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Kevin_Wetzlar

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Ich fände eine GroKo übrigens spannend. Politisch wäre das schlimm und das Falscheste fürs Land, aber ich möchte einfach mal schauen, ob die SPD unter Scholz die Union kleinregieren kann wie es die Union lange Zeit mit der SPD geschafft hat.
Kurzum: Es würde mich irgendwie schon amüsieren, wenn die Union Juniorpartner wäre.

Aber ne... Dann lieber Ampel oder RGR.
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SGE_Werner schrieb:

Ich fände eine GroKo übrigens spannend. Politisch wäre das schlimm und das Falscheste fürs Land, aber ich möchte einfach mal schauen, ob die SPD unter Scholz die Union kleinregieren kann wie es die Union lange Zeit mit der SPD geschafft hat.
Kurzum: Es würde mich irgendwie schon amüsieren, wenn die Union Juniorpartner wäre.


Ja spannend wäre es und ich würde es der CDU wünschen. Allerdings befürchte ich, dass dann die nächsten 4 Jahre genauso merkelsche Stillstandspolitik weiter betrieben würde.
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Wenn man sich die Trends der letzten Tage anschaut, fallen diesmal wohl die Wähler nicht um in Richtung Union. Vielleicht verfangen Angriffe gegen die Gegenseite nicht mehr so sehr, wenn man selbst jegliche Glaubwürdigkeit verspielt hat. Die Bevölkerung merkt, dass wir Reformen brauchen, dass wir einen Reformstau haben und dass die Regierung 16 Jahre vieles von dem Reformstau mitverursacht hat. Die Bevölkerung merkt, dass sie jemanden braucht, der sie durch diese Zeiten führen kann. Und da ist halt Scholz sozusagen das geringere Übel.

Eine Union bei 20 % wäre... also, dass ich das jetzt schon erleben könnte... Wow. Mir war zwar klar, dass die Union, auch nach Aufkommen der AfD und der recht inhaltlosen Verwaltungspolitik von Merkel irgendwann den Weg der SPD gehen könnte... Aber jetzt schon...

Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
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SGE_Werner schrieb:

Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.


Was ja durchaus nichts schlechtes sein muss. Da kann sich keiner mehr seiner Posten sicher sein und muss sich immer aufs Neue beweisen.
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Also ich weiß nicht, ich komme irgendwie überhaupt nicht rein in diese Saison.
Mit geht es ja grundsätzlich so, dass ich mich nach der Sommerpause erstmal schwer tue. Einerseits, weil ich mich an die freien Wochenenden gewöhnt hab und erstmal wieder in den 'Spielrhythmus' reinkommen muss und andererseits, weil ich nach in der Regel stattgefundenen Umbrüchen mit der neuen Mannschaft erstmal noch fremdel und mich nicht identifizieren kann.

So weit, so normal - aber das legt sich meist nach drei, vier Spieltagen, spätestens dann, wenn klar ist in welche Richtung die sportliche Reise geht, wenn erste Auswärtsfahrten gebucht werden, man die bekannten Gesichter im Stadion wieder trifft usw.
Das fehlt jetzt alles natürlich, ein Stadionbesuch steht für mich erstmal nicht zur Debatte. Weniger aus 'Corona-Gründen', sondern weil ich schlicht keine Lust habe auf ein nur halbvolles Stadion, wo die angestammten Routinen nicht möglich sind oder zumindest nur eingeschränkt.

Ich hab grad die mögliche Startaufstellung gesehen und mit Schrecken festgestellt, dass ich nichtmal alle Namen kenne. Jakic wer?? War nochmal Lindström oder Hauge das Talent, das aus Dänemark kam? Wo, gegen wen hat sich Rode nochmal verletzt und wie lange fällt er aus? Au Backe, kein Plan!! Ich hab bislang auch nur ein Spiel von uns gesehen, nämlich das Eröffnungsspiel, beim Rest war ich im Urlaub oder arbeiten. Kein Problem, aber dass ich dann nichtmal Bock hab, die Zusammenfassung anzuschauen ist dann schon neu und beunruhigend.

