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Knueller

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Kegler09 schrieb:

Also bei der Saisoneröffnung kostete das Bier an den Kiosken 4,70€.
Bei den Bauchverkäufern 5,20€.
Das soll auch so bleiben wurde mir gesagt !
Mit Bedienung 0,50€ mehr !



Ist damit dann aber auch 0,30 € billiger bzw 0,20€ teurer als der Durchschnittskneipen preis in meiner Gegend. So gesehen geht das für mich dann klar. Und wenn die 0,50€ bei der Bedienung landen oder wenigstens ein Teil wäre das auch ok
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Das wäre preislich, gemessen am generellen Preisniveau und den Stadionverhältnissen, idT noch ok.
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Ohne Polemik: Macht's doch besser.

Was will ich damit sagen: Versucht doch hier mal aus den Enttäuschungen kreative Ideen zu entwickeln, wie so ein Tag ein Erfolg werden könnte. Diese Ideen könnt ihr dann an die Eintracht schicken. Wenn da gute Ideen dabei sind, wird die Eintracht sicherlich gerne zugreifen.
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JohanCruyff schrieb:

Ohne Polemik: Macht's doch besser.

Was will ich damit sagen: Versucht doch hier mal aus den Enttäuschungen kreative Ideen zu entwickeln, wie so ein Tag ein Erfolg werden könnte. Diese Ideen könnt ihr dann an die Eintracht schicken. Wenn da gute Ideen dabei sind, wird die Eintracht sicherlich gerne zugreifen.

Eine Idee könnte sein, auf das ganze Schwachsinnsbrimborium zu verzichten und ein stinknormales Volksfest draus zu machen, bei dem sich Leute treffen und Familien nen Nachmittag verbringen können.

- Mannschaftsvorstellung auf ner Bühne, von mir aus im Stadion mit kurzen Interviews ("Wir wollen den nächsten Schritt gehen").
- Showtraining im Stadion.
- Reden von den Verantwortlichen ("Dieses Jahr wollen wir gemeinsam mit Euch angreifen!")
- Autogrammstunden und Fotomöglichkeiten
- Führungen im Museum
- Stadionführungen
- Fanshop offen
- Ne Spielstraße für Kinder, vllt von den Junioradlern organisiert, oder die Möglichkeit, dass die auf nem Trainingsplatz rumrennen und kicken dürfen (geht wahrscheinlich nicht, weil dann die Bedingungen am nächsten Tag so unmöglich sind, dass Eintracht Frankfurt dort keinesfalls mehr bundesligatauglich trainieren kann)
- Fanbetreuung stellt sich mit nem Stand vor, andere Gremien stellen sich vor dto. Wenn man pfiffig ist, fragt man zB die Bembelbar, ob sie Lust haben aufzulegen
- Essensbuden offen und fertig.

Reicht doch eigentlich, oder?

Also im Prinzip wie an nem Spieltag, nur ohne Fußballspiel. An Spieltagen schafft man es ja auch, gut 50.000 Menschen im und ums Stadion zu 'managen', ohne dass jemand verhungert, es in der Fanshopschlange zu Handgreiflichkeiten kommt oder jemand, bspw. ein Kind, an unerträglicher Langeweile stirbt.

Dann geht man halt da hin, hängt ein paar Stündchen ab und dann geht man wieder heim. Die Kiddies kommen der Mannschaft mal näher oder können bisschen rumschauen, wer mag kann sich mit seinen Leuten treffen und saufen oder am GD grillen.

Problem ist dann allerdings , dass man kein Sponsorenevent draus machen kann mit toller Mainaquila-Torwand oder einem Lufthansastand, wo man einen 10€-Gutschein für die nächste Reise gewinnen kann. Auch kann man nicht schon Wochen vorher dämliche "Sichere Dir jetzt!!!"-Mails verschicken.

Generell verstehe ich das Problem eh nicht so recht. Es ist halt eine Saisoneröffnung und damit irgendwie per se schon nicht so der krasseste Spannungsbringer, sondern wenn man es genau nimmt schon von Natur aus stinklangweilig. Verstehe auch nicht, warum man da mittlerweile schon automatisch davon ausgeht, dass einem den kompletten Tag eine mords Unterhaltung angeboten wird.









