
JohanCruyff
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sotirios005 schrieb:
Die Frage ist, wer zuerst "umfällt":
VW und die Eintracht kann ihn leihen oder der Spieler fällt um und wechselt zu einem anderen Verein. Die Eintracht kann nicht umfallen, da sie das Geld für einen Kauf (jetzt) nicht hat. HB hat auch den Lincoln-Transfer platzen lassen, quasi in letzter Minute damals. HB fällt nicht um...
Was haben wir für ein Glück!
Bezugnehmend auf meinen Thread, möchte ich beispielhaft vorrechnen:
Ein Helmes kostet jetzt 2 Mio Ablöse und 2 Mio Gehalt.
1. Er erhöht die Chancen zum Aufstieg signifikant.
a) Tore:
Laut Statistik schießt er alle 151 Minuten ein Tor. [In der 2. Liga war seine Quote besser, aber wir wollen ja vorsichtig kalkulieren.] Das wären für die kommenten 15 Spiele = 1350 Minuten 9 Tore [Ich persönlich rechne bei ihm in unserer Mannschaft eher mit deutlich mehr, vielleicht sogar dem doppelten.]
Unsere Stürmer haben folgende Quoten:
- Idrissou 300 Min/Tor = 4-5 Tore
- Hoffer 128 Min/Tor = 10-11 Tore
- Friend 252 Min/Tor = 5 Tore
- Soriano 186 Min/Tor = 7 Tore
- Caio 297 Min/Tor als Mittelfedlspieler. Er würde also statistisch für uns 4-5 Tore schießen. Wahrscheinlich würde er als Stürmer häufiger treffen; in Brasilien hat er ja öfters mal als Stürmer gespielt und eine Quote von 200 Min/Tor gehabt, was bedeuten würde, dass er 6-7 Tore schießen würde. Aber das lasse ich jetzt mal außen vor.
Wenn man nun davon ausgeht, dass Helmes in unserem Kader Friend oder Caio ersetzt, dann haben wir durch Helmes 4 Tore mehr. Das könnten maximal 12 Punkte sein. Da wir unseren Gegnern spielerisch überlegen sind, rechne ich vorsichtig dennoch mit 2 siegbringenden oder - einleitenden Toren = 6 P, 1 unentschieden-haltendendem oder -bringendem Tor und einem Tor = 7 Punkten, was uns keine zusätzlichen Punkte einbringt. 7 zusätzliche Punkte im engen Aufstiegsrennen sind fast schon eine Aufstiegsgarantie (Zur Veranschaulichung(!) ein Vergleich mit der Vorrunde: würden wir in der Rückrunde 38+7 Punkte holen, dann hätten wir am Ende 83 Punkte.)
Etat 2. Liga: 37 Mio; Etat 1. Liga: 63,5 Mio.
=> 26,5 Mio Euro Differenz. Wenn man nun die Aufstiegswahrscheinlichkeit der Eintracht ohne Helmes auf vorsichtig geschätzte 70 % = 18,55 Mio festlegt, dann müsste die Investition Helmes die "unsicheren" 7,95 Mio (= 30%) einbringen, genauer: Zumindest mehr davon einbringen wie er selber gekostet hat: Erhöht Helmes die Aufstiegswahrscheinlichkeit nur um 10 %, dann wären 80 % = 21,2 Mio eingespielt. Für diese zusätzlichen Einnahmen von 2,65 Mio müsste die Eintracht ca. 3 Mio investieren (1/2 * 2 Mio Gehalt, 2 Mio Ablöse). Das rechnet sich nicht.
Ich selber bin unzufrieden mit dieser Rechnung, weil die Rechnung so tut als gäbe es nicht nur alles oder nichts, sondern lauter Zwischenstufen, die aber nicht wirklich vorhanden sind. Vielleicht fällt hier jemandem etwas realistischeres ein.
2. Es werden deutlich mehr Trikots und Fanartikel von Helmes verkauft als von Gekas, Friend (und evtl. Caio)
3. Durch seine Verpflichtung kommt es zu der von Veh geforderten Euphorie im Umfeld.
- aber eventuell auch zu Neid in der Mannschaft.
