
JohanCruyff
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Parodie schrieb:Maabootsche schrieb:concordia-eagle schrieb:
Kann man nicht einfach mal akzeptieren, dass es das eine Talent packt, das andere nicht?
Manche wohl nicht...
Bei uns bisher alle mit Abstrichen, die aus der eigenen Jugend.
Und genau diese Quote ist doch ein Arbeitsauftrag an VV und sportliche Leitung. Das schreit doch nach verbessertem (?)Konzept.
Stoppdenbus schrieb:Wedge schrieb:
Im übrigen wäre es genau jetzt mal an der Zeit, daß sich die ganze Caio-Caio Fraktion geschloßen beim Granatenpedro entschuldigt, so als Äquivalent zu 100 Rosenkränzen.
Wieso? Weil Friedolin es verk.ckt hat?
Funkel hat ja nach der Eintracht bei jedem Verein bewiesen, was er drauf hat. Außerdem wäre er mit uns niemals abgestiegen und mit den Bayern Serienmeister. Ernstgemeinte Nachfrage: Ist Funkel eigentlich der einzige Trainer der Welt, der sich mit Erfolgen brüstet, die er niemals hatte?
Es ist schon erschreckend, dass Daum mit seinem Training all unsere anderen Trainer wie Bezirksliga-Trainer aussehen ließ. Es war nur Pech, dass er nicht die paar Punkte geholt hat, die die Rettung bedeutet hätten und das Gespött über sein Hokus Pokus im Keim erstickt hätten und es in schiere Bewunderung umgekehrt hätten.
Auch Veh ist kein besonders guter Trainer. Halt ein Trainer, der aus der Mannschaft herausholt, was in den Einzelspielern drinsteckt - und nicht mehr.
Das Thema Caio, so wie es hier von den meisten, verstanden wird, ist einfach nur langweilig.
Klar ist Caio selbst dran schuld, dass er sein Potential nicht abruft. Er will Fußball spielen, Tricks zeigen und Tore schießen. Ihm scheint es zwar nicht egal zu sein, dass er nicht spielt, aber unbedingt wechseln wollte er bisher auch nicht. Sein Spiel umstellen - das hat er versucht, soweit er Funkel, Skibbe, Daum und Veh verstanden hat. Den Trainern hat das nicht gereicht. Er selber hat sich damit mehr oder weniger arrangiert.
Caio hat immer das gemacht, was er machen sollte. Widerwillig, wenn er den Sinn davon nicht eingesehen hat (beim Laufen z. B.), mit vollem Engagement, wenn er wusste, worum es geht (verloren gegangene Spiele doch noch zu drehen), auch wenn es nur selten klappte. Dem Spieler also sein Versagen vorzuwerfen, ist ungerecht. Er hat nicht versagt, er hat genau nach seinen Interessen, nach seinen Ideen, nach seinem Verständnis und nach seinen Pflichten sich in den Verein eingebracht und hat nie gemeckert oder ein schlechtes Wort über die Eintracht verloren.
Die Verurteilung der Person oder des Sportlers Caio, die hier im Forum immer beliebter wurden, ergeben sich also aus Maßstäben, die nicht die von Caio sind - sondern die der Fanszene und, wahrscheinlich auch, des Vereins Eintracht Frankfurt.
Das Absurde daran ist: Die Eintracht kauft einen Spieler für - für ihre Verhältnisse - sehr viel Geld und guckt sich dann an, ob es dieser Spieler von sich aus schafft, die Ansprüche zu erfüllen, die gar nicht er, sondern die Eintracht und ihre Fans haben.
Aus dem Fall Caio muss die Eintracht lernen, wie sie es bei künftigen Transfers fertig bringt, ihre Ansprüche an einen Spieler zu den Ansprüchen des Spielers an sich werden zu lassen. Und wenn man noch die Fälle Reinhard, Toski, Korkmaz, Fenin, Bellaid, Tosun und Alvarez dazu nimmt, dann kann man es auch allgemeiner formulieren: Wie kann die Eintracht den Spielern vermitteln, wie Eintracht-Fußball aussieht, und wie werden die Spieler gefördert und gefordert, so dass sie der Mannschaft den größtmöglichen Nutzen bringen. Ich weiß, ich weiß, dazu müsste es erst einmal so etwas geben, wie ein Eintracht-Fußball-Konzept, seine Verankerung im Verein (und in der AG) und wir sind ja nicht der FC Barcelona und wir können uns den unglaublichen Berg von 5-8 Mio zusätzlichen Ausgaben pro Jahr für den Nachwuchs niemals leisten. Gut, das sehe ich ein, dann doch lieber das Geld verhuggeln, verspychern, verrehmern, verinamotoen, verfinken, verkyrgiakosen, vermahdavikiaen, veraltintopen, verfranzen, verclarken, verfrienden, vermatmouren, verkesslern, verlehmanen, ... - zumindest für unteres Mittelmaß sollte die eigene Jugend jährlich 1-2 Spieler herausbringen, sonst kann man die Jugendabteilung eigentlich gleich dichtmachen bzw. aufgrund der DFB-Auflagen: so stiefmütterlich behandeln wie es nur geht.
