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hawischer

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SGE_Werner schrieb:


Steinat1975 schrieb:Hast du dazu eine Statistik?


Bei Befragungen mit +- 2 oder +-3 % Fehlertoleranz ist sowas ja schwer zu sagen. Bei der INSA-Umfrage deutet m.E. einiges darauf hin, dass es Nichtwähler und paar von Grün und Linke sind.
Die AfD ist übrigens auch gesunken.

Ich denke, das wird eine Mischung sein aus Grünen, Linken, Nichtwählern und paar CDUlern.

Das Dumme ist: Um so stärker die SPD, um so wahrscheinlicher wird die nächste GroKo, denn letztlich langt es für schwarz-grün nicht. Evtl. Jamaika, aber selbst das wird dann auch eng. Und die GroKo wäre die größte Katastrophe für die SPD. Am besten wäre wirklich Jamaika und dann kann sich die SPD als "linke" Oppsosition betätigen, während die AfD die rechte Opposition ist.


Nichtwähler hätte ich jetzt als größten Teil getippt!

Auf mich wirkt Schulz Glaubwürdig in seiner Art!Irgendwie nehme ich es ihm ab das er weiß woher er kommt!Er macht auf mich den Eindruck das er es nicht nur im Kopf versteht was die "Bürger" besorgt sondern aufgrund seiner Historie auch Nachfühlen kann.Ich wünsche ihm die Kraft und Ausdauer seinen Worten auch Taten folgen zu lassen.

Ein entscheidender Unterschied zu Frau Merkel der ich diese Worte so nicht abnehmen würde.Und bei diesem Punkt (Gefühl)wird die SPD ihre Unterschiede aufgreifen und in den Wahlkampf führen.Ich bin mal gespannt auf die nächsten Monate und deren Entwicklung.


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Steinat1975 schrieb:

Auf mich wirkt Schulz Glaubwürdig in seiner Art!Irgendwie nehme ich es ihm ab das er weiß woher er kommt!Er macht auf mich den Eindruck das er es nicht nur im Kopf versteht was die "Bürger" besorgt sondern aufgrund seiner Historie auch Nachfühlen kann.Ich wünsche ihm die Kraft und Ausdauer seinen Worten auch Taten folgen zu lassen.

Ein entscheidender Unterschied zu Frau Merkel der ich diese Worte so nicht abnehmen würde.Und bei diesem Punkt (Gefühl)wird die SPD ihre Unterschiede aufgreifen und in den Wahlkampf führen.Ich bin mal gespannt auf die nächsten Monate und deren Entwicklung.


Bis jetzt haben wir nur seine Worte (z.B gegen Steuervermeidung internationaler Konzerne oder gegen Exzesse bei Managergehälter) und sein Handeln als EU-Parlamentspräsident. Danach müssen wir ihn zur Zeit bewerten. Und da fällt mein Urteil mal so und mal so aus. Gut seine klare Einstellung gegen nationale Abschottungspolitik von EU-Mitgliedsstaaten bei der Flüchtlingsfrage, kritisch sein Gekungel mit Juncker und die Verhinderung eines Untersuchungsausschuß über die gewährten Steuervorteile in Luxemburg.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/05/27/eu-juncker-und-schulz-boykottieren-aufklaerung-bei-steuer-privilegien/
Wenn er jetzt und völlig zu recht die extremen Gehälter und Boni von Top-Manager anprangert, dann muss er sich fragen lassen, wie er denn die Situation bei einem der Hauptübeltäter - VW - bewertet. Die Verträge für die Vorstände werden vom Aufsichtsrat verantwortet. Wenn ich die Sitze der Arbeitnehmer-/Gewerkschaftsbank  und die 2 Niedersachsenvertreter von der SPD zusammennehme, dann können diese solche Verträge im AR mit ihrer Mehrheit verhindern.
Ein aktuelles Beispiel:
http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/christine-hohmann-dennhardt-millionenabfindung-fuer-vw-vorstand/19326608.html

http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/martin-winterkorn-ex-vw-chef-beheizte-offenbar-teich-fuer-60000-euro-aid-1.6533300
Glaubwürdig wäre er, wenn er sagt, dass er sich bei seinen Genossen Weil und bei der IG-Metall dafür einsetzen werde, dass so etwas nicht wieder vorkommt.
Seinen Einfluß als Kanzlerkandidat und künftiger SPD-Vorsitzender kann er hier geltend machen.
Warten wir es ab.
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vonNachtmahr1982 schrieb:


Haliaeetus schrieb:wenn man gleich mehrmals Wertegang liest


Jemand mit Schulabschluss schreibt es natürlich richtig.

kann ja vorkommen. Ich ergehe ja auch nicht gleich in Selbstkasteiung nach meinem orthografischen Fauxpas.
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Haliaeetus schrieb:


vonNachtmahr1982 schrieb:

Haliaeetus schrieb:wenn man gleich mehrmals Wertegang liest


Jemand mit Schulabschluss schreibt es natürlich richtig.

kann ja vorkommen. Ich ergehe ja auch nicht gleich in Selbstkasteiung nach meinem orthografischen Fauxpas.


