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JohanCruyff

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DelmeSGE schrieb:
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Und in einer Saison,wo es nur um den Aufstieg geht,kann man keine Bubi Truppe aufs Feld schicken.



In welcher Art von Saison kann man das denn deiner Meinung nach machen? Gibt es so etwas überhaupt? Oder spricht nicht immer irgendetwas dagegen? Saisonziel Aufstieg, Klassenerhalt, Etablierung und keine Abstiegsgefahr, Europapokal, CL, Meisterschaft?
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Beverungen schrieb:
JohanCruyff schrieb:
Bei dem Weg würde ich durchaus auch mal schlechte sportliche Phasen beruhigt mitmachen.


du vielleicht, aber tausend andere rufen nach caio und mehr risiko und fordern neue trainer um dem "mittelmaß" zu entkommen. dann gibts wieder zirkus und alles dreht sich.



Meinst du wirklich, dass das - wenn es denn so wäre - ein wirklicher Grund dafür sein kann, einen schlechteren Weg zu gehen, d. h. einen Weg, der wahrscheinlich mehr kostet und höchstens die gleichen Erfolge bringt?
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DerChe schrieb:
JohanCruyff schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
JohanCruyff schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Helft mir bitte,

was genau hat denn Bruchhagen bewirkt?

Und komme mir bitte keiner mit finanzieller Konsolidierung.

Wir hatten das irrsinnige Glück mit einer preiswerten Mannschaft in das DFB-Pokalfinale zu kommen und durch den Gegner damit in den UEFA-Cup. Das allein dürfte rund 10-15 Mio (nachzulesen in den Bilanzen) gebracht haben.

Trotz dieser 10-15 Mio stehen wir heute exakt da, wo wir 2004 auch standen (nee, nicht mal; bei Herrys Übernahme waren wir ja noch erstklaasig). Selbst wenn ich seine Arbeit erst ab Juni 04 bewerte dann hatten wir seinerzeit ein leeres Festgeldkonto, wie heute, haben allerdings 2011 eine 3 mal so teure Mannschaft wie 2004.

Über Zement will ich gar nicht reden, nur möge mir doch bitte einer konkret erklären, was Herry in den 7 Jahren bewirkt hat.


Er hat der Eintracht die Ambitionen ausgetrieben und hier ein Bewusstsein etabliert, das von großer Furcht vor irgendetwas geprägt ist. Dieses "irgendetwas" wird natürlich nicht konkretisiert, weil man sonst merken würde wie wenig es vom aktuellen Zustand entfernt ist - und damit fast jeglichen Schrecken verlieren würde.

Die Zement-Ideologie stimmt ja: Wenn man alles genau so macht wie Bayern oder Werder und dann weniger Geld, weniger Ansehen und weniger Anhänger in ihrer Funktion als Kunden hat, dann wird man praktisch niemals aufholen können. Bloß: Warum muss man eigentlich immer alles nachmachen?


Du Deutsch?  

Im Ernst: außer Furcht vor irgendetwas hab ich nix verstanden.    


kurz: Neue Wege gehen - anstatt Wege zu gehen, die andere besser gehen können. Das wäre doch mal was - aber nix für HB. Der meint dann habe man keine Ahnung.



Visionen hatte Octagon. Und ein zweites Hipster-Rebellen-Pauli  oder SAP will auch keiner. Auf die neuen Wege abseits der normalen Kommerzialisierung, die uns achsogut voran bringen bin ich aber sehr gespannt.

Grüße von dem mit den Scheuklappen.


