
kinimod
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kinimod
Danke Stefan Aigner. Bist für mich der cleverste Spieler gewesen und einer, der auch Fussball spielen kann. das können nicht alle bei uns. Ich sehe diesen Deal (offenbar ziemlich schlechten Deal, soll man den Gerüchten Glauben schenken) als einen Riesenverlust für die SGE an. Und wir werden bald sehen, was uns fehlt: Nämlich Kompetenz auf dem Platz. Und zwar Kompetenz in allen Belangen. Schade, aber ich verstehe wirklich nicht, was da in den Köpfen der Verantwortlichen vorgegangen ist. Ich wage mal wieder eine Prognose: Diese Sache wird uns noch auf die Füße fallen, der [EDIT (littlecrow)] Herr Blum wird diese Lücke nicht füllen können. ich denke, er wird [EDIT (littlecrow)] nicht in der Lage sein, auf Bundesliganiveau zu kicken. Intuitivkicker hatten in den 70er Jahren noch eine Chance, aber heute geht das nicht mehr. Es ist bitter, mit anzusehen, wie das Gerüst dieser Mannschaft so langsam (von den Verantwortlichen) zerbröselt (wird). Echt zum Kotzen. Keiner wird Stefan ersetzen können und meine Frage ist: Wird denn nach einem Ersatz gesucht? Wenn ja, dann kommt man um einem zweistelligen Millionenbetrag nicht herum. Und dann steht die Frage im Raum: Alles richtig gemacht Bobi Hübner? Ich bin echt stinksauer.....
kinimod schrieb:Leute wie Du versüßen einem den Sonntag, da man immer etwas zu lesen findet, über das man herzlich lachen kann! Verrate mir doch 'mal die IQs von Blum und Aigner, Du Spezialist.
. . . der [EDIT (littlecrow)] Herr Blum wird diese Lücke nicht füllen können. ich denke, er wird [EDIT (littlecrow)] nicht in der Lage sein, auf Bundesliganiveau zu kicken. . .
kinimod schrieb:"Keiner wird Trapp je ersetzen können . . ." - fehlt eigentlich nur noch der Stichpunkt 'Rode'.
. . . Keiner wird Stefan ersetzen können . . .
Ich gebe Tuess in seinen Ausführungen Recht. Ich lese hier immer von Beweisen. Die gibt es in der naturwissenschaftlichen Forschung nicht, es sei denn, man rechnet die Mathematik zu den Naturwissenschaften. In den Naturwissenschaften gibt es nur Annäherungen, die durch Daten gestützt werden.
Xaver 08 hat auch etwas Interessantes geschrieben und die Geschichte mit den Eisbohrkernen auf Grönland erwähnt. In der Tat war Grönland zur Wickingerzeit etwas wärmer und weite Teile der grönländischen Küste waren eisfrei. Das bedeutet aber nicht, dass die Gletscher verschwunden waren. Auch vor etwa 8000 Jahren war es auf der Nordhalbkugel offensichtlich wärmer, denn unter den aktuell schmelzenden Alpengletschern kommen Baumstümpfe aus dieser Zeit zum Vorschein.
Daß das Meeresniveau dann global hätte stark ansteigen müssen ist zwar eine gute Idee, aber es kann ja südhemisphärisch anders ausgesehen haben. Da bräuchten wir schon eine globale Erwärmung, wie wir sie heute sehen. Im Übrigen wird durch die Ausdehnung des sich erwärmenden Meerwassers der Meeresspiegel insbesondere ansteigen, die Gletscherschmelze darf allerdings auch nicht vernachlässigt werden. Und noch was: Gletscher(eis) wachsen/wächst v.a. wenn es feuchter wird (oftmals mit einem Temperaturanstieg verbunden). In der letzten Kaltzeit waren weite Teile von Sibirien eisfrei (war zwar saukalt aber einfach zu trocken).
Zum Klimawandel. Ist echt besorgniserregend und ich halte in Zukunft Migration (Flüchtlingsbewegungen) wegen Klimastress für unausweichlich. Rezepte, wie man dem schnell begegnen kann habe ich nicht. Die Minimierung des Treibhausgasausstoßes halte ich langfristig für unbedingt notwendig. Aber der Klimawandel wird uns nach meiner Einschätzung früher treffen und ich denke, da müssen entsprechende Anpassungsstrategien her. Sorry für so wenig Konkretes....In 40 Jahren dürften im Übrigen die Alpengletscher verschwunden sein, wie Häberli, ein bekannter Alpenforscher, vermutet.
Xaver 08 hat auch etwas Interessantes geschrieben und die Geschichte mit den Eisbohrkernen auf Grönland erwähnt. In der Tat war Grönland zur Wickingerzeit etwas wärmer und weite Teile der grönländischen Küste waren eisfrei. Das bedeutet aber nicht, dass die Gletscher verschwunden waren. Auch vor etwa 8000 Jahren war es auf der Nordhalbkugel offensichtlich wärmer, denn unter den aktuell schmelzenden Alpengletschern kommen Baumstümpfe aus dieser Zeit zum Vorschein.
Daß das Meeresniveau dann global hätte stark ansteigen müssen ist zwar eine gute Idee, aber es kann ja südhemisphärisch anders ausgesehen haben. Da bräuchten wir schon eine globale Erwärmung, wie wir sie heute sehen. Im Übrigen wird durch die Ausdehnung des sich erwärmenden Meerwassers der Meeresspiegel insbesondere ansteigen, die Gletscherschmelze darf allerdings auch nicht vernachlässigt werden. Und noch was: Gletscher(eis) wachsen/wächst v.a. wenn es feuchter wird (oftmals mit einem Temperaturanstieg verbunden). In der letzten Kaltzeit waren weite Teile von Sibirien eisfrei (war zwar saukalt aber einfach zu trocken).
