>

hawischer

6618

#
Übrigens mal ein ausführlicher SPON-Wahltrend mit Altersangaben etc.

Dabei holt die AfD derzeit 13,5 % im Bund. Bei Frauen 11,1 % , bei Männern 16,0 %.

Krass sind die Unterschiede beim Alter. Während die unter30-Jährigen die AfD nur zu 5,1 % wählen würden, sind es bei den über 50-Jährigen ca. 18 %.
Bei den Grünen übrigens umgekehrt, die haben bei den Rentnern 4,6 % und bei den jungen Leuten 17,3 %.

Da zeigt sich auch schön der Unterschied der Generationen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spon-wahltrend-update-civey-so-haben-sie-in-der-sonntagsfrage-abgestimmt-a-1126576.html
#
Nach einer Untersuchung der Bundeszentrale für politische Bildung (03.05.2016) ist der Anteil der Grünen Wähler unter 35 Jahren seit ihre Gründung von 80% auf 10% gesunken. Geändert hat sich auch deren soziale Zusammensetzung. Die Wähler haben überdurchschnittlich hohe Einkommen und sind vornehmlich im Dienstleistungs- und Bildungsbereich beschäftigt.

Die Grünen ergrauen so langsam und wenn sie alle über 50 sind, steigt dann  der Anteil der AfD-Wähler?
#
habe das jetzt nicht alles überprüft. Aber wenn das alles so stimmt, dann klingt das nach drei Jahren Haft - nach 6 Monaten als Freigänger - und guten Chancen anschließend Präsident des FCB zu werden
#
Haliaeetus schrieb:

habe das jetzt nicht alles überprüft. Aber wenn das alles so stimmt, dann klingt das nach drei Jahren Haft - nach 6 Monaten als Freigänger - und guten Chancen anschließend Präsident des FCB zu werden

... aber das Lachen bleibt einem langsam im Halse stecken.
#
Sorry, aber an wie vielen Stellen muss unser Rechtsstaat bzw. die Umsetzung unserer Gesetze scheitern, dass ein Tunesier, der mehrere Jahre in Italien gelebt hat und dort wohl auch inhaftiert war, als ägyptischer Flüchtling nach Deutschland reisen und sich dort noch mehrere Monate aufhalten kann, obwohl er während dieser Zeit als Gefährder eingestuft und beobachtet wird. Dabei bietet er sich noch als Selbstmordattentäter an, erkundigt sich über die Beschaffung von Waffen und den Bau von Bomben, und steht im Kontakt mit Islamisten und Hasspredigern. Ich bin einigermaßen fassungslos...
#
mal wieder neue Ideen von Frauke Petry
http://www.n-tv.de/politik/Petry-will-kuenftig-nach-Ethnie-fahnden-article19385481.html

Nach dem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin fordert AfD-Chefin Petry eine Ausweitung der DNA-Analyse auf die Ethnie eines Straftäters: Dann könnte zum Beispiel auch nach Hautfarbe gefahndet werden. Den Vorwurf des Rassismus weist sie zurück.
#
Tafelberg schrieb:

mal wieder neue Ideen von Frauke Petryhttp://www.n-tv.de/politik/Petry-will-kuenftig-nach-Ethnie-fahnden-article19385481.html


Nach dem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin fordert AfD-Chefin Petry eine Ausweitung der DNA-Analyse auf die Ethnie eines Straftäters: Dann könnte zum Beispiel auch nach Hautfarbe gefahndet werden. Den Vorwurf des Rassismus weist sie zurück.

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, auf der Justizministerkonferenz im Frühjahr zu beraten, ob der Polizei eine umfassendere Nutzung von DNA-Spuren erlaubt werden sollte. Bislang können Ermittler das Geschlecht ermitteln sowie unterschiedliche DNA-Spuren abgleichen. Maas verwies auf einen Referentenentwurf in seinem Ministerium, es müssten künftig vielleicht auch Erkenntnisse über ein mögliches Verwandtschaftsverhältnis zwischen Täter und Opfer ausgewertet werden dürfen. Dazu müsste die Strafprozessordnung geändert werden, bislang heißt es darin: „Bei der Untersuchung dürfen andere Feststellungen als diejenigen, die zur Ermittlung des DNA-Identifizierungsmusters sowie des Geschlechts erforderlich sind, nicht getroffen werden.“ (Quelle FAZ-net 06.12.16)

Warten wir ab was die Justizminister für angemessen halten.  
#
Spielmacher71 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
Schrecklich dieses voreilige Gequatsche


An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.