- wenn es nur zu der Euphorie kommt, werden in den 15 Spielen vielleicht 2-3 mal Spiele erfolgreicher gestaltet, also 2-9 Punkte mehr geholt, was wiederum die Aufstiegswahrscheinlichkeit erhöht, was wiederum "statistisch" die zukünftigen Einnahmen erhöht, ...
4. Durch seinen Einkauf wird das Spiel der Mannschaft aufgewertet, weil die dominante Spielweise öfter belohnt wird, was das Selbstvertrauen der Mannschaft stärkt
5. Durch seinen Einkauf wird die Eintracht eine attraktivere Adresse für andere Spieler aus den gehobenen Etagen des Kaufhauses.
Wie ihr merkt, fällt mir die Quantifizierung sehr schwer und ich halte sie auch inhaltlich für falsch - allerdings auch für betriebswirtschaftlich nicht nur nützlich, sondern geboten. Vielleicht fällt ja einem von euch etwas besseres, realitätsnähres, stimmigeres und auch besser quantifizierbares ein. Würde mich sehr freuen.
Oder aber jemand kann meine Idee kritisieren, so dass ich mich nicht länger mit diesem Unfug herumärgern muss. ,-)
propain schrieb:Maabootsche schrieb:
"Sparpolitik der letzten Jahre"
Da hat wohl einer den Schuß nicht gehört...
Bei vielen hier ist sparen = keine Schulden machen. Wenn man sich aber verschuldet bis zur Halskrause, dann arbeitet ein Verein gut.
Ich selber wollte mit Sparpolitik eigentlich gar nichts ausdrücken. Ich habe es so empfunden, dass HB selber seine Politik so sieht, dass aus eigenen Mitteln ein Eigenkapital angespart wird.
Wenn dieser Ausdruck hier zu viel Unmut führt, bin ich dafür ihn durch "Politik der kleinen Schritte", "Politik der wirtschaftlichen Vernunft" zu ersetzen. (Wobei ich, ehrlich gesagt, dabei keine wirtschaftliche Vernunft erkennen kann. Ich bin gar nicht mal unbedingt für Schulden machen. Ich bin eher dafür, beim Spielerkader zu sparen, vermehrt auf den eigenen Nachwuchs zu setzen und im Verein Strukturen zu schaffen wie von raideg angesprochen: Nachwuchskonzept (Spielkonzept, Talentförderung), Scouting, Marketing, Merchandising.
Aber meine eigentlichen Fragen waren:
[ulist]
[*]Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, dass dies eintritt?
[*]Wie sicher kann man das Eintreten dieser Effekte prognostizieren?
[/ulist]
... "Gewinne, aber Schulden!"? bzw. "Gewinne durch Schulden!"
Unser Vorstandsvorsitzender sieht das offensichtlich so. Wie im FNP-Artikel "Veh wartet geduldig" zu lesen ist:
In der freien Wirtschaft agiert kein erfolgreiches Unternehmen ohne Schulden, d. h. Fremdkapital. Nun ist ein Fußballverein oder eine Fußball-AG sicherlich kein normales Unternehmen. Schließlich sind ja z. B. Spielereinkäufe keine Investitionen, durch die eine direkt daraus folgende Rendite erwirtschaftet wird. Oder etwa doch? Ich denke schon, dass man eher in diese Richtung denken müsste - weiß aber ehrlich gesagt auch nicht so richtig, wie. Vielleicht finden sich hier in diesem Thread ja ein paar kluge, kreative Köpfe ein, die dazu ein paar Ideen haben.
Welche Ausgaben eines Fußballklubs kann man als Investitionen ansehen, d. h. als Ausgaben, die in der Zukunft zusätzliche Einnahmen erzeugen?
[font=Tahoma]
[p.s.: Zur Klarstellung. Auch ich weiß und bin der vollen Überzeugung, dass:
1. mehr Geld haben besser ist als weniger haben.
2. eine Verschuldung immer ein Vorgriff auf zukünftige Einnahmen ist. Dass also das, was man sich heute leistet ein Abzug von zukünftigen Einnahmen ist.
