
HeinzGründel
93397
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HeinzGründel
Ich habe es eben in Hr 1 gehört.Wer ist eigentlich Herr Davidoff womit hat dieser Mensch eigentlich sein Geld gemacht ?Verfügt irgendjemand über weitere Informationen
smörre bröd smörrebröd römpömpömpöm
Sach bloß Du kannst nich mal schwedisch
Sach bloß Du kannst nich mal schwedisch
@StefanK
Keine Ahnung ich kenn den Typ nicht ,vielleicht leidet er auch nur unter der schwedischen Einkommensteuer.(Astrid Lindgrens Steuersatz betrug einmai 101%,keinWitz)
Da ist doch noch eine Sozialstudie verlinkt ich werde die mal lesen
Keine Ahnung ich kenn den Typ nicht ,vielleicht leidet er auch nur unter der schwedischen Einkommensteuer.(Astrid Lindgrens Steuersatz betrug einmai 101%,keinWitz)
Da ist doch noch eine Sozialstudie verlinkt ich werde die mal lesen
@Carolus
Da wäre ich mir nicht so sicher wie dieser Artikel aus dem Brusselsjournal zeigt.
http://www.brusselsjournal.com/node/938
Da wäre ich mir nicht so sicher wie dieser Artikel aus dem Brusselsjournal zeigt.
http://www.brusselsjournal.com/node/938
@Kasi
So stimmts
Die Jugend liebt heute den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt mehr vor älteren Leuten und diskutiert, wo sie arbeiten sollte. Die Jugend steht nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widerspricht den Eltern und tyrannisiert die Lehrer.“
Sokrates
So stimmts
Die Jugend liebt heute den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt mehr vor älteren Leuten und diskutiert, wo sie arbeiten sollte. Die Jugend steht nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widerspricht den Eltern und tyrannisiert die Lehrer.“
Sokrates
@DA
Es könnten beide Recht haben. In den Ballungsgebieten dürfte der Anteil gleich hoch sein ansonsten wohl deutlich niedriger.
Es könnten beide Recht haben. In den Ballungsgebieten dürfte der Anteil gleich hoch sein ansonsten wohl deutlich niedriger.
@Teezwetsche
Die schlimmste und perfideste Form der Sklaverei ist die selbstgewählte
Die schlimmste und perfideste Form der Sklaverei ist die selbstgewählte
@Zwergnase
Zumindest derzeit nicht.
Letzte Woche lief ein Doku im Zdf das sich mit dieser Problematik beschäftigte.Ein etwa 20 jähriger junger Mann berichtete dann das der wesentliche Unterschied zwischen der deutschen und seiner Kultur derjeinige sei das bei ihm nicht diskutiert würde.Zuhause würde die "Sprache der Hand" gesprochen.Wenn er ein solches " Gespäch "gehabt habe müsse er sich eben abreagieren.
Nun ich will es mal so sagen ,ich bin in einer Generation aufgewachsen die zumindest ansatzweise noch die " Sprache der Hand" erlebt hatte. Nur wäre es mir im Traum nicht eingefallen mich dann irgendwo anders abzureagieren( ich hatte ja auch den Fußballplatz)
Ein echtes Problem ist meiner Ansicht nach ein völlig ubersteigerter Ehrbegriff und ein Machismo und eine Verachtung der Weiblichkeit die seinesgleichen sucht.
Interessant ist auch diese Erklärungsvariante
http://de.wikipedia.org/wiki/Youth_Bulge
Zumindest derzeit nicht.
Letzte Woche lief ein Doku im Zdf das sich mit dieser Problematik beschäftigte.Ein etwa 20 jähriger junger Mann berichtete dann das der wesentliche Unterschied zwischen der deutschen und seiner Kultur derjeinige sei das bei ihm nicht diskutiert würde.Zuhause würde die "Sprache der Hand" gesprochen.Wenn er ein solches " Gespäch "gehabt habe müsse er sich eben abreagieren.
Nun ich will es mal so sagen ,ich bin in einer Generation aufgewachsen die zumindest ansatzweise noch die " Sprache der Hand" erlebt hatte. Nur wäre es mir im Traum nicht eingefallen mich dann irgendwo anders abzureagieren( ich hatte ja auch den Fußballplatz)
Ein echtes Problem ist meiner Ansicht nach ein völlig ubersteigerter Ehrbegriff und ein Machismo und eine Verachtung der Weiblichkeit die seinesgleichen sucht.
Interessant ist auch diese Erklärungsvariante
http://de.wikipedia.org/wiki/Youth_Bulge
Ich halte die Sprachprobleme nur für einen Teil des Problems.Das Beispiel Frankreich zeigt das die Sprachproblematik nicht der Kern sein kann.Franzosen algerischer oder marrokanischer Herkunft sprechen im allgemeinen gut französisch.Trotzdem sollte klar sein das ohne brauchbare Kenntnisse der deutschen Sprache zumindest in der Welt außerhalb Neuköllns nichts läuft.
