Matzel
22232
#
Mr. Tea
Was haben die denn erzählt? Konnte die IVs leider nicht mehr schauen.
Dass die Unterbrechung Sie ja aus dem Momentum gerissen und die im Stadion explodierende Stimmung kaputt gemacht hat. Außerdem hat er geweint, weil wir ja Zeitspiel gemacht hätten (wo?) und die Nachspielzeit zu kurz war...
Ich hätte den reporter ja schwer gefeiert, wenn er ihm geantwortet hätte, dass das normalerweise doch die Kernkompetenz seiner Gladbacher ist.
Ich hätte den reporter ja schwer gefeiert, wenn er ihm geantwortet hätte, dass das normalerweise doch die Kernkompetenz seiner Gladbacher ist.
Matzel schrieb:
Dass die Unterbrechung Sie ja aus dem Momentum gerissen und die im Stadion explodierende Stimmung kaputt gemacht hat. Außerdem hat er geweint, weil wir ja Zeitspiel gemacht hätten (wo?) und die Nachspielzeit zu kurz war...
Ich hätte den reporter ja schwer gefeiert, wenn er ihm geantwortet hätte, dass das normalerweise doch die Kernkompetenz seiner Gladbacher ist.
Naja, das letzte Fünkchen Verlängerung hat ihnen ja auch schon ein- zweimal geholfen gegen uns
Heute aber eben nicht … 🤩
Matzel schrieb:
Dass die Unterbrechung Sie ja aus dem Momentum gerissen und die im Stadion explodierende Stimmung kaputt gemacht hat. Außerdem hat er geweint, weil wir ja Zeitspiel gemacht hätten (wo?) und die Nachspielzeit zu kurz war...
Ich hätte den reporter ja schwer gefeiert, wenn er ihm geantwortet hätte, dass das normalerweise doch die Kernkompetenz seiner Gladbacher ist.
Tja.
Vielleicht hätte der Stadionbetreiber mal für ordentliche Verkabelung sorgen sollen.
Zum Glück durften wir eindach weiterspielen, während Gladbach pausieeen musste, weil wir ein Kabel angesägt haben .
Danke fürs kurze zusammenfassen....ist leider untergegangen.
Was noch auffällt ist das wir bei voller Kapelle auch in der Breite einen sehr starken Kader haben. Zudem eine sehr gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Die Ruhe von Götze, Rode und Trapp ist unersetzlich. Da können sich die jungen in Ruhe entfalten. Auch Sow ist gerade dabei in eine solche Rolle zu entwickeln. Wenn man weiter so gut arbeitet können die nächsten Jahre sehr geil werden!
Was noch auffällt ist das wir bei voller Kapelle auch in der Breite einen sehr starken Kader haben. Zudem eine sehr gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Die Ruhe von Götze, Rode und Trapp ist unersetzlich. Da können sich die jungen in Ruhe entfalten. Auch Sow ist gerade dabei in eine solche Rolle zu entwickeln. Wenn man weiter so gut arbeitet können die nächsten Jahre sehr geil werden!
Matzel schrieb:
Wie geil, Farke & Kramer mit Realitätsverlust... Kramer, also der Mann, der nur 17% seiner Zweikämpfe gewonnen hat.Alter!
So einen Blödsinn würde man von Glasner nach einer solchen Niederlage nicht hören. Der ist immer mega kritisch.
Ich fand die waren mit dem 3:0 gut bedient. Klar hätte auch 6:2 stehen können wir haben gefühlt jeden wichtigen Zweikampf gewonnen, waren immer wacher und schneller im Kopf.
Außerdem ist der Junge im Moment nix weiter als ein großes Versprechen. Wie oft der fällt, ihm der Ball wegspringt oder er wie gegen die Spurs zweimal völlig abgemeldet ist, das sehen die englischen Beobachter auch. Der muss bei uns noch zwei Jahre reifen, dann geht er durch die Decke und wir bekommen was in die Portokasse.
Struwwel schrieb:
Außerdem ist der Junge im Moment nix weiter als ein großes Versprechen. Wie oft der fällt, ihm der Ball wegspringt oder er wie gegen die Spurs zweimal völlig abgemeldet ist, das sehen die englischen Beobachter auch. Der muss bei uns noch zwei Jahre reifen, dann geht er durch die Decke und wir bekommen was in die Portokasse.
Das große Versprechen hat nicht nur die Unioner vor zwei Wochen über die Rechtsaußenposition zerlegt, sondern auch heute ein Tor gemacht und einen Elfmeter erspielt. Dass er noch nicht so abgeklärt vor dem Tor ist, ist nicht ungewöhnlich. Es ist seine erste Saison in der Bundesliga und dafür ist das schon sehr sehr ordentlich.
Forumsmoderation

Die Ausgangslage:
Natürlich lügt die Tabelle nach einem viertel der Saison nicht (mehr), aber aktuelle Tendenzen bildet sie halt auch nur unzureichend ab. Und so sollte man die Fakten, nämlich dass wir am heutigen zehnten Spieltag als Achter (mit 14 Punkten und 16:16 Toren) gegen den 15. (mit acht Zählern und 13:16 Toren) antreten, ein wenig mit Vorsicht genießen. Denn während wir in Bochum recht peinlich mit 0:3 verloren, konnte Bayer sich mit seinem neuen, spanischen Trainer mit 4:0 gegen Schalke durchsetzen und damit die Abstiegsränge zunächst einmal verlassen.
Betrachtet man die bisherigen Auftritte der Eintracht daheim und Leverkusen auswärts, fällt auf, dass beide Teams jeweils genau die Hälfte der Punkte daheim bzw. auswärts geholt haben, die Eintracht mit je 8:8 Toren sogar das gleiche Torverhältnis.