Ich antworte hierauf mal in Verbund mit einer Antwort an den WuerzburgerAdler:

Ich stelle mir das - sehr verkürzt - so vor:
- Die Eintracht entwickelt mit Hilfe einer Expertenkommission ein fußballerisches Konzept, das eintrachthistorische Besonderheiten mit aktuell führenden, attraktiven Fußballkonzepten (dt. Nationalmannschaft, FC Barcelona) verknüpft.
- Darauf sollte der gesamte Jugendbereich ausgerichtet werden, also v.a. taktisch und technisch.
- Denn im Jugendbereich trennen uns von Barca und Bayern nur ca. 5-6 Millionen.
- Zudem sollte ein Selbstverständnis des Vereins zu Papier gebracht werden und offensiv vertreten werden: Wofür steht die Eintracht, warum sind wir ein besondrer Verein.
- Der Kader der Profi-Mannschaft sollte dann hauptsächlich aus den selbst ausgebildeten Spielern bestehen und von selbst aus- und weitergebildeten Trainern angeleitet werden.
- Dazu werden nur ein paar Top-Spieler gekauft. Mittelmaß und ordentliche Spieler können wir selber ausbilden.

Bei dem Weg würde ich durchaus auch mal schlechte sportliche Phasen beruhigt mitmachen.
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tobago schrieb:
Immohai schrieb:
Endgegner schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Helft mir bitte,

was genau hat denn Bruchhagen bewirkt?

Und komme mir bitte keiner mit finanzieller Konsolidierung.

Wir hatten das irrsinnige Glück mit einer preiswerten Mannschaft in das DFB-Pokalfinale zu kommen und durch den Gegner damit in den UEFA-Cup. Das allein dürfte rund 10-15 Mio (nachzulesen in den Bilanzen) gebracht haben.

Trotz dieser 10-15 Mio stehen wir heute exakt da, wo wir 2004 auch standen (nee, nicht mal; bei Herrys Übernahme waren wir ja noch erstklaasig). Selbst wenn ich seine Arbeit erst ab Juni 04 bewerte dann hatten wir seinerzeit ein leeres Festgeldkonto, wie heute, haben allerdings 2011 eine 3 mal so teure Mannschaft wie 2004.

Über Zement will ich gar nicht reden, nur möge mir doch bitte einer konkret erklären, was Herry in den 7 Jahren bewirkt hat.


Es ist schön zu sehen das es doch noch den einen oder anderen gibt der die Sache klar sieht.    


Ich bewerte diese Aussagen so:

Bei Erfolg hatte Herr Bruchhagen nix als Glück!
Geht Etwas in die Hose, dann trifft der Mißerfolg alleine HB, egal welchen Anteil er tatsächlich daran trägt.

Im Nachhinein kann auch ich sehr gut und glaubwürdig "Klugscheißen". ,-)  ,-)  


Im Vorhinein kann man aber keine seriöse Bewertung abgeben. Fakt ist, dass wir unter seiner Leitung zweite Liga spielen und er hat alles was in den letzten 8 Jahren passiert ist zu verantworten, positiv und negativ, denn er ist der Chef. Leider ist im Moment das Negative im Fokus denn wir spielen zweite Liga und das hat er hauptsächlich zu verantworten. Schlimm dabei ist noch, dass er das als Betriebsunfall bezeichnet. Das ist entweder vollkommen Panne oder hilflos, beides ist schlecht.

Gruß,
tobago


Gut, wenn du so argumentierst, dass HB jetzt zu recht in der Kritik steht, weil die 2. Liga sicherlich ein negativer sportlicher Zustand ist, dann haben aber auch die pro-HB-Argumentationen ihren berechtigten Platz, die jetzt darauf hinweisen, dass es im Moment unter HB wieder Richtung 1. Liga geht.

Mir greift beides zu kurz. Man sollte doch einen Summenstrich unter HBs Arbeit ziehen und diese bewerten. Würde ich die derart positiv bewerten, wie einige (oder viele) hier im Forum, dann hätte ich ihm auch den Abstieg verziehen. Für mich ist der Abstieg aber kein einmaliges Versagen, sondern auch eine Folge von all dem, was die Jahre zuvor getan und gesagt wurde. Und aus meiner Sicht hätte sich die Bewertung auch nicht grundlegend geändert, wäre Gekas in einem der Spiele in der Rückrunde mal aus seinem "Denkgefängnis" ausgebrochen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
JohanCruyff schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Helft mir bitte,

was genau hat denn Bruchhagen bewirkt?

