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Luzbert

18895

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Bezüglich der Vorwürfe hatte ich die Tage etwas auf Bluesky geschrieben.

Was da auf Wikipedia bezüglich Kontroversen steht ist Quatsch und bezieht sich größtenteils auf Molina, der für seine Behauptungen nie Quellen und Beweise geliefert hatte.

Dafür gibt es aber offizielle Dokumente und Schuldeingeständnisse darüber was wirklich passiert ist. Als er 14 war hatte er über einen längeren Zeitraum Streit mit einer Mitschülerin. Die soll ihn gemobbt und mehrmals rassistisch beleidigt haben. Was allerdings nur unter der Hand weitererzählt und nie von Wahi's Familie in irgendeiner Weise als Rechtfertigung genommen wurde.
Diese Mitschülerin hatte er dann gezwungen, sich vor Mitschüler*innen bis auf die Unterwäsche auszuziehen.

Auch eine richtig miese Aktion. Aber doch ganz anders als, wie von Molina behauptet, Mitschüler unter Androhung von Gewalt zur Masturbation zu zwingen.

Wegen der Sache vor der Bar gab es Ermittlungen der Polizei. Die wurden allerdings ohne Ergebnis eingestellt, da Zeugenaussagen widersprüchlich und die Verletzungen nicht glaubhaft waren.
Unabhängige Zeugen hatten davon berichtet, dass es eine verbale Auseinandersetzung zwischen der Frau und Wahi bzw. dessen Gruppe gegeben haben soll. Die Frau soll dann auf jemanden aus Wahi's Gruppe losgegangen sein und wurde zu Boden gestoßen. Also kein Schlag und es war nichtmal Wahi selbst, der eine körperliche Auseinandersetzung mit der Frau hatte.

Zwar wurden vor Ort von den Sanitätern Verletzungen, welche von einem Sturz herrührend könnten, festgestellt. Allerdings wurde da keine Gesichtsverletzung festgestellt. Die wurde erst Tage später von einem anderen Arzt dokumentiert. Ohne Beurteilung davon, ob die Verletzung von einem Schlag kommt und in dieser Nacht entstanden ist.

Das sind die Fakten zu den Vorwürfen.

Die erste Geschichte ist natürlich übel. Trotz der gerüchteten Vorgeschichte und seinem damaligen Alter. Und ich könnte es verstehen, würde ihn jemand deshalb nicht bei uns sehen wollen.
Ich persönlich kann ihm diese Geschichte, eben wegen seinem damaligen Alter und der glaubhaft wirkenden Reue. Und vielen Usern hier dürfte meine Verachtung gegenüber Frauenschlägern wie zB. Greenwood bekannt sein.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung zu dem Thema und ich kritisiere niemanden, der bezüglich der Geschichte evtl deutlich größere Bauchschmerzen hat.
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Danke Dir für die Zusammenfassung!
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Von Omar können echt alle Spieler, die Abwanderungsgedanken hegen, was lernen. Und ihre Berater erst recht. Was ein Unterschied zu RKM und ähnlichen Fällen. Kein Geheuchel, keine Lügen, keine falschen Treueschwüre. Omar ist entweder sehr gut beraten oder ein sehr guter Charakter (oder beides).

https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/omar-marmoush-von-eintracht-frankfurt-hat-keine-wechselabsichten-im-winter-v1,marmoush-172.html

Aha. Wie schnell man doch vergisst.
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NikoOkolov schrieb:

Aha. Wie schnell man doch vergisst.

Das ist spannend.

Ich hatte die Tage darüber nachgedacht, was den Abgang bei ihm so positiv erscheinen lässt.
Mir fällt mir nur ein, dass er nichts negatives gesagt und sich bin zum Ende voll eingesetzt hat.
Etwas bewusst Positives oder überhaupt irgendetwas zu den Wechselabsichten hat er im Januar nicht gesagt. Vielleicht ist genau das das Erfolgsrezept für einen sauberen Abgang.

Ich tippe aber darauf, dass ihm, hätte er gegen St. Pauli und Freiburg schwache Spiele abgeliefert, nachgesagt worden wäre mit dem Kopf schon woanders zu sein.
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philadlerist schrieb:

Kristensen war heute bockstark, nicht nur wegen seiner Torvorbereitung.
Grade jetzt, wo Omar fehlen wird, wird hoffentlich Rasmus diese positive Energie noch stärker in die Mannschaft bringen.



Der Typ ist einfach krass. Von der ersten Minute an Puls. Eine breite Brust wie Herkules.
Er muß das Wort "Mentalität" erfunden haben.
Ich hol den mit der Schubkarre ab, von überall....

philadlerist schrieb:

Den dritten Junior, den ich gerne hervorheben will, ist Oscar Hojlund. Schade, dass er so lange verletzt war. In den kurzen Einsätzen in den letzten Spielen kann man sehen, was für ein herausragender Fighter er ist. Aber, und das ist noch wichtiger, er ist ein kluger Fighter, so vom Typ her wie Rode. Nicht blind grätschend, sondern dann, wenn man sofort einen Vorteil aus der Bewegung ziehen kann. So ein Typ, der halt gerne nochmal den Fuß reinhält, wenn der Gegner glaubt, den Zweikampf schon gewonnen zu haben. So hat er auch sein Tor selber eingeleitet.
Besonders schön war natürlich der Knock-out Treffer in der Nachspielzeit. Besser gehts nicht. Toll dass die anderen beiden Jungs neben ihn hergelaufen sind, aber wie unbeeindruckt und klar Oscar den Ball versenkt hat, das sagt mMn einiges über sein Selbstverständnis aus. Guter Mann, wird hoffentlich immer mehr Spielzeit bekommen.


