Matzel
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Matzel
JAAAAA!!!!
Die Ausgangslage:
Zum zweiten Mal in Folge auswärts, zum zweiten Mal in Folge bei einem "F..."-Club, zum zweiten Mal in Folge geografisch südlicher als Frankfurt gelegen. Das war es aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Oder doch nicht? Denn sowohl Fürth als auch Freiburg haben am elften Spieltag eine 1:2-Niederlage hinnehmen müssen. OK, das kann man nicht wirklich vergleichen, denn in München kann man schon mal verlieren... wobei, man kann dort auch mit 2:1 gewinnen...
Aber Spaß beiseite, denn während wir in Fürth - wie fast jeder Bundesligist - im Grunde als Favorit galten, sind wir heute schon vom Papier her der Außenseiter. Denn unser Kontrahent hat in München seine erste Saisonniederlage hinnehmen müssen und steht nach einem Drittel der Saison mit 22 Punkten (zwei Pro Spiel) auf dem dritten Platz - mit drei Zählern und neuen Toren Vorsprung auf Rang vier.
Unsere Eintracht hat sich durch den last-second-Sieg beim Tabellenschlusslicht ein wenig vom Abgrund entfernen können und liegt mit jetzt 12 Punkten auf Platz 14, zwei Punkte vor dem VfB und mit direktem Anschluss ans Mittelfeld.
Elf der 22 Zähler hat der SC Freiburg vor heimischem Publikum geholt und wartet nach drei Siegen und zwei Remis noch auf die erste Heimniederlage der Saison bzw. nach einem Sieg und einem Remis im neuen Stadion. Wir sind auswärts bislang erfolgreicher als daheim und haben acht unserer 12 Zähler in der Fremde gesammelt - jeweils zwei Siege, Remis und Niederlagen stehen nach sechs Spielen auf fremden Plätzen zu Buche.
Während die Freiburger mit einem Sieg wieder in ihre fast schon unheimliche Erfolgsspur zurückkehren und sich in den Top Drei festsetzen wollen, zählt für uns auf absehbare Zeit jeder Punkt, um uns von den Abstiegsrängen fernzuhalten.
Die Historie der Begegnung:
Gefühlt haben wir irgendwie schon öfter gegen Freiburg gespielt als die statistisch ausgewiesenen 39mal mit 16 Siegen und neun Remis. Zumindest vom Papier her Erstligaformat hatten 34 dieser Spiele, und mit 14:13 Siegen bei sieben Remis und 48:43 Toren führen wir auch diesen Vergleich knapp an.
Blickt man auf die Spiele im Dreisamstadion, sieht die Sache erwartungsgemäß etwas anders aus, Mit vier Siegen und fünf Remis hat die Eintracht aber immerhin von mehr als der Hälfte der 17 Touren in den Breisgau Punkte mit an den Main gebracht.
Von den letzten zehn Aufeinandertreffen konnten beide Kontrahenten drei gewinnen, viermal trennte man sich Remis. Aus Sicht der SGE endeten die vergangenen fünf Partien U-N-U-U-S. In Freiburg konnten wir aus den letzten fünf Spielen nur einen Sieg (bei jeweils zwei Remis und Niederlagen) holen. Allein die weitergedachte Abfolge dieser Spiele lässt hoffen: N-U-S-N-U-?
Fazit: Es geht knapp zu in diesem Duell, häufig in den einzelnen Spielen und erst recht in der Gesamtbetrachtung. Und wollen wir die Freiburger in der Erstligastatistik nicht gleichziehen lassen, sollten die Jungs tunlichst auch heute mindestens einen Zähler mitbringen, wie auch immer sie das angesichts der aktuellen Formkurven beider Mannschaften bewerkstelligen.
P.S.: Was sonst beim Blick in die Historie dieser Begegnung auffällt, ist, dass weder Charly Körbel, Alexander Meier oder einer der sonst üblichen Protagonisten für die Eintracht am häufigsten gegen Freiburg auf dem Platz stand, sondern Uwe Bindewald mit 15 Einsätzen.