Vielleicht war ja auch der Gang der Werte gemeint und die gehen ja bekanntlich den Bach runter.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Wie gesagt, er ist seit 36 Jahren abstinent. Warum musst du das jetzt explizit erwähnen das er Alkoholiker war? Was erhoffst du dir davon?


Was erhoffe ich mir? Garnichts es ist aber nunmal ein  Fakt das es so war. Und wenn es darum geht eventuell Repräsentant von DE zu werden gehört es meiner Ansicht nach erwähnt.
Jeder Wähler sollte so etwas wissen und dann selber entscheiden ob das seine Stimme beinflusst oder nicht ..

@reggae
Ich habe mich nirgends negativ über seine Politik geäussert ich fand lediglich diesen wertegang irgendwie "komisch".
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crasher1985 schrieb:


vonNachtmahr1982 schrieb:Wie gesagt, er ist seit 36 Jahren abstinent. Warum musst du das jetzt explizit erwähnen das er Alkoholiker war? Was erhoffst du dir davon?


Was erhoffe ich mir? Garnichts es ist aber nunmal ein  Fakt das es so war. Und wenn es darum geht eventuell Repräsentant von DE zu werden gehört es meiner Ansicht nach erwähnt.
Jeder Wähler sollte so etwas wissen und dann selber entscheiden ob das seine Stimme beinflusst oder nicht ..

@reggae
Ich habe mich nirgends negativ über seine Politik geäussert ich fand lediglich diesen wertegang irgendwie "komisch".


Ich kann da nichts komisches erkennen. Das er mal Bürgermeister seiner Heimatstadt war, noch dazu ein sehr junger, spricht wohl auch nicht für "komisch". Seit 1994 im Europäischen Parlament und dort ein hochgeachteter Mann als Präsident. Sein Werdegang ist völlig okay.
Und nein, es ist nicht besonders "erwähnenswert".
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Man kann der SPD und Schulz nur Glück wünschen um aus dem 20-22% Keller rauszukommen. Eine SPD die bei den jetzigen Umfragewerten verbleibt ist nicht gut für unser Land. Gewinnen würden nur die politischen Ränder, das macht alles instabiler und Stabilität brauchen wir hinsichtlich EU-Krise, Brexit, Trump, Terror und AfD dringenst. D.h., am besten ein Ergebnis in Sichtweite der Union. Wer dann mit wem unter welcher Führung regiert wird man dann sehen.
Nur überzeugt bin ich von dem Kandidaten noch nicht. Er steht seit 1994 für den ganzen EU-Zirkus, die Kuschelpolitik mit Oberunsympath Juncker, hat nie in einem Länderparlament gesessen, war nie Minister, wird auch im Wahlkampf nicht auf Augenhöhe mit Merkel im Bundestag sich reiben können. Ob er besser sein wird als Steinbrück hinsichtlich seiner Glaubwürdigkeit wird sich weisen.
Heute sagte Schulz:: Der "Respekt vor dem täglichen Kampf" hart arbeitender Menschen müsse im Mittelpunkt sozialdemokratischen Handelns stehen. Zudem müsse die SPD in Zeiten auseinanderfallender Gesellschaften ein "Bollwerk der Demokratie" und ein "Schutzwall" sein - im Inneren wie auch in Europa. Die Worte muß er dann aber auch verkörpern.

 Die AfD hat sich ja gefreut als Merkel wieder in den Ring stieg (M. steht für die verhasste Flüchtlingspolitik) und ich denke, sie wird sich auch über die Kandidatur von Schulz freuen (Sch. steht für alles EU-kritische) und hofft so die Protestwähler weiter an sich zu binden.
Spannend wird es auch werden, wie die SPD in den kommenden Landtagswahlen abschneidet, besonders in NRW, dem Heimatland von Schulz. Erwarte, er wird sich da besonders in den Wahlkampf schmeißen. Geht NRW für die SPD allerdings verloren, wird es immens schwer für ihn im Bund.
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Zum 174. Mal: Hier wird nicht öffentlich über Sanktionen gegen User diskutiert. Und wir werden auch in PNs darauf nicht eingehen, spart Euch die Zeit.

Aufgrund unserer Erfahrung in den letzten Monaten besteht zudem an der Sinnlosigkeit einer solchen Diskussion kein Zweifel. Nachdem ich jetzt dreieinhalb Monate selbst hier im Team bin, kann ich sagen, dass ich hinter allen bisherigen Maßnahmen voll dahinter stehe. Es geht bei den Sanktionierungen immer um Quantität sowie Qualität der Vergehen, um das Vorstrafenregister und um den persönlichen Umgang mit der Kritik der Moderation gegenüber dem User. Nein, es geht nicht um die politische Einstellung. Wenn dem so wäre, würde ich das M sofort abgeben.

