
Maabootsche
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Maabootsche
Aus etwas jüngerer Vergangenheit fällt einem da noch Clemens Fritz ein...
EintrachtOssi schrieb:greg schrieb:peter schrieb:
dann sollten wir den nachgeborenen aber auch nicht verschweigen, dass eintracht frankfurt in den frühen 90ern mit den teuersten kader in der bundesliga hatte und kurz darauf komplett pleite war.
Was wäre wohl passiert, wären wir wirlich Meister geworden und in die zum ersten mal stattfindende Championsleague eingezogen (inkl. 10 Mio. DM)?
Denn gut gewirtschaftet wurde damals ja eben nicht gerade. Vielleicht (natürlicher der reinste Spekulatuis) stünden wir sogar noch schlechter da als heute...
Die ChampionsLeague hätte uns auch nicht gerettet. Der erste Abstieg wäre nur aufgeschoben gewesen.
Der Abstieg fußte ja nicht auf irgendwelchen Schulden, sondern auf der Unfähigkeit des damaligen Kaders, seine vorhandene sportliche Qualität zu bringen, und das dann am Ende nicht zuletzt wegen des Vaters aller Trainerimitate.
Finanziell hätte man irgendwann kleinere Brötchen backen müssen, die Zwangsläufigkeit eines Abstiegs war dadurch aber eigentlich nie gegeben.
peter schrieb:HeinzGründel schrieb:3zu7 schrieb:
Scholl wurde beim Spiel in Karlsruhe sogar von der Eintracht-Kurve gefeiert. Mehr Erinnerungen habe ich an das Jahr nicht. Bis auf Möller. Der wäre auf jeden Fall nach Turin...
Bezeichnend ist doch vor allem eins, 3 zu 7. Bei den Jüngeren löst sowas vor allem ungläubiges Staunen aus. Ein damals sehr hoffnungsvolles Talent, wie Scholl , auf dem Weg zur Eintracht ? Unvorstellbar. Eine seriöse Quelle wird eigefordert
Wenn das überhaupt wahr sein sollte, war das wahrscheinlich in höchsten Maße unseriös. Genau wie dieser ekelhafte Fußball der damals gespielt wurde. Alles Zuhälter im roten Haifischledersmoking. Das ganze Stadion voller Nutten. So war das damals .
Gott sei Dank haben wir uns jetzt brav eingeordnet, wir wissen wir jetzt wo wir hingehören. Deshalb stehen uns in dieser schönen Bankenstadt mittlerweile auch alle Türen offen, nicht wahr?
Eine Dekade Indoktrination bleibt eben nicht ohne Folgen.
dann sollten wir den nachgeborenen aber auch nicht verschweigen, dass eintracht frankfurt in den frühen 90ern mit den teuersten kader in der bundesliga hatte und kurz darauf komplett pleite war.
der kader 96/97:
oka, schmitt, beuchel, bindewald, rossi, kresovic, menze, schur, pejovic, roth, zchadadse, bommer, bunzenthal, dickhaut, dvorschak, flick, gaudino, könig, komljenovic, weber, becker, ekström, güntensperger, glöckner, reuter, janßen, guth, houbtchev, kutschera, corrochano, hennig.
und natürlich gibt es da einen zusammenhang.
Jepp, das eine bedingt das andere.
Scholl hat -ich meine im Doppelpass- mal gesagt, daß er zu uns hätte wechseln müssen, wenn es nur nach dem finanziellen gegangen wäre.
Das Geld saß damals schon zu locker...
Momentan is grad Uffreschung...
Also Hübners Verhandlungsgeschick ist wirklich beeindruckend.
Jetzt muß sich nur noch zeigen, wieviel der Kader und insb. die Neuverpflichtungen sportlich wert sind, das ist bei so vielen bisher nicht in der Bundesliga aktiven Spielern ja immer ein wenig eine Wundertüte.
Aufgrund unserer finanziellen Ausnahmeposition in der letzten Saison wird sich dann erst in der jetzigen Spielzeit zeigen können, welche Qualität er (und die gesamte sportliche Leitung) hier abgeliefert hat.
Jetzt muß sich nur noch zeigen, wieviel der Kader und insb. die Neuverpflichtungen sportlich wert sind, das ist bei so vielen bisher nicht in der Bundesliga aktiven Spielern ja immer ein wenig eine Wundertüte.
Aufgrund unserer finanziellen Ausnahmeposition in der letzten Saison wird sich dann erst in der jetzigen Spielzeit zeigen können, welche Qualität er (und die gesamte sportliche Leitung) hier abgeliefert hat.
Hm, Gebühr für Warteschlangen vor Discos in Köln, denen fällt auch immer was neues ein:
http://www.spiegel.de/panorama/disco-betreiber-in-koeln-sollen-gebuehr-fuer-warteschlangen-zahlen-a-847840.html
Mal sehen, ob da auch der EffZäh für Schlangen vor Tageskassen, eigenen Ticketschaltern o.ä.drunter fällt...
http://www.spiegel.de/panorama/disco-betreiber-in-koeln-sollen-gebuehr-fuer-warteschlangen-zahlen-a-847840.html
Mal sehen, ob da auch der EffZäh für Schlangen vor Tageskassen, eigenen Ticketschaltern o.ä.drunter fällt...
