
Luzbert
18932
Misanthrop schrieb:
Wäre es nicht so traurig, man müsste schmunzeln, was für ein Aufriss vor 40 Jahren um eine "Unterstützerszene" der RAF noch gemacht worden war
Kleine Anekdote, und sorry für Offtopic.
Ich war im Kinderladen, im ersten in Frankfurt am Main.
Und wir machten eine Fahrt in die Schweiz. Ein Haufen Kinder, fünf, sechs Jahre alt.
Und ein paar BetreuerInnen. Eine sah tatsächlich auf den ersten Blick Gudrun Ensslin entfernt ähnlich.
Jedenfalls wunderten sich meine Eltern über eine Postkarte aus Maloja, in dem von vielen Bullen die Rede war.
Und sie dachten: Schau, die klugen Kinder können Bullen von Stieren und von Ochsen unterscheiden.
Es war die Schweizer Polizei, die mit einem Dutzend Beamten (oder mehr) mit Maschinenpistolen unsere Hütte in den Bergen umstellte, und frühmorgens die Betreuer und uns Kinder aus dem Haus holte.
Ich erinnere ansonsten eine grüne Bergwiese, einen eiskalten Bach und jede Menge Kuhfladen.
Ende.
Grundsätzlich wäre ich ja froh, wenn die Polizei deeskalierender auftreten würde. Nur leider zeigt sich einfach, dass sie bei der Durchsetzung der Staatsmacht sehr differenzierend vorgeht.
Ich verstehe, dass Bilder von geprügelten Covidioten nicht hilfreich wären. Wenn die Polizei aber doch maßvoll vorgehen kann, warum kann sie das dann nicht auch anderweitig zeigen?
Ich verstehe, dass Bilder von geprügelten Covidioten nicht hilfreich wären. Wenn die Polizei aber doch maßvoll vorgehen kann, warum kann sie das dann nicht auch anderweitig zeigen?
Überaus betrüblich finde ich, dass in dem ganzen "Widerstand"-Geschrei völlig untergeht, dass es treffliche Gründe gäbe, die Gesetzesreform sehr kritisch zu sehen.
So gesehen wäre ein Grund für eine Demonstration m.E. durchaus gegeben. Wenn die Demonstranten eine sachliche Auseinandersetzung suchen würden, anstatt mit Jesus am Holzkreuz maskenlos vor der Polizei rumzuturnen.
So gesehen wäre ein Grund für eine Demonstration m.E. durchaus gegeben. Wenn die Demonstranten eine sachliche Auseinandersetzung suchen würden, anstatt mit Jesus am Holzkreuz maskenlos vor der Polizei rumzuturnen.
Misanthrop schrieb:
Überaus betrüblich finde ich, dass in dem ganzen "Widerstand"-Geschrei völlig untergeht, dass es treffliche Gründe gäbe, die Gesetzesreform sehr kritisch zu sehen.
So gesehen wäre ein Grund für eine Demonstration m.E. durchaus gegeben. Wenn die Demonstranten eine sachliche Auseinandersetzung suchen würden, anstatt mit Jesus am Holzkreuz maskenlos vor der Polizei rumzuturnen.
Da bin ich absolut bei Dir. Wenn Gastwirte, Schausteller und Hotelangestellte auf ihre Situation aufmerksam machen würden, wäre das völlig legitim. Hier treffen sich leider wieder mindestens überwiegend Schwurbler, die eine Chance sehen, ihren Hass auszuleben.
Auf Welt kann man sich im TV ein Live-Bild von dem Geschehen machen.
Wie mich diese Ansammlung von Mummenschanz-Regenbogenflaggen, Luftballons und Israel-Fahnen anwidert.
Und dahinter skandiert die versammelte Kraftsportgruppe für Weltfrieden und Demokratie.
Wie mich diese Ansammlung von Mummenschanz-Regenbogenflaggen, Luftballons und Israel-Fahnen anwidert.
Und dahinter skandiert die versammelte Kraftsportgruppe für Weltfrieden und Demokratie.
Puh...ich habe da mal reingeschaut....
Ein Typ trägt ein T-Shirt mit folgendem selektiv zitiertem Text:
"Stoppt Corona-Pandemie"
Ja gut, was will er auf der Demo
Ansonsten wurde der Wasserwerfer bislang zaghaft zum Einsatz gebracht. Um es positiv zu formulieren: So ein Debakel wie in Stuttgart vor 10 Jahren wird sich nicht wiederholen.
Ein Typ trägt ein T-Shirt mit folgendem selektiv zitiertem Text:
"Stoppt Corona-Pandemie"
Ja gut, was will er auf der Demo
Ansonsten wurde der Wasserwerfer bislang zaghaft zum Einsatz gebracht. Um es positiv zu formulieren: So ein Debakel wie in Stuttgart vor 10 Jahren wird sich nicht wiederholen.
In Frankreich sind in Apotheken übrigens seit kurzem Antigen-Schnelltests frei erhältlich.
Diese sind zwar deutlich weniger präzise als der PCR-Test, bieten aber den Vorteil, dass man zumindest in vielen Fällen die akute Infektiösität gut ermitteln kann.
Dies kann z.B. gut dafür genutzt werden, wenn man Angehörige in Altenheimen besuchen möchte. Zukünftig sind solche Tests vielleicht auch bei Veranstaltungen sinnvoll.
Diese sind zwar deutlich weniger präzise als der PCR-Test, bieten aber den Vorteil, dass man zumindest in vielen Fällen die akute Infektiösität gut ermitteln kann.
