hawischer
6821
hawischer schrieb:
Täglich grüßt das Murmeltier. Wie wurde hier der erste Gesetzentwurf des GEG (das vom Graichen) verteidigt und als alternativlos aufgrund der Klimakrise dargestellt.
Und was ist daraus geworden?
Verschleppt und verzögert ist es geworden. Durch die FDP, die zuvor bereits mehrfach zugestimmt hatte. Aus einem Vorziehen von 2025 auf 2024 ist es jetzt ein Verschieben auf unbestimmte Zeit geworden.
hawischer schrieb:
Und noch ein Hinweis zum angeblich nicht vom Landkreistag gedeckten Meinung des Präsidenten.
Der lese hier:
https://www.landkreistag.de/
Auch hier steht nur die persönliche Meinung des Präsidenten.
"Sager begründete seine Kritik damit..."
Hallo, liebe Einzeiler!
Die Frage wurde zur Einordnung gestellt. Ich konnte die Begründung des Landkreispräsidenten nämlich nicht nachvollziehen. Also habe ich mich gefragt, was sein Protest denn soll. Ich kam dann auf die Idee, es könne die übliche Propaganda der Opposition sein. Und siehe da...
Es macht richtig Spaß wieder im D&D.
Die Frage wurde zur Einordnung gestellt. Ich konnte die Begründung des Landkreispräsidenten nämlich nicht nachvollziehen. Also habe ich mich gefragt, was sein Protest denn soll. Ich kam dann auf die Idee, es könne die übliche Propaganda der Opposition sein. Und siehe da...
Es macht richtig Spaß wieder im D&D.
WürzburgerAdler schrieb:
Hallo, liebe Einzeiler!
Die Frage wurde zur Einordnung gestellt. Ich konnte die Begründung des Landkreispräsidenten nämlich nicht nachvollziehen. Also habe ich mich gefragt, was sein Protest denn soll. Ich kam dann auf die Idee, es könne die übliche Propaganda der Opposition sein. Und siehe da...
Es macht richtig Spaß wieder im D&D.
Also WA kennt die Argumente nicht oder kann sie nicht nachvollziehen, aber ordnet sie sicherheitshalber schon mal als "Propaganda der Opposition" ein. Nun mag er erklären, ob der Landkreistag ein Forum der Opposition ist.
Der Deutsche Landkreistag (DLT) vertritt drei Viertel der kommunalen Aufgabenträger, rund 96 % der Fläche und mit 57 Mio. Einwohnern. Und das Interview hat der Herr Sager als Präsident des Verbandes gegeben und nicht als CDUler.
Aber zurück zum unklaren WAs Wissenstand wegen der Bürokratie.
"Aus der Bündelung von Leistungen erwächst tatsächlich neue Bürokratie. Für das Auszahlen der Kindergrundsicherung werden mit den Familienkassen neue Behörden hinzutreten, mit denen die Menschen bislang nur kurz nach der Geburt oder beim Beginn der Ausbildung zu tun haben. Da aber die Kindergrundsicherung nicht vollständig das Existenzminimum decken wird, werden weiterhin die Jobcenter ergänzend zuständig sein. Und für die Arbeitsförderung der jungen Menschen werden Jobcenter und Arbeitsagenturen zuständig sein. Zugleich kommt es zu einer deutlichen Verschlechterung der Erreichbarkeit: Die Familienkassen haben lediglich 100 Standorte. In Sachsen-Anhalt gibt es nur drei Familienkassen, in Schleswig-Holstein keine einzige. Zum Vergleich: Die Jobcenter haben über 1000 Standorte und sind überall in der Fläche vertreten." Zitat: Herr Sager)
Die Schaffung flächendeckender Familienkassen hat die Familienministerin scheinbar nicht vor. (Es gibt noch gar keinen ausformulierten Gesetzesvorschlag) Sie bevorzugt nach aktuellem Wissenstand die online-Beantragung. Weiß das Ministerium eigentlich mit welcher Gruppe von Bürgern sie hier mehrheitlich zu tun hat? Vielfach Menschen, die nicht die Sprache beherrschen, vom Umgang mit unserer Behördendigitalisierung ganz zu schweigen.
Um das zu erläutern:
Die Kindergrundsicherung soll aus zwei Komponenten bestehen. Einem garantierten Grundbetrag und einem Zusatzbetrag
"Anders als mit dem Garantiebetrag verhält es sich mit dem zweiten Bestandteil der Kindergrundsicherung: dem Zusatzbetrag. Der Zusatzbetrag der Kindergrundsicherung beinhaltet neben einer Pauschale für Bildung und Teilhabe (aktuell 15 Euro) eine Kinderwohnkostenpauschale (derzeit 150 Euro). Anders als der Garantiebetrag hängt die Zahlung des Zusatzbetrages der Kindergrundsicherung vom Einkommen der Eltern ab. Je höher das Familieneinkommen ist, desto weniger Geld erhält die Familie vom Staat. Ab einem bestimmten Jahreseinkommen fällt der Zusatzbetrag vollständig weg."
Bin gespannt, wie das Online-Formular aussehen wird. Wahrscheinlich braucht es dann noch eine Behörde zu Erklärung des Antragsformulars (Reinhard Mey lässt grüßen)
Zusammenfassen von staatlichen Leistungen und Erleichterung der Antragstellung und ohne zusätzlichen Bürokratie. Das wäre mal eine Leistung zu der alle gratulieren könnten.
Wie schon gesagt, gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.
hawischer schrieb:
Also WA kennt die Argumente nicht oder kann sie nicht nachvollziehen, aber ordnet sie sicherheitshalber schon mal als "Propaganda der Opposition" ein. Nun mag er erklären, ob der Landkreistag ein Forum der Opposition ist.
Der Deutsche Landkreistag (DLT) vertritt drei Viertel der kommunalen Aufgabenträger, rund 96 % der Fläche und mit 57 Mio. Einwohnern. Und das Interview hat der Herr Sager als Präsident des Verbandes gegeben und nicht als CDUler.
Natürlich nicht. Gibt es dazu einen Beschluss des Landkreistages? Oder ist das vielleicht nur die persönliche Meinung des Präsidenten und CDU-Mitglieds? Was sagen denn die anderen Mitglieder?
hawischer schrieb:
Aber zurück zum unklaren WAs Wissenstand wegen der Bürokratie.
"Aus der Bündelung von Leistungen erwächst tatsächlich neue Bürokratie.
Nein. Das Gegenteil ist richtig. Ich zitiere mal tagesschau.de:
"Es gibt eine Vielzahl finanzieller Leistungen des Staates. Das macht es für Betroffene oft unübersichtlich. Die Leistungen müssen aber teilweise bei verschiedenen Behörden auf unterschiedlichen Wegen beantragt werden - oft ist Familien gar nicht bewusst, dass sie einen Anspruch haben. Den Kinderzuschlag zum Beispiel erhält nach Schätzungen des Bundesfamilienministeriums nur etwa ein Drittel der Berechtigten. Rechnerisch gehen demnach etwa 1,5 Millionen Kinder leer aus."
