hawischer
6086
DocMoc schrieb:
Darf ich mich hier ranhängen?
Meiner Mutter ist gestern folgendes passiert:
Im Sommer wurde sie von einerm Mitkonkurrenten von ihrer alten Firma (Marktführer) abgeworben. Ihr wurden sehr gute Arbeitsbedingungen geboten, so dass sie ihren alten Job gekündigt hat und bei dem neuen Arbeitgeber einen unbefristeten Vertrag unterschrieben hat. Nachdem sie ihr Know How, aber insbesondere ihre guten Kontakte und Kunden mit in die neue Firma gebracht hatte und sich da auch gut eingearbeitet hatte wurde sie im November krank. Im Dezember erfolgte eine größere OP, die Genesungszeit ist am 20. Februar beendet.
Gestern erhielt sie ihre Kündigung. Da sie noch in der Probezeit ist (endet am 28.02.) ohne Nennung von Gründen fristgerecht 14d vorher. Kündigung kam per Einschreiben, kein vorheriges Telefonat oder Gespräch.
Ich befürchte ja, sie hat Pech gehabt. Alter Job weg, Kontakte und Kunden in die neue Firma transferiert, jetzt ist sie m.E. nicht mehr zwingend notwendig.
Kann man da was machen?
Der Arbeitnehmer hat während der ersten sechs Monate des Arbeitsverhältnisses gemäß § 1 Abs.1 KSchG noch keinen Kündigungsschutz nach dem KSchG. Auch wenn im Arbeitsvertrag keine Probezeit vereinbart ist (die eine auf zwei Wochen verkürzte Kündigungsfrist zur Folge hat), sind die ersten sechs Monate eine Art gesetzliche Probezeit. Denn während dieser sog. Wartezeit gemäß § 1 Abs.1 KSchG braucht der Arbeitgeber keine Gründe für eine fristgemäße Kündigung. Es besteht Kündigungsfreiheit.
In § 102 Abs.1 Satz 1 BetrVG heißt es, dass der Arbeitgeber den Betriebsrat vor "jeder" Kündigung anhören muss. Es gibt also keine Kündigung, die der Arbeitgeber ohne vorherige Anhörung des Betriebsrats aussprechen kann. Daher ist der Betriebsrat nach allgemeiner Meinung auch zu Kündigungen anzuhören, die der Arbeitgeber in den ersten sechs Monaten des Arbeitsverhältnisses aussprechen möchte.
Manchmal passiert es, dass bei Betriebsratsanhörungen "geschludert" wird und die BR-Anhörung nicht den Anforderungen der Betriebsverfassungsgesetzes genügt. Um das raus zu finden, reicht der Gang zum Arbeitsgericht, dort in der Geschäftsstelle eine Klage zu Protokoll geben und die fehlende oder fehlerhafte BR-Anhörung rügen. Dann setzt sich das Verfahren in Gang. Braucht man keinen Anwalt und ist kostenfrei.
Nach meiner Einschätzung läßt sich aufgrund deiner Schilderung noch keinen seriösen Rat geben. Das geht erst nach eingehender Erörterung der Sach- und Rechtslage wie die Juristen sagen. Was steht in deinem Arbeitsvertrag, gibt es einen Tarifvertrag (gesetzl. Kündigungsfristen findest du im §622 BGB)? Wie lange besteht das Arbeitsverhältnis, wie alt bist du. Chancen am Arbeitsmarkt? Sind die Vorraussetzungen zur Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes alle erfüllt? Gibt es schon eine Abmahnung und wie sieht die aus? (Mündlich beweisfähig?)
Wichtig ist, was ist dein Ziel. Willst du den Job in der Firma behalten?
Verhaltens-/Leistungsbedingte Arbeitgeberkündigungen sind nicht so leicht durchzusetzen, ohne wirksame Abmahnung schon garnicht, außer man hat was arg schlimmes angestellt. Man sollte auch wissen, dass der Gang zum Arbeitsgericht in den meisten Fällen nicht die Rückkehr auf den alten Arbeitsplatz bedeutet. Meist endet es mit einem Vergleich (sprich: raus mit Abfindung). Den Gang zum Betriebsrat, insbesondere in kleinen Firmen würde ich mir zum jetzigen Zeitpunkt auch gut überlegen. Meist haben die arbeitsrechtlich wenig Ahnung und die Vertaulichkeit ist hier besonders wichtig.