Die Medien und die Berichterstattung haben beileibe keine Verantwortung für die üble Hetzerei diverser AfD "Größen" in den sozialen Netzwerken!
Es ist aber der bekannte Reflex der Rechten auch für offensichtlichste Verfehlungen bei anderen die Schuld zu suchen.
Es bleibt dabei: all diese Bemerkungen darüber, dass Merkel Blut an den Händen hätte und pauschal Schuld am Terror habe ist nichts als ganz niederträchtiges instrumentalisieren der Getöteten und Verletzten des Berliner Anschlags.
Die AfD weidet das Leid ihrer Mitbürger aus um politisches Kapital daraus zu schlagen.
Das ist pietätlos, armselig und ein wahrer Verrat am eigenen Volk.
Da wo Solidarität und Zusammenhalt gefordert wären um einer Bedrohung zu begegnen, kennen diese Leute nur Spaltung und Hass!
Es ist bitter wie tief manche gesunken sind!

Schämt euch einfach!
#
FrankenAdler schrieb:

Es bleibt dabei: all diese Bemerkungen darüber, dass Merkel Blut an den Händen hätte und pauschal Schuld am Terror habe ist nichts als ganz niederträchtiges instrumentalisieren der Getöteten und Verletzten des Berliner Anschlags.

Indem Du den Schwachsinn wiederholst, spielst Du das Spiel der AfD. Ich weiß, Du willst klare Kante zeigen, die Unsäglichkeiten klar benennen, "Auf's Maul schlagen" und tappst immer in die gleiche Populisten-Falle. Halte ich für einen Fehler.
#
Übrigens ist Frauke Petry scheinbar schwanger von ihrem Partner (bekanntlich Spitzenkandidat in NRW für AfD).

Könnte also in den nächsten Wahlkämpfen etwas weniger belastbar sein.
#
SGE_Werner schrieb:

Übrigens ist Frauke Petry scheinbar schwanger von ihrem Partner (bekanntlich Spitzenkandidat in NRW für AfD).


Könnte also in den nächsten Wahlkämpfen etwas weniger belastbar sein.

Komisch, Sigmar Gabriel wird im Wahljahr Vater und eventuell auch etwas weniger belastbar, .... hat hier keiner gepostet. An der Schwangerschaft von Frau Schweswig hat sich auch keiner gestört. Privates sollte in der politischen Auseinandersetzung privates bleiben.
#
Wieder so ein Gehacke wie letzte Woche. Diesmal mit Toren und der Schiri hat die Karten nicht in der Kabine gelassen.

Übrigens pfeift Dingert am Sonntag Hannover.
#
SGE_Werner schrieb:

Wieder so ein Gehacke wie letzte Woche. Diesmal mit Toren und der Schiri hat die Karten nicht in der Kabine gelassen.

Mit Karten ist es aber auch nicht besser. Das zweite Gelb für Reus war ein Witz. Unser Freund Sandra beweist auch wieder seine Klasse. Vor seinem Tor ein Foul. Ansonsten das übliche, in jedem Zweikampf den Hoffenheim in Gefahr ist, diesen zu verlieren wird, fällt man dramatisch auf den Rasen. System Hoffenheim?
#
Generell ist es ja auch sein gutes Recht sich noch mal die Taschen voll zu machen. Es ist halt nur nicht sehr glücklich dies bei einem Verein zu machen, den man mehrfach als schlechtes Beispiel genannt hat.
Wenn mich jemand mich Geld zuscheißen wollte würde ich mich auch nicht wehren.
#
Wohl wahr. Sehr große Auswahl an Geldscheißern wird er auch nicht gehabt haben. Beim HSV kann er nichts falsch machen. Steigen sie ab, waren es die Ex... ,bleiben sie wieder drin, war es der Herri. Toll.  
#
Schon Adenauer sagte "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern":
#
Basaltkopp schrieb:

Schon Adenauer sagte "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern":

Das Zitat vom Alten geht noch weiter...," nichts hindert mich, weiser zu werden."