Es gibt ja nicht wenig Stimmen, die sagen, dass sie sich während und wegen Corona vom Fußball entfernt haben. Das kann ich schon verstehen, aber da würd ich mich nichtmal dazu zählen. Habe auch in der letzten Saison schon mitgefiebert und mich über unseren Höhenflug gefreut, jetzt jucken mich ehrlichgesagt nichtmal die EL-Abende, um die ich beim letzten Mal meinen kompletten Alltag drumrumgebaut hab. Irgendwie springt der Funke null über und der Grund ist (hoffentlich!), dass ein normaler 'klassischer' Stadionbesuch nicht möglich ist (aus guten Gründen, will da überhaupt keine Kritik üben). Aber im Moment macht es ehrlichgesagt keinen großen Spaß. Ich hoffe, das ändert sich bald wieder.

Wie geht es euch damit?
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Ja, kann dich da völlig nachvollziehen. Hab bisher alle Pflichtspiele gesehen und war gegen Augsburg im Stadion. Es war ja mal wieder nett, aber irgendwie fehlt was. Am Donnerstag werde ich wieder im Stadion sein, aber diese komplette Vorfreude auf die EL fehlt komplett.
Für heute habe ich keine Karte, weil ich im Urlaub bin. Sowas wäre mir früher nie passiert. Da bin ich sogar vorzeitig Freitags von Rügen heim gefahren um am Abend ein trostloses 0:0 ohne Torchance gegen Hannover im Stadion sehen zu können.
Es fühlt sich irgendwie anders an. Das hat nichtmal was mit dem halbvollen Stadion zu tun. Aber gut, das letzte Jahr war auch beruflich und privat ziemlich großen Veränderungen geprägt. Vielleicht haben sich dadurch auch noch Interessen und Prioritäten verschoben.
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Polen hatte ja bereits eine erhebliche Durchseuchung erlebt vor einigen Monaten und es ist halt aktuell eine ziemliche Infektionslücke zu sehen in Zentral/Osteuropa, darunter gehören eben auch die ostdeutschen Bundesländer, aber auch Polen, Tschechien, Slowakei usw.
Da schwappt die Delta-Welle gerade erst rein, die Zahlen steigen auch dort mittlerweile wieder stark, aber eben ausgehend von einer niedrigen Zahl.

Was die Qualität der Zahlen angeht, das weiß ich nicht... Aber Polen wird kaum jetzt eine Inzidenz von 300 verschweigen, insbesondere, wenn die benachbarten Regionen in Ostdeutschland und die Nachbarländer Tschechien, Slowakei usw. auch niedrigere Inzidenzen haben.
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SGE_Werner schrieb:

Was die Qualität der Zahlen angeht, das weiß ich nicht... Aber Polen wird kaum jetzt eine Inzidenz von 300 verschweigen, insbesondere, wenn die benachbarten Regionen in Ostdeutschland und die Nachbarländer Tschechien, Slowakei usw. auch niedrigere Inzidenzen haben.


Die Frage ist halt, wie viel wird getestet. Wie es in Betrieben und Schulen aussieht, weiß ich nicht. Für die Teilnahme am öffentlichen Leben braucht man aber keinerlei Nachweise. Wenn ich mich testen muss, fall ich auch als symptloser/nur leichteste Symptome nunmal auch nirgends auf.
Bin über Liberec und das Riesengebirge nach Polen gereist. Dort war der Umgang mit Masken auch recht locker. In etwa so wie in Polen noch vor 2 Monaten. Mittlerweile juckt es hier allerdings nur noch einzelne versprengte.
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Kevin_Wetzlar schrieb:

Mal ein kleiner Erfahrungsbericht aus Polen von mir.
Ich bin gerade auf einer Rundreise per Bahn durch Polen. Da bin ich über die vollständige Impfung doch recht froh.
Es scheint, als hätte die Bevölkerung eigenmächtig die Schutzmaßnahmen beendet.
In den Zügen Masken? Zu 99,5% Fehlanzeige. Fast nur das Personal, irgendwo unterhalb der Nase. Tests? Ich hab hier keine Teststationen gesehen. Braucht man aber auch für rein gar nichts. Impfnachweis wollte bisher kein Mensch sehen.
Restaurants voll besetzt. Einkaufszentrum, Supermärkte: Masken? Fehlanzeige. Nichtmal bei Polizei und Securitypersonal. Fahrschulautos, Krankenwagen: Masken? Nö.
Abstand halten wenn man Schlange steht? Fehlanzeige.
Masken beim Frühstücksbuffet im Hotel? Fehlanzeige.
Es hat sich nochmal viel krasser in Richtung nicht Beachtung der Maßnahmen gedreht gegenüber vor 2 Monaten.
Ja, dank vollständigem Impfschutz genieße ich die Situation hier schon recht sehr. Es tut gut, das Gesicht des Gegenübers zu sehen beim Kommunizieren. Aber nach 18 Monaten fühlt sich die Normalität auch ungewohnt an.
Der LDKler würde wahrscheinlich die Moldex gar nicht mehr abnehmen und im Desinfektionsmittel baden 😎

Liegt die niedrige Inzidenz hier an fehlenden Test? Scheinbar muss man hier ernsthaft erkranken um getestet zu werden.


