
HessiP
18764
HessiP schrieb:
Sicherlich. Wäre halt zu vermeiden gewesen. Ich kenne einen ehemaligen Fallschirmjäger der zweimal in AFG war - er beneidet seine ehemaligen Kameraden nicht.
Natürlich wäre das vermeidbar gewesen, aber nicht bei unseren unfähigen Schnarchnasen, die nie agieren, sondern immer erst dann reagieren, wenn es fast zu spät ist.
Und was noch schlimmer ist, hier verlassen sich Unfähige auf noch Unfähigere..
nisol13 schrieb:
Hm, im Nachgang bleibt bei Younes irgendwie nichts positives hängen.
Dämlicher Post beim Isrealkonflikt, Theater mit dem Trainer, seltsame Hafen aussagrn um dann trotzdem zu verschwinden.
Zwei unterschriebene Verträge zum gleichen Zeitpunkt in deiner Karriere usw
Toller Fußballer, scheint aber leider falsch beraten zu sein.
Genau das gleiche bleibt mir bei Younes auch in Erinnerung.
Die Situation ist wirklich unfassbar... Jetzt sollen dt. Fallschirmjäger durch Kabul (Talibangebiet) ziehen und deutsche Staatsbürger finden und zum Airport bringen. Ortskräfte haben schlechte Karten, da die Taliban Checkpoints eingerichtet haben. Und selbst wenn sie es dorthin schaffen, den militärischen Bereich mit den Bundeswehrfliegern werden sie wohl nie erreichen. Die Ortskräfte wurden in den letzten Monaten alle nach Kabul gelockt, weil hier die Abfertigung für Visa/Asyl stattfinden sollte - was nicht stattfand. Für eine Flucht ins Ausland ist es jetzt zu spät, die wäre vor Monaten noch möglich gewesen. Die "Safehouses" sind aufgelöst, rette sich wer kann.
Gelöschter Benutzer
Zum Thema Ortskräfte, hat der Bundestag, durch die Stimmen der Regierungs-Koalition und der AfD (FDP hat sich enthalten), vor nicht einmal 2 Monaten (am 23. Juni) einen Antrag der Grünen zur „großzügigen Aufnahme afghanischer Ortskräfte einzuführen, die für deutsche Behörden und Organisationen arbeiten oder gearbeitet haben“ abgelehnt. Der Antrag stammte vom April 2019(!!!), nachzulesen hier: https://dserver.bundestag.de/btd/19/092/1909274.pdf
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat vom 21.04.2021 (mehr als 2 Jahre nach Einrichung des Antrages) liest sich dazu jetzt, keine 4 Monate später, wie ein Schlag ins Gesicht für alle Betroffenen:
Da muss ich sagen, fehlen einem echt die Worte...
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat vom 21.04.2021 (mehr als 2 Jahre nach Einrichung des Antrages) liest sich dazu jetzt, keine 4 Monate später, wie ein Schlag ins Gesicht für alle Betroffenen:
A. Problem
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisiert, das derzeitige Ortskräfte-verfahren sei dysfunktional und werde der Bedrohungslage derer, die vor Ort zur
Ausführung des Bundeswehrmandats beitrügen, nicht gerecht. Sie fordert die Einführung eines Gruppenverfahrens für die großzügige Aufnahme
afghanischer Ortskräfte, bei dem die Bundesregierung im Falle der Verweigerung
einer Visumserteilung darlegen soll, dass die betroffene Ortskraft weder latent
noch konkret gefährdet ist.
B. Lösung
Ablehnung des Antrags mit den Stimmen der Fraktionen der CDU/CSU,
SPD und AfD gegen die Stimmen der Fraktionen DIE LINKE. und
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei Stimmenthaltung der Fraktion der FDP.
C. Alternativen
Annahme des Antrags.
D. Kosten
Wurden nicht erörtert.
Beschlussempfehlung
Der Bundestag wolle beschließen,
den Antrag auf Drucksache 19/9274 abzulehnen.
Nachzulesen hier: https://dserver.bundestag.de/btd/19/289/1928962.pdf
Da muss ich sagen, fehlen einem echt die Worte...
HessiP schrieb:
Jetzt sollen dt. Fallschirmjäger durch Kabul (Talibangebiet) ziehen und deutsche Staatsbürger finden und zum Airport bringen.
