LDKler
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-kowa schrieb:
Du könntest aber auch einen Vorteil für dich daraus ziehen, indem du negative Einkünfte aus der Vermietung erzielst und somit (neben deiner eventuelle Arbeitnehmertätigkeit) eine höhere Steuererstattung aus der Jahreserklärung erhalten würdest. ,-)
Nein, Kosten für vermieteten Wohnraum steuerlich geltend zu machen geht nur dann, wenn mit der Vermietung eine Gewinnerzielungsabsicht verbunden ist, also die Mieteinnahmen auf lange Sicht gesehen höher sind wie die Ausgaben für das vermietete Objekt. Bei 0 Euro Mieteinnahme also unmöglich.
Fazit für den TE:
Du kannst das so machen wie gedacht ohne dass das Finanzamt sich für dich interessiert. Weder wollen die was von dir noch hast du was von denen zu erwarten.
Eintracht-Er schrieb:
Erstaunlich war daß in einer "Fakt ist" Sendung 2 Umfragen präsentiert wurden (Feb.10): 80% glauben, daß der Mensch am Klimawandel schuld sei, aber auch 80% sehen nicht ein, dagegen finanzielle Aufwendungen zu machen.Passt irgendwie nicht....
Was soll daran nicht passen? 80% wissen, dass die Menschheit Schei..e baut, aber nur 20% ist bereit daran was zu ändern. Dem Rest gehts am A.sch vorbei. Ist doch überall so:
Die Leute fahren dicke Autos obwohl sie genau wissen, dass bei der Förderung des Sprits für ihr Auto z. B. der Golf von Mexiko oder große Gebiete in Kanada verseucht werden.
Die Leute fressen Mars und Snickers obwohl sie genau wissen, dass der Kakao dafür von Kindersklaven angebaut wird und das Pflanzenfett darin aus Palmölplantagen stammen, für die der Regenwald vernichtet wird.
Die Leute kaufen Billigeier und Billigfleisch, obwohl sie genau wissen, unter welchen erbärmlichen Bedingungen die Tiere gehalten werden.
Und genauso nutzten die Leute ungebremst fossile Energien obwohl sie genau wissen, dass das Klimawandel verursacht. Aber wie bei den anderen Beispielen juckt sie das nicht, solange die Folgen weit weg (räumlich und zeitlich gesehen) auftreten. So sind doch die meisten Menschen, solange sie von einem Verhalten selbst profitieren (vor allem im Gledbeutel), wirds gemacht. Ob andere dadurch Nachteile haben interessiert doch einen Sch..sdreck.
Brauchst doch nur hier die Diskussion mit smoKe89 beobachten. Auf die Frage, ob er auf die besonders umweltschädliche Tiefsee- und Ölsandgewinnung verzichten würde, antwortet er nicht. Warum? Eben weil ihm diese Umweltzerstörung am A.sch vorbeigeht solange dadurch der Liter Sprit 10 Cent billiger ist. Das ist doch die Realität.
tobago schrieb:
Natürlich möchte Bruchhagen nach oben, er hat uns weit gebracht und ich gehe davon aus er bringt uns, gerade mit Skibbe zusammen, noch weiter. Aber ich kann sie doch jede Woche lesen die Veröffentlichung des Zements, das ist doch Fakt dass er die immer wieder sehr energisch nach außen vermittelt. Genau das sieht und hört die Öffentlichkeit und wenn Skibbe das widerlegt dann hat er für sich ein extrem gutes Standing geschaffen indem er die immer wieder vermittelte Zementtheorie widerlegt hat.
Jetzt begreife ich!!! Deswegen bringt HB gebetsmühleartig seine Zementtheorie. Weil er genau weiß, wie wichtig Skibbe ein gutes Standing ist, überhöht er den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe, um Skibbe im Fall eines Erfolges umso strahlender darstehen zu lassen und ihn damit (also mit der von Skibbe so geschätzten großen öffentlichen Anerkennung) dauerhafter an die Eintracht zu binden, als es durch rein finanzielle Anreize möglich wäre! Was ein Schlitzohr der HB. ,-)
Dirty-Harry schrieb:
Wenn wir nur aus der Not geboren der Einstieg sind ,um dann möglichst schnell wieder an die fette Kohle eines Retortenvereins(z.b. leverkusen) zu kommen.....dann ist es halt so und Ende.
