
HessiP
18764
SGE_Werner schrieb:FrankenAdler schrieb:
Diese Bubble Idee transportiert regelmäßig der Werner
Du meinst, weil ich davon rede, dass hier das Forum nicht mal im Ansatz die Meinung der Gesellschaft in den entsprechenden Anteilen repräsentiert? Das ist wirklich keine steile These.
In letzter Zeit fällt mir auf, dass du aufgrund deiner Socialmedia-Nutzung glaubst, eben die Volksschnauze, die dem Forum scheinbar abgeht, gut erfassen zu können. Da du dich dabei in der Trollwelt von Facebook und Zeit.de Kommentarfunktion bewegst, wage ich die Objektivität deines Eindrucks mal zu bezweifeln.
HessiP schrieb:
In letzter Zeit fällt mir auf, dass du aufgrund deiner Socialmedia-Nutzung glaubst, eben die Volksschnauze, die dem Forum scheinbar abgeht, gut erfassen zu können. Da du dich dabei in der Trollwelt von Facebook und Zeit.de Kommentarfunktion bewegst, wage ich die Objektivität deines Eindrucks mal zu bezweifeln.
Ganz sicher nicht. Würde ich nach Facebook und Co. gehen, müssten wir 70 % AfD-Wählerschaft haben.
Aber wenn zB 80 % der Bevölkerung nach den neuesten Umfragen hierzulande der Polizei vertrauen, würde ich zumindest sehr stark anzweifeln, dass das hier repräsentativ ist.
Auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, ich diskutiere auch mit anderen Menschen im Real Life oder außerhalb der üblichen Sozialen Medien.
Interessant ist ja, dass die Einschätzungen der Volksschnauze, die hier andere vorbringen und die meiner Einschätzung entgegensprechen, eben nicht von Dir angezweifelt werden.
Da liest man auf die Nacht noch den interessanten Artikel aus dem Tagesartikel, den Reggae gepostet hat. Dann sieht man 12 neue Beiträge am nächsten Tag und denkt, der Inhalt würde ausgiebig diskutiert. Schließlich gab es ja auch konträre Meinungen dazu, ob man statt einem Gesamturteil nicht lieber 53 Einzelurteile fällen sollte.
Was man zu lesen bekommt, ist feinster Whataboutism von Werner. Für dieses Thema gibt es den Thread „Wie umgehen mit Linksradikalen“.
Zum Thema:
Es scheint, als haben sich die 53 in blinder Gefolgsamkeit und aus Karrierebewusstsein von einzelnen „Wissenden“, man nenne sie auch waschechte Querdenker, vor einen Karren spannen lassen. Wie ich es mir schon dachte: Wenn Liefers, Bruch oder Bleibtreu anrufen, sagt man nicht nein.
Was man zu lesen bekommt, ist feinster Whataboutism von Werner. Für dieses Thema gibt es den Thread „Wie umgehen mit Linksradikalen“.
Zum Thema:
Es scheint, als haben sich die 53 in blinder Gefolgsamkeit und aus Karrierebewusstsein von einzelnen „Wissenden“, man nenne sie auch waschechte Querdenker, vor einen Karren spannen lassen. Wie ich es mir schon dachte: Wenn Liefers, Bruch oder Bleibtreu anrufen, sagt man nicht nein.
HessiP schrieb:
Hat heute jemand Illner gesehen? Zur Frage "Freiheit, Solidarität, Widerspruch - spaltet Corona das Land?" waren heute Liefers, Kubicki und Palmer eingeladen. Für die Wissenschaft am Start war Mai Thi von Mai Lab. An der Seitenlinie vermutlich Tschentscher. Ich habe es leider (oder zum Glück?) verpasst - vielleicht möchte jemand eine kurze Zusammenfassung geben, ob die Kandidaten etwas zur Ablehnung der Fragestellung beitragen konnten?
Liefers hat wieder keine Argumente (Achtung Wortspiel) geliefers, warum es sinnvoll war dieses Video zu machen, trotzdem - wie gesagt - Narrative der Schwurbler bedient (einheitliche Medienberichterstattung, man darf manches nicht mehr sagen, es wird nur auf die Virologen gehört - alle anderen gesellschaftlichen Bereiche werden ausgeklammert, schweigende Mehrheit). Kubicki und Palmer haben ihre Rolle als Stereotyp für "alte, weiße Männer" blendend ausgefüllt und sich darin sichtlich wohl gefühlt, Tschentscher dabei quasi ausgeschlossen. Mai Thi hatte die besten Argumente aber wegen der Scheiß-Performance der anderen (vor allem Liefers) einfach schlechte Laune, und das hat man ihr auch angemerkt. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass sie einfach zu müde war, dass sie nach über einem Jahr Pandemie immer noch das kleine Einmaleins der Pandemie-Bekämpfung erklären muss und darauf in dieser Ansammlung von alten, weißen Männern auch kein Bock hatte.
Was mich gewundert hat, dass niemand den Leifers mal argumentativ zerlegt hat, mit Fakten. Sowas wie "Einheitsmeinung der Politik". Das wäre z.B. eine Steilvorlage für Tschentscher gewesen, der ja alle MPKs mitgemacht hat und daher hautnah miterlebt hat, dass "die Politik" eben nicht mit einer "Einheitsmeinung" durch die Pandemie gekommen ist und dass da eben doch Sachen hinterfragt wurden und umstritten waren und es permanent um verschiedene Interessen ging.