Dies kann z.B. gut dafür genutzt werden, wenn man Angehörige in Altenheimen besuchen möchte. Zukünftig sind solche Tests vielleicht auch bei Veranstaltungen sinnvoll.
Falls es Euch noch nicht genug schauert am Morgen:
https://mobile.twitter.com/Die_Insider/status/1328259466496774147
https://mobile.twitter.com/Die_Insider/status/1328259466496774147
Luzbert schrieb:
Die Kommentare zu lesen ist wie immer einfach nur schockierend. Nicht, dass mich die erhofften Aktionen schockieren. Es ist die plumpe Einfältigkeit, die mich fassungslos macht.
Was mich mittlerweile viel mehr beschäftigt:
Die Pandemie wird irgendwann verschwinden, die dummen Menschen leider nicht.
Luzbert schrieb:
Die Kommentare zu lesen ist wie immer einfach nur schockierend. Nicht, dass mich die erhofften Aktionen schockieren. Es ist die plumpe Einfältigkeit, die mich fassungslos macht.
Selbes Bild wie in Amerika, nur in (noch?) kleinerem Rahmen: Anti-demokratische Verschwörungstheoretiker und Rechtsradikale, die ihre Blasen aufbauen und sich über unmoderierte soziale Netzwerke pushen und organisieren.
Eine der größten Herausforderungen der modernen Zeit dürfte der Kampf gegen Desinformation, die Radikalisierung von Parallelgesellschaft und gegen wachsende rechtsradikale Strukturen, auch in staatlichen Institutionen, sein. Sonst steht man in ein paar Jahren dort, wo die USA sich nun befinden.
Bisher ist man diese Gefahr ja sehr toll angegangen. Herr Beuth dürfte es wahrscheinlich verfluchen, dass im Moment keine Zuschauer in den Stadien erlaubt sind, so dass man von der hessischen Polizei nicht ablenken kann. Und: Herr Seehofer, ist ihre Klage gegenüber der TAZ bereits fertig?
miraculix250 schrieb:sonofanarchy schrieb:
Corona gabs als schon im September im Norden Italiens:
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/italien-coronavirus-in-lungenproben-vom-september-2019-17053663.html?utm_content=buffera4ba3&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=GEPC%253Ds6&fbclid=IwAR3imB5cIo0sgSdoECm2YIeZbzO-sKZamtPKb8vhGzNGiXztvjAcDnRHX5M
Das ist schon ne ganz schöne Zeitspanne.
Ich würde da erstmal warten, wie die Fachwelt diese Publikation beurteilt.
Natürlich, wie wir alle mittlerweile gelernt haben gehen wissenschaftliche Publikationen erstmal durch die Fachwelt und werden geprüft, ergänzt oder angezweifelt.
Aber mal vorausgesetzt, die nachgewiesenen Antikörper würden ein erstes Auftreten des Virus bereits im September 2019 belegen. Welche Erkenntnisse könnte man daraus ziehen. Mir fehlt da irgendwie die Kreativität, eine Ableitung draus machen. Es ändert ja irgendwie nichts an der aktuellen Lage.
sonofanarchy schrieb:
Corona gabs als schon im September im Norden Italiens:
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/italien-coronavirus-in-lungenproben-vom-september-2019-17053663.html?utm_content=buffera4ba3&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=GEPC%253Ds6&fbclid=IwAR3imB5cIo0sgSdoECm2YIeZbzO-sKZamtPKb8vhGzNGiXztvjAcDnRHX5M
Das ist schon ne ganz schöne Zeitspanne.
Ich würde da erstmal warten, wie die Fachwelt diese Publikation beurteilt.
Natürlich, wie wir alle mittlerweile gelernt haben gehen wissenschaftliche Publikationen erstmal durch die Fachwelt und werden geprüft, ergänzt oder angezweifelt.
Sandra Ciesek hat sich im gestrigen NDR Podcast kurz dazu geäußert.
Noch kürzer meine Zusammenfassung des Gesagten:
Schwaches Studiendesign mit zweifelhaftem Vorgehen. Reißerisch veröffentlicht und höchstwahrscheinlich Humbug.
Danke für die Info!
Beschissene Zahlen heute. Zwar gehen die Neuinfektionen im 7-Tages-Vergleich erstmals knapp ins Minus, aber 356 Todesfälle sind mit Abstand der höchste Tageswert in der ganzen Corona-Historie (bisher 308 bei meiner Statistik). Und die Intensivpatientenzahlen sind heute auch etwas zu stark gestiegen...
(Die Zahlen bzgl. Inzidenz / Kreise aktualisiere ich morgen , da war ein Fehler drin, daher die Daten von gestern noch dabei).
(Die Zahlen bzgl. Inzidenz / Kreise aktualisiere ich morgen , da war ein Fehler drin, daher die Daten von gestern noch dabei).
Raggamuffin schrieb:Luzbert schrieb:
Wenn ein Kindercluster dann aus 3 statt 2 Kindern besteht, dürfte damit reell niemand ein Problem haben.
Ich darf auch nur einen Haushalt treffen, sobald jemand drittes dazu stößt, ist es faktisch verboten. Egal, ob damit jemand real ein Problem hat oder nicht.
Wenn ich mit einem Joint in der Hand durch Frankfurt laufe, hat damit real wohl auch niemand ein Problem. Trotzdem wäre es mir lieber, wenn ich sicher wäre, dass ich mich damit nicht strafbar mache.