Ich stelle mir die Frage wie es in den Krankenhäusern dort aussieht.... bei den Zuständen müsste doch längst eine Überlastung eingetreten sein. Oder gibt es in Polen ein überragendes Gesundheitssystem?
Bezweifle ich stark...
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Diegito schrieb:

Ich stelle mir die Frage wie es in den Krankenhäusern dort aussieht.... bei den Zuständen müsste doch längst eine Überlastung eingetreten sein. Oder gibt es in Polen ein überragendes Gesundheitssystem?
Bezweifle ich stark...


Zumindest habe ich noch keine Schlange von Krankenwagen vor einem Krankenhaus gesehen und auch keine Lastwagen mit Leichen😎
Schreibe ich gerade bei einem leckeren Tyskie mit frisch gebratenem Schnitzel im Speisewagen eines knallvollen, maskenfreien Freitagmittag-Pendler-ICs.
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Mal ein kleiner Erfahrungsbericht aus Polen von mir.
Ich bin gerade auf einer Rundreise per Bahn durch Polen. Da bin ich über die vollständige Impfung doch recht froh.
Es scheint, als hätte die Bevölkerung eigenmächtig die Schutzmaßnahmen beendet.
In den Zügen Masken? Zu 99,5% Fehlanzeige. Fast nur das Personal, irgendwo unterhalb der Nase. Tests? Ich hab hier keine Teststationen gesehen. Braucht man aber auch für rein gar nichts. Impfnachweis wollte bisher kein Mensch sehen.
Restaurants voll besetzt. Einkaufszentrum, Supermärkte: Masken? Fehlanzeige. Nichtmal bei Polizei und Securitypersonal. Fahrschulautos, Krankenwagen: Masken? Nö.
Abstand halten wenn man Schlange steht? Fehlanzeige.
Masken beim Frühstücksbuffet im Hotel? Fehlanzeige.
Es hat sich nochmal viel krasser in Richtung nicht Beachtung der Maßnahmen gedreht gegenüber vor 2 Monaten.
Ja, dank vollständigem Impfschutz genieße ich die Situation hier schon recht sehr. Es tut gut, das Gesicht des Gegenübers zu sehen beim Kommunizieren. Aber nach 18 Monaten fühlt sich die Normalität auch ungewohnt an.
Der LDKler würde wahrscheinlich die Moldex gar nicht mehr abnehmen und im Desinfektionsmittel baden 😎

Liegt die niedrige Inzidenz hier an fehlenden Test? Scheinbar muss man hier ernsthaft erkranken um getestet zu werden.
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Tafelberg schrieb:

Umfragen für die CSU sind ebenfalls verheerend

https://www.focus.de/politik/deutschland/kurz-vor-der-bundestagswahl-umfrage-hammer-im-bayern-trend-csu-sackt-unter-30-prozent_id_20924541.html


Hmm...wie tief müssten die denn noch fallen in Bayern, damit es bundesweit nicht mehr für 5% reicht?
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Ich hab z.B. das Entgegenkommen auf Englisch noch nie in Frankreich erlebt. Ich fühlte mich in Frankreich immer komplett hilflos und auch unerwünscht, wenn ich nicht annähernd die Landessprache beherrsche. Das habe ich so in keinem anderen Land der Welt erlebt. Möglicherweise bin ich aber auch immer an die falschen Menschen geraten und möglicherweise haben sich dadurch auch unbegründete Vorurteile entwickelt.
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So geht es mir in Frankreich aber auch.
In keinem Land in Europa habe ich mich bisher so fremd gefühlt. Landschaftlich ja wirklich herrlich, schöne Städte und auch als Kind tolle Mittelmeerurlaube. Aber die letzten Besuche dort waren nicht sonderlich toll. Außer ein winziges Fleischbällchenrestaurant in Clermont-Ferrand als positive Ausnahme, habe ich mich dort immer fremd und nicht sonderlich willkommen gefühlt.
Selbst mit der serbischen Oma im Kiosk in Belgrad, die nur serbisch Sprach, fiel mir die Kommunikation weiter und ich kam trotzdem irgendwie an meine Tageskarte für die Straßenbahn.
Aber ich bin da ja eher der Typ, der sich im östlichen Mitteleuropa, dem Balkan und Italien wohl fühlt.
Wenn es nicht unbedingt der Süden sein muss, kann ich dir auch Polen ans Herz legen. Dorthin bin ich gerade unterwegs. Schön günstig, tolle Städte und im Süden auch landschaftlich interessant.
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https://www.der-postillon.com/2021/08/laschet-drohnen-kommentar.html

