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juherbst

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wegjubler schrieb:
juherbst schrieb:
wegjubler schrieb:
Solange ein Land wie Spanien seine "Doping-Helden" protegiert, und z.B die U.S.A Doping mittlerweile scharf verfolgt, solange so eine Unverhältnismäßigkeit herrscht, solange schaue ich mir diese Farce nicht mehr an. Schade drum, aber für mich macht nicht das Doping den Radsport kaputt, sondern der Umgang damit.

R.I.P Tour de France, G` iro D`Italia, Vuelta Espana
Aber Fußball schauste noch? Obwohl bei Fuentes scheinbar auch Dutzende spanischer Profikicker Kunden waren, die aber eben von Spaniens Doping-"Jägern" eben nicht verfolgt werden? Oder weil beim Fußball halt Waffengleichheit herrscht, weil nirgends ernsthaft kontrolliert wird?

Nicht falsch verstehen, mir gehts nur auf die Nüsse, dass da immer mit zweierlei Maß gemessen wird.


Fußball ist halt mit Radfahren nicht zu vergleichen.Ich denke einfach,dass beim Radfahren Doping effektiver ist wie beim Fußball. Schussgenauigkeit oder Technik  sowie Zielgenauigkeit kann man wohl schlecht beeinflussen. Jedoch sollten Dopingsünder generell aus dem Verkehr gezogen werden, unabhängig von Sportart oder Nationalität.Als "Verbrecher"würde ich sie aber nicht behandeln, denn sie schaden sich doch gesundheitlich selbst.


Natürlich wird aus einem untalentierten Grobmotoriker durch Doping kein Messi. Aber wer ohne Doping keine Steigung hoch kommt, der gewinnt auch mit Doping keine Bergankunft. Radsport ist nun auch wirklich nicht nur Ausdauer oder Kraft.

Aber wenn man die jüngsten Entwicklungen hin zu einem immer athletischeren Fußball so beobachtet und immer wieder betont wird, dass die Laufwege länger werden, die Zwischensprints zunehmen und eig keine Zeit mehr für ne schöpferische Pause aufm Spielfeld bleibt, dann könnte man meinen, Caio wäre der einzig nicht gedopte in der Liga gewesen...

Mal ganz abgesehen von den kurzen Regenerationsphasen dank aufgeblähter Wettbewerbe. Da schadet das eine oder andere verbotene Mittel genausowenig wie bei der Reha...

Wenn selbst Sportschützen bei Olympia dopen, dann mach ich mir bei keinem Sport mehr Illusionen.
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Korkmaz11 schrieb:
haben sich die Politiker super ausgedacht: volle Kulturbereicherung allen Ortens: auf der Zeil alle 25 Meter entweder ein Amputierter oder eine Kopftuchträgerin, die für ihre "Vorgesetzten" Barmittel gerieren, dazu ein paar verkleidete Mönche, die ebenfalls fremdbestimmt Gelder einsammeln - dazu kommen dann noch kleine Gruppen, die auf einen Kochtopf einschlagen und schief in ein Blasinstrument tröten, ganz zu schweigen von den hübschen "Zirkus"pferdchen, die zu Weihnachtszeit bis zu 3000 Euros täglich von den mitleiderfüllten Strickpulloverträgerinnen bekommen (auch hier sagen die Hinterleute mit ihren hochwertigen Fahrzeugen danke) - als einziges kleines "Manko" kann man dann höchstens die vielen zusätzlichen Wohnungseinbrüche täglich sehen, und die sonstigen vielen Straftaten, wie Diebstähle etc, die aufgrund dieser Mitbewohner etwas bzw. stark zugenommen haben. Und natürlich noch die neten, freundlichen, zusätzlichen Nutten rund ums Bahnhofsviertel. Ich sach ma, weiter so, das ist echt durchdachte Kulturbereicherung!
Na, wenn "unsere Kultur" sonst ausschaut wie Deine sachliche, vorurteilsfreie, differenzierte und durchdachte "Analyse", dann bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht lieber Zustände hätte, wie von Dir prophezeit...
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wegjubler schrieb:
Solange ein Land wie Spanien seine "Doping-Helden" protegiert, und z.B die U.S.A Doping mittlerweile scharf verfolgt, solange so eine Unverhältnismäßigkeit herrscht, solange schaue ich mir diese Farce nicht mehr an. Schade drum, aber für mich macht nicht das Doping den Radsport kaputt, sondern der Umgang damit.

