
Jugger
23938
End of Green - Drink Myself to Sleep
Gute Nacht... ,-)
Gute Nacht... ,-)
Aachener_Adler schrieb:
Darf's auch etwas metallischer sein?
Gerne:
[ulist]
[/ulist]
Aachener_Adler schrieb:
Je kleiner das Festival und je spezieller die Musik, umso netter die Atmosphäre und umso angenehmer das Publikum. Die großen Mainstream-Festivals werden doch immer mehr von Deppen bevölkert, die nur hinfahren, um mal so richtig die Sau rauslassen zu können.
Stimmt!
Richtig gelesen. Selbstverständlich bin ich auch dieses Jahr wieder dabei. Das dürfte mein 10. oder 11. WFF werden und ein Ende ist meinerseits noch nicht abzusehen.
Die Kritikpunkte kann ich teilweise nachvollziehen, teilweise aber auch nicht. Es stimmt, daß die Stimmung dort aggressiver als auf anderen Festivals ist. Meiner Meinung nach liegt das daran, daß viele verschiedenen Stilrichtungen aufeinandertreffen, die nicht immer kompatibel sind. Mir als friedliebenden Metaller z.B. gehen die Aso-Hardcore Typen gehörig auf den Sack, die meinen sie müssten mit Mundschutz und festgetapten Bierbecher an den Armen in Reihe 1-5 erstmal ordentlich allen anderen auf die Fresse hauen und Roundhousekicks üben. Aber zum Glück überschneiden sich meine Interessen mit denen von diesem Haufen nur selten und dann bleibe ich gerne etwas weiter hinten. Von Schlägereien auf dem Festival habe ich bisher noch nie etwas mitbekommen und wir hatten nie Streß. Einmal wollten uns ein paar Lumpen die Campingstühle klauen, aber da haben sich die Würste die falschen ausgesucht (dank eines Tipps von netten Nachbarn).
Die Ordner am Einlaß sind genau aber nie unfreundlich. Es wird gründlich gefilzt, aber sowas weiß man ja auch im voraus. Also wird das Auto entsprechend gepackt und auf Glas verzichtet. Wer trotzdem auf sein Nutellaglas nicht verzichten kann, hat eben gelitten. Leider entstehen dadurch lange Staus am Einlaß, aber bei welchem Festival ist das nicht so. Selbst in Wacken, wo ja Glas erlaubt ist, ist die Schlange nicht kürzer. Und ich bevorzuge ein glasfreies Festival und nehme das daher gelassen in Kauf. Die Einweiser sind etwas genervter. Ist aber auch verständlich, wenn sich nicht immer alle an die Anweisungen halten und fahren wie sie wollen. Wir hatten jedenfalls nie Probleme unser großes 15-Mann Feuerwehrzelt aufzubauen und die Einweiser waren i.d.R. hilfsbereit den Platz freizuhalten (auch für Nachrücker, die erst Freitags nachkamen). Ansonsten hatte ich mit der Sec nie zu tun.
Line-Up ist immer wieder genial, auch wenn sich die Bands wiederholen (wie oft war Slayer schon da?). Macht aber nix. Gibt immer wieder ein paar neue Bands und wenn ich aufgrund der Überschneidungen ne Band verpasse, sehe ich die eben nächstes Jahr, habe die eh schon ein paar mal gesehen oder sehe sie irgendwann mal auf einem Hallenkonzert. Und dann auch länger. Allerdings habe ich Laufzeiten von 20 Min. nie erlebt. Mindestens 35 Minuten wird gespielt (und dann auch nur die Aufwärmer) und die Headliner bekommen weit mehr als eine Stunde. Das mag wenig erscheinen, mir ist es gerade recht. So bekomme ich mehr Bands zu sehen und wenn eine Mist ist, ist die Wartezeit nicht so lang. Und auf welchem Festival wird einem schon drei volle Tage mit jeweils 14 Stunden Programm geboten? Da muß man sowieso irgendwann dem Suff und der Hitze nachgeben und auf die eine oder andere Band verzichten - freiwillig. Die Themenabende (Knüppelnacht, Last Supper, Saturday Night Fever etc.) sind auch immer wieder klasse und die Partyzelte, der Tequilabus etc. sorgen schon dafür das es nicht langweilig wird (schade, daß die Jack Daniels Karaoke Bar nicht mehr kommt). Prima finde ich auch, daß es selten brutalst voll vor der Bühne ist. Selbst bei den Headlinern kann man sich noch in die ersten Reihen schieben. Bei den Bands tagsüber ist es überhaupt kein Problem ganz nah dran zu sein. Die Preise sind human und selten bekommt man ungenießbares verkauft (Tip: die Fischbrötchenbude: 1A+ mit Sternchen!)
Meine Highlights dieses Jahr: Venom, Heaven shall Burn, As I Lay Dying, Lay Down Rotten, Amorphis, Born from Pain, Crowbar, Dark Tranquility, Letzte Instanz, Gwar, Frei.Wild, Sodom, The Bones, Unleashed.... Aber da gibt's noch vieeeel mehr zu sehen.