Vielleicht ist es aus seiner Sicht weise, auf die alten Tage noch mal ordentlich Geld zu machen.
#
FrankenAdler schrieb:

Man zähmt die Rassisten nicht, indem man ihnen nach dem Maul redet. Man muss ihnen das Maul stopfen. Das immerhin könnte uns die Geschichte, gerade die bayrische, lehren!

Wir könnten trefflich darüber diskutieren, wie das in unserem Bundesland läuft und warum. Ich habe aber eine andere Idee:

Nein, nicht das Maul stopfen. Sondern zeigen, wie es gehen kann. Das könnte man aus der bayerischen Geschichte lernen.
Leider hat sich die CSU-Führung anders entschieden und redet, wie du richtig schreibst, den Extremisten nach dem Mund.

Eines jedoch kann man als Erfolg verbuchen: der BR, jahrzehntelang Hofberichterstatter unseres "hochverehrten Herrn Ministerpräsidenten", hat sich inzwischen abgewendet und gehört inzwischen zu den größten und lautesten Kritikern der CSU.
#
WuerzburgerAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Man zähmt die Rassisten nicht, indem man ihnen nach dem Maul redet. Man muss ihnen das Maul stopfen. Das immerhin könnte uns die Geschichte, gerade die bayrische, lehren!


Wir könnten trefflich darüber diskutieren, wie das in unserem Bundesland läuft und warum. Ich habe aber eine andere Idee:


Nein, nicht das Maul stopfen. Sondern zeigen, wie es gehen kann. Das könnte man aus der bayerischen Geschichte lernen.
Leider hat sich die CSU-Führung anders entschieden und redet, wie du richtig schreibst, den Extremisten nach dem Mund.


Eines jedoch kann man als Erfolg verbuchen: der BR, jahrzehntelang Hofberichterstatter unseres "hochverehrten Herrn Ministerpräsidenten", hat sich inzwischen abgewendet und gehört inzwischen zu den größten und lautesten Kritikern der CSU.

Vielleicht erklärt es FA ja, wie er es machen will, dass den....  "das Maul gestopft wird." Das gerade er die Geschichte bemüht und dann diese Formulierung verwendet um politische Gegner zum Schweigen zu bringen, verwundert arg.

Lächeln muss ich schon, wenn Du den BR als einen großen und lauten CSU-Kritiker bezeichnest. Ob das der Intendant und der Chefredakteur auch so sehen?
#
Und heute ist die Antwort da.
Die Präferenz für die CSU war unterhalb des Filters der für die Studie gesetzt wurde. Soll heißen, dass keine signifikante Verbindung zwischen Pegida und CSU in meiner fränkischen Heimat zu bestehen scheint.

Interessant ist, dass damit eigentlich die Idee ad absurdum geführt wird, man könne solche Menschen mit entsprechend rechtslastiger Politik abholen und an die demokratischen Kräfte binden.
Unter Strauß gab es ja das Paradigma, es dürfe keinen Platz rechts von der CSU geben für parlamentarisch engagierte Parteien. Dem Paradigma scheint man heute noch zu folgen (man merkt es ja an den Sprüchen). Nur scheint man sein Ziel nicht zu erreichen!

Bliebe die Frage, ob man damit verhindert, dass noch wesentlich mehr Knalltüten ganz außerhalb des demokratischen Spektrums landen, oder ob man einfach nur den latenten Rassismus mit rechtfertigt und anschiebt, ohne den entsprechenden "Lohn" zu kassieren.

