Kevin_Wetzlar
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Hannover 96? Ein nie endendes Trauma. Es war ein trüber Freitagabend am 26.10.2007. Gruselig... scheiß Hannover.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Hannover 96? Ein nie endendes Trauma. Es war ein trüber Freitagabend am 26.10.2007. Gruselig... scheiß Hannover.
Ohja...und dafür bin ich extra einen Tag früher von Rügen heim gefahren.
FrankenAdler schrieb:Misanthrop schrieb:SGE_Werner schrieb:Misanthrop schrieb:
7-Tages-Inzidenz
BaWü gesamt 256.8
Geimpfte 48.4
Ungeimpfte 647.6!!!
Dazu kurz noch eine Info. Die Inzidenz der Geimpften stagniert in den letzten 2 Wochen, die der Ungeimpften hat sich verdoppelt.
Und es galloppiert weiter. Gerade reingekommen:
7-Tage-Inzidenz
BaWü gesamt 296.9
Geimpfte 52.6
Ungeimpfte 755.7!!!
Ich bin ja hier nicht so der Zahlennerd, aber ist es nicht so, dass bei der Inzidenz der Ungeimpften durch die sehr regelmäßige Testung von SchülerInnen eine gewisse Verfälschung hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Zahlen entsteht?
Und auch dadurch, dass für Geimpfte anders als für Ungeimpfte derzeit generell keine Testpflicht besteht?
Zu gut deutsch: haben wir vergleichbare Zahlen?
Mir ist schon klar, dass es ne deutliche Signifikanz gibt, die Größenordnung scheint mir aber nicht verifizierbar auf dieser Datenbasis. Was sagst du Werner?
Berechtigte Frage.
Die Vergleichbarkeit sollte aber wohl nicht an der Zahl ungeimpfter Kinder scheitern, die mit einfließen kann. Darauf deuten m.E. jedenfalls diese Äußerungen aus Hessen von Ende September hin, wo nur jene Personen eingeflossen waren, die tatsächlich geimpft werden konnten:
In Hessen zum Beispiel beträgt die 7-Tage-Inzidenz im Altersbereich, für den derzeit COVID-19-Impfungen zugelassen sind, unter Ungeimpften, Teilgeimpften und Menschen ohne Angaben zum Impfstatus 272,3 pro 100.000 Einwohner. Unter den vollständig Geimpften beträgt die 7-Tage-Inzidenz 9,7 je 100.000 Einwohner. Selbst wenn einschränkend zu berücksichtigen ist, dass Geimpfte tatsächlich weniger häufig getestet werden als Ungeimpfte, ist dieser Unterschied beeindruckend.
https://osthessen-news.de/n11653514/die-vierte-corona-welle-rollt-eine-pflicht-zur-impfung.html
Misanthrop schrieb:
In Hessen zum Beispiel beträgt die 7-Tage-Inzidenz im Altersbereich, für den derzeit COVID-19-Impfungen zugelassen sind, unter Ungeimpften, Teilgeimpften und Menschen ohne Angaben zum Impfstatus 272,3 pro 100.000 Einwohner. Unter den vollständig Geimpften beträgt die 7-Tage-Inzidenz 9,7 je 100.000 Einwohner. Selbst wenn einschränkend zu berücksichtigen ist, dass Geimpfte tatsächlich weniger häufig getestet werden als Ungeimpfte, ist dieser Unterschied beeindruckend.
Zeigt zumindest, wie gering der Anteil geimpfter Personen ist, die Symptome entwickeln und dann getestet werden.
Du wirst nicht immer getestet, wenn du Symptome hast. Die Dunkelziffer wird um ein vielfaches höher sein.
Kevin_Wetzlar schrieb:Vael schrieb:
Dazu den ÖNPV extrem ausbauen, es reicht ja das wir den Stand von vor der Privatisierung wieder hin bekommen.
Dein Ernst?
Du willst also auf Nebenstrecken 3-4 Züge am Tag, Samstag spätestens um 14 Uhr Feierabend und Sonntags gar keinen Verkehr? 1 Zug statt 3-4 pro Stunde z.B. zwischen Gießen und Frankfurt?
Ja das ist mein Ernst.
Also ich wohne an einer Nebenstrecke an einem Nebenbahnhof, einmal die Stunde ging ein Zug von Koblenz nach Gießen und zurück. Und das bis 2200, das man sogar Samstags ins Kino konnte. Jetzt geht der letzte, lass mich lügen, so um 2000 Samstags... da is nix mehr mit dem Zug nach Limburg oder Weilburg rein, weil du nimmer Heim kommst. Und ich hab noch Glück, meine Nebenstrecke wurde immerhin nicht dicht gemacht.
Vael schrieb:Kevin_Wetzlar schrieb:Vael schrieb:
Dazu den ÖNPV extrem ausbauen, es reicht ja das wir den Stand von vor der Privatisierung wieder hin bekommen.
Dein Ernst?
Du willst also auf Nebenstrecken 3-4 Züge am Tag, Samstag spätestens um 14 Uhr Feierabend und Sonntags gar keinen Verkehr? 1 Zug statt 3-4 pro Stunde z.B. zwischen Gießen und Frankfurt?
Ja das ist mein Ernst.
Also ich wohne an einer Nebenstrecke an einem Nebenbahnhof, einmal die Stunde ging ein Zug von Koblenz nach Gießen und zurück. Und das bis 2200, das man sogar Samstags ins Kino konnte. Jetzt geht der letzte, lass mich lügen, so um 2000 Samstags... da is nix mehr mit dem Zug nach Limburg oder Weilburg rein, weil du nimmer Heim kommst. Und ich hab noch Glück, meine Nebenstrecke wurde immerhin nicht dicht gemacht.
Dann musst du dich aber beim RMV beschweren. Seit 1996 fährt nur das, was von dort bestellt wird. Der Betreiber ist dabei egal.