Also wenn das nicht mal gute Argumente für die Wahl der CDU sind😎
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Kevin_Wetzlar schrieb:

In dem Fall hättest du allerdings die Möglichkeit über die Fahrgastrechte für 60 Minuten Verspätung am Zielort 25% des Fahrpreises erstattet zu bekommen. Ab 2 Stunden Verspätung übrigens den halben Fahrpreis.                                              


Das ist ja der Vorteil für Fernverkehrs-Nutzer, dass man noch was zurückbekommt. Ist aber ein tierisch bürokratischer Prozess teils. Für die Nahverkehrsnutzer gibts halt nix. Ach doch, ich kann nach drei Fahrten mit Verzögerungen von über 60 Minuten mir einen Teil erstatten lassen. Ca. 5 Euro für 3 + X Stunden verlorene Lebenszeit.
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SGE_Werner schrieb:

Kevin_Wetzlar schrieb:

In dem Fall hättest du allerdings die Möglichkeit über die Fahrgastrechte für 60 Minuten Verspätung am Zielort 25% des Fahrpreises erstattet zu bekommen. Ab 2 Stunden Verspätung übrigens den halben Fahrpreis.                                              


Das ist ja der Vorteil für Fernverkehrs-Nutzer, dass man noch was zurückbekommt. Ist aber ein tierisch bürokratischer Prozess teils. Für die Nahverkehrsnutzer gibts halt nix. Ach doch, ich kann nach drei Fahrten mit Verzögerungen von über 60 Minuten mir einen Teil erstatten lassen. Ca. 5 Euro für 3 + X Stunden verlorene Lebenszeit.


Zumindest mit Onlineticket und Benutzerkonto sind das zum Glück mittlerweile nur noch wenige Klicks. Habe es kürzlich das erste Mal in Anspruch genommen, trotz relativ häufiger Fahrten in den letzten Jahren, und war positiv überrascht. Vor einigen Jahren war es wesentlich mehr Aufwand mit Ausstellen von Verspätungsbescheinigungen, einschicken der Fahrkarten etc.
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reggaetyp schrieb:

Xaver08 schrieb:

Das ist diese eigenartige Diskrepanz oder vielleicht auch eine Wahrnehmungsstoerung, stehen Leute im Stau, kommt keiner auf die Idee darueber zu orakeln, dass man ja Zug fahren wuerde/muesse mangels Planbarkeit des Autofahrens...

Kenn ich.
Bin vor ein paar Wochen eine Stunde später in Innsbruck als geplant angekommen mit dem Zug.
Wäre interessant zu wissen, was Autofahrer sagen würden, denen es so ginge...

Ich teile euren Standpunkt ja grundsätzlich. Wenn die Bahn funktioniert wie geplant, ist sie mAn als Verkehrsmittel nicht zu toppen.

Der Fairness halber muss man aber schon sagen, dass es bei der Debatte um die Leistungen der Bahn aber nicht darum geht mal ein Stündchen länger zu brauchen bei ner Fahrt quer durch Europa, sondern um gravierende Verspätungen und Ausfälle, die eine Bahnreise, vor allem wenn es um was geht, schon recht unsicher werden lassen.

