

Knueller
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Knueller
"Ich habe es zur Kenntnis genommen."
Für mich klingt "Lebensgeschichte" wissenschaftlicher. Das was man geleistet hat, wie man sich entwickelt hat oder das, was einen im psychologischen und/oder medizinischen Sinne geprägt hat. Also vergleichbar mit "Lebenslauf".
Geschichte eines Lebens klingt da irgendwie künstlerischer. Also das, was man in seinem Leben erlebt und an Höhen und Tiefen durchgemacht hat.
Geschichte eines Lebens klingt da irgendwie künstlerischer. Also das, was man in seinem Leben erlebt und an Höhen und Tiefen durchgemacht hat.
Vielleicht sind sie deswegen so gut, weil sie einen Dachschaden haben.
Viele Musiker und Schauspieler waren vor ihrer Wahnsinnskarriere schüchtern, zurückgezogen bis sozialphobisch und haben eben dadurch einen Ehrgeiz und einen Perfektionismus entwickelt, der sie zu dem gemacht hat, was sie sind/waren.
Viele Musiker und Schauspieler waren vor ihrer Wahnsinnskarriere schüchtern, zurückgezogen bis sozialphobisch und haben eben dadurch einen Ehrgeiz und einen Perfektionismus entwickelt, der sie zu dem gemacht hat, was sie sind/waren.
Basaltkopp schrieb:EndlessNameless schrieb:robertz schrieb:
jetzt wird auch noch das abendprogramm umgestellt, unfassbar!
geradezu grotesk, wenn diese traurige gestalt mittlerweile immer wieder in einem atemzug mit john lennon genannt wird.
Was fällt denn aus? Die Hit-Giganten, die Ultimative Chart-Show oder doch K11 ...?
geradezu grotesk, dass man nicht 1x auf seine "tolle lieblingssendung" verzichten kann ...
Für was wichtiges schon.... Aber nicht für sowas!
Der Mist lief heute schon hundertfach im Radio! Irgendwann reichts auch mal!
Ja das sagst DU!
Jemand anderes sitzt heulend zu Hause, weil sein Jugendidol hops gegangen ist. Ist doch alles subjektiv!
Der eine fände eine große John-Lennon-Nacht toll, der andere ist Stonesfan und hat keinen Bock auf John Lennon, der eine findet das hr-heimspiel gut, weil er was über die Eintracht erfährt, der andere regt sich auf, weil dort 3 Sekunden Rhönradfahren und 7 Sekunden Timo Boll gezeigt wird.
Überall auf der Welt sind sehr viele Leute geschockt, man könnte also annehmen, es handelt sich nicht um eine Lappalie. Und wen es nicht juckt, der wird es trotzdem verschmerzen, wenn mal einen Abend das Fernsehprogramm aus aktuellem Anlass umgestellt wird.
Wie schon geschrieben: Ich war auch kein MJ-Fan, aber so zu tun, als sei die Aufregung unnötig, finde ich engstirnig!
HeinzGründel schrieb:robertz schrieb:
jetzt wird auch noch das abendprogramm umgestellt, unfassbar!
geradezu grotesk, wenn diese traurige gestalt mittlerweile immer wieder in einem atemzug mit john lennon genannt wird.
yep
Kommt auf den Blickwinkel an. Wenn es ums Thema "Musikgeschichte schreiben" geht, ist das keineswegs grotesk.
Sehr subjektive Sichtweise!
Hier, auch ein großer Song, mit leider immer noch sehr aktuellen Bildern:
http://www.youtube.com/watch?v=yTMjA4ZJUqo&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=yTMjA4ZJUqo&feature=related
NBU78 schrieb:propain schrieb:
Kein Wunder das aus vielen Schülern nix mehr wird wenn die Lehrer schon so dumm sind.
Andrerseits isses doch ganz cool von dem Lehrer oder. So Lehrer wie unsere Eltern gehabt haben will doch keiner mehr.
Falsch!
Das ist kein bisschen cool. Nochmal: Die Schule ist nicht dazu da, cool zu sein. Es entwickeln sich teilweise lebenslange Freundschaften, man hat auch Spaß miteinander, macht natürlich auch den größten anzunehmen Blödsinn aber in erster Linie ist die Schule dazu da, dich in vielerlei Hinsicht auf "später" vorzubereiten. Und da gehören organisierte Sauforgien nicht dazu, das klappt auch in der Freizeit problemlos.
Unser Direktor, der mit uns in Rom war, meinte auch einmal, vor unsern Augen eine halbe flasche Rotwein exen zu müssen, um Eindruck zu machen. Hatte aber eher Stirnrunzeln zur Folge. Muss nicht sein, dass Lehrer sich zum Partykumpel machen.
Und zumindest unter den Leuten, die mit mir Abi gemacht haben, sind wir uns ziemlich einig, dass die Lehrer der alten Schule mit die besten waren. Die haben zwar kein Firlefanz von wegen Gruppenarbeit und alternativen Lehrformen angefangen, sondern stinknormalen Frontalunterricht, aber es sind die, an die man sich erinnert, weil man was gelernt hat und Respekt hatte. Einfach weil sie was auf dem Kasten hatten, erfahren waren und in den meisten Fällen den Spaß an ihrem Fach auf uns übertragen konnten und es nicht nötig hatten aus purem Opportunismus die Schüler beim Saufen zu unterstützen. Und so ein bisschen Disziplin schadet einem auch nicht, auch wenn man sofort als Nazikommunist gilt, wenn man sowas sagt.
Isaakson schrieb:dawiede schrieb:propain schrieb:
Kein Wunder das aus vielen Schülern nix mehr wird wenn die Lehrer schon so dumm sind.
Ja,
plus die meisten hier finden es vøllig okay, bei einem Polizeieinsatz regen sie sich dann ueber die Kosten fuer den Steuerzahler auf.....der Typ laesst sich 1 Woche Urlaub bezahlen.
Bei mir war es noch anders. Die Klasse wollten nach Prag, Lehrer wollte net, weil er wusste, dass wir da nur saufen. Dann kam irgendein Scheiss auf, da hat die Klasse gesagt: zu teuer, also sind wir in die Toskana und mussten vorher sogar noch unterschreiben, dass wir nicht kiffen werden.
Und wir haben jeden Tag ordentliche Touren gemacht. Langeweile hin oder her . Aber der Mann hat verstanden, was sein Auftrag war
Danke, genau das ging mir auch durch den Kopf.
Die Steuergeschichte find ich jetzt nichtmal so schlimm. Eher, dass er -wie schon gesagt- einen Bildungsauftrag hat, der zu erfüllen ist. Und zwar in erster Linie. Was man dann am Abend macht, ist was anderes.