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Kirchhahn

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Tafelberg schrieb:

Da bin ich doch völlig bei Dir. Dass keinabseits die "politische Komponente" ignoriert oder sie als irrelevant ansieht, kann ich wiederum auch nicht nachvollziehen, ist aber nun sein Ding.


Ich kann das schon verstehen.
Er sieht die Spieler als reine Fussballer.
Ganz ehrlich, das Privatleben von denen geht mich nichts an , solange die Spieler alles für den Verein geben.
Nur weil man durch die heutigen Medien bald nicht Mal mehr in Ruhe pfurzen kann, muss ich darauf nicht anspringen.
Denn ich bin mir sicher, wenn man lange genug sucht, würde man bei vielen Spielern ein Contra Argument finden !!
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Hyundaii30 schrieb:

Tafelberg schrieb:

Da bin ich doch völlig bei Dir. Dass keinabseits die "politische Komponente" ignoriert oder sie als irrelevant ansieht, kann ich wiederum auch nicht nachvollziehen, ist aber nun sein Ding.


Ich kann das schon verstehen.
Er sieht die Spieler als reine Fussballer.
Ganz ehrlich, das Privatleben von denen geht mich nichts an , solange die Spieler alles für den Verein geben.
Nur weil man durch die heutigen Medien bald nicht Mal mehr in Ruhe pfurzen kann, muss ich darauf nicht anspringen.
Denn ich bin mir sicher, wenn man lange genug sucht, würde man bei vielen Spielern ein Contra Argument finden !!



So wie Daniel Frahn. Hat sich sogar super mit den Fans verstanden. Quasi ein Mentalitätsspieler.

Meiner Meinung nach muss bei einem Spieler das Gesamtpaket stimmen. Und dazu gehören eben auch nicht sportliche Faktoren. Und bei Tosun sind es eben nicht "die Medien", die "jeden Furz" ans Tageslicht bringen. Der Spieler geht mit seiner politischen Meinung offensiv ins Rampenlicht.

Vor allem dank Peter Fischer hat die SGE eine klare politische und gesellschaftliche Kante und es gibt einfach Ansichten, bei denen man abwägen muss, ob sie zur Nordung des Vereins passen. Und der Verein muss sich fragen, ob er sich nicht unglaubwürdig macht, wenn man sich diese konträren Ansichten für teures Geld auch noch einkauft.

Wenn Manga, Bobic und Hübner meinen, dass uns Tosun sportlich weiter bringt und der Preis stimmt, dann haben sie damit sicherlich Recht. Sie haben mein vollstes Vertrauen. Aber in diesem Fall gibt es eben noch Aspekte, die über den reinen sportlichen und finanziellen Faktor hinaus gehen.
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War das schon immer so mit den Amateuren gegen Profis in der zweiten Runde?
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Gerade habe ich gelesen, dass im ersten Schritt jedem Amateurverein ein Profiverein als Gegner zugelost wird.

Warum?

Wieso zieht man nicht einfach die Kugeln und wenn zwei Amateurvereine aufeinandertreffen kann sich einer davon freuen, weil er eine Runde weiter ist?
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Bundesliga-Check: Eintracht Frankfurt
Der Adler landet nicht


http://m.11freunde.de/artikel/bundesliga-check-eintracht-frankfurt?kompletter-artikel

Selten konnte sich Fußball-Deutschland so sehr auf ein Team einigen wie auf jenes der vergangenen Eintracht-Saison. Warum das zu wiederholen schwer wird, aber gelingen kann.
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Die Leistung war besser als der neue Europapokalsingsang. Ich hoffe in dieser Hinsicht passt sich das Sportliche nicht den Rängen an.

Ansonsten, netter Sommerkick, der hätte höher Ausfallen können. Im Rückspiel kann man jetzt auch vorsichtig mal den ein oder anderen testen.

Und dann erstmal im Pokal die nächste Runde erreichen.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Die Leistung war besser als der neue Europapokalsingsang. Ich hoffe in dieser Hinsicht passt sich das Sportliche nicht den Rängen an.


Der Support war besser als viele Userbeiträge. Ich hoffe in dieser Hinsicht, dass sich die Ränge nicht manch Forumsuser anpassen.