Die nächste Granate. Hojlund kann quasi alles.
Lass den nochmal ein halbes Jahr reifen....
Der ist spätestens nächste Saison unser absoluter Fixpunkt auf der 6 oder 8

Ich habe fertig. Könnte ewig weiter machen mit Lobeshymnen. Irgendeinen Spieler würde ich vergessen, wäre unfair.
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Diegito schrieb:

Kristensen war heute bockstark


Der Typ ist einfach krass. Von der ersten Minute an Puls. Eine breite Brust wie Herkules.
Er muß das Wort "Mentalität" erfunden haben.
Ich hol den mit der Schubkarre ab, von überall....

Allein seine Stutzen, die nur halb so hoch gehen wie bei anderen, lösen direkt positive Aggression aus.
Dazu die vorgebeugt Körperhaltung und der absolute Wille im Blick.
Der kann auch direkt in eine Rüstung steigen und mit Schwert aufs Schlachtfeld schreiten. Die Rüstung lässt er im Zweifel weg.
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was Omar da macht ist unfassbar. Habe ich noch nie gesehen. Geiler Typ!
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Ulrich72 schrieb:

was Omar da macht ist unfassbar. Habe ich noch nie gesehen. Geiler Typ!

Was macht er denn?
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Man muss sich halt nicht direkt fallen lassen, wenn der Arm berührt wird.
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Spielbericht zum Spiel bei Pauli, aus dem -schwarz-auf-weiss die Stelle zu den Botschaften:

Aber kommen wir an der Stelle mal zum offenbar größten Thema des Tages - den Spruchbändern in unserer Kurve. Seither ist die Empörung ja wieder mal groß. Grundsätzlich muss man ja mal festhalten: Wir waren noch nie eine „einheitlich linke Kurve“ und haben schon immer auf Provokationen gesetzt - mal in die eine, mal in die andere Richtung, je nachdem, wie das Gegenüber halt tickt —, die nicht unbedingt stets politisch korrekt sind.
Das war für mein Empfinden aber früher auch schon mal „schlimmer“ und stumpfer, wenn ich da an die (für mich) unsägliche Spruchbandsaga gegen Bremen denke. Nun haben sich aber auch zwei Dinge geändert: Man muss überhaupt nicht in Abrede stellen, dass eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung auch in einer Kurve wie der von Eintracht Frankfurt nicht ohne Folgen bleibt. Wir sind halt ein Verein mit einem großen Einzugsgebiet und einer vielschichtigen Anhängerschaft, eben nicht so wie St. Pauli. Und in der Vergangenheit gab es hier auch Aktionen, die nicht mit dem trotzdem immer noch vorhandenen gemeinsamen Selbstverständnis und Wertegerüst vereinbar sind.
Die daraus resultierenden internen Debatten bekommt man natürlich nicht zwingend mit, aber das liegt in der Natur der Art und Weise, wie wir hier schon immer agieren — und die werden wir auch nicht der öffentlichen Empörungsmaschinerie opfern.
Da sind wir dann nämlich beim zweiten Punkt, der sich geändert hat:
Mittlerweile liegt ein Brennglas auf allem, was wir tun und auch generell hat die Gesellschaft sich in eine Richtung entwickelt, in der kurzzeitige Empörung über Social Media an der Tagesordnung ist. Früher haben ein Spruchband die Menschen gesehen, die im Stadion waren, sich eventuell mit dem Sitznachbarn oder in der Kneipe aufgeregt,
vielleicht gab es mal ein Foto und wenn's ganz wild lief, hat eine Zeitung einen Artikel über eine „Entgleisung“ geschrieben.
Heute ist nach zwei Sekunden ein Foto auf Elon Musks Hassplattform und in jeder Whatsapp-Gruppe, ein jeder hat natürlich eine Meinung dazu und regt sich ganz förschderlisch uff. Da muss man an der Stelle natürlich auch ehrlich sein: Mit diesen geänderten Rahmenbedingungen müssen wir uns befassen, auch wenn der eigentliche Impuls halt nach wie vor ist: Wir machen trotzdem weiter das, worauf wir Bock haben, weil das ist einfach nicht unsere Welt.
Aber zurück zum Spieltag. In der Natur der Sache liegt bei Spruchbändern selbstredend, dass sie weder eine wissenschaftliche Ausarbeitung sind, noch eine allumfassende Betrachtungsweise anbieten können. Ausführliche Spruchbanderklärungen, wie andere Kurven sie machen, sind auch irgendwie lame und man kann es natürlich halten wie bei Witzen: Wenn man sie erklären muss, waren sie gegebenenfalls nicht ganz so gelungen. Aber Spruchbänder haben eben auch in der Regel bestimmte Adressaten und verstehen und treffen müssen sie in erster Linie die, an die sie gerichtet sind. Nicht Omma Gerda auf der Couch und vielleicht auch nicht jeder aus der Kurve. Genauso findet sie oftmals nicht jeder aus der Kurve oder auch aus unserer Gruppe gut.
Aber dann gehen wir doch an der Stelle mal auf Hintergründe zu den vieldiskutierten Tapeten ein: „Eure Toleranz endet an der Spitze der Impfnadel" war da zum Beispiel zu lesen. Nun wird es niemanden verwundern, dass es auch in unserer Kurve und in unserer Gruppe Menschen gab, die sich dereinst nicht haben impfen lassen. Vielleicht sogar etwas mehr als in der Gesamtgesellschaft, denn wer lange zum Fußball fährt, hatte auch das ein oder andere Erlebnis, weiches das Vertrauen in den Staat erheblich auf die Probe stellt. Nicht so offenbar bei (Ultrà) Sankt Pauli:
Da hat man die staatlichen Regeln nicht nur unhinterfragt übernommen, sondern teilweise gar noch ausgedehnt. In dem Verein und der Kurve, in der also vorgeblich jeder willkommen ist, unabhängig von Religion, Hauffarbe, sexueller Orientierung, etc. (super Sache!), gab es für eine Gruppe jedoch keine Solidarität:
Menschen, die aus welchen Gründen auch immer keinen Bock auf die Covid-Impfung haben. Für uns als Gruppe war diese Zeit eine ziemliche Zerreißprobe, an deren Ende wir aber durchaus erhobenen Hauptes sagen können, dass wir keine Freundschaften oder gar noch mehr für staatliche Restriktionen geopfert haben, sondern den Leuten ihre persönliche Entscheidung überlassen und das Gruppenleben so gut es ging aufrecht erhalten haben — ohne die Risiken völlig außer acht zu lassen.
Und an der Stelle werden wir ganz sicher auch keine Corona-Aufarbeitung machen, aber zumindest eines lässt sich ja doch festhalten: Nicht alles, was damals an Maßnahmen unternommen wurde, war sinnvoll und hilfreich und nicht alles, was erzählt wurde, war im Nachhinein richtig. Wer das ignoriert, möchte vielleicht auch einfach nicht über seine eigenen Einschätzungen zu jener Zeit nachdenken. Das Spruchband ist dementsprechend ein Seitenhieb an die gegenüberliegende Kurve zu diesem Thema — und wer das einfach als „Querdenkertum“ oder
Verschwörungstheorie" labelt, macht vielleicht einen kleinen Fehler, der auch gesamtgesellschaftlich viel zu häufig unternommen wird. Denn um das an der Stelle auch mal zu sagen: Die Personen aus unserem Kosmos, die sich nicht haben impfen lassen, waren keinesfalls alles „Rechte“, sondern es war erstaunlich „divers“. Und eine Fangemeinschaft, in der z.B. auch ein ehemaliger Präsident damals in der Tonalität umstrittene Aussagen getroffen hat, muss eventuell auch aushalten, wenn sich jene Leute dann mal in Richtung einer anderen Gruppe äußern, die zumindest aus unserer Sicht in jener Zeit ein paar Prinzipien der Ultrakultur tendenziell in vorauseilendem Staatsgehorsam über Bord geworfen hat - vor allem, wenn diese sich ansonsten betont „anders" und „staatskritisch“ gibt.
Das zweite Spruchband, welches für Aufregung sorgt, war „CBD statt CSD*. Das klingt in dieser Knappheit natürlich erstmal zugegeben ultra-stumpf. Es ist zum einen aber eine Antwort auf ein jahrelanges Spruchbandbattle mit St. Pauli der jeweiligen Kiffer aus den Gruppen und das beim letzten Aufeinandertreffen von USP gezeigte:
„St.Pauli: THC - FFM: CBD" (oder so ähnlich, ich hab jetzt keinen Bock, das nochmal
rauszusuchen). Zum anderen müssen wir uns an der Stelle jetzt auch nicht über die Entwicklung des CSD von einem Anti-Bullen-Riot und dem Kampf für die eigenen Rechte zu einer großen Parade, die von Parteien und Unternehmen zu Werbezwecken genutzt wird, auslassen. Aber das Fußballgeschäft und auch einige Kurven befassen sich mittlerweile in übertriebener und aufgesetzter Weise mit identitätspolitischen Fragen und man kann den Eindruck gewinnen, dass der Regenbogen und das „vor-sich-her-tragen" der eigenen moralischen Überlegenheit mancherorts wichtiger zu sein scheint, als die eigenen Farben und der Verein. Das kann man durchaus auch mal mit einem Augenzwinkern thematisieren. Die recht unmittelbare Reaktion von USP zeigt ja auch, dass das dort eventuell nicht ganz so bierernst genommen wurde wie von manch einem berufsempörten Twitterer. Und das Spruchband hat natürlich nichts damit zu tun, dass es auch in unserer Kurve und sicherlich auch unserer Gruppe Menschen mit einer anderen sexuellen Identität und Ausrichtung gibt, die selbstverständlich hier willkommen sind.
Auf einer ganz anderen Ebene steht da die Frage, ob man denn Sankt Pauli überhaupt so viel Aufmerksamkeit widmen muss, ansonsten agieren wir ja in Sachen Spruchbändern mittlerweile eher sparsam.