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Florian Badstübner (SR)
Markus Schüller (SR-A. 1) - Philipp Hüwe (SR-A. 2)
Michael Bacher (4. Offizieller)
Frank Willenborg (VA) - Mike Pickel (VA-A)
Und so sieht die Startelf unserer Eintracht aus:
Trapp
Tuta - Hasebe - NDicka
Chandler - Sow - Jakic - Kostic
Kamada
Borré - Lindström
EintrachtFM:
Ab 15.20 Uhr sind unsere EintrachtFM-Kommentatoren LIVE für euch am Start. Hör euch rein!
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Danke.
Dass Petersen fehlt finde ich schon mal gut. Der ist immer für ein Tor gegen uns gut. Ob das Spiel in Fürth Schwung verleiht glaube ich weniger. Souverän war das nicht. Ich möchte heute ein Spiel mit einer sicheren Abwehr, einem überragenden Kevin Trapp und gut ausgespielten Kontern. Nicht schon wieder so ein Rumgegurke von Anfang an. Wunsch 1:2, wahrscheinlich aber ein 2:2.
Zutreffende Einordnungen, einleuchtend v.a. durch die gezogenen Vergleiche, bei "Wir sind 12". Applaus, Applaus.
Auch ich traue Oliver Glasner noch so einiges zu, halte ihn für einen guten Trainer, dessen Entlassung zu fordern zum jetzigen Zeitpunkt, finde ich, keinerlei Sinn ergibt.
Allerdings halte ich seine öffentlich gemachte Einschätzung, bis zur Winterpause müsse man sich halt, bedingt durch mangelnde Trainingsgelegenheit, so gut wie möglich durchwurschteln (ich übertreibe ein wenig), Besserung sei erst danach zu erwarten, für nicht so geschickt.
Zum einen fußballerisch - auch bei sehr eingeschränkter Trainingsmöglichkeit können gerade die neuen Spieler einfach Spiel für Spiel sich weiter an die Liga gewöhnen, sich auch zunehmend besser in die Abläufe innerhalb der Mannschaft hineinfinden. Im besten Fall könnte eine Summe von einzelnen Mikro-Fortschritten sehr wohl bereits eine Verbesserung der Mannschaftsleistung im Ganzen bewirken.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Auch ich traue Oliver Glasner noch so einiges zu, halte ihn für einen guten Trainer, dessen Entlassung zu fordern zum jetzigen Zeitpunkt, finde ich, keinerlei Sinn ergibt.
Allerdings halte ich seine öffentlich gemachte Einschätzung, bis zur Winterpause müsse man sich halt, bedingt durch mangelnde Trainingsgelegenheit, so gut wie möglich durchwurschteln (ich übertreibe ein wenig), Besserung sei erst danach zu erwarten, für nicht so geschickt.
Zum einen fußballerisch - auch bei sehr eingeschränkter Trainingsmöglichkeit können gerade die neuen Spieler einfach Spiel für Spiel sich weiter an die Liga gewöhnen, sich auch zunehmend besser in die Abläufe innerhalb der Mannschaft hineinfinden. Im besten Fall könnte eine Summe von einzelnen Mikro-Fortschritten sehr wohl bereits eine Verbesserung der Mannschaftsleistung im Ganzen bewirken.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
adlerkadabra schrieb:
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Matzel schrieb:adlerkadabra schrieb:
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Wer auch nur ein paar Sekunden Zeit investiert hat, den Hintergrund dieser Aussage zu verstehen, der würde nicht so einen Mist schreiben.
Matzel schrieb:adlerkadabra schrieb:
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Zumindest wissen wir jetzt, dass die Aussage kein Alibi ist.
Basaltkopp schrieb:
Das einzige was zählt und somit wirklich interessiert ist die Torstatitik. Und da stehen bei uns genau doppelt so viele Tore wie bei Fürth und deshalb haben wir das Spiel gewonnen.