Was eine arrogante Aussage, ey. Die Mannschaft wurde unterstützt und gefeiert. Von passionierten Fans, die für die Eintracht leben und Geld und Urlaub (gerne) opfern, um unter der Woche nach Vaduz zu juckeln. Sie haben dort mit ihrem Support und ihrem generellen Verhalten Werbung für die Eintracht und den Fußball gemacht und auch den ganzen Wettbewerb aufgewertet. Fans, deren Support auch uns unterhält, ohne den so ein Spiel nicht das selbe wäre.

Sich dann hier hinstellen und sagen, dass einem der "Singsang" nicht passt und das man hofft, dass sich das "sportliche nicht den Rängen" anpasst, wären man selbst locker zu Hause auf der Couch sitzt und drei Weizen trinkt (frei nach Tante Käthe) ist unangemessen.
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Ist Durm verletzt oder wieso ist er nicht im Kader für Vaduz?
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Laut Eintracht.de ist er gemeldet:

https://www.eintracht.de/news/artikel/der-kader-fuer-die-dritte-qualifikationsrunde-74538/

Torhüter: Frederik Rönnow, Felix Wiedwald, Jan Zimmermann.

Abwehr: David Abraham, Timothy Chandler, Danny da Costa, Erik Durm, Makoto Hasebe, Martin Hinteregger, Filip Kostic, Evan Ndicka, Marco Russ, Almamy Toure.

Mittelfeld: Jonathan de Guzman, Gelson Fernandes, Mijat Gacinovic, Daichi Kamada, Dominik Kohr, Sebastian Rode, Marc Stendera, Lucas Torró.

Angriff: Dejan Joveljic, Nicolai Müller, Goncalo Paciencia, Ante Rebic.

Liste B: Sahverdi Cetin, Patrick Finger, Max Hinke, Nils Stendera.
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Aabeemick schrieb:

Der kicker meldet es jetzt auch.

https://www.kicker.de/4000000031326/transfermeldung/trapp-transfer_geht_%C3%BCber_die_b%C3%BChne

puuuh, guuut - wenn es jetzt sogar der kicker schreibt - auf sky hätte ich wenig gegeben.

ps: 7 mio ablöse wären völlig okay.
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Wenn es denn stimmt, bin ich vor allem gespannt, ob Rönnow noch zwei Spiele gegen Vaduz kriegt oder ob Trapp direkt noch nachnominiert wird.
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Dann braucht sich wirklich niemand mehr zu wundern, wenn er nur noch Schwachsinn vorgesetzt bekommt. Mit solch einer Praxis ist es völlig überflüssig für eine Zeitung noch eine Redaktion zu bezahlen.

Ich gehöre zu der Minderheit, die bereit ist, für vernünftigen Journalismus zu bezahlen. Da meiner Meinung nach immer mehr Leute nicht bereit sind etwas anderes als kostenlose bzw. werbefinanzierte Angebote zu konsumieren, braucht man sich über das Redaktionssterben bzw. Zeitungssterben nicht wundern. Es gibt schlichtweg kein Geld für Redakteure, sich Zeit zu nehmen und mal ein Thema gründlich zu recherchieren. Die unerträglich schlechten Beiträge der FR und FNP in Sachen Sport/Eintracht sind in meinen Augen nur weitere Symptome dieser Entwicklung.

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Nicht das es falsch verstanden wird: Wollte die Österreicher nicht als Vorbild nennen, sondern nur zeigen, wie lächerlich sich Online-Journalismus mitunter macht.
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AllaisBack schrieb:

Also wenn man dem FNP-Stürmer-Artikel ein "(WUNSCH)" davor setzen würde, könnte er ohne weiteres ein Thread in unserem Wunschkonzert sein!

Fehlen nur noch die TM. de-Profil-Links und die Youtube-Videos!

Das ist doch einfach mal ins Grüne rein spekuliert, ohne auch nur den Hauch eines Indiz, das die Eintracht sich jemals, geschweige denn aktuell mit einem der genannten Stürmer beschäftigt hat.

Was hat das mit Journalismus zu tun?

Genau das habe ich mir bei dem lesen des Artikels auch gedacht. Was soll einem das ganze bringen? Für mich haben die FNP und FR sich eh seit einiger Zeit vom ernst zu nehmenden Journalismus entfernt. Das fängt schon damit an, dass sie in letzter Zeit dauernd Schlagzeilen auf Bildzeitungs-Niveau rausbringen. Schade, zumindest die FR habe ich früher gerne gelesen.

MfG Djabatta
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In Österreich gibt es eine Zeitung, die bezahlen dich fürs Artikel lesen. Oe24.at - für jede Seite die du aufrufst und auf der du mehr als 10 Sekunden draufbleibst, kriegst du eine oe24-Coin.