R.I.P Tour de France, G` iro D`Italia, Vuelta Espana
Aber Fußball schauste noch? Obwohl bei Fuentes scheinbar auch Dutzende spanischer Profikicker Kunden waren, die aber eben von Spaniens Doping-"Jägern" eben nicht verfolgt werden? Oder weil beim Fußball halt Waffengleichheit herrscht, weil nirgends ernsthaft kontrolliert wird?

Nicht falsch verstehen, mir gehts nur auf die Nüsse, dass da immer mit zweierlei Maß gemessen wird.
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S-G-Eintracht schrieb:
Man könnte jetzt behaupten, dass die Statistiken es so darlegen, dass in Europa geborene Menschen, die in ein Westeuropäisches Land zuwandern, weniger kriminell werden als Leute von außerhalb, die in die selben Bereiche zuwandern. Halte ich aber für Quatsch, dass das was mit der Hautfarbe, wohl eher aber mit der Erziehung der Eltern und dem Bildungsstand zu tun hat.

Das muss man halt leider zur Kenntnis nehmen, oder man verweigert sich der Realität.

Wir sind uns immerhin einig, dass es nichts mit der Hautfarbe zu tun hat. Allerdings kenne ich genügend Beispiele, wo Geschwister, denen von den selben Eltern die gleiche Erziehung zuteil wurde, sich völlig unterschiedlich entwickelten. Manchmal lässt sich eben nicht so einfach ein Kausal-Zusammenhang finden, der schlüssig ist. Vor allem nicht bei so etwas komplexem wie dem menschlichen Verhalten.

Da spielen eben auch Freunde (der berüchtige falsche Freundeskreis), Lehrer, Perspektiven, prägende Erlebnisse (und seien sie noch so klein und vermeintlich unwichtig), etc eine Rolle.
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Ich zitiere mal aus SpOn:

SpOn schrieb:
Steuern. Die Unternehmenssteuern sollen lauf Ryan-Plan auf 25 Prozent sinken (bisher 35 Prozent). Gleiches gilt für die Einkommensteuer, die Reichen sollen massiv entlastet werden: Ryan fordert einen zweistufigen Tarif, zehn und 25 Prozent. Gleichzeitig sollen Steuerschlupflöcher geschlossen werden.

Staatliche Gesundheitsversorgung für Ältere (Medicare). Unter 55-Jährige sollen auf eine private Variante umsteigen, die vom Staat teilfinanziert wird. Sie können aber auch weiterhin im Medicare-System bleiben, müssen dann aber wohl mehr zahlen. Nach Berechnungen des "Wall Street Journal" würde dies über die nächsten zehn Jahre 205 Milliarden Dollar einsparen.

Staatliche Gesundheitsversorgung für Ärmere (Medicaid). Einzelstaaten sollen die Kontrolle übernehmen, erhalten pauschale Zuweisungen vom Bund. Ryan will damit 770 Milliarden Dollar über die nächsten zehn Jahre einsparen.

Abtreibung. Ryan ist ein entschiedener Gegner, unter allen Umständen. Eine Frau soll selbst dann kein Recht auf Abtreibung haben, wenn die Schwangerschaft aus Vergewaltigung oder Inzest resultiert.

Schwulenehe. Heiraten könnten nur ein Mann und eine Frau, betont Ryan. Er favorisiert einen Verfassungszusatz, der gleichgeschlechtliche Eheschließungen verbietet.

Waffengesetze. Hobbyjäger Ryan ist entschieden gegen eine Verschärfung bestehender Gesetze: "Ich glaube nicht, dass mehr Waffenkontrollgesetze unser Kriminalitätsproblem lösen werden", zitiert ihn die "New York Times".