Zum Schluß: Eine selbstkritische Analyse der Situation ist immer angesagt.
Nach meiner Erfahrung ist es wie in der Ehe, in seltenen Fällen ist nur ein Partner völlig alleine schuld. Also wenn du in der Firma bleiben willst oder deine Chancen beim Arbeitshericht verbessern, vermeide alles was zu einer Kritik an deinem Verhalten oder Leistung führen könnte. Wenn dein Chef dich los werden will, dann sammelt er Gründe.
Wichtig ist, was ist dein Ziel. Willst du den Job in der Firma behalten?
Verhaltens-/Leistungsbedingte Arbeitgeberkündigungen sind nicht so leicht durchzusetzen, ohne wirksame Abmahnung schon garnicht, außer man hat was arg schlimmes angestellt. Man sollte auch wissen, dass der Gang zum Arbeitsgericht in den meisten Fällen nicht die Rückkehr auf den alten Arbeitsplatz bedeutet. Meist endet es mit einem Vergleich (sprich: raus mit Abfindung). Den Gang zum Betriebsrat, insbesondere in kleinen Firmen würde ich mir zum jetzigen Zeitpunkt auch gut überlegen. Meist haben die arbeitsrechtlich wenig Ahnung und die Vertaulichkeit ist hier besonders wichtig.
Zum Schluß: Eine selbstkritische Analyse der Situation ist immer angesagt.
Nach meiner Erfahrung ist es wie in der Ehe, in seltenen Fällen ist nur ein Partner völlig alleine schuld. Also wenn du in der Firma bleiben willst oder deine Chancen beim Arbeitshericht verbessern, vermeide alles was zu einer Kritik an deinem Verhalten oder Leistung führen könnte. Wenn dein Chef dich los werden will, dann sammelt er Gründe.
kreuzbuerger schrieb:Aragorn schrieb:kreuzbuerger schrieb:Matzel schrieb:kreuzbuerger schrieb:
ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!
Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?
das ist nicht witzig, sondern lächerlich
Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.
jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.
wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.
keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.
WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.
kreuzbuerger: "Wir haben hier keinen Terrorismus".
Das ist doch grober Unfug.
Beispiele: RAF; Oktoberfest; Mölln; Solingen; Rostock; Hamburger Zelle 09/2001; NSU; Sauerlandgruppe; Bonner Hauptbahnhof; Frankfurter Flughafen 2011...
(kein Anspruch auf Vollständigkeit)
kinimod schrieb:
was hast Du für ein Problem, Peter? Da kommen interessante Infos rein und wenn sie von Aragorn sind, dann reagierst Du reflexartig. Einfach dagegen, auch wenn man dabei oft Blödsinn schreibt. Bedenklich wäre es, wenn Du das wirklich im Ernst so meinen würdest.
Zurück zum Thema:
Auch ich habe mir die hochinteressanten Berichte gestern angesehen. Woher nehmen die Kurden nur diesen Optimismus? Nach wie vor bin ich der Meinung, dass v.a. die Türkei eine verdeckte Brandstifterrolle spielt. Das kam im letzten Bericht über die Kurden sehr gut zum Ausdruck. ich sage das zwar hier im Forum gebetsmühlenartig, aber die Rolle der Türkei wurde gestern wieder überdeutlich. Wann bekennt sich diese türkische Schurkenclique, die der Türkei politisch vorsteht endlich zu ihrer Vergangenheit? Genozid am armenischen Volk, Missachtung kurdischer Rechte und Verfolgung der Kurden, Unterstützung von ISIS im Kampf gegen die Türken. Schön wäre es, wenn aufgeklärte deutsche Politiker, die türkischstämmig sind, sich endlich dazu aufraffen, hier ein Petition zu verfassen, in der sie klar Stellung beziehen?