Wenn man bspw., weil man um 12 ein Vorstellungsgespräch hat, lieber am Vortag anreist, denn: who knows???, dann sagt das einiges aus. Oder wenn zweimal umsteigen schon fast sicher bedeutet, dass man entweder in Kassel/Wilhelmshöhe oder in Hannover eine Stunde wartet, weil Anschlusszug weg, dann darf man schon mal fragen, warum man dafür 60€ berappt, wenn der Vertrag regelmäßig nicht eingehalten werden kann.
Also: Bahnfahren ist super, aber es ist auch nicht wenig unsicher und dass das mit dem Auto gegengerechnet wird, ist schon verständlich.
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Knueller schrieb:

Oder wenn zweimal umsteigen schon fast sicher bedeutet, dass man entweder in Kassel/Wilhelmshöhe oder in Hannover eine Stunde wartet, weil Anschlusszug weg, dann darf man schon mal fragen, warum man dafür 60€ berappt, wenn der Vertrag regelmäßig nicht eingehalten werden kann.


In dem Fall hättest du allerdings die Möglichkeit über die Fahrgastrechte für 60 Minuten Verspätung am Zielort 25% des Fahrpreises erstattet zu bekommen. Ab 2 Stunden Verspätung übrigens den halben Fahrpreis.
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SemperFi schrieb:

geflogen bin ich in meinem Leben nur in den Krieg und zum Heiraten


Und? Gibt es abgesehen von der Art der Anreise weitere Parallelen?

Mal schauen - die HLB und die Taunusbahn waren bislang eher selten von Streiks betroffen. Hoffentlich bleibt's dabei.
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zappzerrapp schrieb:

Mal schauen - die HLB und die Taunusbahn waren bislang eher selten von Streiks betroffen. Hoffentlich bleibt's dabei.


Ist ja auch ein völlig anderes Unternehmen, das mit dem DB-Tarifvertrag nichts zu tun hat.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Das die NPD bei mir 60 % finde ich aber schon ein wenig besorgniserregend. 🤨

Is normal wenn man grundsätzlich ne hohe Gewichtung auf ökologischen Themen hat.
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FrankenAdler schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Das die NPD bei mir 60 % finde ich aber schon ein wenig besorgniserregend. 🤨

Is normal wenn man grundsätzlich ne hohe Gewichtung auf ökologischen Themen hat.


Dann sind das also diese Ökofaschisten, vor denen AfD und co warnen 🤔
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Nö, einfach mal auf die Wissenschaft hören. Wir wissen heute, dass Corona über Aerosole übertragen wird und zwar in kleinen leichten Partikeln. Weiß man das, sind die Gegenmaßnahmen einfach:
FFP2/3-Maskenpflicht in Innenräumen/ÖPNV, auch und vor allem für Arbeitnehmer. Dann müssen halt mal mehr Pausen bei Amazon, in den Schlachtereien, im Einzelhandel usw gemacht werden, na und?
Dort wo Masken in Innenräumen nicht getragen werden können (Restaurant, Kneipe, Schwimmbad) Zugang nur mit 2G + G.
Homeofficepflicht, da wo möglich.
Kontaktbeschränkungen in Innenräumen im Privatbereich.
Mindestabstandsregeln für den Außenbereich, solche Superspreader-Events wie Wembley darf es nicht mehr geben, dito Querdenkerdemos.

Allein mit diesen paar Maßnahmen würden wir die Inzidenz locker wieder runter bekommen, ohne dass Schulschließungen erforderlich wären.
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LDKler_neu schrieb:


Allein mit diesen paar Maßnahmen würden wir die Inzidenz locker wieder runter bekommen, ohne dass Schulschließungen erforderlich wären.


Wir könnten uns natürlich auch alle ne Plastiktüte über den Kopf ziehen und mit Panzertape zuwickeln. Da würden wir 99,999% aller Infektionen vermeiden.

Sorry für die Polemik, aber was du hier forderst ist absolut weltfremd und unrealistisch.
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Ach, in der Sekunde habe ich eine Mail bekommen mit neuem Hygieneplan.

Ab einer lokalen 7-Tage-Inzidenz von über 50 wird eine medizinische Maske auch am Sitzplatz getragen


Dann bin ich einigermaßen zufrieden..
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Die Frage ist, ob das überhaupt großartig was bringt.
Bei 15 Minuten im Stadtbus, S-Bahn oder Supermarkt sicherlich.
Aber wenn man über Stunden im geschlossenen Raum sitzt, kommt doch die Luft automatisch in ausreichender Menge an den Masken vorbei und die Viren können sich somit verteilen.
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Gerade auf dem Heimweg vom Stadion.
Wäre ja am liebsten auf den Platz gerannt und hätte Gikiewicz umgesenst. Was der an Theater veranstaltet hat und auf Zeit gespielt hat war jenseits von gut und böse. Nachspielzeit ein Witz in HZ2.
Insgesamt gegen einen so defensiven Gegner nicht schlecht. Es fehlt ein Knipser. Vor 5 Jahren hätten wir noch in der 86. das 0:1 gefangen.