Wenn man ehrlich wäre würde man zugeben das es derzeit ernsthafte Probleme nur mit zwei Gruppen von Zuwanderen gibt.Es sind weder Italiener noch Thailänder denen hier offensichtlich die Integration (nicht Assimilation )nicht gelingt.
Ob es nun an der sozialen Lage oder am Kulturkreis liegt vermag ich nicht zu sagen.
Wenn man ehrlich wäre würde man zugeben das es derzeit ernsthafte Probleme nur mit zwei Gruppen von Zuwanderen gibt.Es sind weder Italiener noch Thailänder denen hier offensichtlich die Integration (nicht Assimilation )nicht gelingt.
Ob es nun an der sozialen Lage oder am Kulturkreis liegt vermag ich nicht zu sagen.
Gestern noch dementiert heute schon abserviert.
Wahrscheinlich startet Duisburg jetzt die Serie.:P
Der Präsi hat doch einen an der Waffel, das hat scon die Meier Geschichte gezeigt
Wahrscheinlich startet Duisburg jetzt die Serie.:P
Der Präsi hat doch einen an der Waffel, das hat scon die Meier Geschichte gezeigt
Ich habe das heute morgen auch gelesen und konnte es kaum glauben,seltsam warum fällt mir da immer nur so ein Gummihuhn ein.
Er bleibt uns erhalten
Die ist im Oeder-Weg in Frankfurt im Hinterhof die Eintracht hat dort ihre Turnabteilung.
So hier ist es
1 HUHN
40 Zehe/n Knoblauch
3 Stange/n Staudensellerie
6 EL Wein, weiß, trocken (z.B- Wermut)
3 EL Olivenöl
1 Bund Petersilie, frische
etwas Oregano
1 Zitrone(n), ungespritzte
1 Spritzer Tabasco oder
1 Chilischote(n), getrocknet
Salz und Pfeffer
Stimmen: 2 - Ø 4.00
» Rezept bewerten «
Perfekt!
Sehr Lecker!
Ganz gut
Kann man essen!
Naja ...
Ungenießbar!
--------------------------------------------------------------------------------
Rezeptstatistiken 5147 (159)* gelesen
99 (1)* gespeichert
391 (1)* gedruckt
16 (0)* verschickt
* nur in diesem Monat
Zubereitung
--------------------------------------------------------------------------------
Das Huhn teilen und in einen gefetteten Bräter legen. Mit dem in zwei Zentimeter lange Stücke geschnittenen Staudensellerie und den ungeschälten Knoblauchzehen bedecken.
Von der Zitrone die Schale dünn abschälen, in feine Streifen schneiden und über die Hähnchenteile streuen.
Zitrone halbieren, auspressen, den Saft mit Wein, Öl und der grob gehackten Petersilie vermischen. Über das Hähnchen träufeln.
Bräter mit Alufolie abdecken und das Gericht für 40 Minuten bei 175 Grad auf mittlerer Schiene backen. Die Folie entfernen und das Hähnchen noch 15 bis 20 Minuten bei 225 Grad bräunen.
Das Besondere an diesem Rezept ist nicht nur die Menge der Knoblauchzehen, sondern auch, dass sie in der Schale gegart werden. Das macht den Knoblauch butterweich, mildert das Aroma und die anschließende "Fahne". Die verschwindet ganz, wenn Sie frisch Milch oder Kaffee trinken, Petersilie oder Gewürznelken kauen.
1 HUHN
40 Zehe/n Knoblauch
3 Stange/n Staudensellerie
6 EL Wein, weiß, trocken (z.B- Wermut)
3 EL Olivenöl
1 Bund Petersilie, frische
etwas Oregano
1 Zitrone(n), ungespritzte
1 Spritzer Tabasco oder
1 Chilischote(n), getrocknet
Salz und Pfeffer
Stimmen: 2 - Ø 4.00
» Rezept bewerten «
Perfekt!
Sehr Lecker!
Ganz gut
Kann man essen!
Naja ...
Ungenießbar!
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Rezeptstatistiken 5147 (159)* gelesen
99 (1)* gespeichert
391 (1)* gedruckt
16 (0)* verschickt
* nur in diesem Monat
Zubereitung
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Das Huhn teilen und in einen gefetteten Bräter legen. Mit dem in zwei Zentimeter lange Stücke geschnittenen Staudensellerie und den ungeschälten Knoblauchzehen bedecken.
Von der Zitrone die Schale dünn abschälen, in feine Streifen schneiden und über die Hähnchenteile streuen.
Zitrone halbieren, auspressen, den Saft mit Wein, Öl und der grob gehackten Petersilie vermischen. Über das Hähnchen träufeln.
Bräter mit Alufolie abdecken und das Gericht für 40 Minuten bei 175 Grad auf mittlerer Schiene backen. Die Folie entfernen und das Hähnchen noch 15 bis 20 Minuten bei 225 Grad bräunen.