Nachtrag: Ich bin mir nicht mal sicher, wie "treffen" bzw. Kontakt überhaupt definiert ist. Wenn ich jemandem über die Straße zuwinke, habe ich ihn dann getroffen? Wenn ich mit anderen in der Schlange vor dem Supermarkt stehe, habe ich die anderen dann getroffen?
Diese Kontaktbeschränkungen sind letztendlich in der Bewertung eine Auslegungssache und dieses Gefühl der Unsicherheit geht mir persönlich schon ziemlich an die Nieren.
Raggamuffin schrieb:Ich darf auch nur einen Haushalt treffen, sobald jemand drittes dazu stößt, ist es faktisch verboten. Egal, ob damit jemand real ein Problem hat oder nicht.
Wenn ich mit einem Joint in der Hand durch Frankfurt laufe, hat damit real wohl auch niemand ein Problem. Trotzdem wäre es mir lieber, wenn ich sicher wäre, dass ich mich damit nicht strafbar mache.
Diese Kontaktbeschränkungen sind letztendlich in der Bewertung eine Auslegungssache und dieses Gefühl der Unsicherheit geht mir persönlich schon ziemlich an die Nieren.
Im alten Coronathread hat jemand den Begriff der Ambiguitätsinteloranz eingeworfen. Ich schätze, das trifft Deine Emotion ganz gut.
Ich selbst habe überhaupt kein Problem mit interpretierbaren Appellen, habe aber in den letzten Monaten mehr denn je verstanden, dass es Menschen gibt, die mehr Klarheit benötigen als ich.
Dann würde mich mal die Sicht derer interessieren, die von mehr Eigenverantwortung schwärmen.
Wir haben mit unseren Kindern vereinbart, dass sie die Kontakte reduzieren und im Frühjahr haben sie eben genau diese Reduzierung auf ganz wenige vorgenommen.
Den Appell der Regierung empfinde ich persönlich als eher unkritisch.
Es besteht keine Pflicht, sollte aber jedem zeigen, dass Kontaktreduktion auch wirklich Kontaktreduktion bedeutet. Wenn ein Kindercluster dann aus 3 statt 2 Kindern besteht, dürfte damit reell niemand ein Problem haben.
Wir haben mit unseren Kindern vereinbart, dass sie die Kontakte reduzieren und im Frühjahr haben sie eben genau diese Reduzierung auf ganz wenige vorgenommen.
Den Appell der Regierung empfinde ich persönlich als eher unkritisch.
Es besteht keine Pflicht, sollte aber jedem zeigen, dass Kontaktreduktion auch wirklich Kontaktreduktion bedeutet. Wenn ein Kindercluster dann aus 3 statt 2 Kindern besteht, dürfte damit reell niemand ein Problem haben.
Luzbert schrieb:
Wenn ein Kindercluster dann aus 3 statt 2 Kindern besteht, dürfte damit reell niemand ein Problem haben.
Ich darf auch nur einen Haushalt treffen, sobald jemand drittes dazu stößt, ist es faktisch verboten. Egal, ob damit jemand real ein Problem hat oder nicht.
Wenn ich mit einem Joint in der Hand durch Frankfurt laufe, hat damit real wohl auch niemand ein Problem. Trotzdem wäre es mir lieber, wenn ich sicher wäre, dass ich mich damit nicht strafbar mache.
Im Radio (DLF oder HR-Info - bin mir nicht mehr sicher) wurde vorhin berichtet, dass sich einige Leute aus Konstanz in die Schweiz begeben, um dort in die Kneipe zu gehen.
Aus den Interviews dazu ist mir vor allem eine Aussage dazu hängen geblieben - Sinngemäß:
"Gerade in Zeiten eines Lockdowns sind Sozialkontakte wichtig und deshalb muss man sich in der Kneipe treffen können."
Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll... Ich verstehe ja, was die Person meint. Aber wo soll man denn da ansetzen? Wenn das die Haltung Vieler ist, wird das alles die nächste Zeit nicht wesentlich besser.
Aus den Interviews dazu ist mir vor allem eine Aussage dazu hängen geblieben - Sinngemäß:
"Gerade in Zeiten eines Lockdowns sind Sozialkontakte wichtig und deshalb muss man sich in der Kneipe treffen können."
Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll... Ich verstehe ja, was die Person meint. Aber wo soll man denn da ansetzen? Wenn das die Haltung Vieler ist, wird das alles die nächste Zeit nicht wesentlich besser.
Luzbert schrieb:
Im Radio (DLF oder HR-Info - bin mir nicht mehr sicher) wurde vorhin berichtet, dass sich einige Leute aus Konstanz in die Schweiz begeben, um dort in die Kneipe zu gehen.
Aus den Interviews dazu ist mir vor allem eine Aussage dazu hängen geblieben - Sinngemäß:
"Gerade in Zeiten eines Lockdowns sind Sozialkontakte wichtig und deshalb muss man sich in der Kneipe treffen können."
Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll... Ich verstehe ja, was die Person meint. Aber wo soll man denn da ansetzen? Wenn das die Haltung Vieler ist, wird das alles die nächste Zeit nicht wesentlich besser.
Mach' Dir keinen Kopf.
Gestern hat ja die Regierung auf Veranlassung der MP's nochmal an Alle appeliert.
Das wird schon.
SemperFi schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
Gemäß Giuliani ist die Software-Firma "Dominion Voting System" links-radikal und unterhält Kontakte zu China und Venezuela.
Fun fact: Die Firma wurde von den Republikanern angeheuert
Kann man sich nicht ausdenken...
