hawischer
6633
hawischer schrieb:
So hat jeder seine Ansichten und das ist auch gut so.
das sehe ich im übrigen auch so.
welche ich zu diesem thema habe, wissen wir jetzt. wir wissen auch, in welchen gewässern der lindner fischen möchte, welche ansichten er hat, wissen wir indes nicht.
was du dazu denkst, wissen wir auch nicht, denn mit dem was du gepostet hast, hast du nichts zu tun, du möchtest nur den lindner nicht so in die rechte ecke gerückt wissen...
scnön und einer liberalen partei würdig gefunden hätte ich die aussage, daß egal ob jemand meier, schmidt oder özil heisst, es egal ist ob er mitsingt, aber das spricht halt am ende das falsche klientel an.
hawischer schrieb:
Typisch linker deutscher Beißreflex. Die dritte Strophe reicht.
linker beissreflex, schon recht. wenn du meinst, das in eine schublade stecken zu müssen
aber dann wenden wir uns doch der sache zu:
da du ja der meinung warst, daß es das bild verbesserst, magst du mir vielleicht erklären, was aus deiner sicht das singen der hymne für das thema integration in einem modernen einwanderungsland bedeutet.
für mich persönlich gehört das singen der nationalhymne garantiert nicht zu den zentralen werten, die integration bedeuten. es ist nichts als ein symbol, das (entschuldige bitte für die schublade) in der regel die beissreflexe von fremdenfeinden bedient, aber nichts mit integration zu tun hat.
und was hat denn der verweis auf die türkische todesstrafe mit dem thema integration und singen der hymne zu tun?
Xaver08 schrieb:hawischer schrieb:
Typisch linker deutscher Beißreflex. Die dritte Strophe reicht.
linker beissreflex, schon recht. wenn du meinst, das in eine schublade stecken zu müssen
aber dann wenden wir uns doch der sache zu:
da du ja der meinung warst, daß es das bild verbesserst, magst du mir vielleicht erklären, was aus deiner sicht das singen der hymne für das thema integration in einem modernen einwanderungsland bedeutet.
für mich persönlich gehört das singen der nationalhymne garantiert nicht zu den zentralen werten, die integration bedeuten. es ist nichts als ein symbol, das (entschuldige bitte für die schublade) in der regel die beissreflexe von fremdenfeinden bedient, aber nichts mit integration zu tun hat.
und was hat denn der verweis auf die türkische todesstrafe mit dem thema integration und singen der hymne zu tun?
Stellen wir doch mal die Sache wieder auf die Füße.
Ich habe die Verkürzung des Lindner-Intervies durch den 60ziger kritisiert und durch weitere Ausagen Lindners im Stern und fachebook ergänzt. Durch diese Ergänzung habe ich mitnichten die Meinung des Herrn Lindner übernommen, sondern bin bestenfalls dem Versuch des 60ziger entgegen getreten, den Lindner in die rechtsaußen Ecke zu stellen.
Ich kann nicht bestätigen, dass das Singen der Nationalhymne die Integration verbessert, es kann ihr aber auch nicht schaden, wenn im Fernsehen von Millionen gesehen werden kann, dass sich auch Deutsche mit Mikrationshintergrund mit diesem Staat dadurch identifizieren.
Die anderen Fragen musst Du dem Autor des Artikels oder direkt Herrn Lindner stellen.
http://www.stern.de/politik/deutschland/fdp-chef-christian-lindner--oezil-sollte-die-hymne-mitsingen-7427158.html
Nochmal, mir ging es ausschließlich um den Zitierstil des 60ziger. Und die "Schublade" hast Du mit dem Hinweis auf weitere Strophen provoziert, obwohl Dir sicher bekannt ist, dass nur die 3. Strophe die Nationalhymne ist.
du hast die meinung vertreten, daß die vervollständigung der aussagen lindners ihn besser da stehen lassen würde, das ist aus meiner sicht eine klare wertung der aussagen.
auch wenn ich zugebe, daß der verweis auf alle strophen sicher nicht rein sachlich motiviert war, finde ich schon, daß die unterstellung eines linken beißreflexes und der darauffolgende rückzug mit dem verweis auf lindner nun auch nicht gerade der inbegriff eines sachlichen diskussionsstils ist.
özil ist deutscher, es steht ihm frei, ob er die hymne singen möchte oder nicht und das ohne wenn und aber. das singen der nationalhymne als zeichen oder symbol von/für integetration zu werten, bewertet indirekt auch die integration von özil, dazu führt es die aussage lindners darüber, daß es özil freigestellt wäre zu singen ad absurdum. wenn ein maier oder hr. schmidt nicht mitsingen würde, würde sich diese frage selbstverständlich nicht stellen.
mal abgesehen davon, daß ich es persönlich absurd finde, das als zeichen von integration zu werten, ich identifiziere mich nicht über die hymne mit disem land, sind aussagen dieser art wasser auf den mühlen von fremdenfeinden, damit bin ich nachwievor der meinung, daß das differenziertere bild der aussagen von lindner ihn sogar schlechter dastehen lässt also davor.
auch wenn ich zugebe, daß der verweis auf alle strophen sicher nicht rein sachlich motiviert war, finde ich schon, daß die unterstellung eines linken beißreflexes und der darauffolgende rückzug mit dem verweis auf lindner nun auch nicht gerade der inbegriff eines sachlichen diskussionsstils ist.
