
JohanCruyff
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Maabootsche schrieb:Stoppdenbus schrieb:
... Ja, Chandler hat sich als Fehler erwiesen. Ungefähr 35 Erst- und Zweitligamanager haben sein Talent auch nicht erkannt. Kommt vor. Wobei er nun auch nicht soooo überragend ist....
Ich finde die Entscheidung ihn abzugeben auch ungeachtet der Verkennung seines Talents durch ganz Fußballdeutschland zu diesem Zeitpunkt immer noch als richtig.
Mit Franz, Ochs und Jung 3 bundesligataugliche Leute auf seiner Position vor ihm, ein -zu dem Zeitpunkt erfolgreichen- Trainer, der nicht gerade für Jugendförderung bekannt war und der sich auch nicht in die Aufstellung reinquatschen ließ - was soll man mit einem Talent, das keine Chance auf einen Einsatz hat.
Nein, dann gehört der Trainer entlassen. Wenn er das Vereinskonzept nicht umsetzt, sind all seine Erfolge nicht viel wert.
p.s: Übrigens: Einen Franz hätte man hier aus vielfältigen Gründen verzichten können.
korthaus schrieb:Fireye schrieb:sCarecrow schrieb:Fireye schrieb:sCarecrow schrieb:Stoppdenbus schrieb:EmVasiSeinBruda schrieb:
Gebe mich Deiner umfassenden Argumentation und Widerlegung meiner möglichen Theorie geschlagen
Muss man auch nicht groß drauf eingehen.
Wenn es so einfach wäre, billige junge Spieler zu holen und damit erfolgreich zu sein, würden das alle anderen auch machen.
Vielleicht ist es ja nicht einfach. Doch was hält die Eintracht davon ab? Warum kann es Dortmund auf einem viel höhren Niveau vormachen?
Warum Freiburg auf einem niedrigerem (dennoch derzeit erfolgreicherem) Niveau?
Das sind 2 von 36 Clubs.
Hast du noch andere Beispiele ???
Ausserdem ist zu Freiburg zu sagen, dass man dort von vorne herein auch damit rechnet mal wieder in Liga 2 zu spielen.
Verkaufe so ein Konzept mal in Frankfurt !!!
Was ist mit Gladbach?
Die haben sich Marin geholt. Reus. Neustädter. Herrmann. Zudem Jantschke und ter Stegen installiert.
Nun bin ich nicht überzeugt, dass das lange anhalten wird und sehe auch, dass eine Menge Glück nötig war um die Liga zu halten.
Dennoch kann man heute wohl festhalten, dass gerade im Vergleich zur Eintracht drüben deutlich besser gearbeitet wurde. Wir sind im Begriff aufzusteigen, Gladbach in die Euro-League zu gelangen.
(Wobei ich behaupten würde, dass Gladbach in erster Linie nicht das Jugendkonzept von der Eintracht unterscheidet)
Was ist mit Nürnberg versus Köln?
Zwei Vereine mit ähnlichen Ausgangslagen. Der eine tendiert auf Jugendspieler und junge Spieler zu setzen.
Der andere auf Lanigs und Breckos.
Dortmund versus Schalke.
Welcher Verein wirkt zukunftsorientierter? Welcher Verein schöpft seine Möglichkeiten besser aus?
o.k. hab verstanden.
Fast alle anderen Clubs in Liga 1 und Liga 2 setzen auf junge Spieler.
EF nicht.
Jung, Rode und Kittel sind eine Fatamorgana.
Vergiss es, die reichen nie im Leben. Wenn es nach einigen hier geht, würden die elf 18-Jährige auf den Platz schicken. Hauptsache jung! Das ist die einzige Voraussetzung. Woher die ganzen großen Talente kommen sollen, bleibt natürlich deren Geheimnis. Hat so ein bisschen was von der Playboy-Villa, wobei da die Auswahl größer ist und die Damen nicht unbedingt in irgendwas talentiert sein müssen.