Die Meinung von Hawischer würde mich hier besonders interessieren. Ich meine mich zu erinnern, dass wir diese Diskussion schon angeschnitten hatten.
#
FrankenAdler schrieb:

Die Meinung von Hawischer würde mich hier besonders interessieren. Ich meine mich zu erinnern, dass wir diese Diskussion schon angeschnitten hatten.

Gerne will ich Dir meine Meinung mitteilen. Gefallen wird sie Dir im Zweifel nicht, was wir beide aber auch nicht erwarten.
Mit Ausnahme der Sondersituation in Sachsen hat Pegida im Rest des Landes praktisch keine Rolle gespielt. Und da, wo vergleichbar wenige zu deren Veranstaltungen gegangen sind, waren sie auch bald wieder verschwunden. In Bayern allemal. Deswegen überrascht mich überhaupt nicht, (Zitat) „dass keine signifikante Verbindung zwischen Pegida und CSU in meiner fränkischen Heimat zu bestehen scheint.“
Die Menschen im Lande interessieren sich für gute Arbeitsplätze, beste Schul- und Ausbildung  für ihre Kinder, finanzielle und soziale Sicherheit, Schutz vor Kriminalität, Umweltschutz, Verlässlichkeit der Politik nur um einige zu nennen. Sie leben in einem Land und insbesondere in Bayern, wo dies im besonderen Maße im Vergleich zu anderen Staaten und Bundesländern gegeben ist. Es ist kein Zufall, dass sehr viele dies in Bayern mit der jahrzehntelangen Regierung der CSU in Verbindung bringen.
Man möge jetzt einwenden, dass die Menschen mit „ihrer“ CSU besonders herzlos auf Nöte der Menschen, die hier Asyl beantragen, reagieren. In der o.g. Interessenaufzählung kommen diese Nöte ja nicht vor. Und dann noch die CSU mit ihrem (Zitat)„latenten Rassismus“.  Stimmt aber nicht. Es ist auch kein Zufall, dass Bayern die Probleme der Flüchtlingskrise als das Land in dem die meisten der Flüchtlinge angekommen sind, erfolgreich angegangen ist. Durch viele Helfer und gute staatliche Unterstützung. Bis zum Jahr 2018 gibt Bayern neun Milliarden Euro aus, um die Flüchtlingskrise zu bewältigen. Schon jetzt sind fast 40000 Flüchtlinge in Praktika, Ausbildung und Arbeit integriert. Damit liegt Bayern auf Platz eins in Deutschland.
Es ist auch kein Zufall, dass in vielen Ländern in denen die herkömmliche Parteistrukturen erodieren, dies in Bayern auch nicht annähernd stattfindet. Nach der letzten Umfrage lag die CSU stabil bei 44%, SPD bei 18, Grüne bei 10, FDP und Freie Wähler bei jeweils 6, Linke bei 2 und die AfD bei 9%. An dieser Struktur hat sich seit einem Jahr nichts Wesentliches verändert.  9% für die AfD in Bayern ist im Hinblick auf die Veränderungen in der Welt und den Problemen in Europa in den letzten Jahren kein besonderes Gefahrenzeichen. Normales Protestpotential. Das ist leider nicht überall so.
Dass den Gegnern der CSU das alles nicht schmeckt. Na ja, ist halt so. Allen steht es frei durch überzeugende Politikangebote die Wähler zu einem Wechsel zu veranlassen.  Allein nur durch Beschimpfungen wird es nicht gehen. So blöd sind die Wähler dann auch wieder nicht.
#
Ich habe das gestern übrigens hier auch erwähnt. Leider wie zu erwarten von den üblichen Verdächtigen nen Shitstorm kassiert.
Rein objektiv betrachtet stimmt das was Krieger schreibt. Es fällt auf, dass seit Wochen vermehrt gefoult wird und das spielen zu kurz kommt.
Vor allem die Herren Abraham, Fabian und Mascarell begehen stupide Fouls. Nicht umsonst haben Fabian und Mascarell bereits Gelbsperren abgesessen. Und Abrahams ständige Ellenbögenfouls erinnern immer mehr an Zambranos Mätzchen.
Was mich aber immer mehr stört ist die permanente Rudelbildung mit Handgreiflichkeiten gefühlt 4-5 Stück pro Spiel..
Die Kovaceche Kompaktheit hinten heraus setzt nun mal eine aggressive Spielweise voraus. Man sollte es halt nicht übertreiben, denn die genannten Spieler sind wunderbare Fussballer und haben all das nicht nötig
#
PhillySGE schrieb:

Leider wie zu erwarten von den üblichen Verdächtigen nen Shitstorm kassiert.

