
HeinzGründel
93454
Dann simmer uns ja einig. Schön
HB bitte zum Diktat
HB bitte zum Diktat
@AK
Da steckt ein einzelner Unternehmer, ich glaube für Landmaschinen, dahinter.
Der hat sich vor 20 Jahren gesagt er möchte mit diesem Club Geld verdienen. Das hat er geschafft.
Ich sage nicht das man das 1:1 übernehmen kann, aber es ist doch mal anders als bei der Masse der Vereine.
Man muß eben etwas schneller laufen als der Gegner,oder so..
Da steckt ein einzelner Unternehmer, ich glaube für Landmaschinen, dahinter.
Der hat sich vor 20 Jahren gesagt er möchte mit diesem Club Geld verdienen. Das hat er geschafft.
Ich sage nicht das man das 1:1 übernehmen kann, aber es ist doch mal anders als bei der Masse der Vereine.
Man muß eben etwas schneller laufen als der Gegner,oder so..
@Siebter Sohn
Gegenthese. Fußball ist planbar.
Aus der FAZ Vom Dienstag glaube ich
“Die Ruhe in der 100 000-Einwohner-Stadt, der auch die nervösen italienischen Sportmedien nichts anhaben kann, ist ideale Voraussetzung für die Arbeit mit jungen Spielern. Sie werden systematisch nach Udine gelotst, dort ausgebildet und dann mit großem Mehrwert weiter verkauft. “Wir entwickeln Spieler für Udinese, aber vor allem ist das Ziel, dass sie eines Tages reif für große Vereine sind”, sagt Sportdirektor Fabrizio Larini.
Andrea Carnevale, der frühere italienische Nationalspieler und Chefscout, sitzt zwischen vielen Fernsehschirmen im Keller der Geschäftsstelle am Stadio Friuli. Er koordiniert das berühmte, weltweite Netz von Spielerbeobachtern. “Wir suchen gerade den neuen Sanchez”, sagt er. 26 Millionen Euro bezahlte der FC Barcelona für den 22 Jahre alten Flügelstürmer Alexis Sanchez, den ein Udinese-Scout einst in der chilenischen Liga entdeckte. Die rund 20 Beobachter, die wöchentlich ihre Berichte nach Udine schicken, suchen Spieler auf der ganzen Welt. “Sie müssen jung und verbesserungsfähig sein und persönlich eine gewisse Reife mitbringen”, sagt Carnevale zum Anforderungsprofil. Die Suche konzentriert sich vor allem auf Nischen abseits der großen Ligen. Chile gehört ebenso dazu wie die zweite französische Liga, Rumänien, die Schweiz, die südamerikanischen Junioren-Teams, aber auch die Zweite Bundesliga. Die Kunst besteht darin, vor der Konkurrenz das Potential eines jungen Spielers zu erkennen. Dass die Jagd nach immer jüngeren Talenten auch fragwürdige Züge hat, ist in Udine kein Thema. Man fühlt sich vom Erfolg bestätigt.
Jeder Neuzugang bekommt einen Fünf-Jahres-Vertrag. Das bedeutet aber nicht, dass der Spieler dann auch Teil des Kaders wird. Insgesamt hat Udinese Calcio knapp 100 Spieler unter Vertrag, von denen etwa drei Viertel per Leihvertrag bei Vereinen in der ganzen Welt geparkt sind. Damit kann Udinese aus einem Fundus von vier ganzen Profikadern schöpfen. Wöchentlich bekommt der Sportdirektor eine Liste mit Bewertungen aller Spieler auf den Schreibtisch. Am Saisonende wird das Spieler-Karussell dann neu justiert. Eine besondere Kooperation besteht mit dem spanischen Erstliga-Aufsteiger FC Granada, der seit 2008 im Besitz der Udinese-Eigentümerfamilie Pozzo ist. Mit der Talentschmiede des FC Empoli gibt es eine Kooperation. Junior-Chef Gino Pozzo hält außerdem einen geringen Anteil an Espanyol Barcelona. Im beschaulichen Udine ist so ein neuartiger, weltweit operierender Fußball-Konzern entstanden.”
n diesem Sommer hat der Verein aus dem Friaul den Chilenen Alexis Sanchez an den FC Barcelona, den Schweizer Gökhan Inler an den SSC Neapel und den Kolumbianer Cristian Zapata an den FC Villarreal verkauft und damit insgesamt etwa 50 Millionen Euro eingenommen.