Zum Klimawandel. Ist echt besorgniserregend und ich halte in Zukunft Migration (Flüchtlingsbewegungen) wegen Klimastress für unausweichlich. Rezepte, wie man dem schnell begegnen kann habe ich nicht. Die Minimierung des Treibhausgasausstoßes halte ich langfristig für unbedingt notwendig. Aber der Klimawandel wird uns nach meiner Einschätzung früher treffen und ich denke, da müssen entsprechende Anpassungsstrategien her. Sorry für so wenig Konkretes....In 40 Jahren dürften im Übrigen die Alpengletscher verschwunden sein, wie Häberli, ein bekannter Alpenforscher, vermutet.
Andy schrieb:ich habe mehrfach geschrieben dass ich den vergleich afd = nazis unangemessen finde. ich finde den inlationären nazi-vergleich fast immer unangemessen. die nazis waren ein unikat in der weltgeschichte, rassismus und nationalismus sind das nicht.
Ich kann mich übrigens nicht daran erinnern, dass Du eine Verharmlosung von Hitler und seiner NSDAP angemahnt hattest, als im Pegida / AFD-Thread genau diese Vergleiche gezogen wurden.
Peter schrieb: "....ganz große zweifel an seiner demokratischen gesinnung." Von welcher demokratischen Gesinnung redest Du hier?
Betrüblich finde ich die für meine Begriffe noch zu zögerlichen Reaktionen seitens der europäischen Politiker. Hier wäre ein wenig mehr Schärfe wünschenswert, damit Erdogan sein noch schlimmeres Gesicht zeigt. Seine Rhetorik ist unzweifelhaft faschistoid im wahrsten Sinne (Reines Blut, bedingungsloser Gehorsam,....). Und ich stimme auch Afrigaaner zu, dessen Enkel fragen wird: Warum hat Europa nicht reagiert? und nichts unternommen?
Und nun meine Sicht der Dinge: Erdogan strebt in der Tat eine Art islamisches Großkalifat an. Ihm kommt das Chaos in Syrien, Irak, (Kurdistan) und mit Abstrichen Jordanien/Palästina sowie Libanon gerade Recht. Er will sich als starker Mann etablieren und Eindruck wird er bei einem großen Teil der dortigen Bevölkerung eben in diesen Ländern machen. Europa wird ihm auf lange Sicht egal sein, da strebt er nicht hin. Er ist ein religiöser Eiferer - und dieses Gesicht werden wir von ihm bald noch richtig erkennen. Zum IS hat er sich in der letzten Zeit auffällig zurückgehalten, und vor dieser vermeintlichen Allianz gegen den IS war er ja dessen Pate (auch das sollte man nicht vergessen). Ich habe hier schon hundert Mal geschrieben, dass für Erdogan die Kurden gefährlicher sind (als der IS) und deshalb von ihm und den Seinen "hart bekämpft werden müssen" (was im Hinblick auf den IS ja überwiegend unterblieb).
Also ich denke da an so ein islamistisches Erdogan-Kalifat und das ist meine Verschwörungstheorie.....
Im Übrigen stand heute in der FAZ ein interessanter Artikel zur Gülen-Bewegung. Lest das mal und ihr werdet sehen, warum Erdogan ihn so bekämpft. Religiöser Prediger scheint er zwar zu sein (das kommt so fundamentalistisch rüber), aber bitte setzt Euch damit auseinander, was er predigt. Er favorisiert Bildung und Aufklärung und versucht eine neue Interpretation des Islam, der ihn für die moderne Welt kompatibel macht. Erdogan will das nicht und Erdogan kann man durchaus eine gewisse Bildungsferne bestätigen.....und Aufklärung? nein danke!
Betrüblich finde ich die für meine Begriffe noch zu zögerlichen Reaktionen seitens der europäischen Politiker. Hier wäre ein wenig mehr Schärfe wünschenswert, damit Erdogan sein noch schlimmeres Gesicht zeigt. Seine Rhetorik ist unzweifelhaft faschistoid im wahrsten Sinne (Reines Blut, bedingungsloser Gehorsam,....). Und ich stimme auch Afrigaaner zu, dessen Enkel fragen wird: Warum hat Europa nicht reagiert? und nichts unternommen?
Und nun meine Sicht der Dinge: Erdogan strebt in der Tat eine Art islamisches Großkalifat an. Ihm kommt das Chaos in Syrien, Irak, (Kurdistan) und mit Abstrichen Jordanien/Palästina sowie Libanon gerade Recht. Er will sich als starker Mann etablieren und Eindruck wird er bei einem großen Teil der dortigen Bevölkerung eben in diesen Ländern machen. Europa wird ihm auf lange Sicht egal sein, da strebt er nicht hin. Er ist ein religiöser Eiferer - und dieses Gesicht werden wir von ihm bald noch richtig erkennen. Zum IS hat er sich in der letzten Zeit auffällig zurückgehalten, und vor dieser vermeintlichen Allianz gegen den IS war er ja dessen Pate (auch das sollte man nicht vergessen). Ich habe hier schon hundert Mal geschrieben, dass für Erdogan die Kurden gefährlicher sind (als der IS) und deshalb von ihm und den Seinen "hart bekämpft werden müssen" (was im Hinblick auf den IS ja überwiegend unterblieb).
