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kinimod

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Wir wissen, dass der Einsatzleiter im Dienst degradiert wurde, weil er seinen Präsidenten über seinen (geheim zu haltenden) Einsatz nicht informiert hat. Der Einsatzleiter wollte über seine Aktion verständlicherweise nicht informieren, damit die Absicht der Hausdurchsuchung nicht irgendwie doch vorher bekannt wird. Warum wird ihm das jetzt zum Verhängnis? Irgendwie scheint das hier im Forum keine Rolle zu spielen, außer der dümmlichen Spekulation, der Einsatzleiter sei ein AFDler, der es dem Präsidenten heimzahlen wollte. Im Übrigen ist der Einsatzleiter bei seinen Kollegen sehr geschätzt und hat sich nach Recherchen der FAZ nie etwas zu Schulden kommen lassen. Außerdem spielte er bei der Aufklärung der NSU-Fälle eine tragende Rolle. Hier die AFD-Keule zu schwingen ist einfach nur übelste Nachrede und äußerst schmutzig. In dieser Diskussion ist es wenig  hilfreich, Herrn Fischers politische Haltungen als Gewicht in die Waagschale zu werfen. Hier geht es um etwas völlig anderes. Wenn jemand eine Straftat begeht, dann ist es vollkommen egal, was er ist, wie er denkt, wo er politisch steht, etc., denn vor dem Gesetz sind alle gleich. Aber die Nebengeräusche sind interessant, und hier hat diese Entlassung des Einsatzleiters einen üblen Beigeschmack. Ich bleibe dabei: Sollte an der Geschichte irgend etwas dran sein, dann sollte Herr Fischer seinen Hut nehmen. Ich gebe gerne zu, dass ich Herrn Fischer nicht so sehe, wie die meisten hier, aber keinem käme es doch in den Sinn, eine Diskussion über Herrn Fischer zu beginnen mit der Überschrift: ich finde Herrn Fischer gut/blöd.
Diese Diskussion hier wird nicht ohne Grund geführt.
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https://www.hessenschau.de/sport/fussball/neue-details-zu-durchsuchung-bei-fischer--aktuelles-von-eintracht-frankfurt--darmstadt-98-news-im-bundesliga-ticker,bundesliga-ticker-104.html