Und jetzt persönlich noch was:
Es gibt einen statistisch nachweisbaren Effekt im Dies&Das, als die politische Diskussion über die AfD 2013 begann, haben etwa fünf bis zehn User danach ein Vielfaches im D&D geschrieben als zuvor. Die meisten dieser User haben vorher nur 5-10 % ihrer Beiträge im D&D geschrieben, im Jahr 2016 lagen dieser User bei 80 bis 99 % !
Es gab 2013/14 unzählige Diskussionen über den Niedergang des D&D, über die ständigen Links-Rechts-Diskussionen, über das persönliche Geplänkel. Viele, ja Dutzende aktive User, haben sich aus dem D&D zurück gezogen, weil einige User fast ihre ganze Forenaktivität mit ideologischem Eifer ins D&D gelegt haben.
Hat einer von denen, die hier über die Sperren einzelner User sich beklagen, mal auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht, was das eigene Verhalten auf viele andere für eine Wirkung hatte und hat?
Ich selbst habe auch weniger geschrieben, weil ich dieses ständige persönliche Geplänkel leid gewesen bin. Und ich kann jeden Mod verstehen, der nach seiner Mod-Zeit keine Lust mehr hat, mit Usern in einem Forum zu sein, die ihm Dinge an den Kopf werfen, die mir nicht mal mein ärgster Feind an den Kopf geworfen hat.

Ja, man hat diesem Geplänkel zu lange zu viel Toleranz und Freiraum gegeben.

Man hatte die Wahl: Schließt man die Themen (politisches Dies&Das) oder wirft man die raus, die trotz mehrerer Sanktionierungen, teils hunderter Netiquette-Verstöße (wir reden hier bei einigen betroffenen Usern von 50-250!) bei mittlerweile angezogenen Stellschrauben immer noch so weiter machen, auf grau unterlegte Moderationsaufrufe sprichwörtlich sch...en und die Schuld am eigenen Fehlverhalten immer nur bei anderen suchen. Wir haben uns für letzteres entscheiden und wie man z.B. in den Tagen nach der Nafri-Geschichte gesehen hat, ist es sogar möglich, über hunderte von Beiträgen kaum einen Netiquette-Verstoß zu haben, obwohl es da total differenzierte Meinungen gibt. Hier auch ein Lob z.B. an hawischer, der eben nicht auf jede kleine Polemik oder Provokation anspringt und seine Meinung zumeist sehr sachlich rüber bringt. Vielleicht hat es dann doch nichts mit der Ideologie, sondern mit dem persönlichen Verhalten und der Selbstreflektion des Verhaltens zu tun, wie man sich hier im Forum bewegen kann. Ein bisschen mehr Respekt dem Gegenüber, ein bisschen weniger seinen eigenen Standpunkt überhöhen, ein bisschen mehr Einsicht, wenn man übers Ziel hinaus schießt. Das würde langen und wir hätten hier eine schöne Zeit zusammen. Aber einige wollen oder können dies nicht. Und irgendwann ist die Geduld des Geduldigsten auch erschöpft, wenn es keine Besserung gibt.

Und nun könnt ihr weiter machen mit Euren Unterstellungen, mit dem Finger auf andere zeigen, mit den Theorien, mit den ideologischen Kämpfen, mit dem persönlichen Geplänkel, mit dem Leugnen eigener Verstöße oder gleichzeitiger Rechtfertigung durch das Fehlverhalten anderer...

... oder einfach es mal damit versuchen, was ich mir paar Zeilen zuvor gewünscht habe.
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SGE_Werner schrieb:

Hier auch ein Lob z.B. an hawischer, der eben nicht auf jede kleine Polemik oder Provokation anspringt und seine Meinung zumeist sehr sachlich rüber bringt. Vielleicht hat es dann doch nichts mit der Ideologie, sondern mit dem persönlichen Verhalten und der Selbstreflektion des Verhaltens zu tun, wie man sich hier im Forum bewegen kann. Ein bisschen mehr Respekt dem Gegenüber, ein bisschen weniger seinen eigenen Standpunkt überhöhen, ein bisschen mehr Einsicht, wenn man übers Ziel hinaus schießt.


Danke für die Blumen Werner, wohlwissend, es gibt auch andere Meinungen.
Aber auch von mir; Dein Engagement für das Forum ist schon bemerkenswert.
Eine Bemerkung möchte ich aber machen, auch zu Deinem letzten, abschließenden Beitrag.  
Kleine Polemik oder Provokation, wie Du es formulierst ist ok und gehört dazu, Aber leider stellen wir wohl gemeinsam fest, dass es öfter nicht dabei bleibt. Und ich möchte schon darauf hinweisen, dass es wie in einer guten Ehe selten nur einen "Schuldigen" gibt.
Ein immer wieder zu beobachtende Vorgang geht wie folgt: Ein User äußert eine Meinung, von mir aus provokant, die auf Widerspruch anderer stößt. So weit so gut. Wenn sich aber dann User in der Diskussion zusammentun und  oft mit Hilfsmitteln wie dem selektiven Zitieren, bewußten Missverstehen, Unterstellungen, etc. den "Provokateur" heftigst angehen um wiederum argumentative "Fehlleistungen" bei ihm zu provozieren, mit dem gewünschten Ziel zu sagen: Wir haben immer schon gewußt, dass du "so" oder "so" bist.
Dieses Vorgehen, was in einer face to face Diskussion so nicht funktionieren würde, klappt in einem Forum wie diesem bestens. Wenn dann noch der "Provokateur" rhetorisch nicht besonders begabt ist, geht er irgendwann wie ein waidwund geschossenes Tier brüllend auf die Angreifer los und macht dann alles falsch was man falsch machen kann. Ergebnis: Er wird durch einen Mod gestoppt und im Wiederholungsfall eventuell gesperrt. Und man hat "einen" Schuldigen.
Ich würde mir wünschen, die Moderation würde lenkender und frühzeitiger in solche Eskalationen in einem Diskussionsablauf eingreifen. Ich bin sicher, ihr kennt eure Pappenheimer. Wenn wir ereichen würden, dass solche "Spielchen" aufhören, kämen hoffentlich auch manche Teilnehmer ins politische d&d zurück, bzw. würden bleiben.
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hawischer schrieb:


Xaver08 schrieb:das thema ist ja wie umgehen mit den linksradikalen

interessant wäre jetzt deshalb am ende aber immer noch, welche seiner aktuellen positionen ihn denn linksradikal machen. und da finde ich weder mit deinen noch mit den worten von irgendjemand anders eine antwort.



Bitte lies meinen Beitrag 461 und den Link mit den dort beschriebenen Sachverhalten,  samt dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichtes der ihn als Linksextremisten einstuft. Mir ist nicht bekannt, dass Holm sich von seinen Aktivitäten, die zu der gerichtlichen Einschätzung führten, distanziert hätte. Wenn es hierzu Belege gibt, sollten die auch hier genannt werden.
Ich halte die Diskussion seines Falles in diesem thread für richtig.
Das Foristen, die ihm politisch nahestehen (ob Du dazu gehörst kann ich nicht beurteilen) das anders sehen, ist verständlich.





das hatte ich bereits, ich vermute du auch deshalb wissen wir beide, daß es meine frage nicht beantwortet!

mich interessiert nachwievor welche seiner aktuellen positionen ihn nach deiner einschätzung zu einem linksradikalen machen, das sollte doch eigentlich nicht sonderlich schwer sein

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Xaver08 schrieb:


hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:das thema ist ja wie umgehen mit den linksradikalen

interessant wäre jetzt deshalb am ende aber immer noch, welche seiner aktuellen positionen ihn denn linksradikal machen. und da finde ich weder mit deinen noch mit den worten von irgendjemand anders eine antwort.


Bitte lies meinen Beitrag 461 und den Link mit den dort beschriebenen Sachverhalten,  samt dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichtes der ihn als Linksextremisten einstuft. Mir ist nicht bekannt, dass Holm sich von seinen Aktivitäten, die zu der gerichtlichen Einschätzung führten, distanziert hätte. Wenn es hierzu Belege gibt, sollten die auch hier genannt werden.
Ich halte die Diskussion seines Falles in diesem thread für richtig.
Das Foristen, die ihm politisch nahestehen (ob Du dazu gehörst kann ich nicht beurteilen) das anders sehen, ist verständlich.



das hatte ich bereits, ich vermute du auch deshalb wissen wir beide, daß es meine frage nicht beantwortet!

mich interessiert nachwievor welche seiner aktuellen positionen ihn nach deiner einschätzung zu einem linksradikalen machen, das sollte doch eigentlich nicht sonderlich schwer sein



Wie bereits ausgeführt habe ich meine Einschätzung des Herrn Holm auf die Veröffentlichungen im wikipedia, insbesondere der Bewertung des Bundesverwaltungsgerichtes gestützt. Aktuelle politische Statements, die ihn zusätzlich zu den genannten Quellen "belasten" sind mir nicht bekannt. Ich habe allerdings auch nicht danach gesucht. Da er eine politische Karriere anstrebt(e) wird er sinnhafterweise alles unterlassen haben, was neben der Rumeierei und Vergeßlichkeit mit seiner Stasi-Vergangenheit noch mehr Probleme bereitet hätten. Gelungen ist ihm das trotz seiner nachgeschobenen Entschuldigung nicht und ich zitiere nochmal den Regierenden Bürgermeister:
"Holms Interviews und Aussagen in den vergangenen Wochen hätten ihm gezeigt, dass er zu einer „Selbstprüfung und den dazugehörigen Rückschlüssen nicht ausreichend in der Lage ist“
Eine Beurteilung über einen Staatssekretär seiner Regierung. Deutlicher geht es nicht.  
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hawischer schrieb:


Xaver08 schrieb:das thema ist ja wie umgehen mit den linksradikalen

interessant wäre jetzt deshalb am ende aber immer noch, welche seiner aktuellen positionen ihn denn linksradikal machen. und da finde ich weder mit deinen noch mit den worten von irgendjemand anders eine antwort.



Bitte lies meinen Beitrag 461 und den Link mit den dort beschriebenen Sachverhalten,  samt dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichtes der ihn als Linksextremisten einstuft. Mir ist nicht bekannt, dass Holm sich von seinen Aktivitäten, die zu der gerichtlichen Einschätzung führten, distanziert hätte. Wenn es hierzu Belege gibt, sollten die auch hier genannt werden.
Ich halte die Diskussion seines Falles in diesem thread für richtig.
Das Foristen, die ihm politisch nahestehen (ob Du dazu gehörst kann ich nicht beurteilen) das anders sehen, ist verständlich.