Alles in allem hat man nix verpasst, wenn man es nicht gesehn hat. Bei dem Line-Up hätte ich mir entweder eine harte argumentative Runde vorgestellt oder zumindest ein bisschen Krawall und Remmidemmi. Beides war nicht der Fall.
Hat heute jemand Illner gesehen? Zur Frage "Freiheit, Solidarität, Widerspruch - spaltet Corona das Land?" waren heute Liefers, Kubicki und Palmer eingeladen. Für die Wissenschaft am Start war Mai Thi von Mai Lab. An der Seitenlinie vermutlich Tschentscher. Ich habe es leider (oder zum Glück?) verpasst - vielleicht möchte jemand eine kurze Zusammenfassung geben, ob die Kandidaten etwas zur Ablehnung der Fragestellung beitragen konnten?
HessiP schrieb:
Hat heute jemand Illner gesehen? Zur Frage "Freiheit, Solidarität, Widerspruch - spaltet Corona das Land?" waren heute Liefers, Kubicki und Palmer eingeladen. Für die Wissenschaft am Start war Mai Thi von Mai Lab. An der Seitenlinie vermutlich Tschentscher. Ich habe es leider (oder zum Glück?) verpasst - vielleicht möchte jemand eine kurze Zusammenfassung geben, ob die Kandidaten etwas zur Ablehnung der Fragestellung beitragen konnten?
Liefers hat wieder keine Argumente (Achtung Wortspiel) geliefers, warum es sinnvoll war dieses Video zu machen, trotzdem - wie gesagt - Narrative der Schwurbler bedient (einheitliche Medienberichterstattung, man darf manches nicht mehr sagen, es wird nur auf die Virologen gehört - alle anderen gesellschaftlichen Bereiche werden ausgeklammert, schweigende Mehrheit). Kubicki und Palmer haben ihre Rolle als Stereotyp für "alte, weiße Männer" blendend ausgefüllt und sich darin sichtlich wohl gefühlt, Tschentscher dabei quasi ausgeschlossen. Mai Thi hatte die besten Argumente aber wegen der Scheiß-Performance der anderen (vor allem Liefers) einfach schlechte Laune, und das hat man ihr auch angemerkt. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass sie einfach zu müde war, dass sie nach über einem Jahr Pandemie immer noch das kleine Einmaleins der Pandemie-Bekämpfung erklären muss und darauf in dieser Ansammlung von alten, weißen Männern auch kein Bock hatte.
Was mich gewundert hat, dass niemand den Leifers mal argumentativ zerlegt hat, mit Fakten. Sowas wie "Einheitsmeinung der Politik". Das wäre z.B. eine Steilvorlage für Tschentscher gewesen, der ja alle MPKs mitgemacht hat und daher hautnah miterlebt hat, dass "die Politik" eben nicht mit einer "Einheitsmeinung" durch die Pandemie gekommen ist und dass da eben doch Sachen hinterfragt wurden und umstritten waren und es permanent um verschiedene Interessen ging.
Alles in allem hat man nix verpasst, wenn man es nicht gesehn hat. Bei dem Line-Up hätte ich mir entweder eine harte argumentative Runde vorgestellt oder zumindest ein bisschen Krawall und Remmidemmi. Beides war nicht der Fall.
reggaetyp schrieb:SGE_Werner schrieb:
Und wenn man zB die Künstler pauschal als Idioten bezeichnet, obwohl zumindest ein Teil der Beiträge durchaus diskussionswürdig und brauchbar waren, viele aber auch Schrott und ein paar tatsächlich einfach nur hetzerisch, dann braucht man definitiv sich nicht wundern, wenn das Klima vergiftet wird.
Das war eine konzertierte Aktion, initiiert und angeschoben und weitergedreht von Leerdenkern.
Ich hab schon geschrieben, dass z.B. Werbung für einen Fonds für wirklich notleidende Schauspieler und die Leute, die da auch hinter den Kulissen wirklich gut gewesen wäre.
Brüggemann, Liefers und Wunder sind in den letzten Monaten durch klar den Leerdenkern zuzuordnende Aussagen, Aktionen und Vernetzungen mit denselben auffällig wurden.
Die Connections werden derzeit dermaßen schnell aufgedeckt, dass ich (auch aufgrund meinem beruflich Eingespanntsein) nicht hinterherkomme, dies hier nieder zu schreiben.
Das sind keine Einzelmeinungen, von denen, die dabei bleiben, das ist ein kalkulierter und gewollter Dammbruch.
Habe ich nicht bezweifelt, trotzdem finde ich es nicht richtig, pauschal alle Aktionsbeteiligten als Idioten zu bezeichnen. Und dabei bleibe ich auch.
Wer so naiv ist und sich nicht genau anschaut, wobei man da mitmacht.... nur weil vielleicht der liebe Jan Josef angerufen hat... Boah sorry nee, der muss da einfach mit leben. Keiner dieser 53 kann ernsthaft erwarten, dass sich jeder Hinz und Kunz alle Videos reinzieht und dann 53 Einzelurteile fällt. Als Medienprofi sollte man das im Griff haben. Und wer gerne die sozialen Medien nutzt, um sein Ego mit warmen Likes zu duschen, muss auch um die Möglichkeit eines Shitstorms wissen.