Nicht das in der Wohnung gefunden was Staatsanwaltschaft erhofft hatte.
Urintest des Schulfreund war negativ.
Jetzt Haarprobe.
... wenn ich wetten müsste: ist das Ergebins auch negativ.
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Toll, dann war die Story frei erfunden. So wird es auch der Anwalt bestätigen. Nur, warum dann die Story? Ach ja, es ist das Winterloch, da haben die Fuzzis von den Zeitungen nichts zu schreiben. Der PF ist ein toller Präsident und findet auch die AFD Scheiße, was ja auch den meisten gefällt. Und wenn er polarisiert, dann immer in die richtige Richtung und ohne jeglichen Populismus. Ein echt toller Kerl, unser Herr Präsident. Wäre echt schlimm, wenn er durch diese boshaften Anschuldigungen etwa seinen Job bei der SGE verlieren könnte. Dann werden meine Tränen kullern…. und das sind wirklich keine Freudentränen.
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Unser Präsident war für mich schon immer ein großer Dummschwätzer. Jetzt weiß ich auch warum. Er sollte gleich zurücktreten, denn irgendwann wird es unschön. Und mit der großen Unterstützung hätte sich Herr Glasner mal zurückhalten sollen. War gar nicht nötig. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, verdient das von niemandem Unterstützung.
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Trapp ist ein Supertorwart, ein Supertyp und hat sich mit der Eintracht immer identifiziert. Er hat alles nicht nur auf dem Platz für die Eintracht gegeben. Aber Fußball ist eben in diesen Kategorien ein Riesengeschäft und es geht meist ums Geld. Trapp soll in seinen letzten Jahren noch mal richtig viel Kohle machen. Das gönne ich ihm von Herzen und sage ganz herzlichen Dank (wenn er denn nach England gehen sollte, was ja alles andere als sicher ist).
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Ich möchte Djabatta voll umfänglich zustimmen
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Bitte nicht diesen Querdenker und Coronaleugner. Er hält sich selbst für den Größten und das passt eben nicht. Also Finger weg, denn er passt auch nicht ins Gefüge……ein Ante Rebic würde  bei uns dagegen echt gut passen, aber verstehen kann ich diese Parallelen nicht wirklich.
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Weniger als Blanco.
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Nun ist die Saison ja fast durch und ich möchte mich nach sehr langer Zeit mal wieder zu Wort melden. Zuerst einmal haben wir in den letzten Jahren die beste Eintracht seit langem bewundern dürfen und daran hat AH einen erheblichen Anteil. AH hat hier hervorragende Arbeit geleistet und dann hat nach seiner Ankündigung zur Borussia nach Mönchengladbach zu wechseln eine (Eigen-)Dynamik eingesetzt, die man auch anderswo beobachten konnte. Neben AH sind ja auch noch weitere Personen aus der Führungsriege von Bord gegangen. Dass es im Profigeschäft so läuft, wie es läuft, passt auch mir nicht. Dennoch habe ich mich dran gewöhnt. Ich bin mit ganzem Herzen seit 62 Jahren Eintrachtfan (allerdings auch nur, weil ich damals als 5 Jähriger den Sieger Eintracht besser fand als den Verlierer Kickers). Aber ich kann hier nicht in den Chor derer einstimmen, die AH hier vom Hof jagen wollen, nur aus der Enttäuschung, die sich aus den letzten Spielen speist. Sicher hätte man das Ein oder Andere besser kommunizieren können (damit meine ich alle Beteiligten). Aber ich finde, Eintracht Frankfurt hat eine hervorragende Zeit mit AH gehabt und ich bin ihm sehr dankbar für das, was er hier geleistet hat. Auch AH haben wir es zu verdanken, dass die Eintracht heute auf einem anderen Niveau wahrgenommen wird. Das war schwer genug, die Mannschaft dort hinzubekommen, natürlich ist es noch schwerer, den Level dann zu halten. Ich wünsche AH auf seinen nächsten Stationen alles Gute und gegen die Eintracht beständig Niederlagen.  
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Ich habe hier zu FB - ehrlich gesagt - wenig gelesen, sondern den Fall v.a. in der Presse verfolgt aber auch den Auftritt in der Sportschau gesehen. Man sollte das alles locker sehen und ich für meinen Teil bin FB sehr, sehr dankbar für das, was er in den letzten Jahren für Eintracht Frankfurt geleistet hat. So nun geht er und hat das auch früh genug angekündigt, unabhängig was angekündigt war und was durchgesickert ist, oder was auf Gerüchten beruht. Ist mir - ehrlich gesagt - vollkommen egal. Es ist jetzt ein ganz normaler Vorgang und ich hoffe nicht nur, sondern gehe davon aus, dass die Verantwortlichen des Clubs das professionell abwickeln. Alle sollten bestrebt sein, dass kein Geschirr zu Bruch geht und niemand beschädigt wird. Das wäre für alle und insbesondere für die Außendarstellung des Vereins in meinen Augen fatal. Das Geschäft läuft so und das ist uns auch allen bewusst. Jetzt heißt es Ruhe bewahren, einen neuen Nachfolger finden und eine entsprechende Ablöse aus Berlin kassieren. Alles halb so wild und.......jeder ist ersetzbar. Ausdrücklich freue ich mich über den Verbleib von AH und BM.
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Hallo zusammen,