Die Historie der Begegnung:
Insgesamt ist unsere Bilanz gegen den Bayer-Konzern eher durchwachsen. Neben zwei DFB-Pokal-Begegnungen, die die Leverkusener beide für sich entscheiden konnten, stand die Partie bisher 74mal in der Bundesliga auf dem Programm. 27mal gewann die Eintracht, 34mal Bayer und 13mal gab es ein Remis.
Betrachtet man die Statistik vor dem Hintergrund des Austragungsortes, fällt auf, dass wir in Leverkusen eher unterdurchschnittlich performen (ganze sechs Siege und neun Remis in 37 Spielen), daheim aber immer wieder in der Lage sind, uns die Punkte zu sichern (21 Siege und vier Remis in ebenfalls 37 Spielen).
Interessant sind auch die sich immer wieder herausbildenden Serien dieser Spielpaarung. So gab es seit nunmehr 16 Pflichtspielen kein Remis mehr, und die letzten zehn Spiele (neun in der Liga und eins im Pokal) endeten alle mit einem Heimsieg. In Leverkusen verloren wir inklusive Pokal inzwischen sogar schon achtmal in Folge, konnten aber selbst - nach einer Dekade, in der sich jährlich Heimsieg und -niederlage abwechselten - zuletzt viermal in Folge daheim gegen Bayer gewinnen. Unser Lieblingsergebnis ist dabei das 2:1, mit dem sechs der letzten zehn Heimsiege gegen die Leverkusener endete, und das bei serienhafter Fortschreibung der jüngsten vier Heimspiele auch wieder an der Reihe wäre: 2:1 / 3:0 / 2:1 / 5:2 / ?
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Frank Willenborg (SR)
Guido Kleve (SR-A. 1) - Dr. Arne Aarnink (SR-A. 2)
René Rohde (4. Offizieller)
Robert Schröder (VA) - Mark Borsch (VA-A)
Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:
Trapp
Tuta - Smolcic - NDicka
Alidou - Sow - Ebimbe - Lenz
Lindström - Götze
Kolo Muani
EintrachtFM:
Unsere EintrachtFM Moderatoren Marc Hindelang und Jochen Stutzky werden das Spiel ab ca.15.20 Uhr LIVE von der Pressetribüne für euch kommentieren. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert
Hört euch rein!

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Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.
Wie immer, so gelten selbstverständlich auch in diesem Thread die grundlegenden Regeln des Anstands und des Respekts. Bitte unterlasst daher unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen.
Entgegen der sonstigen Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Und wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, wird für diesen Thread gesperrt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.
Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.
Danke.
Vielleicht hat er die Erwartungen nicht erfüllt. Allerdings hat er meines Erachtens fußballerisch das Zeug dazu - man muss sich nur das Spiel gegen Union anschauen. Wenn er jemanden findet, von dem er sich entsprechend motivieren lässt, kann das noch was werden, andernfalls wird er wohl irgendwo in der 2. italienischen Liga landen.
ChenZu schrieb:
Super Oli, mit deinen beschissenen Rotationen und System hinundher Gewürfel die Mannschaft komplett in den Boden verunsichert. Top Leistung.
Natürlich ist das Glasners Schuld und nicht die der Spieler
Ist halt wie immer die Frage ob der Gegner so schwach oder wir so stark waren. ich muss dir aber Recht geben, es war kein sehr gutes Spiel. Das Defensivverhalten war sehr gut. Nach vorne wieder die Ungenauigkeiten , Schludrigkeiten und Unkonzentriertheiten. Zu überhastete Abspiele, zu kurze Bälle & permanente Fehlpässe. Das erinnerte an den Saisonbeginn. Wie fahrlässig man mit den wenigen Konterchancen umgegangen ist. Beipoielhaft bleibt mir in der ca. 80 Minute der Konter von Jakic in Erinnerung. Etwas jämmerliches habe ich noch nie gesehen.
Jetzt muss man aber auch sagen, dass Tottenham eine anderes Kaliber ist. Ballannahme -und Verarbeitung, Schnelligkeit etc. Zudem haben sie extrem früh gepresst. Sind immer mit zwei Mann auf den ballführenden Mann. Das stresst extrem und führt zu Abspielfehlern. Kämpferisch war das top, vor allem Hase und die zwei Kollegen in der IV. Rode ist deutlich abgefallen und hat eines seiner schlechteren Spiele abgeliefert. Muani völlig abgemeldet. Konnte kaum ein Laufduell und Zweikampf gewinnen und hat sich dann auf Frust wegen jeder Lappalie fallen gelassen, geschauspielert & lamentiert.
Insgesamt aber ein gerechtes Unentschieden, denn wirklich zwingend hat auch Tottenham nicht auf unser Tor gebracht. Paar gefährliche Schüsse von Son, aber Trapp musste nicht einmal zwingend parieren.
Jetzt muss man aber auch sagen, dass Tottenham eine anderes Kaliber ist. Ballannahme -und Verarbeitung, Schnelligkeit etc. Zudem haben sie extrem früh gepresst. Sind immer mit zwei Mann auf den ballführenden Mann. Das stresst extrem und führt zu Abspielfehlern. Kämpferisch war das top, vor allem Hase und die zwei Kollegen in der IV. Rode ist deutlich abgefallen und hat eines seiner schlechteren Spiele abgeliefert. Muani völlig abgemeldet. Konnte kaum ein Laufduell und Zweikampf gewinnen und hat sich dann auf Frust wegen jeder Lappalie fallen gelassen, geschauspielert & lamentiert.