... mit Recht!
#
adlerjunge23FFM schrieb:

26 Punkte holt man nicht mit einem System, das darauf ausgelegt ist die Gegner übermäßig oder überhart zu foulen.

was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

kovac hat uns ein kampfbetontes system verordnet. das funktioniert. wir sind damit erfolgreich. der preis ist aber eben, das wir meist deutlich öfter foulen als der gegner und uns die entsprechenden karten für diese spielweise abholen. das sollte man einfach akzeptieren und nicht schönreden, was viele hier krampfhaft versuchen.

mal als beispiele: nach den spielen gegen den fc und die pillen habe ich von fans beider lager als eintracht fan jeweils das selbe zu hören bekommen, nämlich "mann, seid ihr eine eklige treter-truppe, immer nur am foul-spielen".

ich wollte das dann auch brav schönreden so richtung "fussball ist männersport", "unter kovac spielen wir eben zweikampforientierter" etc. - frei nach dem motto "stellt euch nicht so an, so schlimm wird es nicht gewesen sein".

dann hab ich mir die statistiken dieser beiden spiele angesehen. 21:12 fouls gg die pillen. 20:10 fouls gg den fc. danach hab ich einfach meine vereinsbrille abgenommen und schlicht die klappe gehalten. war besser so. fakten sind manchmal echt kacke fürs eigene meinungsbild...
#
Lattenknaller__ schrieb:

dann hab ich mir die statistiken dieser beiden spiele angesehen. 21:12 fouls gg die pillen. 20:10 fouls gg den fc. danach hab ich einfach meine vereinsbrille abgenommen und schlicht die klappe gehalten. war besser so. fakten sind manchmal echt kacke fürs eigene meinungsbild...

Es nur an de Statistik festzumachen, Na ja ich weiß nicht.
Mein Eindruck ist, dass das schnelle Anlaufen bei Ballbesitz der Anderen, das Suchen des Zweikampfes um den Ball zu eroberen zwangsläufig auch Fouls zur Folge haben. Solange sie nicht so sind, wie das vom Abraham gestern, kann ich daran nichts schlimmes erkennen. Berücksichtigen muß man aber auch das Verhalten der gefoulten  (oder auch nicht gefoulten) Spieler. Da wird immer mehr geschauspielert. Der fallende Werner letzte Woche ist nur ein Beispiel. Mag sein, ich habe die Vereinsbrille auf, aber große Schauspieler haben wir nicht. Bin auch nicht dafür das sie es werden. Dann lieber eine "schlechte" Statistik.    
#
Für mich stellt sich halt immer die Frage, wie man mit Gegebenheiten umgeht.
Zunächst ist es ja völlig unzulässig solche Zahlen in einfache Schlussfolgerungen zu übersetzen! Um Zusammenhänge herzustellen müsste eine Vielzahl von Faktoren und eine Gesamtschau des Bedingungsgefüges herangezogen werden um einzuschätzen wie sich eine gesellschaftliche Ebtwicklung (hier Kriminalität) konstituiert.
Würde man dann tatsächlich zu der Einschätzung gelangen, dass der Faktor "nicht deutsch" eine größere Rolle spielt, wäre meine nächste Frage wie man damit konstruktiv umgeht.
Auch hier sind einfache wenn / dann Konstrukte wenig hilfreich.
"Alle Ausländer rausschmeißen" mag die Seele des Durchschnittsrassisten ebenso ansprechen wie den durchschnittlichen CSU-Wähler. Eine praktikable Lösung stellt es deshalb nicht dar.
Ist man aber an praktikablen Lösungen interessiert muss man ein wenig Komplexität und Offenheit aushalten.
Man kann sich aber auch hinstellen,  mit dem Fuß aufstampfen und "ich zeig euch" schreien, AfD wählen und sich dabei toll fühlen.
Ist kein Problem.
Es gibt ja genug vernünftige Menschen die sich um die praktikablen Lösungen kümmern. Da kommt es auf ein paar Trotzige nicht so sehr an!
#
FrankenAdler schrieb:

"Alle Ausländer rausschmeißen" mag die Seele des Durchschnittsrassisten ebenso ansprechen wie den durchschnittlichen CSU-Wähler.