Und komme mir bitte keiner mit finanzieller Konsolidierung.

Wir hatten das irrsinnige Glück mit einer preiswerten Mannschaft in das DFB-Pokalfinale zu kommen und durch den Gegner damit in den UEFA-Cup. Das allein dürfte rund 10-15 Mio (nachzulesen in den Bilanzen) gebracht haben.

Trotz dieser 10-15 Mio stehen wir heute exakt da, wo wir 2004 auch standen (nee, nicht mal; bei Herrys Übernahme waren wir ja noch erstklaasig). Selbst wenn ich seine Arbeit erst ab Juni 04 bewerte dann hatten wir seinerzeit ein leeres Festgeldkonto, wie heute, haben allerdings 2011 eine 3 mal so teure Mannschaft wie 2004.

Über Zement will ich gar nicht reden, nur möge mir doch bitte einer konkret erklären, was Herry in den 7 Jahren bewirkt hat.


Er hat der Eintracht die Ambitionen ausgetrieben und hier ein Bewusstsein etabliert, das von großer Furcht vor irgendetwas geprägt ist. Dieses "irgendetwas" wird natürlich nicht konkretisiert, weil man sonst merken würde wie wenig es vom aktuellen Zustand entfernt ist - und damit fast jeglichen Schrecken verlieren würde.

Die Zement-Ideologie stimmt ja: Wenn man alles genau so macht wie Bayern oder Werder und dann weniger Geld, weniger Ansehen und weniger Anhänger in ihrer Funktion als Kunden hat, dann wird man praktisch niemals aufholen können. Bloß: Warum muss man eigentlich immer alles nachmachen?


Du Deutsch?  

Im Ernst: außer Furcht vor irgendetwas hab ich nix verstanden.    


kurz: Neue Wege gehen - anstatt Wege zu gehen, die andere besser gehen können. Das wäre doch mal was - aber nix für HB. Der meint dann habe man keine Ahnung.
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concordia-eagle schrieb:
Helft mir bitte,

was genau hat denn Bruchhagen bewirkt?

Und komme mir bitte keiner mit finanzieller Konsolidierung.

Wir hatten das irrsinnige Glück mit einer preiswerten Mannschaft in das DFB-Pokalfinale zu kommen und durch den Gegner damit in den UEFA-Cup. Das allein dürfte rund 10-15 Mio (nachzulesen in den Bilanzen) gebracht haben.

Trotz dieser 10-15 Mio stehen wir heute exakt da, wo wir 2004 auch standen (nee, nicht mal; bei Herrys Übernahme waren wir ja noch erstklaasig). Selbst wenn ich seine Arbeit erst ab Juni 04 bewerte dann hatten wir seinerzeit ein leeres Festgeldkonto, wie heute, haben allerdings 2011 eine 3 mal so teure Mannschaft wie 2004.

Über Zement will ich gar nicht reden, nur möge mir doch bitte einer konkret erklären, was Herry in den 7 Jahren bewirkt hat.


Er hat der Eintracht die Ambitionen ausgetrieben und hier ein Bewusstsein etabliert, das von großer Furcht vor irgendetwas geprägt ist. Dieses "irgendetwas" wird natürlich nicht konkretisiert, weil man sonst merken würde wie wenig es vom aktuellen Zustand entfernt ist - und damit fast jeglichen Schrecken verlieren würde.

Die Zement-Ideologie stimmt ja: Wenn man alles genau so macht wie Bayern oder Werder und dann weniger Geld, weniger Ansehen und weniger Anhänger in ihrer Funktion als Kunden hat, dann wird man praktisch niemals aufholen können. Bloß: Warum muss man eigentlich immer alles nachmachen?
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peter schrieb:
es gibt hier seit monaten stimmen, die geschrieben haben, dass hellmann einen karriereplan bezüglich der eintracht hat. denjenigen wurden von einigen verschwörungstheorien unterstellt.

schon interessant wie jetzt von denjenigen, die verschwörungstheorien unterstellten, der jetzige anschub der karriere von herrn hellmann als selbstverständlich akzeptiert wird. eigentlich müssten die doch nachdenklich werden.

und jetzt warte ich auf den karriereschub von herrn minden. und lasse mich gerne wieder als verschwörungstheoretiker bezeichnen, gerne auch wieder von den gleichen personen.