heute las ich in der FAZ folgende Sätze und dachte, jetzt hat es auch was mit Fußball zu tun und ich könne das hier unterbringen.
Von der UEFA ist der Pressensprecher des aserbaidschanischen Fußballmeisters gesperrt worden. Er wird mit folgenden Worten zitiert: „Wir müssen alle Armenier töten – Kinder, Frauen, die Alten. Wir müssen sie ohne Ausnahme töten. Ohne Mitleid.“ (aus FAZ-Kommentar vom 8. 11. von Christoph Becker). In Baku soll im Übrigen die EM teilweise gespielt werden.
Da ich häufig in Armenien, aber auch in Aserbaidschan gearbeitet habe und in den letzten Jahren sehr oft in Karabach (die Armenier nennen es Artsakh) war, sah ich mich veranlasst, zu Beginn des Krieges vor einigen Wochen, die ein oder andere Initiative zu starten, insbesondere nach dem Mesut Özil sich zum Völkerrecht geäußert hat. Die UNO hat am Ende der Sowjetunion den völkerrechtlichen Status Karabachs, der 1924 von Stalin und den Sowjets festgezimmert wurde, in dem Karabach der Sowjetrepublik Aserbaidschan zugeteilt wurde, einfach übernommen. Schon 1924 wurde nicht berücksichtigt, dass in Karabach über 90% Armenier lebten, von den armenisch geprägten Kulturstätten ganz zu schweigen. Karabach hat dann Anfang der 90er Jahre auf ein Selbstbestimmungsrecht gepocht, um den völkerrechtswidrigen status quo zu ändern. Die Respektierung des Selbstbestimmungsrechts der Völker ist ausdrücklich als ein Ziel der Vereinten Nationen anerkannt. Aus dem 1. Artikel, der 1976 in Kraft trat, erlaube ich mir kurz zu zitieren: „ ….Recht aller Völker, frei und ohne Einmischung von außen über ihren politischen Status zu entscheiden und ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung zu gestalten“….. „Das Selbstbestimmungsrecht der Völker hat die Qualität von „zwingendem Recht“ (ius cogens). Es gehört damit zu den höchstrangigen Normen des Völkerrechts.“ (Zitat aus einem juristischen Gutachten zum Selbstbestimmungsrecht Armeniens)
Die Unabhängigkeit hat die Bevölkerung in Karabach in einer Abstimmung Anfang der 90er Jahre mit großer Mehrheit beschlossen. Dass diese Abstimmung so ausfiel, war natürlich der Tatsache geschuldet, dass auch in den 90er Jahren die überwiegende Mehrheit in Karabach Armenier waren. Danach kam es zum Krieg, bei dem Armenien unrechtmäßig aserbaidschanisches Hoheitsgebiet besetzt hat, um die Enklave Karabach durch einen Korridor mit Armenien zu verbinden. Aserbaidschan möchte zu Recht diese Gebiete wieder zurück.    
Der Krieg, der vor einigen Wochen ausbrach, hat aber nicht nur das Ziel, die armenisch widerrechtlich besetzten Gebiete zurückzuerobern, sondern auch den „völkerrechtlichen Status“ von Berg Karabach wieder herzustellen. Da Aserbaidschan die Anwesenheit armenischer Truppen in Karabach bekanntlich als Verletzung seiner territorialen Integrität und dementsprechend als permanente „Provokation“ Armeniens qualifiziert, hält Präsident Aliev militärische Gewalt gegen Karabach von vornherein für eine völkerrechtlich legitimierte Maßnahmen der Verteidigung.
Armenien ist durch seine Demokratiebestrebungen zusehends uninteressanter für das autokratische Russland geworden, weil Putin diese Bestrebungen scheinbar zu weit gehen. Lieber hält sich Putin zurück bzw. fällt durch unterlassene Hilfestellung zu Gunsten des aserbaidschanischen Alleinherrschers und Kleptokraten, Ilham Alijev, auf. Putin stärkt damit – ob bewusst oder unbewusst – die großosmanischen Herrschaftsphantasien der Führer der Brüdervölker Aserbaidschans und der Türkei. Da die Medien derzeit mit Corona und USA-Wahl genug zu tun haben, ist die überwiegende Berichterstattung unserer öffentlich-rechtlichen Anstalten in Bezug auf diesen Krieg - bis auf wenige Ausnahmen – ostentativ „objektiv“ und gleichgültig, Hauptsache „ausgewogen“. Wenn bei uns Untaten passieren, wie etwa der Angriff auf die Synagoge in Halle oder der Mord an den türkisch(stämmig)en Mitbürgern in Hanau, dann beziehen Moderatoren nachvollziehbar und korrekterweise Stellung. Warum ist das für Karabach nicht der Fall? Stattdessen werden Jubelszenen aus Aserbaidschan gezeigt, die die Erfolge bei der „Rückeroberung“ Karabachs darstellen (so geschehen am 8. 11. In den Tagesthemen). Unsere Politiker halten sich auffällig zurück, oder stimmen sogar in die Alijev-Propaganda mit ein, wie die zwei unbedeutenden CSU-Politiker (Karin Strenz und Eduard Lintner), die sich sogar vom Alijev-Regime haben schmieren lassen, um sein Lied zu singen. Aber die Augen sollte man schon aufmachen und dann auch (in unserem Interesse) klar Stellung beziehen. Das dies vor dem Hintergrund der türkischen (hier in der Tat völkerrechtswidrigen) Beteiligung auch einen Konflikt mit der Türkei nach sich ziehen könnte, darf uns trotzdem nicht von einer Stellungnahme abhalten, wie immer diese ausfallen mag. Auch hier zeigt die deutsche Politik wenig Rückgrat: Bitte keine Konflikte mit Herrn Erdogan. Warum eigentlich nicht? Nachweislich hat die Türkei Söldner in Idlib Anfang August für einen Einsatz im Südkaukasus angeworben. Ende September wussten wir warum.
Das reiche Aserbaidschan hat seit den 90er Jahren kontinuierlich aufgerüstet und macht keinen Hehl daraus, wie mit Armenien zu verfahren sei (siehe das Eingangszitat). Die Türkei sieht sich als Brudervolk und kann auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen, wenn es um einen Genozid am armenischen Volk geht. Durch seine osmanischen Großmachtsphantasien ist Erdogan schon seit langem eine Bedrohung und ein Brandstifter obendrein. Beide (Alijev und Erdogan) behaupten, dass Armenien durch Provokation den neuerlichen Konflikt begonnen hat. Aus welchem Grund? Warum sollte eine Gazelle zwei ausgewachsene Löwen angreifen (der Tiervergleich ergibt sich aus dem Verteidigungsetat der beteiligten Länder).
Kurzum: Die Armenier und auch ich haben Angst, dass dieser Konflikt dazu dient, Karabach, das überwiegend von Armeniern bewohnt ist und das kulturell armenisch geprägt ist, zu säubern. Ich nehme dieses furchtbare Wort, weil wir im Begriff sind zuzuschauen, wie Azerbaidjan und die Türkei den nächsten Genozid vorbereiten. So bitte ich die, die das lesen und eine ähnliche Meinung haben, zu helfen, diese sich anbahnende Katastrophe ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit zu transportieren. Vielleicht habt Ihr ja im Bekanntenkreis Leute, die einen leichteren Zugang zu Medien und Politik haben.
Beste Grüße
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Jedenfalls der bereits angesprochene teilweiser Deglobalisierungsaspekt bei strategisch relevanten Materialien ist sehr interessant. Das haben wir auf der Arbeit (Chemieindustrie) die letzten Tage intensiv diskutiert.