Es interessiert doch wirklich nicht, wieso Fürth hätte gewinnen müssen. Haben sie nun mal nicht.
Darum geht's nicht. Fürth hätte keineswegs das Spiel gewinnen müssen, denn die Effektivität im Ausnutzen der Torchancen ist ja auch ein Parameter. Die diversen Statistiken helfen aber, ein Spiel zu verstehen. Wer sich nur auf das Ergebnis verlässt, zieht oft die falschen Schlüsse. Darum geht's.
WürzburgerAdler schrieb:
Darum geht's nicht. Fürth hätte keineswegs das Spiel gewinnen müssen, denn die Effektivität im Ausnutzen der Torchancen ist ja auch ein Parameter.
Und so etwas lässt sich über eine längere Zeit dann auch als Trend beobachten. Fürth hat vom Ergebnis eigentlich genau das bekommen, was statistisch nach bislang 21 Bundesligaheimspielen zu erwarten war. Dass wir das ganze in der Nachspielzeit eingetütet haben, ist dagegen ein Trend, den wir diese Saison gerade schön manifestieren. Wobei schön sich da ausschließlich auf das Ergebnis bezieht, für meine alten Nerven ist das eher nicht schön...
Exil-Adler-NRW schrieb:Das heißt jedoch noch lange nicht, daß diese langen Bälle dann auch ankommen. So ein gegnerischer Abwehrspieler wartet (wenn er was drauf hat) auch nicht erst so lange, bis der robuste Stürmer den Ball angenommen hat. Der riecht dann den Braten früher oder später und dann ist das Mittel auch erschöpft, wenn man sonst keine Ideen hat.
Denn der liefert häufiger die Möglichkeit des einfachen langen Balls. Gerade wenn die Spieler es nicht hinbekommen die richtigen Pässe zu spielen kann es schon manchmal helfen, wenn sie die Möglichkeit haben, den Ball mal nach vorne zu hauen.
SamuelMumm schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:Das heißt jedoch noch lange nicht, daß diese langen Bälle dann auch ankommen. So ein gegnerischer Abwehrspieler wartet (wenn er was drauf hat) auch nicht erst so lange, bis der robuste Stürmer den Ball angenommen hat. Der riecht dann den Braten früher oder später und dann ist das Mittel auch erschöpft, wenn man sonst keine Ideen hat.
Denn der liefert häufiger die Möglichkeit des einfachen langen Balls. Gerade wenn die Spieler es nicht hinbekommen die richtigen Pässe zu spielen kann es schon manchmal helfen, wenn sie die Möglichkeit haben, den Ball mal nach vorne zu hauen.
Man schafft sich aber Optionen. Und es immer die Mannschaft am schwersten zu verteidigen, die die meisten Optionen hat. Drei lange hohe Bälle auf Ache, beim vierten Mal denkt der Verteidiger zu wissen, wo er stehen muss und schwupps gibt's den flachen langen Pass in die Tiefe auf Kostic oder Borré.
Matzel schrieb:SamuelMumm schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:Das heißt jedoch noch lange nicht, daß diese langen Bälle dann auch ankommen. So ein gegnerischer Abwehrspieler wartet (wenn er was drauf hat) auch nicht erst so lange, bis der robuste Stürmer den Ball angenommen hat. Der riecht dann den Braten früher oder später und dann ist das Mittel auch erschöpft, wenn man sonst keine Ideen hat.
Denn der liefert häufiger die Möglichkeit des einfachen langen Balls. Gerade wenn die Spieler es nicht hinbekommen die richtigen Pässe zu spielen kann es schon manchmal helfen, wenn sie die Möglichkeit haben, den Ball mal nach vorne zu hauen.
Man schafft sich aber Optionen. Und es immer die Mannschaft am schwersten zu verteidigen, die die meisten Optionen hat. Drei lange hohe Bälle auf Ache, beim vierten Mal denkt der Verteidiger zu wissen, wo er stehen muss und schwupps gibt's den flachen langen Pass in die Tiefe auf Kostic oder Borré.