Im Lahntal hat sich das Angebot seitdem stark verbessert, gerade abends und am Wochenende.
Und davor sind definitiv weniger Züge auch in Richtung Westerwald gefahren.
Habe heute - passenderweise während der Zugfahrt nach Hause - den Artikel Zug kollidiert mit Kühen über den Zusammenprall einer Kuhherde mit einer Regionalbahn in der Nähe von Korbach gelesen. Neben meinem Mitgefühl um die Kühe (und der Hoffnung, dass der Zugführer kein Hindu ist) bin ich dabei über den Satz "Acht Fahrgäste befanden sich zum Unfallzeitpunkt im Zug" gestolpert.
Hieraus resultierte bei mir die (durchaus ernstgemeinte) Frage: Ab welcher Auslastung ist so ein Zug denn überhaupt eine klimafreundliche Alternative? Nach kurzer Recherche fand ich heraus, dass die zuständige Kurhessenbahn wohl diese Züge mit einem Leergewicht von 69 Tonnen einsetzt. Da ich keinerlei Ahnung von Physik habe: Kann man das sich einfach hochrechnen, ein Auto wiegt ne Tonne, also müssten 69 Menschen in dem Zug sitzen, damit hier eine "Klimaneutralität" zwischen Auto und Bahn herrscht?
Hieraus resultierte bei mir die (durchaus ernstgemeinte) Frage: Ab welcher Auslastung ist so ein Zug denn überhaupt eine klimafreundliche Alternative? Nach kurzer Recherche fand ich heraus, dass die zuständige Kurhessenbahn wohl diese Züge mit einem Leergewicht von 69 Tonnen einsetzt. Da ich keinerlei Ahnung von Physik habe: Kann man das sich einfach hochrechnen, ein Auto wiegt ne Tonne, also müssten 69 Menschen in dem Zug sitzen, damit hier eine "Klimaneutralität" zwischen Auto und Bahn herrscht?
Kevin_Wetzlar schrieb:Vael schrieb:
Dazu den ÖNPV extrem ausbauen, es reicht ja das wir den Stand von vor der Privatisierung wieder hin bekommen.
Dein Ernst?
Du willst also auf Nebenstrecken 3-4 Züge am Tag, Samstag spätestens um 14 Uhr Feierabend und Sonntags gar keinen Verkehr? 1 Zug statt 3-4 pro Stunde z.B. zwischen Gießen und Frankfurt?
Nun, viele der Nebenstrecken gibt es ja schon lange nicht mehr. Geschwindigkeit heißt doch seit Jahren das Zauberwort. Was kümmert die Bahn die Pendler auf dem Land. Eine der Haupttrassen in unserer Region ist jetzt ein Fahrradweg.
WürzburgerAdler schrieb:Kevin_Wetzlar schrieb:Vael schrieb:
Dazu den ÖNPV extrem ausbauen, es reicht ja das wir den Stand von vor der Privatisierung wieder hin bekommen.
Dein Ernst?
Du willst also auf Nebenstrecken 3-4 Züge am Tag, Samstag spätestens um 14 Uhr Feierabend und Sonntags gar keinen Verkehr? 1 Zug statt 3-4 pro Stunde z.B. zwischen Gießen und Frankfurt?
Nun, viele der Nebenstrecken gibt es ja schon lange nicht mehr. Geschwindigkeit heißt doch seit Jahren das Zauberwort. Was kümmert die Bahn die Pendler auf dem Land. Eine der Haupttrassen in unserer Region ist jetzt ein Fahrradweg.
Ja, die wurden aber fast alle zu Staatsbahnzeiten stillgelegt. Schau dir doch mal die Strecken in der Wetterau an. Am Wochenende keinerlei Verkehr. Heute von Stockheim jede Stunde auch Samstag und Sonntag bis zum Hbf in Frankfurt.
Kevin_Wetzlar schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Kevin_Wetzlar schrieb:Vael schrieb:
Dazu den ÖNPV extrem ausbauen, es reicht ja das wir den Stand von vor der Privatisierung wieder hin bekommen.
Dein Ernst?
Du willst also auf Nebenstrecken 3-4 Züge am Tag, Samstag spätestens um 14 Uhr Feierabend und Sonntags gar keinen Verkehr? 1 Zug statt 3-4 pro Stunde z.B. zwischen Gießen und Frankfurt?
Nun, viele der Nebenstrecken gibt es ja schon lange nicht mehr. Geschwindigkeit heißt doch seit Jahren das Zauberwort. Was kümmert die Bahn die Pendler auf dem Land. Eine der Haupttrassen in unserer Region ist jetzt ein Fahrradweg.
Ja, die wurden aber fast alle zu Staatsbahnzeiten stillgelegt. Schau dir doch mal die Strecken in der Wetterau an. Am Wochenende keinerlei Verkehr. Heute von Stockheim jede Stunde auch Samstag und Sonntag bis zum Hbf in Frankfurt.
Naja, ist es ein Wunder? Der überragende Anteil der Verkehrsmaßnahmen gilt nach wie vor der Straße. "Alles auf die Schiene" war nie mehr als ein Lippenbekenntnis. Milliarden wurden ausgegeben für teure Schnellbahntrassen, der Rest moderte vor sich hin. Der überwiegende Teil der Pendler fuhr früher Bahn, heute fährt der überwiegende Teil auf vier- bis sechsspurigen Straßen mit dem Auto. Und der dadurch entstehende neue Stau lässt alle wieder nach neuen Straßen rufen.
Türlich, aber die Dinger sollen ja auch abgeschaltet werden.. irgendwann mal... hoffe ich. Aber wenn man mehrere kleine Schritte macht, wird ein großer draus. Nen Tempolimit von 130, damit kann ich leben. Inlandsflüge verbieten Kreuzfahrtschiffe mit Schweröl schwer versteuern, Auslandflüge höher besteuern (Danke Basalti) und schon hat man einen großen Schritt.