Militärausgaben. Die Kürzungen der Regierung Obama (487 Milliarden Dollar über die nächsten zehn Jahre) werden rückgängig gemacht, im Jahr 2013 soll der Verteidigungsetat bei 554 Milliarden Dollar liegen (Obama: 525 Milliarden).
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Siehste, wir fragen uns halt, wieso man sich empört über den Steinewerfer, um es ihm dann nachzumachen...  

Davon abgesehen gehts mir mitnichten um eine Userin. Wollte ja eher aufzeigen, dass dies kein seltenes Phänomen ist.
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Jo, und die Leute die den mutmaßlichen Täter in Emden lynchen wollten, die hätten es auch nicht wirklich gemacht.

Und die Tausende Todesdrohungen gegen die kürzlich bekanntgewordenen Mobber in den USA werden auch ned in die Tat umgesetzt.

Hoffentlich.

Dennoch frage auch ich mich immer, wie man sich über Mord, Mobbing, Tierquälerei,etc so aufregen kann, dass man sich selbst mindestens verbal aufs gleiche Niveau begibt, ohne es zu merken oder über die Ironie dieses Umstands wenigstens am End selbst verwundert zu sein...
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Finde die Umfrage, bei allem Respekt, auch teilweise etwas unglücklich.
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Wer ist Ihrer Meinung nach der größte Profiteur der von Ihnen gesammelten Daten? (mehrere Anwendungen möglich) *

   ich
   die Community
   die Umwelt
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Wo sind da die Unternehmen, denen es ja um meine Daten geht zB?

Und wer zum Geier benutzt denn nie Vorhänge/Rolladen?

Auch ist es streng wissenschaftlich natürlich problematisch, dass da teilweise schon Antworten markiert sind.
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Würd ich aber unbedingt!

Hab schon auf so vielen (billigen) Hollywood-Schaukeln gesessen, die verdammt unbequem waren. Und das sieht man vorher eben nicht.
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622
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Zumindest heißt es nicht "18jähriger Dachdecker-Azubi, der bereits wegen mehrerer Drogendelikte polizeibekannt war" oder so ähnlich...

Dieses kleine Wörtchen "mutmaßlich" gehört nicht umsonst eigentlich zur Grundausbildung jedes Journalisten. In der Praxis ists leider auch bei seriösen Medien nicht immer zu finden...
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Beruhigend, dass die Wulffs nicht auf die knappe Staatsrente angewiesen sind:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,825040,00.html

Überraschend ist das natürlich nicht, dennoch irgendwie ernüchternd.

Siebenstellige Angebote... Gut, dass der Mann keine staatlichen Aufträge mehr verteilen kann, der Verlag hätte sonst womöglich niedersachsens Schulbücher herausgeben dürfen...  
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Grundsatzprogramme sind doch immer "Wünsch-Dir-was-Programme", die keineswegs als politische Agenda 1:1 übernommen werden (können). Sie sollen verdeutlichen, wofür eine Partei sich einsetzt.

Da steht dann bei der SPD was von "sozialer Gerechtigkeit und Chancengleichheit", bei der CDU was von "Freie Märkte und Familien sollen selbst entscheiden, ob die Frau an den Herd gehört", bei den Grünen "Umweltschutz und Ausbau erneuerbarer Enegien", bei der FDP "Mehr Netto vom Brutto" und bei der PDS halt "Kapitalismus abschaffen"... Bei den Piraten steht da halt "Freiheitsrechte achten (was ich ihnen eben auch abnehme im Gegensatz zu den Schäubles, Rheins und Co), Transparenz, Überarbeitung Urheberrecht"...

Konkret wird das auch bei anderen nur selten und Gegenfinanzierung findet man da auch nicht. Ob und wie sich diese Vorstellungen dann durchsetzen lassen, das hängt dann an den Wahlergebnissen und Mehrheiten im Parlament.