3. der zweite Punkt eine Ausnahme hat, nämlich folgende: Wenn die Schulden zukünftig so viel mehr Einnahmen erzeugen, dass man nicht nur die Hauptsumme samt Zinsen tilgen kann, sondern darüber hinaus noch zusätzlich Einnahmen verbucht.]
4. Geld alleine nicht glücklich macht, sondern es immer noch ein sehr gutes, schlüssiges und überlegenes Konzept braucht, damit aus dem eingesetzten Geld etwas postives entstehen kann.
5. der Umgang der Eintracht in den "goldenen" 90er Jahren erbärmlich war.
6. der finanzielle Retter der Eintracht, Heribert Bruchhagen, nur das fortgeführt hat, was Sparmann angefangen hat.
7. die Sparpolitik der letzten Jahre nicht zu einem gesunden Verein, sondern zu einem existentiell gefährdeten Verein geführt hat.][/font]
Unser Vorstandsvorsitzender sieht das offensichtlich so. Wie im FNP-Artikel "Veh wartet geduldig" zu lesen ist:
FNP schrieb:
Vorstandschef Bruchhagen sprach bei einem Neujahrsempfang für die Medien davon, "dass wir ein verlustreiches Jahr haben werden". Er legte aber Wert darauf, dass es zwischen Verlusten und Schulden Unterschiede gebe. Schulden würde die Eintracht nach wie vor nicht machen.
In der freien Wirtschaft agiert kein erfolgreiches Unternehmen ohne Schulden, d. h. Fremdkapital. Nun ist ein Fußballverein oder eine Fußball-AG sicherlich kein normales Unternehmen. Schließlich sind ja z. B. Spielereinkäufe keine Investitionen, durch die eine direkt daraus folgende Rendite erwirtschaftet wird. Oder etwa doch? Ich denke schon, dass man eher in diese Richtung denken müsste - weiß aber ehrlich gesagt auch nicht so richtig, wie. Vielleicht finden sich hier in diesem Thread ja ein paar kluge, kreative Köpfe ein, die dazu ein paar Ideen haben.
Welche Ausgaben eines Fußballklubs kann man als Investitionen ansehen, d. h. als Ausgaben, die in der Zukunft zusätzliche Einnahmen erzeugen?
[font=Tahoma]
[p.s.: Zur Klarstellung. Auch ich weiß und bin der vollen Überzeugung, dass:
1. mehr Geld haben besser ist als weniger haben.
2. eine Verschuldung immer ein Vorgriff auf zukünftige Einnahmen ist. Dass also das, was man sich heute leistet ein Abzug von zukünftigen Einnahmen ist.
3. der zweite Punkt eine Ausnahme hat, nämlich folgende: Wenn die Schulden zukünftig so viel mehr Einnahmen erzeugen, dass man nicht nur die Hauptsumme samt Zinsen tilgen kann, sondern darüber hinaus noch zusätzlich Einnahmen verbucht.]
4. Geld alleine nicht glücklich macht, sondern es immer noch ein sehr gutes, schlüssiges und überlegenes Konzept braucht, damit aus dem eingesetzten Geld etwas postives entstehen kann.
5. der Umgang der Eintracht in den "goldenen" 90er Jahren erbärmlich war.
6. der finanzielle Retter der Eintracht, Heribert Bruchhagen, nur das fortgeführt hat, was Sparmann angefangen hat.
7. die Sparpolitik der letzten Jahre nicht zu einem gesunden Verein, sondern zu einem existentiell gefährdeten Verein geführt hat.][/font]
Stolzer_Adler schrieb:
Deshalb kennt der Partis auch den Caio, denn seinen ehem. Verein behält man immer im Auge! Caio kann in Austria bei Austria Wien wunderbar funktionieren, denn das ist ein anderes Tempo dort, siehe Schildenfeld und seine Aussagen.
Wenn er da unten im Süden ausflippt, dann bitte kein Gejammer mehr hier. Die Schreie nach einer Tosun-Rückholaktion höre ich hier auch nicht mehr im Forum und das obwohl wir einen Stürmer suchen.