HessiP schrieb:
53 kann ernsthaft erwarten, dass sich jeder Hinz und Kunz alle Videos reinzieht und dann 53 Einzelurteile fällt.
Dazu ist die Aktion auch nicht gedacht:
Eine Website, selber Gestaltung, selber Hashtag, gleichzeitige Veröffentlichung, zum Teil ja auch von der selben Person geschriebene Texte.
Das ganze wird dadurch natürlich deutlich verstärkt, für sich genommen enfaltet sich die widerliche Wirkung nicht im gleichen Maße.
HessiP schrieb:
Boah sorry nee, der muss da einfach mit leben.
Jeder muss mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Wer zum Beispiel pauschal eine große Gruppe von Menschen beschimpft, darf sich genauso wenig wundern, wenn er irgendwann mal bedroht oder beschimpft wird. Das gilt in beide Richtungen.
Es sind jetzt auch keine Massen an AZ verfügbar, so dass man jetzt von einem größeren Effekt ausgeht, wenn man die für u60 freigibt.
Das HKM hebt für die kommenden Abschlussprüfungen an hessischen Schulen die Maskenpflicht auf. Wer möchte darf sich im Prüfungsraum dann einem Selbsttest unterziehen - keine Verpflichtung. Der Gedanke liegt nahe, dass einige darauf verzichten, um eben nicht mit einem positiven Ergebnis die Püfung zu verpassen. Wir reden hier von halben Klassen, die bei uns für mind. 5 Zeitstunden in einem Raum miteinander sind. Risikopatienten werden so in die Lage gebracht, aus Angst die Prüfung zu quittieren, wenn dort ein egoistisches A... mit ihnen sitzt. Teils bis dahin ungeimpfte Lehrkräfte müssen Fragen von Maskenlosen beantworten usw... Im Kollegium herrscht nun eine vorrevolutionäre Grundstimmung. Ich hoffe da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Zur Aufhebung der Impfprio: Ich war heute beim Hausarzt. Er bekommt etwa 30 Dosen pro Woche, bei fast 2000 Patienten im Quartal. Seine Arzthelferinnen sind kurz vorm Nervenzusammenbruch, weil sie nichts mehr anderes machen als Wünsche zu verwalten. Dabei werden sie angeschrien, es wird geweint, gedroht, genervt... Es ist völlig unvorstellbar für ihn, wie das ab Juni werden soll.
Meine Hausärztin hat das volle Kontigent bestellt, weil sie dachte, sie kriegt nur 60 %. Jetzt hat sie alles gekriegt und darf jetzt 100 Dosen in dieser Woche verimpfen. Weil ich gerade in Quarantäne hocke, hat sie mir sogar noch angeboten, etwas für mich einzukaufen. That‘s the Spirit!
HessiP schrieb:
Zur Aufhebung der Impfprio: Ich war heute beim Hausarzt. Er bekommt etwa 30 Dosen pro Woche, bei fast 2000 Patienten im Quartal. Seine Arzthelferinnen sind kurz vorm Nervenzusammenbruch, weil sie nichts mehr anderes machen als Wünsche zu verwalten. Dabei werden sie angeschrien, es wird geweint, gedroht, genervt... Es ist völlig unvorstellbar für ihn, wie das ab Juni werden soll.
Ich kann mir gut vorstellen wie es bei den Hausärzten drüber und drunter geht, zumal die ja auch noch ihre normalen Patienten behandeln müssen. Daher würde ich auch jedem, für den die Fahrt zu seinem zuständigen Impfzentrum kein allzu großes Hindernis darstellt, raten sich lieber dort einen Termin zu buchen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Was ich aber beim besten Willen nicht begreifen kann, ist, wenn jemand heute, nach all den Erfahrungen, wieder damit anfängt, dass Masken bei Teenagern, im ÖPNV oder sonst wo, "absurd" sein sollen. Diegito, wo hast du die letzten 12 Monate gelebt?
Wo habe ich geschrieben das ich Masken bei Teenagern für absurd halte? Ich habe von FFP2 Masken gesprochen.
Es ist unnötig. Normale OP-Masken erfüllen genau den gleichen Zweck.
Bei FFP2 Masken ist die Gefahr geringer das man sich selbst ansteckt, das ist der Vorteil gegenüber den anderen Masken. Daher halte ich die FFP2 Masken für Menschen die besonders gefährdet sind auch für sinnvoll (das habe ich übrigens letztes Jahr schon hier genau an dieser Stelle geschrieben). Aber für Teenager oder den Otto-Normalbürger halte ich es für unnötig.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung und ich hab kein Problem wenn das andere für Bullshit halten, kann ich mit leben.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und steck dir deine vulnerablen Gruppen sonstwo hin. Diese Diskussion fange ich jetzt nicht nochmal von vorne an.
Ja da sind wir unterschiedlicher Meinung und das wird sich nicht mehr ändern. Ist dann halt so.
WuerzburgerAdler schrieb:
Manchmal frage ich mich, ob du solche einfachen Zusammenhänge nicht begreifen willst oder nicht begreifen kannst.
Du hast die Intention meines Beitrages nicht verstanden. Ich wiederhole das nicht noch einmal. Ist mir dann auch egal.