Gestatte mir den Hinweis, dass nahezu jeder zweite Wähler in Bayern die CSU gewählt hat. Lauter durchschnittliche nette Leute, deine Nachbarn sicher auch.    
#
Das eigentlich blöde an der Diskussion ist, dass wir über das Stöckchen, welches uns die rechten Populisten hinhalten, immer brav drüber springen. Das ist ihre Absicht, dass sie die Themen bestimmen.
Manchmal wäre ausbremsen besser. Den Unsinn, den die AfD-Dame gestern bei Maischberger erzählt hat, ist jetzt Thema. Völlig irre. Und ich mache auch noch mit.  
#
hawischer schrieb:

Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet:
Zitat:
"1.3 Opfer nach Nationalität:
Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen,
Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag
im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."


"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität
Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."

ich sehe auch nicht wie uns das weiter bringen soll. wenn man mord- und totschlag raus nimmt, dann sind in dieser statistik alle anderen fälle lediglich die fälle, die zur anzeige gebracht worden sind. ich vermute da eine extrem hohe dunkelziffer, gerade was den familiären bereich betrifft.

noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...

dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.

in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.
#
peter schrieb:  


hawischer schrieb:
Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet:
Zitat:
"1.3 Opfer nach Nationalität:
Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen,
Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag
im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."


"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität
Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."


ich sehe auch nicht wie uns das weiter bringen soll. wenn man mord- und totschlag raus nimmt, dann sind in dieser statistik alle anderen fälle lediglich die fälle, die zur anzeige gebracht worden sind. ich vermute da eine extrem hohe dunkelziffer, gerade was den familiären bereich betrifft.


noch blöder: die unterscheidung zwischen einerseits deutschen tätern und andererseits tätern aus allen möglichen anderen ländern (kurz: ausländer) auf der anderen seite. da finden sich von a wie amerika bis z wie zypern alle in einem topf. in der statistik ausländischer täter finden sich nämlich nicht nur flüchtlinge und muslime, da sind auch nachbareuropäer enthalten und personen die auf der durchreise waren. und, und, und...


dass in deutschland unter den opfern vermehrt deutsche sind ist nur logisch, ich schätze in jedem land der welt sind einheimische die häufigsten opfer.


in sofern hilft die statistik wirklich keinen deut weiter. und wenn man schon ein statistisches mittel ausmachen möchte, dann wäre es wohl interessanter nach geschlecht, alter und bildungsstand aus zu werten.

Hätteste meinen letzten Satz im Textzitat nicht entfernt, würdest Du feststellen, dass wir ja durchaus nicht auseinanderliegen. Daher nocheinmal:

"Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel".  
#
Wedge schrieb:

In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.

Frau Weidel wird dann sagen, dass die Ausländer aber nur ca. 10 % der Bevölkerung ausmachen und daher 28 % überproportional viel sind. Daraufhin kann man dann kontern, dass unter den Opferzahlen ebenfalls ein deutlich erhöhter Ausländeranteil existiert (irgendwie auch logisch, denn man bringt meistens nahestehende Menschen um und das sind oft Menschen gleicher Nationalität, z.B. Familie).

Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.

Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.
#
SGE_Werner schrieb:  


Wedge schrieb:
In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.


Frau Weidel wird dann sagen, dass die Ausländer aber nur ca. 10 % der Bevölkerung ausmachen und daher 28 % überproportional viel sind. Daraufhin kann man dann kontern, dass unter den Opferzahlen ebenfalls ein deutlich erhöhter Ausländeranteil existiert (irgendwie auch logisch, denn man bringt meistens nahestehende Menschen um und das sind oft Menschen gleicher Nationalität, z.B. Familie).