Dazu den ÖNPV extrem ausbauen, es reicht ja das wir den Stand von vor der Privatisierung wieder hin bekommen. Wasserstoffmotoren extrem forcieren das die bezahlbar werden, Solarzellen für die Dächer ultrast subventionieren, Erdwärme subventionieren und dann mal schaun was bei rum kommt. Alles sachen die nicht viel Aufwand kosten und dem normalen Steuerzahler nicht viel kosten.
Dazu den ÖNPV extrem ausbauen, es reicht ja das wir den Stand von vor der Privatisierung wieder hin bekommen. Wasserstoffmotoren extrem forcieren das die bezahlbar werden, Solarzellen für die Dächer ultrast subventionieren, Erdwärme subventionieren und dann mal schaun was bei rum kommt. Alles sachen die nicht viel Aufwand kosten und dem normalen Steuerzahler nicht viel kosten.
Vael schrieb:
Dazu den ÖNPV extrem ausbauen, es reicht ja das wir den Stand von vor der Privatisierung wieder hin bekommen.
Dein Ernst?
Du willst also auf Nebenstrecken 3-4 Züge am Tag, Samstag spätestens um 14 Uhr Feierabend und Sonntags gar keinen Verkehr? 1 Zug statt 3-4 pro Stunde z.B. zwischen Gießen und Frankfurt?
Kevin_Wetzlar schrieb:Vael schrieb:
Dazu den ÖNPV extrem ausbauen, es reicht ja das wir den Stand von vor der Privatisierung wieder hin bekommen.
Dein Ernst?
Du willst also auf Nebenstrecken 3-4 Züge am Tag, Samstag spätestens um 14 Uhr Feierabend und Sonntags gar keinen Verkehr? 1 Zug statt 3-4 pro Stunde z.B. zwischen Gießen und Frankfurt?
Nun, viele der Nebenstrecken gibt es ja schon lange nicht mehr. Geschwindigkeit heißt doch seit Jahren das Zauberwort. Was kümmert die Bahn die Pendler auf dem Land. Eine der Haupttrassen in unserer Region ist jetzt ein Fahrradweg.
Kevin_Wetzlar schrieb:Vael schrieb:
Dazu den ÖNPV extrem ausbauen, es reicht ja das wir den Stand von vor der Privatisierung wieder hin bekommen.
Dein Ernst?
Du willst also auf Nebenstrecken 3-4 Züge am Tag, Samstag spätestens um 14 Uhr Feierabend und Sonntags gar keinen Verkehr? 1 Zug statt 3-4 pro Stunde z.B. zwischen Gießen und Frankfurt?
Ja das ist mein Ernst.
Also ich wohne an einer Nebenstrecke an einem Nebenbahnhof, einmal die Stunde ging ein Zug von Koblenz nach Gießen und zurück. Und das bis 2200, das man sogar Samstags ins Kino konnte. Jetzt geht der letzte, lass mich lügen, so um 2000 Samstags... da is nix mehr mit dem Zug nach Limburg oder Weilburg rein, weil du nimmer Heim kommst. Und ich hab noch Glück, meine Nebenstrecke wurde immerhin nicht dicht gemacht.
Kevin_Wetzlar schrieb:
Zwar mal nichts aktuelles. Aber habe ich vom Zug aus auf der Heimfahrt aus Krakau an einer Hauswand in Katowice entdeckt:
https://abload.de/img/20210914_112212_hdrjgjvz.jpg
Du wirst doch net das Yeboah-Haus in Niederrad übermal haben?
https://abload.de/image.php?img=yeboahhsjly.jpg
AdlerNRW58 schrieb:Kevin_Wetzlar schrieb:
Zwar mal nichts aktuelles. Aber habe ich vom Zug aus auf der Heimfahrt aus Krakau an einer Hauswand in Katowice entdeckt:
https://abload.de/img/20210914_112212_hdrjgjvz.jpg
Du wirst doch net das Yeboah-Haus in Niederrad übermal haben?
https://abload.de/image.php?img=yeboahhsjly.jpg
Neeeneee...da bin ich dann 10 Stunden später dran vorbeigekommen ubd es war alles noch da😙
Zwar mal nichts aktuelles. Aber habe ich vom Zug aus auf der Heimfahrt aus Krakau an einer Hauswand in Katowice entdeckt:
https://abload.de/img/20210914_112212_hdrjgjvz.jpg
https://abload.de/img/20210914_112212_hdrjgjvz.jpg
Kevin_Wetzlar schrieb:
Zwar mal nichts aktuelles. Aber habe ich vom Zug aus auf der Heimfahrt aus Krakau an einer Hauswand in Katowice entdeckt:
https://abload.de/img/20210914_112212_hdrjgjvz.jpg
Du wirst doch net das Yeboah-Haus in Niederrad übermal haben?
https://abload.de/image.php?img=yeboahhsjly.jpg
Wenn ich mir Willems so angucke, weiß ich nicht, ob es nicht sinnvoll gewesen wäre, ihm einen leistungsbezogenen Einjahresvertrag anzubieten und dafür einen unserer RV notfalls ablösefrei gehen zu lassen. Hätte den Kader ausgeglichener gemacht.
Ich fände eine GroKo übrigens spannend. Politisch wäre das schlimm und das Falscheste fürs Land, aber ich möchte einfach mal schauen, ob die SPD unter Scholz die Union kleinregieren kann wie es die Union lange Zeit mit der SPD geschafft hat.
Kurzum: Es würde mich irgendwie schon amüsieren, wenn die Union Juniorpartner wäre.
Aber ne... Dann lieber Ampel oder RGR.
Kurzum: Es würde mich irgendwie schon amüsieren, wenn die Union Juniorpartner wäre.
Aber ne... Dann lieber Ampel oder RGR.