So eine Petition, allerdings aus der Türkei hat es schon mal gegeben. Allerdings ein paar Jahre her. Cem Özdemir von den Grünen hat sie damals unterschrieben.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-erdogan-lehnt-entschuldigung-bei-armeniern-ab-a-597145.html
Ansonsten glaube ich nicht, das Erdogan und seine Unterstützer davon besonders beeindruckt wären.
Bin ebenfalls der Meinung, dass HB hier besser geschwiegen hätte, Hopp ist kein Sponsor im klassischen Sinne, sondern der tatsächliche Eigentümer des Vereins. Wenn er eines Tages das Zeitliche segnet, sollte mich sehr wundern, wenn die Erben die Finanzierung weiterführen. Realistischer ist eine step by step Beendigung und dann auch der Abstieg in die 3. oder 4. Liga.
Anders und viel krasser ist die Redbull-Geschichte. Hier wird der Fußball zu einem reinen Marketinginstrument für ein Produkt. Jugendarbeit etc. bei RB ist nur ein vorgeschobenes Argument, um Kritiker ruhig zustellen.
Wenn es den "Experten" bei RB mal einfallen sollte, dass die Brause sich in Nordfriesland nicht mehr gut verkauft, dann kauft man halt "Vorwärts Buxtehude", baut ein Stadion, verleiht die besten Kicker aus anderen RB-Vereinen dorthin und ruckzuck ist Buxtehude Meister. Und alle Deichgrafen saufen wieder das Zeug.
Ähnlich läuft es mit VW und Audi (Ingolstadt).
Solange alle Entscheider, wo auch immer im Fußball, gut an solcher Entwicklung verdienen, wird es wohl so weitergehen. Dann kann jeder Zuschauer für sich entscheiden, was er tut.
Anders und viel krasser ist die Redbull-Geschichte. Hier wird der Fußball zu einem reinen Marketinginstrument für ein Produkt. Jugendarbeit etc. bei RB ist nur ein vorgeschobenes Argument, um Kritiker ruhig zustellen.
Wenn es den "Experten" bei RB mal einfallen sollte, dass die Brause sich in Nordfriesland nicht mehr gut verkauft, dann kauft man halt "Vorwärts Buxtehude", baut ein Stadion, verleiht die besten Kicker aus anderen RB-Vereinen dorthin und ruckzuck ist Buxtehude Meister. Und alle Deichgrafen saufen wieder das Zeug.
Ähnlich läuft es mit VW und Audi (Ingolstadt).
Solange alle Entscheider, wo auch immer im Fußball, gut an solcher Entwicklung verdienen, wird es wohl so weitergehen. Dann kann jeder Zuschauer für sich entscheiden, was er tut.
prothurk schrieb:Caramac schrieb:etienneone schrieb:
Also die Herren Durstewitz und Klichenstein müsste man nach so nem Video im Prinzip von jeder Pressekonferenz ausschließen. Von objektivem Journalismus kann da ja keine Rede sein.
+1
Ganz abscheulich die beiden.
Jetzt bin ich neugierig und zieh mir mal die ersten 2, 3 Minuten rein!
Lass es bleiben, bei 1:34 bin ich raus.
Haliaeetus schrieb:
Schmähungen sind etwas anderes und das Plakat bzw. die Plakate finde ich nicht schlimm. Natürlich ist die Pointe eine Übertreibung (hoffe ich jedenfalls) aber ich verweise auf den Post von Bigbamboo. Wenn Mateschitz nicht für sich beanspruchen würde über dem Gesetz zu stehen und Reportern androhen würde die Kniescheibe zertrümmern zu lassen, würde er bzw. würde RB sich vielleicht nicht ganz so ertappt vorkommen. Mich stört in dem Zusammenhang der institutionalisierte Aufschrei. Die Leipziger folgen bereitwillig einem äußerst fragwürdigen Subjekt. Und wenn die Überspitzung in solch einem Schmähplakat der einzige Weg ist, dass die Presse das wahrnimmt, dann ist das eben das Mittel zum Zweck.