Kann mir mal jemand - und das ist eine ernstgemeinte Frage - erklären, was so schlimm ist am Hellmann. Ich habe hier im Forum dazu nichts gelesen, außer:

- er hat einen Karriereplan (ja und?)

- er will den Posten wegen sich (ja und? - nur wegen seinem Ego kann ja nicht sein, denn dann hätte er ja auch woanders einen Posten anstreben können. Also muss er etwas mit der Eintracht erreichen wollen)

- er kommt vom e.V. (ja und? Ist doch gut und selbstverständlich, dass die Eintracht von der Eintracht geführt wird.)

Gibt es auch etwas, was inhaltlich gegen ihn spricht?
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Bobbelche schrieb:
BerlinerAdler2 schrieb:
SemperFi schrieb:
BerlinerAdler2 schrieb:
Bedaure die Verlängerung. Wegen dieser V-Politik ist der Verein 2011 abgestiegen!!!!! Hat das wieder jeder vergessen?? Der Verein braucht in Zukunft einen Risikofreudigeren Vorstand. Ewige Stagnation - da geht der Vereinn bald unter. Befürchte, dass sich die Politik bei erstliga aufstieg wieder fortsetzt... Bin mal gespannt. Aber dann jammern wieder viele..............

Bruchhagen -                      


Risikofreudiger?
Wie sieht das dann aus?

Der AR hat vorgegeben, daß wir nicht mehr ausgeben, als einnehmen.
Daran hat sich jeder VV zu halten, egal wie er heißt, was also macht einen VV risikofreudiger, der auch nichts anderes machen kann, als die Ausgaben zu genehmigen, die von den Einnahmen gedeckt werden?

Definiere also bitte "risikofreudiger VV" in Bezug auf die SGE.

Ich bewerte in keinster Weise, ob das effektive Handeln positiv oder negativ ist, ich will nur wissen, was ein VV, der risikofreudiger wäre anders machen kann.


Das große problem ist doch, dass seit Bruchhagen in FRankfurt ist der AR genau das macht was HB empfiehlt!! So sieht es aus. Der Mann hat seitdem er in frankfurt ist keine Visonen für diesen Klub!! Kein Plan. So gesehen da hast du sicher Recht ist dann auch der AR mit in der Verantwortung. Wenn jedoch jetzt nach dem Abstieg nichts daraus gelrnt wurde dann gute Nacht! Die Politik ist im Sommer gescheitert!!! Bruchhagen will das vorhandene verwalten und damit wird die Eintracht auf Dauer untergehen.




hab mal nen nettes Zitat gelesen

Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen

"Helmut Schmidt"


Sollte das stimmen, würde ich mir einen Vorstand und einen Verein von lauter Dauerpatienten wünschen - natürlich alle mit der selben ansteckenden Vision!  
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Misanthrop schrieb:
etienneone schrieb:
Eine total Machtpolitische Entscheidung meiner Meinung nach. Es gibt überhaupt keinen Anlass für diese Entscheidungen. Weder hätte man JETZT bis 2014 mit HB verlängern müssen/sollen, noch den Hellmann als Nachfolger für Pröckl installieren.


Nur mal angedacht:
Der AR hat sich intensiv um einen HB-Nachfolger gekümmert, der ein oder andere hat dankend abgewunken, der Markt gab nicht mehr her oder man hielt HB einfach im AR für die beste Wahl.
Und falls HB selbst auf eine frühzeitge Entscheidung gedrungen haben mag, war es eben genau der richtige, besser: der einzig mögliche, Zeitpunkt.

Auch 'ne Möglichkeit, oder?

Wie so häufig: Wie sich eine abschließende Meinung bilden, wenn man kein Hintergrundwissen besitzt.