Also ich denke da an so ein islamistisches Erdogan-Kalifat und das ist meine Verschwörungstheorie.....
Im Übrigen stand heute in der FAZ ein interessanter Artikel zur Gülen-Bewegung. Lest das mal und ihr werdet sehen, warum Erdogan ihn so bekämpft. Religiöser Prediger scheint er zwar zu sein (das kommt so fundamentalistisch rüber), aber bitte setzt Euch damit auseinander, was er predigt. Er favorisiert Bildung und Aufklärung und versucht eine neue Interpretation des Islam, der ihn für die moderne Welt kompatibel macht. Erdogan will das nicht und Erdogan kann man durchaus eine gewisse Bildungsferne bestätigen.....und Aufklärung? nein danke!
Wechselt wohl zum HSV. Schade!
Vollzug wurde noch keiner gemeldet, aber es deutet darauf hin!
Alles Gute zum Geburtstag für den besten (weil beständigsten) Eintrachtkicker aller Zeiten. Breitner, Kurrat, Vogts und wie sie alle heißen kamen mit ihren Mannschaften nach Frankfurt und haben eigentlich gar nicht mitgespielt, weil sie keinen Ball gesehen haben. War schon ne klasse Zeit und jedes Mal im Stadion eine Show.
Danke für die schönen Stunden, Mr. Eintracht - Jürgen Grabowski!
Danke für die schönen Stunden, Mr. Eintracht - Jürgen Grabowski!
http://www.sport.es/es/noticias/barca/todomercado-eintracht-frankfurt-quiere-halilovic-5221891
Hier steht nicht besonderes, verlinke es aber einfach mal.
Hier steht nicht besonderes, verlinke es aber einfach mal.
kinimod schrieb:Lächerliche Rabulistik. Aber du kannst gerne erklären, warum der Satz
ich habe gar nichts verglichen, nur gegenübergestellt.
"Nur gibt es einen Unterschied. Wer hier den Holocaust leugnet, der muss mit einer Freiheitsstrafe rechnen, wer den Genozid am armenischen Volk leugnet, der hat in der Türkei das Recht auf seiner Seite."
keinen Vergleich darstellt, sondern eine Gegenüberstellung, und vor allem was der relevante Unterschied zwischen beiden Begriffen sein soll.
DBecki schrieb:Komplettblödsinn. Von einem solchen Argument ist überhaupt nicht die Rede. Vielmehr hat kinimod die deutsche Aufarbeitungskultur bezüglich des Judenmordes mit der türkschen bezüglich des Völkermords an den Armeniern verglichen. Diesen Vergleich halte ich, wie dargestellt, für untauglich. Und bereits in der Bundestagsdebatte ist auf Grund der offensichtlichen Vergleichbarkeit auf die bislang fehlende Aufarbeitungskultur am Völkermord an den Hereros hingewiesen worden. Hinzu kommt die frappierend parallele Rechtfertigung, es habe zur Begehungszeit den Begriff des Völkermords noch nicht gegeben. Darum geht es, und nicht mal ansatzweise um eine Relativierung eines Unrechts durch ein anderes.
Ich finde, dieses "Ja, aber die Anderen..."
kinimod schrieb:Lächerliche Rabulistik. Aber du kannst gerne erklären, warum der Satz
ich habe gar nichts verglichen, nur gegenübergestellt.
"Nur gibt es einen Unterschied. Wer hier den Holocaust leugnet, der muss mit einer Freiheitsstrafe rechnen, wer den Genozid am armenischen Volk leugnet, der hat in der Türkei das Recht auf seiner Seite."
keinen Vergleich darstellt, sondern eine Gegenüberstellung, und vor allem was der relevante Unterschied zwischen beiden Begriffen sein soll.
Danke für die ausführliche Antwort. Ich finde Deine Darstellung einseitig und polemisch, ja, aber Du entziehst Dich ja nicht der anschließenden Diskussion. Damit kann ich dann also ganz gut leben.
Wie gesagt: ich bin der Meinung, dass es ein Genozid war und - ich habe meinen türkischstämmigen Bekannten jetzt nicht extra auf den Zahn gefühlt - ich weiß nicht, wie das hier aufgenommen wird. Hier würde man jedenfalls nicht verfolgt werden, wenn man seine Meinung äußert insofern kann ich Deine Enttäuschung bzw. Ernüchterung verstehen, wenn Unverständnis hinsichtlich der Resolution herrscht. Wenn die Jungs in einer aufgeklärten Welt aufwachsen, würde ich mir auch wünschen, sie würden es anders aufnehmen.
Ich habe mich (und jetzt folgt ein Exkurs) damit aber schon oft in die Nesseln gesetzt, weil da Empfindlichkeiten mitspielen, die ich nicht nachvollziehen kann, weil ich mich da eben nie betroffen gefühlt habe. So wie Mexikaner sich oft allzu leicht von US-Amerikanern majorisieren lassen und nicht, wie ich es ihnen dann empfehle, einfach mal auf deren Belehrungen zu pfeifen und mit Stolz die eigene großartige Geschichte inkl. dreier indianischer Hochkulturen zu verweisen, haben wir EU-Europäer den Türken ja auch jahrzehntelang das Stöckchen hingehalten von wegen EU-Beitritt nur damit dann wieder irgendein Politiker sie abkanzelt, dass sie da eh nix verloren hätten. Gut möglich also, dass das mal wieder "von oben herab" klingt und deshalb auch von vollkommen liberalen hier besten integrierten Türkischstämmigen als Provokation empfunden wird, solange wir unsererseits nicht mal die Schuld am Völkermord an den Herero eingestehen.