Hier setzt die neue Kindergrundsicherung an. Sie soll bestehende familienpolitische Leistungen zusammenfassen und ausbauen - neben dem Kindergeld auch das Bürgergeld, den Kinderzuschlag oder das Wohngeld.
hawischer schrieb:
Für das Auszahlen der Kindergrundsicherung werden mit den Familienkassen neue Behörden hinzutreten, mit denen die Menschen bislang nur kurz nach der Geburt oder beim Beginn der Ausbildung zu tun haben.
Auch hier verbessert die neue Kindergrundsicherung die Situation der Menschen: Der Garantiebetrag soll dem Konzept zufolge direkt nach der Geburt des Kindes beantragt und automatisch bis zum 18. Geburtstag bewilligt werden. Die Familien sollen informiert werden, dass sie unter Umständen auch Anspruch auf den Zusatzbeitrag haben.
Warte doch einfach mal ab, bis das Gesetz im Plenum vorliegt. Dann weißt du vielleicht auch, wie das Online-Formular aussieht.
hawischer schrieb:
Die Schaffung flächendeckender Familienkassen hat die Familienministerin scheinbar nicht vor.
tagesschau.de: "Es soll flächendeckend Beratungsmöglichkeiten für Familien geben, damit sie bekommen, was ihnen zusteht."
Dazu mussten die Berechtigten bislang bei mehreren verschiedenen Behörden vorstellig werden. Wo hier zusätzliche Bürokratie entsteht - keine Ahnung.
hawischer schrieb:
Und das Interview hat der Herr Sager als Präsident des Verbandes gegeben und nicht als CDUler.
Und als Kenner der Materie.
Dazu gleich mehr.
Aber zurück zum unklaren WAs Wissenstand wegen der Bürokratie.
WAs Wissensstand?
Auch dazu sogleich mehr.
"Für das Auszahlen der Kindergrundsicherung werden mit den Familienkassen neue Behörden hinzutreten, mit denen die Menschen bislang nur kurz nach der Geburt oder beim Beginn der Ausbildung zu tun haben.
Ist das so?
Woher beziehen denn nach Meinung des Experten Eltern Kindergeld für ein nicht mehr ganz neugeborenes 12-jähriges Kind?
Da aber die Kindergrundsicherung nicht vollständig das Existenzminimum decken wird, werden weiterhin die Jobcenter ergänzend zuständig sein.
Das ist eine pauschale Behauptung. Wenn auch eine tatsachenfremde.
Wenn ein Kind seinen Bedarf mit vorrangige Leistungen decken kann, bezieht es auch kein ergänzendes Bürgergeld.
Das war bisher so und wird mit Sicherheit auch so bleiben.
Und für die Arbeitsförderung der jungen Menschen werden Jobcenter und Arbeitsagenturen zuständig sein.
Freilich.
Und für Ebbe und Flut werden auch weiterhin Sonne, Mond und Sterne zuständig sein.
Bloß: was tut's zur Sache?
Die Familienkassen haben lediglich 100 Standorte. In Sachsen-Anhalt gibt es nur drei Familienkassen, in Schleswig-Holstein keine einzige.
Oha!
https://familienkasse.org/familienkasse-schleswig-holstein/
Die Schaffung flächendeckender Familienkassen hat die Familienministerin scheinbar nicht vor.
Warum sollte sie auch?
Die gibt es ja bereits:
"Neben der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg, ihren 10 Regionaldirektionen und 150 Agenturen für Arbeit im gesamten Bundesgebiet, hat auch die Familienkasse der BA mit ihrer Direktion als besondere Dienststelle seit 2005 ihren Sitz in Nürnberg. Von dort aus ist die Familienkasse Direktion für 15 regionale Familienkassen mit insgesamt 115 lokalen Standorten im Bundesgebiet verantwortlich, die sich vor Ort persönlich den Belangen ihrer Kundinnen und Kunden annehmen."
https://www.arbeitsagentur.de/ueber-uns/familienkasse-der-ba
So viel zur allgemeinen Kenntnisverschaffung.
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Der Landkreispräsident ist von der CDU, richtig?
Wobei wir bei der Diskriminierung wären, nicht was argumentiert wird, sondern wer es tut.
Wäre schön, wenn Du Dich mit Sachfragen auseinandersetzen würdest.
Tust du ja auch nicht. Du fahndest im Netz nach regierungskritischen Beiträgen, wirst dann in der Evangelischen Zeitung fündig und setzt das hier rein. Wie immer halt.
Tolle Auseinandersetzung mit Sachfragen.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Der Landkreispräsident ist von der CDU, richtig?
Wobei wir bei der Diskriminierung wären, nicht was argumentiert wird, sondern wer es tut.
Wäre schön, wenn Du Dich mit Sachfragen auseinandersetzen würdest.
Tust du ja auch nicht. Du fahndest im Netz nach regierungskritischen Beiträgen, wirst dann in der Evangelischen Zeitung fündig und setzt das hier rein. Wie immer halt.
Tolle Auseinandersetzung mit Sachfragen.
Quatsch, als Abonnent lese ich die FAZ und heute auch das Interview mit dem Präsidenten des Landkreistages. Da das Interview hinter einer Paywall ist, habe ich eine Zweitquelle zitiert.
Aber Deine Argumentation fehlt immer noch. Aber vielleicht findest Du es sachlich nicht bestreitbar, was ein CDU-Mitglied in seiner Funktion als Präsident des Landkreistages ausführt?
Zunächst einmal müsste ich es verstehen. Warum wächst die Bürokratie durch die Vereinfachung der Kindergrundsicherung? Dass die Jobcenter auch weiterhin für die Arbeitsförderung der jungen Menschen zuständig sind, hat doch damit nichts zu tun?
Der Landkreispräsident ist von der CDU, richtig?
hawischer schrieb:
Wäre schön, wenn Du Dich mit Sachfragen auseinandersetzen würdest.
Er geht sie halt Argumentationsoffen an.
Es macht doch keinen Sinn sich in den Arten der Argumentation einzuschränken.
Kann ja keiner sagen, wie sich das entwickelt.
Vielleicht wird diese Argumentation in der Zukunft ja relevant und trägt zur Lösung unserer Probleme bei.
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Der Landkreispräsident ist von der CDU, richtig?
Wobei wir bei der Diskriminierung wären, nicht was argumentiert wird, sondern wer es tut.
Wäre schön, wenn Du Dich mit Sachfragen auseinandersetzen würdest.
Tust du ja auch nicht. Du fahndest im Netz nach regierungskritischen Beiträgen, wirst dann in der Evangelischen Zeitung fündig und setzt das hier rein. Wie immer halt.
Tolle Auseinandersetzung mit Sachfragen.
Die Ampel streitet weiter über den Gesetzesvorschlag zur Kindergrundsicherung von Frau Paus. Lindner will das Geld besser in die Kitas und in die Förderung der Berufsbildung der meist arbeitslosen Eltern stecken. So könnte man mehr für benachteiligte Kinder tun.