Und wurde auch in Bundesstaaten eingesetzt, die Trump gewonnen hat
Luzbert schrieb:
Ohne diesen Betrug hätte er die Wahl gewonnen wie noch kein Präsident vor ihm! Man müsste einen Superlativ für "Erdrutschsieg" erfinden.
Felssturzsieg?
Gelöschter Benutzer
Scheint darauf hinauszulaufen, dass einige Bundesländer sehr zögerlich sind, was neue Maßnahmen angeht, während die Bundesregierung auf weitere Maßnahmen drängt. Hoffentlich verliert man dadurch nicht wieder wie beim letzten Mal unnötig Zeit, als die Länder auch erst zwei Wochen später auf den vom Bund vorgeschlagenen Kurs umgeschwenkt sind.
Mir wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn man jetzt massiv einschränkt, um den Leuten dann zu Weihnachten zu ermöglichen, dass die sie mit den Menschen zusammen feiern können, mit denen sie sich das wünschen.
Mir wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn man jetzt massiv einschränkt, um den Leuten dann zu Weihnachten zu ermöglichen, dass die sie mit den Menschen zusammen feiern können, mit denen sie sich das wünschen.
Brodowin schrieb:
Mir wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn man jetzt massiv einschränkt, um den Leuten dann zu Weihnachten zu ermöglichen, dass die sie mit den Menschen zusammen feiern können, mit denen sie sich das wünschen.
So ähnlich habe ich mich heute morgen geäußert, nachdem ich zum Frühstück mit der Aussage konfrontiert wurde, Die hätten schon wieder einfach so neue Maßnahmen rausgehauen. Da hing der Haussegen noch vor halb acht schief.
Luzbert schrieb:Brodowin schrieb:
Mir wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn man jetzt massiv einschränkt, um den Leuten dann zu Weihnachten zu ermöglichen, dass die sie mit den Menschen zusammen feiern können, mit denen sie sich das wünschen.
So ähnlich habe ich mich heute morgen geäußert, nachdem ich zum Frühstück mit der Aussage konfrontiert wurde, Die hätten schon wieder einfach so neue Maßnahmen rausgehauen. Da hing der Haussegen noch vor halb acht schief.
Gude Luzbert,
so sieht's bei mir seit Wochen, was sag' ich, seit Monaten aus.
Manchmal wünschte ich mir eine Zentralregierung in Berlin und bei mir daheim.
Luzbert schrieb:Brodowin schrieb:
Mir wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn man jetzt massiv einschränkt, um den Leuten dann zu Weihnachten zu ermöglichen, dass die sie mit den Menschen zusammen feiern können, mit denen sie sich das wünschen.
So ähnlich habe ich mich heute morgen geäußert, nachdem ich zum Frühstück mit der Aussage konfrontiert wurde, Die hätten schon wieder einfach so neue Maßnahmen rausgehauen. Da hing der Haussegen noch vor halb acht schief.
Ich hole das nochmal hoch, nachdem beim heutigen Abendessen Einigkeit darüber herrschte, dass die von der Leopoldina vorgeschlagenen Maßnahmen hoffentlich umgesetzt würden.
Wenn dieses Umdenken kein Einzelfall ist, sieht es Mitte Januar vielleicht wieder besser aus.
Luzbert schrieb:
Wenn es nicht so schlimm wäre, wäre es lächerlich.
Es ist lächerlich und es ist schlimm.
Ich hätte da aber einen Vorschlag: einfach gar nicht mehr testen. Die brauchen sich doch eh an keine Regeln halten.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Die Corona App scheint mir eh eher eine Lachnummer zu sein. In der Hessenschau hatten sie Samstag da drüber berichtet. Unabhängig das viele Bürger sie nicht nutzen scheint es auch mit der Übertragung von positiven Testergebnissen nicht zu klappen. Das macht die ganze Sache etwas nutzlos.
Kann ich durch Erzählungen von Bekannten die positiv waren nur bestätigen. Da waren etliche Telefonate mit dem Gesundheitsamt nötig, dann gab es Probleme mit dem QR-Code usw usw...
Des weiteren habe ich jetzt schon von einigen gehört das sie die App wieder deinstalliert haben... verstehe ich zwar nicht so ganz da es kostenfrei ist, aber wirklich wundern tut es mich auch nicht.
Das ganze ist scheinbar ein zahnloser Tiger... schade, denn propagiert hat man es damals anders, und zwar als wichtiger und mitentscheidender Faktor für die Bekämpfung der Pandemie... Pustekuchen.
Luzbert schrieb:Diegito schrieb:
Das ganze ist scheinbar ein zahnloser Tiger
Wir haben aufgrund eines gemeldeten erhöhten Risikos schon mal ein Treffen mit Freunden abgesagt. Mag sein, dass die App nicht optimal ist, aber dass sie gleich ein zahnloser Tiger ist, bezweifle ich.
Denk ich auch.
Kollegen und Freunde von mir haben teilweise echt viele Hinweise erhalten.
Und nein: Man weiß nicht, wann und wo man sich bei wem infiziert hat.(Das meine ich positiv)
sonofanarchy schrieb:
Das ist schon ne ganz schöne Zeitspanne.
Passt zu der Studie, dass bereits im September 2019 in China (Wuhan etc.) viele nach den Symptomen von Corona im Internet gesucht haben etc.
Wird vllt. schon viel früher bei Menschen vorhanden gewesen sein.
Aids zB war ja auch schon Mitte des letzten Jahrhunderts vorhanden bei Menschen, aber halt dann erst im Fokus, als es genug Menschen hatten.