Sie alle waren einst als Nobodys nach Udine gekommen und trugen in der vergangenen Saison zu Platz vier in der Serie-A-Tabelle bei. Udinese kann sich deshalb an diesem Mittwochabend im Spiel gegen Arsenal London für die Gruppenphase der Champions League qualifizieren (Hinspiel 0:1). Der Verein aus Nordostitalien bringt seit Jahren nicht nur Stars wie am Fließband hervor, sondern hat auch sportlichen Erfolg. In den vergangenen 15 Jahren nahm Udinese siebenmal am Uefa-Pokal und bereits einmal an der Champions League teil. Der frühere Dortmunder Marcio Amoroso war ebenso eine Udinese-Entdeckung wie Oliver Bierhoff, Stephen Appiah, David Pizarro, Marek Jankulovski, Sulley Muntari, Vincenzo Iaquinta, Simone Pepe oder Fabio Quagliarella. Sie alle spielten einst im Friaul und bescherten Udinese beim Wechsel zu großen italienischen Vereinen Millionen-Einnahmen
Ich finde das gut.
Gegenthese. Fußball ist planbar.
Aus der FAZ Vom Dienstag glaube ich
“Die Ruhe in der 100 000-Einwohner-Stadt, der auch die nervösen italienischen Sportmedien nichts anhaben kann, ist ideale Voraussetzung für die Arbeit mit jungen Spielern. Sie werden systematisch nach Udine gelotst, dort ausgebildet und dann mit großem Mehrwert weiter verkauft. “Wir entwickeln Spieler für Udinese, aber vor allem ist das Ziel, dass sie eines Tages reif für große Vereine sind”, sagt Sportdirektor Fabrizio Larini.
Andrea Carnevale, der frühere italienische Nationalspieler und Chefscout, sitzt zwischen vielen Fernsehschirmen im Keller der Geschäftsstelle am Stadio Friuli. Er koordiniert das berühmte, weltweite Netz von Spielerbeobachtern. “Wir suchen gerade den neuen Sanchez”, sagt er. 26 Millionen Euro bezahlte der FC Barcelona für den 22 Jahre alten Flügelstürmer Alexis Sanchez, den ein Udinese-Scout einst in der chilenischen Liga entdeckte. Die rund 20 Beobachter, die wöchentlich ihre Berichte nach Udine schicken, suchen Spieler auf der ganzen Welt. “Sie müssen jung und verbesserungsfähig sein und persönlich eine gewisse Reife mitbringen”, sagt Carnevale zum Anforderungsprofil. Die Suche konzentriert sich vor allem auf Nischen abseits der großen Ligen. Chile gehört ebenso dazu wie die zweite französische Liga, Rumänien, die Schweiz, die südamerikanischen Junioren-Teams, aber auch die Zweite Bundesliga. Die Kunst besteht darin, vor der Konkurrenz das Potential eines jungen Spielers zu erkennen. Dass die Jagd nach immer jüngeren Talenten auch fragwürdige Züge hat, ist in Udine kein Thema. Man fühlt sich vom Erfolg bestätigt.
Jeder Neuzugang bekommt einen Fünf-Jahres-Vertrag. Das bedeutet aber nicht, dass der Spieler dann auch Teil des Kaders wird. Insgesamt hat Udinese Calcio knapp 100 Spieler unter Vertrag, von denen etwa drei Viertel per Leihvertrag bei Vereinen in der ganzen Welt geparkt sind. Damit kann Udinese aus einem Fundus von vier ganzen Profikadern schöpfen. Wöchentlich bekommt der Sportdirektor eine Liste mit Bewertungen aller Spieler auf den Schreibtisch. Am Saisonende wird das Spieler-Karussell dann neu justiert. Eine besondere Kooperation besteht mit dem spanischen Erstliga-Aufsteiger FC Granada, der seit 2008 im Besitz der Udinese-Eigentümerfamilie Pozzo ist. Mit der Talentschmiede des FC Empoli gibt es eine Kooperation. Junior-Chef Gino Pozzo hält außerdem einen geringen Anteil an Espanyol Barcelona. Im beschaulichen Udine ist so ein neuartiger, weltweit operierender Fußball-Konzern entstanden.”
n diesem Sommer hat der Verein aus dem Friaul den Chilenen Alexis Sanchez an den FC Barcelona, den Schweizer Gökhan Inler an den SSC Neapel und den Kolumbianer Cristian Zapata an den FC Villarreal verkauft und damit insgesamt etwa 50 Millionen Euro eingenommen.
