Matzel
22232
SGE_Werner schrieb:
Was das mit Willkür zB zu tun hat, wirst Du nämlich gar nicht beantworten können.
Du kannst also zu 100% ausschließen, dass ein Schiri weiter spielen lässt und eine neue Situation entsteht, obwohl in Köln gerade noch geprüft wird und so eine Intervention aus Köln nicht statt finden kann?
Gibt es eine genaue Liste der in Köln geprüften Situationen?
Der Schiri kann hier aktiv entscheiden, also willkürlich handeln.
Oder gibt es Regeln, dass ein Schiri das Spiel anhalten MUSS wenn er aus Köln das Signal bekommt, das geprüft wird?
Wenn nein, dann ist das Willkür, wahrscheinlich hat es noch keiner getan und wenn erfahren wir es sowieso nie.
Und wenn ich mich recht entsinne ist es sogar schon passiert, hab einen solchen Vorfall zumindest im Hinterkopf.
Ich bin seit Tag 1 Verfechter der Challenges, das + Abseits, fertig.
Wir machen es den Schiris unnötig schwer.
Durch die Challenges muss dann Trainern wie zB Schwarz der Stuhl auch nicht neben den 4. Offiziellen gestellt werden, weil dann liegt es an den Trainern.
Die maulen rum, dann sollen sie ne Challenge machen, fertig.
SemperFi schrieb:
Ich bin seit Tag 1 Verfechter der Challenges, das + Abseits, fertig.
Wir machen es den Schiris unnötig schwer.
Durch die Challenges muss dann Trainern wie zB Schwarz der Stuhl auch nicht neben den 4. Offiziellen gestellt werden, weil dann liegt es an den Trainern.
Grundsätzlich halte ich die Challanges auch für sinnvoll, frage mich aber ernsthaft, wie dann entschieden worden wäre - ich fürchte, in diesem Fall genauso, denn das "Problem" war hier der Schiedsrichter selbst.
Matzel schrieb:SemperFi schrieb:
Ich bin seit Tag 1 Verfechter der Challenges, das + Abseits, fertig.
Wir machen es den Schiris unnötig schwer.
Durch die Challenges muss dann Trainern wie zB Schwarz der Stuhl auch nicht neben den 4. Offiziellen gestellt werden, weil dann liegt es an den Trainern.
Grundsätzlich halte ich die Challanges auch für sinnvoll, frage mich aber ernsthaft, wie dann entschieden worden wäre - ich fürchte, in diesem Fall genauso, denn das "Problem" war hier der Schiedsrichter selbst.
Ich glaube, dass wir zunächst mal klare und eindeutige Regeln brauchen, wann ein VAR eingreift und wann nicht.
Offiziell heiß es, dass er nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen darf. Willenborg und Aytekin zeigen aber doch mit ihren Ausführungen mehr als deutlich, wie die Praxis aussieht und im Grunde hält man sich auch nur an die Regeln (Absatz 2, der Schiri kann auch von sich aus den VAR kontaktieren und offenkundig alles abstimmen, was denkbar ist...).
Wir können gerne über mehr Transparenz oder auch andere Regeln sprechen, aber als aller erstes brauchen wir klare Regeln. Die Nummer "Eingriff nur bei klaren Fehlentscheidungen" gab und gibt es nicht, wir können nichtmal beurteilen, ob diese Regel nicht am Ende gut wäre, weil es sie faktisch gar nicht gibt.
Matzel schrieb:Was dann ja auch ok wäre. Denn die Entscheidung, den 11er nicht zu geben, ist ja gar nicht der Hauptkritikpunkt. Ich für meinen Teil zumindest halte das auch für die bessere Entscheidung. Ein Problem habe ich aber wie viele andere mit dem Weg dahin, der anscheinend zwar von den Regeln gedeckt ist, so aber bislang quasi nie angewendet wurde. Ich erinnere nur an den Elfmeter für Magdeburg im Pokalspiel, der m.E. einen ziemlich ähnlichen Fall darstellt: Live sah es auch hier nach einem klaren Foul aus, in der Wiederholung war jedoch nur ein sehr leichter, kaum für den Fall ursächlicher Kontakt sichtbar.
Grundsätzlich halte ich die Challanges auch für sinnvoll, frage mich aber ernsthaft, wie dann entschieden worden wäre - ich fürchte, in diesem Fall genauso, denn das "Problem" war hier der Schiedsrichter selbst.