Gruß
Stolzer_Adler
Tooooooooooooooooooosuuuuuuuuuuuuuuuuuuuun!!!!!!
anpi schrieb:
allein schon der fehler gegen 1860, sry selbst wenn ich ewigkeiten kein fuba mehr gespielt habe, sowas darf einem niemals passieren. er ist einfach zu leichtfertig, bei allem was er macht und tut
Du behauptest also, dass ein anderes Verhalten von Schildenfeld und Nikolov, die beide den Fehler locker hätten ausbügeln können, dazu führen würde, dass Tzavellas ein besserer Spieler sei?
DaCosta ist aus meiner Sicht eines der allergrößten Abwehrtalente. Den würde ich blind nehmen. Auch wenn es evtl. noch 1-2 Jahre dauert bis er auf dem Niveau von Hummels, Lahm und Konsorten spielt.
Rimas schrieb:JohanCruyff schrieb:
Es liegt doch nicht am Spielstil für sich, ob das hinhaut oder nicht, sondern viel eher daran, wie gut der Spielstil vom Trainer durchdacht ist, wie er seine Spieler davon überzeugen kann und dass er es ihnen über das Training zur Gewohnheit werden lässt.
Wenn dem so wäre, würden mehr Mannschaften wie Barca auftreten. In erster Linie fehlt es uns an Qualität, um gegen gut organisierte Mannschaften, die schnell umschalten wie Gladbach, Mainz, Hannover zu bestehen. Damit haben gar die Grössen ihre Probleme. Bei unserem Budget dürfen wir in der ersten Liga den Ballbesitz nicht überbewerten. Bei Funkel hat das schnelle Umschalten gefehlt, aber mit Skibbe sind wir ins Messer gelaufen. Der Trainer für die 1.Liga sollte daher erstmal Priorität auf die Defensive legen. Und da können wir es uns meiner Meinung nach nicht leisten eine negative Mischung aus Caio und Ama durchzuschleppen. Sein Divagehalt wird dann auch noch Unruhe in die Mannschaft tragen und Veh wird trotzdem auf ihn setzen, weil er seine Verpflichtung forciert hat. Jetzt ist es natürlich genau anders herum. Wir müssen das Spiel machen. Also jetzt ausleihen und dann lebe wohl sagen.
Es kann keine andere Mannschaft so auftreten wie Barcelona, weil 1. kaum jemand das Spiel und den Erfolg Barcelonas richtig versteht (z. B. die Bayern, die meinten, sie wollten auch den Weg Barcelonas gehen und viele selbstausgebildete Spieler in der Profimannschaft haben), sondern es die allermeisten auf die Qualität der Einzelspieler schieben (die aber meiner Ansicht nach nur erklären, warum Barcelona sehr gut ist, aber nicht, warum sie alle anderen Teams überragen), 2. das Spielsystem Barcelonas darauf aufgebaut ist, dass der Großteil der Spieler dieses System völlig intus hat und 3. halte ich auch bei Barcelona das Spiel gegen den Ball für die Basis ihres Ballzaubers: Keine andere Mannschaft erobert sich den Ball so schnell und leicht zurück wie Barcelona.
Was den Spieler Helmes angeht, stimme ich dir einigermaßen zu. Allerdings halte ich es für ein Märchen, dass im Modernen Fußball ein Stürmer nicht vorne herum stehen kann. Immerhin bindet er damit immer noch 2 Verteidiger. Entscheidend finde ich, dass der Stürmer die Angriffsauslösung des Gegners behindert, so dass sich der Rest der Mannschaft sortieren und die Räume eng machen kann. Und das traue ich einem Helmes ohne weiteres zu.
Korn schrieb:SGEgrauser schrieb:etienneone schrieb:
Hätte ich gewusst, was das hier für Ausmaße ausnimmt... ich dachte man kann hier mal über die - zumindest eigenwillige Art unseres Trainers diskutieren. Aber sobald man hier für oder gegen irgendwas Stellung bezieht, kommen gleich alle aus den Löchern und ballern ein Hass-Post nach dem anderen aus.
Das hätte Ich dir vorher sagen können.Wenn man hier in diesem Forum Kritik äussert oder Dinge hinterfragt welche den meisten hier nicht passen oder keiner hören(wahrhaben) will, muss man durch das Stahlbad durch.