Soso. Foristen die ihm politisch nahestehen.
Wen meinst du denn damit? Würde mich dann jetzt schon interessieren.
Da du ja glaubst den Beweis geführt zu haben, bei Holm handele es sich um einen Linksradikalen, bedeutet dies dann in letzter Konsequenz, dass du diesen Foristen damit unterstellst ebenfalls linksradikal zu sein oder sie zumindest im Dunstkreis von Linksradikalen verortest.

Und da wird es dann doch ein wenig merkwürdig. Da bist du dann mit deinen Unterstellungen an eine Grenze gekommen, bei der du entweder klar benennst woran du das festmachst oder dir ganz schnell überlegst wie du das wieder gerade bekommst!
Das ist dann doch eine Nummer zu hart was du hier behauptest.

Deine Phobie vor Linken in allen Ehren. Strauß wäre bestimmt stolz auf dich gewesen. Aber hier, Freund der Sonne, gehst du definitiv zu weit.
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FrankenAdler schrieb:


hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:das thema ist ja wie umgehen mit den linksradikalen

interessant wäre jetzt deshalb am ende aber immer noch, welche seiner aktuellen positionen ihn denn linksradikal machen. und da finde ich weder mit deinen noch mit den worten von irgendjemand anders eine antwort.



Bitte lies meinen Beitrag 461 und den Link mit den dort beschriebenen Sachverhalten,  samt dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichtes der ihn als Linksextremisten einstuft. Mir ist nicht bekannt, dass Holm sich von seinen Aktivitäten, die zu der gerichtlichen Einschätzung führten, distanziert hätte. Wenn es hierzu Belege gibt, sollten die auch hier genannt werden.
Ich halte die Diskussion seines Falles in diesem thread für richtig.
Das Foristen, die ihm politisch nahestehen (ob Du dazu gehörst kann ich nicht beurteilen) das anders sehen, ist verständlich.



Soso. Foristen die ihm politisch nahestehen.
Wen meinst du denn damit? Würde mich dann jetzt schon interessieren.
Da du ja glaubst den Beweis geführt zu haben, bei Holm handele es sich um einen Linksradikalen, bedeutet dies dann in letzter Konsequenz, dass du diesen Foristen damit unterstellst ebenfalls linksradikal zu sein oder sie zumindest im Dunstkreis von Linksradikalen verortest.

Und da wird es dann doch ein wenig merkwürdig. Da bist du dann mit deinen Unterstellungen an eine Grenze gekommen, bei der du entweder klar benennst woran du das festmachst oder dir ganz schnell überlegst wie du das wieder gerade bekommst!
Das ist dann doch eine Nummer zu hart was du hier behauptest.

Deine Phobie vor Linken in allen Ehren. Strauß wäre bestimmt stolz auf dich gewesen. Aber hier, Freund der Sonne, gehst du definitiv zu weit.


Nein, politisch nahestehend bedeutet nicht, dass man mit allem was der andere so sagt und tut, einverstanden sein muss.

Du stellst mir eine Frage, beantwortest sie mit deiner (falschen) Interpretation selbst und sprichst dann das Urteil. Natürlich mit persönlichen, diffamierenden Wertungen. So geht das bei Dir. Ich erinnere Dich an deinen Beitrag von vor ein paar Tagen mit deinen pauschalen Rassismusvorwürfen an Forumsmitglieder, der dann dankenswerterweise von den Mods schnell gelöscht wurde. Du wirst dich daran erinnern. Kehre vor der eigenen Tür.
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das thema ist ja wie umgehen mit den linksradikalen

interessant wäre jetzt deshalb am ende aber immer noch, welche seiner aktuellen positionen ihn denn linksradikal machen. und da finde ich weder mit deinen noch mit den worten von irgendjemand anders eine antwort.

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Xaver08 schrieb:

das thema ist ja wie umgehen mit den linksradikalen

interessant wäre jetzt deshalb am ende aber immer noch, welche seiner aktuellen positionen ihn denn linksradikal machen. und da finde ich weder mit deinen noch mit den worten von irgendjemand anders eine antwort.



Bitte lies meinen Beitrag 461 und den Link mit den dort beschriebenen Sachverhalten,  samt dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichtes der ihn als Linksextremisten einstuft. Mir ist nicht bekannt, dass Holm sich von seinen Aktivitäten, die zu der gerichtlichen Einschätzung führten, distanziert hätte. Wenn es hierzu Belege gibt, sollten die auch hier genannt werden.
Ich halte die Diskussion seines Falles in diesem thread für richtig.
Das Foristen, die ihm politisch nahestehen (ob Du dazu gehörst kann ich nicht beurteilen) das anders sehen, ist verständlich.


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Mich würde immer noch interessieren, was das in diesem Thread zu suchen hat!
Diskutieren wir bspw die Steinbach  im Rechtsradikalen Thread?
Oder die diversen AfD'ler mit mehr als deutlichen Bezügen zu Rechtsaußen?