Will man nicht, dass sich die Schiedsrichter alle Elfmeterentscheidungen und Platzverweise noch einmal am TV anschauen, bin ich im Ergebnis bei denen, die eine Team-Challenge fordern. Meinetwegen 2 pro Team, anwendbar auf alle Situationen (ausgenommen Abseits, das könnte weiter wie gehabt laufen). Denn, wie Basaltkopp bereits geschrieben hat, gerade gegen Spielende kann auch ein falscher Eckball- oder Freistoßpfiff entscheidend sein. Angst vor einer zu viel Zeitverlust hätte ich nicht, denn 1.) würde die zweite Challenge wahrscheinlich oft entfallen, weil Teams sich diese für evtl. strittige Szenen in der Schlussphase aufsparen und 2.) fiele ein Großteil des Prozederes zwischen VAR und Schiedsrichter weg, weil letzterer nur noch für die Zurverfügungstellung der Bilder gebraucht würde, aber nicht mehr für Eingriff oder Entscheidungsfindung. Dass die Entscheidungsgewalt mit Ausnahme von Abseitssituationen wieder komplett beim Schiedsrichter läge, wäre ein weiterer Vorteil.
WürzburgerAdler schrieb:
Weiß nicht. Aus dieser Position - und er lag ja am Boden - hätte Borré das Tor, das auch inzwischen nicht mehr ganz leer war, glaube ich nicht getroffen.
Soweit ich das in Erinnerung habe waren aber mehrere Eintracht Spieler mitgelaufen, Borre hätte durchaus einfach quer legen können, zumal kein Torwart im Tor war. Ich bleib dabei, wenn er den pfeift, dann muss die Hürde entsprechend hoch sein den wieder zurückzunehmen. So verstehe ich auch klare Fehlentscheidung. Also im Grunde nur bei einer Schwalbe und nicht bei sowas wie “die Berührung reicht mir jetzt dann aber doch nicht“. Bin ich nicht sicher lasse ich weiterlaufen und raube dem Team nicht die Möglichkeit ein reguläres Tor zu erzielen. Im Nachgang kann ich mir das ja immer noch anschauen.
sgevolker schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Weiß nicht. Aus dieser Position - und er lag ja am Boden - hätte Borré das Tor, das auch inzwischen nicht mehr ganz leer war, glaube ich nicht getroffen.
Soweit ich das in Erinnerung habe waren aber mehrere Eintracht Spieler mitgelaufen, Borre hätte durchaus einfach quer legen können, zumal kein Torwart im Tor war. Ich bleib dabei, wenn er den pfeift, dann muss die Hürde entsprechend hoch sein den wieder zurückzunehmen. So verstehe ich auch klare Fehlentscheidung. Also im Grunde nur bei einer Schwalbe und nicht bei sowas wie “die Berührung reicht mir jetzt dann aber doch nicht“. Bin ich nicht sicher lasse ich weiterlaufen und raube dem Team nicht die Möglichkeit ein reguläres Tor zu erzielen. Im Nachgang kann ich mir das ja immer noch anschauen.
Definitiv!
Wow, ein wilder Kick und ein beschissener Schiedsrichter
Matzel schrieb:
Kolo Muani weltklasse!!!
Finde ich auch. Echt Wahnsinn!
Matzel schrieb:
Borré für Alario und Jakic für Kamada bitte.
Kamada hat sich gefangen und Alario hatte Chancen. Der Spieler der am ehesten momentan ausgewechselt werden muss ist Knauff und da ist die Frage defensivere Variante und Toure auf seine Position oder Lindström für ihn.
Matzel schrieb:
Borré für Alario und Jakic für Kamada bitte.
Bitte nicht! Alario ist groß und wenn wir irgendwann die Brechstange auspacken müssen, wird das mit Flanken auf Borre wieder jämmerlich aussehen.
Jakic für Kamada hätte ich lieber zu Beginn gesehen. Jetzt liegen wir zurück und Jakic hat seine Stärken gegen den Ball nicht mit dem Ball.
Aber ja, Kamada war schwach.
Knauff defensiv zum wiederholten Male schwach und vorne zu egoistisch. Das ging mir schon in Magdeburg gewaltig auf die Nerven, dass er zu oft versucht sich alleine durchzudribbeln. Leider haben wir auf der rechten Seite aktuell keine Alternative.
Ich glaube, dass wir zunächst mal klare und eindeutige Regeln brauchen, wann ein VAR eingreift und wann nicht.
Offiziell heiß es, dass er nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen darf. Willenborg und Aytekin zeigen aber doch mit ihren Ausführungen mehr als deutlich, wie die Praxis aussieht und im Grunde hält man sich auch nur an die Regeln (Absatz 2, der Schiri kann auch von sich aus den VAR kontaktieren und offenkundig alles abstimmen, was denkbar ist...).
Wir können gerne über mehr Transparenz oder auch andere Regeln sprechen, aber als aller erstes brauchen wir klare Regeln. Die Nummer "Eingriff nur bei klaren Fehlentscheidungen" gab und gibt es nicht, wir können nichtmal beurteilen, ob diese Regel nicht am Ende gut wäre, weil es sie faktisch gar nicht gibt.