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Ich hatte ja oben schonmal die Frage gestellt, aber wenig bis keine Antwort bekommen, daher nochmal.
Sicherlich habt ihr Euch mit den Problemen bzw. Lösungsvorschlägen auch an die Eintracht oder eines der verschiedenen Fangremien gewandt, von denen wir ja einige haben. Wie war denn da die Resonanz bzw. was kam von dort als Feedback zurück?
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32,50 EUR für die 0,35 Liter Flasche finde ich schon eine Ansage. Die "speziellen" 0,7 l Flaschen hatten alle um die 70 EUR+ gekostet.
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Huiuiu, das ist schon kein Schnäppchen. Umso besser, wenn er dann schmeckt. 👍
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*Hust hust*
Der Fred ist aber ganz schön verstaubt. Dann schreib ich einfach mal wieder rein, da ich am letzten Wochenende im Harz war und unbedingt einen lokalen Whisky mitnehmen wollte.

Das Ding heißt. Elsburn
Joa. Auf der Packung steht was von "Harzer Single Malt Whisky" und "The Original Hercynian Single Malt Whisky".  Ich musste gerade mal schauen, was dieses "Hercynian" überhaupt bedeutet. Der "Hercynian Forest" ist der Herkynische Wald. Gemäß Wikiplödia ist das das "nördlich der Donau und östlich des Rheins gelegene Mittelgebirge."
Gut... dann ist das schon einmal geklärt. Vor ein paar Jahren waren wir da schon einmal in der Ecke und ich hatte den Whisky in -ich meine- Wernigerode schon einmal probiert. Da wurde uns erklärt, dass die Destille früher mal "Glen Els" hieß, die aber von Schottland aus auf die Finger bekommen haben, da "Glen" eine eingetragene Bezeichnung ist. Echt? "Glen" heißt einfach nur "Tal". Aber die Brennerei "Hammerschmiede" hat da wohl in einem Rechtstreit verloren, ergo: seit 2019 Elsburn.
Kann man den Namen "Green Sauce" irgendwo schützen lassen, um jeden ans Bein zu pissen, der den Namen verwendet? Egal.
ELSBURN, der Whisky aus Elsbach im Harz: Die Destille hat mittlerweile auch eine ganze Palette an experimentellen Sachen parat: Cask Strength, Sherry Fass finished bla bla bla. Und alles zu Preisen, die mich erblassen lassen. Also habe ich lediglich eine 0,35 l Flasche stinknormalen Whiskys aus dem Harz entführt. Der da heißt:
Elsburn - The Journey
Es ist ja modern, keine Altersangabe mehr zu geben... sondern irgendein Schlagwort. Da schauen wir mal, wohin uns die Reise der Hammerschmiede bringt:

Die Nase lässt einen erst einmal fast ratlos zurück. Nicht scharf... aber sehr vielfältig. Die Eiche kommt erst einmal im Vordergrund. Dieses vanillige (ist das ein Wort?). Da riecht man aber gleich andere Fruchtaromen (Rosinen?) raus. Ich habe gerade mal bei whisky.de geschmökert und lese: Reifung in Madeira, Marsala, Malaga, Portwein und Sherryfässern. WTF? Dieser Whisky ist also.. ähhm... alles!

Entsprechend ist auch der Geschmack: Explosion! Verwirrend. In erster Linie trinke ich einen Whisky, mit dem typischen Aroma des Eichenfasses: Vanille. Und gleich hinterher : Ich lecke an einem Malaga-Eis. Dieser Rum-Rosine-Geschmack. Karamell? Whisky. de schreibt was von Kaffee, das ich nicht unbedingt heraus schmecke. Fürwahr: Eine interessante Reise. Nicht günstig, der Tropfen... aber ein wirklich guter und sehr komplexer deutscher Whisky.
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Danke für die Rezension.
Was heißt 'nicht günstig'?
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Pizza famiglia
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Hunger
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Jefer
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Alter Schwede, ich bin vom Schlimmsten ausgegangen…
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Im Prinzip haben die Vorschreiber schon alles gesagt, ich schließe mich dem komplett an.

Was eine Idee sein könnte, wenn man Hilfe anbieten ohne übergriffig werden oder gleich die ganz großen Themen aufmachen zu wollen, ist, Unterstützung für den Alltag anzubieten.

In solchen (und schon wesentlich weniger dramatischen) Situationen, können die einfachsten Dinge ja oft zu einer schier unlösbaren Herausforderung werden.

Die GEZ schickt die zweite Mahnung, der Kühlschrank ist seit ner Woche leer oder der Handyvertrag müsste eig schon längst gekündigt werden usw. Dass das nicht klappt, kann zusätzlich zu einer Belastung werden und das ist dann ein Teufelskreis.