özil ist deutscher, es steht ihm frei, ob er die hymne singen möchte oder nicht und das ohne wenn und aber. das singen der nationalhymne als zeichen oder symbol von/für integetration zu werten, bewertet indirekt auch die integration von özil, dazu führt es die aussage lindners darüber, daß es özil freigestellt wäre zu singen ad absurdum. wenn ein maier oder hr. schmidt nicht mitsingen würde, würde sich diese frage selbstverständlich nicht stellen.
mal abgesehen davon, daß ich es persönlich absurd finde, das als zeichen von integration zu werten, ich identifiziere mich nicht über die hymne mit disem land, sind aussagen dieser art wasser auf den mühlen von fremdenfeinden, damit bin ich nachwievor der meinung, daß das differenziertere bild der aussagen von lindner ihn sogar schlechter dastehen lässt also davor.
hawischer schrieb:
Ich kann nicht bestätigen, dass das Singen der Nationalhymne die Integration verbessert, es kann ihr aber auch nicht schaden, wenn im Fernsehen von Millionen gesehen werden kann, dass sich auch Deutsche mit Mikrationshintergrund mit diesem Staat dadurch identifizieren.
Ist dann der Sänger singend tatsächlich besser integriert oder die nationalgeneigten Zuschauer beruhigter, weil der Schwarzhaarige ja die Hymne kennt?
Welch Diskussion.
In den 80ern hat sich in meiner Erinnerung keine Socke dafür interessiert, ob Dremmler singt und Briegel nicht. Das wurde wohl irgendwann in den 90ern erstmal intern gewünscht. Ein Schelm...
Ich finde aber auch Deinen Ausgangsgedanken wackelig, dass dergleichen eine besondere Identifikation mit diesem Land bedeuten würde.
Ich stehe z.B. nie bei einem Länderspiel auf, fasse mir womöglich auf die Brust und singe unsere Hymne.
Andererseits habe ich durchaus schon mal im Freundeskreis bei einer WM die irische Hymne inbrünstig angestimmt. Dabei bin ich kein bisschen stolz, Ire zu sein.
Und ich war sogar auch schon mal für 90 Spielmminuten Bekenntnisjamaikaner.
Kann man den ganzen Nationalhumbug nicht ein wenig mehr mit Distanz und Augenzwinkern sehen?
was soll denn am kompletten bild besser sein?
das mitsingen der nationalhymne als zeichen der integration, jesses.....
wieviele strophen muß er denn können, damit er vollumfänglich integriert ist?
aber immerhin ist er so gnädig, daß er ihn nicht zwingen möchte. das sind wohl die letzten reste der freien liberalen.
aber was mich mal interessieren würde, ist, ob er auch urlaub in den usa machen würde.
das mitsingen der nationalhymne als zeichen der integration, jesses.....
wieviele strophen muß er denn können, damit er vollumfänglich integriert ist?
aber immerhin ist er so gnädig, daß er ihn nicht zwingen möchte. das sind wohl die letzten reste der freien liberalen.
aber was mich mal interessieren würde, ist, ob er auch urlaub in den usa machen würde.
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:
Die dritte Strophe reicht.
das reicht natürlich nicht. Aber die Welt dreht sich...
hawischer schrieb:
Typisch linker deutscher Beißreflex. Die dritte Strophe reicht.
linker beissreflex, schon recht. wenn du meinst, das in eine schublade stecken zu müssen
aber dann wenden wir uns doch der sache zu:
da du ja der meinung warst, daß es das bild verbesserst, magst du mir vielleicht erklären, was aus deiner sicht das singen der hymne für das thema integration in einem modernen einwanderungsland bedeutet.
für mich persönlich gehört das singen der nationalhymne garantiert nicht zu den zentralen werten, die integration bedeuten. es ist nichts als ein symbol, das (entschuldige bitte für die schublade) in der regel die beissreflexe von fremdenfeinden bedient, aber nichts mit integration zu tun hat.
und was hat denn der verweis auf die türkische todesstrafe mit dem thema integration und singen der hymne zu tun?
Es ist ja recht ruhig geworden um den Kandidaten Schulz. Auch hier im Forum.
