juherbst
4995
#
juherbst
Anne Chaplet
Eintracht-Laie schrieb:
Mach mal langsam, ich kenne die Anmelderegeln und die Modtaktik dort zwar nicht...aber man muß kein Hellseher sein um zu erahnen das dort wahrscheinlich eine ähnliche Dichte an Volllhonks herscht wie hier.
Schrieb ich doch:
juherbst schrieb:
Man merkt ja in deren Diskussion (wie hier im Forum ja auch), dass man 1. mehr Verständnis für die eigenen Kollegen (Fans) hat, 2. sich "schützend" vor diese stellt/relativiert, 3. eine Pauschalverurteilung befürchtet und 4. es auch dort solche und solche gibt...
Bigbamboo schrieb:Definitiv interessant und irgendwann wird die Diskussion ja sachlich...juherbst schrieb:
Ich hoffe das ist ironisch, sarkastisch, Galgenhumor oder einfach nicht ernst gemeint!!!
Ist schon krass, wie anders die Sicht von drüben ist!
Teilweise krass, teilweise aber auch wirklich interessant, wie ich finde, wenn, ja wenn, man den ersten Schock verdaut hat.
Mich würde interessieren, ob die Staatsmacht dort auch so aufmerksam mit liest wie in Fußballforen. Immerhin deuten Aussagen wie 'ordentlich die Rippen verbogen' etc. auch auf Straftaten hin.
(Besonders interessant die Diskussion ums "Gewaltmonopol")
Ich glaube kaum, dass dort so aufmerksam mitgelesen wird. Man merkt ja in deren Diskussion (wie hier im Forum ja auch), dass man 1. mehr Verständnis für die eigenen Kollegen (Fans) hat, 2. sich "schützend" vor diese stellt/relativiert, 3. eine Pauschalverurteilung befürchtet und 4. es auch dort solche und solche gibt...
Bigbamboo schrieb:Ich hoffe das ist ironisch, sarkastisch, Galgenhumor oder einfach nicht ernst gemeint!!!
Interessante Ansichten der 'anderen' Seite:
http://www.copzone.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=44271&postdays=0&postorder=asc&start=0
Ist schon krass, wie anders die Sicht von drüben ist!
Bigbamboo schrieb:ElStefano schrieb:team-adler schrieb:
Das meinte er auch! Er sprach explizit davon, dass Hoppenheims Gehälter auch nicht zu verachten sind. Er wüßte zumindest was Salihovic verdient.
Dazu der Hoffe-Manger:
"Mit den Gehältern von Ribéry, Toni und Klose könnten wir unseren gesamten Kader finanzieren"
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.
Ehrenwort!
Dortelweil-Adler schrieb:Wir sind uns aber einig, dass Schusswaffen gebaut werden, um damit zu schießen oder mindestens um damit zu drohen oder? Wir sind uns aber einig, dass Wildtiere aus Afrika (oder anderen Teilen der Welt mit gänzlich anderem Klima) hier nicht glücklich werden oder? Wir sind uns aber einig, dass fleischfressende Raubtiere (und Alligatoren fressen (im Sinne von "essen") auf diesem Planeten durchaus gelegentlich Menschen) ab einer bestimmten Größe in dichtbevölkerten Gegenden nichts zu suchen haben oder?juherbst schrieb:
1. Welchen Hund man sich zulegt, dass sollte man schon selbst entscheiden dürfen.
Warum?
Der Fred hat mich zum Nachdenken angeregt und ich fände es echt toll eine Pumpgun oder einen Alligator zu haben. Oder wenigstens ein Nilpferd.
Darf ich aber nicht selbst entscheiden. Blöd.
DA
Und es dürfte doch auch Einigkeit darüber herrschen, dass man sich auch große Hunde anschaffen kann, ohne dass man damit andere angreifen will, anderen drohen will, dass Rottweiler hier klimatisch durchaus gut aufgehoben sind, dass Rottweiler selten Menschen fressen!?
Und Hunde (auch große) kann man durchaus als Familienhunde halten, mit Ihnen rumtollen, ohne ständig damit rechnen zu müssen, dass er einem das Bein abreißt und einen unter Wasser zieht oder er auf Dich schießt!?
Nichtsdestotrotz besteht tatsächlich eine gewisse, potentielle Gefahr, da Tiere in etwa so berechenbar sind wie Menschen. Das steht ja außer Frage! Nur müssen die "Sicherheitsvorkehrungen" doch in einem vernünftigen Verhältnis stehen!?