Nun meldet sich auch der Landkreistag nicht zum ersten Mal warnend zu Wort:
"Es drohten „neue Bürokratie, zusätzliche Wege, mehr beteiligte Behörden, Schnittstellen und Doppelstrukturen“, sagte der Präsident des Landkreistags, Reinhard Sager, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Zu denken, man hilft den Familien mit etwas mehr Geld und einer Leistung, die am Ende nur zu mehr bürokratischem Aufwand für alle führt, ist naiv“, kritisierte er: „Insgesamt wird das vor allem für die betroffenen Familien eine große Enttäuschung.“
Der Landkreistag behauptet also das genaue Gegenteil der Aussage von Frau Paus, dass eine Bündelung zu weniger Bürokratie führe. Was auf dem ersten Blick nachvollziehbar scheint, ist es offensichtlich bei den Fachleuten des Landkreistages nicht
Die sagen, es sei beim Gesetzentwurf weiterhin so, dass sowohl die Familienkassen, wie auch die Jobcenter zuständig blieben.
Dies bedeute: „Aus der Bündelung von Leistungen erwächst tatsächlich neue Bürokratie.“
Nicht alles was gut gemeint ist, wird auch gut gemacht. Keine neue Erkenntnis bei der Ampel.
Und ja, das war auch in den berühmten 16 Jahren vorher nicht anders. Was es aber nicht besser macht.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-08/bundesregierung-christian-lindner-kindergrundsicherung
https://www.evangelische-zeitung.de/landkreistag-kindergrundsicherung-fuehrt-zu-viel-buerokratie
Nun meldet sich auch der Landkreistag nicht zum ersten Mal warnend zu Wort:
"Es drohten „neue Bürokratie, zusätzliche Wege, mehr beteiligte Behörden, Schnittstellen und Doppelstrukturen“, sagte der Präsident des Landkreistags, Reinhard Sager, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Zu denken, man hilft den Familien mit etwas mehr Geld und einer Leistung, die am Ende nur zu mehr bürokratischem Aufwand für alle führt, ist naiv“, kritisierte er: „Insgesamt wird das vor allem für die betroffenen Familien eine große Enttäuschung.“
Der Landkreistag behauptet also das genaue Gegenteil der Aussage von Frau Paus, dass eine Bündelung zu weniger Bürokratie führe. Was auf dem ersten Blick nachvollziehbar scheint, ist es offensichtlich bei den Fachleuten des Landkreistages nicht
Die sagen, es sei beim Gesetzentwurf weiterhin so, dass sowohl die Familienkassen, wie auch die Jobcenter zuständig blieben.
Dies bedeute: „Aus der Bündelung von Leistungen erwächst tatsächlich neue Bürokratie.“
Nicht alles was gut gemeint ist, wird auch gut gemacht. Keine neue Erkenntnis bei der Ampel.
Und ja, das war auch in den berühmten 16 Jahren vorher nicht anders. Was es aber nicht besser macht.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-08/bundesregierung-christian-lindner-kindergrundsicherung
https://www.evangelische-zeitung.de/landkreistag-kindergrundsicherung-fuehrt-zu-viel-buerokratie
Der Landkreispräsident ist von der CDU, richtig?
SGE_Werner schrieb:
Diese Methodik kenne ich sonst nur von Rechtsradikalen bei Facebook. Adieu.
Ah ja, ist klar, bekommst du wegen deinem echt schwachen Inhalt Gegenwind, zeigt man in deinem polnischen Beitrag die Widersprüche auf, kommt sowas. Aber ich nehme eine Opferrolle ein, so so.
Extrem schwache Reaktion.
Dann lasst unsere Marktwirtschaft, also wir alle, arbeiten um die Zielsetzung die Habeck formuliert erreicht wird. Regeln dürfen die Kreativität des Marktes nicht einengen, sondern weiterentwickeln
"Das, was den Erfolg bringt, die große Krise unserer Zeit zu bewerkstelligen, kleiner zu machen bzw. zu überwinden, das wird belohnt werden müssen an den Märkten und entsprechend der Wandel von der sozialen zur ökologisch-sozialen Marktwirtschaft, die externalisierten Kosten nicht als heimliche Gewinne in den Unternehmen zu lassen, sondern durch Regeln oder Bepreisung dafür zu sorgen, dass sich die ganze Kreativität des Marktes dem Ziel der Klimaneutralität richtet und so wir Prosperität, Reichtum, Wohlstand mit dem Schutz der planetaren Grenzen verbinden können. Wenn wir das schaffen, werden wir gemeinsam Geschichte schreiben.“ Robert Habeck
Die Wirtschaftspolitik muss diese Herausforderungen offensiv angehen und neue Wachstumsmöglichkeiten erschließen. Wichtig ist es dabei, Spielräume für Unternehmertum, Gründergeist und individuelle Freiheiten zu erhalten und weiter zu verbessern. Alle sollen vom Erfolg profitieren können: Unternehmerinnen und Unternehmer, Beschäftige sowie Bürgerinnen und Bürger, in allen Landesteilen und über alle Generationen hinweg.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/wirtschaftspolitische-leitlinien.html
"Das, was den Erfolg bringt, die große Krise unserer Zeit zu bewerkstelligen, kleiner zu machen bzw. zu überwinden, das wird belohnt werden müssen an den Märkten und entsprechend der Wandel von der sozialen zur ökologisch-sozialen Marktwirtschaft, die externalisierten Kosten nicht als heimliche Gewinne in den Unternehmen zu lassen, sondern durch Regeln oder Bepreisung dafür zu sorgen, dass sich die ganze Kreativität des Marktes dem Ziel der Klimaneutralität richtet und so wir Prosperität, Reichtum, Wohlstand mit dem Schutz der planetaren Grenzen verbinden können. Wenn wir das schaffen, werden wir gemeinsam Geschichte schreiben.“ Robert Habeck
Die Wirtschaftspolitik muss diese Herausforderungen offensiv angehen und neue Wachstumsmöglichkeiten erschließen. Wichtig ist es dabei, Spielräume für Unternehmertum, Gründergeist und individuelle Freiheiten zu erhalten und weiter zu verbessern. Alle sollen vom Erfolg profitieren können: Unternehmerinnen und Unternehmer, Beschäftige sowie Bürgerinnen und Bürger, in allen Landesteilen und über alle Generationen hinweg.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/wirtschaftspolitische-leitlinien.html
hawischer schrieb:
Verursacher des Klimawandels sind wir alle. Manche mehr und manche weniger.
Dein Satz gilt eher für "entwickelte" Länder mit großem ökologischen Fußabtruck. Selbstverständlich haben wir zB hier in Deutschland insgesamt profitiert, wenn auch manche sehr viel mehr und manche sehr viel weniger. Und das ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr Menschen klar geworden (gedreht hat es soch wohl in den letzten 5 bis 10 Jahren?), ua trotz aller Verhinderungsversuche von Teilen der sehr großen Profiteure.
Das Prinzip der Externalisierung der Kosten, gilt natürlich trotzdem und genau auf dieses Problem wollte er anhand von Kosten für Versicherungen hinaus. Es bleibt simple zu verstehen.
Aber weil du gerade dabei bist zu Differenzieren (ich war da etwas unsauber) und natürlich recht hast damit, dass zumindest wir hier in Deutschland sehr stark profitiert haben (die einen sehr viel mehr, die anderen sehr viel weniger), beschreibt er ja auch direkt das nächste immernoch sehr aktuelle Problem nämlich:
Die Erkenntnis, dass eine wirksame Klimapolitik nötig ist, hat sich zwar inzwischen weitgehend durchgesetzt. Aber die praktische Bereitschaft dazu ist gebremst durch die Angst vor den Kosten – und durch das Prinzip „Hannemann, geh du voran“, das aus dem Schwank von den Sieben Schwaben stammt und schon von Peter Alexander besungen wurde: Sollen doch erst einmal die anderen, die Amerikaner oder die Chinesen, etwas tun, bevor es uns selbst wehtut.