Diegito schrieb:
Wo habe ich geschrieben das ich Masken bei Teenagern für absurd halte? Ich habe von FFP2 Masken gesprochen.
Es ist unnötig. Normale OP-Masken erfüllen genau den gleichen Zweck.
Bei FFP2 Masken ist die Gefahr geringer das man sich selbst ansteckt, das ist der Vorteil gegenüber den anderen Masken. Daher halte ich die FFP2 Masken für Menschen die besonders gefährdet sind auch für sinnvoll (das habe ich übrigens letztes Jahr schon hier genau an dieser Stelle geschrieben). Aber für Teenager oder den Otto-Normalbürger halte ich es für unnötig.
Die Teenager die ich kenne, ziehen ganz freiwillig ffp2 an, eben um sich selbst zu schützen. Und darüber hinaus aus ihre Familie.
HessiP schrieb:
Die Teenager die ich kenne, ziehen ganz freiwillig ffp2 an, eben um sich selbst zu schützen. Und darüber hinaus aus ihre Familie.
Und das ist der Punkt, beides ist relevant, selbstverständlich trägt jede vermiedene Infektion zur Eindämmung der Pandemie bei.
Dass man das heute noch erklären muss, ist mehr als skurril
HessiP schrieb:Diegito schrieb:
Wo habe ich geschrieben das ich Masken bei Teenagern für absurd halte? Ich habe von FFP2 Masken gesprochen.
Es ist unnötig. Normale OP-Masken erfüllen genau den gleichen Zweck.
Bei FFP2 Masken ist die Gefahr geringer das man sich selbst ansteckt, das ist der Vorteil gegenüber den anderen Masken. Daher halte ich die FFP2 Masken für Menschen die besonders gefährdet sind auch für sinnvoll (das habe ich übrigens letztes Jahr schon hier genau an dieser Stelle geschrieben). Aber für Teenager oder den Otto-Normalbürger halte ich es für unnötig.
Die Teenager die ich kenne, ziehen ganz freiwillig ffp2 an, eben um sich selbst zu schützen. Und darüber hinaus aus ihre Familie.
Aktuell sind zwischen 20 und 30 Teenagern auf der Intensiv.
Wie viele aufgrund von Long Covid den Rest ihres Lebens Lungenschäden haben werden, wissen wir noch nicht mal im Ansatz.
Soll auch vorkommen, dass ein Teenager gar nicht weiß, dass er Risikogruppe ist.
Aber für Diegito ist ja alles Mumpitz und eigentlich war er ja dafür oder dagegen, aber es ist halt doch doof und sinnlos und im prinzip hatten wir ja schon 15 Aufstände, weil keiner mehr was mit macht obwohl wir ja viel zu wenig gemacht haben.
1 Jahr später, nix dazugelernt, immer noch die selbe Wurst.
Ach ja in Berlin ist FFP2 schon ne ganze Weile Pflicht in Öffis und Supermärkten, funktioniert wunderbar.
Weniger Vollidioten als noch vor 1 Jahr unterwegs.
Gefühlt unter 5% mit Maske unter Nase oder Stoff- bzw OP Maske unterwegs, wenn ich mal ins Büro oder durch die Stadt fahre.
Meine Damen und Herren, sie sehen hier ein prächtiges Exemplar der Spezies „Schwurbler“, in der Fachsprache auch Homo Aluhutus genannt. Er zeigt in sehr anschaulicher Art die für diese Spezies typischen Verhaltensweisen. Ein wahres Prachtexemplar hat sich da heute in dieses Forum verirrt.
In herausragender Qualität zeigt uns dieser Homo Aluhutus sein Vorgehen, wenn er seinen Bau verlässt und sich zu einem „Schwurbelstreifzug“ nach Absurdistan aufmacht. Selbstbewusst prescht er mit einer steilen These nach vorne. Wichtig ist bei dieser steilen These der Hinweis auf die wissenschaftliche Belegbarkeit. (Hier: „Wenn wir uns an das halten was wissenschaftlich ist, dann ist es allerdings tatsächlich so, dass es ernst zu nehmende Studien gibt, die den nicht/kaum vorhandenen Nutzen von Masken belegen“).
Es folgt dann in der Regel ein Verweis auf eine wissenschaftliche Studie. Damit diese Studie für den Homo Aluhutus sinnstiftend ist, wird sie entweder verkürzt wiedergegeben, es werden Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen, es werden falsche Schlüsse herausgelesen oder es handelt sich gar um eine völlig unseriöse oder von bestimmten Interessensgruppen verfasste Studie. Der Homo Aluhutus betont aber, dass es sich ja schließlich um intelligente Menschen von renommierten Institutionen handelt und dies alleine Beleg sei, dass die Studie seriös sein muss. (Hier: „Und die Verfasser des ersten Artikels lehren an der Universität Oxford. Das ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt.“ Alternative Aussagen dieser Art wären „Wenn Bhakdi das sagt, muss es ja stimmen, der ist schließlich Professor“ oder auch „Schiffmann ist Arzt und er wird ja wohl etwas davon verstehen“.)