Die Skepsis bleibt natürlich, aber die Chancen sieht man an sich durchaus. Die Wettbewerbsfähigkeit gg. China und co. war ja die letzten Paar Jahre in einigen Bereichen sowieso wieder besser geworden.

Und unterm Strich ohne massive Eingriffe seitens der Politik (hoffentlich durchdachte und koordinierte) wird das kaum möglich sein. Denn rein privatwirtschaftlich ist sowas kaum zu stemmen... es ist schon heutzutage ein irrer Aufwand etwa hier in Deutschland überhaupt mal was neues produzierendes zu bauen, nachdem man alles niedergerissen hat in früheren Jahren.

Ich bin da sehr gespannt, ob solche Themen in der Diskussion bleiben nachdem sich der Staub gelegt hat. Allein fehlt mir ein wenig der Glaube. Wünschenswert wäre es allemal, aber nur, wenn man es richtig macht.
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Danke, Herr Hopp! Mich haben die Schmähungen und Morddrohungen (Fadenkreuz) gegen sie von Anfang an sehr erschüttert. Mal sehen, was demnächst in der Kurve zu sehen ist. Man kann auch mal seine Meinung ändern, ohne ein Wendehals zu sein, liebe Ultras. Also, keine Angst.....
Danke, Herr Hopp!!
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Zur Ausbreitung in Bayern bzw. Eindämmung der ersten Welle.
1. Man hat den Patient 0 gekannt, eine Dame aus China, die in einem Betrieb bei Starnberg eine Schulung leitete.
2. Wenn ein Fall positiv war, dann hatte man zumindest damals bei den ersten 4 Fällen noch die Zeit, die positiv getesteten minutiös zu befragen. Diese Befragungen dauerten bis zu 4 Stunden und es wurden alle Kontakte versucht, lückenlos zu benennen. Das scheint funktioniert zu haben.