Aber ich traue dem Skibbe schon zu, daß es ihm um mehr geht.
Kontinuierliche Aufbauarbeit.... als kurzfristig Geld mitzunehmen .
Ich halte Skibbe für jemanden, der viel Wert auf öffentliche Anerkennung legt. Wenn er die dank einer erfolgreichen Arbeit bei der Eintracht bekommt, wird er meiner Einschätzung nach bleiben, auch wenn andere etwas mehr zahlen.
womeninblack schrieb:Ging mir auch so. Stand (wie immer damals) im F und alles brüllte "schieß, schieß". Und dann versenkt er nach einer gefühlten Ewigkeit das Ding tatsächlich. Unfassbar. Und unfassbar geil!
Ich verstehe gar net, wie Ihr "alle" von Jay-Jays Tor träumen könnt.
Ich habe damals fast einen Herzkasper bekommen auf der Haupttribüne Unterrang, fast auf Höhe des späteren Tores.
Das Ding war einfach unbegreiflich, Stunden hat er gebraucht um endlich, endlich das Tor zu schießen...
@smoKe89
Antworte doch mal auf meinen Beitrag.
Würde mich wirklich interessieren, wie du zu Dingen wie Ölsand- und Schiefergasgewinnnung und der Tiefseeölförderung stehst. Denn wenn wir auf diese Dinge verzichten würden, nicht wegen dem Klimawandel sondern weil sie Landschaft zerstören, Böden, Grundwasser und die Ozeane vergiften, dann wäre die Klimawandeldiskussion hinfällig, denn dann würde sich der CO2-Ausstoß von selbst reduzieren. Das herkömmlich geförderte Öl wird ja schon seit einigen Jahren weniger und das wird sich auch nicht mehr ändern.
Antworte doch mal auf meinen Beitrag.
LDKler schrieb:smoKe89 schrieb:Muss nicht so sein. Man könnte den CO2-Ausstoß auch durch andere Maßnahmen senken, z. B. durch Einführung einer festen Obergrenze für den persönlichen (Fossil)Energieverbrauch. Benzin, Öl, Gas bleiben dann billig, man bekommt aber nur noch eine bestimmte Menge pro Jahr.
Der CO2-Ausstoß wäre nur deswegen reduziert, weil wir für alles NOCH mehr bezahlen müssten, sei es durch direkte oder indirekte Steuern.
Um es aber ganz klar zu sagen, egal welche Modell für die co2-Reduzierung man letzlich nimmt, wird auf jeden Fall Konsumreduzierung damit verbunden sein. Nur durch Konsumreduzierung kann der Umwelt letztlich geholfen werden.Wenn du das ernsthaft willst, dann ist das deine Sache. Ich sehe der Umwelt dadurch jedenfalls nicht geholfen.Warum sollte Konsumreduzierung (z. B. durch höhere Steuern oder Verbrauchsobergrenzen) der Umwelt nicht helfen? Wie soll denn deiner Meinung nach Umweltverschmutzung reduziert werden, wenn wir weiter solche gigantischen Mengen Energie und Rohstoffe fördern. Diese Förderung ist doch zwangsläufig mit einer gigantischen Zerstörung von Landschaft, Grundwasser, Flora und Fauna, den Ozeanen, etc. verbunden. Ölsand- und Schiefergasgewinnung z. B. gehen nunmal technisch nicht anders, als gewaltige Mengen Chemie ins Erdreich zu pumpen.Und warum sollte es keine Ölförderung mehr geben? Öl wird bei weitem nicht nur für unseren Treibstoff gebraucht.Ja klar, aber wenn wir den Verbrauch reduzieren, können wir auf die besonders umweltschädlichen Techniken verzichten (wie Ölsandgewinnung und Tiefseeförderung), dann reicht das, was im nahen Osten aus der Wüste geholt wird, wo die Förderung der Umwelt nicht groß schadet.