Das Besondere an diesem Rezept ist nicht nur die Menge der Knoblauchzehen, sondern auch, dass sie in der Schale gegart werden. Das macht den Knoblauch butterweich, mildert das Aroma und die anschließende "Fahne". Die verschwindet ganz, wenn Sie frisch Milch oder Kaffee trinken, Petersilie oder Gewürznelken kauen.
Na wies mit solchen Verbrechern wie unsereiner immer endet.
Ich gestehe Familie Ahlers wars
Ich gestehe Familie Ahlers wars
Schon mal was von anwaltlicher Schweigepflicht gehört ihr Nasen.
Das kann auch passieren nachdem Mann um den Finger gewickelt wurde.
Letzte Woche komme ich mal etwas früher von der Arbeit ("Überraschung, Schatz!"), und was finde ich vor? Eine Gruppe von Mitdreißigerinnen hockt in meinem Wohnzimmer, leider alle angezogen, meine Herzdame mitten unter ihnen, und sie haben einen Halbkreis um eine Mitdreißigerin gezogen, die neben sich ein Körbchen mit Plastikartikeln stehen hat. Jede der Damen hat eine Kaffeetasse unseres besten Geschirrs vor sich stehen, dazu unsere schweineteuren "Rosso-Bianco"-Gläser, sie knabbern MEINE Salzstängelchen und futtern MEINE Süßigkeiten und haben ob meines Eintretens einen erschrocken - gequälten Gesichtsausdruck.
Bis meine Frau die Worte als erstes findet: "Hallo Schatz, das ist Frau Mesenkamp (sie deutet auf die Lady mit den Plastikteilen), wir machen heute unsere "Tupper"-Party."
Ahja. Party. Ohne mich. Tupper. Verstehe. "Hallo, Frau Mesenkamp", grinse ich die etwas verlegene Dame an. "Schön, sie kennen zu lernen. Darf ich mich dazu setzen?"
Alle Mädels öffnen den Mund, um "Nein" zu sagen, aber ich bin schneller und sitze am Tisch, bevor eines der anwesenden Hühner reagieren kann.
"Na, dann mal los!", ermuntere ich Frau Mesenkamp. Die hat einen verlegenen Gesichtsausdruck, lächelt schamhaft und gibt jeder der anwesenden Hauskauffrauen ein Plastikschüsselchen mit Deckel. Ich kriege auch eines und stelle es vor mich hin.
"Das ist zum Frischhalten von Lebensmitteln" erklärt Frau Mesenkamp bei der Ausgabe. "Alles, was sie da rein füllen, wird bei Druck auf den Deckel luftdicht verschlossen. So können sie Hühnersalat bis zu einer Woche frisch aufbewahren."
"Oh, ah, ja", echot die Damenriege und macht die Deckelchen auf die Schüsselchen, und im Nu ist die Luft erfüllt mit poppenden Geräuschen, als die hühnersalatleeren Plastikteilchen verschlossen und wieder geöffnet, wieder verschlossen und wieder geöffnet werden. Ich lasse meine Hühnersalatschüssel zu und trommle ein wenig auf dem Deckel herum. Die Sitzgruppe hingegen kann nicht genug vom Schüsselchen auf und zumachen bekommen.
"Praktisch", meint meine Frau.
"Oh, ja", gibt ihr Frau Mesenkamp Recht. "Tupperware ist die erste Firma, die diesen luftdichten Verschluss entwickelt hat und ist heute noch Marktführer auf dem Segment."
Nun, bisher habe ich in noch keiner Börsenzeitschrift Kursnotierungen zum Segment "luftdichte Essensaufbewahrungsplastikschälchen" gefunden, aber ich will ja Frau Mesenkamp nicht widersprechen.
"Guck mal, Schatz", jubelt meine Frau. "Praktisch, oder?"
"Sie können Ihrem Mann da auch Essen ins Büro mitgeben", springt Frau Mesenkamp bei, die wohl ahnt, was jetzt kommt. Vorsichtshalber setzt sie noch ein "Mein Mann macht das immer so" hinzu.
"Man kann gut darauf trommeln", grinse ich sardonisch, "aber der Tag, an dem du mir einen eine Woche alten Hühnersalat mit ins Büro gibst, wird der Tag unserer Scheidung sein." Ich wende mich Frau Mesenkamp zu: "Was soll dieses Wunderwerk malaysischer Spitzenkonservierungstechnologie denn kosten?"
Das Poppen mit den Deckelchen hat aufgehört. Die Damen schauen mich teils fragend, teils feindselig an. Preisfragen stellen. Bei so einem Spitzenprodukt. Wie kann ich nur?
Frau Mesenkamp, die meine Frage irrtümlich als Kaufsignal wertet, strahlt mich an wie ein Christbaum "Bei Abnahme von 10 Stück kostet Sie eine Schüssel gerade mal 2 Euro."