SGE_Werner schrieb:
Passt zu der Studie, dass bereits im September 2019 in China (Wuhan etc.) viele nach den Symptomen von Corona im Internet gesucht haben etc.
https://www.zm-online.de/news/gesellschaft/trat-sars-cov-2-bereits-im-spaetsommer-2019-auf/
Hier ein Link dazu.
Wobei es genauer heißen muss, dass nach Symptomen gesucht wurde, die zu Corona passen.
Explizit nach Coronasyptomen hat eher niemand gesucht.
sonofanarchy schrieb:
Corona gabs als schon im September im Norden Italiens:
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/italien-coronavirus-in-lungenproben-vom-september-2019-17053663.html?utm_content=buffera4ba3&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=GEPC%253Ds6&fbclid=IwAR3imB5cIo0sgSdoECm2YIeZbzO-sKZamtPKb8vhGzNGiXztvjAcDnRHX5M
Das ist schon ne ganz schöne Zeitspanne.
Ich würde da erstmal warten, wie die Fachwelt diese Publikation beurteilt.
So, bin wieder bissi erholt von gestern. Das war schon ein anstrengender Tag. Auch emotional.
Was ich am Rande hier und da von Schwurblern hören konnte, war schon schlimmes bis wirres Zeugs.
Auf der Abschlusskundgebung am Rossmarkt wurde z.B. die bloße Existenz des Virus geleugnet.
Ich war gegen 11:30 Uhr am Jürgen Ponto Platz, dem treffpunkt der gegendemo, dann gleich weiter zum Kaisersack, dem Treffpunkt der Schwurbler.
Dort wurden von der Polizei vereinzelt Atteste kontrolliert. Die natürlich das Tragen von MNS betrafen. Ebenso Presseausweise.
Also bei den Schwurblern.
Weiterhin fiel eine Familie mit drei Kindern auf, die alle T-Shirts trugen mit der Aufschrift Frieden, Freiheit Liebe.
Alle ohne MNS.
Dazu eine Lamettastandarte oder so eine Art Schellenbaum. Desweiteren der Lautsprecherwagen der Schwurbler und ein Banner mit der Aufschrift Politiker müssen haften.
Ingesamt schien mir das eine Versammlung aus Esoterikern, Hippies und normalen Bürgern zu sein.
Kaum Leute zu sehen, die nach offen Rechtsextremen oder Hools oder Nazis aussahen.
Auch keine Arschlöcher mit Davidstern o.ä.
Die Maskenverweigerunsquote dort zu diesem Zeitpunkt würde ich auf ca. 30% beziffern nach meinen Beobachtungen.
Immer wieder Durchsagen der Polizei, der aufzug könne erst starten, wenn die Auflagen bzgl. MNS und Abstand eingehalten würden.
Als dann in der Karlstraße AntiFa die Route blockierte, stand innerhalb von 10 Sekunden der WaWe in deren Richtung.
Irgendwann schaffte es der zug dann sich in Bewegung zu setzen. Karlstraße Ecke Niddastraße erste kleinere Unruhen, ob Polizei pfefferte und oder knüppelte, konnte ich nicht feststellen.
AntiFa blockierte kurz danach Mainzer Landstraße Höhe Francois Mitterand Platz sowie am Taunustor Ecke Gallusanlange.
Am Francois Mitterand Platz drohte die Polizei per Lautsprecher drei mal den Einsatz des WaWe ggü den gegendemonstranten an, sollten sie nicht die Straße freimachen.
Dann wurde mehrfach Wasser eingesetzt, Polizisten bedrängten Gegendemonstranten und Journalisten, einige von denen gingen zu Boden.
Kurzes Scharmützel, dass sich Gott sei Dank im Rahmen hielt.
Offenbar da zu diesem Zeitpunkt auch Taunusanlage Ecke Mainzer Landstr blockiert war, wurden die Schwurbler vom Francois Mitterand Platz durch die doch sehr enge Niddastraße Richtung Innenstadt geführt.
Allerdings kam der zug dort zum Erliegen, da auch die Kreuzung Niddastr Ecke Weserstr blockiert wurde.
Nach einiger Zeit fuhr der WaWe aus der Weserstr von der Kaiserstr her direkt vor die gegendemonstranten.
Durchsage der Polizei, dass die Kreuzung unverzüglich in Richtung mainzer Landstr zu räumen sei, ansonsten Einsatz von WaWe und Schlagstockeinsatz.
Der erfolgte dann auch ziemlich zügig.
Allerdings blockierte die polizei dann selbst die Kreuzung, und nach dem Einsatz kamen Gegendemonstranten aus allen Richtungen wieder zur Kreuzung zurück, während andere sich offenbar wieder am taunustor sammelten.
Ich plus Begleitung begab mich in die Taunusstr Höhe Jürgen Ponto Platz, als auf ein mal die Schwurbler über taunusstr / Jürgen Ponto Platz in die Kaiserstr. Richtung Jürgen Ponto Platz liefen.
Maskenquote bestenfalls 50%, die üblichen Sprechchöre "Frieden, Freiheit, keine Diktatur" usw.
Ich sprach Polizisten an, ob die maskenpflicht jetzt ausgesetzt sei, und ob sie nicht was unternehmen wollten.
Antwort: Nein, sei nicht ausgesetzt.
Konkret unternommen wurde nichts.
Ich hab den ganzen Tag 1x gesehen, dass ein Schwurbler direkt darauf angesprochen wurde von einem Beamten, das war am Rathenauplatz bei der Kundgebung.