Jede Partei hat halt ihren "Wertekatalog" und davon mache ich dann nicht zuletzt meine Wahlentscheidung abhängig. Und grade in Sachen Freiheitsrechte sind die Piraten halt allen anderen Parteien vorraus, die im Zweifel doch meist der Sicherheit den Vorzug geben. Wenn einem als Wähler die staatliche Überwachung gegen den Strich geht, dann sind die Piraten halt leider fast die einzige Alternative. Leider begreifen die etablierten Parteien aber nicht so recht, wieso die Piraten einen solchen Zuspruch erfahren und überdenken scheinbar nicht ihre Positionen, sondern bauen darauf, dass das Phänomen der Piratenpartei sich bald von selbst erledigt. Dabei halte ich es für nicht so unwahrscheinlich, dass die Piraten in den Parlamenten die FDP ersetzen und deren früher mal vorhandene Freiheitliche Rolle nun übernehmen.
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He, Kim »Dotcom Kimble Megaupload Teraplauze« Schmitz!

Wenn wir uns Ihre Autonummernschilder (God, Hacker, Police, Mafia) und Ihre Pressefotos so ansehen (Schmitz mit Limousine und Hubschrauber, Schmitz mit Handy auf Hochhausdach vor Metropolenskyline, Schmitz mit Luxusyacht hinter und Bikinidame vor sich und natürlich mit Angeberzigarre im Schnullermund und Deppenkumpels um sich herum), dann sind Sie allerdings wirklich der Größte. Jedenfalls darin, 110prozentig das nachzubasteln, was das kleine dumme Fritzchen und natürlich erst recht eine gigantische Geltungsdrangtonne wie Sie sich eben unter »Großem Leben« so vorstellen. Sie, Schmitz, sind die überdimensionale Fleischwerdung dessen, was man sich im bedauerlichsten Fall unter dem gern zitierten DAU, dem dümmsten anzunehmenden User der »Netzgemeinde«, immer vorstellte: ein sich virtuell omnipotent dünkender Dickmops, der es realiter nicht leicht hatte. Und aus Mangel an viel zu vielem halt vielzuviel fressen und saufen und haben muß. Und apropos »haben«, Mega-Man Schmitz: Sie haben nicht zufällig auch noch ein gigantisch kleines Glied?

Vermutet zwar nur, das aber felsenfest:

Titanic


Quelle
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Hessi schrieb:
Es gibt kein kleineres Übel. Weiß ganet, warum man immer wieder diese Phrase verwendet. Schei..ße bleibt Schei..ße, ob man nu mit einem oder mit beiden Füßen reindappt is dabei völlig egal ...
Also für mich macht die Größe des Sch.eißhaufens durchaus nen Unterschied. Und da muss man auch als Nicht-Rhein-Freund einfach neidlos anerkennen: Der Mann hat den Größten!

Natürlich ist es bezeichnend (und nen Armutszeugnis für das politische Frankfurt), dass das überzeugendste Argument pro Feldmann Rhein heißt. Aber es nützt ja nix. Schlimm genug, Bouffier (und vorher Koch) als "Landesvater" ertragen zu müssen, einen solch dumpfen opportunistischen Populisten wie Rhein will ich definitiv nicht als OB meiner Heimatstadt. Und es sieht ja überraschenderweise so aus, als ließe sich das vielleicht doch verhindern. Da ist mir auch ein OB mit dem Charme eines Besenstiels wesentlich lieber.
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SpOn schreibt jedenfalls:

"Frankfurter Effekte-Tüftler feiern ihren Oscar"
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Man sollte unbedingt über eine Gehaltserhöhung für Ministerpräsidenten nachdenken. Dann müssten diese nicht mehr bei reichen Freunden und Schwiegermüttern in Spe schnorren.

Armer Wulff. Da ist so nen Ehrensold ja maximal nen Tropfen auf den heißen Stein und unbedingt notwendig.
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CaioMania schrieb:
entschuldige mal, ich bin so ziemlich in der ganzen Sache drinne. also erzähl mir bitte nix von irgendwelchen subjektiven eindrücken...

Ich denke, genau das ist mit subjektivem Eindruck gemeint^^
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Zico21 schrieb:
Dieses mal gab es zum Glück ne Menge Geschrei, gut so.    
Genau das ist aber ja das Problem...
In einem Jahr kommt der nächste Vorschlag, dann ist der Gegenwind geringer und in zwei Jahren wirds ohne große Gegenwehr beschlossen, weil sich alle mittlerweile an den Gedanken gewöhnt haben oder kein Bock mehr haben sich damit auseinanderzusetzen...