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Danke für die Zusammenfassung!
Gemessen daran, wie Ultragruppierungen in der Rwgel auftreten, finde ich das bemerkenswert selbstkritisch und reflektiert.
Es geht weit über das übliche "geht euch nichts an, kommt halt zum Container" hinaus.
Ich finde das wirklich ein gutes Statement, weil es eben auch aufzeigt, wie schwierig es für diese heterogene Gruppe ist, den Zusammenhalt zu wahren und dass sie dabei von allen Seiten einiges an Kompromissberwitschaft an den Tag legen.
Würde diese Kompetenz stärker nach außen getragen werden, wäre das ein Gewinn für alle 😉
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Wir könnten im Fall eines Winterabgangs von Marmoush natürlich PSG anbieten,
dass wir ihnen Kolo Muani bis zum Sommer auf lau wieder reparieren 😝

Jaja, ich weiß, Ihr wollt den hier nicht mehr sehen 🙄
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philadlerist schrieb:

Wir könnten im Fall eines Winterabgangs von Marmoush natürlich PSG anbieten,
dass wir ihnen Kolo Muani bis zum Sommer auf lau wieder reparieren 😝

Die Formulierung gefällt mir so gut, dass ich den Deal machen würde.
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Basaltkopp schrieb:

Langsam wird es politisch. Ist es aber eigentlich schon die ganze Zeit.


Sport und Politik kann man nicht trennen. Nicht in diesen Zeiten. Hellmann und Steubings Händeschütteln in Abu Dhabi waren früher politisch und auch eine Marketingreise in potentiell imperialistische Trump-USA werden es zukünftig sein. Genauso hat Scheichkohle für Kolo und Omar eine politische Komponente. Die reine Präsenz einer Institution jedwelcher Art auf X ist ein ungewolltes politisches Statement.

Die hier vorgenommene Trennung von „Sport“und „Politik“ mit gleichzeitiger Erlaubnis von „Sportpolitik“ ist theoretischer Natur und letztlich heiße Luft ohne Substanz und Strategie. Zeigt ja auch das Schweigen der Mods.
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HessiP schrieb:

Die hier vorgenommene Trennung von „Sport“und „Politik“ mit gleichzeitiger Erlaubnis von „Sportpolitik“ ist theoretischer Natur und letztlich heiße Luft ohne Substanz und Strategie.

Das Verhalten der Eintracht, Wünsche und Forderungen an die Eintracht sowie Enttäuschungen und Unverständnis gegenüber der Eintracht hat hier im Forum natürlich Platz.

Auch wenn die sich gerade radikal ändernden sogenannten Sozialen Medien das Ganze deutlich befeuern, lassen sich grundsätzliche Diskussionen zu Musk, Ex-Twitter, der AfD und Tesla doch von Diskussionen zur Eintracht trennen.
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@Mods: Hier geht’s ja mittlerweile primär um EF, bitte verschiebt das Ding doch ins UE.
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Hallo HessiP,
der Thread dient ursprünglich dem Austausch darüber wie andere Vereine, und inzwischen auch andere Organisationen, mit X umgehen. Klar bleibt die Sicht auf die Eintracht hier nicht außen vor aber dennoch ist der Thread in dieser Form hier richtig aufgehoben.
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Ist doch scheißegal, wer uns dieses Mal verpfeift,
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DBecki schrieb:

Ist doch scheißegal, wer uns dieses Mal verpfeift,

Das sehe ich anders.
Bei manchen ärgert man sich mehr, bei anderen weniger.
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Ich hätte ja niemals gedacht, dass Omar nochmal so aufdrehen kann in der Hinrunde. Was er da gespielt war unglaublich und mE hat er da auch etwas über seinem Level gespielt. Dass er da in den letzten Wochen etwas abgebaut hat, verwundert mich nicht. Wenn er also sein unglaubliches Level nicht über den Winter hinaus hält, wirkt das so, als ob er schlechtere Leistung bringen würde.
Momentan ist bei uns viel Sand im Getriebe, was es den Stürmern vorne auch schwer macht und das kann im Sommer dazu führen, dass man nicht mehr bereit ist, die 60 plus X bezahlen zu wollen.

Das ist keine leichte Entscheidung, vor allem nicht für Krösche. Im Winter den besten Stürmer abzugeben ist schon heftig. Wenn das aber zeitnah, also wirklich zeitnah, über die Bühne ginge und da um die 80 Mios (liest man ja bisweilen) zu erzielen sind, ja dann muss das Krösche machen. Davon kann man Theate, Kristensen und 1-2 Stürmer holen und wahrscheinlich bleibt noch was übrig.