SGE_Werner schrieb:
Ich fände eine GroKo übrigens spannend. Politisch wäre das schlimm und das Falscheste fürs Land, aber ich möchte einfach mal schauen, ob die SPD unter Scholz die Union kleinregieren kann wie es die Union lange Zeit mit der SPD geschafft hat.
Kurzum: Es würde mich irgendwie schon amüsieren, wenn die Union Juniorpartner wäre.
Ja spannend wäre es und ich würde es der CDU wünschen. Allerdings befürchte ich, dass dann die nächsten 4 Jahre genauso merkelsche Stillstandspolitik weiter betrieben würde.
Wenn man sich die Trends der letzten Tage anschaut, fallen diesmal wohl die Wähler nicht um in Richtung Union. Vielleicht verfangen Angriffe gegen die Gegenseite nicht mehr so sehr, wenn man selbst jegliche Glaubwürdigkeit verspielt hat. Die Bevölkerung merkt, dass wir Reformen brauchen, dass wir einen Reformstau haben und dass die Regierung 16 Jahre vieles von dem Reformstau mitverursacht hat. Die Bevölkerung merkt, dass sie jemanden braucht, der sie durch diese Zeiten führen kann. Und da ist halt Scholz sozusagen das geringere Übel.
Eine Union bei 20 % wäre... also, dass ich das jetzt schon erleben könnte... Wow. Mir war zwar klar, dass die Union, auch nach Aufkommen der AfD und der recht inhaltlosen Verwaltungspolitik von Merkel irgendwann den Weg der SPD gehen könnte... Aber jetzt schon...
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
Eine Union bei 20 % wäre... also, dass ich das jetzt schon erleben könnte... Wow. Mir war zwar klar, dass die Union, auch nach Aufkommen der AfD und der recht inhaltlosen Verwaltungspolitik von Merkel irgendwann den Weg der SPD gehen könnte... Aber jetzt schon...
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
SGE_Werner schrieb:
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
Was ja durchaus nichts schlechtes sein muss. Da kann sich keiner mehr seiner Posten sicher sein und muss sich immer aufs Neue beweisen.
Kevin_Wetzlar schrieb:SGE_Werner schrieb:
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
Was ja durchaus nichts schlechtes sein muss. Da kann sich keiner mehr seiner Posten sicher sein und muss sich immer aufs Neue beweisen.
oh über Listenplatz findet man dann immer noch einen gesicherten Weg ins Parlament für die Elite der jeweiligen ehemaligen Volkspartei.
Aber das eine fast vollständige Abkopplung weiter Teile der Bevölkerung von den Partein hinsichlich Bindung oder gar Mitgliedschaft stattfindet, erscheint mir immer weiter das Ganze erodieren zu lassen.
Also ich weiß nicht, ich komme irgendwie überhaupt nicht rein in diese Saison.
Mit geht es ja grundsätzlich so, dass ich mich nach der Sommerpause erstmal schwer tue. Einerseits, weil ich mich an die freien Wochenenden gewöhnt hab und erstmal wieder in den 'Spielrhythmus' reinkommen muss und andererseits, weil ich nach in der Regel stattgefundenen Umbrüchen mit der neuen Mannschaft erstmal noch fremdel und mich nicht identifizieren kann.
So weit, so normal - aber das legt sich meist nach drei, vier Spieltagen, spätestens dann, wenn klar ist in welche Richtung die sportliche Reise geht, wenn erste Auswärtsfahrten gebucht werden, man die bekannten Gesichter im Stadion wieder trifft usw.
Das fehlt jetzt alles natürlich, ein Stadionbesuch steht für mich erstmal nicht zur Debatte. Weniger aus 'Corona-Gründen', sondern weil ich schlicht keine Lust habe auf ein nur halbvolles Stadion, wo die angestammten Routinen nicht möglich sind oder zumindest nur eingeschränkt.
Ich hab grad die mögliche Startaufstellung gesehen und mit Schrecken festgestellt, dass ich nichtmal alle Namen kenne. Jakic wer?? War nochmal Lindström oder Hauge das Talent, das aus Dänemark kam? Wo, gegen wen hat sich Rode nochmal verletzt und wie lange fällt er aus? Au Backe, kein Plan!! Ich hab bislang auch nur ein Spiel von uns gesehen, nämlich das Eröffnungsspiel, beim Rest war ich im Urlaub oder arbeiten. Kein Problem, aber dass ich dann nichtmal Bock hab, die Zusammenfassung anzuschauen ist dann schon neu und beunruhigend.
Es gibt ja nicht wenig Stimmen, die sagen, dass sie sich während und wegen Corona vom Fußball entfernt haben. Das kann ich schon verstehen, aber da würd ich mich nichtmal dazu zählen. Habe auch in der letzten Saison schon mitgefiebert und mich über unseren Höhenflug gefreut, jetzt jucken mich ehrlichgesagt nichtmal die EL-Abende, um die ich beim letzten Mal meinen kompletten Alltag drumrumgebaut hab. Irgendwie springt der Funke null über und der Grund ist (hoffentlich!), dass ein normaler 'klassischer' Stadionbesuch nicht möglich ist (aus guten Gründen, will da überhaupt keine Kritik üben). Aber im Moment macht es ehrlichgesagt keinen großen Spaß. Ich hoffe, das ändert sich bald wieder.
Wie geht es euch damit?
Mit geht es ja grundsätzlich so, dass ich mich nach der Sommerpause erstmal schwer tue. Einerseits, weil ich mich an die freien Wochenenden gewöhnt hab und erstmal wieder in den 'Spielrhythmus' reinkommen muss und andererseits, weil ich nach in der Regel stattgefundenen Umbrüchen mit der neuen Mannschaft erstmal noch fremdel und mich nicht identifizieren kann.