Diese Studie dient dem Homo Aluhutus jedenfalls in seinem Jagdverhalten, die vermeintliche „Gegenseite“ erstmal zu beschäftigen und Zeit zu gewinnen. Die vermeintliche „Gegenseite“ macht sich nämlich in der Regel erst einmal an die Arbeit und schaut sich diese Studie an. Die Zwischenzeit nutzt der Homo Aluhutus dazu, wortgewaltig zu untermauern, dass man im Diskurs ja sehr einseitig auf bestimmte Wissenschaftler hört und andere nicht zu Wort kommen lässt. Er provoziert mit seinen Aussagen natürlich den Unmut der „Gegenseite“. Darauf lauert der Homo Aluhutus allerdings nur, denn er wird nun geschickt in die nächste Stufe seiner wilden „Schwurbel-Jagd“ schalten. Jede barsche Antwort oder die geringste Unsachlichkeit im Umgangston nutzt der Homo Aluhutus, um sich wortreich in seine Lieblingsposition zu begeben: die Opferrolle. Dies wird mit ausufernden Texten untermauert, in denen der Homo Aluhutus behauptet, dass es hier ja nur um persönliche Diffamierung von Leuten geht, die „unliebsame Meinungen“ vertreten und man solle sich doch anstatt persönlich zu werden, bitte sachlich mit seinen „wissenschaftlichen Fakten“ auseinandersetzen.
So, wenn nun die ersten von der „Gegenseite“ damit durch sind und sich durch die Aussagen und die hingeworfene Studie des Homo Aluhutus gekämpft haben und diese Stück für Stück argumentativ widerlegen, nutzt der Homo Aluhutus die Zeit, um seine Position in der Opferrolle zu festigen. Er beklagt dabei nachdrücklich und ausdauernd angebliche „Unterstellungen“ und „Anfeindungen“. Er dreht den Spieß geschickt um, in dem er betont, dass man solche Verhaltensweisen ja nur aus der „Schwurbler-Ecke“ kenne.
Sind dann nun aber schließlich die durch den Homo Aluhutus hingeworfenen vermeintlichen Fakten widerlegt, beginnt der Homo Aluhutus mit dem Relativieren ursprünglicher Aussagen. Er verwendet dabei geschickte rhetorische Kniffs, in dem er zum Beispiel sagt: „So habe ich das ja gar nicht gesagt“. (In unserem Fall „Man muss ja nicht alles auf die Goldwaage legen“ oder „Ich bin ja kein genereller Gegner der Maskenpflicht“).
Überdies macht sich der Homo Aluhutus an die Scheinargumentation. Er versucht mit nichtssagenden Textbausteinen zu suggerieren, dass er sich inhaltlich mit den Gegenargumenten auseinandersetzt. Er behauptet, dass er das ja eigentlich genau wie seine Kritiker sieht (Hier: „vieles von dem was du glaubst an meinen Aussagen korrigieren zu müssen musstest du doch gar nicht korrigieren.“). Wenn dies erledigt ist, rechtfertigt der Homo Aluhutus schließlich die Kritikwürdigkeit seiner Studie damit, dass Wissenschaft nun mal umstritten sei. Mit abermals geschickter Rhetorik, versucht er dann seine Quatsch-Studie auf die Ebene von Studien tatsächlich renommierter Wissenschaftler zu heben (Hier: „Selbst Drosten hat zu seiner Studie damals heftig was um die Ohren bekommen“).
Was nun folgt, sind wortreiche Rückzugsgefechte des Homo Aluhutus. Er beklagt dabei intensiv und ausdauernd persönliche Angriffe und Unterstellungen, er bedauert, dass man sich angeblich nur an ihm persönlich abarbeiten würde aber nicht mit seinen stichhaltigen Argumenten auseinander setzt. Er verweist darauf, dass die Debatte viel zu emotional geführt wird und man bestimmte Sachen wohl nicht mehr sagen dürfte. Er betont, dass es ihm ja lediglich darum ginge, die ganze Bandbreite der Wissenschaft zu beleuchten. Diese Aussagen widerholen sich noch ein paar Mal in sämtliche Richtungen, bis sich der Homo Aluhutus schließlich zufrieden in seinen Bau zurück zieht und sich unter seinem Aluhut auf den nächsten „Schwurbel-Streifzug“ freut.
In herausragender Qualität zeigt uns dieser Homo Aluhutus sein Vorgehen, wenn er seinen Bau verlässt und sich zu einem „Schwurbelstreifzug“ nach Absurdistan aufmacht. Selbstbewusst prescht er mit einer steilen These nach vorne. Wichtig ist bei dieser steilen These der Hinweis auf die wissenschaftliche Belegbarkeit. (Hier: „Wenn wir uns an das halten was wissenschaftlich ist, dann ist es allerdings tatsächlich so, dass es ernst zu nehmende Studien gibt, die den nicht/kaum vorhandenen Nutzen von Masken belegen“).
Es folgt dann in der Regel ein Verweis auf eine wissenschaftliche Studie. Damit diese Studie für den Homo Aluhutus sinnstiftend ist, wird sie entweder verkürzt wiedergegeben, es werden Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen, es werden falsche Schlüsse herausgelesen oder es handelt sich gar um eine völlig unseriöse oder von bestimmten Interessensgruppen verfasste Studie. Der Homo Aluhutus betont aber, dass es sich ja schließlich um intelligente Menschen von renommierten Institutionen handelt und dies alleine Beleg sei, dass die Studie seriös sein muss. (Hier: „Und die Verfasser des ersten Artikels lehren an der Universität Oxford. Das ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt.“ Alternative Aussagen dieser Art wären „Wenn Bhakdi das sagt, muss es ja stimmen, der ist schließlich Professor“ oder auch „Schiffmann ist Arzt und er wird ja wohl etwas davon verstehen“.)