Man steht eben meist alleine da gegen Kopfnicker,Eintrachtbrillenträgern und Gutmenschen.
Die Leute deren sachliche und fachmännische postings Ich gerne gelesen habe sind weg und nur noch selten hier im Forum.
z.b. die Vogelscheuche.
Die verbitterten Schreibtischterroristen,welche nichts anderes mehr im Leben haben ausser die Eintracht und daher nichts an den verein heranlassen, sind hier weiterhin mit ihrem Tunnelblick sehr zahlreich vertreten und deren Zusammenhalt ist schon sehr beachtlich.Meinereiner würde aber eher sagen "bedenklich".
so what,ab ins Kino.Schönes Wochenende auch Dir.
Manche interpretieren dummes Gemecker als notwendige Kritik. Das ist ja wirklich nicht zu fassen.
Wenn hier einige mal ein bißchen Respekt und Sachlichkeit in ihre Kritik gegenüber dem Verein einbauen würden, dann wäre das auch eine Diskussionsgrundlage. So ist es aber einfach nur nervig und ich sehe nicht ein, weshalb irgendjemand der sich Eintracht Fan schimpft über den Verein oder seine Angestellten in so einer widerwärtig, respektlosen Art auslassen dürfte, wie das hier oft der Fall ist. Das geht mir mächtig gegen den Strich. Da hab ich kein Verständnis und keine Toleranz für. Null.
Das hat auch nichts damit zu tun, dass einige hier nichts an der Verein ranlassen. Aber das wird die Meckerfraktion ja nicht wahrhaben wollen und das du nun versuchst hier eine Schreibtischterroristen- und Tunnelblickecke aufzumachen, finde ich ein wenig lächerlich.
Aber seis drum, jeder muss sich ja die Realität irgendwie erträglich auslegen.
Ach komm, Korn, gib's zu: SGEgrauser hat dich für diesen Beitrag bezahlt. Einen besseren Beleg für seine Aussage kann man ja gar nicht liefern.
Rimas schrieb:
Was man mit guter Defensive und schnellen Konterspielern erreichen kann, macht Favre allen vor. Wozu Kurzpass und Ballhalten bei der Qualität der Spieler, die wir uns leisten können, führen, hat uns Skibbe gezeigt.
Das ist keine überzeugende Argumentation: Genauso gut könnte ich sagen, man kann ja sehen, was man mit defensivem Spiel aus den Spielern, die wir uns leisten können, herausholen kann, das hat uns nämlich Funkel gezeigt.
Es liegt doch nicht am Spielstil für sich, ob das hinhaut oder nicht, sondern viel eher daran, wie gut der Spielstil vom Trainer durchdacht ist, wie er seine Spieler davon überzeugen kann und dass er es ihnen über das Training zur Gewohnheit werden lässt.
McSGE schrieb:
Fußballpädagogik ist mir ein Buch mit 7 Siegeln ... Das scheint alles so larifari und wenig individuell und planlos - zeigt wohl nur, dass ich keine Ahnung habe.
Ja in manchen Situationen bleibt nur noch, sich selber als den letzten Deppen zu beschimpfen, um die Situation doch noch erträglich zu gestalten.
Ich lese keinen Goethe mehr. Oberflächlicher Mist. Ich lese Enkhaamer, der mit seinem Schreibstil Präzision, lebendige Darstellung, Information und Wortwitz zu verbinden weiß!
etienneone schrieb:
44.000 ist zu klein.
Und der Name wird ziemlich sicher vom Sponsor/Mitfinanzierer bestimmt.
Opel Arena oder sowas...
Aber cool wäre natürlich: Adler Arena oder Heart of Europe Stadium
Also, wenn schon dann in Deutsch (oder in Hessisch); ich bin zwar ein großer Fan der englischen Sprache, aber dieser Trend im Deutschen alles in Englisch auszudrücken, weil es dann cool oder professionell klingt, ist mir zuwider.