Natürlich gefährdet das die CL, aber, so ehrlich muss auch sein, das Team führt uns ja dorthin und nicht ein einzelner Spieler.
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skyeagle schrieb:

Wenn das aber zeitnah, also wirklich zeitnah, über die Bühne ginge und da um die 80 Mios (liest man ja bisweilen) zu erzielen sind, ja dann muss das Krösche machen. Davon kann man Theate, Kristensen und 1-2 Stürmer holen und wahrscheinlich bleibt noch was übrig.

Wenn man sieht, wie die Transfereinnahmen der letzten Jahre die Mannschaft nie in der Spitze aber laufend substanziell und in der Breite verstärkt haben, dann ist das genau der der richtige Weg. Marmoush kann in der Form der Hinrunde den Unterschied zwischen Platz 7 und Platz 2 ausmachen. Der in Summe immer stärker werdende Kader hat aber eben auch das Potential mittel- und langfristig nicht unter Tabellenplatz 8 zu rutschen.
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Ich will ja eigentlich nicht, dass Marmoush uns verlässt. Mein Romantikerherz sieht wahnsinnig gerne sein verliebtes Lächeln, wenn er für uns antritt und trifft.
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https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/wende-bei-omar-marmoush-eintracht-torjaeger-verhandelt-offenbar-mit-manchester-city-v1,eintracht-marmoush-manchester-city-100.html
Marmoush-Wende? Eintracht-Torjäger verhandelt offenbar mit Manchester City
Ein von mehreren Quellen bestätigter Fakt vorweg: Ein Angebot für Omar Marmoush liegt Eintracht Frankfurt weiterhin nicht vor.
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Gerade gelesen, dass unsere längste Serie ohne Gegentor 416 Minuten betrug.  Passierte in der Saison 1999/2009 mit Dirk Heinen im Kasten und Magath auf der Bank. Die Serie startet am 23. Spieltag in der 6. Minute hielt bis zum 27. Spieltag in der 61. Minute.

Sie beginnt mit einem 1-1 zu Hause gegen Dortmund (Gegentreffer in Minute 5.)

Es folgen:
0-2 in Stuttgart
0-0 gegen Rostock
0-0 auf Schalke
2-1 gegen Bielefeld (Gegentor in Minute 61.)

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Kirchhahn schrieb:

Gerade gelesen, dass unsere längste Serie ohne Gegentor [...]  Passierte in der Saison 1999/2009

Das nenne ich mal einen formidablen Abwehrriegel.
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Das war ein aufregendes Halbjahr mit vielen schönen Spielen und vielversprechenden Entwicklungen, angefangen bei den rauschhaften Auftritten unseres ägyptischen Freistoßkönigs, den erfreulichen Auftritten unserer Rookies Collins,  Brown und Uzun, über die schön mitzuerlebende Emotionalität unserer Neuzugänge Theate und Kristensen und nicht zuletzt den ermutigenden ersten Schritten von Hjolund nach langer Verletzungszeit, bis hin zu der neu gewonnenen Gemütslage unseres Cheftrainers und der schon gewohnten guten Stimmung in unserer doch sehr jungen Mannschaft.

Auch wenn die letzten 5 Spiele teils bessere Ergebnisse verdient gehabt hätten, Lehr- und Lernstoff haben sie auf jeden Fall geliefert, sodass alle nach der sehr kurzen Winterpause direkt wieder in medias res einsteigen können, um die Vorrunde mit einer Punktzahl im 30er Bereich zu beenden und schon bald darauf den Sack in der EL zuzumachen.
Die Vorfreude ist zumindest bei mir schon groß, oder sagen wir mal, setzt sofort wieder ein, wenn das Kopfschütteln vom Samstag nachgelassen hat. Und das wird noch ein paar Tage nachwirken. Denn auch nach längeren Gedächtnisauffrischungsversuchen ist mir noch kein Spiel eingefallen, dass ähnlich einseitig und absurd gegenläufig abgelaufen ist.

Bis zur mentalen Erholung von dieser Niederlage zum Jahresabschluss wünschen wir auf jeden Fall erstmal frohe Feste umgarnt von besinnlichen Tagen. Und natürlich viel diskutieren mit den sicherlich zahlreich erscheinenden Jahresrückblicken der schreibenden und sendenden Zunft.

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philadlerist schrieb:

Denn auch nach längeren Gedächtnisauffrischungsversuchen ist mir noch kein Spiel eingefallen, dass ähnlich einseitig und absurd gegenläufig abgelaufen ist.

1993 haben wlr in Coruna 1:0 gewonnen und waren gefühlt nir zwei mal in der gegnerischen Hälfte. Coruna hatte über 20 Ecken, wenn ich mich recht erinnere und wir haben das Spiel zu zehnt beendet.

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Ernste frage: es gab eine (zugegeben schlechte) Erklärung aber 14 leuten hat es nicht gefallen das ein Entscheidungsträger , namenlos so entschieden hat und haben dann die "Befehlskette" ausser Kraft gesetzt.