Zur aktuellen Diskussion um seine Aktivitäten als EU-Parlamentspräsident gibt es jetzt ein Votum des Parlaments:
"Die Abgeordneten stimmten am Donnerstag mehrheitlich dafür, Beförderungsbeschlüsse und Prämienzahlungen ihres früheren Präsidenten in einem Entlastungsbericht infrage zu stellen. Zudem wird die "Dauerdienstreise" eines engen Schulz-Vertrauten nach Berlin als kritikwürdiger Umgang mit Steuergeldern bezeichnet."
http://www.rp-online.de/politik/eu/eu-parlament-ruegt-martin-schulz-personalentscheidungen-aid-1.6782592
Wie sagte er doch: "Wenn hart arbeitende Menschen, die sich an die Regeln der Demokratie halten, das Gefühl haben, sie würden nicht respektiert, weil es nicht gerecht zugeht - dann kann ich deren Gefühl verstehen."
Ob er auch die Mehrheit seines Ex-Parlaments versteht?
Zur aktuellen Diskussion um seine Aktivitäten als EU-Parlamentspräsident gibt es jetzt ein Votum des Parlaments:
"Die Abgeordneten stimmten am Donnerstag mehrheitlich dafür, Beförderungsbeschlüsse und Prämienzahlungen ihres früheren Präsidenten in einem Entlastungsbericht infrage zu stellen. Zudem wird die "Dauerdienstreise" eines engen Schulz-Vertrauten nach Berlin als kritikwürdiger Umgang mit Steuergeldern bezeichnet."
http://www.rp-online.de/politik/eu/eu-parlament-ruegt-martin-schulz-personalentscheidungen-aid-1.6782592
Wie sagte er doch: "Wenn hart arbeitende Menschen, die sich an die Regeln der Demokratie halten, das Gefühl haben, sie würden nicht respektiert, weil es nicht gerecht zugeht - dann kann ich deren Gefühl verstehen."
Ob er auch die Mehrheit seines Ex-Parlaments versteht?
Gelöschter Benutzer
Groko wird kommen, macht euch keine Sorgen!
hawischer schrieb:
Es ist ja recht ruhig geworden um den Kandidaten Schulz. Auch hier im Forum.
Zur aktuellen Diskussion um seine Aktivitäten als EU-Parlamentspräsident gibt es jetzt ein Votum des Parlaments:
"Die Abgeordneten stimmten am Donnerstag mehrheitlich dafür, Beförderungsbeschlüsse und Prämienzahlungen ihres früheren Präsidenten in einem Entlastungsbericht infrage zu stellen. Zudem wird die "Dauerdienstreise" eines engen Schulz-Vertrauten nach Berlin als kritikwürdiger Umgang mit Steuergeldern bezeichnet."
http://www.rp-online.de/politik/eu/eu-parlament-ruegt-martin-schulz-personalentscheidungen-aid-1.6782592
Wie sagte er doch: "Wenn hart arbeitende Menschen, die sich an die Regeln der Demokratie halten, das Gefühl haben, sie würden nicht respektiert, weil es nicht gerecht zugeht - dann kann ich deren Gefühl verstehen."
Ob er auch die Mehrheit seines Ex-Parlaments versteht?
Der Chulz ist also gar kein zweiter Lenin, sondern vielmehr ein sozialdemokratischer Funktionär, der sich in die allgemeine Korruption der herrschenden Klasse assimiliert und seine Klientel nach Krâften protegiert hat? Ich bin ob dieser Enthüllungen entsetzt.
Ein Grinsen treibt mir allerdings weiterhin ins Gesicht, dass sein Sozi-Populismus manchen Verblendeten dazu bewegt, sich von den Faschopopulisten abzuwenden.
Gelöschter Benutzer
Eintracht-Er schrieb:
Durchgrünt ist von Lindner (FDP)
der so durch gegrünte Lindner von der angeblich
Freien Demokratischen Partei, in der Kurzform FDP genannt, macht den Gauland Alternative für Deutschland. Ich prangere das an.
Ch.Lindner fischt mit der Ausage "Özil sollte die Hymne mitsingen" eindeutig beim rechtsaußen Klientel.
Ffm60ziger schrieb:Eintracht-Er schrieb:
Durchgrünt ist von Lindner (FDP)
der so durch gegrünte Lindner von der angeblich
Freien Demokratischen Partei, in der Kurzform FDP genannt, macht den Gauland Alternative für Deutschland. Ich prangere das an.
Ch.Lindner fischt mit der Ausage "Özil sollte die Hymne mitsingen" eindeutig beim rechtsaußen Klientel.
