
HeinzGründel
93462
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HeinzGründel
Ich würde gern mal wissen wann für unsere Ethiker hier der Vertrauensbereich verletzt ist. Bei einem Euro, bei zehn, bei hundert?
Sprache scheint mir aber nur ein Mosaiksteinchen zu sein was Integration betrifft.
Anders kann ich mir die nicht sonderlich gelungene Integration in Großbritannien und Frankreich nicht erklären.
Anders kann ich mir die nicht sonderlich gelungene Integration in Großbritannien und Frankreich nicht erklären.
Ich würd jetzt mal den Rasen richtig wässern. So dass es am Samstag richtig morastig ist
Brilliant
Räschtßchreibrävom
Auch Juristen machen sich manchmal Gedanken. Weniger um die Rettung der Welt im Allgemeinen, aber über den Fall den sie zu beurteilen haben.
Gesetze und deren Auslegungen unterliegen einer ständigen Anpassung. Das ist auch vernünftig. Ich halte es jedoch nicht für richtig wenn manche meinen sie scheißen auf das Gesetz. Zumindest dann wenn es ihnen in den Kram passt. Der leider früh verstorbene Sebastian Cobler hat mal gesagt " Die jeweiligen gesellschaftlichen Gruppen betrachten die Justiz als Selbsbedienungsladen" Könnte was dran sein.
Hier mal eine Schilderung des Falles von jemanden der ziemlich nah dran war.
http://blog.betriebsrat.de/gerichtsmassig/frikadellen-isst-man-ohne-teig-ist-das-das-ende-der-maultaschen/
Ich glaube dennoch dass das BAG die Kündigung bestätigt hätte.
Gesetze und deren Auslegungen unterliegen einer ständigen Anpassung. Das ist auch vernünftig. Ich halte es jedoch nicht für richtig wenn manche meinen sie scheißen auf das Gesetz. Zumindest dann wenn es ihnen in den Kram passt. Der leider früh verstorbene Sebastian Cobler hat mal gesagt " Die jeweiligen gesellschaftlichen Gruppen betrachten die Justiz als Selbsbedienungsladen" Könnte was dran sein.
Hier mal eine Schilderung des Falles von jemanden der ziemlich nah dran war.
http://blog.betriebsrat.de/gerichtsmassig/frikadellen-isst-man-ohne-teig-ist-das-das-ende-der-maultaschen/
Ich glaube dennoch dass das BAG die Kündigung bestätigt hätte.
So, man scheißt auf das Gesetzbuch. Nur zu.
Und was setzt man anstelle des Gesetzes? Das gesunde Volksempfinden oder eine wie auch immer geartete Moralvorstellung?
Da bleib ich lieber in meiner Parallelwelt.
Und was setzt man anstelle des Gesetzes? Das gesunde Volksempfinden oder eine wie auch immer geartete Moralvorstellung?
Da bleib ich lieber in meiner Parallelwelt.
Das BAG verfolgt alles Pedro. Aber eines nicht. Eine neoliberale Rechtsprechung.
Und dann auch noch der Schimpanse auf der Trainerbank.
Ticket für Zwei.
Fast alle Richter sind um Gerechtigkeit bemüht. Sie sind aber an Recht und Gesetz gebunden. Macht ja auch Sinn.
Als Arbeitgebervertreter würde ich den Vergleich widerufen.
Warum?
Weil ich ziemlich sicher bin den Prozeß zu gewinnen. Wenn nicht vor dem LAG, dann vor dem BAG in Erfurt.
Die Rechtsprechung ist in diesen Fällen sehr streng. Eigentlich mit gutem Grund. Es ist ein Verstoß im Vertrauensbereich. Wo setze ich die Grenze wenn sich ein AN an meinem Eigetum vergreift? Bei einem Euro oder bei hundert? Wo ist die Garantie ,dass die Dame mich nicht schon seit 17 Jahren bescheißt? Soviel zur Interessenabwägung.
Bei solchen Geschichten sind auch taktische Erwägungen zu berücksichtigen. Die Arbeitsbelastung von Richtern am Arbeitsgericht ist immens. Man bemüht sich in jedem Zeitpunkt des Verfahrens eine gütliche Einigung zu erzielen. Wenn ein Vergleich geschlossen wird, muß ich kein Urteil schreiben . ...
Dementsprechend wird auf beide Parteien immenser Druck ausgeübt. Nach derartigen Verhandlungen bin ich immer wie aus dem Wasser gezogen. Es ist wie im Boxring, mit dem Unterschied, das ich den Gegner eben nicht auf die Fresse hauen darf... Es ist ein Nervenspiel wenn so ein Vergleichsvorschlag unterbreitet wird.