Wie? 2 Euro, damit ich von einem eine Woche alten Hühnersalat keinen Durchfall kriege? Ich wiege die lauernd wartende Mesenkamp in Sicherheit: "Wie viel kostet eine Schüssel, wenn ich Ihnen 20 Stück abnehme?"
"Oh", sagt das Mesenkamp, "da muss ich nachschauen."
"Tun sie das."
Und während die Herrin der Schüsselchen nach ihrer Rabattliste kramt, starren die Mammis ihre Gastgeberin mit einer Mischung aus Häme und Verachtung an. 20 Schüsselchen. Meine Frau blitzt mich zornig an und tritt mir unter dem Tisch ans Schienbein. Aber jetzt gibt es kein Zurück.
"Na ja, Schatz, so oft, wie ich Reste essen muss..." Hinten kichert die Mutter des besten Freundes meines Sohnes und meine Gattin wechselt die Gesichtsfarbe.
"Eineurofünfundsiebzig" piepst Frau Mesenkamp aus der Kreismitte, aber jetzt geht es nicht mehr um den Preis. Jetzt geht es um das Prestige meiner Lebenspartnerin als treusorgende Ehefrau.
"Wann hast du je Reste essen müssen?", zischt sie.
"Wann hat es bei uns je Hühnersalat gegeben? Du kannst doch gar keinen machen", gebe ich trotzig zurück und beschließe, die Situation weiter eskalieren zu lassen mit dem Satz, den jede Ehefrau nach "Ich muss dir etwas gestehen" am meisten hasst: "Meine Mutter, die konnte Hühnersalat machen, der war immer klasse."
"Willst du damit sagen, dass dir mein Essen nicht schmeckt?" Erneuter Gesichtsfarbwechsel.
"Na ja, bei Dosenravioli kann man ja nicht viel falsch machen", schlage ich zurück.
Allgemeines, verhaltenes Kichern in der Runde. Nur Frau Mesenkamp schweigt und überlegt sich, wie sie die Situation entschärfen und ihre Töpfchen doch noch an Mann und Frau bringen könnte. Aber sie braucht zu lange!
"Mein lieber Mann", die schneidende Stimme meint dabei das Gegenteil von "lieber Mann", "ich rackere mich von früh bis spät ab und mache jedes Essen frisch, und das weißt du auch!"
"Und warum willst du dann Tuppertöpfchen zum Frischhalten kaufen? Du widersprichst dir doch selbst, merkst du das nicht?"
Frau Mesenkamp hat gespannt, wohin das führt. Nix mit Töpfchenverkauf in der Damenrunde. Schließlich will sich keine als Resteverwerterin outen. Sie startet einen letzten Versuch mit "man kann in den Schalen ja auch Kuchenteig anrühren", aber ich blocke mit "Meine Frau kann nur eines noch weniger gut als Hühnersalat und das ist Kuchenbacken."
Das war's. Meine Frau springt auf, heult, knallt zuerst mir eine und dann die Zimmertüre zu und ist weg. In die peinliche Stille geben die anwesenden Ladys, die mich mittlerweile für das größte Chauvischwein der Welt halten, ihre Töpfchen Frau Mesenkamp zurück, diese sackt flugs wie ein Eichhörnchen ihren Ramsch ein, alles verabschiedet sich mehr oder weniger murmelnd von mir, weil alle noch gaaaanz wichtige Termine haben, ziehen im Gänsemarsch zur Tür und weg sind sie. Frau Mesenkamp und ihre Partygirls.
Und ich klopfe mir auf die Schulter. Nichts bei Tupper gekauft!
Das kann auch passieren nachdem Mann um den Finger gewickelt wurde.
Letzte Woche komme ich mal etwas früher von der Arbeit ("Überraschung, Schatz!"), und was finde ich vor? Eine Gruppe von Mitdreißigerinnen hockt in meinem Wohnzimmer, leider alle angezogen, meine Herzdame mitten unter ihnen, und sie haben einen Halbkreis um eine Mitdreißigerin gezogen, die neben sich ein Körbchen mit Plastikartikeln stehen hat. Jede der Damen hat eine Kaffeetasse unseres besten Geschirrs vor sich stehen, dazu unsere schweineteuren "Rosso-Bianco"-Gläser, sie knabbern MEINE Salzstängelchen und futtern MEINE Süßigkeiten und haben ob meines Eintretens einen erschrocken - gequälten Gesichtsausdruck.
Bis meine Frau die Worte als erstes findet: "Hallo Schatz, das ist Frau Mesenkamp (sie deutet auf die Lady mit den Plastikteilen), wir machen heute unsere "Tupper"-Party."
Ahja. Party. Ohne mich. Tupper. Verstehe. "Hallo, Frau Mesenkamp", grinse ich die etwas verlegene Dame an. "Schön, sie kennen zu lernen. Darf ich mich dazu setzen?"
Alle Mädels öffnen den Mund, um "Nein" zu sagen, aber ich bin schneller und sitze am Tisch, bevor eines der anwesenden Hühner reagieren kann.