Vielleicht kann es da helfen, wenn man unaufgeregt und ohne Drama vor dem Einkaufen mal fragt, ob er auch was braucht oder anbietet, sich mal nen Nachmittag um den ganzen anderen Scheiß zu kümmern, damit wenigstens das mal erledigt ist. So lässt sich vielleicht auch eine Vertrauensbasis herstellen, um Lösungen für die Gesundheit anzusprechen.

Ich hab mit so einem Vorgehen gute Erfahrungen gemacht, allerdings ist die von Dir geschilderte Situation schon eine Nummer heftiger und aus der Ferne lässt sich natürlich klug daher reden.
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Falafel
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Ihr seid so lächerlich!

Im Länd weht ein anderer Wind. Bspw werden die Abituraufgaben nicht schon im Vorfeld verteilt. Da würden sich einige Hess*innen umschauen, wenn sie dieses Niveau bedienen müssten!!
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Wobei die Gartenpartei echt cool ist, die machen entspannt ihr Ding. Sind glaub alles so Peter Lustigs.
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Für 54-65€ können sie sich den Scheiß alleine anschauen. Irgendwo ist auch ne Grenze.
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Knueller schrieb:

Mich fragen, ob der Franky in seiner Sauna eingepennt ist.

Meine kleine Provokation hat er souverän ignoriert, das ist doch sonst nicht seine Art 😋

Alter, wenn ich tiefenentspannt, aus der Sauna kommend so einen Kommentar lese, verfalle ich sofort in den "was juckt es die Eiche wenn die Sau sich an ihr schrubbt" Modus. 😎
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FrankenAdler schrieb:

Knueller schrieb:

Mich fragen, ob der Franky in seiner Sauna eingepennt ist.

Meine kleine Provokation hat er souverän ignoriert, das ist doch sonst nicht seine Art 😋

Alter, wenn ich tiefenentspannt, aus der Sauna kommend so einen Kommentar lese, verfalle ich sofort in den "was juckt es die Eiche wenn die Sau sich an ihr schrubbt" Modus. 😎

Profimäßig 👍😁
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Ich nehme an, das wird dann auch voll werden. 37.000 im reinen Fußballstadion das für 37.000 ausgelegt ist, ist dann auch geiler, als 40.000 im Olympiastadion.


Wahrscheinlich sogar geiler als 50.000 im Olympiastadion
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greg schrieb:

Exil-Adler-NRW schrieb:

Ich nehme an, das wird dann auch voll werden. 37.000 im reinen Fußballstadion das für 37.000 ausgelegt ist, ist dann auch geiler, als 40.000 im Olympiastadion.


Wahrscheinlich sogar geiler als 50.000 im Olympiastadion

Wahrscheinlich sogar geiler als Olympiastadion.
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Mich fragen, ob der Franky in seiner Sauna eingepennt ist.

Meine kleine Provokation hat er souverän ignoriert, das ist doch sonst nicht seine Art 😋
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SGE_Werner schrieb:

Als Digitalisierungsbeauftragter unserer Abteilung muss ich ja schmunzeln. Ist doch egal, ob wir Geld haben oder nicht. Du musst für die Digitalisierung das Personal haben, die notwendige IT und dann noch den Willen der Beteiligten. An allem mangelt es sowieso schon. Da ist das Geld noch fast das geringste Problem gewesen.

Vollkommen richtig und auf den Punkt.

Ich habe in Unternehmen gearbeitet, die bereits in den 90er-Jahren die Komplett-Digitalisierung eingeleitet und Anfang der 00er-Jahre abgeschlossen hatten. Von Fakturierung, Produktion, Lager und Logistik bis zum Archiv. Da waren Wille, Know-how und Personal ausreichend vorhanden, falls nicht, wurde es "herbeigeführt". Unternehmensgewinne wurden zu großen Teilen in die Digitalisierung gesteckt. Seitdem finden da nur noch Prozessoptimierungen statt, basierend auf einem funktionellen digitalen Sockel.

Und ja, das hat Arbeitsplätze gekostet, auch solche, deren "Besitzer" es sich niemals hätten träumen lassen, dass ihnen das einmal passieren könnte. Und ein paar Qualitätseinbußen gab es auch. Aber das ist nun mal der Zug der Zeit. Jedenfalls wurde dort schon beim letzten Bundestagswahlkampf der Kopf geschüttelt, als die Digitalisierung zum ersten Mal das große Thema war.

Digitalisierung ist das Letzte, das man "verordnen" kann. Entweder man will es oder man will es nicht. Für beides gibt es gute Gründe.
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WürzburgerAdler schrieb:


Digitalisierung ist das Letzte, das man "verordnen" kann. Entweder man will es oder man will es nicht. Für beides gibt es gute Gründe.