Um dem Lindner gerecht zu werden hättest Du die ganze Geschichte erzählen können;
"Auf die Frage des Stern, ob der türkischstämmige Fußballer Mesut Özil vor Spielen der Nationalmannschaft die deutsche Hymne mitsingen solle, antwortete Lindner: "Ja." Er würde auch nicht mehr Urlaub in der Türkei machen, sollte dort die Todesstrafe eingeführt werden." Und auf facebook hat Lindner geschrieben:
"Ich will keine Hymnen-Polizei. Ob ein Fußballer mitsingt, ist seine Sache. Aber wenn der 'Stern' mich schon fragt, dann halte ich meine Meinung nicht taktisch zurück: Ja, man sollte sie singen." Es wäre ein großartiges Signal, "wenn wir als modernes Einwanderungsland schon so weit wären, dass auch Idole wie Mesut Özil das tun".
was soll denn am kompletten bild besser sein?
das mitsingen der nationalhymne als zeichen der integration, jesses.....
wieviele strophen muß er denn können, damit er vollumfänglich integriert ist?
aber immerhin ist er so gnädig, daß er ihn nicht zwingen möchte. das sind wohl die letzten reste der freien liberalen.
aber was mich mal interessieren würde, ist, ob er auch urlaub in den usa machen würde.
das mitsingen der nationalhymne als zeichen der integration, jesses.....
wieviele strophen muß er denn können, damit er vollumfänglich integriert ist?
aber immerhin ist er so gnädig, daß er ihn nicht zwingen möchte. das sind wohl die letzten reste der freien liberalen.
aber was mich mal interessieren würde, ist, ob er auch urlaub in den usa machen würde.
Die Jungs haben völlig die Linie verloren!
Ich versteh es net
Ich versteh es net
hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
Er hat klar gesagt, dass sich die "Linksextremisten" im Bündnis "Köln gegen Rechts" versammelt hätten in zitiertem Beitrag. Und da hat er entsprechend auch den Sinnzusammenhang verändert. Bei Xaver und entsprechend deiner Antwort ging es noch um das andere Bündnis.
Also gibt es wenig Spielraum, das falsch zu verstehen!
Im Bündnis "Köln gegen Rechts" sind folgende Gruppen aktiv.
Beleg: Mitgliederliste
http://gegenrechts.koeln/gruppen/
Im Verfassungsschutzbericht NRW 2015 sind auch Gruppen als linksextrem aufgeführt, die auf der Mitgliederliste stehen (z.B. Linksjugend, SDAJ). Beleg Seite 111 - 128
https://www.mik.nrw.de/fileadmin/user_upload/Redakteure/Verfassungsschutz/Dokumente/VS-Berichte/Verfassungsschutzbericht_2015.pdf
Ein Beispiel, wie die interventionistische Linke Köln sich selbst sieht:
http://il-koeln.org/ueber-uns/
Mag jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Ein Bündnis stellt ein breites Spektrum dar. Natürlich kannst du dir einzelne Beispiele rauspicken und den Rest vernachlässigen. Das ist zwar unlauter und wird der Sache nicht gerecht, aber wenn du so diskutieren musst ...
Ich habe ja gesagt, jeder mag seine eigenen Schlüsse ziehen. Für Dich ist es halt ein breites Spektrum, für mich nicht, ein breites Sprektrum findet sich im Bündnis "Köln stellt sich quer"
https://www.facebook.com/606158276180923/photos/a.607209716075779.1073741828.606158276180923/1042535085876571/?type=3&theater
Die haben auch meine Unterstützung.
https://www.facebook.com/606158276180923/photos/a.607209716075779.1073741828.606158276180923/1042535085876571/?type=3&theater
Die haben auch meine Unterstützung.
hawischer schrieb:
Ich habe ja gesagt, jeder mag seine eigenen Schlüsse ziehen. Für Dich ist es halt ein breites Spektrum, für mich nicht, ein breites Sprektrum findet sich im Bündnis "Köln stellt sich quer"
https://www.facebook.com/606158276180923/photos/a.607209716075779.1073741828.606158276180923/1042535085876571/?type=3&theater
Die haben auch meine Unterstützung.
Ein breites linkes Spektrum. Das hatte ich aber einige Beiträge vorher schon geschrieben. Das andere Bündnis repräsentiert hier eher das bürgerliche Lager. Mit gutem Grund kann man deren Haltungen zu AfD und gesellschaftspolitischen Themen in Frage stellen! Es ist gut, dass es ein linkes Bündnis gibt das, neben isolierter Protestkultur gegen einen Parteitag in Köln, grundsätzliche Fragen zu gesellschaftlichen Themen im Kontext von Nationalismus, Militarismus und (auch wenn der Urna kotzt) Kapitatlismus stellt.
Man kann sich hinstellen und ein bisschen gegen die übelsten Auswüchse protestieren, man kann aber auch grundsätzlicher versuchen Ursachen für das Wiedererstarken von Nationalismus und Faschismus anzusprechen um letztlich nachhaltig zu verändern.
Aber dafür waren sich die Bürgerlichen ja bekanntlich immer schon zu schade. So lange das Geld fließt ist ja alles ok!
Er hat klar gesagt, dass sich die "Linksextremisten" im Bündnis "Köln gegen Rechts" versammelt hätten in zitiertem Beitrag. Und da hat er entsprechend auch den Sinnzusammenhang verändert. Bei Xaver und entsprechend deiner Antwort ging es noch um das andere Bündnis.
Also gibt es wenig Spielraum, das falsch zu verstehen!
Also gibt es wenig Spielraum, das falsch zu verstehen!