Wir wollen nicht jung, weil jung. Sondern umgekehrt: Weil die Eintracht nicht viel Geld hat, kann sie gute Spieler nur als junge, am besten aus der eigenen Jugend bekommen. Das muss man sich noch viel mehr vornehmen - dann hat man auch mehr Geld.
Stoppdenbus schrieb:
Gäähhhn. Ja, Chandler hat sich als Fehler erwiesen. Ungefähr 35 Erst- und Zweitligamanager haben sein Talent auch nicht erkannt. Kommt vor. Wobei er nun auch nicht soooo überragend ist.
Und es gefällt dir wirklich so daherzureden wie Funkel und HB? Möchtest du nicht, dass die Eintracht vielleicht mal ein Management und eine Nachwuchsabteilung hat, die allen anderen 35 überlegen ist.
Stoppdenbus schrieb:
Zum einen spielt ein Begriff wie Mannschaftsgefüge eine Rolle. Man muss auch die Ersatzspieler bei Laune halten. Die gleichen, die über mangelnde Hierarchien kalgen, fordern den ungehemmten Einsatz von irgendwelchen Spielern auf gut Glück.
Vielleicht ist ja diese ganz strikte Trennung von Stammspielern und denjenigen, die sich perspektivlos im Training beweisen sollen, der ganze Fehler. Warum wechselt man nicht öfter durch? Meine These: Weil die meisten Trainer ihre Taktik gar nicht so sehr durchdacht haben oder das ihrer Mannschaft nicht so vermitteln können, dass sie es mit ein bißchen Übung umsetzen können. Gute Trainer können das, da funktionieren Dinge sofort. Viele Trainer bauen darauf, dass sich Mannschaften einspielen - eigentlich nicht verkehrt, aber als Ersatz dafür, Taktik perfekt einzustudieren einfach nur amateurhaft.
Fireye schrieb:
Das sind 2 von 36 Clubs.
Hast du noch andere Beispiele ???
Na und? Barcelona ist aus meiner Sicht auch der einzige Verein, der das ziemlich richtig macht - und selbst das wird man noch besser machen können. Warum muss man denn immer anderen hinterher hecheln? Ich verspüre einen größeren Drang danach, dass die Eintracht auf diesem Gebiet Vorreiter wird.
Stoppdenbus schrieb:
Wäre in unserer U-23 oder U-19 noch ein überragender Spieler dabei gewesen, hätte der sicher auch Einsätze bekommen.
Warum ist das eigentlich so sicher? Doch nur, weil sie keine Einsätze erhalten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass A.Jung auf Anhieb unser bester LV wäre. Ich kann es nicht beweisen, du kannst es nicht beweisen.
Aber fakt ist: Die Butschers, Djakpas etc. hätte man sich einsparen können. Das wäre billiger gewesen und mit Sicherheit nicht wesentlich schlechter, eher besser.
Stoppdenbus schrieb:
[Und du wusstest also vorher, dass Lehmann, Amedick und Friend keine Stammspieler werden. *Interessant*.
Ich wusste das nicht. Dass sie aber leistungsmäßig nicht zu den ersten 11 in unserem Kader gehören, das war mir von vorneherein klar. Noch sicherer war ich mir darin, dass sie uns ab nächster Saison nur noch als Klotz am Bein hingen.
EmVasiSeinBruda schrieb:Stoppdenbus schrieb:
Wenn es so einfach wäre, billige junge Spieler zu holen und damit erfolgreich zu sein, würden das alle anderen auch machen.
Allem, was nicht alle machen, ist also erstmal abneigend gegenüber zu stehen? Dagegen ist HBs Zementtheorie ja noch revolutionär. Das ist ein Totschlagargument, bestenfalls.Stoppdenbus schrieb:
Über den Punkt "lieber noch ein Jahr 2.Liga" muss man noch weniger diskutieren.