Würde mich wirklich interessieren, wie du zu Dingen wie Ölsand- und Schiefergasgewinnnung und der Tiefseeölförderung stehst. Denn wenn wir auf diese Dinge verzichten würden, nicht wegen dem Klimawandel sondern weil sie Landschaft zerstören, Böden, Grundwasser und die Ozeane vergiften, dann wäre die Klimawandeldiskussion hinfällig, denn dann würde sich der CO2-Ausstoß von selbst reduzieren. Das herkömmlich geförderte Öl wird ja schon seit einigen Jahren weniger und das wird sich auch nicht mehr ändern.
smoKe89 schrieb:Muss nicht so sein. Man könnte den CO2-Ausstoß auch durch andere Maßnahmen senken, z. B. durch Einführung einer festen Obergrenze für den persönlichen (Fossil)Energieverbrauch. Benzin, Öl, Gas bleiben dann billig, man bekommt aber nur noch eine bestimmte Menge pro Jahr.
Der CO2-Ausstoß wäre nur deswegen reduziert, weil wir für alles NOCH mehr bezahlen müssten, sei es durch direkte oder indirekte Steuern.
Um es aber ganz klar zu sagen, egal welche Modell für die co2-Reduzierung man letzlich nimmt, wird auf jeden Fall Konsumreduzierung damit verbunden sein. Nur durch Konsumreduzierung kann der Umwelt letztlich geholfen werden.
Wenn du das ernsthaft willst, dann ist das deine Sache. Ich sehe der Umwelt dadurch jedenfalls nicht geholfen.Warum sollte Konsumreduzierung (z. B. durch höhere Steuern oder Verbrauchsobergrenzen) der Umwelt nicht helfen? Wie soll denn deiner Meinung nach Umweltverschmutzung reduziert werden, wenn wir weiter solche gigantischen Mengen Energie und Rohstoffe fördern. Diese Förderung ist doch zwangsläufig mit einer gigantischen Zerstörung von Landschaft, Grundwasser, Flora und Fauna, den Ozeanen, etc. verbunden. Ölsand- und Schiefergasgewinnung z. B. gehen nunmal technisch nicht anders, als gewaltige Mengen Chemie ins Erdreich zu pumpen.
Und warum sollte es keine Ölförderung mehr geben? Öl wird bei weitem nicht nur für unseren Treibstoff gebraucht.Ja klar, aber wenn wir den Verbrauch reduzieren, können wir auf die besonders umweltschädlichen Techniken verzichten (wie Ölsandgewinnung und Tiefseeförderung), dann reicht das, was im nahen Osten aus der Wüste geholt wird, wo die Förderung der Umwelt nicht groß schadet.
smoKe89 schrieb:Ich verstehe dich nicht. Auf der einen Seite regst du dich über Umweltzerstörung auf, auf der anderen Seite bist du aber gegen eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes, der genau die von dir genannten Beispiele für Umweltzerstörung verhindern würde!
Glaubst du ernsthaft, diese Leute kümmern sich auch nur einen Dreck um die Umwelt oder unsere Erde? Sie vergiften Ozeane, holzen Regenwälder ab, pumpen Gift in unser Erdreich.
Reduzieren wir unsern CO2-Ausstoß (durch weniger Öl- und Gasverbrauch) brauchen wir:
- keine Tiefseeölförderung mehr => keine Vergiftung der Ozeane durch Ölkatastrophen
- keine Gasschiefer- und Ölsandgewinnung mehr => kein Pumpen von Gift ins Erdreich durch diese schädlichen Fördertechniken
- weniger globalen Transport => keine Abholzen von Regenwäldern, weil Tropenholzprodukte nicht mehr zu den Zielmärkten in der westlichen Welt kämen
Wo also ist dein Problem?
Das darf nicht war sein.
So ist es!
Schon die Bekanntgabe der Verpflichtung von Berger war ein emotionales Highlight. Ich habe damals daheim rumgebrüllt vor Freude, weil ich 100%überzeugt war "mit Berger steigen wir nicht ab!". Und so wars dann ja auch.
reggaetyp schrieb:
Dann noch mal hier: Unvergessen bleibt der 29.05.1999. Das 5:1 gegen K-Town, die Woche vorher nach 0:2 noch3:2 auf schalke,
Der Übersteiger, Thomas Epp flippt aus, Berger schreit hysterisch rum, Petra Roth in Ekstase, Sobo, der junge Oka, Chen Yang, Schnix.Danke für diesen Tag. Mein alleremotionalstes Erlebnis mit der Eintracht.