Und was Berg Karabach betrifft: ich denke auch, dass das kürzliche Aufflackern alles andere als das letzte Wort gewesen sein wird. Ich würde mir (nicht alleine wegen dieses Konflikts) wünschen, dass die Türkei sich ihrer eigenen Geschichte stellt und sich aktiv und offensiv mit ihr auseinandersetzt anstatt sie weiter zu verklären. Aber solange Erdogan da da sagen hat - und Menschen werden immer, immer älter (soll heißen: das wird dauern, denn ich sehe nicht, dass dessen Regime in absehbarer Zeit enden wird) - sehe ich da kein Umdenken.
Wie gesagt: ich bin der Meinung, dass es ein Genozid war und - ich habe meinen türkischstämmigen Bekannten jetzt nicht extra auf den Zahn gefühlt - ich weiß nicht, wie das hier aufgenommen wird. Hier würde man jedenfalls nicht verfolgt werden, wenn man seine Meinung äußert insofern kann ich Deine Enttäuschung bzw. Ernüchterung verstehen, wenn Unverständnis hinsichtlich der Resolution herrscht. Wenn die Jungs in einer aufgeklärten Welt aufwachsen, würde ich mir auch wünschen, sie würden es anders aufnehmen.
Ich habe mich (und jetzt folgt ein Exkurs) damit aber schon oft in die Nesseln gesetzt, weil da Empfindlichkeiten mitspielen, die ich nicht nachvollziehen kann, weil ich mich da eben nie betroffen gefühlt habe. So wie Mexikaner sich oft allzu leicht von US-Amerikanern majorisieren lassen und nicht, wie ich es ihnen dann empfehle, einfach mal auf deren Belehrungen zu pfeifen und mit Stolz die eigene großartige Geschichte inkl. dreier indianischer Hochkulturen zu verweisen, haben wir EU-Europäer den Türken ja auch jahrzehntelang das Stöckchen hingehalten von wegen EU-Beitritt nur damit dann wieder irgendein Politiker sie abkanzelt, dass sie da eh nix verloren hätten. Gut möglich also, dass das mal wieder "von oben herab" klingt und deshalb auch von vollkommen liberalen hier besten integrierten Türkischstämmigen als Provokation empfunden wird, solange wir unsererseits nicht mal die Schuld am Völkermord an den Herero eingestehen.
Und was Berg Karabach betrifft: ich denke auch, dass das kürzliche Aufflackern alles andere als das letzte Wort gewesen sein wird. Ich würde mir (nicht alleine wegen dieses Konflikts) wünschen, dass die Türkei sich ihrer eigenen Geschichte stellt und sich aktiv und offensiv mit ihr auseinandersetzt anstatt sie weiter zu verklären. Aber solange Erdogan da da sagen hat - und Menschen werden immer, immer älter (soll heißen: das wird dauern, denn ich sehe nicht, dass dessen Regime in absehbarer Zeit enden wird) - sehe ich da kein Umdenken.
Haliaeetus, ich habe verstanden und kann mit Deiner Kritik gut leben. Nur solltest Du wissen, dass ich in meinem Umfeld sehr viele Türken (gut, es sind überwiegend Kurden) habe und natürlich führe ich die jetzt nicht vor. Um Himmels Willen. Daran ist mir nicht gelegen. Ich spreche eben nur hier im Forum aus, was mich so umtreibt. Ja, ich bin polemisch, das wurde mir in die Wiege gelegt und das kann man dann nicht so leicht abstellen. Mit dem Bild des "Stöckchen hinhalten" hast Du absolut Recht. Ich würde so etwas nicht begrüßen, und Du hast ja die demütigenden Konsequenzen beschrieben. Allerdings sind die bestens integrierten Türkischstämmigen eher denen zuzuordnen, die wegen der Resolution nicht auf die Straße gehen und der Haltung Cem Özdemirs mehr abgewinnen können.
Zu Karabach noch kurz, wenn Du gestattest. Natürlich ist mir klar, dass es nach dem Konflikt in den 90er Jahren nicht so ganz sauber war, wie hier von Seiten der Armenier annektiert wurde. Wenn Du Dir die Landkarte mit der aserbaidschanischen Enklave im Südosten Armeniens ansiehst, dann konnte ich Verständnis dafür entwickeln, dass man einen Korridor nach Karabach versucht hat zu installieren. Und zugegebenermaßen bin ich in diesem Konflikt voreingenommen.
Zu Karabach noch kurz, wenn Du gestattest. Natürlich ist mir klar, dass es nach dem Konflikt in den 90er Jahren nicht so ganz sauber war, wie hier von Seiten der Armenier annektiert wurde. Wenn Du Dir die Landkarte mit der aserbaidschanischen Enklave im Südosten Armeniens ansiehst, dann konnte ich Verständnis dafür entwickeln, dass man einen Korridor nach Karabach versucht hat zu installieren. Und zugegebenermaßen bin ich in diesem Konflikt voreingenommen.
und was den Eröffnungsbeitrag betrifft: ich finde auch, dass die Entscheidung das Geschehene als Völkermord zu bezeichnen richtig ist. Horst Lammert hat da in meinen Augen gute Worte gefunden, dass dies auch als Aufruf zur Versöhnung und Mahnung für die Zukunft verstanden werden kann.