@sdb:
Ich habe grundsätzlich ein Problem damit Dinge pauschal zu verbieten, "nur" weil potentiell die Gefahr besteht, dass dabei evtl. jemand zu Schaden kommt. Sei es Fußballfans wegzusperren (weil die eventuell Bremern nen Banner klauen wollen), ganze Hunderassen verbieten (weil evtl. einer von was-weiß-ich zubeißen könnte), den ersten Braunbären in D abzuschießen (weil der evtl. kleine Kinder anfallen könnte), die Wölfe in D wieder abzuknallen (weil die evtl. Hunde töten könnten).
Jährlich sterben in D ~ 3.9 Menschen durch Hunde (Beißen oder stoßen), so viele wie durch Blitzschlag. ~500 Menschen ertrinken, ~200 sterben durch Elektrounfälle, ~5.000 im Verkehr, Vergiftungen ~3.000, tödliche Haushaltsunfälle ~6.000, Alkohol ~15.000, tödliche Reitunfälle ~20, tödliche Wintersportunfälle in Österreich und Schweiz ~15 / 20... Das Verhältnis bei Verletzungen ist ähnlich!
Manche Bedrohung wird als schwerwiegender eingeschätzt, als die Gefahr tatsächlich ist. So ist das bspw. bei Hunden, "sogenannten Fans" (deshalb der Fußball-Vergleich), etc. Ich sehe einfach nicht die Notwendigkeit zu solch drastischen, pauschalen Regeln!
PS. Du willst jetzt "Killeraligatoren" (als fleischfressende Raubtiere) mit domestizierten Rottweilern vergleichen?
PPS. Mein Vorschlag sollte nicht lauten: Maulkorb nach Wesenstest (habe keine Ahnung, wie zuverlässig die sind), sondern Maulkorb in der Öffentlichkeit ab bestimmter Beißkraft!? (war unglücklich formuliert!)
Ich habe grundsätzlich ein Problem damit Dinge pauschal zu verbieten, "nur" weil potentiell die Gefahr besteht, dass dabei evtl. jemand zu Schaden kommt. Sei es Fußballfans wegzusperren (weil die eventuell Bremern nen Banner klauen wollen), ganze Hunderassen verbieten (weil evtl. einer von was-weiß-ich zubeißen könnte), den ersten Braunbären in D abzuschießen (weil der evtl. kleine Kinder anfallen könnte), die Wölfe in D wieder abzuknallen (weil die evtl. Hunde töten könnten).
Jährlich sterben in D ~ 3.9 Menschen durch Hunde (Beißen oder stoßen), so viele wie durch Blitzschlag. ~500 Menschen ertrinken, ~200 sterben durch Elektrounfälle, ~5.000 im Verkehr, Vergiftungen ~3.000, tödliche Haushaltsunfälle ~6.000, Alkohol ~15.000, tödliche Reitunfälle ~20, tödliche Wintersportunfälle in Österreich und Schweiz ~15 / 20... Das Verhältnis bei Verletzungen ist ähnlich!
Manche Bedrohung wird als schwerwiegender eingeschätzt, als die Gefahr tatsächlich ist. So ist das bspw. bei Hunden, "sogenannten Fans" (deshalb der Fußball-Vergleich), etc. Ich sehe einfach nicht die Notwendigkeit zu solch drastischen, pauschalen Regeln!
PS. Du willst jetzt "Killeraligatoren" (als fleischfressende Raubtiere) mit domestizierten Rottweilern vergleichen?
PPS. Mein Vorschlag sollte nicht lauten: Maulkorb nach Wesenstest (habe keine Ahnung, wie zuverlässig die sind), sondern Maulkorb in der Öffentlichkeit ab bestimmter Beißkraft!? (war unglücklich formuliert!)
dawiede schrieb:Hippos sind eben genauso fürsorglich wie Buffalos..., wenn sie richtig erzogen werden...
Was du dabei aber wieder vergisst, sind die Hippos, die zum Schutz da sind
Ps. Schönes Video
Stoppdenbus schrieb:Dann will ich das schleunigst ändern...
An manchen Tagen mag ich dieses Forum sogar.
dawiede schrieb:Jetzt mal wieder ernsthaft: durch Hippos kommen jährlich mehr Menschen in Afrika ums Leben als durch alle Raubtiere zusammen. Wenn aber ein Krokodil, ein Löwe oder meinetwegen ein Leo nen Menschen umbringt (oder nen Tiger nem Ranger drei Finger abreißt), dann kannst Du das auch hier in den Nachrichten lesen, das ist einfach spektakulärer...
Dabei liegt es an dem Halter. Niemand reden von dem Hippo, der brav zu Hause auf der Couch liegt
Genauso verhält es sich bei "großen Hunden"... Die Häufigkeit der Berichterstattung korreliert seltenst mit der tatsächlichen Häufigkeit. Gibt diesbezüglich interessante Forschungsergebnisse (aber online finde ich dazu nix)...