Also top aktuell, denn Teile unserer Gesellschaft/Politik spielen das Spiel von "geh du voran" immer noch sehr gerne. Auch das ist ein Teil einer "einfachen" Wahrheit, für die es nun wirklich keine Belege mehr braucht.
Schönesge schrieb:hawischer schrieb:
Verursacher des Klimawandels sind wir alle. Manche mehr und manche weniger.
Dein Satz gilt eher für "entwickelte" Länder mit großem ökologischen Fußabtruck. Selbstverständlich haben wir zB hier in Deutschland insgesamt profitiert, wenn auch manche sehr viel mehr und manche sehr viel weniger. Und das ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr Menschen klar geworden (gedreht hat es soch wohl in den letzten 5 bis 10 Jahren?), ua trotz aller Verhinderungsversuche von Teilen der sehr großen Profiteure.
Das Prinzip der Externalisierung der Kosten, gilt natürlich trotzdem und genau auf dieses Problem wollte er anhand von Kosten für Versicherungen hinaus. Es bleibt simple zu verstehen.
Aber weil du gerade dabei bist zu Differenzieren (ich war da etwas unsauber) und natürlich recht hast damit, dass zumindest wir hier in Deutschland sehr stark profitiert haben (die einen sehr viel mehr, die anderen sehr viel weniger), beschreibt er ja auch direkt das nächste immernoch sehr aktuelle Problem nämlich:
Die Erkenntnis, dass eine wirksame Klimapolitik nötig ist, hat sich zwar inzwischen weitgehend durchgesetzt. Aber die praktische Bereitschaft dazu ist gebremst durch die Angst vor den Kosten – und durch das Prinzip „Hannemann, geh du voran“, das aus dem Schwank von den Sieben Schwaben stammt und schon von Peter Alexander besungen wurde: Sollen doch erst einmal die anderen, die Amerikaner oder die Chinesen, etwas tun, bevor es uns selbst wehtut.
Also top aktuell, denn Teile unserer Gesellschaft/Politik spielen das Spiel von "geh du voran" immer noch sehr gerne. Auch das ist ein Teil einer "einfachen" Wahrheit, für die es nun wirklich keine Belege mehr braucht.
Das ist ein langer Text, aber keine Antwort auf meine einfache Frage:
"Daher verstehe ich den Hinweis nicht, dass die Verursacher "diese Zeche nicht zahlen"."
WA erklärt uns seit Jahren, dass wir die Verursacher sind und die "Zeche zahlen" müssen.
Dass der arme Kleinbauer in Afrika im Verhältnis zu seinem ökologische Fußabtdruck viel mehr zahlen muss ist keine neue Erkenntnis. Der hat vielleicht ein paar Ziegen, aber bestimmt keinen Versicherungsvertrag für oder gegen irgendwas.
hawischer schrieb:
WA erklärt uns seit Jahren, dass wir die Verursacher sind und die "Zeche zahlen" müssen.
Das ist die Krux an einem Forum - man hat nicht die Zeit und es ist auch nicht der Platz, alle Zusammenhänge zu thematisieren. Ich versuch's mal:
Mittelbare Verursacher sind wir alle, wenn damit Otto Normalverbraucher gemeint ist. Insofern sind wir alle auch in der Pflicht, die Folgen unseres Handelns zu bedenken und ggf. im Sinne des Klimaschutzes zu korrigieren.
Wir sind aber nicht die unmittelbaren Verursacher. Kaum einer von uns hat den Otto-Motor erfunden, das Verbrennen von Kohle zur Wärme- und Energiegewinnung entdeckt und industriell ausgebaut, und schon gar keiner Atommüll produziert. Trotzdem schiebt man die Verantwortung immer wieder gerne auf den verbrauchenden und die Techniken nutzenden Menschen. Der all dies nutzt, weil er im Prinzip wenig Alternativen hat.
Wofür ich immer plädiert habe, sind zwei Dinge:
Verbraucher: einschränken, ohne, dass es wehtut. Das funktioniert, wenn man all die Exzesse, die sich in unserem Wohlstand aufgebaut haben, wieder zurückfährt. Mein Lieblingsbeispiel: wenn nur diejenigen zum Skifahren gehen würden, die diesen Sport gerne und leidenschaftlich betreiben wollen, hätten die Alpen kein Problem. Sie haben aber eines, weil inzwischen schon Popkonzerte auf 3.000 Metern abgehalten werden.
Verursacher: es gab einmal die Bestrebung, alle Produzenten von allen Produkten nachweisen zu lassen, dass sie unsere Umwelt und damit auch uns nicht schädigen. Wie auch immer man dies ausgestaltet hätte, es hätte eine enorme Wirkung entfaltet. Angefangen bei krank machenden Nahrungsmitteln bis hin zur Energiegewinnung. Dies wäre ein echtes Handeln nach dem Verursacherprinzip gewesen, anstatt die Verantwortung auf die Nutzer/Verbraucher zu schieben. Die Beweislast hätte beim Verursacher gelegen, nicht bei der Stiftung Warentest, bei Greenpeace oder anderen Institutionen.
Leider ist es nie dazu gekommen. Aus Gründen.
Es ist ein Kommentar und keine Analyse. Letzteres wollte er offenbar nicht präsentieren, was in diesem Kontext mE auch überhaupt nicht nötig ist. Er wollte lediglich einen sehr einfach zu verstehenden Zusammenhang darstellen.
Er stellt nämlich den einfachen Zusammenhang von einer steigenden Anzahl von Wetterextremen und steigenden Versicherungskosten dar. Sehr simple. Und diese Zeche zahlen nun mal nicht die Verursacher. Und genau darum gehts. Glaubst du wirklich, dass das nicht auch für Deutschland gilt, nur weil er einen Bericht zu den USA verlinkt?
Was glaubst du denn, wie Versicherer mit der steigenden Anzahl von Wetterextremen in Deutschland umgehen? Brauchst du dafür wirklich auch noch Belege?
Er stellt nämlich den einfachen Zusammenhang von einer steigenden Anzahl von Wetterextremen und steigenden Versicherungskosten dar. Sehr simple. Und diese Zeche zahlen nun mal nicht die Verursacher. Und genau darum gehts. Glaubst du wirklich, dass das nicht auch für Deutschland gilt, nur weil er einen Bericht zu den USA verlinkt?
Was glaubst du denn, wie Versicherer mit der steigenden Anzahl von Wetterextremen in Deutschland umgehen? Brauchst du dafür wirklich auch noch Belege?
Schönesge schrieb:
Er stellt nämlich den einfachen Zusammenhang von einer steigenden Anzahl von Wetterextremen und steigenden Versicherungskosten dar. Sehr simple. Und diese Zeche zahlen nun mal nicht die Verursacher.
Verursacher des Klimawandels sind wir alle. Manche mehr und manche weniger. Und wir alle zahlen für die Folgen. Die einen mehr die anderen weniger.
Daher verstehe ich den Hinweis nicht, dass die Verursacher "diese Zeche nicht zahlen".
hawischer schrieb:
Verursacher des Klimawandels sind wir alle. Manche mehr und manche weniger.