Das darf selbstverständlich jeder anders beurteilen, aber für mich gilt: physische Integrität muss gewährleistet sein, Schmähungen hingegen sehe ich immer wieder gerne. Die machen für mich eben einen Teil einer lebendigen Fankultur aus.
Jeder Nazi- und Hitlervergleich sollte gut überlegt werden. Hier ist dieser Vergleich nicht angebracht. Er schadet mehr als er nutzt. Die Österreicher beleidigt man gleich mit, haben sie nicht verdient. Aufmerksamkeit hätte man sich auch anders verschaffen können. Kurvenfans sind doch sonst so kreativ.
propain schrieb:Denis schrieb:
Zwar nun eine Weile her, dass hier was gepostet wurde, aber mal was aktuelles:
Wasserwerfer-Prozess eingestellt - BILD
Wasserwerfer-Prozess eingestellt - Spiegel
Ist doch normal in unserem Land, nur in ganz seltenen Fällen wird Polizeigewalt bestraft. Es ist ja schon verwunderlich das es überhaupt zur Anklage kam.
Du mußt dich halt engagieren damit es besser wird. Ein klein wenig geistiges Rüstzeug solltest du aber mitbringen. wie wär's damit:
"Antifaschismus als offensive antikapitalistische Strategie hat die Aufgabe, Gemeinsamkeiten und objektive Zusammenhänge von Staatsapparaten, organisierten Neofaschisten, reaktionären Bewegungen und ökonomischen Interessen herauszuarbeiten und gegen die herrschenden Verhältnisse in Anschlag zu bringen. Neben der Beschäftigung mit bereits organisierten rechten Strukturen darf nicht außer Acht gelassen werden, dass durch den stetigen Ausbau der Sicherheitsorgane, mit perfektionierter Überwachung, verstärkter Kontrolle und Repression ein schleichender Faschisierungsprozess hin zu einem autoritären Staat stattfindet."
adler1807 schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Kampf gegen die Terrormiliz
Kurden feiern Sieg über den IS in Kobane
Die kurdischen Verteidiger haben am Dienstag den Sieg über den „Islamischen Staat“ in Kobane verkündet. Nach 133 Tagen Belagerung sei es den Kämpfern gelungen, die „dunklen Banden“ zu vertreiben.
Ein großer Tag für die freie Welt. Laut anderen Medienberichten der letzten Tage hat IS auch viele tausend Kämpfer verloren. Auch das ist ein Grund zum feiern. Mein Beileid den Familien der vielen gefallenen kurdischen Kämpfern. Im Zusammenhang mit Kobane spricht man ja oft auch vom Stalingrad des IS. Hoffen wir, dass Kobane wirklich der Anfang vom Ende des IS ist. Leider wird der Kampf der freien Welt gegen diese IS Terroristen wohl noch sehr lange anhalten und viele Opfer fordern.
Nimm's mir nicht übel, aber wenn Menschen ihr Leben verlieren möchte ich eigentlich nicht feiern. Auch ich will, dass IS wieder in ihren Löchern verschwindet und die Mörder lebenslang hinter Gitter kommen, aber mir tun auch die Eltern und Frauen leid, die Ihre Söhne/Männer verloren haben und die nicht glauben, dass diese nun im Paradies ewiges Glück finden.
Ffm60ziger schrieb:hawischer schrieb:reggaetyp schrieb:hawischer schrieb:Andy schrieb:
Dass sich die FR dem selben Vokabular annimmt und zum gleichen Resümee kommt wie DM-SGE, ist schon erstaunlich.
Das nehmen aber einige hier nicht zur Kenntnis. Pippi Langstrumpf lässt grüßen.
Ich war vor Ort, und ich kann Stefan Behrs Kommentar nicht bestätigen.
Behr, den ich ansonsten schätze, hat ein großes persönliches Problem mit der AntiFa. Das kann man bei jedem Artikel, bei jedem Kommentar, in dem dieselbe vorkommt, feststellen.
Spektakulär finde ich, dass die Pegida-Versteher und -sympathisanten ausgerechnet der Lügenpresse, gegen die sie auf die Straße gehen, Glauben schenken.