Diese Studie dient dem Homo Aluhutus jedenfalls in seinem Jagdverhalten, die vermeintliche „Gegenseite“ erstmal zu beschäftigen und Zeit zu gewinnen. Die vermeintliche „Gegenseite“ macht sich nämlich in der Regel erst einmal an die Arbeit und schaut sich diese Studie an. Die Zwischenzeit nutzt der Homo Aluhutus dazu, wortgewaltig zu untermauern, dass man im Diskurs ja sehr einseitig auf bestimmte Wissenschaftler hört und andere nicht zu Wort kommen lässt. Er provoziert mit seinen Aussagen natürlich den Unmut der „Gegenseite“. Darauf lauert der Homo Aluhutus allerdings nur, denn er wird nun geschickt in die nächste Stufe seiner wilden „Schwurbel-Jagd“ schalten. Jede barsche Antwort oder die geringste Unsachlichkeit im Umgangston nutzt der Homo Aluhutus, um sich wortreich in seine Lieblingsposition zu begeben: die Opferrolle. Dies wird mit ausufernden Texten untermauert, in denen der Homo Aluhutus behauptet, dass es hier ja nur um persönliche Diffamierung von Leuten geht, die „unliebsame Meinungen“ vertreten und man solle sich doch anstatt persönlich zu werden, bitte sachlich mit seinen „wissenschaftlichen Fakten“ auseinandersetzen.
So, wenn nun die ersten von der „Gegenseite“ damit durch sind und sich durch die Aussagen und die hingeworfene Studie des Homo Aluhutus gekämpft haben und diese Stück für Stück argumentativ widerlegen, nutzt der Homo Aluhutus die Zeit, um seine Position in der Opferrolle zu festigen. Er beklagt dabei nachdrücklich und ausdauernd angebliche „Unterstellungen“ und „Anfeindungen“. Er dreht den Spieß geschickt um, in dem er betont, dass man solche Verhaltensweisen ja nur aus der „Schwurbler-Ecke“ kenne.
Sind dann nun aber schließlich die durch den Homo Aluhutus hingeworfenen vermeintlichen Fakten widerlegt, beginnt der Homo Aluhutus mit dem Relativieren ursprünglicher Aussagen. Er verwendet dabei geschickte rhetorische Kniffs, in dem er zum Beispiel sagt: „So habe ich das ja gar nicht gesagt“. (In unserem Fall „Man muss ja nicht alles auf die Goldwaage legen“ oder „Ich bin ja kein genereller Gegner der Maskenpflicht“).
Überdies macht sich der Homo Aluhutus an die Scheinargumentation. Er versucht mit nichtssagenden Textbausteinen zu suggerieren, dass er sich inhaltlich mit den Gegenargumenten auseinandersetzt. Er behauptet, dass er das ja eigentlich genau wie seine Kritiker sieht (Hier: „vieles von dem was du glaubst an meinen Aussagen korrigieren zu müssen musstest du doch gar nicht korrigieren.“). Wenn dies erledigt ist, rechtfertigt der Homo Aluhutus schließlich die Kritikwürdigkeit seiner Studie damit, dass Wissenschaft nun mal umstritten sei. Mit abermals geschickter Rhetorik, versucht er dann seine Quatsch-Studie auf die Ebene von Studien tatsächlich renommierter Wissenschaftler zu heben (Hier: „Selbst Drosten hat zu seiner Studie damals heftig was um die Ohren bekommen“).
Was nun folgt, sind wortreiche Rückzugsgefechte des Homo Aluhutus. Er beklagt dabei intensiv und ausdauernd persönliche Angriffe und Unterstellungen, er bedauert, dass man sich angeblich nur an ihm persönlich abarbeiten würde aber nicht mit seinen stichhaltigen Argumenten auseinander setzt. Er verweist darauf, dass die Debatte viel zu emotional geführt wird und man bestimmte Sachen wohl nicht mehr sagen dürfte. Er betont, dass es ihm ja lediglich darum ginge, die ganze Bandbreite der Wissenschaft zu beleuchten. Diese Aussagen widerholen sich noch ein paar Mal in sämtliche Richtungen, bis sich der Homo Aluhutus schließlich zufrieden in seinen Bau zurück zieht und sich unter seinem Aluhut auf den nächsten „Schwurbel-Streifzug“ freut.
Sollte man hier anpinnen!
Sehr schön, die „unabhängige“ co-ki Studie. *kicher*
Hier Hintergründe dazu, weshalb das nun wirklich alles andere als eine zitierfähige Studie ist:
https://anthroposophie.blog/2020/11/23/maskengegner-erforschen-masken-gefahren/
Kann man für das vollständige Bild ja als ursprünglich in die Diskussion Einbringender ruhig mal in Kontext setzen. Meine ich.
Hier Hintergründe dazu, weshalb das nun wirklich alles andere als eine zitierfähige Studie ist:
https://anthroposophie.blog/2020/11/23/maskengegner-erforschen-masken-gefahren/
Kann man für das vollständige Bild ja als ursprünglich in die Diskussion Einbringender ruhig mal in Kontext setzen. Meine ich.