Meine Hitliste der Namen ist:
1. Bembel-Tempel
2. Adlerhorst
3. Herz-von-Europa
4. Jürgen-Grabowski-Stadion
schobbe schrieb:
60.000 Plätze mindestens?!
Wozu denn? Das Stadion ist so selten ausverkauft, was bringen 60.000+ Plätze, wenn man dann nur leere Ränge zu bestaunen hat?
Ich denke, es würden bei 60.000 Plätzen mehr Dauerkarten verkauft - und wenn das Stadion noch größere Kapazitäten anbieten, kommen auch mehr spontan entschlossene Zuschauer. Von zukünftigem, sportlichem Erfolg einmal abgesehen.
Goldlocke1502 schrieb:
- Butcher und Helmes heben die Qualität unserer Mannschaft merklich an. Die ist zwar teur und namhaft, aber nicht besser als Düsseldorf, Fürth oder Pauli. Wenn wir in Liga 1 nächstes Jahr bestehen wollen muss schon jetzt was passieren.
Das möchte ich nicht so stehen lassen: Von der Qualität der Einzelspieler ist unsere Mannschaft allen anderen Teams der 2. Liga deutlich überlegen. Dies konnte man meiner Meinung nach auch in praktisch jedem Spiel sehen. Was fehlte, war aus dieser individuell-qualilitativen Überlegenheit - oft gepaart mit spielerischer Überlegenheit - ein dementsprechendes Ergebnis einzufahren, weil 1. zu wenig Tore zu frühen Zeitpunkten geschossen wurden und 2. den Gegnern zu lange pro Spiel Raum für eigene Entfaltung eingeräumt wurde bzw. die Eintracht zu früh ein bis drei Gänge zurückgeschaltet hat.
1. Wer glaubt ihr ist der Partner der es finanziert?
Keine Ahnung, ist mir auch egal.
2. Wo soll es hin?
Keine Ahnung, wo es möglich ist. Daher und weil das hier ein Wunschforum ist, sage ich einfach mal: An den Riederwald.
3. Seid ihr mit 44000 Sitzplätzen einverstanden?
Nein, das wäre lächerlich! 60.000 Plätze bei internationalen Spielen, zumindest aber bei Bundesligaspielen sollten es schon sein. Das Wichtigste wäre aber, dass es ausbaubar ist!
4. Wie soll es heißen?
Also wenn du es schon Horst nennst, dann sage ich mal, wenn schon, dann "Adlerhorst"
5. Lohnt es sich?
Wahrscheinlich schon - aber ich hoffe ja eigentlich eher darauf, dass die SGE das Waldstadion von der Stadt abkauft, indem die Mieten in Kaufraten umgewandelt werden. Nachteile: Kapazität und nicht ausbaubar!
Keine Ahnung, ist mir auch egal.
2. Wo soll es hin?
Keine Ahnung, wo es möglich ist. Daher und weil das hier ein Wunschforum ist, sage ich einfach mal: An den Riederwald.
3. Seid ihr mit 44000 Sitzplätzen einverstanden?
Nein, das wäre lächerlich! 60.000 Plätze bei internationalen Spielen, zumindest aber bei Bundesligaspielen sollten es schon sein. Das Wichtigste wäre aber, dass es ausbaubar ist!
4. Wie soll es heißen?
Also wenn du es schon Horst nennst, dann sage ich mal, wenn schon, dann "Adlerhorst"
5. Lohnt es sich?
Wahrscheinlich schon - aber ich hoffe ja eigentlich eher darauf, dass die SGE das Waldstadion von der Stadt abkauft, indem die Mieten in Kaufraten umgewandelt werden. Nachteile: Kapazität und nicht ausbaubar!
1. Wer glaubt ihr ist der Partner der es finanziert?
Keine Ahnung, ist mir auch egal.
2. Wo soll es hin?
Keine Ahnung, wo es möglich ist. Daher und weil das hier ein Wunschforum ist, sage ich einfach mal: An den Riederwald.
3. Seid ihr mit 44000 Sitzplätzen einverstanden?
Nein, das wäre lächerlich! 60.000 Plätze bei internationalen Spielen, zumindest aber bei Bundesligaspielen sollten es schon sein. Das Wichtigste wäre aber, dass es ausbaubar ist!