Insgesamt aber ein gerechtes Unentschieden, denn wirklich zwingend hat auch Tottenham nicht auf unser Tor gebracht. Paar gefährliche Schüsse von Son, aber Trapp musste nicht einmal zwingend parieren.
PhillySGE schrieb:
Muani völlig abgemeldet. Konnte kaum ein Laufduell und Zweikampf gewinnen und hat sich dann auf Frust wegen jeder Lappalie fallen gelassen, geschauspielert & lamentiert.
Wobei ich Glasner da auch nicht verstanden habe. Er hätte ihn wieder mehr nach außen ziehen sollen, da kann er besser in die Tiefe gehen. In der Mitte war er erstens kopfballmäßig unterlegen und zweitens wurde er auch flankenmäßig nicht gut versorgt.
Matzel schrieb:PhillySGE schrieb:
Muani völlig abgemeldet. Konnte kaum ein Laufduell und Zweikampf gewinnen und hat sich dann auf Frust wegen jeder Lappalie fallen gelassen, geschauspielert & lamentiert.
Wobei ich Glasner da auch nicht verstanden habe. Er hätte ihn wieder mehr nach außen ziehen sollen, da kann er besser in die Tiefe gehen. In der Mitte war er erstens kopfballmäßig unterlegen und zweitens wurde er auch flankenmäßig nicht gut versorgt.
Kolo Kolo hatte bei Anspielen auf außen, das wurde in der ersen Hälfte durchaus versucht, auch keine Chance!
Sein Gegenspieler war einfach klasse. Punkt und fertig!
Da muss er eben durch, der gute Randal, auf solche Gegenspieler wird er noch öfter treffen.
Gilt auch für Lindström, der hatte auch einen schweren Stand.
Die Ausgangslage:
Ein Sieg und eine Niederlage und damit drei Punkte nach dem zweiten von sechs Spielen in der Gruppenphase - so die Ausgangslage für beide Teams vor dem heutigen Aufeinandertreffen im Stadtwald. Doch während unser Gegner aus dem Londoner Stadtteil Tottenham nach seinem 2:0-Auftaktsieg gegen Marseille und seiner folgenden Auswärtsniederlage in gleicher Höhe in Lissabon ein ausgeglichenes Torverhältnis aufweist, haben wir hier noch Nachholbedarf, weil wir sowohl bei der 0:3-Lehrgeldveranstaltung gegen Lissabon als auch bei unserem 1:0-Erfolg in Marseille vor dem Tor die nötige Ruhe und Effizienz vermissen ließen.
Nach unserem Sieg gegen Union vor drei Tagen treffen wir als Tabellensechster der Bundesliga auf - ebenfalls nach acht Spielen - den Tabellendritten der Premier League. Und wie die Berliner bei uns musste Tottenham bei Arsenal nach fünf Siegen, zwei Remis und +11 Toren mit 1:3 seine erste nationale Saisonniederlage hinnehmen.
Die Historie der Begegnung:
Zwei Pflichtspiele haben die beiden Teams bislang gegeneinander bestritten - beide im Frühjahr 1982, als man im Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger aufeinander traf. Nach der 2:0-Hinspielniederlage in London konnte die Eintracht das Heimspiel zwar gewinnen, musste jedoch in der 80. Minute den entscheidenden Gegentreffer zum letztendlichen 2:1 hinnehmen und schied damit knapp aus.
Und sonst noch so?
Es fällt irgendwie langsam schwer etwas zu diesen englischen Vereinen zu schreiben, werden sie doch dank Investor alle nach und nach zu einem gesichtslosen Brei in neuem Stadion und ohne Wurzeln oder Identität, austauschbare Produkte mit einem Publikum aus Oberschicht, Touristen und Geschäftsleuten aller Herren Länder, die schon immer mal PL gucken wollten, ohne Stimmung, ohne Charisma, ohne Unterscheidungskraft und ohne Sorgen oder Emotionen, die einen normalen Fußballverein ausmachen.
Aber werfen wir doch mal einen Blick zurück und schwelgen in der Historie, denn anders als Raba hat Tottenham ja durchaus eine Vergangenheit, die über die Androhung Journalisten die Kniescheiben zertrümmern zu lassen hinaus geht.
Tottenham wurde gegründet, als hierzulande noch Turnen das Maß aller Dinge war. Das Vereinsmotto lautet "audere est facere" = wagen ist tun oder frei übersetzt "wer wagt gewinnt". Das Wappen zeigt einen jungen Hahn - die Rückübersetzung schenken wir uns mal lieber - früher auf der Tribüne der White Hard Lane ... was ähnlich wie die Wiege bei PSG oder das Kreuz auf der Krone von Real Madrid dem Glattziehen fürs internationale Publikum, um bloß keine Geldgeber anderer Kulturkreise zu verschrecken oder auch nur zu überfordern, zum Opfer fiel und mal eben im Handstreich die eigene Geschichte eliminierte.
Früher mal pflegte man Feindschaften insbesondere zu den anderen nördlich der Themse gelegenen Londoner Clubs wie Arsenal oder West Ham und Chelsea und verteidigte mit der, aufgrund einer als jüdisch geltenden Anhängerschaft, Yid-Army genannten "Firm" (vielleicht nicht der berüchtigsten aber doch einer anerkannten Schlägertruppe) quer durch die 70er und 80er Ruf und Territorium.
Die letzte große Zeit dürfte Tottenham Ende der 80er und rund um 1990 gehabt haben, als sie mit Waddle, Gascoigne und Lineker namhafte und talentierte Spieler in ihren Reihen hatten und sogar den FA-Cup holen konnten. Immerhin in der Spitzengruppe der PL haben sie sich inzwischen festgespielt und gelten damit allein schon aus finanzieller Sicht unbestritten als Krösus unserer Gruppe.