Auch wenn noch viel fehlt, war es nach 17 langen Monaten doch mal was ganz anderes wieder ein Spiel im Waldstadion zu sehen.
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Och nö...net der
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Wer mal einen Vergleich haben will, wie sich die Inzidenz in Europa entwickelt hat

https://datawrapper.dwcdn.net/5JTxB/53/

Hier 18. Juli
https://abload.de/img/20210718eukpkxp.jpg

Hier 14. August
https://abload.de/img/europabtjyb.jpg
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SGE_Werner schrieb:

Wer mal einen Vergleich haben will, wie sich die Inzidenz in Europa entwickelt hat

https://datawrapper.dwcdn.net/5JTxB/53/

Hier 18. Juli
https://abload.de/img/20210718eukpkxp.jpg

Hier 14. August
https://abload.de/img/europabtjyb.jpg


Interessant die gleichbleibend extrem niedrige Inzidenz in Polen. Dort bei absoluter Ignoranz der auf dem Papier existierenden Maskenpflicht.
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ich war gestern bei dem Doppelpass on Tour in der Jahrhunderthalle mit gewonnenen VIP Karten. Neben Helmer, waren auch Basler, Johannes Scherer, Harald Stenger, Zampach und zeitweise Basti Red (Im Eintracht Themen Block) dabei.
Ohne die gewonnenen Karten (was den VIP Preis rechtfertigt, bleibt rätselhaft), wäre ich nicht dort gewesen, aber insgesamt eine kurzweile und lockere Veranstaltung, bei dem auch das Publikum ab und zu mit Frage und Antwort Spiel einbezogen wurde. Negativ war der immer wieder sich im Mittelpunk stellende Basler, nichts gegen seine z.T. frivolen Witzchen und Anekdoten, aber in Summe dann doch etwas zu viel Selbstdarstellung. Erstaunlich erkennbar wenig Eintracht Fans waren da, ansonsten relativ querbeet, wieder etliche FCB Fans, aber auch von Union und Gladbach.
Stenger hat sich kaum mehr einbekommen über das Messi, PG Thema und andere Ausuferungen des Fussball, wobei der DFB noch ausgeklammert wurde. Er sieht den BVB als Meisterfavoriten zum Entsetzen von Basler
Zampach hat einiges zur Eintracht Historie erzählt, bspw. zum 5-1 Sieg gegen Lautern.
Völlig unverständlich war Baslers Einlassungen zur Saison Prognose der Eitnracht, er sieht sie in Abstiegsgefahr (glaubt aber nicht direkt an den Abstieg) und begründet, dass durch einen kaum konkurrenzfähigen Kader, insbes. die "Grünschnäbel" als Neuverpflichtungen und den zu kleinen Stürmer aus Kolumbien. Einen einstelligen Tabellenplatz hält er quasi für ausgeschlossen. Stenger hat energisch dagegen gehalten und tippt ähnlich wie ich mit einem Platz zwischen 6 und 9. Basti Red -ich wusste gar nicht, dass der auch mal ohne Kappe zu sehen ist- sieht den Kader noch nicht vollständig und rechnet noch mit Zugängen. Sehr gut waren seine Erläuterungen was ihn an Hütters Wechsel gestört hat.
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Hmm...welcher Umbruch? Klar, neuer Trainer. Aber sonst ist doch nur Silva weg
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Crung schrieb:

Ich habe das Gefühl, dass dies eine längere Auseinandersetzung werden wird.

Hm. Ich nicht.

Sehe die Parteien nicht so weit auseinander...
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reggaetyp schrieb:

Crung schrieb:

Ich habe das Gefühl, dass dies eine längere Auseinandersetzung werden wird.

Hm. Ich nicht.

Sehe die Parteien nicht so weit auseinander...


Ich dafür umso weiter außeinander. Hier geht es nicht um 1 Prozent mehr oder weniger Geld. Hier geht es einzig und alleine um den Einfluss der GDL in den Bahnkonzernen nach Anwendung des Tarifeinheitsgesetzes und die Angst hinter der EVG in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Dazu noch ein letzter großer Auftritt von Weselsky vor seinem Abgang.