Wo schreibe ich das? Nirgends! Ich habe lediglich infrage gestellt, dass der kurzfristige Erfolg auch mittel- und langfristig automatisch besser ist. Und ja, ich wäre das Risiko des Nichtaufstiegs eingegangen, wäre dafür aber gleichzeitig finanziell ein deutlich geringeres Risiko gegangen. Ich möchte mir nicht vorstellen, was mit uns passieren würde, wäre unsere Strategie schief gegangen: Wir stünden ohne Kohle und ohne Mannschaft mit Perspektive in der 2.Liga.
Auch wenn sCarecrow schon indirekt auf einige Dinge in seinem letzten Post richtigerweise eingegangen ist, will ich nochmal den von Dir als Quatsch tituliert Punkt sezieren:EmVasiSeinBruda schrieb:
6.) Könnte es nicht auch sein, dass eine Jugendstrategie vielleicht den Aufstieg diese Saison verhindert hätte, aber dafür nächste Saison den Erfolg gebracht hätte.
Ich gebe zu, hier habe ich ein falsches Satzzeichen gesetzt, soll natürlich eine Frage sein. Du kannst also 100% ausschließen, dass dies eingetreten wäre!?EmVasiSeinBruda schrieb:
Man darf nicht vergessen, dass der Aufstiegsdruck auch nur so groß war, weil wir so viel in etablierte Spieler investiert haben.
Siehe sCarecrows Ausführungen. Wenn man der Öffentlichkeit dieses Konzept von Anfang an offensiv verkauft hätte und mit finanziellen Zwängen/Vorteilen argumentiert hätte, bin ich der Überzeugung, dass 99% des Umfelds dies akzeptiert hätten. Du nicht?EmVasiSeinBruda schrieb:
Ein Konzept mit Talenten wäre nicht nur viel billiger gewesen, der Druck wäre auch nicht da gewesen, da man so kein oder nur ein sehr geringes Minus erwirtschaftet hätte.
s.o. bzw. oder willst Du anzweifeln, dass das Konzept billiger gewesen wäre? Ein Friend, Lehmann, Amedick usw. kosten uns ja nicht nur diese Saison Geld.EmVasiSeinBruda schrieb:
So klar wäre es für mich nicht gewesen, dass wir für Jahre in Liga 2 oder darunter verschwinden, schließlich war unser Konzept beim letzten Abstieg ähnlich und hat auch zum Erfolg geführt - teilweise profitieren wir heute noch davon (Köhler, Meier, Ochs-Transfererlös).
Den letzten Aufstieg habe ich also nur geträumt!? Selbst wenn, ich schreibe nur, dass die von Dir bzw. Fireeye im Raum stehende These von Jugendspieler = (deutlich) schlechteres Niveau nicht unbedingt stimmen muss. Das Niveau könnte auch ähnlich gut sein oder zumindest nicht so viel schlechter, dass man dann gleich nicht aufsteigt.EmVasiSeinBruda schrieb:
Und v.a. ist es für mich nicht so klar, dass sich der finanzielle Aufwand, der sich kurzfristig mit dem Aufstieg sportlich ausgezahlt hat, auch mittel- und langfristig der beste Weg war.
Du bist also der Auffassung, dass wir den optimalen Weg - auch für die Zukunft - gewählt haben, inkl. Friend-Verpflichtung etc. Das würde bedeuten, wir haben genau so viel Euro investiert wie wir mussten, ein Euro weniger und der Aufstieg wäre ausgeblieben, ein Euro mehr hätte den Erfolg weder erhöht noch bessere Voraussetzungen für die Zukunft geschaffen. Kann man natürlich so sehen...
Insgesamt ein inhaltlich guter Beitrag, aber mit einem fatalen Fehler:
Es wird doch in diesem Thread von sCarecrow und gleichgesinnten dafür argumentiert, dass es aufgrund der guten Jugendarbeit sehr viele Jugendspieler gibt, die den Sprung nicht schaffen - teilweise sogar, obwohl sie sehr stark spielen können.