4. Wie soll es heißen?
Also wenn du es schon Horst nennst, dann sage ich mal, wenn schon, dann "Adlerhorst"
5. Lohnt es sich?
Wahrscheinlich schon - aber ich hoffe ja eigentlich eher darauf, dass die SGE das Waldstadion von der Stadt abkauft, indem die Mieten in Kaufraten umgewandelt werden.
Keine Ahnung, ist mir auch egal.
2. Wo soll es hin?
Keine Ahnung, wo es möglich ist. Daher und weil das hier ein Wunschforum ist, sage ich einfach mal: An den Riederwald.
3. Seid ihr mit 44000 Sitzplätzen einverstanden?
Nein, das wäre lächerlich! 60.000 Plätze bei internationalen Spielen, zumindest aber bei Bundesligaspielen sollten es schon sein. Das Wichtigste wäre aber, dass es ausbaubar ist!
4. Wie soll es heißen?
Also wenn du es schon Horst nennst, dann sage ich mal, wenn schon, dann "Adlerhorst"
5. Lohnt es sich?
Wahrscheinlich schon - aber ich hoffe ja eigentlich eher darauf, dass die SGE das Waldstadion von der Stadt abkauft, indem die Mieten in Kaufraten umgewandelt werden.
bgmmzp schrieb:
Nur eine Kapazität von 44000? Nene 50000 müssen es sein,wenn man natürlich wieder in der ersten Liga spielt. Aber mit der Zahl 44000 kann ich mich nicht anfreunden.
Ich halte auch 50.000 Zuschauer als Kapazität für ein Eintracht-Stadion für zu wenig. So viele haben wir ja fast schon mit unserem relativ erfolglosen, relativ unansehnlichen Gekicke gehabt. Ich denke, wie in alten Zeiten sollten es 60.000 Zuschauer sein - schließlich müssen wir das neue Stadion ja auch als Mittel in der Konkurrenz zu Vereinen wie Köln, Gladbach und Hannover - und auch Hertha - sehen.
Bis eben konnte ich mich mit Butscher so gar nicht anfreunden. Aber zwei Umstände haben bei mir zu einem Umdenken geführt: 1. Die Vertragslaufzeit; aber noch vielmehr: 2. Die Tatsache, dass Butscher vor allem IV ist. Insofern ersetzt er Bellaid als 4. IV, Bell als 3. IV, Schildenfeld als 2. IV / Wortführer der IV. und er kann auch Druck auf Djakpa ausüben.
Butscher ist aus meiner Sicht immer noch kein Transfer, bei dem ich Luftsprünge mache, aber er ist ok. Auch fürs nächste Jahr (wobei ich ihn dann lieber nicht als Stamm-IV hätte).
Butscher ist aus meiner Sicht immer noch kein Transfer, bei dem ich Luftsprünge mache, aber er ist ok. Auch fürs nächste Jahr (wobei ich ihn dann lieber nicht als Stamm-IV hätte).
Wenn jetzt wirklich noch der Butscher verpflichtet wird - wer soll uns dann noch aufhalten?!
(was ich sagen will: Euphorie einfordern ist doch irgendwie ziemlich absurd; schließlich war das Umfeld letzte Saison vor der Rückrunde doch ziemlich euphorisch, oder?)
(was ich sagen will: Euphorie einfordern ist doch irgendwie ziemlich absurd; schließlich war das Umfeld letzte Saison vor der Rückrunde doch ziemlich euphorisch, oder?)
Ein Helmes kostet jetzt 2 Mio Ablöse und 2 Mio Gehalt.
1. Er erhöht die Chancen zum Aufstieg signifikant.
a) Tore:
Laut Statistik schießt er alle 151 Minuten ein Tor. [In der 2. Liga war seine Quote besser, aber wir wollen ja vorsichtig kalkulieren.] Das wären für die kommenten 15 Spiele = 1350 Minuten 9 Tore [Ich persönlich rechne bei ihm in unserer Mannschaft eher mit deutlich mehr, vielleicht sogar dem doppelten.]