Sie alle waren einst als Nobodys nach Udine gekommen und trugen in der vergangenen Saison zu Platz vier in der Serie-A-Tabelle bei. Udinese kann sich deshalb an diesem Mittwochabend im Spiel gegen Arsenal London für die Gruppenphase der Champions League qualifizieren (Hinspiel 0:1). Der Verein aus Nordostitalien bringt seit Jahren nicht nur Stars wie am Fließband hervor, sondern hat auch sportlichen Erfolg. In den vergangenen 15 Jahren nahm Udinese siebenmal am Uefa-Pokal und bereits einmal an der Champions League teil. Der frühere Dortmunder Marcio Amoroso war ebenso eine Udinese-Entdeckung wie Oliver Bierhoff, Stephen Appiah, David Pizarro, Marek Jankulovski, Sulley Muntari, Vincenzo Iaquinta, Simone Pepe oder Fabio Quagliarella. Sie alle spielten einst im Friaul und bescherten Udinese beim Wechsel zu großen italienischen Vereinen Millionen-Einnahmen
Ich finde das gut.
meine
Wenn man einen Konflikt hat, dann sollte man ihn befrieden solange das noch möglich ist. Ansonsten wird das hier zur Dauerbaustelle. Und dann werde ich auch mal Meinung darlegen. Dann wirds unschön.
sgevolker schrieb:Programmierer schrieb:Chriz schrieb:sgevolker schrieb:Chriz schrieb:
Da gibts auch Gönner die dem Verein mal einfach so ein paar Milliönchen schenken.
Wäre das in Franfurt undenkbar?
Schickt sich hier anscheinend nicht.
Ich würde sagen, es gibt sinnvollere Alternativen.
Sinnvollere Alternativen als ein paar Milliönchen geschenkt?
Da bin ich gespannt, welche das sind.
ZB. Das Modell Udine. Dauert seine Zeit, scheint mir aber erfolgversprechend zu sein. Moment ich suchs nochmal
Festbeißen. Prima Überschrift.
http://www.fr-online.de/sport/eintracht/eintracht-will-sich-festbeissen/-/1473446/9676648/-/index.html
http://www.fr-online.de/sport/eintracht/eintracht-will-sich-festbeissen/-/1473446/9676648/-/index.html
adlerkadabra schrieb:HeinzGründel schrieb:adlerkadabra schrieb:
HG, wir steigen ab, bleiben aber sauber - auch eine Art von Triumph :neutral-face
Dreibeinigkeit - huu, hat sich irgendwie nicht bewährt Selbst zusammen mit dem Auswärtstrikot nicht
Nein, das ist es nicht. Mir fehlt da sogar der Humor. Den verliere ich eh gerade. Wie man sich bettet so liegt man. Und wenn man in einem knallharten Wettbewerb steht, dann sollte man ihn auch annehmen. Man muß das nicht. Sicher. Man kann sich dann auf eine hohe moralische Warte stellen und die ganze Welt verachten. Alleine was nützt es? Die machen trotzdem weiter und spielen Fußball in der ersten Liga. Ob durch Schulden oder durch Wettbewerbsverzerrung a la VW oder Hopp. Da macht man eben mit oder man säuft ab.
Wir haben uns eben fürs absaufen entschieden. Ok. Aber hört auf mit der Jammerei wie böse die anderen sind. Die sind nicht böse, die sind cleverer.
Keiner jammert hier. Das ist eine ziemlich nüchterne Feststellung. Ebenso wie jene, dass ich z.B. keine Hopptracht Frankfurt brauche. Abgesehen davon stimmt die Alternative Hoppisierung oder Abstieg nicht. Gibt genügend Vereine, die das ganz eindrucksvoll bestätigen. Da sollten wir mal ein bissle genauer hinschaun. Nur, leider, könnte es sein, dass bei der Eintracht maßgebliche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen? Neu wär's net.
Die Eintracht Frankfurt Fußball AG erfüllt deine sozialromantischen Vorstellung vom Fußball? Ok.
SemperFi schrieb:HeinzGründel schrieb:
Wir haben uns eben fürs absaufen entschieden. Ok. Aber hört auf mit der Jammerei wie böse die anderen sind. Die sind nicht böse, die sind cleverer.
Wieso cleverer?
Ist doch nicht unsere Schuld, daß Octagon nicht weiter und weiter und weiter Geld reinpumpte, sondern direkt die weiße Fahne schwenkte.
Nochmal 100 Millionen Euro von denen damals und wir würden über andere Dinge reden...
Reden wir doch über Paderborn. Das liegt in Ostwestfalen. Glaub ich. Nette Gegend.
adlerkadabra schrieb:
HG, wir steigen ab, bleiben aber sauber - auch eine Art von Triumph :neutral-face
Dreibeinigkeit - huu, hat sich irgendwie nicht bewährt Selbst zusammen mit dem Auswärtstrikot nicht
Nein, das ist es nicht. Mir fehlt da sogar der Humor. Den verliere ich eh gerade. Wie man sich bettet so liegt man. Und wenn man in einem knallharten Wettbewerb steht, dann sollte man ihn auch annehmen. Man muß das nicht. Sicher. Man kann sich dann auf eine hohe moralische Warte stellen und die ganze Welt verachten. Alleine was nützt es? Die machen trotzdem weiter und spielen Fußball in der ersten Liga. Ob durch Schulden oder durch Wettbewerbsverzerrung a la VW oder Hopp. Da macht man eben mit oder man säuft ab.