Dann ist es doch schlecht, wenn man sagt: Ein Jugendspieler mag vielleicht erst mal noch nicht so gut sein wie ein etablierter Spieler, aber nach 5 Spielen, 1 Jahr, 5 Jahren, ... zahlt sich das aus. Damit stimmt man ja der Aussage zu, die Jugendspieler seien tatsächlich schlechter.
Dies ist eine allgemein verbreitete Auffassung, die nur aufgrund der großen Anzahl an Vertretern überhaupt Gewicht hat. Inhaltlich ist dazu doch von sCarecrow alles Notwendige gesagt: Es sind die viel zu oft falschen Einschätzungen unserer - und fast aller anderen -sportlichen Leitungen gewesen. Man kann sich dafür die Beispiele im Eröffnungsthread ansehen, oder einfach mal den Beitrag #37 von seventh_son unter diesem Gesichtspunkt studieren.
Und jetzt noch einmal etwas für den gesunden Menschenverstand: Wie kann es sich eigentlich Barcelona in der CL erlauben, teilweise nur mit Jugendspielern zu spielen. Glaubt wirklich jemand, dass Barcelona nicht nur ein besseres System und eine Eingespieltheit hat, sondern auch noch Jugendspieler, die anderen, gestandenen Topspielern so weit überlegen sind, wie es kein anderer Klub mit seinen Jugendspielern sein könnte?
Und wenn ja: Warum machen wir das nicht nach? Es ist mir zwar auch klar, dass es dabei "Probleme" gibt, wie Geld, Reputation des Klubs, Abwerbung von Talenten. Aber: Das alles haben wir doch sowieso. Wenn uns von 11 Toptalenten 6 abgeworben werden, haben wir immer noch 5. So haben wir nur Kittel und den eingekauften Rode.
Anders gesagt: Gerade Barcelona zeigt doch auf, was man tun muss. Noch verstehen die wenigsten anderen Vereine die Zeichen der Zeit. Bayern z. B. will einfach mehr Geld ausgeben. Wir aber könnten jetzt die Weichen dafür stellen, in 20 Jahren das Barcelona Deutschlands zu sein. Ich persönlich rechne sogar damit, dass das nur ca. 10 Jahre dauern würde. Ob wir dann immer 1.-3. oder immer 1.-8. werden, ist mir ziemlich egal.
Und noch einmal die Grundfrage:
-Welcher Verein ist eigentlich jemals deshalb abgestiegen, weil er auf die Jugend gesetzt hat?
Ich kenne eigentlich nur Beispiele, wo in höchster Not, Jugendspieler aus dem Hut gezaubert wurden, die dann zum Klassenerhalt beigetragen haben oder diesen zumindest fast noch verhindert hätten.
Die Warnung vor den Risiken des auf die Jugend setzens ist nichts als eine Rechtfertigung und Verteidigung eines zur Gewohnheit gewordenen Urteils, das einfach falsch ist.
Was ich vergaß zu erwähnen: 100%ige Zustimmung!
Ich möchte nur kurz noch mein Lieblingsargument als Ergänzung hinzufügen:
Es gibt einfach kein Gesetz - außer bei Zementfreunden und "Das haben wir schon immer so gemacht"-Durchblickern -, dass man in allen Bereichen zu den Spitzenvereinen den gleichen Abstand halten muss. Wenn Bayern schon im Gesamtetat um das Vielfache höher liegt, dann muss der gleiche Abstand nicht im Jugendetat auch da sein. Warum nicht auf die genannten mittelmäßigen Zukäufe verzichten - Mittelmaß können wir auch jetzt schon aus der Jugend holen und mehr Fehler als Schildenfeld machen die auch nicht -, und dieses Geld in die Jugendarbeit stecken. 8 -10 Mio dort machen uns in dem Bereich zum Spitzenreiter europaweit. 8 bis 10 Mio mehr in die Mannschaft sind da fast egal. Insbesondere, wenn man sich überlegt, was man erreichen könnte, wenn man 3-4 Spieler der Klasse eines Helmes verpflichtet und den Rest nur aus der Jugend holt - und dass das so ungefähr genauso teuer wäre wie unsere derzeitige Politik.