Unsere Stürmer haben folgende Quoten:
- Idrissou 300 Min/Tor = 4-5 Tore
- Hoffer 128 Min/Tor = 10-11 Tore
- Friend 252 Min/Tor = 5 Tore
- Soriano 186 Min/Tor = 7 Tore
- Caio 297 Min/Tor als Mittelfedlspieler. Er würde also statistisch für uns 4-5 Tore schießen. Wahrscheinlich würde er als Stürmer häufiger treffen; in Brasilien hat er ja öfters mal als Stürmer gespielt und eine Quote von 200 Min/Tor gehabt, was bedeuten würde, dass er 6-7 Tore schießen würde. Aber das lasse ich jetzt mal außen vor.
Wenn man nun davon ausgeht, dass Helmes in unserem Kader Friend oder Caio ersetzt, dann haben wir durch Helmes 4 Tore mehr. Das könnten maximal 12 Punkte sein. Da wir unseren Gegnern spielerisch überlegen sind, rechne ich vorsichtig dennoch mit 2 siegbringenden oder - einleitenden Toren = 6 P, 1 unentschieden-haltendendem oder -bringendem Tor und einem Tor = 7 Punkten, was uns keine zusätzlichen Punkte einbringt. 7 zusätzliche Punkte im engen Aufstiegsrennen sind fast schon eine Aufstiegsgarantie (Zur Veranschaulichung(!) ein Vergleich mit der Vorrunde: würden wir in der Rückrunde 38+7 Punkte holen, dann hätten wir am Ende 83 Punkte.)
Etat 2. Liga: 37 Mio; Etat 1. Liga: 63,5 Mio.
=> 26,5 Mio Euro Differenz. Wenn man nun die Aufstiegswahrscheinlichkeit der Eintracht ohne Helmes auf vorsichtig geschätzte 70 % = 18,55 Mio festlegt, dann müsste die Investition Helmes die "unsicheren" 7,95 Mio (= 30%) einbringen, genauer: Zumindest mehr davon einbringen wie er selber gekostet hat: Erhöht Helmes die Aufstiegswahrscheinlichkeit nur um 10 %, dann wären 80 % = 21,2 Mio eingespielt. Für diese zusätzlichen Einnahmen von 2,65 Mio müsste die Eintracht ca. 3 Mio investieren (1/2 * 2 Mio Gehalt, 2 Mio Ablöse). Das rechnet sich nicht.
Ich selber bin unzufrieden mit dieser Rechnung, weil die Rechnung so tut als gäbe es nicht nur alles oder nichts, sondern lauter Zwischenstufen, die aber nicht wirklich vorhanden sind. Vielleicht fällt hier jemandem etwas realistischeres ein.
2. Es werden deutlich mehr Trikots und Fanartikel von Helmes verkauft als von Gekas, Friend (und evtl. Caio)
3. Durch seine Verpflichtung kommt es zu der von Veh geforderten Euphorie im Umfeld.
- aber eventuell auch zu Neid in der Mannschaft.
- wenn es nur zu der Euphorie kommt, werden in den 15 Spielen vielleicht 2-3 mal Spiele erfolgreicher gestaltet, also 2-9 Punkte mehr geholt, was wiederum die Aufstiegswahrscheinlichkeit erhöht, was wiederum "statistisch" die zukünftigen Einnahmen erhöht, ...
4. Durch seinen Einkauf wird das Spiel der Mannschaft aufgewertet, weil die dominante Spielweise öfter belohnt wird, was das Selbstvertrauen der Mannschaft stärkt
5. Durch seinen Einkauf wird die Eintracht eine attraktivere Adresse für andere Spieler aus den gehobenen Etagen des Kaufhauses.
Wie ihr merkt, fällt mir die Quantifizierung sehr schwer und ich halte sie auch inhaltlich für falsch - allerdings auch für betriebswirtschaftlich nicht nur nützlich, sondern geboten. Vielleicht fällt ja einem von euch etwas besseres, realitätsnähres, stimmigeres und auch besser quantifizierbares ein. Würde mich sehr freuen.
Oder aber jemand kann meine Idee kritisieren, so dass ich mich nicht länger mit diesem Unfug herumärgern muss. ,-)