Ich bin ja für gewöhnlich wirklich jedem Neuzugang erstmal wohlgesonnen, aber der fiese Treter geht mal gar net.
Jetzt erstmal Gefiederpflege nach Vollspülung...
Mbukatchi schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:greg schrieb:
...und die deutsche Säbel-Fechterin verliert ihren Kampf nach 8:2 Führung noch mit 13:15
War auch schwach, von dem, was man hier grad gesehen hat.
Passend dazu, bietet sich der folgende Artikel an klick
Sehr schön, den hatte ich gestern schon im Bild-Blog gesehen...
Also mit dem Gedanken an einen Abwehrchef aus Ösi-Land kann ich mich nicht zuletzt aus historischen Gründen durchaus anfreunden...
Vermutungsstammelfaufstellungsvermutung:
Oka
Jung Anderson Demidov Oczipka
Rode Schwegler
Aigner Meier Köhler
Occean
An Buckel, Kreisel und Opa (von mir(!) nicht bös gemeint) kommt zum Leidwesen mancher hier erstmal keiner vorbei
Oka
Jung Anderson Demidov Oczipka
Rode Schwegler
Aigner Meier Köhler
Occean
An Buckel, Kreisel und Opa (von mir(!) nicht bös gemeint) kommt zum Leidwesen mancher hier erstmal keiner vorbei
Blablablubb schrieb:Afrigaaner schrieb:
Kennt den jemand?
Soll von 1999 - 2001 bei der Eintracht gespielt haben (Lt.
Wiki)
Rowan Hendricks
http://www.fussballdaten.de/spieler/hendricksrowan/2000/
1 Spiel bzw. 5 Minuten!
Da sieht man es doch, ein großes Talent.
Und später haben se den vom Hof gejagt, wie immer...
Hessenpower schrieb:
Jo, da hast Du auch wieder Recht.
Obwohl, ganz ehrlich: Ich glaube, Herr Eilers wird das Urteil bestätigen.
Wie heißt es so schön: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Grundsätzlich wird er da nach den Statuten des DFB kaum eine Wahl haben - wo sich allerdings was ändern könnte, wäre im Strafmaß...
"Magier und Künstler" hatte ich als Beschreibung für unsere Feuerwerker jetzt auch noch nicht gehört
audioTom schrieb:
Die wenigen Verletzungen (4 Wochen wegen "Oberschenkelproblemen") kommen wohl auch daher, dass er ja nun alles andere als regelmäßig gespielt hat.
Das gehört hier aber echt nicht hin, sondern ins Ehemaligen-SAW.
Falls Du meine Aussage meinst, die bezog sich nicht auf die wenigen Verletzungen von Chris, sondern auf die unsrigen in der letzten Saison. Und die dem zugrunde liegende Arbeit unseres Trainerteams kann man ruhig auch hier mal erwähnen.
Tube schrieb:Aragorn schrieb:steps82 schrieb:Aragorn schrieb:
Chris nach Hoppenheim!?! *kotz*
wen interessierts?
ist dochegal wo der der krankenkasse auf der tasche liegt.
Warten wir's mal ab!
Also mich interessiert das schon. Habe ihn hier immer sehr gemocht. Ihn bei Wolfsburg zu sehen waren schon.. autsch. Ihn in einem Hoffenheimtrikot zu sehen, würde mir persönlich schon "Schmerzen" bereiten.
Einer der wenigen "ganz Großen" der letzten Jahre. Auch wenn er leider viel zu wenig spielen konnte.
So isses...
Insbesondere hätte es mich auch mal interessiert, wie Chris durch unter dem momentanen Trainerteam über die Saison gekommen wäre. Die wenigen Verletzungen der letzten Saison lassen da doch auf eine gute prophylaktische Arbeit tippen.
Stoppdenbus schrieb:Maabootsche schrieb:
Die Abkehr von dem jahrelangen Grundsatz, daß die AG-Führung nach außen medial nur ein Gesicht zeigt, halte ich nicht für professionell, gerade wenn dabei auch noch der Eindruck von Befriedigung persönlicher Eitelkeiten entstehen kann...
Wieso? Nach außen spricht doch eh (fast) nur Hellmann.
Der Gnadenbrotempfänger darf halt ab und an auch mal was sagen...
Ist das so?
Stoppdenbus schrieb:BigMacke schrieb:Stoppdenbus schrieb:HarryHirsch schrieb:mickmuck schrieb:
Was hat die AG noch an Bruchhagen?
Sehr viel. Er ist der Kopf und repräsentiert die Eintracht in der Stadtgesellschaft und gegenüber allen Partnern der Wirtschaft. Außerdem muss jede sportliche Entscheidung sein Placet bekommen. Er hat abzuwägen zwischen sportlicher Notwendigkeit und wirtschaftlicher Machbarkeit. Er trägt die Gesamtverantwortung.
nach so viel hört sich das aber nicht an.