"Na, dann mal los!", ermuntere ich Frau Mesenkamp. Die hat einen verlegenen Gesichtsausdruck, lächelt schamhaft und gibt jeder der anwesenden Hauskauffrauen ein Plastikschüsselchen mit Deckel. Ich kriege auch eines und stelle es vor mich hin.
"Das ist zum Frischhalten von Lebensmitteln" erklärt Frau Mesenkamp bei der Ausgabe. "Alles, was sie da rein füllen, wird bei Druck auf den Deckel luftdicht verschlossen. So können sie Hühnersalat bis zu einer Woche frisch aufbewahren."
"Oh, ah, ja", echot die Damenriege und macht die Deckelchen auf die Schüsselchen, und im Nu ist die Luft erfüllt mit poppenden Geräuschen, als die hühnersalatleeren Plastikteilchen verschlossen und wieder geöffnet, wieder verschlossen und wieder geöffnet werden. Ich lasse meine Hühnersalatschüssel zu und trommle ein wenig auf dem Deckel herum. Die Sitzgruppe hingegen kann nicht genug vom Schüsselchen auf und zumachen bekommen.
"Praktisch", meint meine Frau.
"Oh, ja", gibt ihr Frau Mesenkamp Recht. "Tupperware ist die erste Firma, die diesen luftdichten Verschluss entwickelt hat und ist heute noch Marktführer auf dem Segment."
Nun, bisher habe ich in noch keiner Börsenzeitschrift Kursnotierungen zum Segment "luftdichte Essensaufbewahrungsplastikschälchen" gefunden, aber ich will ja Frau Mesenkamp nicht widersprechen.
"Guck mal, Schatz", jubelt meine Frau. "Praktisch, oder?"
"Sie können Ihrem Mann da auch Essen ins Büro mitgeben", springt Frau Mesenkamp bei, die wohl ahnt, was jetzt kommt. Vorsichtshalber setzt sie noch ein "Mein Mann macht das immer so" hinzu.
"Man kann gut darauf trommeln", grinse ich sardonisch, "aber der Tag, an dem du mir einen eine Woche alten Hühnersalat mit ins Büro gibst, wird der Tag unserer Scheidung sein." Ich wende mich Frau Mesenkamp zu: "Was soll dieses Wunderwerk malaysischer Spitzenkonservierungstechnologie denn kosten?"
Das Poppen mit den Deckelchen hat aufgehört. Die Damen schauen mich teils fragend, teils feindselig an. Preisfragen stellen. Bei so einem Spitzenprodukt. Wie kann ich nur?
Frau Mesenkamp, die meine Frage irrtümlich als Kaufsignal wertet, strahlt mich an wie ein Christbaum "Bei Abnahme von 10 Stück kostet Sie eine Schüssel gerade mal 2 Euro."
Wie? 2 Euro, damit ich von einem eine Woche alten Hühnersalat keinen Durchfall kriege? Ich wiege die lauernd wartende Mesenkamp in Sicherheit: "Wie viel kostet eine Schüssel, wenn ich Ihnen 20 Stück abnehme?"
"Oh", sagt das Mesenkamp, "da muss ich nachschauen."
"Tun sie das."
Und während die Herrin der Schüsselchen nach ihrer Rabattliste kramt, starren die Mammis ihre Gastgeberin mit einer Mischung aus Häme und Verachtung an. 20 Schüsselchen. Meine Frau blitzt mich zornig an und tritt mir unter dem Tisch ans Schienbein. Aber jetzt gibt es kein Zurück.
"Na ja, Schatz, so oft, wie ich Reste essen muss..." Hinten kichert die Mutter des besten Freundes meines Sohnes und meine Gattin wechselt die Gesichtsfarbe.
"Eineurofünfundsiebzig" piepst Frau Mesenkamp aus der Kreismitte, aber jetzt geht es nicht mehr um den Preis. Jetzt geht es um das Prestige meiner Lebenspartnerin als treusorgende Ehefrau.
"Wann hast du je Reste essen müssen?", zischt sie.
"Wann hat es bei uns je Hühnersalat gegeben? Du kannst doch gar keinen machen", gebe ich trotzig zurück und beschließe, die Situation weiter eskalieren zu lassen mit dem Satz, den jede Ehefrau nach "Ich muss dir etwas gestehen" am meisten hasst: "Meine Mutter, die konnte Hühnersalat machen, der war immer klasse."
"Willst du damit sagen, dass dir mein Essen nicht schmeckt?" Erneuter Gesichtsfarbwechsel.
"Na ja, bei Dosenravioli kann man ja nicht viel falsch machen", schlage ich zurück.
Allgemeines, verhaltenes Kichern in der Runde. Nur Frau Mesenkamp schweigt und überlegt sich, wie sie die Situation entschärfen und ihre Töpfchen doch noch an Mann und Frau bringen könnte. Aber sie braucht zu lange!