Und zu guter Letzt: Wenn die Jugendspieler dann noch ein einheitliches, einzigartiges und gutes System erlernt hätten, dann wären wir auch in dem Bereich allen anderen ein Stück weit voraus.
Es gibt einfach kein Gesetz - außer bei Zementfreunden und "Das haben wir schon immer so gemacht"-Durchblickern -, dass man in allen Bereichen zu den Spitzenvereinen den gleichen Abstand halten muss. Wenn Bayern schon im Gesamtetat um das Vielfache höher liegt, dann muss der gleiche Abstand nicht im Jugendetat auch da sein. Warum nicht auf die genannten mittelmäßigen Zukäufe verzichten - Mittelmaß können wir auch jetzt schon aus der Jugend holen und mehr Fehler als Schildenfeld machen die auch nicht -, und dieses Geld in die Jugendarbeit stecken. 8 -10 Mio dort machen uns in dem Bereich zum Spitzenreiter europaweit. 8 bis 10 Mio mehr in die Mannschaft sind da fast egal. Insbesondere, wenn man sich überlegt, was man erreichen könnte, wenn man 3-4 Spieler der Klasse eines Helmes verpflichtet und den Rest nur aus der Jugend holt - und dass das so ungefähr genauso teuer wäre wie unsere derzeitige Politik.
Und zu guter Letzt: Wenn die Jugendspieler dann noch ein einheitliches, einzigartiges und gutes System erlernt hätten, dann wären wir auch in dem Bereich allen anderen ein Stück weit voraus.
Hyundaii30 schrieb:
Das mit Funkel habe ich mir auch schon überlegt.
Denke aber es wäre ein Fehler.
Man merkt an Funkels letzten Stationen, das er zu kleine Pausen zwischen seinen Stationen macht.
Er wirkt ausgebrannt und ist dementsprechend erfolglos.
Funkel braucht mal eine längere Pause.
Aber er hat schon recht.
Funkel würde alle Anforderungen erfüllen.
Ich wäre aber eher für Leute wie Dutt, die schon mit kleinen Vereinen erfolgreich gearbeitet haben und
moderneren Fußball spielen lassen.
Recht hast du. Vor seinem Engagement bei der Hertha hatte er eine längere Pause und dann hat er in 27 Spielen fast noch den Mist von den 7 Spielen vom Favre ausgebügelt.
Mainhattener schrieb:moerser_adler schrieb:Mainhattener schrieb:moerser_adler schrieb:Mainhattener schrieb:AllaisBack schrieb:ChrizSGE schrieb:
Anderson hat ja in Gladbach noch Vertrag bis 2014, vielleicht könnte man ihn ja auch noch für ein weiteres Jahr ausleihen, würde man sich teure Ablöse sparen.
Diese Idee hatte ich auch schon, das selbe könnte man ja auch bei Hoffer versuchen!
Wäre für alle Beteiligten ein Win/Win-Situation, die Spieler können in einem Umfeld bleiben wo sie sich wohlfühlen und vorallem spielen können, die "abgebenden" Vereine haben ein Jahr keine Gehaltskosten und keine unzufriedene Spieler im Kader. Darüber hinaus könnten die Spieler so Werbung für sich in eigener Sache machen, auf sich aufmerksam machenum dann im darauffolgenden Jahr veräussert zu werden und die Eintracht könnte ein weiteres Stück des Mannschaftsgerüstes behalten und mit überschaubaren finanziellen Risiko sehen wie die Spieler sich in Liga 1 schlagen!