So weit, so normal - aber das legt sich meist nach drei, vier Spieltagen, spätestens dann, wenn klar ist in welche Richtung die sportliche Reise geht, wenn erste Auswärtsfahrten gebucht werden, man die bekannten Gesichter im Stadion wieder trifft usw.
Das fehlt jetzt alles natürlich, ein Stadionbesuch steht für mich erstmal nicht zur Debatte. Weniger aus 'Corona-Gründen', sondern weil ich schlicht keine Lust habe auf ein nur halbvolles Stadion, wo die angestammten Routinen nicht möglich sind oder zumindest nur eingeschränkt.
Ich hab grad die mögliche Startaufstellung gesehen und mit Schrecken festgestellt, dass ich nichtmal alle Namen kenne. Jakic wer?? War nochmal Lindström oder Hauge das Talent, das aus Dänemark kam? Wo, gegen wen hat sich Rode nochmal verletzt und wie lange fällt er aus? Au Backe, kein Plan!! Ich hab bislang auch nur ein Spiel von uns gesehen, nämlich das Eröffnungsspiel, beim Rest war ich im Urlaub oder arbeiten. Kein Problem, aber dass ich dann nichtmal Bock hab, die Zusammenfassung anzuschauen ist dann schon neu und beunruhigend.
Es gibt ja nicht wenig Stimmen, die sagen, dass sie sich während und wegen Corona vom Fußball entfernt haben. Das kann ich schon verstehen, aber da würd ich mich nichtmal dazu zählen. Habe auch in der letzten Saison schon mitgefiebert und mich über unseren Höhenflug gefreut, jetzt jucken mich ehrlichgesagt nichtmal die EL-Abende, um die ich beim letzten Mal meinen kompletten Alltag drumrumgebaut hab. Irgendwie springt der Funke null über und der Grund ist (hoffentlich!), dass ein normaler 'klassischer' Stadionbesuch nicht möglich ist (aus guten Gründen, will da überhaupt keine Kritik üben). Aber im Moment macht es ehrlichgesagt keinen großen Spaß. Ich hoffe, das ändert sich bald wieder.
Wie geht es euch damit?
Ja, kann dich da völlig nachvollziehen. Hab bisher alle Pflichtspiele gesehen und war gegen Augsburg im Stadion. Es war ja mal wieder nett, aber irgendwie fehlt was. Am Donnerstag werde ich wieder im Stadion sein, aber diese komplette Vorfreude auf die EL fehlt komplett.
Für heute habe ich keine Karte, weil ich im Urlaub bin. Sowas wäre mir früher nie passiert. Da bin ich sogar vorzeitig Freitags von Rügen heim gefahren um am Abend ein trostloses 0:0 ohne Torchance gegen Hannover im Stadion sehen zu können.
Es fühlt sich irgendwie anders an. Das hat nichtmal was mit dem halbvollen Stadion zu tun. Aber gut, das letzte Jahr war auch beruflich und privat ziemlich großen Veränderungen geprägt. Vielleicht haben sich dadurch auch noch Interessen und Prioritäten verschoben.
Für heute habe ich keine Karte, weil ich im Urlaub bin. Sowas wäre mir früher nie passiert. Da bin ich sogar vorzeitig Freitags von Rügen heim gefahren um am Abend ein trostloses 0:0 ohne Torchance gegen Hannover im Stadion sehen zu können.
Es fühlt sich irgendwie anders an. Das hat nichtmal was mit dem halbvollen Stadion zu tun. Aber gut, das letzte Jahr war auch beruflich und privat ziemlich großen Veränderungen geprägt. Vielleicht haben sich dadurch auch noch Interessen und Prioritäten verschoben.
Polen hatte ja bereits eine erhebliche Durchseuchung erlebt vor einigen Monaten und es ist halt aktuell eine ziemliche Infektionslücke zu sehen in Zentral/Osteuropa, darunter gehören eben auch die ostdeutschen Bundesländer, aber auch Polen, Tschechien, Slowakei usw.
Da schwappt die Delta-Welle gerade erst rein, die Zahlen steigen auch dort mittlerweile wieder stark, aber eben ausgehend von einer niedrigen Zahl.
Was die Qualität der Zahlen angeht, das weiß ich nicht... Aber Polen wird kaum jetzt eine Inzidenz von 300 verschweigen, insbesondere, wenn die benachbarten Regionen in Ostdeutschland und die Nachbarländer Tschechien, Slowakei usw. auch niedrigere Inzidenzen haben.
Da schwappt die Delta-Welle gerade erst rein, die Zahlen steigen auch dort mittlerweile wieder stark, aber eben ausgehend von einer niedrigen Zahl.
Was die Qualität der Zahlen angeht, das weiß ich nicht... Aber Polen wird kaum jetzt eine Inzidenz von 300 verschweigen, insbesondere, wenn die benachbarten Regionen in Ostdeutschland und die Nachbarländer Tschechien, Slowakei usw. auch niedrigere Inzidenzen haben.
SGE_Werner schrieb:
Was die Qualität der Zahlen angeht, das weiß ich nicht... Aber Polen wird kaum jetzt eine Inzidenz von 300 verschweigen, insbesondere, wenn die benachbarten Regionen in Ostdeutschland und die Nachbarländer Tschechien, Slowakei usw. auch niedrigere Inzidenzen haben.
Die Frage ist halt, wie viel wird getestet. Wie es in Betrieben und Schulen aussieht, weiß ich nicht. Für die Teilnahme am öffentlichen Leben braucht man aber keinerlei Nachweise. Wenn ich mich testen muss, fall ich auch als symptloser/nur leichteste Symptome nunmal auch nirgends auf.
Bin über Liberec und das Riesengebirge nach Polen gereist. Dort war der Umgang mit Masken auch recht locker. In etwa so wie in Polen noch vor 2 Monaten. Mittlerweile juckt es hier allerdings nur noch einzelne versprengte.
Kevin_Wetzlar schrieb:
Mal ein kleiner Erfahrungsbericht aus Polen von mir.