Deshalb tue ich mich mit diesem "wie oft liest man, dass der Rottweiler das Kind totgebissen hat / der Kinderschänder einschlägig vorbestraft war / Jugendliche mit Migrationshintergrund x-mal straffällig wurden / etc." schwer!
Zum Thema Stadt & Hund:
Großstädte sind sicher nicht die optimale Umgebung für Hunde (Tiere allgemein, Kinder, etc.), ich persönlich will auch erst nen Hund, wenn ich ein ausreichend großes Haus mit Garten in Kenia habe ( ), aber das muss jeder für sich wissen! Da finde ich es schon etwas befremdlich, wenn gerade diejenigen, die sonst immer dafür plädieren, dass der Staat dem Bürger seine Freiheiten lassen soll, jetzt für staatliche Verbote sind...
Zum Thema "warum nicht nen Pudel":
Sorry, aber das finde ich mit den blödesten Einwand.
1. Welchen Hund man sich zulegt, dass sollte man schon selbst entscheiden dürfen.
2. Es soll Menschen geben, die kleine Hunde für überflüssig halten, da man auch ne Katze in der Handtasche mit sich rum tragen kann.
3. Es geht ja nicht darum nen aggressiven Kampfhund zu halten, der gerne Mensch und Tier zu Tode beißt, sondern einen stinknormalen Hund, der halt größer ist als der Standard-Golden-Retriever...
4. Man schlägt ja auch nicht ernsthaft vor, Hoppenheim-Fan zu werden, nur weil es dort (mangels Anhängern) nie zu Ärger mit der Polizei kommt.
Zum Thema Beißkraft/Größe:
Natürlich steigt mit der Größe des Hundes nicht nur seine Beißkraft, sondern auch die Verantwortung für den Halter. Denn die potentielle Gefahr ist bei großen Hunden nunmal höher. Über das provisorische Wegsperren der 234 Eintrachtler in Bremen regen wir uns alle zu Recht auf (obwohl die Polizei ja nur präventiv dafür gesorgt hat, dass es zu keiner Straftat kommt), bei Hunden empfinden wir ganze "Rassen-Verbote" dann als gerechtfertigt?
Vor allem unsere Foren-Anwälte (Stichwort Verhältnismäßigkeit) müssten doch an gleich wirksamen, milderen Mitteln interessiert sein, um ein Mindestmaß an Sicherheit vor kinderfressenden Raubtieren zu garantieren oder?
zB Beißkraft-Test beim Wesenstest und je nach Ergebnis eine Maulkorbpflicht!?
behindenemylines schrieb:Schau mal, ob Du Post 176 verstehst...
meine Meinung dafür ist, wer ist jetzt der gearschte..?? Hr. Klar hat 26 Jahre lang immer seine Weltanschaung verteidigt und wird jetzt dafür mit der Freiheit belohnt. Das einzig schlimme ist, dass er daran beteiligt war, dass mehrer eMenschen gwetötet wurden. Traue rund Wut empfinde ich mit den angehörigen der dmals getöteten Menschen. Aber das ist der deutsche Rechtsstaat, der neben der frühzeitigen Entlassung von Sexualstraftätern wiedereinmal kläglich versagt hat....
Pedrogranata schrieb:Ist von Staat zu Staat, von Nationalpark zu Nationalpark, von Stadt zu Stadt verschieden, weshalb es immer ein enormer organisatorischer Aufwand ist, wenn ich mit meinem Lieblings-Hippo durch Afrika reise. Die einen wollen nen Maulkorb, manche nen Wesenstest, manche mein Führungszeugnis, manche sind mit handelsüblicher Hippoleine zufrieden, andere wollen ein Hippo-Geschirr...juherbst schrieb:dawiede schrieb:Kein afrikanisches Tier tötet jährlich mehr Menschen als die Hippos!
welche Superlative? EIn Nilpferd ist ganz schøn harmlos. Habe noch nie ne Schlagzeile gesehen, dass ein Nilpferd ein Kind gebissen hat
Ist echt so!
Haben die denn keine Kampfhippoverordnung ?
Ich werde mal meine Kollegen in Nairobi fragen, warum die immer noch dort vor den Eingängen zu den Geschäften keinen "hier dürfen "wir" nicht hinein"- Aufkleber und keinen Hippohaken haben, wo man die wenigstens festmachen kann.
Knueller schrieb:Bereits online!Fanaticjan schrieb:
kann mir mla bitte jemand sagen was im heimspiel bein hr dazu gesagt wurde oder ob gar die möglichkeit besteht es sich anzuschauen?
beste grüße
GEGEN POLIZEIWILLKÜR
schau morgen mal bei http://www.hr-online.de nach, da findest du die beiträge zum anschauen.