Leo
8918
Rollrasen schrieb:
Man muss auch realistich die Leistungen von Inui, Aigner und Oczipka bewerten,
und damit rechnen das sie ihr Niveau nicht dauerhaft am oberen Levell halten können.
Warum? Aufgrund welcher Faktenlage? Worauf begründet sich die Annahme, dass es sich um das obere Leistungslevel und nicht das "normale" Leistungsvermögen handelt? Bitte nicht die Rückrunde als Beleg anführen, sondert fundiertere Argumente. Letzte Rückrunde war u.a. der Tatsache geschuldet, dass die Leistungsträger mehr oder weniger durchspielen musste und platt waren (die Mannschaft bestand aus max. 14 - 15 gleichwertigen Spielern; kaum Impulse von der Bank möglich usw.)
Basaltkopp schrieb:21Uhr14 schrieb:
Wenn jemand als Ziel hatte wieder in die EL einzuziehen, dann hätte man ihn einweisen sollen.
Sogesehen völlig sinnfreie Niederlage.
Davon geträumt habe ich schon.
So von Platz 8 / 9 / 10 habe ich schon geträumt, keine EL-Quali, aber auch kein Abstiegskampf, im DFB-Pokal mit bisschen Glück bis zum Viertelfinalene und ein paar nette EL-Spiele (Gruppenphase). Das wäre ne perfekte Saison.
Kann ja alles noch werden. Von 90 Minuten auf die Leistungsfähigkeit der Mannschaft für die ganze Saison zu schliessen, ist sehr mutig von einigen (und befremdlich). Dann können wir im Meisterschaftskampf überreaschenderweise einen Dreikampf erwarten Bayern, BVB und Hertha. Puuh doch keine spanischen Verhältnisse.
Dass was passieren muss ist klar, aber diese Weltuntergangsstimmung ist vollkommen fehl am Platze.
Afrigaaner schrieb:
Du sprichst allerdings etwas an was mir nicht gefaellt - ich sehe auch keine wirkliche Verstaerkung durch die Neuen in der Mannschaft. Ja und das Auftreten bei der Stuermersuche ist und war nicht wirklich professionell.
In Freiburg haben Rosenthal und Flum gut funktioniert. Habe viel von denen gehalten (ändere die Meinung jetzt nicht nach dem ersten Spiel). Rosenthal war mir schon zu Hannoveranner Zeiten sehr positiv aufgefallen. Ich würde noch nicht den Stab brechen. Auch Schröck bringt einiges an Qualität mit.
Aragorn schrieb:
Was hat denn Zambrano da veranstaltet? Rennt mit dem Ball am Fuß in 2 Gegenspieler! So schlecht habe ich den noch nie gesehen. Ich hoffe, das war nur 'ne "schallende Ohrfeige"! So darf man sich nicht präsentieren und vorführen lassen!
Hat Zambrano vielleicht den Lewandowski-Virus?
Man darf nicht nur auf diei Abwehr draufhauen. In der letzten Saison hat die Doppelsechs viel zur Stabilität der gesamten Defensive beigetragen (Schwegler alleine im 1. HZ war überfordert) - und ein überragender Trapp. Ihm ist kein Vorwurf zu machen, letztes Spiel im März. Aber als Manschaftsleistung war das erbärmlich.
Maximus1986 schrieb:iran069 schrieb:
Gut dass wir keinen Verteidiger mehr geholt haben
Ich mache mir um die Abwehr bzw keine Sorgen. Bamba und Zambrano sind schon top, Russ ist einfach kein Innenverteidiger und wird es nie werden. Der kann da mal aushelfen, wenn mal einer gesperrt ist, aber das wars dann auch.
Das weitaus größere Problem sehe ich auf LV, und da hätte man dringend was machen müssen.
Das Problem in der IV heute eindeutig Zambrano. So neben sich habe ich ihn noch nie gesehen.
Und für mich ist das Hauptproblem nicht mangelnde Einstellung sondern eben doch die Systemfrage. Die Mannschaft war in der 1. HZ total verunsichert und kam nicht zurecht. Und man kann nicht zur HZ einfach das System wechseln. Das können vieleicht die Bayern. Ohne Not ist Veh vom Erfolgssystem der letzten Saison abgewichen. Wir sind alles Mögliche nur nucht variabel.
Ibanez schrieb:prinzhessin schrieb:
Auf mich wirkte er in den Spielen, die ich von ihm gesehen habe, eher behäbig und langsam. Auch wenn er ein guter Techniker ist, wäre ich von dieser Personalie nicht begeistert. Da fehlt mir persönlich einfach die Dynamik.