Mal abgesehen das große Firmen und Konzerne nichtmal mehr Foren haben und ansonsten Chatbots einsetzten machen hier gerade eine handvoll User ein Drama Richtung Vorstand und Presse und provoziert gleichzeitig so sehr das sie eigentlich verdient keine Antwort bekommen.

Hätte ich eure "schmerzen" mit der Entscheidung wäre ich längst weg (auf X 😂)

Der Verteiler des offenen Briefs war größer als die Masse der enttäuschten User.

Von den 31 Unterzeichnern waren nur 14 aktiv und 5 sind aktuell nur noch am meckern/provozieren und deren historie zeigt das sie mit dem Kernthema des Forums quasi 0 am Hut haben.

Lustigerweise ähnelt die Vorgehensweise und das verkomplizierte Narrativ/Argumentation der handvoll  provokateure hier der gegenüberliegenden Seite.

Und eine Antwort würde die Leute nicht zurück holen.  Also lasst es doch sein. Lasst das Forum mit denen die noch da sind und bock haben unter gehen anstatt es zu beschleunigen.  Ist eine Charakterfrage... aber die 5 werden nicht aufgeben bevor der Laden dicht ist,  egal wievielen sie den Spaß nehmen.

Demokratie geht an sich anders 😉
Aber "schreien" hilft heutzutage.  Egal ob links oder rechts oben oder unten.
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Cyrillar schrieb:

Zahlen, Daten, Fakten,  Mutmaßungen

Hier geht es nicht mehr um Fragen und Diskussionen zur Schließung, sondern darum, wer sich wann, wie und wo verhält und äußert. Das kann nur zu Streit führen.
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Zunächst mal vielen Dank für deine Zwischenreferenz, zu welcher ich gerne Stellung nehme:

Sledge_Hammer schrieb:

Kann ich dir sehr gerne beantworten. Es hat sich herausgestellt, dass DT durch die Lehren der letzten Saison ein besserer Trainer geworden ist als ich dachte. Er hat im Sommer entscheidend dazu gelernt. Jetzt kommt die entscheidende Frage: Reicht das, um höchsten Ansprüchen, sprich jenen von Eintracht Frankfurt, zu genügen? Vielleicht ja, vielleicht nein. Im Gegensatz zu manch Unwissendem hier, der offensichtlich meint, eine Saison bereits im Oktober oder November final zu beurteilen, halte ich mich mit einem neuerlichen Fazit zurück.

Ich sehe hier niemanden, der dem Glauben verfallen, die Arbeit Dino Toppmöllers die aktuelle Saison betreffend bereits jetzt abschließend beurteilen zu können. Welche Unwissenden sind denn konkret von dir damit gemeint? Oder ist diese völlig unnötige Diffamierung wieder nur deiner allzu freundlichen Art geschuldet?
Sledge_Hammer schrieb:

Ich erinnere an letzte Saison: Bis November sah alles gut aus (wenn auch nicht so gut wie dieses Jahr) und dann ging es steil bergab. Fußball- und ergebnistechnisch. Katastrophale zwei Pokalwettbewerbe und in der BL mit mehr Glück als Verstand und grottenschlechtem Fußball auf Platz 6.

Nach der vergangenen Hinrunde standen wir auf Platz 6 mit 27 Punkten. In dieser Halbserie stehen wir nach gerade mal 15 absolvierten Spieltagen auf Platz zwei. Hinzu kommt, dass wir erst zwei Niederlagen zu beklagen haben. Weiterhin wurden die Unentschiedenserie eklatant verbessert. Dies ist alles noch nicht perfekt, aber ich finde unsere Ansprüche betreffend mehr als ordentlich. Vor allem aber ist eine stete Weiterentwicklung zu erkennen. Dass es dabei auch mal zu Rückschlägen kommen kann, erst recht bei der jungen Mannschaft, ist m.E. völlig normal und längst kein Grund an den Fähigkeiten unseres Trainers zu zweifeln. Es sei denn man wartet nur auf darauf.
Sledge_Hammer schrieb:

Wie wird das diesmal? Alles ist möglich. Wenn wir erneut trostlos in der Euro League ausscheiden, und sei es „erst“ (eigentlich „schon“) im Achtelfinale - ist Dino am Ende der Saison weg. Außer wir erreichen die CL.

Den Ausgang der Saison kann niemand voraussehen. Es sei denn, er ist mit einer besonderen Weisheit gesegnet. Das Toppmöller aber bei einem nicht erreichen der CL am Ende der Saison entlassen wird, diese Meinung hast du sicher exklusiv. Es sei denn, du hast irgendwelche Insider Infos, welche niemand von uns Unwissenden kennt.
Sledge_Hammer schrieb:

Krösche hat, das  muss man ausdrücklich erwähnen, dem Trainer einen qualitativ sehr guten Kader hingestellt. Mit dem MUSS der Erfolg kommen, guter Fußball und gute Endplatzierung(en), da braucht man nicht drumherum zu reden. Und schon gar nicht so tun, als stünde man in erster Linie wegen des Trainers in der Liga auf Platz 2.