Allerdings gefallen mir die Art der Formulierung des Eröffnungsbeitrags und die damit verbundenen Unterstellungen ganz und gar nicht, weil sie mir arg einseitig erscheinen und in höchstem Maße suggestiv sind. Irgendwie erinnert mich diese einseitige Darstellung an die Diskussion im Vorfeld des Auswärtsspiels in Baku, wo ein User zuerst Aufrufe zu demonstrativem Verhalten startete, deren Folgeleistung geneigt gewesen wäre Usern (die sich mit den politischen und geschichtlichen Verhältnissen vielleicht nicht näher auseinander gesetzt hatten) in arge Schwierigkeiten zu bringen und dann in einen Vorwurf in Richtung der Turkvölker Azeri und Türken abgewandelt wurde, deren Ziel es sei die Armenier auszulöschen.
Aber noch mal zurück zum Genozid an den Armeniern: Ja, den mir bekannten Umständen zufolge war das einer. Und dann spricht wenig dagegen, das auch so zu benennen. Man darf dann um der Ausgewogenheit Willen aber gerne auch die Beteiligung oder wenigstens da Mitwissen des engen Verbündeten des osmanischen Reichs, nämlich des deutschen Kaiserreichs, erwähnen und vielleicht auch mal aufarbeiten, dass ebendieses wenige Jahre zuvor die Herero beinahe ausgerottet hat.
Und auch wenns eigentlich traurig ist, aber Erwähnung findet so etwas weniger in der tagesschau als in der heute show (ca. ab Minute 19)
Allerdings gefallen mir die Art der Formulierung des Eröffnungsbeitrags und die damit verbundenen Unterstellungen ganz und gar nicht, weil sie mir arg einseitig erscheinen und in höchstem Maße suggestiv sind. Irgendwie erinnert mich diese einseitige Darstellung an die Diskussion im Vorfeld des Auswärtsspiels in Baku, wo ein User zuerst Aufrufe zu demonstrativem Verhalten startete, deren Folgeleistung geneigt gewesen wäre Usern (die sich mit den politischen und geschichtlichen Verhältnissen vielleicht nicht näher auseinander gesetzt hatten) in arge Schwierigkeiten zu bringen und dann in einen Vorwurf in Richtung der Turkvölker Azeri und Türken abgewandelt wurde, deren Ziel es sei die Armenier auszulöschen.
Aber noch mal zurück zum Genozid an den Armeniern: Ja, den mir bekannten Umständen zufolge war das einer. Und dann spricht wenig dagegen, das auch so zu benennen. Man darf dann um der Ausgewogenheit Willen aber gerne auch die Beteiligung oder wenigstens da Mitwissen des engen Verbündeten des osmanischen Reichs, nämlich des deutschen Kaiserreichs, erwähnen und vielleicht auch mal aufarbeiten, dass ebendieses wenige Jahre zuvor die Herero beinahe ausgerottet hat.
Und auch wenns eigentlich traurig ist, aber Erwähnung findet so etwas weniger in der tagesschau als in der heute show (ca. ab Minute 19)
Danke Heliaeetus, der User damals war im Übrigen ich. Hut ab vor Deinem Erinnerungsvermögen, ja bis in alle Einzelheiten. Nun, es ist nunmal meine polarisierende Art, die Einige hier stört. Aber das ist in anderen Diskussionen außerhalb des Eintrachtforums (nicht im Internet) ebenso. Ich bin immer noch der Meinung, dass, wenn man es etwas drastischer formuliert - es vielleicht ankommt. Das Gegenteil scheint der Fall, dennoch ist es schwer, seinen Duktus zu ändern. Toll und lustig finde ich hier im Forum, dass ich immer wieder als Fascho bezeichnet werde. Die kennen mich alle so gut. ich komme aus dem Osten, wahrscheinlich aus Hoyerswerda, oder wo waren gleich die letzten rechtsradikalen Ausschreitungen?...ach ja, in Freital. Also vielleicht passe ich da dann noch besser hin. Von Pegida muss ich natürlich hochbeeindruckt sein......
Ja, es war ein Genozid, ja, wir Deutschen haben weggeschaut, ja ihn haben sich die Osmanen ausgedacht. Nein eben nicht, das weiß ich auch. Es waren einige Deutsche in hohen Verwaltungsposten, die weggeschaut haben und es waren die wenigen Osmanen, die eine politische Handlungskompetenz zur Befehlsgebung hatten. Aber wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass die Judenvernichtung im Nazideutschland in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung Achselzucken ausgelöst hat, noch einfacher war es, wegzuschauen. Aber es hätte jeder wissen können. der Großteil der Bevölkerung wollte es nicht. Gott sei Dank haben wir das in gewisser weise aufgearbeitet. Heute - so hoffe ich - sieht das jeder vernünftige Deutsche als eine Riesenschande an. Zurück zu den Armeniern: Im Osmanischen Reich waren sie dermaßen unter Druck, und die osmanische Bevölkerung hat den Genozid ebenso zugelassen und in weiten teilen unterstützt. Nur gibt es einen Unterschied. Wer hier den Holocaust leugnet, der muss mit einer Freiheitsstrafe rechnen, wer den Genozid am armenischen Volk leugnet, der hat in der Türkei das Recht auf seiner Seite. Ich finde das ist ein großer Unterschied. Ich wünschte mir von den türkisch stämmigen Deutschen mehr Empathie in dieser Angelegenheit. Cem Özdemir hat es vorgemacht, allerdings fehlt mir der Glaube, dass unsere deutschen Mitbürger mit türkischen Wurzeln mehrheitlich auf Cem's Linie schwenken. Ganz im Gegenteil. Das ist auch schon alles und es ist meine Meinung.