Naja, nach meiner Kenntnis gehören Fallschirmjäger zum Bereich der Eliteeinheiten mit spezieller Ausbildung und Kenntnissen.
Inwieweit das auch für die BW zutrifft, kann ich nicht beurteilen, aber eigentlich muß es für diese Einheiten militärisch möglich sein, eigene Leute noch aufzuspüren und zum Flughafen durchzuschleusen, trotz Taliban.....
SGE_Werner schrieb:
Laschet bestens gelaunt... Gute Stimmung im Flutgebiet.
Dem Herrn kann ich seine zur Schau gestellte Betroffenheit jedenfalls nur noch schwer abnehmen. Sind die Kameras (vermeintlich) nicht auf ihn gerichtet, erscheint die offenbar lästige Pflichtaufgabe eher wie ein netter Ausflug mit Fun-Faktor. Es gibt Situationen im Leben, da kann ein "normaler" Mensch nicht fröhlich sein und lachen. Deswegen finde ich dass dieses Verhalten ein charakterliches Defizit offenbart.
HessiP schrieb:
Sowas hätte ich bisher nur Donald Trump zugetraut. Armseliger Typ. Ohne Format für das Kanzleramt, in allen Belangen.
Ich seh da aber im Gegensatz zu Trump bei Laschet keine böse Absicht, das ist eher wie der eine Onkel in der Familie, der bei jedem Thema was unpassendes zu sagen hat und bei dem jeder die Augen verdreht, wenn er mal wieder seine Sprüche bringt oder seine 5 Minuten hat. Der hat einfach kein Gespür für irgendwas. Den könnte ich mir gut irgendwo als Sachbearbeiter in der KfZ-Zulassungsstelle vorstellen, aber nicht als Kanzler oder MinPräs.
Die Union hatte ja schon diverse Kanzlerkandidaten und Kanzler (Adenauer, Erhard, Kiesinger, Barzel, Strauß, Kohl, Stoiber, Merkel) , aber ich wüsste wirklich nicht, wer von denen jemals so farblos und inkompetent gewirkt hat.
brockman schrieb:
Keine Sorge, er ist schon zurück auf dem Weg zur Normalform: https://twitter.com/patdiekmann/status/1415723306003668994
"Nur weil heute ein solcher Tag ist, ändert man nicht die Politik." Nö. Warum auch.
Manchmal bin ich auch selten dämlich... da geht man wenigstens von einem Funken Anstand und einem bißchen Reflektion aus...
Mal sehen, ob sein CDU Nachfolger in 16 Jahren auch konstatiert, dass das Land in einem miserablen Zustand ist.
Konservativ heißt "am Hergebrachten festhaltend", bedauerlicherweise betrifft diese Grundhaltung nicht den Zustand der Welt oder des Landes für unsere Nachkommen, weil das spülen wir gerade ins Klo (na ja, außer Menschen in Erkrath, die dürfen ja nicht spülen)
Wahnsinn was da passiert (ist). Ich bin gerade einfach nur erleichtert, dass wir noch nicht Samstag haben. Wir waren eigentlich ab Samstag auf einem Campingplatz in der Vulkaneifel eingebucht. Was eine Horrorvorstellung, uns hätte das Unwetter im Zelt erwischt - in einem engen Eifeltal direkt am Fluss.
Und trotzdem ist nicht jedes Wetter in Deutschland eine direkte Folge des Klimawandels. Ob es regnet oder nicht, für die Grünen isses immer der Klimawandel. Der Himmel ist sozusagen für die ein riesiges Wahlplakat.
Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass die Wahrscheinlichkeit und Intensität von Extremwetterereignissen durch den Klimawandel steigt. Belegbar nicht zuletzten an den Wetterkapriolen der letzten Jahre.
Nachzulesen u.a. in allgemeinverständlicher Schreibweise in Friederike Otto - Wütendes Wetter.
Nachzulesen u.a. in allgemeinverständlicher Schreibweise in Friederike Otto - Wütendes Wetter.
HessiP schrieb:
Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass die Wahrscheinlichkeit und Intensität von Extremwetterereignissen durch den Klimawandel steigt. Belegbar nicht zuletzten an den Wetterkapriolen der letzten Jahre.