"Mein lieber Mann", die schneidende Stimme meint dabei das Gegenteil von "lieber Mann", "ich rackere mich von früh bis spät ab und mache jedes Essen frisch, und das weißt du auch!"
"Und warum willst du dann Tuppertöpfchen zum Frischhalten kaufen? Du widersprichst dir doch selbst, merkst du das nicht?"
Frau Mesenkamp hat gespannt, wohin das führt. Nix mit Töpfchenverkauf in der Damenrunde. Schließlich will sich keine als Resteverwerterin outen. Sie startet einen letzten Versuch mit "man kann in den Schalen ja auch Kuchenteig anrühren", aber ich blocke mit "Meine Frau kann nur eines noch weniger gut als Hühnersalat und das ist Kuchenbacken."
Das war's. Meine Frau springt auf, heult, knallt zuerst mir eine und dann die Zimmertüre zu und ist weg. In die peinliche Stille geben die anwesenden Ladys, die mich mittlerweile für das größte Chauvischwein der Welt halten, ihre Töpfchen Frau Mesenkamp zurück, diese sackt flugs wie ein Eichhörnchen ihren Ramsch ein, alles verabschiedet sich mehr oder weniger murmelnd von mir, weil alle noch gaaaanz wichtige Termine haben, ziehen im Gänsemarsch zur Tür und weg sind sie. Frau Mesenkamp und ihre Partygirls.
Und ich klopfe mir auf die Schulter. Nichts bei Tupper gekauft!
Und so endet das in der Mehrzahl der Fälle:
Alle Frauen sind gleich!
Frauen nerven im Bett. Meistens haben mir Frauen im Bett nichts als Ärger eingebracht. Mit Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten zurück, in denen ich entweder allein und entspannt die Nachtruhe genoss oder nur vorübergehend mit einer Frau das Bett aufsuchte.
Die Probleme fingen erst so mit Anfang zwanzig an, als man das Nachtlager "wie Mann und Frau" teilte, sprich: vom Einschlafen bis zum Aufstehen. Hieraus muss ich eine ganz bittere Bilanz ziehen.
"Nächte des Grauens" ist noch untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne Frauen mutieren angesichts von Federkern und Daune ausnahmslos zu verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken. Wie ich jetzt an einigen Beispielen schlüssig beweisen werde.
Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema "Mücken". Vorweg muss ich sagen, dass ich im Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau liege, weil ich dann von Stechmücken verschont bleibe. Die stürzen sich immer auf meine Partnerin. Das ist bitter, tut mir persönlich auch wirklich leid, ist aber noch lange kein Grund, mich grob wachzujammern: "Ich bin völlig zerstochen", mit einer Stimme, die im Grenzbereich zwischen Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der Auftrag an mich, dem männlichen "Sicherheitsbeamten", ist klar:
"Steh auf und geh Mücken jagen".
Ich weiß nicht, warum Frauen selbst keine Mücken jagen, warum sie im Bett liegend den Späher machen, auf schwarze Punkte an der Decke deuten und "Da!" rufen. Ich weiß vor allem nicht, weshalb ich immer wieder gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten Zeitung auf der Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage.
Es gibt es zahlreiche Frauen, die sich anfangs sehr anschmiegsam geben und sich leidenschaftlich ankuscheln, sich aber, wenn es um die endgültige Schlafposition geht, als sehr hartleibig erweisen. Sie stoßen sich mit der einen Hand von mir los, ergreifen mit der anderen Hand die eigene Bettdecke und verteidigen dieses Refugium mit erbitterter Gegenwehr. Und ich muss geduldig warten, bis die Meine-Decke-gehört-mir-Autistin endlich in den Schlaf gesunken ist und ich beginnen kann, vorsichtig robbend, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Wenn ich dann, nunmehr halbherzig kuschelnd, in tiefen Schlaf gesunken bin, kommt häufig schnell die nächste Gemeinheit.
Ein brutaler Stoß, meist mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich in die Seite. Ich schrecke hoch und höre eine schneidende Stimme: "Du schnarchst!". So was würde ich nie tun.
Ich finde es bezaubernd, wenn sie im Schlaf redet oder ein bisschen vor sich hin blubbert. Nie würde ich mit dem Ellbogen stoßen. Aber Frauen ist es ja egal, ob man frühmorgens einen wichtigen Termin hat. Nach der Tat sinken sie umgehend wieder in den Tiefschlaf, und ich liege mit tellergroßen Augen in der Dunkelheit und finde keine Ruhe.
Grauenhaft ist auch eine andere Variante der körperlichen Attacke. Da liegt man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken und dann kommen sie: kalt, eiskalt.
Gefrorene Frauenfüße schieben sich langsam und unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel. Dort sollen sie gewärmt werden. Der Mann zuckt zurück, windet sich, versucht die Flucht, aber die weichen Gletscher unter der Decke sind stärker. Alle Frauen haben kalte Füße! Alle! Und sie kennen kein Erbarmen. Stumm, aber fordernd kommen sie in der Nacht gekrochen und saugen Körperwärme im Gigawatt-Bereich ab. Schrecklich!