Als die ca. 250 Schwurbler kurz vor der Kreuzung Kaiserstr Ecke Gallusanlage waren, liefen da nur eine Handvoll AntiFas rum (und wir gondelten da durch die Gegend), dann liefen etliche vom Taunustor zur Kreuzung.
Und es hätte wohl ums Haar geknallt, wenn nicht die Polizei buchstäblich in letzter Sekunde dazwischen eine Kette gezogen hätte.
Danach war es bissi wie beim Fußball:
In der kaiserstraße die Schwurbler, dann Polizeikette und direkt dahinter die gegendemonstranten.
Sprechchöre hier und da (mein Favorit bei der Demo: "Wir impfen euch alle").
Weiterhin bei den Schwurblern esohippieeskes bis bürgerliches Klientel. Die Familie mit den Kindern war natürlich auch noch da.
Es hieß dann, allmählich fülle sich der Ort der Kundgebung, also zogen wir in Richtung Rossmarkt, Goetheplatz, Rathenauplatz.
Dort auf der Bühne Coronaleugner im launigen Zwiegespräch auf der Bühne. Rathenauplatz/Goetheplatz eingegittert, an den Zugängen hier und da Kontrolle auf Masken.
Maskenquote dort schätze ich auf 50%
Es gab hier und da Durchsagen der polizei deshalb, auch eine des Schwurblers auf der Bühne mit der Bitte, den Auflagen nachzukommen, da sonst Auflösung der Veranstaltung drohe.
Währenddessen mischte sich dort alles: Schwurbler, AntiFa, Gegendemonstranten, Polizei, Security des Veranstalters (die sahen schon eher nach trainierten Schlägern aus), es kamen lauter kleine Grüppchen aus Richtung Bahnhofsviertel, darunter einige wenige, die nach rechtsoffen und Hoolaffin aussahen.
Diverse Diskussionen und Streitigkeiten zwischen den Schwurblern und Gegendemonstranten, keinerlei Gewalt oder Ausschreitungen.
Um kurz nach 16:00 Uhr wird die Versammlung wegen permanentem Nichteinhalten der Auflagen von der Polizei aufgelöst. Aufforderungen den Platz zu verlassen, WaWe fährt Richtung Querdenken Veranstaltung.
Derweil wird ein kleiner trupp AntiFa an der Kaiserstr Ecke Rossmarkt aufgehalten, mit Schlagstock und Pfefferspray.
Polizei fordert mehrfach auf, alle Leute sollten Rossmarkt verlassen, derweil wird letzter Rest an Schwurblern an der Bühne relativ sanft vom WaWe geduscht.
Diktatur usw Rufe.
Wieder Aufforderung an alle, den Rossmarkt zu verlassen, vor allem die vor der Deutschen Bank auf dem Mäuerchen. Warum gerade die? Keine Ahnung.
Weitestgehend dann Rossmarkt geräumt, Polizei mit Machtdemonstration:
WaWe und dutzende Beamte stellen sich in Kampfbereitschaft über den ganzen Platz auf.
Alles verläuft sich Richtung Kaiserstraße, Taunustor, Hauptwache und ich weiß nicht wohin.
Danach Ende für mich.
Wichtiger Hinweis: Es gab vor den Auflösungen der Blockaden keinerlei Gewalt durch die Gegendemonstranten.
und um der Chromistenpflicht zu genügen: Es gab auch von den Schwurblern an der Abschlusskundgebung keinerlei Gewalt.
Höchstens psychische: Das Gekeife und Gejammer von irgendwelchen Wutbürgern ging schon ziemlich an die Nerven.
Was ich am Rande hier und da von Schwurblern hören konnte, war schon schlimmes bis wirres Zeugs.
Auf der Abschlusskundgebung am Rossmarkt wurde z.B. die bloße Existenz des Virus geleugnet.
Ich war gegen 11:30 Uhr am Jürgen Ponto Platz, dem treffpunkt der gegendemo, dann gleich weiter zum Kaisersack, dem Treffpunkt der Schwurbler.
Dort wurden von der Polizei vereinzelt Atteste kontrolliert. Die natürlich das Tragen von MNS betrafen. Ebenso Presseausweise.
Also bei den Schwurblern.
Weiterhin fiel eine Familie mit drei Kindern auf, die alle T-Shirts trugen mit der Aufschrift Frieden, Freiheit Liebe.
Alle ohne MNS.
Dazu eine Lamettastandarte oder so eine Art Schellenbaum. Desweiteren der Lautsprecherwagen der Schwurbler und ein Banner mit der Aufschrift Politiker müssen haften.
Ingesamt schien mir das eine Versammlung aus Esoterikern, Hippies und normalen Bürgern zu sein.
Kaum Leute zu sehen, die nach offen Rechtsextremen oder Hools oder Nazis aussahen.
Auch keine Arschlöcher mit Davidstern o.ä.
Die Maskenverweigerunsquote dort zu diesem Zeitpunkt würde ich auf ca. 30% beziffern nach meinen Beobachtungen.
Immer wieder Durchsagen der Polizei, der aufzug könne erst starten, wenn die Auflagen bzgl. MNS und Abstand eingehalten würden.
Als dann in der Karlstraße AntiFa die Route blockierte, stand innerhalb von 10 Sekunden der WaWe in deren Richtung.
Irgendwann schaffte es der zug dann sich in Bewegung zu setzen. Karlstraße Ecke Niddastraße erste kleinere Unruhen, ob Polizei pfefferte und oder knüppelte, konnte ich nicht feststellen.