Die italienischen Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Daniele Orsato (SR)
Ciro Carbone (SR-A1) - Alessandro Giallatini (SR-A2)
Rosario Abisso (4. Offizieller)
Massimiliano Irrati (VA) - Marco Di Bello (VA-A)
Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:
Trapp
Jakic - Tuta - NDicka - Pellegrini
Knauff - Sow - Rode - Kamada
Lindström - Kolo Muani
EintrachtFM:
Unseer EintrachtFM Moderatoren werden das Spiel ab ca.20.50 LIVE für euch kommentieren. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert! FM geht heute aber bereits früher auf Sendung. Mit Musik und der Matchdayshow werden wir euch ab ca. 20.15 in Stimmung bringen
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Danke.
Forumsmoderatoren

Die Ausgangslage:
Nach den ersten drei Champions League-Punkten geht es heute also mit der Bundesliga weiter. Und nach sechs Spieltagen belegt unsere SGE mit jeweils zwei Siegen, Remis und Niederlagen mit acht Punkten (und -1 Toren) Rang elf. Unser Gastgeber aus Stuttgart hat zwar erst einmal verloren, aber auch noch nicht gewonnen und steht daher mit fünf Punkten (und ebenfalls -1 Toren) aus fünf Remis auf Tabellenplatz 14.
Die Historie der Begegnung:
Neben 17 Spielen in der Oberliga Süd und im DFB-Pokal, bei denen jeweils acht Siege und nur ein Remis zu Buche stehen, gab es bislang 98 Bundesligaspiele, von denen der VfB 42 und unsere Eintracht 34 gewann (22 Remis). Aus den 49 Partien am Neckar brachten wir 21mal etwas Zählbares (zehn Siege und elf Remis) mit an den Main, 28mal blieben die Punkte im Ländle.
In jüngerer Vergangenheit war unsere SGE gegen die Schwaben erfolgreicher, ist seit sechs Spielen ungeschlagen und konnte von den letzten zehn Spielen fünf gewinnen - zwei gingen an die Stuttgarter und drei endeten Remis. Auswärts endeten die jüngsten fünf Spiele aus unserer Sicht mit S-N-S-U-S.
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Daniel Siebert (SR)
Jan Seidel (SR-A. 1) - Rafael Foltyn (SR-A. 2)
Dr. Max Burda (4. Offizieller)
Felix Zwayer (VA) - Markus Wollenweber (VA-A)
Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:
Trapp
Jakic - Tuta - Ndicka - Knauff
Götze - Sow - Ebimbe - Kamada
Lindström - Kolo Muani
EintrachtFM:
Unsere EintrachtFM Moderatoren werden das Spiel ab ca.15:20 LIVE für euch kommentieren. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert!
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Wie immer, so gelten selbstverständlich auch in diesem Thread die grundlegenden Regeln des Anstands und des Respekts. Bitte unterlasst daher unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen.
Entgegen der sonstigen Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Und wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, wird für diesen Thread gesperrt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.
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Danke.
Matzel schrieb:
Wer net da ist, ist net da - dann ist es auch egal, wer das war...
Sollte Ronaldo werden, aber der wollte nicht RV spielen …
Basaltkopp schrieb:
wenn ähnliche Fouls außerhalb des Strafraums konsequent gepfiffen werden.
Gut, zugegebenermaßen hat Brych gestern auch offensichtliche Schubser außerhalb des Strafraums nicht gepfiffen. So gesehen war es konsequent.
Das Handspiel wie gesagt ist eher Elfmeter als keiner, "muss" ist vielleicht etwas überzogen, weil die Vergrößerung der Körperfläche immer noch subjektiv ist und wir hier in einem Graubereich sind. Da tut man den Schiris eh keinen Gefallen mit. Ich bin ja immer noch der Meinung, dass Handspiele, sofern nicht als Absicht klar erkennbar, zu indirekten Freistößen führen sollten.
SGE_Werner schrieb:
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass Handspiele, sofern nicht als Absicht klar erkennbar, zu indirekten Freistößen führen sollten.
Ja, kann man gerne so machen. Andererseits wird das dann wieder eine große Diskussion, ob es Absicht war oder nicht. Denn wer will denn zum Beispiel beurteilen, ob der Leipziger gestern den Arm nicht absichtlich leicht abgewinkelt hat?
Matzel schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass Handspiele, sofern nicht als Absicht klar erkennbar, zu indirekten Freistößen führen sollten.
Ja, kann man gerne so machen. Andererseits wird das dann wieder eine große Diskussion, ob es Absicht war oder nicht. Denn wer will denn zum Beispiel beurteilen, ob der Leipziger gestern den Arm nicht absichtlich leicht abgewinkelt hat?
Jein, Diskussionen wirst Du immer haben, aber mit "Absicht" meine ich vor allem aktive Bewegungen hin zum Ball. Man kann natürlich auch einfach nur Handspiele, die zu einer Torverhinderung führen mit einem direkten Freistoß bzw. Elfmeter bestrafen.
Für mich bleibt ein Handelfmeter, den er eigentlich geben müsste und den er nicht gegeben hat und ein Tor für uns, was man hätte eher nicht geben dürfen. Dazu ein Kann-Elfer bei Kamada und eine irgendwie nicht vorhandene Linie.
Ne gute Leistung war es wirklich nicht, das ist ja unstrittig. Ich sehe aber jetzt auch keine wesentliche Benachteiligung von uns in diesem Spiel durch den Schiri. Brych war einfach nur nicht gut.