Ich bin gerade auf einer Rundreise per Bahn durch Polen. Da bin ich über die vollständige Impfung doch recht froh.
Es scheint, als hätte die Bevölkerung eigenmächtig die Schutzmaßnahmen beendet.
In den Zügen Masken? Zu 99,5% Fehlanzeige. Fast nur das Personal, irgendwo unterhalb der Nase. Tests? Ich hab hier keine Teststationen gesehen. Braucht man aber auch für rein gar nichts. Impfnachweis wollte bisher kein Mensch sehen.
Restaurants voll besetzt. Einkaufszentrum, Supermärkte: Masken? Fehlanzeige. Nichtmal bei Polizei und Securitypersonal. Fahrschulautos, Krankenwagen: Masken? Nö.
Abstand halten wenn man Schlange steht? Fehlanzeige.
Masken beim Frühstücksbuffet im Hotel? Fehlanzeige.
Es hat sich nochmal viel krasser in Richtung nicht Beachtung der Maßnahmen gedreht gegenüber vor 2 Monaten.
Ja, dank vollständigem Impfschutz genieße ich die Situation hier schon recht sehr. Es tut gut, das Gesicht des Gegenübers zu sehen beim Kommunizieren. Aber nach 18 Monaten fühlt sich die Normalität auch ungewohnt an.
Der LDKler würde wahrscheinlich die Moldex gar nicht mehr abnehmen und im Desinfektionsmittel baden 😎
Liegt die niedrige Inzidenz hier an fehlenden Test? Scheinbar muss man hier ernsthaft erkranken um getestet zu werden.
Ich stelle mir die Frage wie es in den Krankenhäusern dort aussieht.... bei den Zuständen müsste doch längst eine Überlastung eingetreten sein. Oder gibt es in Polen ein überragendes Gesundheitssystem?
Bezweifle ich stark...
Diegito schrieb:
Ich stelle mir die Frage wie es in den Krankenhäusern dort aussieht.... bei den Zuständen müsste doch längst eine Überlastung eingetreten sein. Oder gibt es in Polen ein überragendes Gesundheitssystem?
Bezweifle ich stark...
Zumindest habe ich noch keine Schlange von Krankenwagen vor einem Krankenhaus gesehen und auch keine Lastwagen mit Leichen😎
Schreibe ich gerade bei einem leckeren Tyskie mit frisch gebratenem Schnitzel im Speisewagen eines knallvollen, maskenfreien Freitagmittag-Pendler-ICs.
Mal ein kleiner Erfahrungsbericht aus Polen von mir.
Ich bin gerade auf einer Rundreise per Bahn durch Polen. Da bin ich über die vollständige Impfung doch recht froh.
Es scheint, als hätte die Bevölkerung eigenmächtig die Schutzmaßnahmen beendet.
In den Zügen Masken? Zu 99,5% Fehlanzeige. Fast nur das Personal, irgendwo unterhalb der Nase. Tests? Ich hab hier keine Teststationen gesehen. Braucht man aber auch für rein gar nichts. Impfnachweis wollte bisher kein Mensch sehen.
Restaurants voll besetzt. Einkaufszentrum, Supermärkte: Masken? Fehlanzeige. Nichtmal bei Polizei und Securitypersonal. Fahrschulautos, Krankenwagen: Masken? Nö.
Abstand halten wenn man Schlange steht? Fehlanzeige.
Masken beim Frühstücksbuffet im Hotel? Fehlanzeige.
Es hat sich nochmal viel krasser in Richtung nicht Beachtung der Maßnahmen gedreht gegenüber vor 2 Monaten.
Ja, dank vollständigem Impfschutz genieße ich die Situation hier schon recht sehr. Es tut gut, das Gesicht des Gegenübers zu sehen beim Kommunizieren. Aber nach 18 Monaten fühlt sich die Normalität auch ungewohnt an.
Der LDKler würde wahrscheinlich die Moldex gar nicht mehr abnehmen und im Desinfektionsmittel baden 😎
Liegt die niedrige Inzidenz hier an fehlenden Test? Scheinbar muss man hier ernsthaft erkranken um getestet zu werden.
Ich bin gerade auf einer Rundreise per Bahn durch Polen. Da bin ich über die vollständige Impfung doch recht froh.
Es scheint, als hätte die Bevölkerung eigenmächtig die Schutzmaßnahmen beendet.
In den Zügen Masken? Zu 99,5% Fehlanzeige. Fast nur das Personal, irgendwo unterhalb der Nase. Tests? Ich hab hier keine Teststationen gesehen. Braucht man aber auch für rein gar nichts. Impfnachweis wollte bisher kein Mensch sehen.
Restaurants voll besetzt. Einkaufszentrum, Supermärkte: Masken? Fehlanzeige. Nichtmal bei Polizei und Securitypersonal. Fahrschulautos, Krankenwagen: Masken? Nö.
Abstand halten wenn man Schlange steht? Fehlanzeige.
Masken beim Frühstücksbuffet im Hotel? Fehlanzeige.
Es hat sich nochmal viel krasser in Richtung nicht Beachtung der Maßnahmen gedreht gegenüber vor 2 Monaten.
Ja, dank vollständigem Impfschutz genieße ich die Situation hier schon recht sehr. Es tut gut, das Gesicht des Gegenübers zu sehen beim Kommunizieren. Aber nach 18 Monaten fühlt sich die Normalität auch ungewohnt an.
Der LDKler würde wahrscheinlich die Moldex gar nicht mehr abnehmen und im Desinfektionsmittel baden 😎
Liegt die niedrige Inzidenz hier an fehlenden Test? Scheinbar muss man hier ernsthaft erkranken um getestet zu werden.
Kevin_Wetzlar schrieb:
Mal ein kleiner Erfahrungsbericht aus Polen von mir.