Klar ist Caio selbst dran schuld, dass er sein Potential nicht abruft. Er will Fußball spielen, Tricks zeigen und Tore schießen. Ihm scheint es zwar nicht egal zu sein, dass er nicht spielt, aber unbedingt wechseln wollte er bisher auch nicht. Sein Spiel umstellen - das hat er versucht, soweit er Funkel, Skibbe, Daum und Veh verstanden hat. Den Trainern hat das nicht gereicht. Er selber hat sich damit mehr oder weniger arrangiert.
Caio hat immer das gemacht, was er machen sollte. Widerwillig, wenn er den Sinn davon nicht eingesehen hat (beim Laufen z. B.), mit vollem Engagement, wenn er wusste, worum es geht (verloren gegangene Spiele doch noch zu drehen), auch wenn es nur selten klappte. Dem Spieler also sein Versagen vorzuwerfen, ist ungerecht. Er hat nicht versagt, er hat genau nach seinen Interessen, nach seinen Ideen, nach seinem Verständnis und nach seinen Pflichten sich in den Verein eingebracht und hat nie gemeckert oder ein schlechtes Wort über die Eintracht verloren.
Die Verurteilung der Person oder des Sportlers Caio, die hier im Forum immer beliebter wurden, ergeben sich also aus Maßstäben, die nicht die von Caio sind - sondern die der Fanszene und, wahrscheinlich auch, des Vereins Eintracht Frankfurt.
Das Absurde daran ist: Die Eintracht kauft einen Spieler für - für ihre Verhältnisse - sehr viel Geld und guckt sich dann an, ob es dieser Spieler von sich aus schafft, die Ansprüche zu erfüllen, die gar nicht er, sondern die Eintracht und ihre Fans haben.
Aus dem Fall Caio muss die Eintracht lernen, wie sie es bei künftigen Transfers fertig bringt, ihre Ansprüche an einen Spieler zu den Ansprüchen des Spielers an sich werden zu lassen. Und wenn man noch die Fälle Reinhard, Toski, Korkmaz, Fenin, Bellaid, Tosun und Alvarez dazu nimmt, dann kann man es auch allgemeiner formulieren: Wie kann die Eintracht den Spielern vermitteln, wie Eintracht-Fußball aussieht, und wie werden die Spieler gefördert und gefordert, so dass sie der Mannschaft den größtmöglichen Nutzen bringen. Ich weiß, ich weiß, dazu müsste es erst einmal so etwas geben, wie ein Eintracht-Fußball-Konzept, seine Verankerung im Verein (und in der AG) und wir sind ja nicht der FC Barcelona und wir können uns den unglaublichen Berg von 5-8 Mio zusätzlichen Ausgaben pro Jahr für den Nachwuchs niemals leisten. Gut, das sehe ich ein, dann doch lieber das Geld verhuggeln, verspychern, verrehmern, verinamotoen, verfinken, verkyrgiakosen, vermahdavikiaen, veraltintopen, verfranzen, verclarken, verfrienden, vermatmouren, verkesslern, verlehmanen, ... - zumindest für unteres Mittelmaß sollte die eigene Jugend jährlich 1-2 Spieler herausbringen, sonst kann man die Jugendabteilung eigentlich gleich dichtmachen bzw. aufgrund der DFB-Auflagen: so stiefmütterlich behandeln wie es nur geht.
Ich möchte tobago unterstützen:
Es bringt doch gar nichts, Talenten das Talent abzusprechen, ihren fehlenden Willen oder ihre fehlenden Defensivfähigkeiten anzuprangern oder sich über sie lustig zu machen.