Dein Satz gilt eher für "entwickelte" Länder mit großem ökologischen Fußabtruck. Selbstverständlich haben wir zB hier in Deutschland insgesamt profitiert, wenn auch manche sehr viel mehr und manche sehr viel weniger. Und das ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr Menschen klar geworden (gedreht hat es soch wohl in den letzten 5 bis 10 Jahren?), ua trotz aller Verhinderungsversuche von Teilen der sehr großen Profiteure.
Das Prinzip der Externalisierung der Kosten, gilt natürlich trotzdem und genau auf dieses Problem wollte er anhand von Kosten für Versicherungen hinaus. Es bleibt simple zu verstehen.
Aber weil du gerade dabei bist zu Differenzieren (ich war da etwas unsauber) und natürlich recht hast damit, dass zumindest wir hier in Deutschland sehr stark profitiert haben (die einen sehr viel mehr, die anderen sehr viel weniger), beschreibt er ja auch direkt das nächste immernoch sehr aktuelle Problem nämlich:
Die Erkenntnis, dass eine wirksame Klimapolitik nötig ist, hat sich zwar inzwischen weitgehend durchgesetzt. Aber die praktische Bereitschaft dazu ist gebremst durch die Angst vor den Kosten – und durch das Prinzip „Hannemann, geh du voran“, das aus dem Schwank von den Sieben Schwaben stammt und schon von Peter Alexander besungen wurde: Sollen doch erst einmal die anderen, die Amerikaner oder die Chinesen, etwas tun, bevor es uns selbst wehtut.
Also top aktuell, denn Teile unserer Gesellschaft/Politik spielen das Spiel von "geh du voran" immer noch sehr gerne. Auch das ist ein Teil einer "einfachen" Wahrheit, für die es nun wirklich keine Belege mehr braucht.
hawischer schrieb:
Trotz dem Risiko einer Schnappatmung beim Werner gebe ich dennoch eine aktuelle Umfrage für Hessen zur Kenntnis. Von Civey
Civey ist aber realistischer als diese Wahlkreisprognose.
SGE_Werner schrieb:
Geht man nach dem Bundestrend müsste die AfD vermutlich bei 15 oder 16 % liegen in Hessen.
Und Civey landet ja genau im von mir erwarteten Bereich.
Aus Hessen gab's lange nichts Neues. Trotz dem Risiko einer Schnappatmung beim Werner gebe ich dennoch eine aktuelle Umfrage für Hessen zur Kenntnis. Von Civey im Auftrag des Spiegel.
CDU 29
SPD 20
Grüne 19
AfD 15
FDP 6
Linke. 3
Sonstige 8
Danach wäre weiterhin Schwarz/Grün oder auch die Ampel möglich. (Falls die FDP drinbleibt) Mit Faeser oder al Wazir als MP. Beide Parteien liegen eng beieinander. Die AfD verbessert, wie überall. Die Linke muss sich wohl auf ein Ergebnis deutlich unter 5% einstellen.
https://www.fr.de/politik/hessen-wahl-umfragen-aktuell-cdu-spd-gruene-fdp-afd-92353185.html
CDU 29
SPD 20
Grüne 19
AfD 15
FDP 6
Linke. 3
Sonstige 8
Danach wäre weiterhin Schwarz/Grün oder auch die Ampel möglich. (Falls die FDP drinbleibt) Mit Faeser oder al Wazir als MP. Beide Parteien liegen eng beieinander. Die AfD verbessert, wie überall. Die Linke muss sich wohl auf ein Ergebnis deutlich unter 5% einstellen.
https://www.fr.de/politik/hessen-wahl-umfragen-aktuell-cdu-spd-gruene-fdp-afd-92353185.html
hawischer schrieb:
Trotz dem Risiko einer Schnappatmung beim Werner gebe ich dennoch eine aktuelle Umfrage für Hessen zur Kenntnis. Von Civey
Civey ist aber realistischer als diese Wahlkreisprognose.
SGE_Werner schrieb:
Geht man nach dem Bundestrend müsste die AfD vermutlich bei 15 oder 16 % liegen in Hessen.
Und Civey landet ja genau im von mir erwarteten Bereich.
Brady schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Die Macht der mit Abstand auflagenstärksten Zeitung in Deutschland, die noch dazu für einen Großteil ihrer Leserschaft die einzige Informationsquelle darstellt, infrage zu stellen, grenzt schon an Naivität
Ganz schön gewagte Aussage.
Auf jeden Fall extrem clever, eine Marke zu erfinden, der keiner vertraut, die aber trotzdem am meisten gekauft wird. Da muss man einfach die Annahme treffen, dass hier keine Beeinflussung vorliegen kann.
Und die Erde ist eine Scheibe.
Schönesge schrieb:Brady schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Die Macht der mit Abstand auflagenstärksten Zeitung in Deutschland, die noch dazu für einen Großteil ihrer Leserschaft die einzige Informationsquelle darstellt, infrage zu stellen, grenzt schon an Naivität
Ganz schön gewagte Aussage.
Auf jeden Fall extrem clever, eine Marke zu erfinden, der keiner vertraut, die aber trotzdem am meisten gekauft wird. Da muss man einfach die Annahme treffen, dass hier keine Beeinflussung vorliegen kann.
Und die Erde ist eine Scheibe.
Was nicht sein darf, das nicht sein kann. So einfach. Dass sich jemand die Zeitung kauft, weil er den Sportteil schätzt, dem politischen Teil aber reserviert gegenüber steht, kommt bei der Reduzierung der Betrachtungsweise nicht vor.
Hauptsache, das Feindbild steht und dient damit als Beitrag zur Stärkung der eigenen Identität.
hawischer schrieb:
Hauptsache, das Feindbild steht und dient damit als Beitrag zur Stärkung der eigenen Identität.
Du und ich Leben in einem komplett unterschiedlichen Umfeld.
Nach über 10 Jahren Arbeit in einem Mindestlohn Sektor, mit Feierabendbier beim Späti und den Äußerungen,die ich da oder beim Rauchen oder in der Küche an der Kaffeemaschine erlebt habe, kann ich dir sagen, dass da die Bild kein illusorisches Feindbild für mich ist.
Sie ist da noch das harmloseste Feindbild...
Was für ein Feindbild? Ich habe nichts gegen Menschen, die Welt/Bild lesen, aus welchen Gründen auch immer.
Darum geht es doch auch gar nicht. Du behauptest, dass Springer kaum Einfluss nimmt, das sehe ich anders. Hat nichts mit Feindbild zu tun. Lenke doch bitte nicht damit ab, wenn deine vorgebrachten Argumente nicht überzeugen.
Darum geht es doch auch gar nicht. Du behauptest, dass Springer kaum Einfluss nimmt, das sehe ich anders. Hat nichts mit Feindbild zu tun. Lenke doch bitte nicht damit ab, wenn deine vorgebrachten Argumente nicht überzeugen.
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
Wird er nicht!
Ob dem Müll vertraut wird oder nicht, sopielt eine untergeordnete Rolle bei der Beurteilung.
Es geht darum, dass die Ihre Meinungs- und Stimmungsmache in die Welt posaunen und damit eine große Reichweite erzielen, die in gewissen Kreisen nunmal gernme aufgegriffen wird.
