

Knueller
40683
#
Knueller
die windowsfirewall?
Bische schrieb:team-adler schrieb:
Eine Infektion durch einen Zeckenbiss erkennt man eigentlich auch von außen. Das Hautbild verändert sich um den Biss herum. So war es zumindest bei meiner damals 2jährigen Tochter. Mußte mit Antibiotika und Waschungen behandelt werden. Ist glücklicherweise alles gut gegangen.
Ich wünsche keinem Spieler irgendwelche Krankheiten, die das Karriereende bedeuten könnten, egal ob FCB oder sonstwas. Deshalb hoffe ich, daß er wieder gesund wird.
Das ist aber wohl leider nicht immer gleich zu sehen. Die Krankheit kann sich auch erst Jahre später bemerkbar machen und ist eben im schlimmsten Fall chronisch und auch sonst kann sich die Behandlung sehr lange hinziehen bis eine Besserung eintritt.
Richtig. Möglich wäre, die Zecke hat ih n in den Sack gebissen (das ist sehr wahrscheinlich bei den Biestern). Dann bekommst er von der kreisrunden Hautrötung kaum was mit.
Allerdings scheint er von dem Zeckenbiss gewusst zu haben und dann ist es unverantwortlich für einen Profisportler, dessen Körper quasi die Lebendversicherung ist, das nicht untersuchen zu lassen. Lässt man sich rechtzeitig Blut abnehmen und erkennt die Krankheit kann man mit sehr guten Heilungsschancen behandeln!
Freecastle_Adler schrieb:Eintracht-Laie schrieb:zwerg_nase schrieb:
...
kein nazi? wer eine so hohe position bekleidet und ungesühnt todesurteile unterschreiben dürfte/tat, war in dem system nicht gerade an letzter stelle, wie die einfachen soldaten, die aus selbsterhaltungstrieb keine lust mehr auf das morden hatten.
...
Langsam, langsam....ich sage nicht das er einwandfrei gehandelt hat.
Aber nicht jedes unrechte Handeln zwischen 33 und 45 wurde von "den Nazis" verübt, auch wenn dies viele in Deutschland gerne so hätten. Man muß kein Nazi sein um ein verbrecherisches *****.loch zu sein, damals wie heute.
Er hat nicht gegen geltendes Recht verstoßen. Man darf ich ihm aber eine moralische Schuld vorwerfen, da er zb. bei Gröber ein Todesurteil mit unterschrieben hat, das er wohl auch hätte abmildern können.
Richtig, allerdings wurde er erst 5 vor 12 zu dem Gerichtsverfahren hinzugezogen. Bei dem vierten Urteil, an dem er beteiligt war, brachte er sogar Beweise durch, die das Urteil abmilderten.
robertz schrieb:Knueller schrieb:
Wo genau liegt der Zusammenhang zwischen Politikverdrossenheit und Oettingers Rede?
wir erleben doch immer wieder, dass man es mit blut an den händen bis in oberste staats- und/oder vorstandsämter schaffen kann. und wenn ein demokratisch gewählter landesvater wie oettinger in einer rede - wider besseren wissens - so einen historischen unsinn verbreitet, erst einmal 4 tage lang abtaucht, von der kanzlerin die leviten gelesen bekommt und sich erst dann zu einer entschuldigung durchringt...
dann kann ich mir schon vorstellen, dass junge menschen von der politik angewidert werden. was soll ich wählen gehen... sind doch alle gleich...!
Mag sein. Das wäre dann schon "Jammern auf hohem Niveau". Vielen fehlt einfach das Interesse und der "Leidensdruck", etwas ändern zu wollen/müssen.
zwerg_nase schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Die Aussage wär dämlich und unnötig, Filbinger war sicher kein Widerständler, aber wohl auch kein Nazi. Aber das ist wohl Interpretationssache.
kein nazi? wer eine so hohe position bekleidet und ungesühnt todesurteile unterschreiben dürfte/tat, war in dem system nicht gerade an letzter stelle, wie die einfachen soldaten, die aus selbsterhaltungstrieb keine lust mehr auf das morden hatten.
ob die eingebung von herrn oettinger wirklich in die richtung ging, wage ich anzuzweifeln, ansonsten hat er das erreicht. nur war die wortwahl dafür sehr unglücklich. aber sein rückzieher ist mir nicht wirklich eine klarstellung.
außerdem ist die wayne haltung bei radikalen themen nicht immer angemessen. egal welche coleur es betrifft, egal welche kultur, religion usw. radikalität in verbindung mit morden und einschüchterungen ist nicht erachtenswert. und da sollte ein MP als vorbild dienen und fingerspitzengefühl beweisen, bzw. der schreiber der grabrede...... der ist der eigentliche brandstifter...
Filbinger war während seines Studiums sogar Anhänger einer regierungskritischen Organisation und verfasste in diese Richtung auch einige Schriften. Demzufolge wurde ihm die Zulassung zum zweiten Jurastaatsexamen verwehert, es sei denn, er revidiere seine Aussagen. Dies tat er in recht radikaler Weise. Er wurde Mitglied in einem nationalistischen Studentenbund und der NSDAP.
In wieweit das politische Überzeugung oder Opportunismus war, kann ich nicht beurteilen.
robertz schrieb:
danke an ak für die aufklärung, mir waren die honnecker´schen wahlergebnisse in den einschlägigen wahlkreisen nicht in dem masse geläufig!
das bekräftigt mich nur in meiner annahme, dass es oettinger auch darum ging, am rechten rand zu fischen. mit seinem herumlavieren reitet er sich immer mehr in die scheisse. bemerkenswert finde ich, dass ihm selbst aus den eigenen reihen der wind ins gesicht bläst!
solche typen wie oettinger und/oder unser bedingslos aufklärender landesvater (z.B.) sind die gründe für die politikverdrossenheit vieler junger menschen in diesem lande
Wo genau liegt der Zusammenhang zwischen Politikverdrossenheit und Oettingers Rede?