Die einzig vernünftige Auseinandersetzung ist doch die: Den Grund klären (Warum haben es viele hochtalentierte Spieler (bei uns und anderswo) nicht geschafft?) und Verbesserungsmöglichkeiten erarbeiten (Wie kann die Quote an jungen Talenten, die zu ordentlichen bis herausragendenden Bundesligaspielern werden, signifikant verbessert werden?).
Es bringt doch gar nichts, Talenten das Talent abzusprechen, ihren fehlenden Willen oder ihre fehlenden Defensivfähigkeiten anzuprangern oder sich über sie lustig zu machen.
Die einzig vernünftige Auseinandersetzung ist doch die: Den Grund klären (Warum haben es viele hochtalentierte Spieler (bei uns und anderswo) nicht geschafft?) und Verbesserungsmöglichkeiten erarbeiten (Wie kann die Quote an jungen Talenten, die zu ordentlichen bis herausragendenden Bundesligaspielern werden, signifikant verbessert werden?).
Kann man nicht einfach Eintracht Braunschweig in die erste Liga tauschen - z. B. gegen Wolfsburg? Nein? So geht das nicht? Ok, dann leg ich eben noch Hannover 96 oben drauf! Ist das kein Angebot?
Özer /Nikolov / Kessler
Jung Anderson Bell Jung
Rode Schwegler
Meier
Kittel Tosun Idrissou
Einen geliehenen Helmes mit KO würde ich mir auch gefallen lassen - dann für Meier (für Meier dann Kittel zurück und Tosun auf Außen) oder für Idrissou, wenn Helmes denn noch Leistungen wie vor einigen Jahren zustande bringen sollte.
Jung Anderson Bell Jung
Rode Schwegler
Meier
Kittel Tosun Idrissou
Einen geliehenen Helmes mit KO würde ich mir auch gefallen lassen - dann für Meier (für Meier dann Kittel zurück und Tosun auf Außen) oder für Idrissou, wenn Helmes denn noch Leistungen wie vor einigen Jahren zustande bringen sollte.
bzgl Kittel: Eine schwankende Leistung eines Jungfußballers können wir nicht verkraften, dann sollten wir doch lieber auf die konstanten Leitungen unserer etablierten Kicker vertrauen.
Adlersupporter schrieb:Sprudel schrieb:stefank schrieb:
Wir bräuchten mal fünf Jay-Jays am Stück.
Der Typ der in der Sauna immer Zigarren raucht, Assauer heißt er glaub ich, hat mal gesagt das Fußball schwierig ist
Ich denke etwas Sachverstand hat_hatte er...Er sagte mal Das Spiel ist hart und kompliziert, es spielen 11 gegen 11, d.h. 11 Personen die unter einen Hut zu bringen sind, auf allen Ebenen die für dieses Spiel "wichtig" sind, um erfolgreich zu sein + Ersatz- und Ergänzungsspieler
Und dann kommt noch das Geld dazu, sozusagen die pure zockerei...eine unendliche Geschichte die von abhängigen begleitet wird, die dafür sogar noch bezahlen um den Stoff zu sehen
Lange Rede kurzer Sinn, 5 Jay Jay´s am Stück sind unrealistisch, leider
Wir könnten uns z.Zt. noch nicht mal Einen
leisten..
Also Okocha war ja nun nicht soooo teuer... wenn wir uns nicht mal mehr einen ablösefreien Spieler leisten können, dann Prost Neujahr!!!!
Sollte das eine Polemik gegen mich gewesen sein: Das habe ich nicht behauptet, sondern eher das Gegenteil.
was mich bei seinen Leistungsdaten skeptisch macht: Er hatte nie eine so gute Quote wie jetzt. Also gegenüber gleichaltrigen auf gleichem Niveau scheint er nicht so stark wie gegenüber - wahrscheinlich - hoffnungslos unterlegenen Oberligaspielern. Aus meiner Sicht ist da Vorsicht geboten. Es kann natürlich auch sein, dass er ein "Spätzünder" ist und es bei ihm jetzt klick gemacht hat und er von nun an immer knippst.
sCarecrow schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:sotirios005 schrieb:KronbergerAdler schrieb:
Also sind Trainer unnötig?
Nein, ihre Wirkung nützt sich nur relativ schnell ab. Deswegen gibts es im Fussball auch so viele Wechsel. Manche haben bereits nach einem halben Jahr ihr Pulver wieder verschossen.