So ist es!
Schon die Bekanntgabe der Verpflichtung von Berger war ein emotionales Highlight. Ich habe damals daheim rumgebrüllt vor Freude, weil ich 100%überzeugt war "mit Berger steigen wir nicht ab!". Und so wars dann ja auch.
vonNachtmahr1982 schrieb:Die anderen Firmen sind kein Stück besser, die hatten einfach bisher nur mehr Glück wie BP. Bei einer Anhörung im US-Parlament kam heraus, dass die Notfallpläne aller Firmen völlig unzureichend sind. Und dazu kommt: Selbst wenn es keinerlei Schlampereien geben würde wäre die Tiefseebohrung trotzdem noch ein Glücksspiel, weil die blowoutpreventer selbst bei Einhaltung aller Vorschriften nur in 90% der Fällen wirksam sind. Ob im Falle eines Lecks der bop funktioniert hängt letztlich vom Zufall ab, denn wenn gerade ein Verbindungsstück zweier Rohre zwischen den Zangen ist bleibt er wirkungslos.
Verdammter scheiß drecksladen... wenn ich sehe wieviele noch bei Aral tanken (obwohl Shell und Jet [welche noch billiger sind] daneben sind) kann ich net genug fressen wie ich kotzen könnte.
Solange es keine sichere Technik gibt, müssen Tiefseebohrungen vollständig eingestellt werden.
Und wenn du was gegen diese Mafia tun willst, dann tanke nicht wo anders sondern tanke gar nicht und lass das Auto stehen. Nur das hilft, solche Katastrophen zukünftig zu vermeiden.
FFMMIKE schrieb:Wo siehst du eigentlich den Widerspruch zwischen Umwelt- und Klimaschutz? Weniger Öl zu verbrauchen ist ja nicht nur wegen dem Klima sinnvoll sondern es gäbe auch weniger direkte Umweltschäden durch die Ölförderung (z. B. Ölpest im GOM, großräumige Boden- und Grundwasserverseuchung in Kanada durch den Ölsandabbau, dito in Afrika und Südamerika durch konventionelle Förderung).
[Jeder einigermaßen vernunftbegabte Mensch ist für Umweltschutz. Zurecht!!!
Und auch die Reduzierung des CO2-Ausstoßes dient ja nicht nur zu Verhinderung eines Temperatur- und Meeresspiegelanstiegs sondern auch dazu die Übersäuerung der Meere und den damit drohenden Zusammenbruch der maritimen Nahrungskette zu verhindern. Ich sehe von daher keinen prinzipiellen Widerspruch zwischen Umwelt- und (tatsächlichem, also nicht Geschäftemacherei damit) Klimaschutz.
Nur "richtiger" Umweltschutz würde kein Geld bringen....Das sehe ich auch so. Statt nutzlosem Zertifikatehandel oder CO2-Steuer, die nur die kleinen Leute trifft, wären direkte Verbrauchseinsparungen wesentlich einfacher und gerechter. Jeder bekommt am Jahresanfang eine Guthabenkarte über 1000 Liter Sprit bzw. die selbe Energiemenge Heizöl, Erdgas, Kohle und bei jedem Tankvorgang, beim jedem Flugticketkauf etc. wird abgebucht. Ist die Karte leer gibts keinen Fossiltreibstoff mehr. Einfach und gerecht und jeder kann sein Energiekontingent verwenden wie er will. Der eine verwendets für Auswärtsfahrten, der nächste für den Flug nach Mallorca, der dritte dafür seine ungedämmte Bude zu beheizen, der vierte um mit 250 über die AB zu blasen, usw. Das wäre wirksamer Umweltschutz und zwar ohne Verbote und ohne Steuern.
Also benutzt man den Popanz CO 2 um den gutwilligen und umweltbewussten Menschen ein Feindbild zu bieten für das sie auch noch bereitwillig Ökosteuer oder eine CO 2 Abgabe zu bezahlen bereit sind..... Ist doch klasse.....