Ne gute Leistung war es wirklich nicht, das ist ja unstrittig. Ich sehe aber jetzt auch keine wesentliche Benachteiligung von uns in diesem Spiel durch den Schiri. Brych war einfach nur nicht gut.
SGE_Werner schrieb:
Ne gute Leistung war es wirklich nicht, das ist ja unstrittig. Ich sehe aber jetzt auch keine wesentliche Benachteiligung von uns in diesem Spiel durch den Schiri. Brych war einfach nur nicht gut.
Das kennzeichnet Brych seit Jahren. Er schafft es häufig, beide Teams gegen sich aufzubringen, weil er einfach viel Unsinn pfeift oder eben nicht pfeift. Gott sei Dank haben wir das Ding heute trotzdem in überragender Manier gewonnen. Ich will mir gar nicht ausmalen, was hier los gewesen wäre, wenn z. B. das Handspiel eine spielentscheidende Situationen gewesen wäre.
Was mir heute besonders auffiel:
Die Balance. Heute hat balancetechnisch einfach alles gestimmt. Und zwar sowohl die Balance aus Offensive und Abwehrverhalten, aus Pressing und Sich-Zurückziehen, als auch die Balance aus Kampf, Willen, Leidenschaft, Einsatz und spielerischen Mitteln. Kaum Stockfehler, konzentrierte, schnelle Pässe, großartige Ballstafetten und überraschende Seitenwechsel.
Götze wird von Spiel zu Spiel stärker. Ich wusste wirklich nicht, dass der auch richtig gut verteidigen kann.
Kolo Muani wieder mit zwei Assists, fast wären es drei gewesen.
Rode bis zu seinem Ausscheiden überragend. Auch Kamada wieder sehr stark.
Tuta und N'Dicka hoch konzentriert und auch mit ordentlichem Aufbauspiel.
Und selbst Jakic scheint langsam Gefallen an seiner "neuen" Position gefunden zu haben.
Die absolute Überraschung des Tages aber war Éric Junior Dina Ebimbe. Nicht nur schnell und ballsicher, sondern auch robust, zweikampfstark und vor allem extrem mutig. Wenn der so weitermacht und das keine Eintagsfliege war, könnte er noch Kolo Muani den Rang als Königstransfer streitig machen.
Ein Sieg gegen Leipzig ist natürlich immer doppelt schön. Sorry, gegen Leipzig hab ich nichts, im Gegenteil - nur gegen das Konstrukt. Aber wie der Sieg zustande kam, war richtig richtig beeindruckend. Weil es neben Kampf, Laufbereitschaft und Einsatz heute auch zu einem selten hohen Prozentsatz richtig guter Fußball war.
Die Balance. Heute hat balancetechnisch einfach alles gestimmt. Und zwar sowohl die Balance aus Offensive und Abwehrverhalten, aus Pressing und Sich-Zurückziehen, als auch die Balance aus Kampf, Willen, Leidenschaft, Einsatz und spielerischen Mitteln. Kaum Stockfehler, konzentrierte, schnelle Pässe, großartige Ballstafetten und überraschende Seitenwechsel.
Götze wird von Spiel zu Spiel stärker. Ich wusste wirklich nicht, dass der auch richtig gut verteidigen kann.
Kolo Muani wieder mit zwei Assists, fast wären es drei gewesen.
Rode bis zu seinem Ausscheiden überragend. Auch Kamada wieder sehr stark.
Tuta und N'Dicka hoch konzentriert und auch mit ordentlichem Aufbauspiel.
Und selbst Jakic scheint langsam Gefallen an seiner "neuen" Position gefunden zu haben.
Die absolute Überraschung des Tages aber war Éric Junior Dina Ebimbe. Nicht nur schnell und ballsicher, sondern auch robust, zweikampfstark und vor allem extrem mutig. Wenn der so weitermacht und das keine Eintagsfliege war, könnte er noch Kolo Muani den Rang als Königstransfer streitig machen.
Ein Sieg gegen Leipzig ist natürlich immer doppelt schön. Sorry, gegen Leipzig hab ich nichts, im Gegenteil - nur gegen das Konstrukt. Aber wie der Sieg zustande kam, war richtig richtig beeindruckend. Weil es neben Kampf, Laufbereitschaft und Einsatz heute auch zu einem selten hohen Prozentsatz richtig guter Fußball war.
WürzburgerAdler schrieb:
Was mir heute besonders auffiel:
Die Balance. Heute hat balancetechnisch einfach alles gestimmt. Und zwar sowohl die Balance aus Offensive und Abwehrverhalten, aus Pressing und Sich-Zurückziehen, als auch die Balance aus Kampf, Willen, Leidenschaft, Einsatz und spielerischen Mitteln. Kaum Stockfehler, konzentrierte, schnelle Pässe, großartige Ballstafetten und überraschende Seitenwechsel.
Götze wird von Spiel zu Spiel stärker. Ich wusste wirklich nicht, dass der auch richtig gut verteidigen kann.
Kolo Muani wieder mit zwei Assists, fast wären es drei gewesen.
Rode bis zu seinem Ausscheiden überragend. Auch Kamada wieder sehr stark.
Tuta und N'Dicka hoch konzentriert und auch mit ordentlichem Aufbauspiel.
Und selbst Jakic scheint langsam Gefallen an seiner "neuen" Position gefunden zu haben.
Die absolute Überraschung des Tages aber war Éric Junior Dina Ebimbe. Nicht nur schnell und ballsicher, sondern auch robust, zweikampfstark und vor allem extrem mutig. Wenn der so weitermacht und das keine Eintagsfliege war, könnte er noch Kolo Muani den Rang als Königstransfer streitig machen.