AntiFa blockierte kurz danach Mainzer Landstraße Höhe Francois Mitterand Platz sowie am Taunustor Ecke Gallusanlange.
Am Francois Mitterand Platz drohte die Polizei per Lautsprecher drei mal den Einsatz des WaWe ggü den gegendemonstranten an, sollten sie nicht die Straße freimachen.
Dann wurde mehrfach Wasser eingesetzt, Polizisten bedrängten Gegendemonstranten und Journalisten, einige von denen gingen zu Boden.
Kurzes Scharmützel, dass sich Gott sei Dank im Rahmen hielt.
Offenbar da zu diesem Zeitpunkt auch Taunusanlage Ecke Mainzer Landstr blockiert war, wurden die Schwurbler vom Francois Mitterand Platz durch die doch sehr enge Niddastraße Richtung Innenstadt geführt.
Allerdings kam der zug dort zum Erliegen, da auch die Kreuzung Niddastr Ecke Weserstr blockiert wurde.
Nach einiger Zeit fuhr der WaWe aus der Weserstr von der Kaiserstr her direkt vor die gegendemonstranten.
Durchsage der Polizei, dass die Kreuzung unverzüglich in Richtung mainzer Landstr zu räumen sei, ansonsten Einsatz von WaWe und Schlagstockeinsatz.
Der erfolgte dann auch ziemlich zügig.
Allerdings blockierte die polizei dann selbst die Kreuzung, und nach dem Einsatz kamen Gegendemonstranten aus allen Richtungen wieder zur Kreuzung zurück, während andere sich offenbar wieder am taunustor sammelten.
Ich plus Begleitung begab mich in die Taunusstr Höhe Jürgen Ponto Platz, als auf ein mal die Schwurbler über taunusstr / Jürgen Ponto Platz in die Kaiserstr. Richtung Jürgen Ponto Platz liefen.
Maskenquote bestenfalls 50%, die üblichen Sprechchöre "Frieden, Freiheit, keine Diktatur" usw.
Ich sprach Polizisten an, ob die maskenpflicht jetzt ausgesetzt sei, und ob sie nicht was unternehmen wollten.
Antwort: Nein, sei nicht ausgesetzt.
Konkret unternommen wurde nichts.
Ich hab den ganzen Tag 1x gesehen, dass ein Schwurbler direkt darauf angesprochen wurde von einem Beamten, das war am Rathenauplatz bei der Kundgebung.
Als die ca. 250 Schwurbler kurz vor der Kreuzung Kaiserstr Ecke Gallusanlage waren, liefen da nur eine Handvoll AntiFas rum (und wir gondelten da durch die Gegend), dann liefen etliche vom Taunustor zur Kreuzung.
Und es hätte wohl ums Haar geknallt, wenn nicht die Polizei buchstäblich in letzter Sekunde dazwischen eine Kette gezogen hätte.
Danach war es bissi wie beim Fußball:
In der kaiserstraße die Schwurbler, dann Polizeikette und direkt dahinter die gegendemonstranten.
Sprechchöre hier und da (mein Favorit bei der Demo: "Wir impfen euch alle").
Weiterhin bei den Schwurblern esohippieeskes bis bürgerliches Klientel. Die Familie mit den Kindern war natürlich auch noch da.
Es hieß dann, allmählich fülle sich der Ort der Kundgebung, also zogen wir in Richtung Rossmarkt, Goetheplatz, Rathenauplatz.
Dort auf der Bühne Coronaleugner im launigen Zwiegespräch auf der Bühne. Rathenauplatz/Goetheplatz eingegittert, an den Zugängen hier und da Kontrolle auf Masken.
Maskenquote dort schätze ich auf 50%
Es gab hier und da Durchsagen der polizei deshalb, auch eine des Schwurblers auf der Bühne mit der Bitte, den Auflagen nachzukommen, da sonst Auflösung der Veranstaltung drohe.
Währenddessen mischte sich dort alles: Schwurbler, AntiFa, Gegendemonstranten, Polizei, Security des Veranstalters (die sahen schon eher nach trainierten Schlägern aus), es kamen lauter kleine Grüppchen aus Richtung Bahnhofsviertel, darunter einige wenige, die nach rechtsoffen und Hoolaffin aussahen.
Diverse Diskussionen und Streitigkeiten zwischen den Schwurblern und Gegendemonstranten, keinerlei Gewalt oder Ausschreitungen.
Um kurz nach 16:00 Uhr wird die Versammlung wegen permanentem Nichteinhalten der Auflagen von der Polizei aufgelöst. Aufforderungen den Platz zu verlassen, WaWe fährt Richtung Querdenken Veranstaltung.
Derweil wird ein kleiner trupp AntiFa an der Kaiserstr Ecke Rossmarkt aufgehalten, mit Schlagstock und Pfefferspray.
Polizei fordert mehrfach auf, alle Leute sollten Rossmarkt verlassen, derweil wird letzter Rest an Schwurblern an der Bühne relativ sanft vom WaWe geduscht.
Diktatur usw Rufe.
Wieder Aufforderung an alle, den Rossmarkt zu verlassen, vor allem die vor der Deutschen Bank auf dem Mäuerchen. Warum gerade die? Keine Ahnung.
Weitestgehend dann Rossmarkt geräumt, Polizei mit Machtdemonstration:
WaWe und dutzende Beamte stellen sich in Kampfbereitschaft über den ganzen Platz auf.
Alles verläuft sich Richtung Kaiserstraße, Taunustor, Hauptwache und ich weiß nicht wohin.