So ist es. Gerade können die Gegenspieler halt relativ problemlos die langen Bälle abfangen, weil keine geeigneten Abnehmer gibt und sich darauf konzentrieren Kostic zuzustellen, der am Ende im Grunde die einzige Offensivlösung von uns ist.
Matzel schrieb:
Nein, den Eindruck habe ich nicht. Die Laufen schon und bieten sich an, aber es fehlt am Blick und Timing. Jakic ist ein Guter, aber hält den Ball zu lange, Lindström hat die Technik, läuft sich aber immer wieder fest, weil er mit dem Kopf durch die Wand will, was aber aufgrund seiner fehlenden Körperlichkeit scheitert. Und auch Kostic sollte ab und zu schneller abspielen, als jedes Mal den gleichen Move zu versuchen.
Wir sind gar nicht weit voneinander entfernt.
Ich habe auch nicht behauptet, das sie sich gar nicht anbieten oder nicht laufen.
Nur manchmal laufen sie nicht schnell genug in offene Räume, das Umschaltspiel dauert dadurch oft zu lange.
Das mit dem" Kopf durch die Wand" Problem haben im Moment einige Spieler !
Das stört auch öfters den vernünftigen Spielaufbau, aber das liegt zum Teil auch daran, weil eben vernünftige Anspielstationen fehlen oder manche Spieler Probleme haben einen Ball richtig zu verarbeiten.
Die Mannschaft kann deutlich mehr, wie was sie gestern gezeigt hat.
Das einzige was mir für die nächsten Spiele etwas Hoffnung gibt, ist die Hoffnung, das Trapp seine aktuelle Form hält, unglaublich wie der gestern wieder den einen Ball rausgefischt hat und was mir noch Hoffnung macht, das Fürth gestern vielleicht stärker war, wie es auf dem Papier aussah, die kämpften gestern wie in einem Pokalspiel
und trotzdem haben wir gewonnen.
Hyundaii30 schrieb:
Wir sind gar nicht weit voneinander entfernt.
Ich habe auch nicht behauptet, das sie sich gar nicht anbieten oder nicht laufen.
Nur manchmal laufen sie nicht schnell genug in offene Räume, das Umschaltspiel dauert dadurch oft zu lange.
Nein, weit nicht, aber schon im Detail entscheidend. Denn gerade in der zweiten Halbzeit gab es gestern ein paar Umschaltsituationen, in denen Borré oder am Ende auch Ache in die Tiefe gestartet sind, die ballführenden Protagonisten aber so lange auf den Ball und die eigenen Beine geschaut haben, bis die vorne im Abseits waren.
Basaltkopp schrieb:
Ich frage mich, wieso es gestandene Profis insbesondere inder ersten Halbzeit mehr nicht schaffen, den Ball gescheit anzunehmen, mitzunehmen oder zu verarbeiten.
Das ist einfach individuell grausam und hat auch wenig mit dem System oder der Handschrift des Trainers zu tun.
Ich bin auch nicht der Meinung, das es am Trainer liegt. Die Leistung war gestern grausam und mit solchen Leistungen werden wir nicht mehr viele Punkte in der Hinrunde holen.
Ich glaube zum Beispiel auch nicht, das Glasner statt Spielaufbau von hinten raus, den Spielern sagte, sie sollen die Bälle hektisch hinten raus bolzen.
Selbst Kostic machte das einmal ohne Not.
Das ganze ist schon richtig skurill.
Ich bin mir auch nicht sicher, wo man da noch ansetzen könnte.
Und das ist das erste Mal seit Ewigkeiten, wo ich ratlos bin.
Die Moral und Kondition scheinen ja auch zu stimmen.