Alles klar. Reggaetyp hat immer recht. Faz, FR, hr, haben unrecht. Wer das erwähnt ist ein Pedigaversteher. So einfach ist das. Mir soll es egal sein solange die Anifa und Freunde keinen Rückhalt in der Gesellschaft haben. Genauso wie die Pedigas. Unsere Demokratie wird's aushalten.
...wo warst du den am Montag bzw. wo stehst du den am kommenden Montag???
Mal lesen was du für eine Schilderung von den Ereignissen ablieferst.
Du wirst der Erste sein der es erfährt.
reggaetyp schrieb:hawischer schrieb:Andy schrieb:
Dass sich die FR dem selben Vokabular annimmt und zum gleichen Resümee kommt wie DM-SGE, ist schon erstaunlich.
Das nehmen aber einige hier nicht zur Kenntnis. Pippi Langstrumpf lässt grüßen.
Ich war vor Ort, und ich kann Stefan Behrs Kommentar nicht bestätigen.
Behr, den ich ansonsten schätze, hat ein großes persönliches Problem mit der AntiFa. Das kann man bei jedem Artikel, bei jedem Kommentar, in dem dieselbe vorkommt, feststellen.
Spektakulär finde ich, dass die Pegida-Versteher und -sympathisanten ausgerechnet der Lügenpresse, gegen die sie auf die Straße gehen, Glauben schenken.
Alles klar. Reggaetyp hat immer recht. Faz, FR, hr, haben unrecht. Wer das erwähnt ist ein Pedigaversteher. So einfach ist das. Mir soll es egal sein solange die Anifa und Freunde keinen Rückhalt in der Gesellschaft haben. Genauso wie die Pedigas. Unsere Demokratie wird's aushalten.
peter schrieb:hawischer schrieb:peter schrieb:hawischer schrieb:Andy schrieb:
Dass sich die FR dem selben Vokabular annimmt und zum gleichen Resümee kommt wie DM-SGE, ist schon erstaunlich.
Das nehmen aber einige hier nicht zur Kenntnis. Pippi Langstrumpf lässt grüßen.
klar nehme ich das zur kenntnis. aber muss ich das deswegen auch abnicken?
ich habe geschrieben was ich von dem begriff lynchmob im zusammenhang mit einer demonstration halte, das ändert sich auch nicht wenn die fr den begriff benutzt.
Habe ich doch gesagt. Jeder macht sich halt die Welt, wie sie ihm gefällt.
Und der Presse kann man nur glauben, wenn sie das schreibt was Dir passt.
da musst du meine aussagen schon mächtig verbiegen um zu diesem ergebnis zu kommen. ich habe mehrfach geschrieben, dass es eine hochaggressive demonstration gewesen sein muss, das habe ich an keiner stelle angezweifelt. ich habe auch nicht geschrieben, dass ich die darstellung in der fr anzweifle.
das einzige das ich kritisiert habe ist die verwendung des begriffs "lynchmob" weil der das lynchen von menschen impliziert. lynchen heißt: gezielt irgendwo hingehen um andere menschen tot zu machen. fertig.
und den begriff finde ich unangebracht und völlig daneben, ganz egal ob den jemand im forum, irgend ein medienprodukt oder mein bester freund verwendet.
nachvollziehbar?
Nein. Ich bleibe dabei. "Hochaggressive Demonstration" . Was ist das denn? Du, du du, ich bin aber heute wieder so was von hochaggressiv. ,-)
peter schrieb:hawischer schrieb:Andy schrieb:
Dass sich die FR dem selben Vokabular annimmt und zum gleichen Resümee kommt wie DM-SGE, ist schon erstaunlich.
Das nehmen aber einige hier nicht zur Kenntnis. Pippi Langstrumpf lässt grüßen.
klar nehme ich das zur kenntnis. aber muss ich das deswegen auch abnicken?
ich habe geschrieben was ich von dem begriff lynchmob im zusammenhang mit einer demonstration halte, das ändert sich auch nicht wenn die fr den begriff benutzt.
Habe ich doch gesagt. Jeder macht sich halt die Welt, wie sie ihm gefällt.