Ja, wäre eine Möglichkeit die beiden einfach noch mal zu leihen.
Nicht vergessen, dass Dante möglicherweise wechselt und dann ein IV fehlt. Da wäre Bamba ja ne Alternative
Wenn Dante geht, werden sie wohl eher Santana holen.
Ich will´s hoffen
Wenn nicht holen wir halt Santana
Ich will's hoffen
sCarecrow schrieb:
Du machst es Dir zu einfach. So einfach ist es wohl nicht "um die Meisterschaft zu spielen". Dass Leverkusen zum Vergleich zur letzten Saison schlechter aufgestellt sein könnte, ist hoffentlich zweifelsfrei. Hinzu kommt Verletzungspech und offensichtlich auch fehlender Charakter der Mannscht. Zudem braucht man Bayer nicht ins Detail zu kennen, umzu wissen, dass da sehr viel Politik ins Spiel kommt. Da kann man sehr leicht scheitern.
1. Woran zeigt sich ein außergewöhnlich guter Trainer, der in Leverkusen arbeitet? Zumindest mal spielt die Mannschaft dann herausragend guten Fußball - auch mit dem diesjährigen Kader.
2. Ein Trainer ist doch für den Charakter der Mannschaft hochgradig mitverantwortlich. Guck dir mal im Vergleich dazu an, wie Veh hier die Mannschaft charakterlich umgebaut hat.
3. Ich behaupte nicht, dass jeder Trainer zu jedem Verein passt. Aber an Dutt vermag ich nichts außergewöhnliches zu erkennen.
sCarecrow schrieb:
Im Übrigen hat jeder Deiner genannten eine gescheiterte Position in seiner Vita, hingegen nicht Dutts Erfolge. Zur Erinnerung (weil Du furchtbar darauf rumreitest): Dutt ist VÖLLIG unerwartet aufgestiegen, ganz OHNE Cisse...
Aber Oral (und aus meiner Warte auch Runjaic) haben einfach schon Mannschaften deutlich besser spielen lassen als es deren Niveau entspricht bzw. genauer gesagt: das Potential richtig ausgeschöpft. Oral mit dem FSV Frankfurt (lies dazu mal den Trainingsbericht von uaa) und jetzt mit Ingolstadt.
Und dass Freiburg so unerwartet aufgestiegen ist, mag sein. Mich hat es damals nicht sonderlich überrascht. Mich hat eher überrascht, dass Freiburg nicht schon 1 Jahr früher aufgestiegen ist. Und auch sonst kann ich keine überragenden Erfolge sehen. Und wenn ich mir die Spielweise angucke...
sCarecrow schrieb:strassenapotheker schrieb:sCarecrow schrieb:JohanCruyff schrieb:Jo-Gi schrieb:
@ Mainhattener: Mag sein, dass der Altersunterschied nicht besonders groß ist. Jürgen Klopp ist auch nur 6 Jahre jünger als Veh. Aber ich denke, es wurde klar, was ich meinte: Junge Philosophie, moderner Fußball, noch nicht abgenutzt, "open minded", etc. Das alles trifft mMn alles auf Dutt zu.
Inwiefern denn das? Dutt ist für mich ein Mauermeister oder modern: Kompaktheitsmeister. Und das bei weitem nicht so gut wie ein Tuchel oder Favre.
Schaut euch im Vergleich mal das Abwehrverhalten vom Oral-Team Ingolstadt an! Da hat alles Hand und Fuß!!
Da stimme ich überhaupt nicht zu.
Mal abgesehen davon, dass Tuchel in meinen Augen alles andere als ein Mauermeister ist, halte ich ihn für einen sehr guten Trainer.
Dutt ist es ebenfalls nicht und Favre ist für mich momentan nach wie vor eine Wundertüte.