Und Glasner wirkt jetzt weder demotiviert noch wie jemand, der seine Ideen nicht vermitteln kann. Ich weiss im Moment wirklich nicht, warum es sich die Mannschaft so schwer macht.
Ein Punkt der dringend verbessert werden müsste und viel Abhilfe schaffen würde, wäre wenn sich unsere Spieler mehr frei laufen würden und anbieten würden. Teilweise wird sich gegenseitig zu wenig geholfen.
Das das nur! am fehlenden Selbstvertrauen liegt glaube ich nicht.
Zumal die Mannschaft ja spätestens jetzt Selbstvertrauen haben müsste.
Hyundaii30 schrieb:
Ein Punkt der dringend verbessert werden müsste und viel Abhilfe schaffen würde, wäre wenn sich unsere Spieler mehr frei laufen würden und anbieten würden. Teilweise wird sich gegenseitig zu wenig geholfen.
Nein, den Eindruck habe ich nicht. Die Laufen schon und bieten sich an, aber es fehlt am Blick und Timing. Jakic ist ein Guter, aber hält den Ball zu lange, Lindström hat die Technik, läuft sich aber immer wieder fest, weil er mit dem Kopf durch die Wand will, was aber aufgrund seiner fehlenden Körperlichkeit scheitert. Und auch Kostic sollte ab und zu schneller abspielen, als jedes Mal den gleichen Move zu versuchen.
Matzel schrieb:
Nein, den Eindruck habe ich nicht. Die Laufen schon und bieten sich an, aber es fehlt am Blick und Timing. Jakic ist ein Guter, aber hält den Ball zu lange, Lindström hat die Technik, läuft sich aber immer wieder fest, weil er mit dem Kopf durch die Wand will, was aber aufgrund seiner fehlenden Körperlichkeit scheitert. Und auch Kostic sollte ab und zu schneller abspielen, als jedes Mal den gleichen Move zu versuchen.
Wir sind gar nicht weit voneinander entfernt.
Ich habe auch nicht behauptet, das sie sich gar nicht anbieten oder nicht laufen.
Nur manchmal laufen sie nicht schnell genug in offene Räume, das Umschaltspiel dauert dadurch oft zu lange.
Das mit dem" Kopf durch die Wand" Problem haben im Moment einige Spieler !
Das stört auch öfters den vernünftigen Spielaufbau, aber das liegt zum Teil auch daran, weil eben vernünftige Anspielstationen fehlen oder manche Spieler Probleme haben einen Ball richtig zu verarbeiten.
Die Mannschaft kann deutlich mehr, wie was sie gestern gezeigt hat.
Das einzige was mir für die nächsten Spiele etwas Hoffnung gibt, ist die Hoffnung, das Trapp seine aktuelle Form hält, unglaublich wie der gestern wieder den einen Ball rausgefischt hat und was mir noch Hoffnung macht, das Fürth gestern vielleicht stärker war, wie es auf dem Papier aussah, die kämpften gestern wie in einem Pokalspiel
und trotzdem haben wir gewonnen.
SamuelMumm schrieb:
Und bei Deinem Beitrag könnte man meinen, der Sammy1 hat sich umbenannt.
Was sollen denn diese ewig blöden Sprüche? Davon wird die Kritik an den Darbietungen nicht weniger wahr.
Man kann ja auch gerne eine andere Meinung dazu haben, was da jetzt die richtige Lösung ist. Aber muss man permanent auf's billigste rumdissen gegen jeden der hier einfach nur seine Beobachtungen mitteilt?
Und grad du Mumm tätest gut daran, mal irgend ne Meinung argumentativ zu untermauern. Von dir les ich fast ausschließlich solche bullshit Postings!
Das hat schon sehr in den Augen geschmerzt, was wir heute in der ersten Hälfte und phasenweise auch noch in der zweiten geboten haben. Und die erneut negative Zweikampfquote erweckt den Eindruck, dass manche noch immer meinen, man könne das alles mit gepflegtem Passspiel regeln.