Und es ist auch eine Tatsache, dass man befürchten muss, dass das heutige Armenien zwischen der Türkei und Azerbaidschan (Azerbaijan) irgendwann zerrieben wird. Gott sei Dank sind die Interessenskonflikte in dieser Region undurchschaubar und haben hier eine ganze Menge Länder ihre schmutzigen Finger drin. Von daher kann es noch eine Weile dauern, bis es richtig kracht.
Ja, es war ein Genozid, ja, wir Deutschen haben weggeschaut, ja ihn haben sich die Osmanen ausgedacht. Nein eben nicht, das weiß ich auch. Es waren einige Deutsche in hohen Verwaltungsposten, die weggeschaut haben und es waren die wenigen Osmanen, die eine politische Handlungskompetenz zur Befehlsgebung hatten. Aber wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass die Judenvernichtung im Nazideutschland in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung Achselzucken ausgelöst hat, noch einfacher war es, wegzuschauen. Aber es hätte jeder wissen können. der Großteil der Bevölkerung wollte es nicht. Gott sei Dank haben wir das in gewisser weise aufgearbeitet. Heute - so hoffe ich - sieht das jeder vernünftige Deutsche als eine Riesenschande an. Zurück zu den Armeniern: Im Osmanischen Reich waren sie dermaßen unter Druck, und die osmanische Bevölkerung hat den Genozid ebenso zugelassen und in weiten teilen unterstützt. Nur gibt es einen Unterschied. Wer hier den Holocaust leugnet, der muss mit einer Freiheitsstrafe rechnen, wer den Genozid am armenischen Volk leugnet, der hat in der Türkei das Recht auf seiner Seite. Ich finde das ist ein großer Unterschied. Ich wünschte mir von den türkisch stämmigen Deutschen mehr Empathie in dieser Angelegenheit. Cem Özdemir hat es vorgemacht, allerdings fehlt mir der Glaube, dass unsere deutschen Mitbürger mit türkischen Wurzeln mehrheitlich auf Cem's Linie schwenken. Ganz im Gegenteil. Das ist auch schon alles und es ist meine Meinung.
Und es ist auch eine Tatsache, dass man befürchten muss, dass das heutige Armenien zwischen der Türkei und Azerbaidschan (Azerbaijan) irgendwann zerrieben wird. Gott sei Dank sind die Interessenskonflikte in dieser Region undurchschaubar und haben hier eine ganze Menge Länder ihre schmutzigen Finger drin. Von daher kann es noch eine Weile dauern, bis es richtig kracht.
Danke für die ausführliche Antwort. Ich finde Deine Darstellung einseitig und polemisch, ja, aber Du entziehst Dich ja nicht der anschließenden Diskussion. Damit kann ich dann also ganz gut leben.
Wie gesagt: ich bin der Meinung, dass es ein Genozid war und - ich habe meinen türkischstämmigen Bekannten jetzt nicht extra auf den Zahn gefühlt - ich weiß nicht, wie das hier aufgenommen wird. Hier würde man jedenfalls nicht verfolgt werden, wenn man seine Meinung äußert insofern kann ich Deine Enttäuschung bzw. Ernüchterung verstehen, wenn Unverständnis hinsichtlich der Resolution herrscht. Wenn die Jungs in einer aufgeklärten Welt aufwachsen, würde ich mir auch wünschen, sie würden es anders aufnehmen.
Ich habe mich (und jetzt folgt ein Exkurs) damit aber schon oft in die Nesseln gesetzt, weil da Empfindlichkeiten mitspielen, die ich nicht nachvollziehen kann, weil ich mich da eben nie betroffen gefühlt habe. So wie Mexikaner sich oft allzu leicht von US-Amerikanern majorisieren lassen und nicht, wie ich es ihnen dann empfehle, einfach mal auf deren Belehrungen zu pfeifen und mit Stolz die eigene großartige Geschichte inkl. dreier indianischer Hochkulturen zu verweisen, haben wir EU-Europäer den Türken ja auch jahrzehntelang das Stöckchen hingehalten von wegen EU-Beitritt nur damit dann wieder irgendein Politiker sie abkanzelt, dass sie da eh nix verloren hätten. Gut möglich also, dass das mal wieder "von oben herab" klingt und deshalb auch von vollkommen liberalen hier besten integrierten Türkischstämmigen als Provokation empfunden wird, solange wir unsererseits nicht mal die Schuld am Völkermord an den Herero eingestehen.
Und was Berg Karabach betrifft: ich denke auch, dass das kürzliche Aufflackern alles andere als das letzte Wort gewesen sein wird. Ich würde mir (nicht alleine wegen dieses Konflikts) wünschen, dass die Türkei sich ihrer eigenen Geschichte stellt und sich aktiv und offensiv mit ihr auseinandersetzt anstatt sie weiter zu verklären. Aber solange Erdogan da da sagen hat - und Menschen werden immer, immer älter (soll heißen: das wird dauern, denn ich sehe nicht, dass dessen Regime in absehbarer Zeit enden wird) - sehe ich da kein Umdenken.
Wie gesagt: ich bin der Meinung, dass es ein Genozid war und - ich habe meinen türkischstämmigen Bekannten jetzt nicht extra auf den Zahn gefühlt - ich weiß nicht, wie das hier aufgenommen wird. Hier würde man jedenfalls nicht verfolgt werden, wenn man seine Meinung äußert insofern kann ich Deine Enttäuschung bzw. Ernüchterung verstehen, wenn Unverständnis hinsichtlich der Resolution herrscht. Wenn die Jungs in einer aufgeklärten Welt aufwachsen, würde ich mir auch wünschen, sie würden es anders aufnehmen.