Ich bin gerade auf einer Rundreise per Bahn durch Polen. Da bin ich über die vollständige Impfung doch recht froh.
Es scheint, als hätte die Bevölkerung eigenmächtig die Schutzmaßnahmen beendet.
In den Zügen Masken? Zu 99,5% Fehlanzeige. Fast nur das Personal, irgendwo unterhalb der Nase. Tests? Ich hab hier keine Teststationen gesehen. Braucht man aber auch für rein gar nichts. Impfnachweis wollte bisher kein Mensch sehen.
Restaurants voll besetzt. Einkaufszentrum, Supermärkte: Masken? Fehlanzeige. Nichtmal bei Polizei und Securitypersonal. Fahrschulautos, Krankenwagen: Masken? Nö.
Abstand halten wenn man Schlange steht? Fehlanzeige.
Masken beim Frühstücksbuffet im Hotel? Fehlanzeige.
Es hat sich nochmal viel krasser in Richtung nicht Beachtung der Maßnahmen gedreht gegenüber vor 2 Monaten.
Ja, dank vollständigem Impfschutz genieße ich die Situation hier schon recht sehr. Es tut gut, das Gesicht des Gegenübers zu sehen beim Kommunizieren. Aber nach 18 Monaten fühlt sich die Normalität auch ungewohnt an.
Der LDKler würde wahrscheinlich die Moldex gar nicht mehr abnehmen und im Desinfektionsmittel baden 😎
Liegt die niedrige Inzidenz hier an fehlenden Test? Scheinbar muss man hier ernsthaft erkranken um getestet zu werden.
Ich stelle mir die Frage wie es in den Krankenhäusern dort aussieht.... bei den Zuständen müsste doch längst eine Überlastung eingetreten sein. Oder gibt es in Polen ein überragendes Gesundheitssystem?
Bezweifle ich stark...
Umfragen für die CSU sind ebenfalls verheerend
https://www.focus.de/politik/deutschland/kurz-vor-der-bundestagswahl-umfrage-hammer-im-bayern-trend-csu-sackt-unter-30-prozent_id_20924541.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/kurz-vor-der-bundestagswahl-umfrage-hammer-im-bayern-trend-csu-sackt-unter-30-prozent_id_20924541.html
Tafelberg schrieb:
Umfragen für die CSU sind ebenfalls verheerend
https://www.focus.de/politik/deutschland/kurz-vor-der-bundestagswahl-umfrage-hammer-im-bayern-trend-csu-sackt-unter-30-prozent_id_20924541.html
Hmm...wie tief müssten die denn noch fallen in Bayern, damit es bundesweit nicht mehr für 5% reicht?
Kevin_Wetzlar schrieb:Tafelberg schrieb:
Umfragen für die CSU sind ebenfalls verheerend
https://www.focus.de/politik/deutschland/kurz-vor-der-bundestagswahl-umfrage-hammer-im-bayern-trend-csu-sackt-unter-30-prozent_id_20924541.html
Hmm...wie tief müssten die denn noch fallen in Bayern, damit es bundesweit nicht mehr für 5% reicht?
Das hängt natürlich von der Wahlbeteiligung im Bund und in Bayern zusammen.
Der Spiegel warf vor einigen Tagen die Zahl 32 % in den Raum. Könnte demnach bereits knapp zugehen.
Ich hab z.B. das Entgegenkommen auf Englisch noch nie in Frankreich erlebt. Ich fühlte mich in Frankreich immer komplett hilflos und auch unerwünscht, wenn ich nicht annähernd die Landessprache beherrsche. Das habe ich so in keinem anderen Land der Welt erlebt. Möglicherweise bin ich aber auch immer an die falschen Menschen geraten und möglicherweise haben sich dadurch auch unbegründete Vorurteile entwickelt.
So geht es mir in Frankreich aber auch.
In keinem Land in Europa habe ich mich bisher so fremd gefühlt. Landschaftlich ja wirklich herrlich, schöne Städte und auch als Kind tolle Mittelmeerurlaube. Aber die letzten Besuche dort waren nicht sonderlich toll. Außer ein winziges Fleischbällchenrestaurant in Clermont-Ferrand als positive Ausnahme, habe ich mich dort immer fremd und nicht sonderlich willkommen gefühlt.
Selbst mit der serbischen Oma im Kiosk in Belgrad, die nur serbisch Sprach, fiel mir die Kommunikation weiter und ich kam trotzdem irgendwie an meine Tageskarte für die Straßenbahn.
Aber ich bin da ja eher der Typ, der sich im östlichen Mitteleuropa, dem Balkan und Italien wohl fühlt.
Wenn es nicht unbedingt der Süden sein muss, kann ich dir auch Polen ans Herz legen. Dorthin bin ich gerade unterwegs. Schön günstig, tolle Städte und im Süden auch landschaftlich interessant.
In keinem Land in Europa habe ich mich bisher so fremd gefühlt. Landschaftlich ja wirklich herrlich, schöne Städte und auch als Kind tolle Mittelmeerurlaube. Aber die letzten Besuche dort waren nicht sonderlich toll. Außer ein winziges Fleischbällchenrestaurant in Clermont-Ferrand als positive Ausnahme, habe ich mich dort immer fremd und nicht sonderlich willkommen gefühlt.
Selbst mit der serbischen Oma im Kiosk in Belgrad, die nur serbisch Sprach, fiel mir die Kommunikation weiter und ich kam trotzdem irgendwie an meine Tageskarte für die Straßenbahn.
Aber ich bin da ja eher der Typ, der sich im östlichen Mitteleuropa, dem Balkan und Italien wohl fühlt.