Weiß jetzt nicht mehr, wie viele Coins du dafür brauchst, aber sie zahlen dir bis zu 100 Euro im Moment (was in der Praxis aber nicht erreichbar ist). Sie geben einfach einen Teil der Centbeträge der Werbetreibenden weiter, die ja auch pro Click bezahlen.

Wäre auch ein Modell für FR-FNP.
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Rhaegar79 schrieb:

Telcontar schrieb:

Die Ecken waren aber noch sehr ungefährlich. Da ist auf jeden Fall potential für Verbesserungen.

Das ist ja unser leidiges Dauerthema, gefühlt seit Albert Streit, trainerübergreifend. Ich finde aber, dass Kamada das schon deutlich besser gemacht hat als bspw. de Guzman, der sich, wenn er spielt, jeden Standard unter den Nagel reißt, leider vor allem bei den Ecken mit sehr mäßigem Erfolg.

Mit "unter den Nagel reißen" hat das wohl eher weniger zu tun. Normalerweise wird vor dem Spiel vom Tainer bestimmt, wer aus welcher Position die Freistöße schießt und wer von welcher Seite die Ecken tritt. Dass unsere Standards nicht sonderlich gefährlich sind, stimmt allerdings. Das sollte man aber auch nicht überbewerten. Der Prozentsatz an Toren, die nach Standards fallen, ist allgemein kleiner als man denkt (habe ich kürzlich irgendwo gelesen; leider die Zahl nicht mehr im Kopf).
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clakir schrieb:

Der Prozentsatz an Toren, die nach Standards fallen, ist allgemein kleiner als man denkt (habe ich kürzlich irgendwo gelesen; leider die Zahl nicht mehr im Kopf).


Der Anteil an Toren nach Standardsituationen liegt seit Jahren stabil bei etwa einem Drittel aller Treffer. 2017/2018 waren es sogar fast 40 Prozent. Der Ausreißer nach oben lag in diesem Jahr daran, dass deutlich mehr Ecken in Tore umgewandelt wurden. Finde das eigentlich recht üppig.
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P  aul
E  dward
I   an
P  eter

= PEIP

Noch nicht mal pipe können die buchstabieren mit der Ansetzung
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Könnte mir vorstellen, dass jetzt bei der UEFA ganz hektisch Edward zum 4. Offiziellen gemacht wird.
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rebic, jesus, jovic, selbst varela hat uns ne zeitlang sportlich geholfen.

...will sagen: wahrscheinlich ist die form der mitarbeit weniger entscheidend wie motivation, anforderungsprofil und unternehmenskultur.
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Xbuerger schrieb:

rebic, jesus, jovic, selbst varela hat uns ne zeitlang sportlich geholfen.

...will sagen: wahrscheinlich ist die form der mitarbeit weniger entscheidend wie motivation, anforderungsprofil und unternehmenskultur.


Eh klar. Wollte nur darauf hinweisen, dass die Aussagen gemacht wurden, nachdem sich Tawathas Status gerade hoffnungslos von "aus dem könnte hier was werden" zu "wieso verleihen wir den Bankdrücker nicht" verschlechtert hatte. Dass da die Stimmung eher schlecht ist und der Frust spricht ist menschlich.

Meines Wissens gab es danach eh keine Tawatha-Interviews mehr. Könnte mir außerdem vorstellen, dass sein Status in Israel ein anderer ist und er bei solchen Äußerungen eher Recht bekommt und manch einer glaubt, dass bei uns nur Gurken Manager und Trainer werden.
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Tafelberg schrieb:

jedenfalls hat Tawatha ein gesundes Selbstbewusstsein! Alle Achtung

Klingt ganz danach. Heftig allerdings, dass das (offenbar) so durchgesteckt wird und dann zu solchen Schlagzeilen führt ("sehr wählerisch" etc.). Wirft kein gutes Bild auf den interessierten Verein, da so "nachzutreten", wenn es denn tatsächlich von dort durchgesteckt wurde. Dass es aus der Ecke von Tawatha kommt, kann ich mir allerdings nicht vorstellen.
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Partystimmung schrieb:

Tafelberg schrieb:

jedenfalls hat Tawatha ein gesundes Selbstbewusstsein! Alle Achtung

Klingt ganz danach. Heftig allerdings, dass das (offenbar) so durchgesteckt wird und dann zu solchen Schlagzeilen führt ("sehr wählerisch" etc.). Wirft kein gutes Bild auf den interessierten Verein, da so "nachzutreten", wenn es denn tatsächlich von dort durchgesteckt wurde. Dass es aus der Ecke von Tawatha kommt, kann ich mir allerdings nicht vorstellen.