Nachzulesen u.a. in allgemeinverständlicher Schreibweise in Friederike Otto - Wütendes Wetter.
Das ist aber was anderes, als jedes Wetterereignis als Folge des Klimawandels zu bezeichnen. Ist wie bei den Hitzetagen. Wenn es 35 Grad wird, dann wären es vor dem Klimawandel vllt 33 Grad gewesen. Wenn es 150 Liter pro qm regnet, dann wären das vllt früher 130 gewesen.
Hab auch schon Leute erlebt, die jedes extremere Wetter auf den Klimawandel schieben in Diskussionen. An sich ist das hier aber eine Scheindebatte. Habe solche Beiträge gar nicht gesehen.
Der Verband kinderreicher Familien wurde von Laschets CDU in den WDR Rundfunkrat "gehievt". In den Gremien des Vereins sitzen homophobe Hardcorechristen und AfD-Sympathisanten. Liminski macht seine Arbeit.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=39438
OriginalQuelle ist der Spiegel hinter der paywall.
Die Trumpisierung der Laschet-CDU schreitet voran.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=39438
OriginalQuelle ist der Spiegel hinter der paywall.
Die Trumpisierung der Laschet-CDU schreitet voran.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Mit Heiko Maas hat sich nun auch ein nicht unwichtiger Politiker für das Ende der Corona Maßnahmen ausgesprochen, sobald alle ein Impfangebot haben, womit im August zu rechnen ist.
Der sieht das aus der Sicht eines Juristen (und ehemaligen Justizministers). Er weiß genau, dass die Einschränkungen für Vollgeimpfte schwierig werden. Nur haben wir "alle vollgeimpft, die es wollen" noch nicht im August erreicht. Ende August sind sicherlich alle erstgeimpft, die das wollen und 12 und älter sind.
"Wenn alle Menschen in Deutschland ein Impfangebot haben, gibt es rechtlich und politisch keine Rechtfertigung mehr für irgendeine Einschränkung." - so sagte es Herr Maas.
Spricht ein Mitglied der Regierung, die es nicht gepackt hat, nach 17 Monaten einen angemessenen Schutz bei Gewährleistung von guter Bildung für die Kinder zu gewährleisten. Heiko, Kinder sind auch Menschen. Corona rauscht dann demnächst durch knapp 10 Mio Menschen, die nicht geimpft werden können. Da geht mir als Vater das Herz auf. <3 <3 <3
Hierzu ein bissiger Kommentar im Spiegel:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/peter-dabrock-zur-debatte-ueber-corona-massnahmen-kinder-sind-menschen-a-4c415e16-b3a8-43fb-a21f-099b791b66ad
Spricht ein Mitglied der Regierung, die es nicht gepackt hat, nach 17 Monaten einen angemessenen Schutz bei Gewährleistung von guter Bildung für die Kinder zu gewährleisten. Heiko, Kinder sind auch Menschen. Corona rauscht dann demnächst durch knapp 10 Mio Menschen, die nicht geimpft werden können. Da geht mir als Vater das Herz auf. <3 <3 <3
Hierzu ein bissiger Kommentar im Spiegel:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/peter-dabrock-zur-debatte-ueber-corona-massnahmen-kinder-sind-menschen-a-4c415e16-b3a8-43fb-a21f-099b791b66ad
HessiP schrieb:
"Wenn alle Menschen in Deutschland ein Impfangebot haben, gibt es rechtlich und politisch keine Rechtfertigung mehr für irgendeine Einschränkung." - so sagte es Herr Maas.
Spricht ein Mitglied der Regierung, die es nicht gepackt hat, nach 17 Monaten einen angemessenen Schutz bei Gewährleistung von guter Bildung für die Kinder zu gewährleisten. Heiko, Kinder sind auch Menschen. Corona rauscht dann demnächst durch knapp 10 Mio Menschen, die nicht geimpft werden können.
spahn hat heute morgen wohl im dlf gesagt, dass sich alle menschen, die sich nicht impfen lassen, sich auch infizieren. soweit erstmal nichts neues, allerdings zeigt es, dass das auch unserem gesundheitsminister klar ist.
wenn man dann die zahlen im winter nicht kontrolliert, ist das also eine bewusste entscheidung dafuer, dass jeder der sich nicht impfen lassen konnte oder wollte, infiziert wird.