Manchmal geben sie aber auch dann keine Ruhe, wenn man ihre Permafrost-Füße enteist, das Schnarchen eingestellt und dem Kuscheln entsagt hat. Denn dann haben sie was gehört. "Da ist doch jemand!", raunen sie, "Da hat doch was geknackt!" oder "Hörst du diese komischen Geräusche?" Die Botschaft ist erneut glasklar:
Mann, pack dir einen hölzernen Kleiderbügel oder sonst eine behelfsmäßige Waffe, wage dich in die dunkle Wohnung und vertreib den Einbrecher, so du einen findest. Klar, dass jeder Mann dem tief verwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe folgt und in Socken und Unterhosen wie ein Depp im Dunklen umher stolpert, um dann frierend und unverrichteter Dinge wieder zur (natürlich tiefschlafenden) Partnerin zurückzukehren.
Wer meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger ausgestanden, irrt! Wie in einem Horrorfilm, der scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt erreicht hat und dann noch mal entsetzlich zuschlägt: Die Rede ist von unterschiedlichen Schlaf- und Wachrhythmen. Ich arbeite eben bis in die frühen Morgenstunden und stehe folgerichtig nicht gerade mit Hühnern auf. Kein Problem für den Alleinschläfer.
Was aber soll ich mit einer Frau machen, die morgens um sieben kerzengerade nachfedernd im Bett sitzt, Langeweile hat, sich laut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert und am Ende gar flüssige Konversation fordert? Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke brachte, zum Dank dafür Ellbogen-Checks kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke verbannt wurde.
Nach all dem reichte es mir irgendwann. Und zwar richtig. Eines frühen Morgens wurde ich durch die Frage: "Kannst du auch nicht mehr schlafen?" geweckt und herrschte die Frau neben mir rüde an: "Halt die Klappe und mach Frühstück!" Kurz danach fiel die Wohnungstür krachend ins Schloss, und ich musste mir das Frühstück selbst machen. Gibt es keine Hoffnung?
Doch, die gibt es! Ich habe - nun ja - jemanden kennengelernt. Und die ist anders! Sie ist anschmiegsam und kuschelt exzessiv. Ich darf in ihrer Gegenwart ausgiebig schnarchen. Wenn sie Geräusche hört, schaut sie selber nach dem Rechten. Mücken bringt sie mit geschickten Schlägen eigenhändig zur Strecke, und sie hat niemals kalte Füße. Gut, sie ist vielleicht ein bisschen verspielt.
Aber welche Katze ist das nicht?
Alle Frauen sind gleich!
Frauen nerven im Bett. Meistens haben mir Frauen im Bett nichts als Ärger eingebracht. Mit Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten zurück, in denen ich entweder allein und entspannt die Nachtruhe genoss oder nur vorübergehend mit einer Frau das Bett aufsuchte.
Die Probleme fingen erst so mit Anfang zwanzig an, als man das Nachtlager "wie Mann und Frau" teilte, sprich: vom Einschlafen bis zum Aufstehen. Hieraus muss ich eine ganz bittere Bilanz ziehen.
"Nächte des Grauens" ist noch untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne Frauen mutieren angesichts von Federkern und Daune ausnahmslos zu verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken. Wie ich jetzt an einigen Beispielen schlüssig beweisen werde.
Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema "Mücken". Vorweg muss ich sagen, dass ich im Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau liege, weil ich dann von Stechmücken verschont bleibe. Die stürzen sich immer auf meine Partnerin. Das ist bitter, tut mir persönlich auch wirklich leid, ist aber noch lange kein Grund, mich grob wachzujammern: "Ich bin völlig zerstochen", mit einer Stimme, die im Grenzbereich zwischen Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der Auftrag an mich, dem männlichen "Sicherheitsbeamten", ist klar:
"Steh auf und geh Mücken jagen".
Ich weiß nicht, warum Frauen selbst keine Mücken jagen, warum sie im Bett liegend den Späher machen, auf schwarze Punkte an der Decke deuten und "Da!" rufen. Ich weiß vor allem nicht, weshalb ich immer wieder gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten Zeitung auf der Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage.
Es gibt es zahlreiche Frauen, die sich anfangs sehr anschmiegsam geben und sich leidenschaftlich ankuscheln, sich aber, wenn es um die endgültige Schlafposition geht, als sehr hartleibig erweisen. Sie stoßen sich mit der einen Hand von mir los, ergreifen mit der anderen Hand die eigene Bettdecke und verteidigen dieses Refugium mit erbitterter Gegenwehr. Und ich muss geduldig warten, bis die Meine-Decke-gehört-mir-Autistin endlich in den Schlaf gesunken ist und ich beginnen kann, vorsichtig robbend, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Wenn ich dann, nunmehr halbherzig kuschelnd, in tiefen Schlaf gesunken bin, kommt häufig schnell die nächste Gemeinheit.