2 sensationellen Saisons stehen auf seinem Konto, aber auch ein katastrophaler Start mit der Hertha.
Würde mich nicht wundern, wenn die Geschichte sich nächstes Jahr wiederholt...
das mit der Hertha lag aber daran das sie vor der Saison ihre beiden stürmer voronin und pantelic als auch abwehrchef simunic abgegeben haben.
gleichwertigen Ersatz gab es nicht....
gleiches schicksal könnte favre nächste Saison wieder passieren ...dante weg, reus weg, neustädter weg.
bin mal gespannt wieviel kohle die investieren und wen sie holen. wenn sie die cl kommen... etwa 37mio sollten dann reinkommen durch reus verkauf und cl prämie.
Das mögen die Gründe sein. Das Ergebnis bleibt dasselbe:
Keine Kontinuität der hervorragenden Leistung.
Wenn du es dir bei Favre so einfach machst und ihm gar 7 Spiele zur Last legst, nach denen selbst ein Funkel in 27 Spielen danach nicht mehr die Chance hatte, das Team zu retten - wieso gilt das dann für Dutt nicht? Ohne Cisse war sein Team gar nichts. Diese Saison wäre Cisse nicht dabei gewesen, aber Dutt war ja schon in Leverkusen. Mit dieser Mannschaft spielt ein guter Trainer um die Meisterschaft mit. Hat Dutt bei weitem verfehlt.
Ich gucke mir ja lieber an, wie eine Mannschaft spielt und ob man die Handschrift des Trainers erkennt bzw. wie diese aussieht.
Jo-Gi schrieb:
@ Mainhattener: Mag sein, dass der Altersunterschied nicht besonders groß ist. Jürgen Klopp ist auch nur 6 Jahre jünger als Veh. Aber ich denke, es wurde klar, was ich meinte: Junge Philosophie, moderner Fußball, noch nicht abgenutzt, "open minded", etc. Das alles trifft mMn alles auf Dutt zu.
Inwiefern denn das? Dutt ist für mich ein Mauermeister oder modern: Kompaktheitsmeister. Und das bei weitem nicht so gut wie ein Tuchel oder Favre.
Schaut euch im Vergleich mal das Abwehrverhalten vom Oral-Team Ingolstadt an! Da hat alles Hand und Fuß!!
ZachariasFox schrieb:
also bei schmidt würde ich abwarten ... bei preußen hat er versagt
Das mag sein.
Jo-Gi schrieb:
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, will dennoch mal meinen Senf dazu geben: Ich bin ziemlich sicher, dass Veh nach der Saison die Biege macht.
Zum Einen hat er schon mehrfach betont, eigentlich garkein Trainer mehr sein zu wollen, zum Anderen meine ich mich zu erinnern, dass er mal gesagt hat, das Pojekt Aufstieg reizt ihn dann doch nochmal. Das wäre jetzt wohl geschafft.
Wer genau hingehört hat, dem ist aufgefallen, dass er bei Nachfragen wie "Ist das nicht gut, dass jetzt schon für die 1. Liga geplant werden kann" immer mit "Das ist sehr gut für die Eintracht/die Leute hier" o.Ä. geantwortet hat. Das klingt für mich so, als ist nach der Saison Schluss. Wüsste auch ehrlichgesagt nicht, was ihn hier noch halten sollte. irgendwelche bombigen perspektiven resp. geldflüsse wirds sicher nicht geben. Aber natürlich ist das alles Küchenpsychologie und reine Spekulation.
Ich weiß auch garnicht, ob ich das gut fände, wenn uns Armin Veh in der Bundesliga trainieren würde. Es ist allerhöchste Zeit, einen jungen und modernen Trainer bei der Eintracht ins Boot zu holen, der frischen Wind und neue Ideen mitbringt. Mein absoluter Favorit ist Robin Dutt - ein absoluter Fachmann ist das. Würde mich aber auch nicht wundern, wenn der bei Hoffenheim einsteigt.