Adlerdenis schrieb:
Was heißt "totgeschwiegen". Kritik gegen Maaßen und die WU gab es durchaus, und was soll man da sonst noch groß erzählen?
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-07/cdu-armin-laschet-hans-georg-maassen?utm_referrer=https%3A%2F%2Finstagram.com%2F
Laschet kann sich ja nicht zu jedem der 299 Direktkandidaten äußern! Wo kämen wir denn da hin?
Laschet ist nicht auf dem rechten Auge nicht blind. Mittlerweile glaube ich, er trägt dort gut geschärfte Kontaktlinsen. Keine Abgrenzung nach rechts, Wissenschaftsfeindliche Haltungen, Lobbyismus pur, beraten von fundamentalen katholischen Kreisen... Die Zeit wird zeigen, ob er seinen Schafspelz aus Tapsigkeit oder aus Berechnung trägt.
Die Italiener sind eine starke Truppe. Taktisch, technisch, emotional. Der Trainer hat sie taktisch hervorragend eingestellt, einen tollen Stil implementiert und kocht die Emotionen und die Motivation nach dem Anpfiff nochmal so richtig hoch. Die Mannschaft und die Fans sind eine Einheit. Man vergleiche das mal mit Jogi und der die Mannschaft.
HessiP schrieb:HessiP schrieb:
Warze
Ups, das war keine Absicht... abEr irgendwie nicht unpassend.
Manchmal ist die Autokorrektur doch cleverer als man denkt
WuerzburgerAdler schrieb:
Eigentlich vollkommen egal, wieviele Kilometer das sind, auf denen man unbegrenzt schnell fahren kann. Auf jedem Kilometer, wo man das nicht mehr kann, wird CO2 eingespart.
Sofern man sich dran hält. Und was bringt das global gesehen? Am weltweiten CO2 Ausstoss? Wie viel soll das sein?
WuerzburgerAdler schrieb:
Auch nicht annähernd. Ein von Außerirdischen geführtes Rettungkomitee zur Erhaltung der Lebensfähigkeit von Menschen auf der Erde würde vermutlich ein sofortiges und komplettes CO2-Ausstoß-Verbot für den gesamten Erdball verhängen.
Es würde helfen, wenn wir alle nicht mehr ausatmen.
Basaltkopp schrieb:
Sofern man sich dran hält. Und was bringt das global gesehen? Am weltweiten CO2 Ausstoss? Wie viel soll das sein?
Es würde helfen, wenn wir alle nicht mehr ausatmen.
Welche Einzelmaßnahme - global gesehen - würde denn etwas ändern? Der anthropogene Klimawandel lässt sich nur mit einem bunten Blumenstrauß an Maßnahmen einigermaßen einbremsen. Dazu muss jeder seinen Teil beitragen, ob als Einzelperson, Konsument, Staat oder Unternehmen. Wir können natürlich noch 3 Jahre an jeder Einzelmaßnahme rummäkeln, bis gar nichts mehr bleibt. Inlandsflüge, Onlinestreaming, Freie Fahrt für freie Bürger, Fracking in den USA, Waldrodung in Dannenberg und bei Bolso, Kreuzfahrten, Kohleabbau in Australien, Erdölförderung in der Arktis... alles für sich betrachtet gar nicht so schlimm. Unterdessen verkochen in Kanada und den USA die Menschen bei bis zu 50°C Außentemperatur und Stuttgart und Landshut werden weg gespült.
propain schrieb:Fantastisch schrieb:
Diese Leute freuen sich darüber und die 2 Sekunden "im Fernsehen" sind für sie vermutlich das Highlight des Spiels, aber vielleicht geht das nicht allen so.
Bei so Leuten ist es das Highlight ihres Lebens. Aber da sieht man mal wo die Leute bei einem Fußballspiel hinschauen, überall hin, nur nicht auf den Platz.
Vor allem bei vielen Frauen finde ich das hart. Die kommen da ja teilweise fast zum Orgasmus, wenn sie sich auf dem Würfel sehen, selbst wenn das eigene Team gerade am Rausfliegen ist.