FrankenAdler schrieb:
Er hat klar gesagt, dass sich die "Linksextremisten" im Bündnis "Köln gegen Rechts" versammelt hätten in zitiertem Beitrag. Und da hat er entsprechend auch den Sinnzusammenhang verändert. Bei Xaver und entsprechend deiner Antwort ging es noch um das andere Bündnis.
Also gibt es wenig Spielraum, das falsch zu verstehen!
Im Bündnis "Köln gegen Rechts" sind folgende Gruppen aktiv.
Beleg: Mitgliederliste
http://gegenrechts.koeln/gruppen/
Im Verfassungsschutzbericht NRW 2015 sind auch Gruppen als linksextrem aufgeführt, die auf der Mitgliederliste stehen (z.B. Linksjugend, SDAJ). Beleg Seite 111 - 128
https://www.mik.nrw.de/fileadmin/user_upload/Redakteure/Verfassungsschutz/Dokumente/VS-Berichte/Verfassungsschutzbericht_2015.pdf
Ein Beispiel, wie die interventionistische Linke Köln sich selbst sieht:
http://il-koeln.org/ueber-uns/
Mag jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
Er hat klar gesagt, dass sich die "Linksextremisten" im Bündnis "Köln gegen Rechts" versammelt hätten in zitiertem Beitrag. Und da hat er entsprechend auch den Sinnzusammenhang verändert. Bei Xaver und entsprechend deiner Antwort ging es noch um das andere Bündnis.
Also gibt es wenig Spielraum, das falsch zu verstehen!
Im Bündnis "Köln gegen Rechts" sind folgende Gruppen aktiv.
Beleg: Mitgliederliste
http://gegenrechts.koeln/gruppen/
Im Verfassungsschutzbericht NRW 2015 sind auch Gruppen als linksextrem aufgeführt, die auf der Mitgliederliste stehen (z.B. Linksjugend, SDAJ). Beleg Seite 111 - 128
https://www.mik.nrw.de/fileadmin/user_upload/Redakteure/Verfassungsschutz/Dokumente/VS-Berichte/Verfassungsschutzbericht_2015.pdf
Ein Beispiel, wie die interventionistische Linke Köln sich selbst sieht:
http://il-koeln.org/ueber-uns/
Mag jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Ein Bündnis stellt ein breites Spektrum dar. Natürlich kannst du dir einzelne Beispiele rauspicken und den Rest vernachlässigen. Das ist zwar unlauter und wird der Sache nicht gerecht, aber wenn du so diskutieren musst ...
hawischer schrieb:
Im Verfassungsschutzbericht NRW 2015 sind auch Gruppen als linksextrem aufgeführt, die auf der Mitgliederliste stehen (z.B. Linksjugend, SDAJ). Beleg Seite 111 - 128
Aus dem Verfassungsschutzbericht: "Linksextremistische Ideologien gehen vom Prinzip menschlicher Gleichheit aus, die über die individuelle Freiheit gestellt wird."
Von der französischen Revolution bis zu den Vätern des Grundgesetzes - alles Linksextremisten!
stefank schrieb:
Damit ist auch die Mutmaßung von hawischer beantwortet, was "Köln gegen Rechts" anlässlich des AfD-Parteitags machen wird: Sie werden sich Nazis wie Jens Maier in den Weg stellen. Dafür gebührt ihnen jeglicher Respekt.Und dies als "Linksextrem" zu bezeichnen, dafür sollte sich hawischer schämen.
die sichtweisen von hawischer sind häufig auf einen kleinen personenkreis bezogen der dann als repräsentativ dargestellt wird. wenn man das auf die restwelt überträgt werden so beispielsweise aus fußballfans hooligans obwohl letztere eindeutig in einer kleinen minderheit sind.
und natürlich sind in einer solchen welt ezb-demonstranten mit demonstranten gleich zu setzen die einer rassistischen und neofaschistischen partei entgegen treten. die vor der ezb wehren sich gegen das system, die gegen die afd versuchen das system vor extremen auswüchsen zu schützen. aber egal, alles langhaarige anarchisten, wie meine mutter in den 70ern zu sagen pflegte.
ich kann mir nicht vorstellen, dass hawischer im wahren leben die dinge genau so undifferenziert sieht. und warum es ihn stört wenn widerstand gegen die afd statt findet weiß er nur selbst.
peter schrieb:stefank schrieb:
Damit ist auch die Mutmaßung von hawischer beantwortet, was "Köln gegen Rechts" anlässlich des AfD-Parteitags machen wird: Sie werden sich Nazis wie Jens Maier in den Weg stellen. Dafür gebührt ihnen jeglicher Respekt.Und dies als "Linksextrem" zu bezeichnen, dafür sollte sich hawischer schämen.
die sichtweisen von hawischer sind häufig auf einen kleinen personenkreis bezogen der dann als repräsentativ dargestellt wird. wenn man das auf die restwelt überträgt werden so beispielsweise aus fußballfans hooligans obwohl letztere eindeutig in einer kleinen minderheit sind.
und natürlich sind in einer solchen welt ezb-demonstranten mit demonstranten gleich zu setzen die einer rassistischen und neofaschistischen partei entgegen treten. die vor der ezb wehren sich gegen das system, die gegen die afd versuchen das system vor extremen auswüchsen zu schützen. aber egal, alles langhaarige anarchisten, wie meine mutter in den 70ern zu sagen pflegte.
ich kann mir nicht vorstellen, dass hawischer im wahren leben die dinge genau so undifferenziert sieht. und warum es ihn stört wenn widerstand gegen die afd statt findet weiß er nur selbst.