Ob dir oder mir das passt oder nicht, ist irrelevant. Man nennt das Pressefreiheit.
Es steht den Menschen frei die Bild zu lesen. Ich tue es nicht. Und es spielt sehr wohl eine Rolle, ob die Menschen einer Zeitung glauben und vertrauen. Tun sie es nicht, sind sie für dort veröffentlichte Meinungen nicht empfänglich.
Erinnern wir uns an Voltaire:
"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen."
Es geht nicht darum, ob die Menschen einer "Zeitung" vertrauen. Es geht darum, ob die Menschen empfänglich für die Aussagen sind, die über das Medium transportiert werden. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
cyberboy schrieb:hawischer schrieb:cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
Wird er nicht!
Ob dem Müll vertraut wird oder nicht, sopielt eine untergeordnete Rolle bei der Beurteilung.
Es geht darum, dass die Ihre Meinungs- und Stimmungsmache in die Welt posaunen und damit eine große Reichweite erzielen, die in gewissen Kreisen nunmal gernme aufgegriffen wird.
Ob dir oder mir das passt oder nicht, ist irrelevant. Man nennt das Pressefreiheit.
Es steht den Menschen frei die Bild zu lesen. Ich tue es nicht. Und es spielt sehr wohl eine Rolle, ob die Menschen einer Zeitung glauben und vertrauen. Tun sie es nicht, sind sie für dort veröffentlichte Meinungen nicht empfänglich.
Erinnern wir uns an Voltaire:
"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen."
Es geht nicht darum, ob die Menschen einer "Zeitung" vertrauen. Es geht darum, ob die Menschen empfänglich für die Aussagen sind, die über das Medium transportiert werden. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Nochmals. Vertrauen und Empfänglichkeit hängen hier direkt zusammen.
Auf dieser Erkenntnis basiert zum Beispiel die Verbraucher-orientierte Markenpflege bei Wirtschaftsgütern
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:cyberboy schrieb:hawischer schrieb:cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
Wird er nicht!
Ob dem Müll vertraut wird oder nicht, sopielt eine untergeordnete Rolle bei der Beurteilung.
Es geht darum, dass die Ihre Meinungs- und Stimmungsmache in die Welt posaunen und damit eine große Reichweite erzielen, die in gewissen Kreisen nunmal gernme aufgegriffen wird.
Ob dir oder mir das passt oder nicht, ist irrelevant. Man nennt das Pressefreiheit.
Es steht den Menschen frei die Bild zu lesen. Ich tue es nicht. Und es spielt sehr wohl eine Rolle, ob die Menschen einer Zeitung glauben und vertrauen. Tun sie es nicht, sind sie für dort veröffentlichte Meinungen nicht empfänglich.
Erinnern wir uns an Voltaire:
"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen."
Es geht nicht darum, ob die Menschen einer "Zeitung" vertrauen. Es geht darum, ob die Menschen empfänglich für die Aussagen sind, die über das Medium transportiert werden. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Nochmals. Vertrauen und Empfänglichkeit hängen hier direkt zusammen.
Auf dieser Erkenntnis basiert zum Beispiel die Verbraucher-orientierte Markenpflege bei Wirtschaftsgütern
Du verrennst dich gerade, merkst du selbst, oder?
Wenn die "Verbraucher-orientierte Markenpflege" des Springer-Konzerns darauf beruht, Empfänglichkeit ihrer Konsumenten durch Vertrauen aufzubauen, dann ist widerspricht das deiner ursprünglichen Aussage, dass "nur" 23% Vertrauen in die Bild haben.
Das Konsumenten-Verhalten in Bezug auf den Anbieter, Springer-Presse in deinem Fall, basiert eben nicht auf Vertrauen in den Anbieter bzw. das Medium, sondern ausschließlich in einer Identifikation mit der Botschaft.
Gerne Nochmals. Das ist ein Unterschied.
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
Wird er nicht!
Ob dem Müll vertraut wird oder nicht, sopielt eine untergeordnete Rolle bei der Beurteilung.
Es geht darum, dass die Ihre Meinungs- und Stimmungsmache in die Welt posaunen und damit eine große Reichweite erzielen, die in gewissen Kreisen nunmal gernme aufgegriffen wird.
cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
Wird er nicht!
Ob dem Müll vertraut wird oder nicht, sopielt eine untergeordnete Rolle bei der Beurteilung.
Es geht darum, dass die Ihre Meinungs- und Stimmungsmache in die Welt posaunen und damit eine große Reichweite erzielen, die in gewissen Kreisen nunmal gernme aufgegriffen wird.
Ob dir oder mir das passt oder nicht, ist irrelevant. Man nennt das Pressefreiheit.
Es steht den Menschen frei die Bild zu lesen. Ich tue es nicht. Und es spielt sehr wohl eine Rolle, ob die Menschen einer Zeitung glauben und vertrauen. Tun sie es nicht, sind sie für dort veröffentlichte Meinungen nicht empfänglich.
Erinnern wir uns an Voltaire:
"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen."
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
Wird er nicht!
Ob dem Müll vertraut wird oder nicht, sopielt eine untergeordnete Rolle bei der Beurteilung.
Es geht darum, dass die Ihre Meinungs- und Stimmungsmache in die Welt posaunen und damit eine große Reichweite erzielen, die in gewissen Kreisen nunmal gernme aufgegriffen wird.
Ob dir oder mir das passt oder nicht, ist irrelevant. Man nennt das Pressefreiheit.
Es steht den Menschen frei die Bild zu lesen. Ich tue es nicht. Und es spielt sehr wohl eine Rolle, ob die Menschen einer Zeitung glauben und vertrauen. Tun sie es nicht, sind sie für dort veröffentlichte Meinungen nicht empfänglich.
Erinnern wir uns an Voltaire:
"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen."
Es geht nicht darum, ob die Menschen einer "Zeitung" vertrauen. Es geht darum, ob die Menschen empfänglich für die Aussagen sind, die über das Medium transportiert werden. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
hawischer schrieb:
Diese ständige Wiederholung der bösen Medien
Es ist ein Fakt, dass nahezu alle deutschen Zeitungen einer Handvoll von Familien/Firmen gehören und diese Entwicklung definitiv nicht zum Wohle der Medienlandschaft beigetragen hat.
Fürs Spiegel lesen wurden im konservativen Kaff, wo ich aufgewachsen bin ja quasi Steine auf einen geschmissen, das war auf dem Niveau von unehelich schwanger.
Beim Bund habe ich gerne FR, FAZ und Spiegel gelesen und hatte meine Palette an Meinungen.
Es ist nach meinem Gefühl generell schwerer geworden sich wirklich kompetent über die Spektren zu informieren, ohne, dass es in "wir vs. die" Artikel ausartet.
Und das sollten wir alle bedauern auch wenn wir als Konsumenten unseren Anteil daran haben.
Deswegen sollte auch das Gesetz, dass es von GEZ keine Zeitung geben darf, endlich auf den Müll.