Dass jetzt alle so überrascht tun wundert mich. Ich meine, das Interview ist von 2017. Und er hatte damals ja durchaus seine Momente. Das Pokalspiel gegen Gladbach zum Beispiel. An Willems war dann aber doch kein Vorbeikommen. Frustet natürlich.
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Na na na.

Er wäre doch „bei jeder Bundesligamannschaft Stammspieler“...
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An die Aussage musste ich auch denken .
Aber in Frankfurt hängen die Früchte eben höher.
Ist halt ein Unterschied, ob du an Alaba oder Kostic vorbei kommen musst.
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Irgendwie dachte ich immer, dass es bei Leihen nicht unüblich sei, dass der abgebende Verein einen Teil des Gehaltes weiterzahlt, damit der Spieler eben auf kein Geld verzichten muss.

Würde ja nur Sinn ergeben. Oft werden eben Spieler verliehen, die beim Verein keine Rolle mehr spielen und Spielpraxis brauchen. Garantierte Spielpraxis gibt es aber eben eher bei Vereinen, die schlechter dastehen und oft eben weniger Geld haben (Leihe in untere oder kleinere Liga).

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Oh Danny boy, the pipes, the pipes are calling.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Mainhattener schrieb:

rickhelme schrieb:

Vielleicht ist er ja der bundesligaerfahrene Mittelfeldspieler, der diese Woche in Nürnberg aufschlagen soll.


Unterfranken Geis

Das jemand für den mal ernsthaft 10 Millionen auf den Tisch gelegt hat...


Man kann aber auch einfach sagen. Schalke halt, die verlieren nicht umsonst Meisterschaften wo sie eigentlich schon sicher Meister waren.

Geis ist halt kein Sprinter, drauf hat er trotzdem was. Er hätte halt in M1 belieben sollen, da hätte er sich sportlich besser entwickeln können.
Ich glaube Geis und Nürnberg wird sehr gut passen.
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Mainhattener schrieb:

Man kann aber auch einfach sagen. Schalke halt, die verlieren nicht umsonst Meisterschaften wo sie eigentlich schon sicher Meister waren.


Echt jetzt?
Verspielte Meisterschaft?
Sicher Meister?
Noch ein Emoji hinterher.
Und das von einem Frankfurter.

Als Verein weißt du, dass du wirklich am Boden bist, wenn sich sogar Frankfurter darüber lustig machen, wie knapp oder dramatisch du die Meisterschsft verdaddelt hast.
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Die 50+1 Regel ist doch eh schon nicht mehr das Papier wert, auf dem sie steht. Sonst wäre ein Konstrukt wie RatBull nie durch gewunken worden. Von daher kann man es dann auch gleich sein lassen.
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Meine Rede.
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Ich bin für die Abschaffung. Und ich finde es gut, dass Bobic früh darüber nachdenkt. Um eben einen Werteabrieb zu verhindern und um eine Diskussion zu führen. Der Fall der 50+1 Regel könnte zu neuen Einnahmequellen führen. Wenn Verein und Fans da frühzeitig den Finger drauf haben, kann man es beeinflussen.

Was man nicht wird tun können ist es zu verhindern. Schon jetzt umgehen fünf Vereine in der Liga diese Regel (Leipzig, Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim und alsbald Hertha). Es ist möglich, zumindest nicht unrealistisch, dass diese Vereine alle vor uns landen.

Dortmund-Fans fallen bei dem Gedanken daran vor Schreck die Aktien aus der Hand.

Die Alternative ist, die 50+1-Regel tatsächlich zu exekutieren. Das hieße, diesen fünf Vereinen, deren Vorgehen seit Jahren geduldet, ja geradezu gefördert wird, die Lizenz zu entziehen. Das wird nicht passieren. 50+1 einführen ist auch eine Frage der Alternativen.
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Hui, das kommt vielleicht falsch rüber. Mich freut, dass das bayerische Selbstverständnis dargestellt wird, weil dadurch ein krasserer Kontrast zur Eintracht entsteht. So begreifen eben auch Dritte wie groß dieser Triumoh wirklich war.

Wieder einmal großartig: Peter Fischer. Eine Erscheinung, die wir uns durch Jahre des Leidens verdient haben.