Ein Sieg gegen Leipzig ist natürlich immer doppelt schön. Sorry, gegen Leipzig hab ich nichts, im Gegenteil - nur gegen das Konstrukt. Aber wie der Sieg zustande kam, war richtig richtig beeindruckend. Weil es neben Kampf, Laufbereitschaft und Einsatz heute auch zu einem selten hohen Prozentsatz richtig guter Fußball war.
Gut zusammengefasst, danke.
Forumsmoderatoren
Das ist der Hauptprotagonist:
Er trifft mit dem Fuß,
Er trifft mit dem Kopf,
Er trifft wie er will,
Sogar mit dem Zopf
Die vielleicht beste Innenseite mit dem besten Torriecher und der besten Tarnkappe, die je für die Eintracht gespielt hat, gibt sich die Ehre. Der Leisetreter, der von lautestem Applaus begleitet seinen Pflichtspielabschied gegeben hat, schart Legenden der Eintracht um sich: Dauerbrenner, Künstler und Holzhämmer, aber eben Spieler, die sich um den Verein verdient gemacht haben und damit unserem Fußballgott einen würdigen Rahmen bieten.
Und das ist der illustre Kreis seiner Mit- und Gegenspieler:
Team Zopf:
Trapp, Zimmermann, Körbel, Jung, Abraham, Butscher, Rode, Skela, Bajramovic, Hinteregger, Amanatidis, Madlung, Huggel, Angerschmid, Huszti, Russ, Lanig, Flum, Lexa, MEIER (Trainer: Funkel, Reutershahn)
Team Innenseite:
Hradecky, Pröll, Hasebe, Franz, Vasoski, Chandler, Schwegler, Zambrano, Köhler, Okocha, Bein, Yeboah, Gauer, Ochs, Preuß, Fenin, Müller, Peintinger, Aigner, MEIER (Trainer. Veh, Lionti)
Gespannt sein darf man, wer pfeifen und mit den Fähnchen wedeln darf...
Disclaimer oder so ähnlich:
Auch dieser Sonder-STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.
Bitte unterlasst - neben dem ganzen üblichen Blablubb - unsachliche Kommentare zu Schwiegersöhnen sowie Funkel-Raus-Rufe, sofern diese nicht anlasskonform durch die Zuschauer vorort angestimmt werden...
Auch wenn wir davon ausgehen, dass Sperren und Löschungen in diesem Thread nicht nötig sein werden, würden diese, wie in jedem STT nicht groß angekündigt, sondern einfach vollzogen.
Forumsmoderatoren schrieb:
Team Zopf:
Trapp, Zimmermann, Körbel, Jung, Abraham, Butscher, Rode, Skela, Bajramovic, Hinteregger, Amanatidis, Madlung, Huggel, Angerschmid, Huszti, Russ, Lanig, Flum, Lexa, MEIER (Trainer: Funkel, Reutershahn)
Team Innenseite:
Hradecky, Pröll, Hasebe, Franz, Vasoski, Chandler, Schwegler, Zambrano, Köhler, Okocha, Bein, Yeboah, Gauer, Ochs, Preuß, Fenin, Müller, Peintinger, Aigner, MEIER (Trainer. Veh, Lionti)
Das als unser Kader, alle in der besten Form die sie je zu ihrer aktiven Zeit hatten, dazu Armin Funkel und Friedhelm Veh als Trainergespann. Ich sach mal da könnten sie uns die CL Trophäe auch heute schon überreichen.
Leider werde ich das Spiel nur von zu Hause aus verfolgen können. Allen die da sind viel Spaß und bitte ordentlich Stimmung für den Fußballgott machen!
Trotz OT Ermahnung des Mods will ich kurz auf die Einwände zu meinem Vorschlag eingehen:
viernull schrieb:
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden.
Matzel 29.8.22 16:08
Was hat das Regelwerk als solches damit zu tun?
Wenn die ganzen Beschränkungen des VAR wegfallen, kann sich der Videoschiri ganz auf die Unterstützung des Feldschiedsrichters konzentrieren. Aktuell muss er bei der Beurteilung jeder Szene überlegen, ob er nach den Regeln überhaupt eingreifen darf. Er muss gleichzeitig die Szene bewerten und sie in die VAR-Eingreif-Regeln einsortieren - in meinen Augen doppelter Stress unter Zeitdruck und höhere Fehleranfälligkeit.
viernull schrieb:
Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken.
Matzel 29.8.22 16:08:
Noch mehr Unterbrechungen, die im Zweifel den Spielfluss hemmen oder die Dynamik in einer spielentscheidenden Phase zerstören würden. Beispiel: Drangphase einer Mannschaft, es gibt einen Eckball, der aber nicht schnell ausgeführt werden kann, weil da erst noch eine Slomo gecheckt werden muss.
Wenn der VAR beratend zu Seite steht, heißt das NICHT, dass jede Eckballentscheidung in der Slomo gecheckt werden muss. Nur wenn der Feldschiri z.B. aufgrund seines Sichtwinkels Zweifel hat, welcher Spieler den Ball ins Toraus befördert hat, fragt er kurz den VAR. Meist haben wir als Zuschauer doch auch die TV Wiederholung schon gesehen, bevor der Ball zum Abstoß oder zur Ecke ausgeführt wird
viernull schrieb:
Jede Beschränkung des VAR führt zwangsläufig zu Grauzonen und Grenzfällen mit unterschiedlichen Auslegungen.
Gerade die unterschiedlichen Auslegungen werden als willkürlich und ungerecht empfunden.
Ich bin daher der Meinung, jede Beschränkung des VAR abzuschaffen.