Die Kritikpunkte kann ich teilweise nachvollziehen, teilweise aber auch nicht. Es stimmt, daß die Stimmung dort aggressiver als auf anderen Festivals ist. Meiner Meinung nach liegt das daran, daß viele verschiedenen Stilrichtungen aufeinandertreffen, die nicht immer kompatibel sind. Mir als friedliebenden Metaller z.B. gehen die Aso-Hardcore Typen gehörig auf den Sack, die meinen sie müssten mit Mundschutz und festgetapten Bierbecher an den Armen in Reihe 1-5 erstmal ordentlich allen anderen auf die Fresse hauen und Roundhousekicks üben. Aber zum Glück überschneiden sich meine Interessen mit denen von diesem Haufen nur selten und dann bleibe ich gerne etwas weiter hinten. Von Schlägereien auf dem Festival habe ich bisher noch nie etwas mitbekommen und wir hatten nie Streß. Einmal wollten uns ein paar Lumpen die Campingstühle klauen, aber da haben sich die Würste die falschen ausgesucht (dank eines Tipps von netten Nachbarn).
Die Ordner am Einlaß sind genau aber nie unfreundlich. Es wird gründlich gefilzt, aber sowas weiß man ja auch im voraus. Also wird das Auto entsprechend gepackt und auf Glas verzichtet. Wer trotzdem auf sein Nutellaglas nicht verzichten kann, hat eben gelitten. Leider entstehen dadurch lange Staus am Einlaß, aber bei welchem Festival ist das nicht so. Selbst in Wacken, wo ja Glas erlaubt ist, ist die Schlange nicht kürzer. Und ich bevorzuge ein glasfreies Festival und nehme das daher gelassen in Kauf. Die Einweiser sind etwas genervter. Ist aber auch verständlich, wenn sich nicht immer alle an die Anweisungen halten und fahren wie sie wollen. Wir hatten jedenfalls nie Probleme unser großes 15-Mann Feuerwehrzelt aufzubauen und die Einweiser waren i.d.R. hilfsbereit den Platz freizuhalten (auch für Nachrücker, die erst Freitags nachkamen). Ansonsten hatte ich mit der Sec nie zu tun.
Line-Up ist immer wieder genial, auch wenn sich die Bands wiederholen (wie oft war Slayer schon da?). Macht aber nix. Gibt immer wieder ein paar neue Bands und wenn ich aufgrund der Überschneidungen ne Band verpasse, sehe ich die eben nächstes Jahr, habe die eh schon ein paar mal gesehen oder sehe sie irgendwann mal auf einem Hallenkonzert. Und dann auch länger. Allerdings habe ich Laufzeiten von 20 Min. nie erlebt. Mindestens 35 Minuten wird gespielt (und dann auch nur die Aufwärmer) und die Headliner bekommen weit mehr als eine Stunde. Das mag wenig erscheinen, mir ist es gerade recht. So bekomme ich mehr Bands zu sehen und wenn eine Mist ist, ist die Wartezeit nicht so lang. Und auf welchem Festival wird einem schon drei volle Tage mit jeweils 14 Stunden Programm geboten? Da muß man sowieso irgendwann dem Suff und der Hitze nachgeben und auf die eine oder andere Band verzichten - freiwillig. Die Themenabende (Knüppelnacht, Last Supper, Saturday Night Fever etc.) sind auch immer wieder klasse und die Partyzelte, der Tequilabus etc. sorgen schon dafür das es nicht langweilig wird (schade, daß die Jack Daniels Karaoke Bar nicht mehr kommt). Prima finde ich auch, daß es selten brutalst voll vor der Bühne ist. Selbst bei den Headlinern kann man sich noch in die ersten Reihen schieben. Bei den Bands tagsüber ist es überhaupt kein Problem ganz nah dran zu sein. Die Preise sind human und selten bekommt man ungenießbares verkauft (Tip: die Fischbrötchenbude: 1A+ mit Sternchen!)
Meine Highlights dieses Jahr: Venom, Heaven shall Burn, As I Lay Dying, Lay Down Rotten, Amorphis, Born from Pain, Crowbar, Dark Tranquility, Letzte Instanz, Gwar, Frei.Wild, Sodom, The Bones, Unleashed.... Aber da gibt's noch vieeeel mehr zu sehen.
jona_m schrieb:
Es gibt ja auch genug Feiertage die ihr nicht habt (8.Mai, 14. Juli, 15. August, 1. Nov, 11. Nov).
Guten Tag!
Also Allerheiligen ist hier sehr wohl ein Feiertag... in NRW zumindest. Und der Oko müßte als Bayer/Franke da doch auch seinen Rausch von Halloween ausschlafen dürfen.
Dir hat doch das spanische Puppentheater besser gefallen...