LDKler
3346
Hände weg von Riester!!!
Die staatlichen Zulagen klingen ja erstmal verlockend, aber von dem Geld sieht der Durchschnittssparer niemals einen Pfennig. Warum? Weil sich die Auszahlung des angesparten Guthabens ewig hinzieht. Die Monatsrenten sind so gering, dass man schon über 90 werden müsste, um die Auszahlung der Zuschüsse noch zu erleben:
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/download/0,6753,7021691,00.pdf
Ich habes selbst mal durchgerechnet anhand eines Riester-Banksparplans, der in der Ansparphase dank fester, relativ hoher Zinsen äußerst lukrativ ist und zudem Testsieger bei Finanztest war. Ergebnis war, dass ich erst in einem Alter von 92 Jahren mein selbst eingezahltes Geld zurückerhalten hätte und erst danach die staatlichen Zuschüsse zu Auszahlung kommen würden.
Die staatlichen Zulagen klingen ja erstmal verlockend, aber von dem Geld sieht der Durchschnittssparer niemals einen Pfennig. Warum? Weil sich die Auszahlung des angesparten Guthabens ewig hinzieht. Die Monatsrenten sind so gering, dass man schon über 90 werden müsste, um die Auszahlung der Zuschüsse noch zu erleben:
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/download/0,6753,7021691,00.pdf
Ich habes selbst mal durchgerechnet anhand eines Riester-Banksparplans, der in der Ansparphase dank fester, relativ hoher Zinsen äußerst lukrativ ist und zudem Testsieger bei Finanztest war. Ergebnis war, dass ich erst in einem Alter von 92 Jahren mein selbst eingezahltes Geld zurückerhalten hätte und erst danach die staatlichen Zuschüsse zu Auszahlung kommen würden.
Zico21 schrieb:
Und das ist eben neben den Dingen die ich angesprochen habe ein krasser Eingriff in viele persönliche Bereiche, der ohne die Theorie vom menschgemachtem Klimawandel wohl kaum zu rechtfertigen wäre.
Genau! Das ist der Punkt. Deswegen, nur deswegen, weigerst du dich anzuerkennen, dass der Mensch das Klima massiv beeinflusst.
An den wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Klimawandel bist du doch im Grunde null interessiert. Das sieht man ja insbesondere daran, wie du deine Meinung ständig wechselst. Mal gibt es gar keinen Klimawandel, mal gibts ihn, aber der Mensch kann nichts dafür, und wenn das dann doch mal beiwiesen ist, wird du damit kommen, dass man ein Umsteuern ja sowieso nicht schaffen wird. Daran sieht man doch, wie interessengeleitet deine Meinung zum Klimawandel ist. Gib das doch einfach mal zu, dann kann man sich die völlig sinnlose inhaltliche Diskussion sparen.
Wobei du damit ja nicht allein stehst. Wohl kaum ein Klimaleugner ist aus wissenschaftlichen Gründen ein Klimaleugner. Die sind es alle aus Angst davor, dass man ihre persönliche Freiheit beschneidet, und zwar die Freiheit, den Planeten völlig ungehemmt und ohne Rücksicht auf Verluste ausbeuten zu können, um den eigenen Wohlstand zu steigern, (um nichts anders geht es doch im Grunde)!
Und das geben die Leugner sogar ganz offen zu:
Für den Alarmisten ist Freiheit nur innerhalb von Grenzen möglich, die durch höhere Werte ("Nachhaltigkeit") bestimmt werden. Für den Skeptiker ist die individuelle Freiheit das höchste Gut, dem sich alles andere unterzuordnen hat.
"Nachhaltige Entwicklung" und "Vorsorgeprinzip" stehen ja schon länger ganz oben auf der Tagesordnung, auch wenn ihre vollständige Umsetzung in die Praxis noch auf sich warten läßt. Und die Grünen bekennen sich ganz offen dazu: Individuelle Freiheit muß durch kollektive nachhaltige Entwicklung begrenzt werden.
Das können wir nicht akzeptieren.