>Die Wahrheit kann doch nur in der Mitte liegen.
Einen Gegenentwurf zur Herrschaft des unregulierten Marktes jenseits von Kommunismus und Sozialismus beschreibt der Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann in seinem Buch "sytem error".
Absolut lesenswert.
http://www.3sat.de/mediathek/frameless.php?url=/kulturzeit/lesezeit/139337/index.html
Einen Gegenentwurf zur Herrschaft des unregulierten Marktes jenseits von Kommunismus und Sozialismus beschreibt der Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann in seinem Buch "sytem error".
Absolut lesenswert.
http://www.3sat.de/mediathek/frameless.php?url=/kulturzeit/lesezeit/139337/index.html
Der Auftritt gestern hat übrigens auch gezeigt, dass HB hier im Forum offensichtlich intensiv mitliest. Er hat nicht nur die Ausarbeitung vom Aachener_Adler erwähnt sondern auch auf die match-to-match-Analyse Bezug genommen. Gefällt mir!
Und seine Geschäftspolitik unterstütze ich auch voll und ganz.
Und seine Geschäftspolitik unterstütze ich auch voll und ganz.
touch7 schrieb:
Ich gebe mich auch mit keiner etablierten Liga bzw irgendwelchen Schuldenfallen und angeblichen Konkursen zufrieden....
Das ist doch mal ein ehrlicher Beitrag!
Heißt im Klartext: "Ich hab keine Lust auf die Realität, also ignoriere ich sie."
Würden das doch alle "Visionäre" mal in dieser Deutlichkeit sagen.
Eventie schrieb:Ja, und zahlen muss es der Steuerzahler!
Ein Felix Magath holt beispielsweise jetzt (!) ablösefreie Spieler für die nächste Saison.
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,7927271,00.html?dr=1
Sepp_Herberger schrieb:
Was hat es mit Erpressung zu tun, wenn man seine Verhandlungsposition voll ausreizt? Meinst Du das funktioniert in der freien Wirtschaft anders? Warum droht denn z.B. die IAA ständig damit in ne andere Messestadt abzuwandern? Warum ist denn der Verlag (dessen Name mir jetz gerade nicht einfällt) letztes Jahr von Frankfurt nach Berlin umgezogen?
Du tust ja gerade so als sei die Stadt Frankurt etwas von einem anderen Stern, mit dem wir nix zu tun haben. Aber die Stadt ist letztlich doch nichts anders als wir Steuerzahler! Das, was du willst, führt letztlich dazu, Topstars zu finanzieren über Erhöhung der Kitagebühren, der Kanal- und Wassergebühren, über Verzicht auf Schulgebäudesanierungen, Schließung von Schwimmbädern und Bibliotheken, usw ...
Nur damit die Einracht mal 6. statt 9. wird?
corny schrieb:Die nackten Zahlen sprechen gegen deine Einschätzung:
nicht unbedingt, denn laut HB ist jeder Tabellenplatz weiter oben sehr viel Geld wert und eine größere Investition würde ja auch für mehrere Saisons verpflichtet werden, und über diesen Zeitraum kann sie sich auf jeden Fall ausbezahlen. siehe unten.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11169760/
Das sehe ich anders. Wenn uns ein großer Fisch ins Netz geht, dann hat das auch Signalwirkung. Wenn wir dadurch das Saisonziel erreichen und einen einstelligen Tabellenplatz erlangen, dann bekommen wir erstens mehr Geld vom TVDie Summe ist zu klein zur Refinanzierung der Transfers, siehe den oben verlinkten Thread.
und zweitens wird es leichte im Sommer hochkarätige Spieler zu verpflichten, denn die kommen natürlich lieber zu einem Verein mit Ambitionen als zu einem der zwischen 13 und 15 rumkrebst. Wenn wenig Geld da ist müssen wir versuchen als Eintracht Frankfurt für qualitatv hochwertige Spieler so ineressant zu sein, dass sie beim Gehalt auch mal ein Auge zu drücken.In meinen Augen ist das unrealistisch.