Ich habe mich (und jetzt folgt ein Exkurs) damit aber schon oft in die Nesseln gesetzt, weil da Empfindlichkeiten mitspielen, die ich nicht nachvollziehen kann, weil ich mich da eben nie betroffen gefühlt habe. So wie Mexikaner sich oft allzu leicht von US-Amerikanern majorisieren lassen und nicht, wie ich es ihnen dann empfehle, einfach mal auf deren Belehrungen zu pfeifen und mit Stolz die eigene großartige Geschichte inkl. dreier indianischer Hochkulturen zu verweisen, haben wir EU-Europäer den Türken ja auch jahrzehntelang das Stöckchen hingehalten von wegen EU-Beitritt nur damit dann wieder irgendein Politiker sie abkanzelt, dass sie da eh nix verloren hätten. Gut möglich also, dass das mal wieder "von oben herab" klingt und deshalb auch von vollkommen liberalen hier besten integrierten Türkischstämmigen als Provokation empfunden wird, solange wir unsererseits nicht mal die Schuld am Völkermord an den Herero eingestehen.
Und was Berg Karabach betrifft: ich denke auch, dass das kürzliche Aufflackern alles andere als das letzte Wort gewesen sein wird. Ich würde mir (nicht alleine wegen dieses Konflikts) wünschen, dass die Türkei sich ihrer eigenen Geschichte stellt und sich aktiv und offensiv mit ihr auseinandersetzt anstatt sie weiter zu verklären. Aber solange Erdogan da da sagen hat - und Menschen werden immer, immer älter (soll heißen: das wird dauern, denn ich sehe nicht, dass dessen Regime in absehbarer Zeit enden wird) - sehe ich da kein Umdenken.
kinimod schrieb:Da du richtigerweise darauf hinweist, dass dich diejenigen, die dich "als Fascho bezeichnen" (was so nicht geschehen ist), dich nicht kennen, muss es wohl an dem liegen, was du so von dir gibst. Würde ich mal drüber nachdenken, vor allem wenn es, wie du sagt, "immer wieder" passiert.
Toll und lustig finde ich hier im Forum, dass ich immer wieder als Fascho bezeichnet werde. Die kennen mich alle so gut.
Dein Vergleich der Aufarbeitung der Judenvernichtung mit der an dem Völkermord an den Ameniern hinkt historisch in vielerlei Hinsicht. Vor allem aber gibt es ja, wie hier schon geäußert wurde, einen viel vergleichbareren Aufarbeitungstatbestand, den Völkermord an den Herero. Ich denke, hier kann man in Deutschland noch was bringen, statt in "wir" und "ihr" gegenüber den türkischstämmigen Menschen zu verfallen.
Endlich, leider viel zu spät, ist die Resolution durch. Interessant auch zu sehen, wie Erdogan und große Teile der hier ansässigen türkisch-deutschen Bevölkerung reagieren. Und wenn ich mir vorstelle, dass unsere türkischstämmigen Deutschen eben genau so denken, dann macht mir das in der Tat Angst. Wir sollten zumindest nicht davor die Augen verschließen, dass Cem Özdemir leider eine wohltuende Ausnahme darstellt. Ich kenne ja meine Umgebung und da zeichnen sich meine türkischstämmigen Deutschen in der Überzahl als standfeste, aufrichtige Antisemiten und Rassisten aus. Genau hinhören ist da manchmal sehr aufschlussreich. Dennoch.....es gibt auch viele Andersdenkende türkischstämmige Deutsche, die sind aber leider eine Minderheit....
mit guter Idee meine ich Deine, Basalti. irgendwann schließen und dann soll jeder seine 5 (und nicht mehr, sonst wird der Aufwand des Auswertens zu groß) Favoritenfragen benennen.
Im Übrigen finde ich - also meine ganz persönliche Meinung - die Erläuterungen, die zum Thema Veh, Schaaf und sonstige Beteiligte zu erwarten sind (ich denke ich kenne die Antworten in etwa schon), nicht mehr so spannend. Es war kein guter Stil, sollte aber abgehakt sein. Wer nun die Verantwortung für die AV-Rückholaktion hatte....es war ein Fehler, aber jetzt sind wir noch in der ersten Liga und der Blick geht nach vorn. Wie gesagt, meine ganz persönliche Meinung....
Im Übrigen finde ich - also meine ganz persönliche Meinung - die Erläuterungen, die zum Thema Veh, Schaaf und sonstige Beteiligte zu erwarten sind (ich denke ich kenne die Antworten in etwa schon), nicht mehr so spannend. Es war kein guter Stil, sollte aber abgehakt sein. Wer nun die Verantwortung für die AV-Rückholaktion hatte....es war ein Fehler, aber jetzt sind wir noch in der ersten Liga und der Blick geht nach vorn. Wie gesagt, meine ganz persönliche Meinung....
Irgendwann sind auch die sinnvollen Fragen ohnehin erschöpft. Es wird in den nächsten 4 Wochen wohl kaum in der gleichen Intensität weitergehen wie in den ersten 5 Stunden.
kinimod schrieb:Danke! Schwierige Frage. Der Punkt ist, wenn wir den Fragenkatalog kürzen, wird mit Sicherheit gemosert werden. "Zensur" und "unangenehme Fragen fliegen raus" etc. wird dann kommen. Wir hatten ja überhaupt keine Idee, wie die Resonanz sein wird.