#180
U.K. 30.8.22 10:01:
Würde gerne mal wissen, warum du der Meinung bist dass ein subjektiver VAR Schiri nicht einer unterschiedlichen Regelauslegung unterlegen ist? Die Regeln ,zum Beispiel Handspiel, geben dem Schiri nun mal einen gewissen Spielraum. Das wird auch mit VAR nicht besser.
Der Feldschiedsrichter hat nach wie vor die letzte Entscheidung. Der VAR steht beratend zur Seite. Unterschiedliche Regelauslegung schließe ich da gar nicht aus. Gerade diese Fälle machen den VAR ja aktuell zum Thema vieler Diskussionen. Und in meinen Augen sind die Eingreifschwellen das Problem, da dabei ja nur EINER der Schiris die Regelauslegung festlegt. Besser wäre in meinen Augen ein ständig möglicher Dialog zwischen Feldschiri und VAR bei unklaren Situationen.
#180
U.K. 30.8.22 10:01:
Also welche Regeln würdest du denn aufgrund des VAR weg fallen lassen?
Das heißt im Umkehrschluss, jede Entscheidung des Schiri muss durch den Kölner Keller gecheckt werden. Ist dir bewusst wie viele Entscheidungen der Schiri pro Spiel trifft? Entscheidungen wie "War der Ball im Aus oder nicht?" können auch im Kölner Keller (zumindest Stand jetzt) nicht getroffen werden. Also kann es hier immer noch "Willkür" geben. Und was das "kurz" mal checken angeht, siehst du aktuell doch, das die Entscheidungsfindung durchschnittlich ca. 80 Sekunden dauert. Und das hochgerechnet auf jede Entscheidung des Schiri? Niemals!!
Ich würde alle Regeln weglassen, die das Eingreifen des VAR beschränken.
Meine Regel wäre: "Der VAR steht dem Feldschiedsrichter beratend zur Seite." ---Ende der Regel---
Im Sinne von Teamarbeit ohne begrenzende Eingriffschwellen.
Beide können während des Spiels oder wenn das Spiel gerade unterbrochen wurde in unklaren Fällen einfach miteinander sprechen und der Feldschiedsrichter entscheidet dann. Keinesfalls soll dadurch jede Szene "gecheckt" werden.
Ziel ist ein echter VAR = Video Assistant Referee
Jetzt haben wir aber einen "VAR ISC = Video Assistant Referee in some cases"
Warum?
viernull schrieb:
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden.
Matzel 29.8.22 16:08
Was hat das Regelwerk als solches damit zu tun?
Wenn die ganzen Beschränkungen des VAR wegfallen, kann sich der Videoschiri ganz auf die Unterstützung des Feldschiedsrichters konzentrieren. Aktuell muss er bei der Beurteilung jeder Szene überlegen, ob er nach den Regeln überhaupt eingreifen darf. Er muss gleichzeitig die Szene bewerten und sie in die VAR-Eingreif-Regeln einsortieren - in meinen Augen doppelter Stress unter Zeitdruck und höhere Fehleranfälligkeit.
viernull schrieb:
Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken.
Matzel 29.8.22 16:08:
Noch mehr Unterbrechungen, die im Zweifel den Spielfluss hemmen oder die Dynamik in einer spielentscheidenden Phase zerstören würden. Beispiel: Drangphase einer Mannschaft, es gibt einen Eckball, der aber nicht schnell ausgeführt werden kann, weil da erst noch eine Slomo gecheckt werden muss.
Wenn der VAR beratend zu Seite steht, heißt das NICHT, dass jede Eckballentscheidung in der Slomo gecheckt werden muss. Nur wenn der Feldschiri z.B. aufgrund seines Sichtwinkels Zweifel hat, welcher Spieler den Ball ins Toraus befördert hat, fragt er kurz den VAR. Meist haben wir als Zuschauer doch auch die TV Wiederholung schon gesehen, bevor der Ball zum Abstoß oder zur Ecke ausgeführt wird
viernull schrieb:
Jede Beschränkung des VAR führt zwangsläufig zu Grauzonen und Grenzfällen mit unterschiedlichen Auslegungen.
Gerade die unterschiedlichen Auslegungen werden als willkürlich und ungerecht empfunden.
Ich bin daher der Meinung, jede Beschränkung des VAR abzuschaffen.
#180
U.K. 30.8.22 10:01:
Würde gerne mal wissen, warum du der Meinung bist dass ein subjektiver VAR Schiri nicht einer unterschiedlichen Regelauslegung unterlegen ist? Die Regeln ,zum Beispiel Handspiel, geben dem Schiri nun mal einen gewissen Spielraum. Das wird auch mit VAR nicht besser.
Der Feldschiedsrichter hat nach wie vor die letzte Entscheidung. Der VAR steht beratend zur Seite. Unterschiedliche Regelauslegung schließe ich da gar nicht aus. Gerade diese Fälle machen den VAR ja aktuell zum Thema vieler Diskussionen. Und in meinen Augen sind die Eingreifschwellen das Problem, da dabei ja nur EINER der Schiris die Regelauslegung festlegt. Besser wäre in meinen Augen ein ständig möglicher Dialog zwischen Feldschiri und VAR bei unklaren Situationen.
#180
U.K. 30.8.22 10:01:
Also welche Regeln würdest du denn aufgrund des VAR weg fallen lassen?
Das heißt im Umkehrschluss, jede Entscheidung des Schiri muss durch den Kölner Keller gecheckt werden. Ist dir bewusst wie viele Entscheidungen der Schiri pro Spiel trifft? Entscheidungen wie "War der Ball im Aus oder nicht?" können auch im Kölner Keller (zumindest Stand jetzt) nicht getroffen werden. Also kann es hier immer noch "Willkür" geben. Und was das "kurz" mal checken angeht, siehst du aktuell doch, das die Entscheidungsfindung durchschnittlich ca. 80 Sekunden dauert. Und das hochgerechnet auf jede Entscheidung des Schiri? Niemals!!