Ein brutaler Stoß, meist mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich in die Seite. Ich schrecke hoch und höre eine schneidende Stimme: "Du schnarchst!". So was würde ich nie tun.
Ich finde es bezaubernd, wenn sie im Schlaf redet oder ein bisschen vor sich hin blubbert. Nie würde ich mit dem Ellbogen stoßen. Aber Frauen ist es ja egal, ob man frühmorgens einen wichtigen Termin hat. Nach der Tat sinken sie umgehend wieder in den Tiefschlaf, und ich liege mit tellergroßen Augen in der Dunkelheit und finde keine Ruhe.
Grauenhaft ist auch eine andere Variante der körperlichen Attacke. Da liegt man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken und dann kommen sie: kalt, eiskalt.
Gefrorene Frauenfüße schieben sich langsam und unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel. Dort sollen sie gewärmt werden. Der Mann zuckt zurück, windet sich, versucht die Flucht, aber die weichen Gletscher unter der Decke sind stärker. Alle Frauen haben kalte Füße! Alle! Und sie kennen kein Erbarmen. Stumm, aber fordernd kommen sie in der Nacht gekrochen und saugen Körperwärme im Gigawatt-Bereich ab. Schrecklich!
Manchmal geben sie aber auch dann keine Ruhe, wenn man ihre Permafrost-Füße enteist, das Schnarchen eingestellt und dem Kuscheln entsagt hat. Denn dann haben sie was gehört. "Da ist doch jemand!", raunen sie, "Da hat doch was geknackt!" oder "Hörst du diese komischen Geräusche?" Die Botschaft ist erneut glasklar:
Mann, pack dir einen hölzernen Kleiderbügel oder sonst eine behelfsmäßige Waffe, wage dich in die dunkle Wohnung und vertreib den Einbrecher, so du einen findest. Klar, dass jeder Mann dem tief verwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe folgt und in Socken und Unterhosen wie ein Depp im Dunklen umher stolpert, um dann frierend und unverrichteter Dinge wieder zur (natürlich tiefschlafenden) Partnerin zurückzukehren.
Wer meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger ausgestanden, irrt! Wie in einem Horrorfilm, der scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt erreicht hat und dann noch mal entsetzlich zuschlägt: Die Rede ist von unterschiedlichen Schlaf- und Wachrhythmen. Ich arbeite eben bis in die frühen Morgenstunden und stehe folgerichtig nicht gerade mit Hühnern auf. Kein Problem für den Alleinschläfer.
Was aber soll ich mit einer Frau machen, die morgens um sieben kerzengerade nachfedernd im Bett sitzt, Langeweile hat, sich laut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert und am Ende gar flüssige Konversation fordert? Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke brachte, zum Dank dafür Ellbogen-Checks kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke verbannt wurde.
Nach all dem reichte es mir irgendwann. Und zwar richtig. Eines frühen Morgens wurde ich durch die Frage: "Kannst du auch nicht mehr schlafen?" geweckt und herrschte die Frau neben mir rüde an: "Halt die Klappe und mach Frühstück!" Kurz danach fiel die Wohnungstür krachend ins Schloss, und ich musste mir das Frühstück selbst machen. Gibt es keine Hoffnung?
Doch, die gibt es! Ich habe - nun ja - jemanden kennengelernt. Und die ist anders! Sie ist anschmiegsam und kuschelt exzessiv. Ich darf in ihrer Gegenwart ausgiebig schnarchen. Wenn sie Geräusche hört, schaut sie selber nach dem Rechten. Mücken bringt sie mit geschickten Schlägen eigenhändig zur Strecke, und sie hat niemals kalte Füße. Gut, sie ist vielleicht ein bisschen verspielt.
Aber welche Katze ist das nicht?
Du solltest aber eine Hand an der Fernbedienung behalten
@Petermann
Da haste Recht Rimberg war was ganz besonderes am besten noch in Schwarz-Weiß.
Es gibt aber heute ganz guten Ersatz.Für Leut die Nachts nicht schlafen können. Schöne Bahnstrecken in der Ard. Das Kaminfeuer bei RTL2 und natürlich die Space Night bei Bayern 3.
Und dann gibts da noch so komische Sendungen bei DSF mit so Omas die immer Telefoniern wollen.Ich ruf da aber lieber net an.
Da haste Recht Rimberg war was ganz besonderes am besten noch in Schwarz-Weiß.
Es gibt aber heute ganz guten Ersatz.Für Leut die Nachts nicht schlafen können. Schöne Bahnstrecken in der Ard. Das Kaminfeuer bei RTL2 und natürlich die Space Night bei Bayern 3.
Und dann gibts da noch so komische Sendungen bei DSF mit so Omas die immer Telefoniern wollen.Ich ruf da aber lieber net an.