Sich gegen Unterstellungen und Fehlinterpretationen in zu wehren ist müßig. Du hast eine Meinung, behalt sie.
Für a!le anderen Leser möchte ich nur klarstellen, dass ich weder etwas gegen einen Widerstand gegen die EZB noch gegen die AfD habe, solange er gewaltfrei bleibt. Meine ablehnende Einstellung zur AfD habe ich hier wiederholt geäußert.
hawischer schrieb:
Blockieren - laut - kreativ.
Eventuell vergleichbar Frankfurt bei der EZB-Einweihung.
Magst net in einem passenden Thread über vermeintliche linke Ausschreitungen (die du dir ja herbei zu wünschen scheinst) schreiben? Passt hier irgendwie nicht so richtig!
Wie Du unschwer feststellen kannst, habe ich nur die Höflichkeit besessen die Frage vom Xaver zu beantworten. Das Thema Linksradikale habe auch ich nicht angefangen. Siehe Beitrag 1278. Ich finde es allerdings bemerkenswert, dass das Bündnis "Köln stellt sich quer" keine Kooperation mit "Köln gegen Rechts" eingegangen ist.
Nun gut. Wenn du meinst. Zunächst: Die Bezeichnung Linksextremisten finde ich daneben. Man sollte eher von einem bürgerlichen Bündnis (Köln stellt sich quer) und einem linken Bündnis (Köln gegen Rechts) sprechen.
Warum du das Bündnis als Linksextremistisch bezeichnest erschließt sich mir so nicht. Natürlich sammeln sich neben gemäßigten Linken auch die extremeren Kräfte in diesem Bündnis. Eben ein Bündnis des linken Spektrums.
Was die Partei die Linke in diesem Fall antreibt weiß der Geier!
Warum du das Bündnis als Linksextremistisch bezeichnest erschließt sich mir so nicht. Natürlich sammeln sich neben gemäßigten Linken auch die extremeren Kräfte in diesem Bündnis. Eben ein Bündnis des linken Spektrums.
Was die Partei die Linke in diesem Fall antreibt weiß der Geier!
hawischer schrieb:
Du beziehst Dich auf einen Beitrag von Xaver zum Bündnis "Köln stellt sich quer".
Die Linksextremisten haben sich im Aktionsbündnis "Köln gegen Rechts" zusammengefunden.
Nun gibt es zwei Bündnisse. Die einen werden demonstrieren, die anderen.... na man wird es sehen. Dafür braucht es auch die viele Polizei.
was wollen sie denn die anderen, also köln gegen rechts, deiner meinung nach?
hawischer schrieb:
Blockieren - laut - kreativ.
Eventuell vergleichbar Frankfurt bei der EZB-Einweihung.
Magst net in einem passenden Thread über vermeintliche linke Ausschreitungen (die du dir ja herbei zu wünschen scheinst) schreiben? Passt hier irgendwie nicht so richtig!
hawischer schrieb:
Blockieren - laut - kreativ.
Eventuell vergleichbar Frankfurt bei der EZB-Einweihung.
das erste ist nur der slogan des bündnisses, das andere bleibt ja nun wirklich sehr im vagen und beantwortet meine frage nicht.
was denkst du, was das "bündnis gegen rechts" denn nun will bei der demo?
hawischer schrieb:
ich finde es allerdings bemerkenswert, dass das Bündnis "Köln stellt sich quer" keine Kooperation mit "Köln gegen Rechts" eingegangen ist.
die beiden bündnisse haben in der vergangenheit bereits erfolgreich zusammengearbeitet vor kurzem erst haben sie gemeinsam u.a. gegen pro nrw demonstriert und hatten sich auch diesesmal bereits geeinigt,
auf intervention der spd wurde die zsammenarbeit für diese kundgebung dann beendet, hannelore kraft wird bei der köln stellt sich quer demo sprechen. es ist wahlkampf
mithin: das who is who des Linksextremismus (wie ich gestern lernen durfte)
Haliaeetus schrieb:
mithin: das who is who des Linksextremismus (wie ich gestern lernen durfte)
Du beziehst Dich auf einen Beitrag von Xaver zum Bündnis "Köln stellt sich quer".
Die Linksextremisten haben sich im Aktionsbündnis "Köln gegen Rechts" zusammengefunden.