Nochmal meine Frage, Basalti (übrigens ganz große Aktion):
Wie läuft es, wenn der Fragenkatalog eine Sitzung von 11 Stunden notwendig macht? habt Ihr Euch Gedanken gemacht, irgendwann den Fragenkatalog zu schließen und aus den 100 Fragen dann eine 30er Hitliste zu machen?
Gibt es eine Möglichkeit, im Forum über die besten Fragen ein Meinungsbild einzuholen?
Danke im Voraus für die Antwort. Und nochmal: Hut ab!
Muss ich dann ggf. mit Axel Hellmann mal besprechen. Eine Möglichkeit wäre, dass die User bestimmen, welche Fragen gestellt werden, wenn es tatsächlich zu viel wird. Spontane Idee von mir - der Fragenkatalog wird irgendwann geschlossen und dann kann jeder User die 5 Fragen nennen, die ihm am wichtigsten sind und daraus wird eine Rangliste gemacht. Wenn das dann wirklich den zeitlichen Rahmen sprengen würde, wären zumindest die allerwichtigsten Fragen geklärt und die unwichtigeren Fragen würden im dümmsten Fall hinten runter fallen. Auf jeden Fall würde dann aber von den Usern festgelegt, welche Fragen wichtig sind und welche nicht.
Nochmal meine Frage, Basalti (übrigens ganz große Aktion):
Wie läuft es, wenn der Fragenkatalog eine Sitzung von 11 Stunden notwendig macht? habt Ihr Euch Gedanken gemacht, irgendwann den Fragenkatalog zu schließen und aus den 100 Fragen dann eine 30er Hitliste zu machen?
Gibt es eine Möglichkeit, im Forum über die besten Fragen ein Meinungsbild einzuholen?
Danke im Voraus für die Antwort. Und nochmal: Hut ab!
Wie läuft es, wenn der Fragenkatalog eine Sitzung von 11 Stunden notwendig macht? habt Ihr Euch Gedanken gemacht, irgendwann den Fragenkatalog zu schließen und aus den 100 Fragen dann eine 30er Hitliste zu machen?
Gibt es eine Möglichkeit, im Forum über die besten Fragen ein Meinungsbild einzuholen?
Danke im Voraus für die Antwort. Und nochmal: Hut ab!
kinimod schrieb:Danke! Schwierige Frage. Der Punkt ist, wenn wir den Fragenkatalog kürzen, wird mit Sicherheit gemosert werden. "Zensur" und "unangenehme Fragen fliegen raus" etc. wird dann kommen. Wir hatten ja überhaupt keine Idee, wie die Resonanz sein wird.
Nochmal meine Frage, Basalti (übrigens ganz große Aktion):
Wie läuft es, wenn der Fragenkatalog eine Sitzung von 11 Stunden notwendig macht? habt Ihr Euch Gedanken gemacht, irgendwann den Fragenkatalog zu schließen und aus den 100 Fragen dann eine 30er Hitliste zu machen?
Gibt es eine Möglichkeit, im Forum über die besten Fragen ein Meinungsbild einzuholen?
Danke im Voraus für die Antwort. Und nochmal: Hut ab!
Muss ich dann ggf. mit Axel Hellmann mal besprechen. Eine Möglichkeit wäre, dass die User bestimmen, welche Fragen gestellt werden, wenn es tatsächlich zu viel wird. Spontane Idee von mir - der Fragenkatalog wird irgendwann geschlossen und dann kann jeder User die 5 Fragen nennen, die ihm am wichtigsten sind und daraus wird eine Rangliste gemacht. Wenn das dann wirklich den zeitlichen Rahmen sprengen würde, wären zumindest die allerwichtigsten Fragen geklärt und die unwichtigeren Fragen würden im dümmsten Fall hinten runter fallen. Auf jeden Fall würde dann aber von den Usern festgelegt, welche Fragen wichtig sind und welche nicht.
RZ würde ich nicht holen. Nicht schnell genug! bzw: zu langsam
Ja was denn nun???
Ja was denn nun???
kinimod schrieb:Insua.
Holt den Verteidiger aus Stuttgart, ein Argentinier (mir fällt der Name nicht ein).
Zu teuer, wechselt eher ins Ausland.
Ich habe mal im Fragenteil gelesen und finde die Fragen überwiegend sehr gut. Wie lange wird denn die Fragestunde gehen? Es werden auch noch mehr Fragen dazukommen. Also hier sollte man sich über den Verlauf im Klaren sein und abschätzen wie lange Antworten auf bestimmte Fragen dauern können. Ich denke ja, dass noch einige Fragen dazukommen und würde vorschlagen, wenn der Zeitdruck absehbar ist, vielleicht eine Hitliste zu entwerfen. Also konkret:
Absehbar können vielleicht im gegebenen Zeitraum 30 Fragen beantwortet werden. (80 Fragen sind eingegangen, demnach besteht Kürzungsbedarf.)
Wenn man sich über die besten Fragen einig ist, dann würde ich den Fragenkatalog Herrn Hellmann zukommen lassen, damit er sich vorbereiten, eventuell sogar mit Kollegen abstimmen kann.
......Aber vielleicht habt ihr das alles schon auf dem Schirm, dann ist es auch gut.....
Absehbar können vielleicht im gegebenen Zeitraum 30 Fragen beantwortet werden. (80 Fragen sind eingegangen, demnach besteht Kürzungsbedarf.)
Wenn man sich über die besten Fragen einig ist, dann würde ich den Fragenkatalog Herrn Hellmann zukommen lassen, damit er sich vorbereiten, eventuell sogar mit Kollegen abstimmen kann.
......Aber vielleicht habt ihr das alles schon auf dem Schirm, dann ist es auch gut.....