Ja eben. Wir haben die Mehreinnahmen aus Pokalerfolg und internationalem Wettbewerb z. T. für teure Fehlschüsse verpulvert (Caio, Mehdi) und jetzt sollen wir dasselbe nochmal machen? Hallo?LDKler schrieb:
dafür gekommen ist. Wir können uns als finanzschwacher Club (im Vergleich zu den Topclubs) keine Fehlschüsse leisten. Wenn Lincoln oder Gekas verpflichtet worden wären und gefloppt hätten, wäre unser langsamer Weg nach oben für längere Zeit zu Ende gewesen.
Was aber eher daran liegt, dass in den Vorjahren zuviel Geld für Leute ausgegeben wurde die uns nicht weiterhelfen.
Nein, da sind mir Bruchhagens Versuche uns mit kleinem Geld und somit vernünftigem Nutzen/Risiko-Verhältnis voranzubringen (versuchte Diouf-Leihe) allemal lieber. Wenn das an dummen Begleitumständen scheitert (die HB nicht zu verantworten hat), dann ist das einfach nur Pech und das gehört nunmal zum Leben dazu. Aber machmal hat man auch Glück und es klappt, so wie bei Schwegler und Franz.
Großeinkäufe von Stars sollten wir dann machen, wenn berechtigte Hoffnung besteht, dadurch einen internationalen Wettbewerb zu erreichen. Ansonsten bringt das nur ein Strohfeuer, dem früher oder später der Ausverkauf folgt.
Endless schrieb:Was Skibbe sagt ist sachlich nicht falsch, es ist nur nicht die ganze Wahrheit. Natürlich sind die Chancen auf eine gute Rückrunde mit einem zusätzlichen, gestandenen (und teuren) Stürmer besser, nur wird der Mehrerfolg nicht so groß sein, dass sich die Kosten für diesen Stürmer refinanzieren, so dass wir am Ende der Saison trotz möglicherweise größerem sportlichen Erfolg wirtschaftlich schlechter dastehen. Das sagt Skibbe nicht dazu!
[Es nervt dich also die Wahrheit in aller Deutlichkeit und Schärfe zu hören?
Durch größere Investitionen jetzt wird sich die Eintracht aller Wahrscheinlichkeit nach nicht dauerhaft weiterentwickeln, während hingegen ein sportlicher Rückschlag in der Rückrunde aufgrund des Verletzungspechs kein Beinbruch wäre. Skibbe sollte diese Faktenlage akzeptieren, auch wenn sie seinem Ehrgeiz und seinem Erfolgswillen (zumindest kurzfristig) entgegenstehen. So wie ich Bruchhagen einschätze, wird MS noch seine Chance zum Angriff auf die oberen Tabellenplätze bekommen, aber erst, wenn der geeignete Zeitpunkt dafür gekommen ist. Wir können uns als finanzschwacher Club (im Vergleich zu den Topclubs) keine Fehlschüsse leisten. Wenn Lincoln oder Gekas verpflichtet worden wären und gefloppt hätten, wäre unser langsamer Weg nach oben für längere Zeit zu Ende gewesen. Das Nutzen/Risiko-Verhältnis für Großinvestitionen ist zum jetzigen Zeitpunkt einfach zu schlecht, die nackten Zahlen sprechen jenseits aller Träumer einfach eine zu klare Sprache. Das sollten auch die "Visionäre" endlich mal zur Kenntnis nehmen damit diese endlosen Diskussionen so langsam mal aufhören.
Eine gute Zusammenfassung der messungsbasierten "Beweise" dafür, dass CO2 die Ursache des Temperaturanstiegs ist, findest du hier:
http://climateprogress.org/2010/08/10/10-indicators-of-a-human-fingerprint-on-climate-change/
Und eins noch:
Das ist doch nichts weiter als hohles Gewäsch. Sowie Umweltschutz Auswirkungen auf deinen Geldbeutel hat, bist du dagegen. Auf meine Fragen, ob wir nicht aus Umweltschutzgründen (nicht Klimaschutzgründen) auf die dreckigsten Öl- und Gasfördermethoden verzichten sollten, hast du nie geantwortet. Warum? Weil dir alles recht ist, was den Spritpreis niedriger hält, auch wenn damit Landschaftszerstörung, Grundwasserverseuchung und Meeresverschmutzung einhergehen.