Nur der weltweite Ausbau von Freiheit und Wohlstand als Ziel jeder verantwortungsbewußten Politik ist als Diskussionsgrundlage möglich. Jedwede Politik, die die Minimierung potentieller Risiken einer vermuteten menschgemachten Erwärmung in den Mittelpunkt stellt, ist primär vor dieser Zielstellung zu bewerten.
Die Argumentationsketten der vielen Menschen, die im Internet, in der Blogosphäre und in den Foren der Leitmedien, ihrer Ablehnung gegenüber der herrschenden Klimapolitik Ausdruck verleihen, laufen am Ende immer auf dasselbe hinaus (wenn es auch oft nicht so klar formuliert wird): die Ablehnung der "nachhaltigen Entwicklung" und des "Vorsorgeprinzips". Weil diese beiden Prinzipien der ökologistischen Ideologie zu Recht als Grenzziehungen interpretiert werden, durch die individuelle Freiheiten beschränkt werden sollen.
Eine "postnormale" Wissenschaftsbetrachtung bringt uns hier nicht weiter, sondern nur eine "relativierende". Die der Klimaforschung wieder den Platz zuweist, an den sie eigentlich gehört: Hinweisgeber auf potentielle Risiken zu sein, deren Minimierung aber nur innerhalb eines politischen Rahmens angestrebt werden kann (werden darf), dessen Ziele mehr Freiheit und mehr Wohlstand sind.
http://www.science-skeptical.de/blog/keine-kompromisse-in-lissabon/003873/
singender_adler schrieb:Genau so ist es.
"sich auf diejenigen zu konzentrieren, die diese Treffen ja letztlich anberaumen. Und das sind eben nicht Politiker, sondern das sind die Mächtigen aus der Wirtschaft, das sind die Mächtigen aus traditionellen Herrschaftskreisen, wie etwa aus dem Adel, gerade was die Bilderberger angeht, und die Politiker werden hinzugezogen."[/i]
Horst Seehofer hat das ja mal ganz offen zugegeben, als er sagte:
"Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden."
http://www.youtube.com/watch?v=nyWDn0URNVM
Zico21 schrieb:Du hinterfragst doch nichts! Du gibts einfach alles wieder, was die Leugnerseiten vorkauen. Hier schreibst du es ja selber:
Und mir sind die Leute hier, die es noch nicht verlernt haben Dinge zu hinterfragen lieber, als jemand, der alles was ihm in den Mainstream-Medien vorgekaut wird einfach runterschluckt.
Zico21 schrieb:Warum hinterfragst du diese These nicht, wo du doch so überaus kritisch bist?
Hierzu habe ich folgende These gefunden:
Wenn mir jemand schlüssige Argumente liefert, bin ich durchaus bereit meine bisherige Annahme zu überdenken.Niemals wird das geschehen! Solche Radikalideologen, wie du es bist, ändern niemals ihre Einstellung. Eher wird ein Zeuge Jehovas Atheist, als dass du den anthropogenen Klimawandel anerkennst.
Gestern habe ich zufällig in einen Bericht über die Adria-Magistrale in Arte reingezapt. Hier der link zur Sendung:
http://videos.arte.tv/de/videos/fahrt_ins_risiko_4_5_die_adria_magistrale-3826030.html
Damit du weißt, was bei der Fahrt auf dich zu kommt.
http://videos.arte.tv/de/videos/fahrt_ins_risiko_4_5_die_adria_magistrale-3826030.html
Damit du weißt, was bei der Fahrt auf dich zu kommt.
Den Tipps hier kann ich mich voll und ganz anschließen.
Wir waren vo 2 Jahren in Orebic auf Peljesac, das liegt direkt gegenüber von Korcula. Hat uns sehr gut gefallen da. Lebhaftes Städtchen und der Strand war auch ok.
Korcula ist aber auch sehr schön.