Vielleicht sind die Wengers, die Fergusons, die Trainer, die ganze Generationen von Spielern geführt haben, ohne sich abzunutzen, dann doch die große Ausnahme.
Vielleicht erwarten wir auch zu viel - von jemandem mit einem Gehalt, von dem die meisten hier nur träumen können.
Vielleicht sind es auch die Unwägbarkeiten in diesem Sport, das beharrliches und zielgerichtetes Training nicht opportun erscheinen lassen.
Keine Ahnung. Ich für mein Teil schätze uaas Skepsis nicht nur, sondern teile sie. Vor allem auch aus dem Grund, weil seine Beobachtungen keine Momentaufnahmen sind. Mir persönlich, und vielen anderen sicher auch, würden ungefähr ein- bis zweitausend sinnvollere Sachen einfallen, mit denen man 60 Minuten füllen könnte. Die bei mir auch mindestens 90 Minuten wären. Auch und gerade zum Ende einer Halbserie. Auch und gerade nach den zuletzt gezeigten Leistungen/Engagement.
Höhö. Dann sind wir schon zu dritt.
Ich erkenne nämlich in den letzten Wochen sehr wohl "Larifari" und war daher überhaupt nicht verwundert über die Niederlage gegen 1860. Nüchtern betrachtet hätte sie schon viel eher geben müssen (Aue, Ingolstadt...), da haben wir uns einen abgeduselt, so dass das hier Angedeutete ganz gut zu dem Gesehenen passt.
Wer da davon spricht, dass ein Gegner schon wieder einmal dominiert worden sei?! Das ist schon lange passe.
Gut, dann möchte ich aus euch und mir ein Quartett machen. Eine Sache ist nicht deshalb gut oder akzeptabel, weil ein Durchschnittstrainer sie macht. Der Maßstab - gerade für einen Verein wie uns - muss bei den Trainern ein Spitzentrainer sein. Unseren Nachbarverein würde es als Bundesligist überhaupt nicht geben, vielleicht nicht einmal mehr als Zweitligist, hätte er nicht das Glück (und Können) gehabt, zwei Weltklassetrainer zu haben. Dass die beiden menschliche Kotzbrocken sind, ist - zumindest für meine Eintracht-Seele - nicht einmal ein schwacher Trost.
Wenn ich das Bißchen, was ich von ihm gesehen und gelesen habe, zur Grundlage nehme, dann sehe ich ihn in nicht allzuferner Zukunft als unsere Nr. 1 - es sei denn die Verletzung hat ihn entscheidend zurückgeworfen.
JanFurtok4ever schrieb:
Bei 1860 hab ich ein schlechtes Gefühl. Aber da ich auch bei Bochum ein schlechtes Gefühl hatte, sollte mich das nicht weiter beunruhigen. 3:0 Sieg.
Aber wenn sich dein schlechtes Gefühl wieder beruhigt und zu einem guten Gefühl wird, ist es ja wieder schlecht, was dir dann zwar wieder zu einem schlechten Gefühl verhilft, was ja aber wiederum Erfreuliches verheißt usw. usf.
AgentZer0 schrieb:sCarecrow schrieb:
Mehr noch: Wir sollten froh sein, wenn Inui nicht JEDE Woche Spitzenspiele abliefert (wie beispielsweise Beister), denn nur so bleibt ein Fitzelchen Realisierbarkeit über.
Dass er ein ganz feines Füßchen hat, sollte nach den Vorstellungen unbestritten sein. Selbst in Spielen wo sehr wenig geht, stellt er es unter Beweis.
So sieht es aus!
Doch selbst Beister war gerade gegen Union Berlin der schlechteste Spieler auf dem Platz, also kein Spieler ist immer überragend, außer vielleicht Messi? Es sei denn er spielt gerade für Argentinien.
Das stimmt so nicht. Ich sehe viele Spiele von Barcelona, fast alle. Und Messi spielt schon immer mal (gar nicht mal so selten wie man denken könnte) richtig schlecht. Nichts klappt, er versprüht keine Torgefahr und spielt Fehlpass auf Fehlpass. [Das schreibe ich ohne Ironie genauso wie das Folgende. Es ist einfach nur lustig, weil es wahr ist.] Der Unterschied ist nur der: Messi schießt dann doch noch 1-3 Tore und bereitet 1-4 vor.