Die zweite Welle kam anders und das Problem ist jetzt, dass man nicht weiß, wer oder wie viele es ausbreiteten.
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Gedankenlos?
Finde ich einen ziemlich befremdlichen Anwurf.
Aber sei es drum.
Ich unterstütze fast jede Maßnahme, die die Ausbreitung und vor allem die Geschwindigkeit bremst.
Recht gebe ich Dir bezüglich der Einlasskontrollen.
Da müsste das Gesundheitsamt eine Idee entwickeln.
50000 Leute nach Hause zu schicken, verhindert keine Neuinfektion.
Symbolpolitik, wie gesagt.
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edmund schrieb:

50000 Leute nach Hause zu schicken, verhindert keine Neuinfektion.


Es geht nicht ums "nach Hause schicken", dieser Akt als solcher verhindert natürlich nix (aber ich will hier jetzt sprachlich nicht spitzfindig werden und denke schon verstanden zu haben, was Du sagen wolltest). Aber wenn 50.000 gedrängt stehen...... dann weiß ich nicht, wie Du zu so einer Aussage kommst? Menschenansammlungen bergen nun mal das größte Beschleunigungsrisiko für eine Virusausbreitung in sich. Von daher ist es unverantwortlich und wie einer kurz zuvor zum Besten gab: Wir stehen heute dort, wo Italien vor 12 Tagen stand. Warum nicht jetzt schon die Maßnahmen ergreifen, damit - und ich wiederhole mich - die Ausbreitungsgeschwindigkeit verlangsamt wird. Das ist das, was wir noch am ehesten beeinflussen können.
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Xaver...,
ich ergänze mal:
5.
Die Gefahr, sich im Stadion anzustecken, ist seeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr gering.
Das Problem ist die Dynamik der Geisterspiele. Ein Überbietungswettbewerb in Symbolpolitik.
Da entsteht ein Sog, dem sich nur wenige entziehen können.
Rational ist das nicht.
Vernünftig wäre es, mit dem Vélo anzureisen.
Und dann am Einlass einfach ohne Gedränge.
Gut ist.
Zungenkuss im Stadion mit Wildfremden, wie sonst nach jedem Tor üblich, sollte entfallen.
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edmund schrieb:

Xaver...,
ich ergänze mal:
5.
Die Gefahr, sich im Stadion anzustecken, ist seeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr gering.
Das Problem ist die Dynamik der Geisterspiele. Ein Überbietungswettbewerb in Symbolpolitik.
Da entsteht ein Sog, dem sich nur wenige entziehen können.
Rational ist das nicht.
Vernünftig wäre es, mit dem Vélo anzureisen.
Und dann am Einlass einfach ohne Gedränge.
Gut ist.
Zungenkuss im Stadion mit Wildfremden, wie sonst nach jedem Tor üblich, sollte entfallen.


Ziemlich gedankenlos. Ich halte es für unverantwortlich, was ich bereits sagte, Spiele mit Zuschauern auszutragen. Man sollte doch ein wenig auf die Experten hören und eines scheint mir völlig logisch und ist bis dato unwidersprochen. Die Dynamik des Krankheitsverlaufs muss verlangsamt werden. Das erreicht man nicht mit vollen Stadien und nicht mit vollen Verkehrsmitteln, die die Fans ins Stadion bringen. Außerdem tun mir die Sicherheitsleute leid, die da jeden abtasten müssen.
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Bayern hat Zuschauer bei Großveranstaltungen verboten, und Werder gegen Leverkusen findet auch ohne Zuschauer statt
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....und ich finde es unverantwortlich, dass sich Eintracht Frankfurt nach dem richtet, was Gesundheitsämter sagen. Und das Gesundheitsamt nicht nur in Ffm handelt grob fahrlässig. Könnte von einigen Beispielen aus Bayern berichten, wo die Gesundheitsämter auch nicht verantwortungsvoller sind. Ich würde bis auf Weiteres alle Fußballspiele als Geisterspiele austragen, das wäre nach meiner Meinung richtig.
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kinimod schrieb:

Mein Beitrag bitte ich nicht als Argument zu verstehen


Das hat ganz sicher auch keiner getan!