Wenn du in Süddalmatien bist kann ich noch einen Abstecher zu den Kravice-Wasserfall in Bosnien empfehlen. Da kann man anders als in den Kroatischen Nationalparks an den Wasserfällen auch schwimmen. Wasser ist saukalt, war aber trotzdem ein Erlebnis:
http://www.medjugorje-cocotravel.com/images/kravice_clip_image001.jpg
Wenn du außerhalb der Hauptsaison fährst wäre die Insel Rab noch eine Empfehlung. Gibt tolle Sandstrände dort. Aber nicht im Juli/August hinfahren, da ist die Insel völlig überlaufen. In der Nebensaison kann man aber Pech mit dem Wetter haben, da ist es im Süden sonnensicherer. Aber dafür ist die Anfahrt nach Rab halt wesentlich kürzer.
Wir waren vo 2 Jahren in Orebic auf Peljesac, das liegt direkt gegenüber von Korcula. Hat uns sehr gut gefallen da. Lebhaftes Städtchen und der Strand war auch ok.
Korcula ist aber auch sehr schön.
Wenn du in Süddalmatien bist kann ich noch einen Abstecher zu den Kravice-Wasserfall in Bosnien empfehlen. Da kann man anders als in den Kroatischen Nationalparks an den Wasserfällen auch schwimmen. Wasser ist saukalt, war aber trotzdem ein Erlebnis:
http://www.medjugorje-cocotravel.com/images/kravice_clip_image001.jpg
Wenn du außerhalb der Hauptsaison fährst wäre die Insel Rab noch eine Empfehlung. Gibt tolle Sandstrände dort. Aber nicht im Juli/August hinfahren, da ist die Insel völlig überlaufen. In der Nebensaison kann man aber Pech mit dem Wetter haben, da ist es im Süden sonnensicherer. Aber dafür ist die Anfahrt nach Rab halt wesentlich kürzer.
[quote=artitrittin hat biblis als umweltminister am netz gelassen, obwohl er die möglichkeit gehabt hätte, den block unverzüglich aufgrund der mängel vom netz zu nehmen.[/quote]
Das hätte Schröder nicht mitgemacht, der wollte als "Genosse der Bosse" den Konsens mit der Industrie. Wenn die Grünen allein regiert hätten, wäre Biblis heute nicht mehr am Netz.
Das hätte Schröder nicht mitgemacht, der wollte als "Genosse der Bosse" den Konsens mit der Industrie. Wenn die Grünen allein regiert hätten, wäre Biblis heute nicht mehr am Netz.
Gewusst hat mans zwar sowieso, aber jetzt hat mans auch schriftlich:
Das Atom-Moratorium hat allein wahltaktische Gründe! Schwarz-Gelb hat nichts gelernt aus Japan, wenn sie könnten wie sie wollten, würde alles beim alten bleiben und die Schrottreaktoren weiterlaufen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/atompolitik-und-landtagswahlen-bruederle-und-die-bosse-1.1076394
Drecksbande!
Das Atom-Moratorium hat allein wahltaktische Gründe! Schwarz-Gelb hat nichts gelernt aus Japan, wenn sie könnten wie sie wollten, würde alles beim alten bleiben und die Schrottreaktoren weiterlaufen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/atompolitik-und-landtagswahlen-bruederle-und-die-bosse-1.1076394
Drecksbande!
Schranz76 schrieb:Ganz im Gegenteil, es wäre ein Zeichen charakterlicher Größe, Irrtümer und Fehleinschätzungen zugeben zu können und die eigenene Einstellung entsprechend zu ändern!
Wenn ich immer schon eher für Atomenergie war, wäre es auch sehr glaubhaft, wenn ich jetzt wie das Fähnchen im Wind agieren würde.
SGE_Werner schrieb:LDKler schrieb:
Im Jahr 2000 stieg der Dieselpreis auf damals unerhörte 1,35 DM.
Ha, da muss ich jetzt zufällig intervenieren.
http://einestages.spiegel.de/hund-images/2011/03/08/43/2e3e1ec1d65e047a8f3163ee15374311_image_document_large_featured_borderless.jpg
Das war bereits im Oktober 1996 bei fast 1,35.
Das war aber nur eine Preisspitze. Hier eine Tabelle mit den Jahresdurchschnitten der Benzinpreisen zu DM-Zeiten:
http://www.walther-tankstelle.de/service/preise_dm.php
Außerdem gings mir in meinem Beispiel ja nicht um den Dieselpreis sondern um den Rapsölpreis.