Misanthrop schrieb:
Sehr angenehem, wie Veh der derzeitigen Mannschaft bereits Erstligatauglichkeit attestiert.
Die Meinung muss man nicht teilen, aber zumindest nimmt er damit einen Teil des Drucks auf sich und bastelt nicht bereits vorsorlich an Argumenten für den (undenkbaren) Fall des Scheiterns.
Mancher Trainer hätte sich herausgefordert gefühlt, eine solche Frage gleich mal zu nutzen, um öffentlichkeitswirksam Verstärkungen zu fordern.
Dieser Aspekt stimmt natürlich auch. Und ich denke (präziser: hoffe), dass er aus dem selben Grund die Erwartungshaltung angreift.
"Derweil übt Veh Kritik an der überzogenen Erwartungshaltung im Umfeld der Hessen: "Ich sehe in der 2. Liga keine Mannschaft, die wir klar dominieren könnten. Unser Problem ist, dass wir jede Woche der Favorit sein müssen." Mit dem bisher Erreichten gibt sich der Eintracht-Coach zufrieden, was die Mannschaft geleistet habe, findet er "unglaublich gut"." (www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/560856/artikel_veh_friend-kann-gegen-aachen-nicht-dabei-sein.html)
Es waren jetzt zwei schwache Spiele und die wurden als solche angesehen. Nach dem Lauternspiel bekam die Mannschaft Applaus, weil das Spiel ordentlich war. Davor habe ich wochenlang gesehen, was Veh für unmöglich erklärt, nämlich, dass die Eintracht die anderen Mannschaften dominiert, die jeweils durchaus Glück hatten, noch mit halbwegs erträglichen Ergebnissen aus dem Spiel zu kommen.
Es waren jetzt zwei schwache Spiele und die wurden als solche angesehen. Nach dem Lauternspiel bekam die Mannschaft Applaus, weil das Spiel ordentlich war. Davor habe ich wochenlang gesehen, was Veh für unmöglich erklärt, nämlich, dass die Eintracht die anderen Mannschaften dominiert, die jeweils durchaus Glück hatten, noch mit halbwegs erträglichen Ergebnissen aus dem Spiel zu kommen.
Veh schrieb:
Einfach wird es mit Sicherheit nicht. Im letzten Jahr hat Aachen eine gute Rolle gespielt. Aber man merkt halt schon, wie die Anfangsergebnisse die Psyche verändert haben und belasten. Es gab keine großen Veränderungen im Kader, die Mannschaft hat definitiv Klasse. Das ist kein Gegner den man einfach klar dominiert, das gibt es meiner Meinung nach in der zweiten Liga.
Stieber? Höger? Arslan? - hat der Marcel Daum etwa noch nicht seine Video-Analysen fertig?
Ich bin ein großer Anhänger von Friedhelm Funkel. Nicht nur seine großen Erfolge, die er mit den Bayern gehabt hätte, sondern auch der letztjährige Klassenerhalt, den er uns garantiert herbeigefährt hätte, sprechen für ihn. Nein, viel wichtiger ist eigentlich, dass er uns erst mit der Hertha einen Konkurrenten aus dem Feld räumte und als uns das nicht viel half, hat er Bochum übernommen und hat sie solange in der 2. Liga gehalten, dass er sie uns auch noch aus dem Weg räumen konnte. Wäre es nach ihm gegangen hätte er das Werk noch gründlicher fortgesetzt.
Sollte Hannover nächstes Jahr schwächeln oder Hamburg - Funkel würde sie alle übernehmen und uns endgültig aus dem Weg räumen. Nur die Mainzer scheinen den Braten gerochen zu haben und holen sich lieber solche kompetenten Trainer wie Klopp und Tuchel und gegeben ihnen Kurse in "Auftreten als Unsympath", damit bei uns im Verein und im Umfeld auch ja keiner auf die Idee kommt, sie zu übernehmen.
Sollte Hannover nächstes Jahr schwächeln oder Hamburg - Funkel würde sie alle übernehmen und uns endgültig aus dem Weg räumen. Nur die Mainzer scheinen den Braten gerochen zu haben und holen sich lieber solche kompetenten Trainer wie Klopp und Tuchel und gegeben ihnen Kurse in "Auftreten als Unsympath", damit bei uns im Verein und im Umfeld auch ja keiner auf die Idee kommt, sie zu übernehmen.
Fragt sich nur: was machen wir nächstes Jahr mit ihm?