Dynamik hat er mMn schon, die Antizipation im richtigen Moment auch das Richtige zu tun, sehe ich nur bei ihm nicht. Vor allem mit Ball geht er manchmal die falschen Wege, nutzt Räume nicht wenn sie sich ergeben (auch im Sinner der Mitspieler) etc.. Zumal hat er in beiden Relegationsspielen in der eigenen Vorwärtsbewegung mehr als einmal einen eklatanten Fehlpass produziert. Positiv: ohne Ball ist er immer anspielbar gewesen. Da ich aber wenig Kartoffelspiele diese Saison gesehen habe, würde ich mir aus den 2 Relegationsspielen kein abschließendes Urteil erlauben. Eventuell ist er bei einem der Aufsteiger oder dem FCA besser aufgehoben.
Also wenn es daran liegt, habe ich keine Bedenken. Armin Veh hat jeden Spieler (bis auf die eine oder andere Ausnahme) weiterentwickeln können. Beste Beispiele: Aigner, Inui (der unter Veh gelernt hat mannschaftsdienlich zu spielen und auch nach hinten zu arbeiten; hat ihm keiner zugetraut) oder auch Oczipka.
Und wenn Pirmin nicht zu halten ist, sollte es eine Überlegung wert sein...
DBecki schrieb:
Ach, der Kunde ist wieder unterwegs, wie immer, wenn die Bauern spielen. Habt Ihr kein eigenes Forum, in dem Du dem Osram den (_._) küssen kannst?
Meinst du mich mit Bayernkunde?
Also ich denke ich habe mehr Eintrachtspiele auf dem Buckel alsu du je in deime Leben erleben darfst, alle 4 Pokalsiege, UEFA-Cup-Sieg, die Wunder vom Main 1999 / 2003, aber auch die Abstiege und Rostock live und vor Ort erlebt.
Soviel zu Bayernkunde.
Ich habe ihnen gestern auschliesslich die Daumen gedrückt um uns die 3. Quali-Runde zu ersparen.
DM-SGE schrieb:Cyrillar schrieb:
Watzke und Klopp bringen seit Wochen/Monaten nur noch Dünnpfiff via Medien in Umlauf.
Wie gesagt, alles, was für die gut ist, ist immer nur schlecht für die Eintracht.
Und ich bin Eintrachtfan und kein Bauernkunde. Punkt.
Nicht so am Samstag: alles was da für die Bayern gut ist, ist es in diesem Fall selbstredend auch für die Eintracht.
Was man den Bayern bei aller Antipathie zugute halten muss, ist die Tatsache, dass man ohne Fremdhilfe (Ausnahme: das Olympiastadion Anfang der 70er) sich den Erfolg erarbeitet hat. Und das Glück so eine Generation wie Meier, Beckenbauer,, Müller, die das sportliche Fundament für die folgenden Jahrzehnte gelegt hat. Und ein Topmanagement, was weniger mit Glück als mit Kompetenz zu tun hat. Kein SAP, kein VW, kein Bayer, kein Red Bull, keine Mißwirtschaft a la Schalke oder HSV und auch keine fragwürdige Lizenzerteilung (BVB vor einigen Jahren).
Die Mannschaft ist einfach überspielt. Es ist keine Krise, kein Leistungseinbruch und schon gar nicht hat die EIntracht in der Vorrunde über ihre Verhältnisse gespielt (alles beliebte Argumente).
Das Problem ist: wir haben einen Stamm von 12 - maximal 14 (und das ist grosszügig gerechnet), die auf dem Leistungsniveau 1. Tabellendrittel spielen können. Es hat vom esrten Spieltag fast immer die gleiche ELf gespielt, spielen müssen. Wenn es nicht läuft, kommt von der Bank keine Qualität. Es gibt auf den meisten Positionen keinen richtigen Konkurrenzkampf. EIn Ozipka, Aigner, Inui, Rode usw. gehen auf dem Zahnfleisch.
DAS ist unser Problem.
Das Wichtigste für die neue Saison ist eine grössere Breite aufzustellen.
Das Problem ist: wir haben einen Stamm von 12 - maximal 14 (und das ist grosszügig gerechnet), die auf dem Leistungsniveau 1. Tabellendrittel spielen können. Es hat vom esrten Spieltag fast immer die gleiche ELf gespielt, spielen müssen. Wenn es nicht läuft, kommt von der Bank keine Qualität. Es gibt auf den meisten Positionen keinen richtigen Konkurrenzkampf. EIn Ozipka, Aigner, Inui, Rode usw. gehen auf dem Zahnfleisch.