@SGE_Werner
ich habe viele DM Preise mittlerweile vergessen, aber an eine Sache erinnere ich mich ganz genau, den Rapsölpreis.
Im Jahr 2000 stieg der Dieselpreis auf damals unerhörte 1,35 DM. Das hatte mich seinerzeits so geärgert, dass ich nach Alternativen suchte und auch fand: Rapsöl.
Im Jahr 2000 erhältlich für 0,89 DM bei Aldi.
Das habe ich dann in meinem Astra verfahren.
Heute kostet die 1-Liter-Flasche Rapsöl bei Aldi 1,39 Euro, der Preis hat sich in gut 10 Jahren also weit mehr als verdoppelt.
Hier noch ein link zum Beleg des Rapsölpreises in 2000:
http://www.johannishoehe.de/retro.htm
"Ein Liter von dem innovativem Ökokraftstoff Pflanzenöl kostet unter 1.- DM,"
Sorry, dass ich aufgrund des Beispiels ebenfalls eine gewisse Skepsis gegenüber den offiziellen Statistiken habe, wobei ich allerdings nicht den Euro für die Preissteigerungen verantwortlich mache. Die Preise wären auch mit DM gestiegen, Grund ist vor allem die weltweit steigende Nachfrage nach alles und jedem (vor allem nach Energie) in Verbindung mit der zunehmenden Resourcenerschöpfung der Erde.
ich habe viele DM Preise mittlerweile vergessen, aber an eine Sache erinnere ich mich ganz genau, den Rapsölpreis.
Im Jahr 2000 stieg der Dieselpreis auf damals unerhörte 1,35 DM. Das hatte mich seinerzeits so geärgert, dass ich nach Alternativen suchte und auch fand: Rapsöl.
Im Jahr 2000 erhältlich für 0,89 DM bei Aldi.
Das habe ich dann in meinem Astra verfahren.
Heute kostet die 1-Liter-Flasche Rapsöl bei Aldi 1,39 Euro, der Preis hat sich in gut 10 Jahren also weit mehr als verdoppelt.
Hier noch ein link zum Beleg des Rapsölpreises in 2000:
http://www.johannishoehe.de/retro.htm
"Ein Liter von dem innovativem Ökokraftstoff Pflanzenöl kostet unter 1.- DM,"
Sorry, dass ich aufgrund des Beispiels ebenfalls eine gewisse Skepsis gegenüber den offiziellen Statistiken habe, wobei ich allerdings nicht den Euro für die Preissteigerungen verantwortlich mache. Die Preise wären auch mit DM gestiegen, Grund ist vor allem die weltweit steigende Nachfrage nach alles und jedem (vor allem nach Energie) in Verbindung mit der zunehmenden Resourcenerschöpfung der Erde.
FredSchaub schrieb:Aber das du mit dem Tanken von Super+ Gaddafis Bomben und Granaten gegen die lybische Freiheitsbewegung finanziert hast, findest du komischer weise nicht pervers! Das ist in meinen Augen Doppelmoral vom feinsten.
ich finde es halt pervers, dass man Lebensmittel tankt nur um sein Umweltgewissen zu beruhigen, während anderswo Menschen verhungern
FredSchaub schrieb:Frankfurt050986 schrieb:
Heute an der Tankstelle. 45 Liter Superplus reingetankt und stolz drauf damit vollgetankt zu haben.
Sorry, aber ich sehs nicht ein, das für so einen Mist, der nachweißlich weniger bringt als alle Gutredner behaupten. Wenn ich nur ans Ackerland denke und an eventuell steigende Lebensmittelpreise sage ich nur: NEIN DANKE!
steigende Lebensmittelpreise?? Sieh es mal so, dass da Lebensmittel durch den Tank gejagt werden, während anderswo Menschen verhungern kotz
Seltsam, plötzlich entdecken alle ihr Umweltgewissen beim Tanken, herkömmlicher Sprit wurde bisher aber immer ohne jede Gewissenbisse eingefüllt, obwohl man dadurch einen brutalen Diktator wie Gaddafi 40 Jahre an der Macht gehalten hat (Deutschland hat bisher fast 10% seines Öls aus Lybien importiert!), von der gigantischen Umweltverschmutzung durch die Ölförderung überall auf der Welt gar nicht zu reden. Komisch, dass sich das Gewissen ausgerechnet (und nur) dann meldet, wenn was den Sprit teurer macht.