Dino Toppmöller HAT derzeit mit diesem Kader Erfolg. Hat diesen sogar weiterentwickelt und junge Spieler wie Brown und Collins auf ein besseres Level gehoben. Das ist definitiv der Verdienst des Trainers, auch wenn du das gerne in Zweifel ziehen möchtest. Man kann auch sagen dies ist ein Fakt!
Sledge_Hammer schrieb:

Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Eins ist klar: Dino sollte jetzt mal wieder anfangen zu liefern.

Wir sind sicher alle gespannt wie es mit unserer Eintracht weiter geht. Aber eines ist auch klar: Eine Leistungsdelle ist völlig normal im Entwicklungsprozess einer jungen Mannschaft und hat nicht zwangsläufig nur am Trainer festzumachen.
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DeMuerte schrieb:

Wir sind sicher alle gespannt wie es mit unserer Eintracht weiter geht. Aber eines ist auch klar: Eine Leistungsdelle ist völlig normal im Entwicklungsprozess einer jungen Mannschaft und hat nicht zwangsläufig nur am Trainer festzumachen.

Das gilt vor allem dann, wenn die Delle zum Ende einer kräftezehrenden Hinrunde gegen Mannschaften wie Leipzig und Lyon auftritt. Klar war da auch noch Augsburg dabei, aber genauso wie eine Schwalbe keinen Sommer macht, machen vier weniger starke Auftritte noch lange keine Krise.
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Liebe Leute,
leider wurden hier in den letzten Wochen mehrere Personen abgezogen.
Das Schema ist simpel: Der Betrüger, es ist immer der gleiche, legt sich einen neuen Account zu und bietet Tickets an. Interessenten werden rasch auf Whatsapp verlegt, es kommt zu einer Einigung, die Karten werden per Paypal bezahlt und daraufhin gibt es keine Reaktion mehr.

Achtet bitte unbedingt darauf, ob das Angebot seriös scheint. So leid es uns für potentielle Neulinge auch tut: Seid insbesondere bei Usern, die noch ganz neu sind besonders vorsichtig.
Wenn ihr per Paypal zahlt, denkt vielleicht darüber nach den Käuferschutz zu nutzen.

Wir drücken euch die Daumen bei der Kartensuche.
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Wenn Menschen die Kritik von Betroffenen ernst nehmen - z.B. wenn sich schwarze Menschen mit Wurzeln im Kongo am Begriff „Lumumba“ für „Kakao mit Schuss“ stören.

Schließlich wurde Herr Lumumba als Freiheitskämpfer und erster demokratisch gewählter Regierungschef im Rahmen der Kongokrise in Assistenz der belgischen Kolonialmacht erschossen, später in Säure aufgelöst. Die Farbe des Getränks ist sicher auch kein Zufall bei der Namensgebung.

Ich finde es gut, dass es z.B. in Frankfurt „die dringende Empfehlung“ der Stadt gibt, auf den den Namen zu verzichten. Gut finde ich es auch, wenn Menschen (wie z.B. ich) durch solche öffentlichen Diskussionen für gewisse geschichtliche Zusammenhänge sensibilisiert werden. Denn bzgl. des Kolonialismus befinden wir uns weit außerhalb des (schulischen) Allgemeinwissens.
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Danke!
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Wenn die Autobahn ins Rhonetal abkippt, sieht man unsere sympathische Partnerstadt zwischen Hügeln und Fluss eingeklemmt: Lyon. Den Liebhabern der Asterix-Comics als Lugdunum bekannt, in dessen verwinkelten Gassen und Traboules sich schon die spinnenden Römer gerne zwischen den lokalen Fleisch- und Wurstspezialitäten verwirrten. Dass es später kulinarisch noch besser wurde, ist fest mit dem Namen Paul Bocuse, dem Meister aller Soßen, verbunden. Wer also den Weg ins Nachbarland auf sich nimmt, sollte auch ein paar Stündchen für Gaumenfreuden einplanen.

Unser Gegner der kickenden Fraktion ist Olympique Lyonnais, noch zu Beginn des Jahrtausends strahlender Serienmeister der Ligue1 (2002-2008), musste dann aber seinen Rang an den Scheichclub PSG abgeben. Und nicht nur das. Seit ein paar Jahren geht es an der Rhone vor allem finanziell stark bergab, teils durch die Pandemie, teils durch den Petrodollardruck aus der Hauptstadt, teils durch eigenes Ungeschick in der Budgetplanung (Unregelmäßigkeiten bei Transfers) bedingt. Aktuell steht der Club je nach Quelle mit 463 bis 508 Millionen in der Kreide, was auch der Finanzkontrolle des französischen Fußballs ein zaunpfahlgroßer Dorn im Auge ist.

Eben diese sah sich Mitte November dazu gezwungen gegen Olympique eine Transfersperre zu verhängen und die Lyoner "auf Bewährung" in die zweite Liga zu versetzen, sprich: wenn sich bis zum Sommer 2025 finanziell nicht deutlich was in Richtung Genesung tut, wird OL in die zweite Liga zwangsversetzt. Was, wie man es auch aus unseren heimischen Ligen weiß, eher weniger zur finanziellen Gesundung eines Vereins beiträgt.