Hmmm.
Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung kann man schon verordnen und damit politische Steuerungsprozesse anstoßen (bei der ESt-Erklärung klappts doch ganz gut mittletweile bspw.)

Wenn ich aber an das Desaster bei der Grundsteuer vor kurzem denke, bei dem ein bürokratischer Wasserkopf gepaart mit einer Digitakstruktur der Marke Telefax dafür sorgte, dass (surprise) erstmal alles zusammenbrach, dann habe ich da wenig Hoffnung.
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Der Fairness halber sollte man ergänzen, dass es durchaus Budgets gibt, die in die Digitalisierung fließen, nur nicht direkt aus dem Haushalt der Regierung:

Außerdem kann sich die Fitko, die zentrale Koordinierungs- und Vernetzungsstelle für Digitalisierungsvorhaben der öffentlichen Verwaltung in Deutschland, über einen statt­lichen Aufwuchs freuen: Für 2024 steigen ihre Mittel von 9,6 Millionen Euro auf 36,9 Millionen Euro.


Gleichzeitig ist ein neuer Gesetzesrahmen auf dem Weg, der im Haushalt noch nicht auftaucht, da er noch im parlamentarischen Verfahren steckt:

Das [OZG] ist Ende 2022 ausgelaufen, allerdings wurden die darin festgelegten Ziele einer umfassenden Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen weitgehend verfehlt. Das Bundesinnenministerium hat deshalb einen neuen Gesetzesrahmen für ein OZG 2.0 geschaffen, der noch im parlamentarischen Verfahren steckt. Die dafür veranschlagten Mittel in Höhe von einmalig 575 Millionen Euro sowie 27 Millionen Euro jährlich finden sich jedoch nicht in der Haushaltsplanung für 2024.


Quelle: https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/haushaltsplan-der-ampel-digitalwirtschaft-kritisiert-sparplaene-19076500.html

Dennoch: natürlich sind diese Sumnen ein Fürzchen gemessen an dem, was investiert werden müsste.

Die Haltung insgesamt zu dem Thema und die nicht vorhandene Dynamik um nicht zu sagen die nachgerade lähmende Trägheit lassen mich mittlerweile schlicht resignieren. Auch hier scheint mir der Zug so gut wie abgefahren.

Klimaschutz: verpennt
Bahnausbau: verpennt
Digitalisierung: verpennt
Fachkräftemangel: verpennt

Sorry, ich bin echt kein Freund einer "die da oben sind alles Verbrecher"-Rhetorik, aber ich bin an nem Punkt, an dem ich das fast schon schulterzuckend hinnehme. Es ist unglaublich, wie in den letzten 20-30 Jahren entscheidende Weichen auf politischer Ebene nicht gestellt wurden.

Die fetten Jahre sind leider vorbei, das erscheint mir mehr als offensichtlich. 😣
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Knueller schrieb:

Aber die liebe Eintracht. Die Auswärtskarten für irgendnen Dorfkick werden mit DPD als Paket oder sowas verschickt und die Dauerkarte kommt lose in den Umschlag geschmissen mit nem Schreiben "Hier ihre Karte LG" 😁


Hat einen ganz einfachen Grund:
Versandrisiko trägt (bei privaten Käufern) die Eintracht. Die Dauerkarte wird bei Verlust einfach gesperrt und neu verschickt. Bei Auswärtstickets ist das je nach Verein schwieriger bis unmöglich (z.B. bei Hardtickets ohne Barcode / QR-Code oder wenn der gastgebende Verein nicht kooperiert), weshalb die Eintracht diese grundsätzlich versichert verschickt.
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GauklerCrew schrieb:

Knueller schrieb:

Aber die liebe Eintracht. Die Auswärtskarten für irgendnen Dorfkick werden mit DPD als Paket oder sowas verschickt und die Dauerkarte kommt lose in den Umschlag geschmissen mit nem Schreiben "Hier ihre Karte LG" 😁


Hat einen ganz einfachen Grund:
Versandrisiko trägt (bei privaten Käufern) die Eintracht. Die Dauerkarte wird bei Verlust einfach gesperrt und neu verschickt. Bei Auswärtstickets ist das je nach Verein schwieriger bis unmöglich (z.B. bei Hardtickets ohne Barcode / QR-Code oder wenn der gastgebende Verein nicht kooperiert), weshalb die Eintracht diese grundsätzlich versichert verschickt.

Ah okay, das macht Sinn - danke!
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Regenschauer!
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Landroval schrieb:

Regenschauer!

Mir auch !