DAS ist unser Problem.
Das Wichtigste für die neue Saison ist eine grössere Breite aufzustellen.
adlerkadabra schrieb:
Armin Veh hat meinen großen Respekt und Sympathie für alles, was er für die Eintracht getan hat. Es ist nicht nur Aufstieg und nun 4. Tabellenplatz, es ist die Mannschaft und ihre Spielweise, die begeistert wie lange nicht mehr. Großen Dank dafür!
Allerdings: die Eintracht ist , bei allem Respekt, größer als ein einzelner Trainer. Zumal einer, der immer wieder betont, er hasse das Rumgeeiere, zurzeit aber genau nichts anderes tut und auf diese Weise dabei ist, von einem Segen für die Mannschaft zum Problem zu werden.
Wahrscheinlich kann für jemanden, der ziemlich souverän ist, gerade dieses Gefühl der eigenen Souveränität zum Stolperstein werden. Zumal dann, wenn nicht zugleich andere Dinge wie Leidenschaft für und Loyalität zu dem Verein mit im Spiel sind.
Entscheidend sind jedenfalls m.E. augenblicklich nicht die 40 P. Entscheidend und längst überfällig ist vielmehr, dass der Trainer von Eintracht Frankfurt sich zu seinem Verein, seiner Mannschaft bekennt - oder Abstand nimmt.
Genau, er muss sich JETZT erklären, egal wie die Entscheidung ausfällt. Das dauert schon viel zu lange und wird von den Konkurrenten über bestimmte Medien als Störfeuer im Kampf um die CL-Plätze genutzt. Und irgendwo in den Köpfen der Spieler spielt es eine Rolle, trotz Dementis. Wir brauchen Klarheit und Planungssicherheit, wie immer diese ausseiht
concordia-eagle schrieb:Taunusabbel schrieb:
Die Frage ist nur ob die AG den Hellmann von der Kette läßt.
Ich weiß nicht was da alles berücksichtigt wird, aber ich wage zu bezweifeln daß man sich traut den DFB in den Boden zu stampfen. Es sollte mich sehr freuen wenn ich mich irre. *lach* Wir wären die Helden der Liga
Nee, das darf man so einfach nicht sehen, Kippt man die Sportgerichtsbarkeit (zu großen Teilen), hat man das Problem der ständigen Unsicherheit.
Sportgerichtsbarkeit ist schon ok. Sie muss nur auf rechtsstaatlichen Grundsätzen beruhen.
Und da schießt sich gerade der DFB selbst heraus. Nicht gerade clever m.E.
Der DFB ist ein Verband auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland und unterliegt damit wie jede Körperschaft oder jeder Bürger den Rechtsnormen dieses Staates. Die Sportgerichtbarkeit stellt sich jedoch desöfteren in Widerspruch zum geltenden Recht und ihre Urteile würden vor keinem ordentlichem Gericht standhalten. Das weiss auch die FIFA, die mit drakonischen Strafen droht, wenn Vereine oder Landesverbände vor ordentliche Gerichte ziehen.
Es müssten Vereine nur den Mut haben ein Präzendzurteil erwirken. Ich gehe aber davon aus, dass die Eintracht leider klein beigeben wird.
GxOffmodd schrieb:michelle11 schrieb:
also gut,weil du 2 mal fragst:
man braucht einen neuen torwarttrainer,das könnte ihn interessieren
genauso der neue fitnesscoach,den man sucht,
er könnte das leistungszentrum am riederwald kennenlernen,
die geschäftsstelle und die mitarbeiter kennenlernen,
die medizinische betreuung und die leute dort samt mannschaftsarzt kennenlernen,
sich mit der scoutingabteilung und den leuten dort befassen,
die trainingseinrichtungen samt umkleide und duschräumen inspizieren
er könnte einfach alles das machen,was einer macht,wenn er neu ist und vorbereitet sein will.
aber bitte,er kann ja auch mal anrufen ...
Wow du schaffst es echt dass die Leute mehr über dich lachen als über den Koreaner oder mich ^^ hahahaha
GxOffmodd schrieb:michelle11 schrieb:
also gut,weil du 2 mal fragst:
man braucht einen neuen torwarttrainer,das könnte ihn interessieren
genauso der neue fitnesscoach,den man sucht,
er könnte das leistungszentrum am riederwald kennenlernen,
die geschäftsstelle und die mitarbeiter kennenlernen,
die medizinische betreuung und die leute dort samt mannschaftsarzt kennenlernen,
sich mit der scoutingabteilung und den leuten dort befassen,
die trainingseinrichtungen samt umkleide und duschräumen inspizieren
er könnte einfach alles das machen,was einer macht,wenn er neu ist und vorbereitet sein will.
aber bitte,er kann ja auch mal anrufen ...