Dabei gehört der Verein seit 2022 der Eagle Football Holding des amerikanischen Investors John Textor und steht damit in der Reihe von 9 Investorenklubs der ersten Franzenliga. Textor allerdings hat dann lieber für vergleichsweise schmales Geld Botafogo zum brasilianischen Meister aufgepumpt, wohingegen das Projekt Lyon von seinem Besitzer mehr oder weniger den Bach bzw. die Rhone runtergeschickt wurde. Der Investor behält aber seinen Optimismus und sieht, im Bewusstsein dass die knapp halbe Milliarde Verbindlichkeiten schon vor dem Erwerb von Jean-Michel Aulas in den Büchern stand, durchaus gute Chancen, die anstehenden Versetzungsverhandlungen mit dem französischem Verband irgendwie noch zum Guten wenden zu können. Textor wörtlich: "Wir werden in den kommenden Monaten mehrere hunderte Millionen Euro einsammeln!" (Laut Liga sollen es mindestens 100 Mios sein, wenn man erstklassig bleiben will. Was in etwa den 109 Mios Transfermiese des letzten Sommers entspricht).

Wie genau, hat er noch nicht verraten. Aktuell müsste er gemessen am Kaderwert quasi die komplette Mannschaft verkaufen, um das Loch zu schließen. Oder zumindest seinen belgischen Klub schnell an den Scheich bringen. Hinzu kommt, dass sich die französische Liga mit seinem TV-Deal arg verzockt hat und die Klubs nur noch knapp die Hälfte der früheren TV-Einnahmen bekommen. Zum Ausgleich hat die Liga als Ganzes einen desaströsen Investoren-Deal mit dem Private Equity Fonds CVC gemacht und - hurra - 13% Anteile an allen zukünftigen Vermarktungseinnahmen nicht etwa für einen begrenzten Zeitraum, sondern für immer abgegeben. Da bleibt dem normalen OL-Fan nur ein ebenso ewig währendes Kopfschütteln.

Trotz der katastrophalen Stimmung um die finanzielle Zukunft des Vereins schlägt sich OL in der laufenden Saison noch halbwegs ordentlich, zumindest noch bis zur Winterpause. Denn Textor hat schon angedeutet, dass begehrte Kicker wie Ryan Cheri, Malick Fofana und EM-Torschützenkönig Georges Mikautadze im Winter abgegeben werden müssen, um die Finanzvorgaben der Liga zu erreichen. Kann also gut sein, dass diese Jungs gegen uns schon so eine Art Abschiedsspiel geben und sich deswegen nochmal richtig ins Zeug legen werden.


Die sportliche Ausgangslage:

Fünf der acht Spiele in der Europa League-Ligaphase sind absolviert, und unsere Eintracht grüßt mit vier Siegen, der jüngste vor zwei Wochen beim FC Midtjylland , und einem Remis, das heißt mit 13 Punkten von Platz drei, punktgleich mit Lazio Rom und Athletic Bilbao auf den Plätzen eins und zwei. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Galatasaray und Anderlecht mit jeweils elf Punkten. In der Bundesliga steht die SGE nach dem 13. Spieltag - mit 27 Punkten - auf dem zweiten Platz und konnte von den vergangenen zehn Pflichtspielen sieben gewinnen. Daneben gab es zwei Remis und lediglich eine Niederlage im Pokal.

Unser Gasgeber, zuletzt erfolgreich bei Qarabag Agdam, steht mit zehn Punkten aus drei Siegen, einem Remis und einer Niederlage in der Europa League-Tabelle auf Rang sieben, punktgleich mit Ajax Amsterdam (Platz sechs) sowie den Rangers, Tottenham und Bukarest (Plätze acht bis zehn). In der Ligue 1 sind 14 Spiele gespielt und Lyon findet sich mit 25 Punkten auf Position fünf. Seit acht Pflichtspielen gab es für die Ostfranzosen keine Niederlage mehr.


Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:

Andris Treimanis LVA (SR)
aralds Gudermanis LVA (SR-A1) - Aleksejs Spasennikovs LVA (SR-A2)
Aleksandrs Golubevs LVA (4. Offizieller)
Pol van Boekel NED (VA) - Dennis Higler NED (VA-A)


Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141951

Und hier findet Ihr spätetens eine Stunde vor dem Anpfiff die offizielle Startelf unserer Eintracht.



EintrachtFM:

Unsere EintrachtFM-Moderatoren Lars Weingärtner und Marc Hindelang werden das Spiel ab ca 20.45 Uhr LIVE  für euch aus Lyon kommentieren. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert
Hört euch rein!




Disclaimer:

Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.

Wie immer, so gelten selbstverständlich auch in diesem Thread die grundlegenden Regeln des Anstands und des Respekts. Bitte unterlasst daher unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen.

Entgegen der sonstigen Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Und wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, wird für diesen Thread gesperrt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.

Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.

Danke.