Und wenn man den Fall der toten Studentin bringt, kann man gleich den Brandenburger nennen, der den Flüchtlingsjungen in Berlin entführt, missbraucht und getötet hat.


Ich glaub, bei der Diskussion gibt es irgendwann einen Patt. Denn argumentativ wird man gute Gründe finden, Frau Weidel und anderen vorzuwerfen, dass sie Taten von Deutschen aus ideologischen Gründen ausblendet, sie wird aber genügend Argumente finden, um zu begründen, dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.

Eigentlich bist Du ja der Statistik-Chef.

Da es keine Quellenangabe bei wedge gab, habe ich mal im BKA-Bericht nachgelesen.
https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseite_Pressemitteilungen/2016/Presse2016/161122_Partnerschaftsgewalt.html

Da kriegste auch die Frage nach dem Tatverdächtige bzw. Opfer-Verhältnis nach Nationalitäten beantwortet:
Zitat:
"1.3 Opfer nach Nationalität:
Hinsichtlich der Nationalitäten wurden unter den Straftaten(-gruppen) Mord und Totschlag, Körperverletzungen,
Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking weit überwiegend Deutsche als Opfer von vollendeten und versuchten Delikten der Partnerschaftsgewalt registriert. Ihr Anteil an allen diesbezüglich erfassten Opfern lag
im Jahr 2015 mit 95.269 Personen bei 74,7%, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang (2014: 76,3%) entspricht."

"2.3 Tatverdächtige nach Nationalität
Von insgesamt 108.363 in den Kategorien Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige."

Um das weiter aufzudröseln und eine vernüftige Schlußfolgerung zu ziehen, müßte man noch andere soziodemgraphische Daten heranziehen. Ob es die Diskussiobn weiterbringt, da habe ich meine Zweifel.  
#
beste Nachricht des Tages
#
Rolle13 schrieb:

beste Nachricht des Tages

So ist es!
#
Tafelberg schrieb:

gestern abend bei Maischberger ging es mal wieder um Flüchtlinge bzw. um den Mord in Freiburghttps://www.welt.de/vermischtes/article160092597/Wie-man-der-AfD-den-Wind-aus-den-Segeln-nimmt.html


exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.


Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.

Es ist schon bitter, wie da der Tod einer jungen Frau politisch ausgeschlachtet wird.

Letzten Samstag beim Sky gucken war da auch so ein AfD Jünger.
Der hat sich richtig einen abgefreut, als rauskam das der Täter Flüchtling ist und direkt in sein Smartphone gehämmert, um die frohe Botschaft zu verbreiten.

Und zu Weidel: Natürlich ist jeder Tod durch einen Flüchtling schlimm, das gilt aber natürlich für jeden getöteten Menschen.

In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.
#
Wedge schrieb:  


Tafelberg schrieb:
gestern abend bei Maischberger ging es mal wieder um Flüchtlinge bzw. um den Mord in Freiburghttps://www.welt.de/vermischtes/article160092597/Wie-man-der-AfD-den-Wind-aus-den-Segeln-nimmt.html


exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.


Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.


Es ist schon bitter, wie da der Tod einer jungen Frau politisch ausgeschlachtet wird.


Letzten Samstag beim Sky gucken war da auch so ein AfD Jünger.
Der hat sich richtig einen abgefreut, als rauskam das der Täter Flüchtling ist und direkt in sein Smartphone gehämmert, um die frohe Botschaft zu verbreiten.


Und zu Weidel: Natürlich ist jeder Tod durch einen Flüchtling schlimm, das gilt aber natürlich für jeden getöteten Menschen.


In Deutschland wurden 331 Frauen im Jahre 2015 durch ihre Partner getötet, 72% der Täter haben einen Deutschen Pass. Keine Ahnung, ob das die Frau Weidel juckt, aber ich glaub's eher nicht.