Kirchhahn schrieb:
Bei Sporting Lissabon gab es doch 2018 ähnliche Szenen. Die Spieler haben dann gekündigt, sind ablösefrei gewechselt und Sporting musste dann wegen jedem Spieler bei der FIFA vorstellig werden, um Ablösen einzuklagen.
Tatsächlich könnten auch schalker Profis eine Kündigung in Betracht ziehen. Sie dürfen kündigen, wenn eine Weiterbeschäftigung "unzumutbar" ist. Ob das zutrifft ist aber im Einzelfall zu klären. Nachdem es aber sogar Knäbel den Spielern freistellt zu kommen oder nicht, sehe ich da durchaus die Gefahr für Schalke.
Ich glaube bei 75% der Spieler ist Schalke froh die ohne Abfindung /Gehaltskompensation los zu werden. An Ablösen ist bei kaum einem zu denken.
Keiner von denen dürfte unter 3-4 Millionen Gehalt bekommen. Welcher Verein will bspw Otsche oder Mascarell mit diesem Gehalt und dazu noch eine Ablöse bezahlen?
Schalke hat über 200 Millionen Schulden. Da sind die Verluste dieses Jahr durch Corona und dem jetzigen Abstieg noch nicht eingerechnet.
Wenn auch nur eine Handvoll auf die Idee kommt den Schalkern beim Wiederaufstieg "helfen" zu wollen sind die finanziell völlig im ***** und mausetot wenn sie nicht Aufsteigen.
Also jede Kündigung ohne weitere Zahlungen hilft denen massiv weiter.
Harit, Serdar, Nastasic, Sané, Mascarell und Raman sind die Spieler, die noch sowas wie einen Marktwert haben. Laut tm.de fitktiv und zusammengenommen circa 50Mio. Diese Summe bekommen sie natürlich nie im Leben rein.
Wenn ein Mascarell ~5 Mio Marktwert hat und zwischen 3 und 4 Mio verdient... eine denkbar schlechte Verhandlungsposition für Schalke. Die können froh sein, wenn sie ihn ohne fortlaufende Gehaltsübernahme los werden.
Wenn ein Mascarell ~5 Mio Marktwert hat und zwischen 3 und 4 Mio verdient... eine denkbar schlechte Verhandlungsposition für Schalke. Die können froh sein, wenn sie ihn ohne fortlaufende Gehaltsübernahme los werden.
HessiP schrieb:
Harit, Serdar, Nastasic, Sané, Mascarell und Raman sind die Spieler, die noch sowas wie einen Marktwert haben. Laut tm.de fitktiv und zusammengenommen circa 50Mio. Diese Summe bekommen sie natürlich nie im Leben rein.
Wenn ein Mascarell ~5 Mio Marktwert hat und zwischen 3 und 4 Mio verdient... eine denkbar schlechte Verhandlungsposition für Schalke. Die können froh sein, wenn sie ihn ohne fortlaufende Gehaltsübernahme los werden.
Wartet nur : Woanders funktionieren die wieder. Nicht alle , aber manche. Demnächst , wenn die schmutzige Wäsche gewaschen wird , wird man erfahren was da wirklich los war.
HessiP schrieb:
SpringerLink und Axel Springer haben nix miteinander zu tun. Ersteres ist ein Onlinedienst für wissenschaftliche Publikationen.
Hast Recht.
Aber trotzdem sind die Zahlen so nicht richtig, kann man einige nicht von der Gesamtsituation trennen wie z.B. Gereiztheit, da spielen z.B. Kontaktbeschränkungen mit hinein. Zu erzählen es läge nur an den Masken ist einfach falsch.
HessiP schrieb:
Joe Laschet und Papa Armin haben den Maskendeal doch prima hinbekommen. Es geht also, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Alleine diese Geschichte...
Dazu könnte ich aus dem Stehgreif mindestens 3 völlige Quatsch-Aussagen von Laschet in Wort und Ton zu Corona verlinken, in denen er einfach Bullshit redet.
Stichwort 1: "Wir alle hatten gehofft, das mit besseren Wetter die Zahlen runter gehen"
Stichwort 2: "Osterwunderbei den Zahlen"
Wenn man eine halbe Stunde recherchieren würde, kämen zu diesen Unfug-Zitaten noch unzählige dazu. Laschet bewegt sich Argumentativ in der Nähe von Donald Trump.
Zudem lässt er sich in seiner Corona-Politik von der Expertise von Scharlatanen wie Streeck (der so ziemlich in jeder Prognose zur Corona-Pandemie falsch lag), von der Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen und von einem Mitglied des Telekom-Vorstandes beraten.
Aber Annalena Baerbock wird jetzt eine Jahre altes Zitat mit "Kobold" vorgehalten. Das ist schon einigermaßen abgefahren.
Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass Laschets komplette Ahnungslosigkeit in Sachen Corona faktisch Menschenleben kostet und kosten wird, wohingegen der "Kobold-Versprecher" halt nicht mehr als ne lustige Randnotiz war.
anno-nym schrieb:planscher08 schrieb:
Da bin ich ja mal gespannt wie das mein Landkreis bis dahin schaffen will. Man liegt momentan bei einen Spitzenwert von 15,2%. Da scheint der Turbo wohl in der Werkstatt zu sein
Vielleicht mit Sputnik?
https://www.rnd.de/politik/deutschland-kauft-30-millionen-impfdosen-sputnik-v-kretschmer-verhandelt-in-moskau-3KUHVTRBXJCYPHASFRV2IGMX5A.html
Deutschland kauft 30 Millionen Impfdosen Sputnik V
Frage mich eh wie man den ganzen Impfstoff verimpfen will. Klar momentan ist noch knapp, aber in 2-3 Monaten weiß man doch gar nicht mehr wohin damit
HessiP schrieb:
Gutes und wichtiges Signal an Alexej Nawalny.
Kommen wir wohl nicht ohne diesen Propaganda-Impfstoff aus, wa?
Ohne diskrimierend sein zu wollen, aber wenn ich drüber nachdenke, aus welchen Ländern ich mir was ins Blut spritzen lassen will...ich weiß nicht, irgendwie landet Russland da nicht so weit oben auf der Liste.
Anschnallen und (wer will) Augen zu. Hier etwas aus der BILD
Die Impfpriorisierung könnte bereits ab Ende des kommenden Monats aufgehoben werden. Dann könnten sich ALLE erwachsenen Bürger impfen lassen.
Das erfuhr BILD aus internen Gesprächen zwischen der Bundesregierung sowie den Chefs der Staatskanzleien der Länder. Demnach erwartet der Bund derart hohe Liefermengen, dass er davon ausgeht, die Impfpriorisierung ab Mai aufgeben zu können.
Auf BILD-Anfrage bestätigte Kanzleramtsminister Helge Braun (48, CDU), dass die Impfpriorisierung vermutlich ab „Ende Mai“ oder „Anfang Juni“ aufgegeben werden könnte. Dies wird auch Thema des nächsten Impfgipfels von Bund und Ländern am Montag, 26. April.
Die Impfpriorisierung könnte bereits ab Ende des kommenden Monats aufgehoben werden. Dann könnten sich ALLE erwachsenen Bürger impfen lassen.
Das erfuhr BILD aus internen Gesprächen zwischen der Bundesregierung sowie den Chefs der Staatskanzleien der Länder. Demnach erwartet der Bund derart hohe Liefermengen, dass er davon ausgeht, die Impfpriorisierung ab Mai aufgeben zu können.
Auf BILD-Anfrage bestätigte Kanzleramtsminister Helge Braun (48, CDU), dass die Impfpriorisierung vermutlich ab „Ende Mai“ oder „Anfang Juni“ aufgegeben werden könnte. Dies wird auch Thema des nächsten Impfgipfels von Bund und Ländern am Montag, 26. April.
HessiP schrieb:
Wenn man sich mal anguckt, wie sehr die Bild heute mit Ihrer Kampagne in Richtung Querdenkertum abdriftet, wundern mich die internen Druchsteckereien doch sehr. Warum reden Menschen aus der Regierung überhaupt noch ein Wort mit diesem Dreck?
Ich finde es auf der anderen Seite gar nicht schlecht. Wenn einem die Leute erzählen wollen, dass die Medien ja alle gleichgeschaltet und von der Regierung gelenkt seien, dass das größte Printmedium eigentlich seit nem 3/4 Jahr massiv alle Maßnahmen der Regierung kritisiert und kritisieren darf, ohne unter die Corona Leugner zu fallen und trotzdem klar Hiltmann und Konsorten als Schwurbler zu Kennzeichnen.
brodo schrieb:ElzerAdler schrieb:brodo schrieb:
Alter, in Berlin ist ja heute auch mal wieder der Bodensatz der menschlichen Spezies auf der Straße.
Ich habe gerade aus Neugier ein paar Minuten Twitter hinter mir, um einen kurzen Eindruck zu bekommen, was so gepostet wird. Eigentlich alles wie immer, und trotzdem kann und will ich mich an gewisse Bilder nicht gewöhnen.
Sven Liebich mit Judenstern und Anne Frank Tagebuch vor dem Holcaust-Denkmal. Da krieg ich ernsthaft Aggressionsschübe, wenn ich so ne Scheisse sehe. Bodensatz ist noch viel zu nett dafür...
Ich kann das nachempfinden, geht mir genau so. Ich muss an solchen Tagen Twitter inzwischen meiden, weil ich an mir selber solche Sachen beobachte, dass ich jeden rustikalen Schlagstockeinsatz gegen einen Leerdenker und Querdenk-Nazi innerlich feiere, wie früher ein SGE-Tor. Und so will ich eigentlich nicht sein.
Die sind eh nicht zu erreichen. Einfach bestrafen und fertig. Immerhin hat Corona lehrende Wirkung bezüglich gewisser Gruppen , Parteien und Einzelpersonen gehabt , wenn es vorüber ist. Es ist danach Bilanz zu ziehen.
Du meinst, weil ich davon rede, dass hier das Forum nicht mal im Ansatz die Meinung der Gesellschaft in den entsprechenden Anteilen repräsentiert? Das ist wirklich keine steile These.
Abgesehen davon wollte ich jetzt hier keine allzu große Diskussion verursachen, ich habe ja hier nur zwei Sachen gestern und heute angesprochen, bei der ich mir einfach eine reflektiertere Betrachtung gewisser Sachverhalte wünschen würde.