Vielleicht baut dich das Ranking der Nachrichtenquellen in Deutschland, denen die Bürger am stärksten vertrauen im Jahr 2023 etwas auf. Die Bild/BZ ist zwar die auflagenstärkste überregionale Zeitung, gefolgt von SZ und FAZ aber vertrauen (nur 23%) tun ihr Menschen am wenigsten. Bei der SZ sind es 54%, bei der FAZ 52%
Spitzenreiter ist die ARD-Tagesschau mit 62%.
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/877238/umfrage/ranking-der-vertrauenswuerdigsten-nachrichtenquellen-in-deutschland/
Spitzenreiter ist die ARD-Tagesschau mit 62%.
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/877238/umfrage/ranking-der-vertrauenswuerdigsten-nachrichtenquellen-in-deutschland/
hawischer schrieb:
Vielleicht baut dich das Ranking der Nachrichtenquellen in Deutschland, denen die Bürger am stärksten vertrauen im Jahr 2023 etwas auf. Die Bild/BZ ist zwar die auflagenstärkste überregionale Zeitung, gefolgt von SZ und FAZ aber vertrauen (nur 23%) tun ihr Menschen am wenigsten. Bei der SZ sind es 54%, bei der FAZ 52%
Spitzenreiter ist die ARD-Tagesschau mit 62%.
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/877238/umfrage/ranking-der-vertrauenswuerdigsten-nachrichtenquellen-in-deutschland/
Vertrauen ist was anderes als beeinflussen lassen. Und wenn quasi (fast) jeder Welt/Bild Artikel die wirtschaftliche Apokalypse an die Wand malt (und andere Kampagnen fährt), und die nun mal am auflagenstärksten sind, dann hat das sehr wohl (großen) Einfluss. Und das merkt man auch an den Debatten.
Die FAZ hat zB zwar eine konservative Tendenz, ich lese dort aber ganz unterschiedliche Meinungen und Artikel. Gerade ihr Podcast ist mE gut zu Hören.
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
Wird er nicht!
Ob dem Müll vertraut wird oder nicht, sopielt eine untergeordnete Rolle bei der Beurteilung.
Es geht darum, dass die Ihre Meinungs- und Stimmungsmache in die Welt posaunen und damit eine große Reichweite erzielen, die in gewissen Kreisen nunmal gernme aufgegriffen wird.
Der Herr Weiß ist nun zu einer Geldstrafe von 12.800 Euro wegen Urkundenfälschung verurteilt worden. Und die Hessen können ihn bei der Landtagswahl wieder wählen, wenn sie es denn wollen.
https://www.hessenschau.de/politik/parkausweis-affaere-spd-abgeordneter-weiss-wegen-urkundenfaelschung-verurteilt--v1,strafbefehl_weiss-100.html
https://www.hessenschau.de/politik/parkausweis-affaere-spd-abgeordneter-weiss-wegen-urkundenfaelschung-verurteilt--v1,strafbefehl_weiss-100.html
Diese ständige Wiederholung der bösen Medien, die immer nur schlecht über die Regierung reden, ist eine Mär.
Heute z.B. haben sowohl der BR als auch ZDF ihre Nachrichten mit der Meldung einer Kinderarmutsfolge-Untersuchung von Herrn Fratzscher im Auftrag der Diakonie aufgemacht
Zufällig zu richtigen Zeit, in der Diskussion zur Kindergrundsicherung. Und zur Unterstützung von Frau Paus. Und morgen wird es auf allen ersten Zeitungsseiten stehen.
Heute z.B. haben sowohl der BR als auch ZDF ihre Nachrichten mit der Meldung einer Kinderarmutsfolge-Untersuchung von Herrn Fratzscher im Auftrag der Diakonie aufgemacht
Zufällig zu richtigen Zeit, in der Diskussion zur Kindergrundsicherung. Und zur Unterstützung von Frau Paus. Und morgen wird es auf allen ersten Zeitungsseiten stehen.
Es sind immer die selben Medien, hawischer.
hawischer schrieb:
Diese ständige Wiederholung der bösen Medien, die immer nur schlecht über die Regierung reden, ist eine Mär.
Heute z.B. haben sowohl der BR als auch ZDF ihre Nachrichten mit der Meldung einer Kinderarmutsfolge-Untersuchung von Herrn Fratzscher im Auftrag der Diakonie aufgemacht
Zufällig zu richtigen Zeit, in der Diskussion zur Kindergrundsicherung. Und zur Unterstützung von Frau Paus. Und morgen wird es auf allen ersten Zeitungsseiten stehen.
Wer spricht den von "den" Medien?
hawischer schrieb:
Diese ständige Wiederholung der bösen Medien
Es ist ein Fakt, dass nahezu alle deutschen Zeitungen einer Handvoll von Familien/Firmen gehören und diese Entwicklung definitiv nicht zum Wohle der Medienlandschaft beigetragen hat.
Fürs Spiegel lesen wurden im konservativen Kaff, wo ich aufgewachsen bin ja quasi Steine auf einen geschmissen, das war auf dem Niveau von unehelich schwanger.
Beim Bund habe ich gerne FR, FAZ und Spiegel gelesen und hatte meine Palette an Meinungen.
Es ist nach meinem Gefühl generell schwerer geworden sich wirklich kompetent über die Spektren zu informieren, ohne, dass es in "wir vs. die" Artikel ausartet.
Und das sollten wir alle bedauern auch wenn wir als Konsumenten unseren Anteil daran haben.
Deswegen sollte auch das Gesetz, dass es von GEZ keine Zeitung geben darf, endlich auf den Müll.
WürzburgerAdler schrieb:
Wie schon prophezeit geht die Entwicklung rasant weiter
Technischer Fortschritt hilft auch dem Klima. Das wäre jetzt die Steilvorlage für hawischer. Dummerweise haben die Unternehmen hierzulande ja das E-Auto-Thema ziemlich verschlafen in der sicheren Verbrenner-Hängematte.
hawischer schrieb:
Ich bin da mehr auf Seite des SPD-Vorsitzenden Klingbeil. Der ist nur noch "fassungslos".
Zitat: "Ich dachte eigentlich, dass alle das verstanden haben", sagte Klingbeil am Donnerstagsabend. "Das hat mich sehr fassungslos gemacht, dass es sofort mit Streit weitergeht."
Und der Herr Trittin beschwert sich daraufhin, die SPD sei "im Zweifel immer auf Seiten der FDP". Ob das die FDP auch weiß? Und die "Gießkanne" kritisiert er auch
https://twitter.com/JTrittin/status/1692434860353241127?t=ZwjL7fwpgTqt9me63evetw&s=19
Das eine ist das Miteinander, das andere sind Inhalte.
Ich differenziere da schon zwischen Inhalten, die man teilen kann oder eben nicht und eben den Umgang miteinander. Letzteres hat Gründe, die liegen wohl tief verankert in unterschiedlichen Überzeugungen. Wäre natürlich trotzdem gut, wenn man auch hier dazu lernt. Aber dieses Problem wird es bei den neuen möglichen Regierungskonstellationen weiterhin geben, egal wer regiert.
Inhaltlich kann man die eine andere Auffassung haben, nur sollte man nicht so tun, als ob man die letzte Wahrheit für sich gepachtet hat und bei der Abweichung davon alles schwarz zu malen. Letzteres ist das, was mich extrem in bestimmten (konservativen) Medien nervt, insbesondere der Welt. Immer alles schlecht zu reden, weil einem nicht gefällt, wer regiert, überzeugt mich persönlich null.