Es kommt auch darauf an von wem der AG vertreten wird. AG lassen sich häufig von Verbänden vertreten. Deren Interesse liegt in einer ungeänderten Rechtsprechung, denn die meisten Prozesse werden in der ersten Instanz erledigt.
Als Arbeitgebervertreter würde ich den Vergleich widerufen.
Warum?
Weil ich ziemlich sicher bin den Prozeß zu gewinnen. Wenn nicht vor dem LAG, dann vor dem BAG in Erfurt.
Die Rechtsprechung ist in diesen Fällen sehr streng. Eigentlich mit gutem Grund. Es ist ein Verstoß im Vertrauensbereich. Wo setze ich die Grenze wenn sich ein AN an meinem Eigetum vergreift? Bei einem Euro oder bei hundert? Wo ist die Garantie ,dass die Dame mich nicht schon seit 17 Jahren bescheißt? Soviel zur Interessenabwägung.
Bei solchen Geschichten sind auch taktische Erwägungen zu berücksichtigen. Die Arbeitsbelastung von Richtern am Arbeitsgericht ist immens. Man bemüht sich in jedem Zeitpunkt des Verfahrens eine gütliche Einigung zu erzielen. Wenn ein Vergleich geschlossen wird, muß ich kein Urteil schreiben . ...
Dementsprechend wird auf beide Parteien immenser Druck ausgeübt. Nach derartigen Verhandlungen bin ich immer wie aus dem Wasser gezogen. Es ist wie im Boxring, mit dem Unterschied, das ich den Gegner eben nicht auf die Fresse hauen darf... Es ist ein Nervenspiel wenn so ein Vergleichsvorschlag unterbreitet wird.
Es kommt auch darauf an von wem der AG vertreten wird. AG lassen sich häufig von Verbänden vertreten. Deren Interesse liegt in einer ungeänderten Rechtsprechung, denn die meisten Prozesse werden in der ersten Instanz erledigt.
Ferien. Endlich Ferien
Eins vor und zwei nach dem Ei
Aus der FAZ von heute.
Alte Glühbirnen für Offenbach
Alte Brillen für Afrika, alte Schuhe für Nordkorea und jetzt: alte Glühbirnen für Offenbach. Wenn die Frankfurter Umweltdezernentin Manuela Rottmann eine solche Aktion ausruft, beteiligen wir uns aus doppeltem Grund gerne. Erstens haben wir immer schon armen Brüdern und Schwestern im Osten geholfen. Zweitens können wir uns auf einem guten Gewissen ausruhen, wenn wir die alten Energieschleudern aus unseren Lampenfassungen drehen. Jeder Frankfurter, der möchte, kann Glühbirnen - durchgebrannte und funktionsfähige - im Energiereferat abgeben, auf dass den Offenbachern ein Licht aufgeht. In der vom Schicksal wenig begünstigten Nachbarstadt soll auf dem Aliceplatz das größte Glühbirnen-Denkmal Deutschlands entstehen
Zur Not könnte man ja auch Fackeln vorbeibringen
Alte Glühbirnen für Offenbach
Alte Brillen für Afrika, alte Schuhe für Nordkorea und jetzt: alte Glühbirnen für Offenbach. Wenn die Frankfurter Umweltdezernentin Manuela Rottmann eine solche Aktion ausruft, beteiligen wir uns aus doppeltem Grund gerne. Erstens haben wir immer schon armen Brüdern und Schwestern im Osten geholfen. Zweitens können wir uns auf einem guten Gewissen ausruhen, wenn wir die alten Energieschleudern aus unseren Lampenfassungen drehen. Jeder Frankfurter, der möchte, kann Glühbirnen - durchgebrannte und funktionsfähige - im Energiereferat abgeben, auf dass den Offenbachern ein Licht aufgeht. In der vom Schicksal wenig begünstigten Nachbarstadt soll auf dem Aliceplatz das größte Glühbirnen-Denkmal Deutschlands entstehen
Zur Not könnte man ja auch Fackeln vorbeibringen
Beverungen schrieb:SemperFi schrieb:
Das Interview mit Beve hät ich gerne mal ohne "zerschneiden" des HRs...
ich auch.
ich war im end ein alibikasper, kein konkretes interesse am inhalt seitens des hr - ich hätt's mir denken können.
Ich mag dich trotzdem
Die Dame sollte zu Mona Lisa wechseln. Nein, ich bin nicht der Pascha des Monats. Sowas macht mich einfach nur sauer.
Mein Präsident ist das nicht.
Melac
Blaue Augen
Soulfood to go
Vielschichtig