Mit Verlaub hawischer. Mir dünkt du neigst ein wenig dazu Menschen nach Kräften zu diskreditieren, wenn sie deiner politischen Gesinnung nicht entsprechen.
Das hier ist einfach nur niederträchtig!
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FrankenAdler schrieb:

Mich würde immer noch interessieren, was das in diesem Thread zu suchen hat!
Diskutieren wir bspw die Steinbach  im Rechtsradikalen Thread?
Oder die diversen AfD'ler mit mehr als deutlichen Bezügen zu Rechtsaußen?

Mit Verlaub hawischer. Mir dünkt du neigst ein wenig dazu Menschen nach Kräften zu diskreditieren, wenn sie deiner politischen Gesinnung nicht entsprechen.
Das hier ist einfach nur niederträchtig!


Dann halten wir ja das gleiche voneinander. Ist ja lustig. Willkommen im Club.

Und deine Frage, hinsichtlich des thread ist schon beantwortet.

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Ist jetzt nicht böse gemeint und tut eigentlich auch nix zur Sache, aber ich würde eine Diskussion mit dir wesentlich angenehmer finden, wenn du dich nicht ständig hinter irgendwelchen Zitaten und anderen Leuten, die für dich denken, verstecken würdest. So richtig wagst du dich hier nicht aus der Deckung, bist aber schnell dabei, andere Diskussionsteilnehmer zu beurteilen.  Das empfinde ich als schlechten Stil. Wenn du so bist, wie du dich gibst, sollte es dir doch nicht schwer fallen, mal selber klare Stellung zu beziehen.
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Brodowin schrieb:

Ist jetzt nicht böse gemeint und tut eigentlich auch nix zur Sache, aber ich würde eine Diskussion mit dir wesentlich angenehmer finden, wenn du dich nicht ständig hinter irgendwelchen Zitaten und anderen Leuten, die für dich denken, verstecken würdest. So richtig wagst du dich hier nicht aus der Deckung, bist aber schnell dabei, andere Diskussionsteilnehmer zu beurteilen.  Das empfinde ich als schlechten Stil. Wenn du so bist, wie du dich gibst, sollte es dir doch nicht schwer fallen, mal selber klare Stellung zu beziehen.


Allen kann man es nicht recht machen.
Wenn ich sage, dass ich die Meinung des Herrn Müller teile, dann verstecke ich mich nicht, sondern beziehe Stellung.  Soll ich jetzt dessen Sätze umformulieren, also das gleiche mit anderen Worten sagen? Ich finde, Müller hat das prima ausgedrückt.
Schau' mer mal, wie die Uni die Frage arbeitsrechtlich bewertet. Ich würde das Arbeitsverhältnis beenden.
Klare Stellungnahme von mir, oder?

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hawischer schrieb:

Seine Stasi-Mitgliedschaft als 18jähriger werfe ich ihm garnicht nicht vor. Was er danach so alles angestellt hat....
siehe oben.  


Ok, dann noch mal ein ernsthafter Versuch: Was glaubst du, welche seiner Dinge, die "er danach  sonst so angestellt hat" disqualifizieren ihn deiner Meinung nach, ein politisches Amt auszuführen?
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Brodowin schrieb:


hawischer schrieb:Seine Stasi-Mitgliedschaft als 18jähriger werfe ich ihm garnicht nicht vor. Was er danach so alles angestellt hat....
siehe oben.  


Ok, dann noch mal ein ernsthafter Versuch: Was glaubst du, welche seiner Dinge, die "er danach  sonst so angestellt hat" disqualifizieren ihn deiner Meinung nach, ein politisches Amt auszuführen?


Um das politische Amt um das es hier geht. Ja, ich teile hier die Ansicht des Regierenden Bürgermeisters.

"Andrej Holm hat in den letzten Wochen Gelegenheit gehabt, sich und seinen Umgang mit der eigenen Biografie zu überprüfen und zu entscheiden, ob er ein hohes politisches Staatsamt ausfüllen kann", erklärte Müller. "Seine Interviews und Aussagen in dieser Frage zeigen mir, dass er zu dieser Selbstprüfung und den dazugehörigen Rückschlüssen nicht ausreichend in der Lage ist."
Ein Staatssekretär habe nicht nur fachliche Verantwortung, er führe eine Verwaltung und übernehme damit auch als hoher politischer Beamter Verantwortung für Menschen, so Müller. "Polarisierung in dieser Rolle kann nicht den gemeinsamen Zielen dieser Koalition dienen. Vielmehr schadet es der Umsetzung einer glaubwürdigen Stadtentwicklungs- und Wohnungspolitik des Senats."
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Was soll denn sowas?
Hawischer hat einen Link zu einem Vorgang eingestellt, aus dem hervorgeht, dass der Regierende Bürgermeister von Berlin (SPD) Andrej Holms "entlassen" hat, da dieser falsche Angaben zu seinem Lebenslauf gemacht hatte. Ich finde es durchaus legitim, dass ein demokratisch legitimierter Politiker letztlich darüber informiert werden will, ob in der Vergangenheit Tätigkeiten seiner Kabinettsmitglieder einer vertrauensvollen Arbeit entgegen stehen. Wenns in dem Fall neben der Vergangenheit auch noch das aktuelle Verhalten ist, spricht doch nichts dagegen, ihn von seinen Ämtern zu entbinden ... und auch nicht darauf hier im Forum hinzuweisen.
Oder stört Dich, dass die Stasi-Vergangenheit von ihm als linksradikal eingestuft wurde?
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Haliaeetus schrieb:

Was soll denn sowas?
Hawischer hat einen Link zu einem Vorgang eingestellt, aus dem hervorgeht, dass der Regierende Bürgermeister von Berlin (SPD) Andrej Holms "entlassen" hat, da dieser falsche Angaben zu seinem Lebenslauf gemacht hatte. Ich finde es durchaus legitim, dass ein demokratisch legitimierter Politiker letztlich darüber informiert werden will, ob in der Vergangenheit Tätigkeiten seiner Kabinettsmitglieder einer vertrauensvollen Arbeit entgegen stehen. Wenns in dem Fall neben der Vergangenheit auch noch das aktuelle Verhalten ist, spricht doch nichts dagegen, ihn von seinen Ämtern zu entbinden ... und auch nicht darauf hier im Forum hinzuweisen.
Oder stört Dich, dass die Stasi-Vergangenheit von ihm als linksradikal eingestuft wurde?


Seine Stasi-Mitgliedschaft als 18jähriger werfe ich ihm garnicht nicht vor. Was er danach so alles angestellt hat....
siehe oben.  
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.. als (ehemaliges) aktives Mitglied der "autonomen Hausbesetzerbewegung"
"Laut einem Beschluss des Bundesgerichtshofs wurde in hinreichender Weise bestätigt, dass Holm eine „linksextremistische Einstellung“ hat und in die entsprechende Szene in Berlin eingebunden ist."
Weitere Nettigkeiten können hier nachgelesen werden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Andrej_Holm

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Mal  was Neues aus Berlin.

"Der Regierende Bürgermeister Michael Müller hat sich gegen den Bau-Staatssekretär entschieden. Die Stasi-Vergangenheit Andrej Holms führt nun zu seiner Entlassung."
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-01/michael-mueller-andrej-holm-entlassung-stasi-vergangenheit-senat

Kein gelungener Start bisher von r2g
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Die Kölner Ereignisse sowohl Silvester 2015 wie auch 2016 eignen sich bestens um Einstellungen und Vorurteile vermeindlich bestätigt zu bekommen. Ein Grund ist:  
Die Öffentlichkeitsarbeit der Kölner Polizei ist meines Erachtens stark verbesserungswürdig und befeuert mit ihrer unvollständigen, teilweise falschen, mal zögerlichen, mal vorschnellen Veröffentlichungen noch die Diskussion.
Der Kölner Stadtanzeiger hat den aktuellen Stand gestern zusammengefasst. Ganz nüchtern Fragen formuliert und die derzeit bekannten Wissenstände aufgeschrieben. Erstmal ohne Wertung und Schuldzuweisungen. Und das ist gut so.
http://www.ksta.de/koeln/neue-erkenntnisse-der-polizei-offenbar-kaum-nordafrikaner-zu-silvester-in-koeln-25533064  
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viel interessanter und vor allem relevanter finde ich die aussage, daß 1/3 der afd-wähler die afd nicht für fähig halten, probleme zu lösen, umso erschreckender sie dann trotzdem zu wählen.
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Xaver08 schrieb:

viel interessanter und vor allem relevanter finde ich die aussage, daß 1/3 der afd-wähler die afd nicht für fähig halten, probleme zu lösen, umso erschreckender sie dann trotzdem zu wählen.


Nach allem was wir wissen, wird die AfD nicht als Programmpartei oder Problemlöser, sondern aus Protest gegen " die da oben"  gewälhlt. Häufig kann das noch nicht mal inhaltlich begründet werden kann.
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Wirr , aber erwartet das afd bei 14%.
Gut ein Drittel der Menschen ist unzufrieden mit der Demokratie.
"Die AfD wird gewählt, obwohl ihr die Wahlberechtigten insgesamt in keinem Politikfeld die besten Lösungen zutrauen. Bei der Frage, wer die wichtigsten Probleme des Landes lösen könnte, kann sie nicht einmal ein Drittel ihrer eigenen Wähler überzeugen.
Das spricht für eine Wahl aus Protest gegen die anderen Parteien. 71 Prozent der AfD-Wähler sagen, sie seien unzufrieden damit, wie die Demokratie in Deutschland funktioniert."

http://hessenschau.de/politik/neuer-hessentrend-cdu-schwaeche-kostet-koalition-die-mehrheit,hessentrend-2017-100.html
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@Ffm60ziger

Nach Deiner Rechnung sind:
"Gut ein Drittel der Menschen ist unzufrieden mit der Demokratie."
Wirklich?
Erinnert mich an den Spruch den man Horst Szymaniak unterstellt.
" Ein Drittel mehr Geld? Ne, ich will mindestens ein Viertel."

Im Ernst:
71% der 14% AfD-Wähler wären rund 10% aller Wähler. Da nicht alle Menschen wählen gehen, unterstellen wir ca. 60%, dann wären das also rund 6% der Menschen oder rund ein Siebzehntel und nicht ein Drittel.
Schon ein Unterschied, oder?