Grundsätzlich finde ich, das dieses Schubladendenken "die Ultras sind alle blöd" keine gute Basis ist, auf der man dann dich vom Gegenteil "überzeugen" möchte. Abgesehen davon wartet der Kollege bils noch auf eine Antwort von Dir.
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@prothurk
Welche Antwort? Dass es nicht um die AFD geht? Damit habe ich doch nicht angefangen? Außerdem wurde der Beitrag gesperrt. Es geht mir um das Spiel gegen Union einerseits und um die Aktion der Ultras andererseits. Und diese Aktion fand ich halt bescheuert und unnötig, wie so viele Aktionen der Ultras. Ich bin auch kein Pyrofan, sondern vollkommen dagegen. Das ist auch schon alles. Es ist zwar ein Diskussionsforum, aber ich wollte mal meinen Frust ablassen, zum Einen, was die Einstellung der Mannschaft gegen Berlin angeht und zum Anderen, was die Ultras angeht und wie der Verein ihnen in den Hintern kriecht. ich habe dafür kein Verständnis. Ich gebe zu, dass dieses Statement sich nicht für eine Diskussion eignet. Aber viele andere im Forum ebenso wenig.
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kinimod schrieb:

ich dachte, die Privatsphäre sei hier etwas mehr geschützt.


Dann solltest du deine dienstliche Mailadresse vielleicht nicht öffentlich im Profil zugänglich machen?! Nur so nebenbei erwähnt...
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Danke, ich musste mich hier immer mit der Mailanschrift anmelden. Bin nicht so ein PC-Held und wusste nicht, dass die dann jeder einsehen kann. Aber jetzt ist es eh schon egal. Und für die Leute, die so gerne Rechtschreibfehler suchen und finden. Danke für die Belehrung.
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Mein Beitrag bitte ich nicht als Argument zu verstehen, sondern als meine Meinung. Ich habe lediglich angemerkt, dass mich noch niemand argumentativ überzeugen konnte, meine Meinung zu ändern....und mit emeritiert liegt man ganz falsch (das nur nebenbei). ich dachte, die Privatsphäre sei hier etwas mehr geschützt. Und die stereotype Ausgrenzung mit dem AFD-Argument ist beleidigend und zeugt von absolutem Unwissen. Aber nur weiter so nach der Formel. Dresden = AFD
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Hört doch mal auf die Schuld auf die Ultras Frankfurt und anderen Fans zu schieben die am Montag nicht in der Kurve waren. Wir haben ein 0-1 in Marseille gedreht und haben OHNE Support mit 1-0 zur Halbzeit gegen Mainz geführt. Also das Problem sind nicht die Ultras und andere Kurvenmitglieder sondern die Mannschaft ! Diese Herrschaften auf dem Rasen werden dafür bezahlt alles zu geben und bekommen in der Bundesliga den ***** nicht hoch und denken sie wären in dem Recht die Pokalwettbewerbe ernster zu nehmen. Für mich grenzt das fast an WETTBEWERBSVERZERRUNG!
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um noch einmal was klar zu stellen. Mit keiner Silbe habe ich den Ultras die Schuld an der Niederlage gegeben. Und, ja, ich habe meinen Frust abgelassen, aber nicht den nach dem letzten Spiel (den auch) sondern ganz allgemein. Und ich halte die Ultras für einen Haufen von Loosern, die sich eigentlich nur selbst darstellen, den Verein ne Menge Strafgeld kosten, und ziemlich blöde sind. Und diese Meinung konnte bisher noch niemand argumentativ entkräften.  
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Ich bin nach dem Spiel gegen Berlin total sauer:
1.Verein kriecht den Ultras, die mir schon lange auf die Nerven gehen (Choreo hin oder her) in den Allerwertesten (damit umgehe ich das eigentliche Wort). Echt unfassbar!
2. Wir sind ja keine Fans, das weiß ich jetzt, sondern nur die völlig verblödeten Ultras.
3. Eric Durm trifft für die besagte Szene noch am wenigsten Schuld. OK, er ist verständlicherweise verunsichert, aber mich regt viel mehr auf, dass Leute immer wieder die Klappe aufreißen, von denen gar nix kam. Ich meine den vielgelobten T. Chandler. Da war nix zu sehen am Montag. Hat der überhaupt mitgespielt? Ja, zumindest hinterher vor den Mikrophonen.

So wie das am Montag gelaufen ist und die kommenden Wochen vor Augen, sind wir eigentlich schon wieder im Abstiegskampf. Nur diese Truppe kann diesen Kampf leider nur bedingt aufnehmen.