Ich habe ja nichts dagegen, dass man E10 ablehnt, weil es schlicht und einfach in Benzinmotoren nichts zu suchen hat, sondern in Reinform in dafür speziell ausgelegte Motoren gehört.
Aber hört doch auf mit dieser scheinheiligen, verlogenen Doppelmoral, humanitäre Gründe anzuführen. Wo ist denn eure tolle Moral, wenn ihr auch noch Stolz darauf seid, Super+ zu tanken, obwohl das brutale Diktaturen stützt und bei dessen Produktion die Menschen in den Fördergebieten genauso geschädigt werden, wie die Armen durch höhere Lebensmittelpreise.
Und noch was: Der Futtermittelanbau für unsere Fleischproduktion steht genauso in direkter Konkurrenz zur Erzeugung von Grundnahrungsmittel für die Armen der dritten Welt. Wer gegen Agrosprit ist müsste daher auch die Wurschtbuden rund ums Station boykotieren. Davon sehe ich aber nichts, seltsam.
FredSchaub schrieb:Das E10 war keine Idee der EU-Kommission sondern das hat unserer Regierung in Brüssel durchgesetzt, um den deutschen Automobilherstellern strenge Verbrauchsobergrenzen zu ersparen!
vorrauseilender Gehorsam - wie bei allem was aus Brüssel kommt
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,464904,00.html
Brüssel – Wochenlang hatten sich EU-Kommissare, nationale Politiker, Umweltschützer und Vertreter der Autoindustrie gestritten, jetzt ist die Entscheidung über eines der ehrgeizigsten Umweltprojekte in der Europäischen Union gefallen: Die EU-Kommission hat heute eine entschärfte Version ihrer Klimaschutzstrategie für Autos beschlossen- und ist damit der Bundesregierung und den Autoherstellern entgegengekommen.
Zwar hält Brüssel daran fest, dass der CO2-Ausstoß von Neuwagen bis 2012 auf 120 Gramm pro Kilometer sinken muss. Tatsächlich müssen die Hersteller die Treibhausgas-Emissionen über eine verbesserte Motortechnik aber nur auf 130 Gramm drücken. Die übrigen zehn Gramm sollen durch die Anrechnung von Biosprit und andere Faktoren gemindert werden
Ursprünglich wollte EU-Umweltkommissar Stavros Dimas die Hersteller allein auf das 120-Gramm-Ziel verpflichten. Dagegen wehrte sich aber vor allem die deutsche Autobranche heftig.
Die Bundesregierung, allen voran Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU), aber auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU), hatte entschieden darauf gepocht, auch Biosprit anzurechnen, um die Autobauer nicht allein zur Erreichung des Umweltziels in die Pflicht zu nehmen. Umweltverbände indes protestierten jetzt heftig egen die Brüsseler Pläne: Die Kommission sei unter dem Druck von Bundesregierung und Autolobby eingeknickt.
Den E10-Scheiss haben uns Glos und Merkel eingebrockt, nicht die EU!!!
Die Automobilindustrie konnte sich nur durchsetzen weil die Parteien korrupt sind. Die Parteien haben Leute in den Vorständen und Aufsichtsräten sitzen, besitzen Aktien, deshalb kommt sowas zustande.Korrekt! Unsere Politik ist in hohem Maße lobbyverseucht.
Aber wie gesagt, die Entscheidung kam nicht von der europäischen Kommission, die wollten was anderes, sondern wurde ihr von unserer lobbyhörigen Regierung aufgezwungen.
Unsere Regierung ist für den Mist verantwortlich.
propain schrieb:
Das dies eine Mogelpackung ist weiss jeder dir nur etwas Hirn besitzt, da aber in Brüssel alle Politiker Europas sitzen die nix taugen kommt sowas bei raus. Aber so Entscheidungen kennt man ja von der EU, da werden ja auch Sparlampen eingeführt die Quecksilber enthalten und bezeichnet das Ganze als Umweltschutz.