Wow du schaffst es echt dass die Leute mehr über dich lachen als über den Koreaner oder mich ^^ hahahaha
na ja, dass nicht nächste Saison die ganze zweite Liga über die Eintracht lacht.
Es passt alles gut zusammen, ein biederer Manager (Mr. SV Wehen), ein ausgebrannter Trainer, dessen Erfolge sehr weit zurückliegen und ein Vorstandsvorsitzender als Marionette des Aufsichtsrates, der auch noch glaubt den Clown spielen zu müssen.
Professionalität, Seriosität und Intergrität sind anders aus (siehe u.a. auch die "Fälle" Franz und Ama).
Einen Kampf wird es nächste Saison geben, aber passt auf dass das Wort Aufstieg nicht durch einen anderen viel hässlicheren Begriff getascht werden muss. Vielleicht möchte Hübner seinem Heimatverein demnächst auf Augenhöhe begegnen.
FanTomas schrieb:
Der Wichtigtuerpreis hat schon der Herr Dr. "Seltsam" Schuster abgeräumt.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,263350,00.html
In diese Kategorie kann man also den Herrn Bender kaum stellen.
Dieser Aufsichtsrat erinnert mich dennoch in seiner "Fachkompetenz" und ihrem Beürfnis an eitler Selbstdarstellung sehr stark an die Führunsgriegen der 80er und 90er Jahre. Auch das Auftreten mancher Protagonisten von heute erinert frappierend an manche WÜrdenträger von damals. Und man ahnt wohin das führen wird: Gute Nacht Eintracht Frankfurt!
singender_hesse schrieb:HarryHirsch schrieb:hendrik9 schrieb:Voodi schrieb:
Ich möchte hier einfach mal die verschiedenen Meinungen sammeln, wieso wir nach einer recht soliden Hinrunde noch abgestiegen sind.
Ganz einfach ,weil wir keine Tore geschossen haben.
Amanatidis hat es auf den Punkt gebracht! Schon komisch beim stand von 1:2 keinen Stürmer zu bringen. Würde gern wissen, welches Pulver daum in seinem Kaffee hatte....
wen sollte er bringen?
ama?
der hat in den spielen davor kaum n ball annehmen koennen.
fenin und gekas standen schon auf dem platz.
also wen bitte?
ama ist keine alternative mehr, der sass auf der bank, damit ers maul haelt.
ich hoffe das er gehen muss, was besseres kann uns nicht passieren.
gerne abloesefrei. ganz egal, nur weg und das gehalt freihaben, dazu keinen stress mehr um ihn.
er wird auch beim naechsten trainer nicht stamm, und wir alle wissen, was dann pasieren wird ...
Für den Gekas der Rückrunde wäre jeder eine Alternative gewesen, auch der Mittelstürmer der U17 oder der meinetwegen auch der Zeugwart.
Das was Gekas in der RR gezeigt hat, kann Ama auch heute noch allemal. Oder gibt es eine Steigerung von Unvermögen und Apathie? Ohne Tore hatte Gekas für die Mannschaft keinen Wert, also haben wir stets zu Zehnt gespielt. Ama hat auch ohne Tore einen wichtigen Stellenwert (kämpferisch und als Antreiber) in der Mannschaft.
Schuld an dem Abstieg ist das von Skibbe eingeführte (und von Daum fortgeführte) System Gekas (nicht der Spieler Gekas). Das ist der Fluch dieser Saison und niemand von den Verantwortlichen war zum Umdenken und zum Ziehen der Reissleine bereit. Wir waren so ausrechenbar für jeden Gegner.
Wie war es in der Vorsaison, als wir 10er wurden (mit ein bisschen mehr Konzentration zum Saisonende hätten es auch 2-3 Plätze besser werden können). Da waren wir flexibel, variable. Es kam viel über die Flügel und die Tore hatten sich auf viele Schultern verteidigt.
Das System Gekas und das Fehlen von kämpferischen Führungsnaturen wie Chris, Franz oder Ama hat diese nicht untalentierte aber sehr brave Mannschaft ins Unheil geführt.
und das war übrigens auch keine Ruhmestat (erst mit ach und Krach in der 90sten Minute):
http://www.fussballdaten.de/europaleague/2011/qualifikation/playoff/karabakh-dortmund/