Mir kommt es so vor als sei der Plan der folgende: In den nächsten 2 Jahren "muss" sich die Eintracht ersteinmal wieder in der Bundesliga etablieren. Dafür ist Bruchhagen ein Topmann. Danach wollen wir mehr, dann suchen wir einen anderen.

Ich frage mich nur: Wenn das wirklich so ist, wieso holt man dann nicht gleich jemanden, dem man mehr zutraut. Es sei denn, du hast recht mit deiner Vermutung, dass die geeigneten = angefragten Kandidaten abgesagt haben.
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Mein Beileid!!!!
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Bad_Hunter schrieb:
war ja nicht anders zu erwarten, dass er auf dem schirm von anderen teams steht.  


Wäre ich in einem anderen Verein tätig, würde ich dieses Forum hier auch regelmäßig durchforsten. Ich habe den Eindruck, dass hier sehr viele wirklich gute Spieler gesichtet und vorgestellt wurden.
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AlemanniaAachen schrieb:
M.E. ist dort eh nicht viel zu holen (auf mindestens einen Punkt hoffe ich dennoch)


Ich denke gegen die Alemannia werden wir wohl Punkte abgeben (auf mindestens drei Punkte hoffe ich dennoch)  
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@AgentZero: Wenn du entscheinden müsstest / dürftest, ob Kiyotake oder Inui verpflichtet wird für die nächste Saison. Auf wen fiele deine Wahl und warum?
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Ich halte ja den Ujah für einen Spieler, der ähnlich gut wie Yeboah werden könnte. Leider hatte das Forums-Wunschkonzert keine Lizenz zum Einkauf, sonst würde er jetzt in Frankfurt spielen.
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Aragorn schrieb:
Mchal schrieb:
neuehaaner schrieb:
Im besten Fall kann man im Winter schon einen Tausch mit Korkmaz anstreben. Halte ich zwar für unwahrscheinlich, eine Achse Inui-Schwegler klingt aber meiner Meinung nach schon verlockend. Begründung:

1. Bochum wird im Niemandsland der 2. Liga rumeiern, und eh wissen, dass Inui spätestens im Sommer weg will.
2. Bochum kennt Korkmaz
3. Korkmaz will spielen
4. Inui will (wie wir) in die erste Liga

Man könnte Inui gegen Korkmaz tauschen und noch 1 Mio drauflegen. (woher die auch immer kommen mag, ggf. an die Detari Millionen gehen). Bei Erfolg/ Weiterverkauf ist noch mal ein kleiner Anteil an den VfL zu zahlen. Im Zweifel legen wir noch Clark drauf, der ja (leider) momentan keine Chance hat. Vielleicht wäre das ein Weg.

MfG, Neuehaaner


legen wr noch den Alvarez dazu und dann her mit dem geilen Drippler


Was zum Henker ist ein "geiler Drippler"???  


Einer von "dripp de Bach"?
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Xmal-Frankfurt schrieb:
JohanCruyff schrieb:
Ich formuliere es extra mal so scheinbar widersprüchlich, dass die halbe Forumswelt über mich lachen wird:

Kyrgiakos war schon immer ein schlechter Abwehrspieler. Lediglich seine nahezu immer gewonnenen Zweikampfduelle führten zu dem Schein, er sei ein guter.



aber das ist viel mehr, als so manch anderer abwehrspieler auf die reihe bekommt.


Nun gut, aber was nützen gewonnene Zweikämpfe, wenn der Ball dann nach vorne gedroschen wird und was nützt es, wenn Kyrgiakos überall ist und damit die Ordnung der Abwehr durcheinanderbringt? Kyrgiakos hat mindestens so viele Tore verschuldet wie erzielt.
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HeinzGründel schrieb:
Dkaba


Heißt der nicht Kaba?
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Ich formuliere es extra mal so scheinbar widersprüchlich, dass die halbe Forumswelt über mich lachen wird:

Kyrgiakos war schon immer ein schlechter Abwehrspieler. Lediglich seine nahezu immer gewonnenen Zweikampfduelle führten zu dem Schein, er sei ein guter.
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Kadaj schrieb:
JohanCruyff schrieb:
concordia-eagle schrieb:
tobago schrieb:
Ungefährlicher als das Mittelfeld mit Köhler gg. Aue und Ingolstadt kann das Mittelfeld mit Caio gar nicht werden, denn weniger als nix ist nix. Allerdins ist Caio keiner für die linke Seite.