Schönesge schrieb:hawischer schrieb:
Ich bin da mehr auf Seite des SPD-Vorsitzenden Klingbeil. Der ist nur noch "fassungslos".
Zitat: "Ich dachte eigentlich, dass alle das verstanden haben", sagte Klingbeil am Donnerstagsabend. "Das hat mich sehr fassungslos gemacht, dass es sofort mit Streit weitergeht."
Und der Herr Trittin beschwert sich daraufhin, die SPD sei "im Zweifel immer auf Seiten der FDP". Ob das die FDP auch weiß? Und die "Gießkanne" kritisiert er auch
https://twitter.com/JTrittin/status/1692434860353241127?t=ZwjL7fwpgTqt9me63evetw&s=19
Das eine ist das Miteinander, das andere sind Inhalte.
Ich differenziere da schon zwischen Inhalten, die man teilen kann oder eben nicht und eben den Umgang miteinander. Letzteres hat Gründe, die liegen wohl tief verankert in unterschiedlichen Überzeugungen. Wäre natürlich trotzdem gut, wenn man auch hier dazu lernt. Aber dieses Problem wird es bei den neuen möglichen Regierungskonstellationen weiterhin geben, egal wer regiert.
Inhaltlich kann man die eine andere Auffassung haben, nur sollte man nicht so tun, als ob man die letzte Wahrheit für sich gepachtet hat und bei der Abweichung davon alles schwarz zu malen. Letzteres ist das, was mich extrem in bestimmten (konservativen) Medien nervt, insbesondere der Welt. Immer alles schlecht zu reden, weil einem nicht gefällt, wer regiert, überzeugt mich persönlich null.
Ich habe das überarbeitete Heizungsgesetz gelobt und ebenfalls die "Zeitenwende" von Scholz und finde Baerbock ganz passabel, besser als erwartet. Gleiches gilt für Pistorius und seine Art, die Versäumnisse bei der Bundeswehr aufzuarbeiten. Auch die Schaffung des geplanten "Generationenkapitals" für die Rente ist o.k.
Nur diese Tricksereien, wie jetzt von Frau Paus und sogar gegen die eigenen Parteikollegen mag ich nicht.
Weiteres Beispiel:
Im Koalitionsvertrag ist eine Flexibilisierung für die Arbeitszeitgesetze vereinbart. Ein FDP-Thema. Was macht Herr Heil, ein Arbeitszeiterfassungsgesetz, Bürokratie pur, nur Flexibilität kommt da nicht vor. Also stoppt die FDP das Vorhaben. Nun wird man sich über die Inhalte "streiten" und rauskommen wird nichts. Die SPD wird's freuen, wollte sie die Flexibilisierung von Anfang an nicht und auf die Arbeitszeit-Erfassungsregelung kann man gut verzichten. Ergebnis dann null.
Oder bei der Bauministerin. SPD und FDP sind sich einig bessere Abschreibungsmöglichkeiten auch für den Wohnungsbau. Die Grünen wollen weitere Versiegelung der Flächen verhindern und sind dagegen. Ergebnis, weiß keiner? Mehr Wohnungen brauchen wir aber schnell. Und sie sind versprochen.
Oder Streit zwischen SPD und FDP bei der Indexmiete-Regelung. Machen muss das der Justizminuster. Will der aber nicht. Und Buschmann behindert dafür die Verlängerung der Mietpreisbremse, die die SPD will.
Und so weiter und so fort.
Man muss hier nichts schlecht reden, was offensichtlich schlecht ist. Das aber schönzureden, mit dem Hinweis auf inhaltliche Diskussionen ist nur die rosarote Brille.
In der neuesten ZDF-Umfrage kann man dem Volk aufs Maul schauen.
"Die Arbeit der Bundesregierung wird nur von 37 Prozent der Befragten als "eher gut" bewertet, von 58 Prozent als "eher schlecht".
Dass man der Union nicht viel mehr zutraut macht die Arbeit der Regierung ja nicht besser. Es drückt nur noch mehr auf die Stimmung und nutzt den Populisten.
hawischer schrieb:
Nur diese Tricksereien, wie jetzt von Frau Paus und sogar gegen die eigenen Parteikollegen mag ich nicht.
In meinen Augen wurde die Familienministerin mit der Zusage der Verzahnung an Sicherungsleistungen "ruhiggestellt". Mehr Geld für die Kinder Geringverdienender bedeutet das noch nicht.
Dann kamen die Zusagen für die Wirtschaft.
Und dann sagte Frau Paus: so nicht.
Ich kann da keine Trickserei erkennen. Das ist der typische Springer-Hetzsprech. Ich erkenne da eine Verantwortung für das mir anvertraute Ressort und dessen Menschen.
Da kann man überall drüber diskutieren, und die Kritik an einigen Punkten ist vollkommen nachzuvollziehen. Bei Paus bin ich persönlich anderer Meinung, da es hier einfach eine Vorgeschichte gibt.
Allgemein fände ich es gut sich mit Inhalten auseinanderzusetzen. Das machst du auch, es gibt in deinen Augen ja auch gute Punkte. Insofern alles gut. Ich sehe vielleicht ein paar mehr Punkte positiv und geduldiger als du, aber das ist ja auch vollkommen in Ordnung. Wirklich geärgert hat mich inhaltlich letztens, dass man an der Digitalisierung weniger machen möchte, als angekündigt. Die Kommunikation sollte die Ampel ebenfalls verbessern.
Ich kann nur bei Teilen der Medien mit dem Kopf schütteln, da komplett einseitig und schwarzmalerisch. Da ist vollkommen klar, dass es um was anderes geht. Mit dieser Polarisierung muss man wohl aber leben, gut finde ich sie trotzdem nicht, von keiner Seite.
Allgemein fände ich es gut sich mit Inhalten auseinanderzusetzen. Das machst du auch, es gibt in deinen Augen ja auch gute Punkte. Insofern alles gut. Ich sehe vielleicht ein paar mehr Punkte positiv und geduldiger als du, aber das ist ja auch vollkommen in Ordnung. Wirklich geärgert hat mich inhaltlich letztens, dass man an der Digitalisierung weniger machen möchte, als angekündigt. Die Kommunikation sollte die Ampel ebenfalls verbessern.
Ich kann nur bei Teilen der Medien mit dem Kopf schütteln, da komplett einseitig und schwarzmalerisch. Da ist vollkommen klar, dass es um was anderes geht. Mit dieser Polarisierung muss man wohl aber leben, gut finde ich sie trotzdem nicht, von keiner Seite.
hawischer schrieb:
Nur diese Tricksereien, wie jetzt von Frau Paus und sogar gegen die eigenen Parteikollegen mag ich nicht.
Wart mal. Wer hat den dreckigen Move der FDP zum Heizungsgesetz hier wochenlang abgefeiert? Hmmmm. Ich komm einfach nicht drauf ... 😂
Und was ist daraus geworden?
Und genauso wird's mit dem Gesetz von Frau Paus gehen. In Meseberg Ende August werden erstmal "Leitplanken" eingezogen. Und dann kommt noch der Bundestag
Und noch ein Hinweis zum angeblich nicht vom Landkreistag gedeckten Meinung des Präsidenten.
Der lese hier:
https://www.landkreistag.de/