Nun gibt es zwei Bündnisse. Die einen werden demonstrieren, die anderen.... na man wird es sehen. Dafür braucht es auch die viele Polizei.
hawischer schrieb:
Du beziehst Dich auf einen Beitrag von Xaver zum Bündnis "Köln stellt sich quer".
Die Linksextremisten haben sich im Aktionsbündnis "Köln gegen Rechts" zusammengefunden.
Nun gibt es zwei Bündnisse. Die einen werden demonstrieren, die anderen.... na man wird es sehen. Dafür braucht es auch die viele Polizei.
was wollen sie denn die anderen, also köln gegen rechts, deiner meinung nach?
Gelöschter Benutzer
und wer ist eignetlich uns?
Wie es deswegen mit der AfD weiter geht bzw. ob das weitere Auswirkungen haben wird, weiß ich naturgemäß nicht. Aber wegen der Veranstaltung am Wochenende hat sich NRW aus den Blitzmarathon zurück gezogen, da die Kräfte anderweitig gebraucht würden:
http://www.focus.de/regional/duesseldorf/polizei-nrw-wegen-afd-parteitag-beim-blitz-marathon-nicht-dabei_id_6701941.html
http://www.focus.de/regional/duesseldorf/polizei-nrw-wegen-afd-parteitag-beim-blitz-marathon-nicht-dabei_id_6701941.html
Haliaeetus schrieb:
Wie es deswegen mit der AfD weiter geht bzw. ob das weitere Auswirkungen haben wird, weiß ich naturgemäß nicht. Aber wegen der Veranstaltung am Wochenende hat sich NRW aus den Blitzmarathon zurück gezogen, da die Kräfte anderweitig gebraucht würden:
http://www.focus.de/regional/duesseldorf/polizei-nrw-wegen-afd-parteitag-beim-blitz-marathon-nicht-dabei_id_6701941.html
Die NRW-Polizei hat ja schon Schwierigkeiten mit dem Kalender. Oder meinen die den 21. März 2018?
"Die NRW-Polizei werde aber am 21. März mit Schwerpunkt-Kontrollen verstärkt gegen Raser, Drängler und Handy-Sünder vorgehen."
Gelöschter Benutzer
...versenkt. Ansonsten so weiter machen!
Nehmen wir doch mal das Restprogramm
Augsburg:Rückenwind durch Sieg,allerdings geschwächt durch drei Sperren.Eine Mannschaft,die uns nie so lag.
Hoffenheim: im Rausch
Wolfsburg: schwer einzuschätzen.
Mainz:sahen wir da schon mal so richtig gut aus?
Leipzig: musst Du da zwingend punkten...
Fakt ist:38 wird für Vermeidung des Platz 16 wohl nicht reichen
Die größte Chance auf einen Dreier sehe ich kommende Woche.
Da MUSS ein Sieg her,sonst wird kriminell.
Und ich behaupte mal: gewinnen wir gegen Augsburg,dann ist der Druck weg,dann kommen wir ins Pokalfinale.
Augsburg:Rückenwind durch Sieg,allerdings geschwächt durch drei Sperren.Eine Mannschaft,die uns nie so lag.
Hoffenheim: im Rausch
Wolfsburg: schwer einzuschätzen.
Mainz:sahen wir da schon mal so richtig gut aus?
Leipzig: musst Du da zwingend punkten...
Fakt ist:38 wird für Vermeidung des Platz 16 wohl nicht reichen
Die größte Chance auf einen Dreier sehe ich kommende Woche.
Da MUSS ein Sieg her,sonst wird kriminell.
Und ich behaupte mal: gewinnen wir gegen Augsburg,dann ist der Druck weg,dann kommen wir ins Pokalfinale.
Auf dem Relegationsplatz mit 32 Punkten steht Augsburg. Mainz hat auch 32 Punkte. Wir haben 38.
Im Restprgramm haben wir 3 Heimspiele (Augsburg, Wolfsburg, Leipzig) und 2 Heimspiele (Mainz, Hoffenheim)
Augsburg hat 3 Auswärtsspiele (SGE, Gladbach, Hoffenheim) und 2 Heimspiele (HH, BVB)
Mainz hat auch 3 Auswärtsspiele (Bayern, HH, Köln) und 2 Heimspiele (SGE, Gladbach)
Wolfsburg und Hamburg haben 33 Punkte, also auch 5 Punkte hinter uns. HH spielt gegen beide Mitgefährdeten Mainz und Augsburg.
Also wenn wir bei der Konstellation noch auf dem Relegationsplatz landen, fall ich vom Fußballglauben ab.
Im Restprgramm haben wir 3 Heimspiele (Augsburg, Wolfsburg, Leipzig) und 2 Heimspiele (Mainz, Hoffenheim)
Augsburg hat 3 Auswärtsspiele (SGE, Gladbach, Hoffenheim) und 2 Heimspiele (HH, BVB)
Mainz hat auch 3 Auswärtsspiele (Bayern, HH, Köln) und 2 Heimspiele (SGE, Gladbach)
Wolfsburg und Hamburg haben 33 Punkte, also auch 5 Punkte hinter uns. HH spielt gegen beide Mitgefährdeten Mainz und Augsburg.