Bist Du sicher, dass die Zahlen stimmen? Danach wären 28% der Täter Ausländer. Überprüfe das doch noch mal, bitte.
#
hawischer schrieb:

Ganz schlimm das Gejammer. Die einen jammern über die anderen und die anderen jammern über die, die gejammert haben.
Wie wir aus diesem Jammertal wohl wieder rauskommen?

Was soll die Häme?
Ich hatte deutlich aufgezeigt, dass es keinen Grund gibt, sich für alle Zeiten ins Jammerschloß zurückzuziehen.

Wenn hier einer schriebe, ich habe jetzt mal AfD gewählt, mal sehen, was ich das nächste Mal wähle, dann wäre das doch mal was.

Aber nein, "ihr müsst mich jetzt alle gefälligst ernstnehmen, mit meinen noch so faktenfernen Sorgen", "sonst blüht Euch was", "da sind für euch unsichtbare Armeen", "wartet nur ab, wo das hinführt", usw. usf. (teilweise sinngemäß, teilweise zitiert).

Du verortest Dich doch selbst, wenn ich das recht verfolgt habe, innerhalb des offenen Diskurses. Ich unterstelle mal, dem ist so: wo also liegt Deine Kritik an der Forderung, sich zumindest jederzeitiger Neuorientierung gegenüber aufgeschlossen zu zeigen?
#
Zuerst sollten wir uns einig sein, dass wir nicht über ein deutsches (AfD) Problem reden, wir reden über ein gesamteuropäisches, eventuell ein Problem in allen westlichen Demokratien. Ob es uns passt oder nicht, es ist eine gewisse Entfremdung mit denjenigen festzustellen, die für politisches Handeln und deren Kommunikation verantwortlich sind. Hinzu kommen die Probleme, die sich durch die Globalisierung ergeben. Hierzu gehört auch die Flüchtlings- und Mikrationsbewegung. Viele glauben, dass ihre  Führungen nicht nur keine Antworten haben, sondern sich auch nicht an Regeln halten. Insbesondere die EU-Verteter. Beispiel, der Umgang mit Flüchtlings- und Eurokrise.
Unterstellter Kontrollverlust bei den Regierenden und Zukunftsängste bei vielen kommen hinzu. Und die Angst vor Terror.
Es ist doch kein Zufall, dass die Arbeiter nicht mehr Sozialdemokraten oder Sozialisten wählen, sondern Front National, FPÖ, Trump, usw.
Das ist Antwort vieler, die sich keine Lösungen mehr von den bisherigen Vertreter erwarten. Das Vertrauen schwindet. Weiter verstärkt sich die Hoffnung, dass in den gewohnten Nationalstaaten man die vermisste Sicherheit wiederfinden kann. Diese Gefühle werden von Populisten aufgegriffen und verstärkt.
Am wenigsten hilft jammern über die, die ihre Sorgen - ob begründet oder nicht - äußern oder gar mit dem Moralanspruch des Gesinnungsethikers sagen, was sie doch für miese Typen sind.
Ist jetzt nicht als Vergleich gemeint, nur als Hinweis: Die Eintracht-Ultras sind nach der Blocksperre mit dem Zaunbannern "Das Pack ist zurück" im Stadion erschienen. Was sagt das? Wenn ihr Mächtigen im Verband, Verein, Öffentlichkeit meint, wir sind Pack und ihr könnt machen was ihr wollt, dann sind wir es halt und sind auch noch stolz darauf und rücken enger zusammen.

Im Jammern der hier schreibenden Linken (Vermutlich)  sehe ich nur ein Jammern über die eigene Hilflosigkeit politische Konzepte zu entwickeln, die den Menschen eine Lösung anbietet und das notwendige Vertrauen zu vermitteln. Von den Jammerern zu verlangen, sie sollen nun endlich schlüssig sagen, was die stört und wo die Konzepte sind, aber selber nichts anzubieten,  kann nicht glaubwürdig sein. Und bitte, wo sind denn die Konzepte der politischen Linke, also diejenigen, die dich links von SPD und Grüne verorten.
Also hört auf zu jammern und fangt an zu arbeiten.