Wenn es nicht unbedingt der Süden sein muss, kann ich dir auch Polen ans Herz legen. Dorthin bin ich gerade unterwegs. Schön günstig, tolle Städte und im Süden auch landschaftlich interessant.
https://www.der-postillon.com/2021/08/laschet-drohnen-kommentar.html
Also wenn das nicht mal gute Argumente für die Wahl der CDU sind😎
Also wenn das nicht mal gute Argumente für die Wahl der CDU sind😎
Kevin_Wetzlar schrieb:
In dem Fall hättest du allerdings die Möglichkeit über die Fahrgastrechte für 60 Minuten Verspätung am Zielort 25% des Fahrpreises erstattet zu bekommen. Ab 2 Stunden Verspätung übrigens den halben Fahrpreis.
Das ist ja der Vorteil für Fernverkehrs-Nutzer, dass man noch was zurückbekommt. Ist aber ein tierisch bürokratischer Prozess teils. Für die Nahverkehrsnutzer gibts halt nix. Ach doch, ich kann nach drei Fahrten mit Verzögerungen von über 60 Minuten mir einen Teil erstatten lassen. Ca. 5 Euro für 3 + X Stunden verlorene Lebenszeit.
SGE_Werner schrieb:Kevin_Wetzlar schrieb:
In dem Fall hättest du allerdings die Möglichkeit über die Fahrgastrechte für 60 Minuten Verspätung am Zielort 25% des Fahrpreises erstattet zu bekommen. Ab 2 Stunden Verspätung übrigens den halben Fahrpreis.
Das ist ja der Vorteil für Fernverkehrs-Nutzer, dass man noch was zurückbekommt. Ist aber ein tierisch bürokratischer Prozess teils. Für die Nahverkehrsnutzer gibts halt nix. Ach doch, ich kann nach drei Fahrten mit Verzögerungen von über 60 Minuten mir einen Teil erstatten lassen. Ca. 5 Euro für 3 + X Stunden verlorene Lebenszeit.
Zumindest mit Onlineticket und Benutzerkonto sind das zum Glück mittlerweile nur noch wenige Klicks. Habe es kürzlich das erste Mal in Anspruch genommen, trotz relativ häufiger Fahrten in den letzten Jahren, und war positiv überrascht. Vor einigen Jahren war es wesentlich mehr Aufwand mit Ausstellen von Verspätungsbescheinigungen, einschicken der Fahrkarten etc.
reggaetyp schrieb:Xaver08 schrieb:
Das ist diese eigenartige Diskrepanz oder vielleicht auch eine Wahrnehmungsstoerung, stehen Leute im Stau, kommt keiner auf die Idee darueber zu orakeln, dass man ja Zug fahren wuerde/muesse mangels Planbarkeit des Autofahrens...
Kenn ich.
Bin vor ein paar Wochen eine Stunde später in Innsbruck als geplant angekommen mit dem Zug.
Wäre interessant zu wissen, was Autofahrer sagen würden, denen es so ginge...
Ich teile euren Standpunkt ja grundsätzlich. Wenn die Bahn funktioniert wie geplant, ist sie mAn als Verkehrsmittel nicht zu toppen.
Der Fairness halber muss man aber schon sagen, dass es bei der Debatte um die Leistungen der Bahn aber nicht darum geht mal ein Stündchen länger zu brauchen bei ner Fahrt quer durch Europa, sondern um gravierende Verspätungen und Ausfälle, die eine Bahnreise, vor allem wenn es um was geht, schon recht unsicher werden lassen.
Wenn man bspw., weil man um 12 ein Vorstellungsgespräch hat, lieber am Vortag anreist, denn: who knows???, dann sagt das einiges aus. Oder wenn zweimal umsteigen schon fast sicher bedeutet, dass man entweder in Kassel/Wilhelmshöhe oder in Hannover eine Stunde wartet, weil Anschlusszug weg, dann darf man schon mal fragen, warum man dafür 60€ berappt, wenn der Vertrag regelmäßig nicht eingehalten werden kann.
Also: Bahnfahren ist super, aber es ist auch nicht wenig unsicher und dass das mit dem Auto gegengerechnet wird, ist schon verständlich.
Knueller schrieb:
Oder wenn zweimal umsteigen schon fast sicher bedeutet, dass man entweder in Kassel/Wilhelmshöhe oder in Hannover eine Stunde wartet, weil Anschlusszug weg, dann darf man schon mal fragen, warum man dafür 60€ berappt, wenn der Vertrag regelmäßig nicht eingehalten werden kann.
In dem Fall hättest du allerdings die Möglichkeit über die Fahrgastrechte für 60 Minuten Verspätung am Zielort 25% des Fahrpreises erstattet zu bekommen. Ab 2 Stunden Verspätung übrigens den halben Fahrpreis.
Kevin_Wetzlar schrieb:
In dem Fall hättest du allerdings die Möglichkeit über die Fahrgastrechte für 60 Minuten Verspätung am Zielort 25% des Fahrpreises erstattet zu bekommen. Ab 2 Stunden Verspätung übrigens den halben Fahrpreis.
Das ist ja der Vorteil für Fernverkehrs-Nutzer, dass man noch was zurückbekommt. Ist aber ein tierisch bürokratischer Prozess teils. Für die Nahverkehrsnutzer gibts halt nix. Ach doch, ich kann nach drei Fahrten mit Verzögerungen von über 60 Minuten mir einen Teil erstatten lassen. Ca. 5 Euro für 3 + X Stunden verlorene Lebenszeit.
Bei uns ist knapp die halbe Abteilung ungeimpft. Teilweise Esoterikspinner, eine Hardcoreschwurblerin und eine mit Bedenken, da sie immer starke Nebenwirkungen bei Impfungen hatte. Aber der große Rest bisher aus Bequemlichkeit, weil eh kaum Freizeitaktivitäten mit Testpflicht und für die Arbeit hat man es ja nicht gebraucht. Da sehe ich schon die Chance, den Anteil an geimpften ziemlich zu erhöhen. Jeden Tag auf eigene Rechnung einen Schnelltest machen, nervt dann sicherlich ziemlich schnell