Highlight gestern war die blondierte schwarz-rot-gold glitzernde Oma mit Lederhaut und -jacke, die mit ausgebreiteten Armen ihre Fahne hielt und zur Stadionmusik getanzt hat, als würde sie in Malle auf der Box stehen. Da bekomme ich echt Aggressionen, dieses Fahnengetanze ist eine Attitüde, die für alles steht, was ich an Schland verachte. Da fehlt nur noch das mit den Fingern geformte Herz in die Kamera.
HessiP schrieb:
Highlight gestern war die blondierte schwarz-rot-gold glitzernde Oma mit Lederhaut und -jacke, die mit ausgebreiteten Armen ihre Fahne hielt und zur Stadionmusik getanzt hat, als würde sie in Malle auf der Box stehen.
Hat das nicht Altmeister Max Goldt in einer seiner Kolumnen mal so schön beschrieben, dass man deutsche Touristinnen überall auf der Welt daran erkenne, dass sie völlig verzückt zu den Klängen von Straßenmusikanten tanzen, egal ob in London, Paris oder New York?
Naja da ist ja in München ein Netz. Also ohne jetzt die starke Geste abzuwerten.
Vor allem kommt der auch mit der gehörigen Siegermentalität auf den Platz
Also das, was vielen anderen in der Mannschaft zu fehlen scheint …
Also das, was vielen anderen in der Mannschaft zu fehlen scheint …
vonNachtmahr1982 schrieb:
Die Werte von Eintracht Frankfurt sind bekannt. Da ist kein Platz für "wir halten uns aus allem politischen raus"
Das ist aber auch eine Rolle, in die der Verein Eintracht Frankfurt über die letzten Jahre so ein wenig hineingewachsen ist. Also: Nicht nur von Fanseite aus und was in der Kurve vorgelebt wird... sondern auch wie aktiv der Verein selber ist.
Das fängt ja schon einmal mit der strategischen Ausrichtung seit 2016 an (junge Talente in ausländischen Ligen suchen und quasi als Ausbildungsverein sich einen Namen machen). Da war natürlich ein gewisser finanzieller Aspekt dahinter. Aber die Verantwortlichen hatten sich ja quasi auch an die besagten Werte erinnert und aktiv mit dieser Strategie ihr zukünftiges Image gestaltet. Die Wahl des Sponsors Indeed, der ja die Offenheit Frankfurts begrüßt, war da ein weiteres Mosaik.
Ansonsten zeigt der Verein schon seit Jahren klare Kannte. Ob das Fischers Aussage zur AfD ist. Oder die Gutheißung und Unterstützung des Fanprojekts "United Colors of Frankfurt" vonseiten des Vereins. Oder die sehr deutlichen Aussagen und sogar Strafanzeigen nach der Polizeiaktion vor dem Donezk-Spiel 2019.
Ein paar Jahre zuvor hatte ich mir bei der ein oder anderen Sache mehr Aktivität noch gewünscht. Erinnert ihr euch noch an diese Scheiß Bild-Aktion 2015 mit dem "Wir helfen"-Trikotaufnäher, den plötzlich alle getragen hatten? Nur Pauli nicht, weil die klar gesagt hatten: "Aber nicht von der Bild! Das ist heuschlerisch!". Und der Bild-Chef dann plötzlich eine "Bei Pauli sind Flüchtlinge nicht willkommen"-Kampagne gegen Pauli durchzog. Da hatte ich mich damals schon ein bissi geärgert, dass kaum ein Verein sich solidarisch mit den Paulianern zeigte und die miese Show von der Bild mal hinterfragte bzw. denen die rote Karte zeigte. Auch wir nicht.
Aber gut... Schnee von gestern... und auch Off-Topic. Sorry! Wobei. Das ist ein Babbelfred... da kann man schwer off-topic sein
Naja, nach meiner Kenntnis gehören Fallschirmjäger zum Bereich der Eliteeinheiten mit spezieller Ausbildung und Kenntnissen.
Inwieweit das auch für die BW zutrifft, kann ich nicht beurteilen, aber eigentlich muß es für diese Einheiten militärisch möglich sein, eigene Leute noch aufzuspüren und zum Flughafen durchzuschleusen, trotz Taliban.....