Matzel
22246
PitderSGEler schrieb:
Mit den 8 Millionen muss die Ablöse und das Gehalt des Neuen abgedeckt werden. Dann sollte noch etwas übrig bleiben, weil die Eintracht einen, wie auch immer gearteten, Gewinn machen möcht, wenn sie verkauft.
Für mich bei der Summe kein gutes Geschäft.
Rechne nochmal nach. 8,6 Mio. Euro Ablöse und 0,4 Mio. Euro gespartes Gehalt bis 2014 ergibt ein Paket von 9 Mio. Euro. Wenn Du einen etablierten, gleichwertigen Ersatz holen willst, musst Du rund 1,5 Mio. Euro an Gehalt für eine Saison investieren (wäre damit Spitzenverdiener im Team), es bleiben also 7,5 Mio. Euro übrig. Nehmen wir die Hälfte als Ablöse für den Nachfolger (hoch gegriffen), verbleiben noch immer 3,75 Mio als "Gewinn". Rechnerisch also sehr wohl ein gutes Geschäft.
Cop[bad schrieb:
****[/bad]ana]
Wieso ist das Quatsch ?
Fakt ist, dass aktuell Alex Meier seit gefühlten 100 Jahren bei uns spielt und klarer Leistungsträger ist. Jetzt kommt ein Lakic und verdient sofort das gleiche, wenn nicht sogar mehr als Alex, ohne bei Vertragsabschluss ein Spiel für uns gemacht zu haben. Wie fühlt sich Alex möglicherweise dabei ?
Copa
Weil das nunmal nichts mit der Quali oder Nicht-Quali für die CL zusammenhängt. Und Alex verdient ja auch nicht wenig, von daher wird er sich mit Sicherheit dann nicht schlechter fühlen, sondern sich auf die Spiele freuen.
Was ist das denn für ein Quatsch? Das Geahltsgefüge bricht doch nicht auseinander, weil wir erst noch 2 Qualispiele für die CL absolvieren, bevor wir dann in der EL weitermachen. Und selbst wenn wir uns dann für die Gruppenphase der CL qualifizieren sollten (wie gesagt, äußerst unwahrscheinlich), nehmen wir das doch gerne mit.
HerrMagister schrieb:
Auchw enn ich nie ein großer Fan davon war, Alex als Stürmer aufzustellen, wäre das wohl noch meine favorisierte Aufstellung, sollte Lakic immer noch ausfallen.
Also entweder Lanig mit Schwegler als Doppelsechs, Rode auf Rechts, Inui zentral und Aigner Links (oder Rode/Aigner rotieren, das wär vielleicht auch nicht doof) und Alex in den Sturm, ODER, wenn man drauf bestehen möchte daß Alex immer noch einen vor sich hat, dann Alex wie gehabt auf die zentrale Mittelfeldposition und Aigner in den Sturm, dafür dann Rode auf Rechts., Lanig und Schwegler wie gehabt auf der doppelsechs
Denke sowieso, daß das Experiment mit Aigner im Sturm aufgegangen wäre, wenn er nicht so dumm ungetreten worden wäre. Das hat ihn merklich seiner Spritzigkeit beraubt, denke mal er hat nur mit Schmerzen weitergespielt die ihn etwas gehemmt haben.
Ja, die Variante mit Rode auf rechts und Aigner im Sturm halte ich auch für die beste, sofern Lakic weiterhin fehlt. Alex in den Sturm ist nicht zweckmäßig, weil er gefährlicher ist, wenn er phantommäßig in der Spitze auftaucht (für einen Strafraumstürmer ist er nicht "quirlig" genug) und die Wege für ihn dann wirklich zu weit sind, da er ja auch immer mal wieder in der Defensive wertvolle Dienste übernimmt.
grossaadla schrieb:Matzel schrieb:
Bis auf das blöde Hinspiel diese Saison geht das doch...
Von den letzten 5 Spielen haben wir 4 verloren.
Klingt nicht nach Lieblingsgegner.
Ist nur Statistik,wollte nur auf Deine anmerkung eingehen.
Echt? Ups, hatte ich anders im Kopf. Na gut, dann wird es Zeit die Statistik mal wieder etwas aufzuhübschen...
grossaadla schrieb:
interessant mit der puktausbeute de anderen vereine.
gefühlt sind die alle viel näher gekommen.
wohl nur gefühlt.
wenn wir gegen gladbach siegen,sind wir so was von in der spur...........
das wird aber net einfach.
die liegen uns net.
Bis auf das blöde Hinspiel diese Saison geht das doch...
Mittelbucher schrieb:
Trapp: 2 - Wieder Garant für den Punktgewinn.
Jung: 3 - 1-2 mal hinten etwas unbeholfen, vorne nicht konzentriert genug
Zambrano: 2,5 - Gegen Ende ziemlich abgebaut.
Anderson: 2,5
Oczipka: 3,5 - Ungewohnt unsicher in manchen Situationen.
Schwegler: 3
Rode: 4 - Wieder top Balleroberungen und Einsatz, aber wieder die fahrigen Abspielfehler.
Aigner: 3 - Sehr emsig, etwas glücklos.
Celozzi: 3 - 2 mal prima geklärt auf der Linie.
Meier: 3
Matmour: 3,5 - Gute Ansätze, aber sich selbst wieder rausgekegelt.