Gruß,
tobago



Da bin ich mir nicht sicher. Köhler ist die Nummer 3 bei den Sorern. Lass ihn doch mal in die Mitte, wo er nicht den Vogelwilden vor, neben und hinter sich hat.

M.E. leiden sowohl Gordon als auch Köhler an Djakpa.

Schade eigentlich, dass Manche Laufvermögen und Aktionismus über Fußball setzen.


"Manche"????? Ich habe hier im Forum quantitativ einen anderen Eindruck gewonnen. Mir kommt es vor, als seien es "Viele".


dann müssten meier und köhler aber ein sehr hohes standing haben. sie laufen viel.


Haben sie ja auch. Beim Vereinsvorstand, Trainern, Presse und vielen im Forum. Bei mir persönlich hatten sie vor der letzten Saison ein sehr hohes (Meier) bzw. hohes (Köhler) Standing. Im Laufe der Rückrunde habe ich das angefangen zu überdenken.  In dieser Saison haben sie sich diese Wertschätzung bei mir wieder erspielt, aber wie sie beim Lauternspiel und danach aufgetreten sind, das hat mich schon arg desillusioniert.
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2cvrs schrieb:
Tritonus schrieb:
Schon komisch, dass ausgerechnet unsere Linke Seite so unter Feuer hier steht. Gefühlt laufen für mich 70% der Angriffe über diese Seite. Hat das vielleicht auch mit Djakpa und Köhler zu tun?  
 


Da legst Du aber exakt den Finger in die Wunde, die mich schmerzt: Diese gefühlten 70% beziehen sich eben nur auf den quantitativen Ballbesitz. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Ich sehe bei Köhler keinen Mut, keine Ideen und kein Durchsetzungsvermögen, bei Djakpa kein Konzept. Links wird ein ganz erheblicher Aufwand betrieben, der leider immer wieder durch Köhlerns Konfrontationsscheu oder Costants Planlosigkeit verpufft.  


Mit Köhler war ich mit Ausnahme der ersten paar Spiele, in denen er noch nicht richtig fit war, sehr zufrieden. Da war er einer unserer besten Spieler: taktisch sehr stark, ballsicher, selbstbewusst, intelligent, mannschaftsdienlich, Tore einleitend und Tore machend (das Adjektiv torgefährlich finde ich dennoch unangebracht bei Köhler, dafür fehlt der ständige Zug zum Tor).

Dann kam Lautern. Ab da lief bei ihm nichts mehr. Meine persönliche Befürchtung ist die: Er traut sich einfach gegen eine Bundesligamannschaft nichts zu - und jetzt auch nicht mehr in der zweiten Liga. Mein Indiz dafür ist ein Interview mit ihm vor einigen Wochen, in dem er sagte, er traue sich in der 2. Liga zu mehr, Risiko zu gehen etc. pp.

Ähnlich Meier. Und daher halte ich es mittlerweile wieder für fahrlässig auf Meier und Köhler als Stammkräfte in der 1. Liga zu setzen. Wer von Caio(s Potenzialverschwendung) reden will, darf von Meier nicht schweigen. Meier könnte mit seinen Fähigkeiten ein herausragender Erstligaspieler sein. Er hat den Sprung aber nie geschafft.

p.s.: Djakpa ist offensiv ne Katastrophe (weil fast völlig wirkungslos) und defensiv nur dank großem Einsatz in der Lage biedere Zweitliga-Offensiven in Schach zu halten. Für die zweite Liga mag das genügen. Für die erste Liga ist das - sagen wir mal - gewagt.