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hawischer schrieb:

Wenn Du aber den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht verstehst kann ich dir ebenfalls auch nicht helfen.

dann habe ich es wohl tatsächlich nichtverstanden und die diskussion dreht sich nicht darum ob der islam zu deutschland gehört sondern der islamismus. wieder was gelernt.

zurück zum sozialismus, den hattest du ja ins spiel gebracht. ist kritik am real existierenden kapitalismus automatisch sozialistisch? oder welchen anderen zweck, als die diskussion in diese richtung zu lenken, beinhaltete dein beitrag zum thema scheitern des sozialismus?
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Da musst du schon den 60ziger als bekennenden Sozialisten fragen. Sein Beitrag " .. wir haben nichts erreicht.." war der Ausgangspunkt der freundlichen Unterhaltung.
Und schön dass du einsiehst, etwas nicht verstanden zu haben. Deine Schlussfolgerung aus dem Nichtverstehen ist natürlich Unsinn. Ob du das verstehst?
Ansonsten kann auch der Papst getrost Kritik am "real existierenden Kapitalismus" üben. Macht er ja auch. Und der ist katholisch. Der Papst, nicht der Kapitalismus. Nur zur Klarstellung, damit nicht nachgefragt werden muss.
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hawischer schrieb:

Es geht nun mal um Ideologien, warum verstehst Du das denn nicht.

dir geht es um ideologien, mir nicht.

und nicht der islam macht mir sorgen sondern punktuelle auspägungen des islam, ausprägungen die nicht für die gesamtheit der muslime stehen. es ist müßig hier jetzt noch einmal eine diskussion über den unterschied zwischen schiiten und suniten oder andere ausprägungen an zu fangen, alles burka.

und wenn du nicht begreifst wie der "quatsch mit der nationalen identität" und die pauschale aburteilung des islam zusammen hängen, dann kann ich dir echt auch nicht weiter helfen.
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peter schrieb:  


hawischer schrieb:
Es geht nun mal um Ideologien, warum verstehst Du das denn nicht.


dir geht es um ideologien, mir nicht.


und nicht der islam macht mir sorgen sondern punktuelle auspägungen des islam, ausprägungen die nicht für die gesamtheit der muslime stehen. es ist müßig hier jetzt noch einmal eine diskussion über den unterschied zwischen schiiten und suniten oder andere ausprägungen an zu fangen, alles burka.


und wenn du nicht begreifst wie der "quatsch mit der nationalen identität" und die pauschale aburteilung des islam zusammen hängen, dann kann ich dir echt auch nicht weiter helfen.

Den Begriff Islam habe ich überhaupt nicht gebraucht.
Wenn Du aber den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht verstehst kann ich dir ebenfalls auch nicht helfen.
Lassen wir es also. Es ist ermüdend.
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@hawischer

und wieder hängen wir im weltbild des 20. jahrhunderts fest.

was haben ein verändertes frauenbild und gleichberechtigung, was hat die freiheit die eigene sexuelle identität zu leben, was hat eine berücksichtigung ökologischer aspekte und die akzeptanz anderer, fremder kulturen, was in aller welt hat das mit sozialismus zu tun?

der versuch kapitalismus immanente kritik als sozialistische idee ab zu tun ist als reaktion auf eine sich verändernde welt völlig untauglich. wenn der wunsch nach mehr sozialer gerechtigkeit und weniger ellenbogengesellschaft bereits der ruf nach sozialismus sind, dann haben wir es echt weit gebracht.

so lange das stupide links/rechts als kategorien genutzt wird um diskussionen zu neutralisieren kann man sich diese auch sparen. die welt hat sich in den letzten 50 jahren massiv gewandelt und die alten parameter haben an bedeutung vorloren, ideologie ist wenig hilfreich um mit diesen neuen umständen klar zu kommen. am wenigsten scheinen das diejenigen zu begreifen die sich so etwas wie nationale identität und autonomie zurück wünschen und das böse außerhalb dieser nationalen identität verorten und alle die das anders sehen als linke oder sozialistisch ab tun.

der kommunismus als feindbild ist tot, jetzt haben wir den islam und wer da nicht mit den wölfen heult muss früher ein linker gewesen sein oder ist das noch immer. das ist ganz großes denken auf dem niveau von "freiheit statt sozialismus". wie gesagt, symptomatisch für das denken des letzten jahrhundert.
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Es geht nun mal um Ideologien, warum verstehst Du das denn nicht. Der Text vom Greiner war ein Beispiel. Habe ich doch mit meinem letzten Satz deutlich genug gesagt. Ein Beispiel. wie man mit Irrtum umgehen kann. Und welche Probleme es damit gibt. Auch der Islamismus ist eine Ideologie. Und er macht uns nun wirklich Sorgen. Heute und wahrscheinlich auch in Zukunft. Versuch doch einfach ein wenig zu abstrahieren. Was mein Beitrag mit einem Denken des letzten Jahrhunderts zu tun hat, keine Ahnung. Und was soll der Quatsch mit der nationalen Identität? Dein Vorwurf Feindbilder zu pflegen, fällt auf Dich zurück.