Und der Presse kann man nur glauben, wenn sie das schreibt was Dir passt.
Linkaußen und Rechtsaußen sind sich häufig einig in der Kritik gegen das "System" und die regierenden Parteien. Ob die demokratisch gewählt sind, spielt dabei keine Rolle.
Unterschiedlich sind die Katalysatoren, die verwendet werden.
Auf der linken Seite sind das u,a. der Kapitalismus, der Dämon USA, auf der rechten u.a. Seite Rassismus, Nationalismus. Es gibt auf beiden Seiten je nach Situation weitere Faktoren. Verbunden sind sich beide Seiten in einem gegenseitigem Hass. Schon die Gegenüberstellung der Positionen wird als Zumutung empfunden und führt zwanghaft dazu den Verfasser eines Vergleiches in die jeweils andere Ecke zu stellen. Beispiele in diesem Forum sind zu finden, die einen sind "Faschos", die anderen "linksversiffte Grüne"
DM-SGE hat Recht, wenn er sich Sorgen um die Spaltung der Gesellschaft macht. Deutlich wird dies auch in der steigenden Zahl von Gewalttätigkeiten gegen Ausländer oder auf Demonstrationen usw. Die Gewalttäter nehmen für sich das Recht auf Gewalt für sich in Anspruch und nennen es Widerstand. Dieses Recht gibt es nicht. Das Gewaltmonopol liegt allein auf der Seite des Staates und ist mit allen rechtsstaatlichen Mittel zu verteidigen. Dies ist die Lehre unserer Väter des Grundgesetzes aus den Erfahrungen des Niederganges der Weimarer Demokratie.
Nur an eins, DM-SGE kann ich leider nicht glauben. Das man den dogmatischen Ideologen (insbesondere wenn sie auf Gewalt aus sind) auf beiden Seiten mit Argumenten entgegentreten kann. Die hören sich das garnicht an. Bleibt die Hoffnung, dass der überwiegende Teil der Menschen in diesem Lande, gleich welcher Religion oder Herkunft, sich nicht von den Rattenfängern beeindrucken läßt und weiter mehrheitlich demokratische Parteien wählt und gewaltfrei demonstriert.
Unterschiedlich sind die Katalysatoren, die verwendet werden.
Auf der linken Seite sind das u,a. der Kapitalismus, der Dämon USA, auf der rechten u.a. Seite Rassismus, Nationalismus. Es gibt auf beiden Seiten je nach Situation weitere Faktoren. Verbunden sind sich beide Seiten in einem gegenseitigem Hass. Schon die Gegenüberstellung der Positionen wird als Zumutung empfunden und führt zwanghaft dazu den Verfasser eines Vergleiches in die jeweils andere Ecke zu stellen. Beispiele in diesem Forum sind zu finden, die einen sind "Faschos", die anderen "linksversiffte Grüne"
DM-SGE hat Recht, wenn er sich Sorgen um die Spaltung der Gesellschaft macht. Deutlich wird dies auch in der steigenden Zahl von Gewalttätigkeiten gegen Ausländer oder auf Demonstrationen usw. Die Gewalttäter nehmen für sich das Recht auf Gewalt für sich in Anspruch und nennen es Widerstand. Dieses Recht gibt es nicht. Das Gewaltmonopol liegt allein auf der Seite des Staates und ist mit allen rechtsstaatlichen Mittel zu verteidigen. Dies ist die Lehre unserer Väter des Grundgesetzes aus den Erfahrungen des Niederganges der Weimarer Demokratie.
Nur an eins, DM-SGE kann ich leider nicht glauben. Das man den dogmatischen Ideologen (insbesondere wenn sie auf Gewalt aus sind) auf beiden Seiten mit Argumenten entgegentreten kann. Die hören sich das garnicht an. Bleibt die Hoffnung, dass der überwiegende Teil der Menschen in diesem Lande, gleich welcher Religion oder Herkunft, sich nicht von den Rattenfängern beeindrucken läßt und weiter mehrheitlich demokratische Parteien wählt und gewaltfrei demonstriert.
In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.
Naja Kopenhagen ist ja weit weg und jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?