Dennoch glaube ich, dass nicht alles schlecht ist, was momentan so aussieht. Vielmehr scheint sich im Ligabetrieb eine große Verunsicherung und Versagensangst eingeschlichen zu haben. Und die Angst lähmt ja bekanntlich die Beine. Dass die Moral stimmt, hat die vergangene Woche gezeigt. In den nächsten zwei Spielen werden wir sehen, welchen Anteil die Verunsicherung tatsächlich hat(te).
Was Glasner angeht, wird man ihm noch bis zur Winterpause Zeit geben, denke ich.
Dennoch glaube ich, dass nicht alles schlecht ist, was momentan so aussieht. Vielmehr scheint sich im Ligabetrieb eine große Verunsicherung und Versagensangst eingeschlichen zu haben. Und die Angst lähmt ja bekanntlich die Beine. Dass die Moral stimmt, hat die vergangene Woche gezeigt. In den nächsten zwei Spielen werden wir sehen, welchen Anteil die Verunsicherung tatsächlich hat(te).
Was Glasner angeht, wird man ihm noch bis zur Winterpause Zeit geben, denke ich.
munichadler schrieb:derexperte schrieb:
Er hat nach seiner Einwechslung gleich für mehr Punch nach vorne gesorgt. Ein Kämpfer. Bitte mal von Anfang an bringen...
Die Technischen Unzulänglichkeiten sah man allerdings auch sehr sehr deutlich
Da ist mir Ache im Vergleich zu Lammers noch lieber. Letzterer ist weder kämpferisch stark, noch hat er technisch in den letzten Spielen (insbes. Passspiel) überzeugt.
Vor allem muss man dem Bub halt mal etwas mehr Spielzeit geben. Dann wird sich auch zeigen, ob seine derzeitigen Defizite eher der Nervosität geschuldet oder doch (noch) systemisch sind. Belebend ist er aber schon alleine deshalb, weil er einen kopfballstarken Abwehrspieler bindet, was dann Räume für die anderen Offensivspieler schafft.
JanFurtok4ever schrieb:
Ich würde ihn trotzdem gerne ein paarmal von Anfang an sehen, um ihm eine ordentliche Chance zu geben, aber ehrlich gesagt, rechne ich nicht damit, dass sich mit ihm unsere Misere im Sturm plötzlich in Luft auflöst.
Er zusammen mit Borré würde Borré stärken. Denn dann müssten sich die Abwehrspieler automatisch mit Ache befassen, was mehr Freiräume und damit Möglichkeiten für Borré eröffnen würde.
Wie schon gesagt, nach der Einwechslung ist der Druck nach vorne gewachsen, auch wenn Ache sicher noch nicht perfekt gespielt hat. Da ist noch Raum nach oben. Er braucht mehr Spielzeit und mehr Vertrauen. Er wird das doppelt und dreifach zurückgeben, ganz sicher.
derexperte schrieb:JanFurtok4ever schrieb:
Ich würde ihn trotzdem gerne ein paarmal von Anfang an sehen, um ihm eine ordentliche Chance zu geben, aber ehrlich gesagt, rechne ich nicht damit, dass sich mit ihm unsere Misere im Sturm plötzlich in Luft auflöst.
Er zusammen mit Borré würde Borré stärken. Denn dann müssten sich die Abwehrspieler automatisch mit Ache befassen, was mehr Freiräume und damit Möglichkeiten für Borré eröffnen würde.
Wie schon gesagt, nach der Einwechslung ist der Druck nach vorne gewachsen, auch wenn Ache sicher noch nicht perfekt gespielt hat. Da ist noch Raum nach oben. Er braucht mehr Spielzeit und mehr Vertrauen. Er wird das doppelt und dreifach zurückgeben, ganz sicher.
Definitv. Allein die Fähigkeit, die doch recht ziellosen Abschläge von Trapp mal zu erreichen und eventuell zum eigenen Mitspieler weiterzuleiten, geht uns derzeit nämlich völlig ab.