Und mich würde es überhaupt nicht wundern, wenn wir wieder mal nach Namen und Ruf einen Trainer verpflichten, der schon lange dabei ist - anstatt mal mit Oral, Runjaic, Roger Schmidt oder Corrochano darauf zu setzen, einen neuen Toptrainer für die Bundesliga zu entdecken.
Ibanez schrieb:
Ohne hier jemanden zu nahe zu treten, das ist doch wieder fast so gut wie HB im Taxi, der Afroamerikaner im Waldstadion oder Autos mit irgendeinem ominösen Kennzeichen aus einer deutschen Stadt - "weiß da jemand was"...
Sararer hätte man sich Anfang dieser Saison schnappen sollen, aberman hat lieber für Matmour und Friend Geld in irgendeiner Weise ausgegeben. SOmit ist für uns der Ofen aus...ach ja und das mit der Ehre im Fussball aus dem Wort eines Profis... naja. Ich glaube manchmal verstehen die Leute "Ehre" obwohl der Spieler ganz klar "Euro" gesagt hat.
Ja ich befürchte das auch. Kann ich aus deinem Nickname schließen, dass du einen Überblick über die spanische Presse hast und dieser Thread damit gegenstandslos geworden ist? Wenn ja, bitte ich die Mods um die Namensänderung dieses Threads, denn dann ist es ja mit Sicherheit kein Gerücht: "[Wunsch] Eintracht hat Interesse an Sararer"
p.s.: Mein Bekannter hat auch noch einmal ein paar Leute gefragt, aber keiner konnte eine konkrete Quelle nennen. Traurig, aber wohl war: da scheint doch nichts dran zu sein.
Aus einem anderen Thread zitiere ich mich selbst, weil es hier herein passt.
JohanCruyff schrieb:
...eine Strategie. Diese muss entwickelt werden, indem unsere Lage analysiert, unsere Stärken und Vortteile gegenüber anderen Klubs bewusst gemacht , unsere Schwächen offenlegt werden und zusammen mit der Analyse erfolgreicher Klubs und Spielphilosophien aufgrundlage der Identität unseres Vereins ein einzigartiger Weg gegangen wird. Und zwar egal, ob wir damit dauerhaft in Schönheit sterbende Diva auf Platz 8 sind oder irgendwann Europas Nummer 1. Wichtig ist nur, dass das Konzept sich gerade nicht in sportlichem Erfolg erschöpft, sondern dass unser Verein ganz deutlich für etwas anderes steht als andere Vereine. So das jeder weiß: Das ist die Eintracht; so gehen Eintrachtler miteinander um; das ist gesellschaftliches Engagement der Eintracht; so wird bei der Eintracht trainiert; das ist Eintracht-Fußball; so treten die Eintracht, ihre Mitglieder und Anhänger in der Öffentlichkeit auf.
Irief schrieb:
Ich hab es mal alarmiert, weil der Thread völlig Fehl am Platz zur Zeit ist.
Ich hab dich mal alamiert, weil Denkverbote immer fehl am Platz sind.
1. Es geht darum, so etwas vorher sehen zu können. Das hat nichts mit Übersinnlichem zu tun. Die Jugendarbeit und der ganze Fußballbereich muss auf wissenschaftliche Grundlagen gestellt werden.
2. Der Schluss, dass wir auf mehr Wille, Kampf und Biss setzen müssen (Schur und Zico) ist einfach falsch. Wir müssen auf mehr fußballerische Qualität und ein herausragendes, eigenes Spielsystem setzen - und das dann mit Wille, Kampf und Biss veredeln.
p.s.: Es ist in diesem Thread nicht behauptet worden, die Trainingsleistungen seien nichtssagend, sondern es wurde nur festgestellt, dass ihre Beurteilungen offensichtlich viel zu oft Potentiale und Können eines Spielers nicht richtig einschätzen.