Wir haben uns eben fürs absaufen entschieden. Ok. Aber hört auf mit der Jammerei wie böse die anderen sind. Die sind nicht böse, die sind cleverer.
adlerkadabra schrieb:Dirty-Harry schrieb:
Schalke -so hab ich gelesen-will irgendeinen Fehlkauf loswerden der 15 Mill.Ablöse gekostet hat( ohne Gehalt versteht sich)
Schalke hat ja auch die Lizenz zum Endlosschuldenmachen. Wirds felixistisch eng, springt halt die selber moribunde Stadt G'kirchen ihrem Stadtteil Buer bei. Oder die Gazis drehn die Pipeline uff. Oder aber man verpachtet sich einfach mal für 20 Jahre. Bei denen würde noch die DFL höchstpersönlich in die Brsche springen.
Ansonsten: pro Wagner. War, wenn ich mich nicht völlig falsch erinnere, im Rückrundenspiel gegen uns stärkster Bremer, trotz seiner Größe erstaunlich beweglich und flexibel, und: zwaabaanisch.
Toll. Wir haben die Lizenz zum absteigen.Danke nochmal.
Stoppdenbus schrieb:HeinzGründel schrieb:
Guten Morgen Caio. Willkommen in Frankfurt.
Du bist 3½ Jahre zu spät.
Obwohl, er auch.
Aber, aber ,ich liebe doch alle. Alle Menschen.
Guten Morgen Caio. Willkommen in Frankfurt.
XXXX
Das stimmt. Weider, immer weider.
Wir bräuchten mal 5 solcher Aussagen am Stück.
Graefle schrieb:
Mist. Unser Dachboden ist erst ein Jahr alt.
Keine Angst. Du wirst auch noch schreiben lernen.
JohanCruyff schrieb:HeinzGründel schrieb:JohanCruyff schrieb:Stoppdenbus schrieb:Schobberobber72 schrieb:JohanCruyff schrieb:
Die Eintracht muss jetzt daraus lernen und den Ehrgeiz haben, dass sie der Verein wird, der aus Spielern wie Caio .... Topspieler formt.
Nun denn, Scouten wir also zukünftig nur noch bei Schobbe-Turnieren....
Und an Tankstellen.....
Gut, wir können natürlich auch in Zukunft die Strategie von Bayern und Werder fahren, ohne das nötige Geld dafür zu haben. Wenn ihr das gut findet, dann kann ich euch nur dazu beglückwünschen. Ich leide sehr daran, dass ich diesen Weg des Klubs bestenfalls für eine Sackgasse halte.
Des mit dem Caio, also ich denk, ich mein, des hat mer irgendwie grundfalsch angepackt,oder?
Man kann es natürlich irgendwie lustig finden, was hier in diesem Thread passiert. Man kann sich selbstverständlich über die verschiedenen Meinungen anderer User erheben und sich in als lustige Kommentare getarnte abfälligen Bemerkungen gefallen.
Bloß: Wenn man sportlichen Erfolg für die Eintracht haben will, dann sollte man sich schon ganz genau ansehen, was bei Caio (und Fenin und Bellaid und Korkmaz) falsch gelaufen ist und daraus Konsequenzen ziehen. Wenn du das nicht machen willst, HeinzGründel, dann ist das eben so. Wenn das die Eintracht nicht macht, dann ist das ein Problem. Für mich ist es jedenfalls ein großes Problem, dass ich es eher dir, HeinzGründel, zutraue, die Sache zu reflektieren und Schwachstellen offenzulegen als der Eintracht.
Lustig ist doch was völlig anderes. Hier wird seit dem 13.01 2008!!! über einen sportlichen Rohrkrepierer . diskutiert. Weitgehend ohne Inhalt. Das zeigt schon die kreative Überschrift.
Nehme ich gerne hin. Allerdings nehme ich mir auch das Recht raus hier reinzuflamen. Und weißte warum?
Weil ichs kann. So ähnlich wie ein Hund der sich die Eier leckt.
Ich diskutiere gerne mit Dir über Fehler der Verantwortlichen, über das was man besser machen könnte und auch darüber wohin der Weg der Eintracht geht,sogar über einzelne Spieler ... Ein durchaus erquickliches Thema.
Aber warum soll ich das eigentlich in diesem Fred machen? Glaubst du das nimmt noch jemand zur Kenntnis? Ich habe da meine Zweifel.
Mach einen gescheiten Fred auf und du kannst auf mich zählen.
Genau. Wenn einer net schwimmen kann, ist auch meist die Badehose schuld.
Mir geht es vor allem um die Systematik. Die arbeiten strukturiert. Das vermag ich hier noch nicht zu erkennen.