Nach dem Interview frage ich mich eher was die Eintracht an Hellmann hat. Wirklich neues hat er in dem Interview nicht gesagt gepaart mit Eitelkeiten, die er immer wieder in Nebensätzen einbaut.
Mag nicht neu sein, aber bei uns hat sich da jahrelang nix bewegt. Und Eitelkeiten streut der Erfinder des Bundesligafußballs seit Jahren genügende ein.
Bewegung bringen AV und BH auch ohne sonderliche Eitelkeiten.
So ist das eben mit den Chefetagen.
Pröckl und Lötzbeier habe ich da allerdings anders in Erinnerung...
Gern auch heute nochmal: Die Abkehr von dem jahrelangen Grundsatz, daß die AG-Führung nach außen medial nur ein Gesicht zeigt, halte ich nicht für professionell, gerade wenn dabei auch noch der Eindruck von Befriedigung persönlicher Eitelkeiten entstehen kann...
tobago schrieb:Maabootsche schrieb:
Der Vergleich paßt insofern, als sich hier die typischen Risiken zeigen, die bestehen, wenn sich mehrere Leute öffentlich äußern.
Der eine babbelt unbedarft mal was daher, wofür er eigentlich abgemahnt gehört, der andere wehrt sich dagegen, worauf der erste seine Autorität in Gefahr sieht und schon ist es für keinen mehr möglich, aus der Sache ohne Gesichtsverlust rauszukommen, auch nicht für den Dritten, der sich dann auf einmal in der ungewollten Rolle des Schiedsrichters wiederfindet. Die Medien gieren zudem auch geradezu darauf, sowas zu finden oder gar selbst herbeizureden.
Die einfachste Strategie hiergegen ist halt das lange bei uns praktizierte "One face to the audience"...
Nein, das passt nicht. Jeder darf doch an die Presse gehen und seinen Aufgabenbereich beschreiben. Hübner macht das, Herri macht das, Hellmann macht das und Fischer macht das auch. Solange sich alle an die Spielregeln halten ist das vollkommen OK. Und dein Beispiel von Amanatidis hat doch überhaupt nichts mit dem zu tun was unsere Verantwortlichen im Umgang mit der Presse machen. Da hatten ein frustrierter Spieler und ein überforderter Trainer ihren Privatkrieg per Presse ausgefochten. Das ist natürlich nicht tragbar und darf nicht passieren.
Quintessenz aus allem, ich finde es gut, dass Hübner und Hellmann so offensiv mit den Infos nach aussen umgehen.
Gruß,
tobago
Eben nicht, die Politik, daß sich nur HB seitens des Vorstands nach außen äußert, war lange Zeit vereinbart und wurde auch so umgesetzt. Die Abkehr hiervon trägt m.E. eben die genannten Risiken mit sich...
tobago schrieb:Maabootsche schrieb:
Tja, Ansichtssache.
Wenn damals bei den Vorfällen rund um Amas Suspendierung alle Beteiligten ein wenig weniger geredet hätten, wer weiß, ob die Rückrunde nicht etwas anders gelaufen wäre...
Tut mir leid, das ist ein nicht passender Vergleich. Wenn Hellmann jetzt seine Strategien über die Presse vermittelt kann man das doch nicht mit dem Schwachsinn vergleichen, den Amanatidis und Skibbe über die Presse gejagt haben. Abgesehen davon war der endgültige Gau bei dieser Sache reine Chefsache von Bruchhagen, der hat das Ding vor die Wand gefahren als er dem Trainer öffentlich das Rückrat brach und ihn als Volldepp dastehen ließ ohneund den dann den allerdings folgerichtigen Schritt der Entlassung zu vollziehen. Das war einfach schlecht gehandelt.
Aber wie gesagt, wenn Verantwortliche und Spieler über die Öffentlichkeit streiten und Blödsinn machen ist das nicht mit dem zu vergleichen was Hellmann jetzt macht. Bisher zeigt er auf wie die Strategien des Vereins in bestimmten Bereichen aussehen. Das der Öffentlichkeit zu vermitteln halte ich für sehr gut und hilft Handlungsweisen zu verstehen.
Gruß,
tobago
Der Vergleich paßt insofern, als sich hier die typischen Risiken zeigen, die bestehen, wenn sich mehrere Leute öffentlich äußern.
Der eine babbelt unbedarft mal was daher, wofür er eigentlich abgemahnt gehört, der andere wehrt sich dagegen, worauf der erste seine Autorität in Gefahr sieht und schon ist es für keinen mehr möglich, aus der Sache ohne Gesichtsverlust rauszukommen, auch nicht für den Dritten, der sich dann auf einmal in der ungewollten Rolle des Schiedsrichters wiederfindet. Die Medien gieren zudem auch geradezu darauf, sowas zu finden oder gar selbst herbeizureden.
Die einfachste Strategie hiergegen ist halt das lange bei uns praktizierte "One face to the audience"...