Occean: ohne Bewertung, sage da lieber nichts mehr.
Lanig: zu spät.
Veh: Mutige Taktik, die fast aufgegangen wäre.
Da schließe ich mich an.
Ich will auch mal eine Lanze für unsere beiden Sebis brechen, indem ich mich frage, wie so ein junger Profifußballer eigentlich tickt bzw. ticken muss.
Zunächst müssen die heutigen Profis alle ehrgeizig sein, mit Talent allein schafft man es nämlich nicht in die Bundesliga. Das heißt, sie haben zwar ihr Hobby zum Beruf gemacht, haben dafür aber trotzdem eine Menge Opfer gebracht. Die meisten von ihnen sind nicht den leichtesten, sondern den konsequentesten Weg gegangen und sind es gewohnt Hindernisse zu überwinden.
Somit sind sie per se schon mal "Karrieremenschen", denen es in die Wiege gelegt ist, Herausforderungen zu suchen, anzunehmen und zu meistern.
Dann sind die Jungs in einem Alter, wo man raus will. Raus in die Welt, Risiken eingehen, sich für's Leben positionieren. Sie haben in der Regel keine Verpflichtungen, die sie dazu "zwingen", in der Heimat zu bleiben. Aber sie haben auch nicht die Möglichkeit - wie ihre Altersgenossen - mal ein Auslandssemester einzustreuen oder sich erst einmal mittels "work and travel" die Welt anzuschauen. Sie müssen im wahrsten Wortsinn "immer am Ball" bleiben.
Und last but not least wedelt dann noch einer mit einer Menge Geld. Und denjenigen von uns, der da nicht mindestens ins Überlegen käme, will ich sehen.
Mal ganz ehrlich: wenn ich nicht Familienvater mittleren Alters wäre, der das Thema Karrieresprünge zugunsten anderer Lebenswerte ad acta gelegt hat, sondern ein erfolgreicher Jungspund ohne Verpflichtungen, der alle Möglichkeiten hat, würde ich mich vermutlich ähnlich verhalten wie ein Jung oder ein Rode. Wobei man bei Jung (als Eintracht-Fan) ja auch merkt, dass er eine stärkere Bindung hat als Rode, der eben nicht bei der SGE groß geworden ist.
Auch Fußballspieler haben die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, nur weil sie schon früh auf der großen Bühne des Fußballs stehen und eine Menge Geld verdienen (ist bei anderen Künstlern auch nicht anders).
Fazit: solange sich die Jungs nicht so verhalten und äußern wie NadW (und das tun sie beileibe nicht), kann ich sie im Grunde sehr gut verstehen und werde ihnen keinerleit Vorwurf machen, wenn sie sich nicht für einen (wünschenswerten) Verbleib entscheiden sollten.
Zunächst müssen die heutigen Profis alle ehrgeizig sein, mit Talent allein schafft man es nämlich nicht in die Bundesliga. Das heißt, sie haben zwar ihr Hobby zum Beruf gemacht, haben dafür aber trotzdem eine Menge Opfer gebracht. Die meisten von ihnen sind nicht den leichtesten, sondern den konsequentesten Weg gegangen und sind es gewohnt Hindernisse zu überwinden.
Somit sind sie per se schon mal "Karrieremenschen", denen es in die Wiege gelegt ist, Herausforderungen zu suchen, anzunehmen und zu meistern.
Dann sind die Jungs in einem Alter, wo man raus will. Raus in die Welt, Risiken eingehen, sich für's Leben positionieren. Sie haben in der Regel keine Verpflichtungen, die sie dazu "zwingen", in der Heimat zu bleiben. Aber sie haben auch nicht die Möglichkeit - wie ihre Altersgenossen - mal ein Auslandssemester einzustreuen oder sich erst einmal mittels "work and travel" die Welt anzuschauen. Sie müssen im wahrsten Wortsinn "immer am Ball" bleiben.
Und last but not least wedelt dann noch einer mit einer Menge Geld. Und denjenigen von uns, der da nicht mindestens ins Überlegen käme, will ich sehen.
Mal ganz ehrlich: wenn ich nicht Familienvater mittleren Alters wäre, der das Thema Karrieresprünge zugunsten anderer Lebenswerte ad acta gelegt hat, sondern ein erfolgreicher Jungspund ohne Verpflichtungen, der alle Möglichkeiten hat, würde ich mich vermutlich ähnlich verhalten wie ein Jung oder ein Rode. Wobei man bei Jung (als Eintracht-Fan) ja auch merkt, dass er eine stärkere Bindung hat als Rode, der eben nicht bei der SGE groß geworden ist.
Auch Fußballspieler haben die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, nur weil sie schon früh auf der großen Bühne des Fußballs stehen und eine Menge Geld verdienen (ist bei anderen Künstlern auch nicht anders).
Fazit: solange sich die Jungs nicht so verhalten und äußern wie NadW (und das tun sie beileibe nicht), kann ich sie im Grunde sehr gut verstehen und werde ihnen keinerleit Vorwurf machen, wenn sie sich nicht für einen (wünschenswerten) Verbleib entscheiden sollten.
Dann wären aber noch immer 2,5 Mio. Euro Gewinn in der Kasse...
Wobei auch ich ernsthaft bezweifele, dass man für einen guten 6er 5 Mio. ausgeben muss. Wir haben doch Bruno, den Transfer-Fuchs...