Moment mal! Hinter der Entscheidung zur Einführung von E10 steckt die Atomobilindustrie. Die Eu wollte ursprünglich den Flottenausstoß auf 120 gr.CO2 beschränken, dass hat die Autolobby aber verhindert, indem sie durchgesetzt hat, den CO2-Ausstoß statt durch niedrigerer Flottenverbräuche durch Biosprit zu erreichen. So kams zu E10! Ob das Zeug dann nachher auch einer tankt, ist den Herstellern dabei natürlich völlig egal, hauptsache man hat schärfere Verbrauchsvorschriften verhindert.
Ich bin auch dafür den E10-Blödsinn sofort zu stoppen und stattdessen endlich tatsächlich wirksame Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs im Verkehr und damit auch für den Klimaschutz einzuführen:
- Tempolimit von 100km/h auf allen Autobahnen
- hohe Strafzahlungen für Hersteller, die den Flottenausstoß von 120 gr. CO2 überschreiten
(dabei Ermittlung realistischer Verbrauchswerte für PKW, z. B. durch Aufnahme eines Höchstgeschwindigkeitsfahrt in den Fahrzyklus)
- Umstellung der KFZ-Steuer auf das Bund-Modell:
http://www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/verkehr/autoverkehr/kfz_steuer
- Förderung von Fahrzeugen mit auf Agrartreibstoffen optimierten, monovalenten Motoren. (ein auf ausschließlichen E85-Betrieb ausgelegter Motor hat trotz geringerem Energiegehalts des Ethanols durch die größere Effizienz der Ethanolnutzung praktisch keinen Mehrverbrauch im Vergleich mit einem gleichstarken Benzinmotor!)
Wir müssen weg vom Öl und zwar bevors an den Tankstellen nichts mehr gibt, weil die Unruhen in Nordafrika auf die Ölförderländer auf der arabischen Halbinsel übergegriffen haben. Und das kann ganz schnell der Fall sein.
Hier:
Äußerst ausgeklügelt und trickreich aber sichern sich die
Unternehmen ihre eigenen Profite, kritisiert der
Wirtschaftswissenschaftler Professor Klaus Jaeger.
Während die Statistik eine durchschnittliche Lebensdauer von 82 Jahren ausweist, unterstellen die Versicherer sehr viel längere Lebenszeiten.
O-Ton Prof. Klaus Jaeger, Wirtschaftswissenschaftler, FU
Berlin:
Sie rechnen zwischen 94 und 96 Jahren, je nach Alter des
Versicherungsunternehmers bei Versicherungsbeginn, mit
dem Ableben.
und hier:
O-Ton Jürgen Stellpflug, Chefredakteur ÖKO-TEST:
Man muss es ganz deutlich sagen: Der Gesetzgeber hat
versagt, wenn man sieht, dass ein Großteil seiner Förderung nicht bei den Versicherten landet, sondern bei den Versicherungen und die Altersvorsorge der Aktionäre
sicherlich komfortabler macht.
Wieso? Welcher halbwegs intelligente Mensch spart denn ein Guthaben an, dessen vollständige Auszahlung er aller Wahrscheinlichkeit nach nicht erleben wird?
Dazu kommen die Risiken in unserem Finanzsystem. Glaubst du ernsthaft, dass unsere Währung die nächsten ca. 70 Jahre (solang läuft ein Vertrag eines jetzt 25jährigen bis zur vollständigen Auszahlung seines Angesparten inkl. Zulagen!) auch nur halbwegs stabil bleiben wird?
Sorry, ich habe nachdem ich diese Zahl berechnet hatte, alle Unterlagen zum Riesterquatsch entsorgt. Basiert haben meine Berechnungen auf einem Angebot von 2009 zu einem Banksparplan der Sparkasse Günzburg-Krumbach. Die entsprechenden Unterlagen wird man dir sicher auch gerne zuschicken, sofern das Produkt heute noch existiert.
Infos gibts unter www.spk-gz-kru.de.