Danach Ende für mich.
Wichtiger Hinweis: Es gab vor den Auflösungen der Blockaden keinerlei Gewalt durch die Gegendemonstranten.
und um der Chromistenpflicht zu genügen: Es gab auch von den Schwurblern an der Abschlusskundgebung keinerlei Gewalt.
Höchstens psychische: Das Gekeife und Gejammer von irgendwelchen Wutbürgern ging schon ziemlich an die Nerven.
Danke reggae für Deinen ausgewogenen und ausführlichen Bericht! Da ich nicht anwesend sein konnte, was mich extrem wurmt, hilft mir das, mir ein Bild des gestrigen Tages zu machen.
Es gibt einen Eindruck, der sich mir aufdrängt, zu dem mich die Einschätzung von Teilnehmern interessieren würde.
Vor ein paar Jahren war ich mit meinen Kindern auf einer Anti-AfD Demo und das Fazit von beiden war: auf der einen Seite stehen gewalttätig wirkende Ar*chlöcher und auf der anderen emphatische Menschen.
Welchen Eindruck werden die drei Kinder der von Dir beobachteten Familie mitnehmen? Mein Eindruck ist, dass sie aus dem Blümchen-Eso Zug heraus die Gegendemonstranten als gewalttätiges Pack wahrgenommen haben.
Es gibt einen Eindruck, der sich mir aufdrängt, zu dem mich die Einschätzung von Teilnehmern interessieren würde.
Vor ein paar Jahren war ich mit meinen Kindern auf einer Anti-AfD Demo und das Fazit von beiden war: auf der einen Seite stehen gewalttätig wirkende Ar*chlöcher und auf der anderen emphatische Menschen.
Welchen Eindruck werden die drei Kinder der von Dir beobachteten Familie mitnehmen? Mein Eindruck ist, dass sie aus dem Blümchen-Eso Zug heraus die Gegendemonstranten als gewalttätiges Pack wahrgenommen haben.
Luzbert schrieb:
Mein Eindruck ist, dass sie aus dem Blümchen-Eso Zug heraus die Gegendemonstranten als gewalttätiges Pack wahrgenommen haben.
Das müsste man sie fragen.
Oder einen teilnehmer der Schwurbeldemo.
Ach so, wir sind ja hier im Eintrachtforum:
Ich habe einen Schwurbler mit Eintracht Hoody mehrfach gesehen (jedes mal ohne Maske).
Bei der Gegendemo war unsere Gruppe tutti SGE Tifosi mit Dauerkarten.
Habe außerdem ein paar aus dem Stadion bekannte Gesichter gesehen sowie einige SGE Schals, Aufkleber, Turnbeutel usw.
Es nervt einfach ungeheuer, dass Jojo immer und überall fernab jeglicher Erkenntnisse irgendwelche Gerüchte in die Welt setzt und als (seiner Meinung nach) valide verkauft.
Wissenschaftler versuchen seit Monaten die Verbreitungswege von Covid19 zu erforschen, stellen Thesen auf, hinterfragen, bewerten neu, stimmen sich ab, erheben neue Umfragen und Ergebnisse, ziehen Labore hinzu und bewerten Erkenntnisse neu und das immer und immer wieder von Neuem. Und dann kommt Jojo, der von einem Freund gehört hat, dass "das Virus ist einfach viel aggressiver, auch in Bezug auf Aerosole". Eine absolute Nullaussage, die eben die Frage provoziert hat, ob er sich "am Abgrund der Dummheit" sieht.
Es ist doch überhaupt nicht erwiesen, dass "in Bezug auf Aerosole" der Covid19-Erreger aggressiver ist als normale Grippeviren. Da gibt es sowas wie Superspreader und auf der anderen Seite eben diejenigen, die offenbar gar nicht übertragen. Da finde ich es einfach unerträglich, wenn Jojo ein Fremdwort aufschnappt, es erstaunlicherweise schafft, sich das auch zu merken und hier dann geballten Müll ohne jede Grundlage - außer seine Freunde - zum Besten gibt.
Wissenschaftler versuchen seit Monaten die Verbreitungswege von Covid19 zu erforschen, stellen Thesen auf, hinterfragen, bewerten neu, stimmen sich ab, erheben neue Umfragen und Ergebnisse, ziehen Labore hinzu und bewerten Erkenntnisse neu und das immer und immer wieder von Neuem. Und dann kommt Jojo, der von einem Freund gehört hat, dass "das Virus ist einfach viel aggressiver, auch in Bezug auf Aerosole". Eine absolute Nullaussage, die eben die Frage provoziert hat, ob er sich "am Abgrund der Dummheit" sieht.
Es ist doch überhaupt nicht erwiesen, dass "in Bezug auf Aerosole" der Covid19-Erreger aggressiver ist als normale Grippeviren. Da gibt es sowas wie Superspreader und auf der anderen Seite eben diejenigen, die offenbar gar nicht übertragen. Da finde ich es einfach unerträglich, wenn Jojo ein Fremdwort aufschnappt, es erstaunlicherweise schafft, sich das auch zu merken und hier dann geballten Müll ohne jede Grundlage - außer seine Freunde - zum Besten gibt.
Noch habe ich die Hoffnung, dass es nicht nur stagniert, sondern sinken wird.
Um eine niedrige Inzidenz zu erzielen, braucht es aber wohl entweder einen sehr langen Atem oder verschärfte Maßnahmen.
Wie war der Ausdruck gestern? Mindfuck?