Also wenn wir bei der Konstellation noch auf dem Relegationsplatz landen, fall ich vom Fußballglauben ab.
hawischer schrieb:
Auf dem Relegationsplatz mit 32 Punkten steht Augsburg. Mainz hat auch 32 Punkte. Wir haben 38.
Im Restprgramm haben wir 3 Heimspiele (Augsburg, Wolfsburg, Leipzig) und 2 Auswärtsspiele (Mainz, Hoffenheim)
Augsburg hat 3 Auswärtsspiele (SGE, Gladbach, Hoffenheim) und 2 Heimspiele (HH, BVB)
Mainz hat auch 3 Auswärtsspiele (Bayern, HH, Köln) und 2 Heimspiele (SGE, Gladbach)
Wolfsburg und Hamburg haben 33 Punkte, also auch 5 Punkte hinter uns. HH spielt gegen beide Mitgefährdeten Mainz und Augsburg.
Also wenn wir bei der Konstellation noch auf dem Relegationsplatz landen, fall ich vom Fußballglauben ab.
Die Mannschaft setzt sich zu 100% ein. Alle. Wenn es anders wäre, könnte ich die Kritik verstehen, der Trainer macht taktisch einen guten Job, Hat man gegen Gladbach und heute gesehen. Ist halt eine Menge Pech dabei, anders kann man auch die Elfermisere nicht verstehen. Dann die Verletzung vom Hasebe, ein Schlüsselspieler im Mittelfeld. Von AMFG garnicht zu reden. Also Platz 7 nach dem 27. Spieltag ist völlig okay.
hawischer schrieb:
Die Mannschaft setzt sich zu 100% ein. Alle. Wenn es anders wäre, könnte ich die Kritik verstehen, der Trainer macht taktisch einen guten Job, Hat man gegen Gladbach und heute gesehen. Ist halt eine Menge Pech dabei, anders kann man auch die Elfermisere nicht verstehen. Dann die Verletzung vom Hasebe, ein Schlüsselspieler im Mittelfeld. Von AMFG garnicht zu reden. Also Platz 7 nach dem 27. Spieltag ist völlig okay.
Hier verstehen wir uns besser als im D&D.
Interessant. Die Welt schreibt nicht mehr einen Artikel den Umfragen verschiedener Institute, sondern haut zu jeder Umfrage eines Instituts einen Artikel raus, was dann innerhalb weniger Stunden zu völlig unterschiedlichen Meldungen zu aktuellen Umfragen führt.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article163395150/Union-baut-Vorsprung-zur-SPD-auf-sieben-Punkte-aus.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/article163390244/AfD-stuerzt-weiter-ab-SPD-ueberholt-Union.html
Finde ich irgendwie unglücklichen Journalismus.
Soll man doch einen Artikel Schreiben in dem steht, Institut X sieht die SPD vorne, Institut Y hingegen nun deutlich die CDU. Stattdessen kommt es innerhalb weniger Stunden zu zwei völlig unterschiedlichen Berichten, die dann quasi nebeneinander auf der Homepage zu finden sind.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article163395150/Union-baut-Vorsprung-zur-SPD-auf-sieben-Punkte-aus.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/article163390244/AfD-stuerzt-weiter-ab-SPD-ueberholt-Union.html
Finde ich irgendwie unglücklichen Journalismus.
Soll man doch einen Artikel Schreiben in dem steht, Institut X sieht die SPD vorne, Institut Y hingegen nun deutlich die CDU. Stattdessen kommt es innerhalb weniger Stunden zu zwei völlig unterschiedlichen Berichten, die dann quasi nebeneinander auf der Homepage zu finden sind.
auch wenn ich zugebe, daß der verweis auf alle strophen sicher nicht rein sachlich motiviert war, finde ich schon, daß die unterstellung eines linken beißreflexes und der darauffolgende rückzug mit dem verweis auf lindner nun auch nicht gerade der inbegriff eines sachlichen diskussionsstils ist.
özil ist deutscher, es steht ihm frei, ob er die hymne singen möchte oder nicht und das ohne wenn und aber. das singen der nationalhymne als zeichen oder symbol von/für integetration zu werten, bewertet indirekt auch die integration von özil, dazu führt es die aussage lindners darüber, daß es özil freigestellt wäre zu singen ad absurdum. wenn ein maier oder hr. schmidt nicht mitsingen würde, würde sich diese frage selbstverständlich nicht stellen.
mal abgesehen davon, daß ich es persönlich absurd finde, das als zeichen von integration zu werten, ich identifiziere mich nicht über die hymne mit disem land, sind aussagen dieser art wasser auf den mühlen von fremdenfeinden, damit bin ich nachwievor der meinung, daß das differenziertere bild der aussagen von lindner ihn sogar schlechter dastehen lässt also davor.