Ich würde alle Regeln weglassen, die das Eingreifen des VAR beschränken.
Meine Regel wäre: "Der VAR steht dem Feldschiedsrichter beratend zur Seite." ---Ende der Regel---
Im Sinne von Teamarbeit ohne begrenzende Eingriffschwellen.
Beide können während des Spiels oder wenn das Spiel gerade unterbrochen wurde in unklaren Fällen einfach miteinander sprechen und der Feldschiedsrichter entscheidet dann. Keinesfalls soll dadurch jede Szene "gecheckt" werden.
Ziel ist ein echter VAR = Video Assistant Referee
Jetzt haben wir aber einen "VAR ISC = Video Assistant Referee in some cases"
Warum?
viernull schrieb:
Wenn die ganzen Beschränkungen des VAR wegfallen, kann sich der Videoschiri ganz auf die Unterstützung des Feldschiedsrichters konzentrieren. Aktuell muss er bei der Beurteilung jeder Szene überlegen, ob er nach den Regeln überhaupt eingreifen darf. Er muss gleichzeitig die Szene bewerten und sie in die VAR-Eingreif-Regeln einsortieren - in meinen Augen doppelter Stress unter Zeitdruck und höhere Fehleranfälligkeit.
Was aber nichts mit dem Regelwerk des Fußballs als solches zu tun hat.
Jede Beschränkung des VAR führt zwangsläufig zu Grauzonen und Grenzfällen mit unterschiedlichen Auslegungen.
Gerade die unterschiedlichen Auslegungen werden als willkürlich und ungerecht empfunden.
Ich bin daher der Meinung, jede Beschränkung des VAR abzuschaffen.
Der Hauptschiedsrichter auf dem Feld hat ja jetzt bereits zwei Linienrichter und den 4. Offiziellen, die jederzeit auf Fehler bzw. eigene Wahrnehmungen in ihrem direkten Sichtfeld hinweisen können.
Warum sollte da nicht auch der VAR dem Hauptschiri ständig beratend zur Seite stehen.
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden.
Der unauflösbare Disput über die "klare Fehlentscheidung" wäre endlich weg.
Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken. Wie oft wird Abstoß/Ecke jetzt noch falsch entschieden? Und eine Ecke statt Abstoß kann durchaus spielentscheidend sein.
Man hat den VAR von Anfang an aus Ängstlichkeit vor zu vielen Neuerungen in seinen Eingriffsmöglichkeiten beschnitten. Warum?
Weil die Schiedsrichter nicht teamfähig sind?
Der Hauptschiri behält das Hütchen auf.
Korrigiert ihn sein VAR über Funk, kann er das einfach übernehmen z.B. bei Abseits oder wenn er selbst etwas nicht, oder nur aus schlechtem Blickwinkel gesehen hat.
Ist er mit dem VAR nicht sofort einig, nutzt er die Review Area und trifft selbst die finale Entscheidung wie bisher.
Team Challenge klingt grundsätzlich gut, bringt aber vermutlich neue Probleme und viel neuen Regeltext der ausgelegt werden muss und ein neues taktisches Element der Einflussnahme der Teams mit hinein.
Das würde den Fußball mehr verändern, als die Lösung der Fesseln des VAR.
Gerade die unterschiedlichen Auslegungen werden als willkürlich und ungerecht empfunden.
Ich bin daher der Meinung, jede Beschränkung des VAR abzuschaffen.
Der Hauptschiedsrichter auf dem Feld hat ja jetzt bereits zwei Linienrichter und den 4. Offiziellen, die jederzeit auf Fehler bzw. eigene Wahrnehmungen in ihrem direkten Sichtfeld hinweisen können.
Warum sollte da nicht auch der VAR dem Hauptschiri ständig beratend zur Seite stehen.
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden.
Der unauflösbare Disput über die "klare Fehlentscheidung" wäre endlich weg.
Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken. Wie oft wird Abstoß/Ecke jetzt noch falsch entschieden? Und eine Ecke statt Abstoß kann durchaus spielentscheidend sein.
Man hat den VAR von Anfang an aus Ängstlichkeit vor zu vielen Neuerungen in seinen Eingriffsmöglichkeiten beschnitten. Warum?
Weil die Schiedsrichter nicht teamfähig sind?
Der Hauptschiri behält das Hütchen auf.
Korrigiert ihn sein VAR über Funk, kann er das einfach übernehmen z.B. bei Abseits oder wenn er selbst etwas nicht, oder nur aus schlechtem Blickwinkel gesehen hat.
Ist er mit dem VAR nicht sofort einig, nutzt er die Review Area und trifft selbst die finale Entscheidung wie bisher.
Team Challenge klingt grundsätzlich gut, bringt aber vermutlich neue Probleme und viel neuen Regeltext der ausgelegt werden muss und ein neues taktisches Element der Einflussnahme der Teams mit hinein.
Das würde den Fußball mehr verändern, als die Lösung der Fesseln des VAR.
viernull schrieb:
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden.
Was hat das Regelwerk als solches damit zu tun?
viernull schrieb:
Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken.
Noch mehr Unterbrechungen, die im Zweifel den Spielfluss hemmen oder die Dynamik in einer spielentscheidenden Phase zerstören würden. Beispiel: Drangphase einer Mannschaft, es gibt einen Eckball, der aber nicht schnell ausgeführt werden kann, weil da erst noch eine Slomo gecheckt werden muss.
Dann lieber wieder ohne VAR...