
miraculix250
11250
Xaver08 schrieb:yeboah1981 schrieb:miraculix250 schrieb:Aber mal im Ernst: Zweifelst du an dem Ergebnis?Maabootsche schrieb:
Da mußte ich dann doch mal schmunzeln, über die bahnpredigenden Vielflieger:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gruenen-waehler-halten-rekord-bei-flugreisen-a-1002376.html
Unveröffentlichte Studie.... aha. Warum wird sie denn nicht veröffentlich? Wenn ich die Konstruktion der (bekannten) Fragen ("Sind sie überhaupt in den letzten 12 Monaten geflogen?" "Sind sie jemals geflogen?") und den Auftraggeber bedenke, kann ich mir das schon denken. Samplesize finde ich auch ein bissi klaa.
Dürfte also bei genauerer Betrachtung in etwa den Wert haben, den manche Studien der Pharmaindustrie bei genauerer Betrachung so aufweisen - nämlich das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurde... oder auch nicht gedruckt wurde, sind ja "nicht veröffentlicht". Woher kommen dann eigentlich die nicht nachprüfbaren Zahlen?
Jesses... aber klappt ja gut, das antigrüne Seelchen hat was zum Ätzen und zum Lachen. Aussagekraft hin oder her, wen juckt das schon?. Mission accomplished.
Ich bin mir sicher, dass das stimmt. Hätte ich auch ohne diese Studie drauf getippt. Grünenwähler fliegen bestimmt mehr als beispielsweise CDU-Wähler.
ich finde das jetzt auch nicht so unplausibel...
wichtig wäre jetzt noch ein vergleich, wie viele der flüge beruflich motiviert waren, über welche strecken etc...
erst dann könnte man wirklich beurteilen, ob die flüge wirklich vermeidbar gewesen sind und ob die häme berechtigt ist...
ein vergleich mit ähnlichen milieus von wählern anderer parteien etc...
aber so ists mehr was für den stammtisch
Eben. Erkenntnisgewinn dürfte bei dieser Art der Fragestellung gegen Null tendieren. Genau weil es sowieso plausibel und erwartbar ist. Wie ich schon sagte, wirkt es halt wie eine "Studie", deren Zweck nicht die Erkenntnisgewinn sondern die Stimmungsmache ist. Von solchen halte ich grundsätzlich herzlich wenig.
Weiterhin störe ich mich daran, hier von einer "unveröffentlichten" Studie zu schreiben, aber einzelne (fragwürdig gestellte) Fragen darauf zu zitieren. Was soll das? Ist ziemlich schlechter Stil, passt aber wiederum zur vermuteten Intention.
"Landet man zum ersten mal auf einem Kometen"
Hmm, bissi vorschnell, der Mann. Man HOFFT, das man das tun wird. Noch ist es nicht passiert. Bzw. man weiss noch nicht, ob es schon passiert ist. Da sollte der gute Herr lieber mal auf Holz klopfen.
Hmm, bissi vorschnell, der Mann. Man HOFFT, das man das tun wird. Noch ist es nicht passiert. Bzw. man weiss noch nicht, ob es schon passiert ist. Da sollte der gute Herr lieber mal auf Holz klopfen.
Stoppdenbus schrieb:miraculix250 schrieb:
Und selbst wenns unbedingt 5% sein müssen, wieso auch immer. Dann soll man halt marktgerechte 5-7,5Mio nehmen. Davon 1,25 Mio zum Lücker Stopfen, den Rest für 3 Jahre in Bundesschatzbriefe investieren und dann hinterher mit in den Rückkauf mit Einfließen lassen oder so.
Super Idee. Man könnte auch 100% der Aktien verkaufen, das Geld auf Island anlegen, und unendlich Reibach machen. Klapp garantiert.
Irgendwie passt dein Einwurf nicht so gaaaanz. Probiers nochmal.
Basaltkopp schrieb:J_Boettcher schrieb:miraculix250 schrieb:Platte schrieb:Basaltkopp schrieb:Bigbamboo schrieb:HarryHirsch schrieb:
Offizielle Begründung unseres Schatzmeisters Förster für diesen Preis ist, dass man diesen nicht optimiert habe, da die Möglichkeit eines Rückkaufs der Anteile im Vordergrund stand. ...
Wobei der Preis pro Aktie ja nichts mit dem Rückkauf zu tun hat: Wenn ich 1,25 Mios zurück zahlen / kaufen muss (in 5 Raten a EUR 400.000,- iirc), dann ist es völlig egal, wieviele Anteile ich zuvor dafür verkauft habe. Eher im Gegenteil: Je weniger ich her gebe, desto besser ist's.
Eben! Selbst für nur 1% wären die 1,25 Mio ein Schleuderpreis gewesen. Und die 2 Mio Rückkauf sind lächerlich, da hätte man die Kohle bei jedem Kredithai im Rotlichtviertel billiger bekommen.
da kennt sich aber einer aus im rotlichtkreditgeschäft.
zum schleuderpreis:
ich gehe davon aus, dass die 1,25 mios zurückbezahlt werden.
wann und unter welchen bedingungen - keine ahnung, du hast anscheinend eine kopie der kreditvereinbarung
dass bei bei diesem geschäft 5 % der aktien als sicherheit hinterlegt werden ist letztlich eine rechengrösse über die prima geplappert werden kann
Also bitte.... ist ja in etwa so, als würde einer seinen Neuwagen als Sicherheit angeben, wenn er nen 500 Euro Kredit für ne Waschmaschine aufnimmt. Egal wie man das dreht und wendet. 1,25 Mio für 5% ist ein schlechter Witz.
die 5% sind doch keine Kreditsicherheit. die sind verkauft worden fuer 1,25 Mio und sollen irgendwann zurueckgekauft werden zum selben Preis mit einem (offenbar geringen) Aufschlag fuer die BHF. siehe FGV
Sie sind verkauft worden und man kauft sie zurück. Natürlich sind die 5% nichts anderes als eine Sicherheit für einen entweder sehr günstigen oder völlig überteuerten Kredit.
Das mit den 2 Mio Rückzahlung stand damals unwidersprochen in der Presse, wenn ich mich recht erinnere. Daher kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die Aussage mit dem minimalen Aufschlag so ganz ehrlich ist.
Man sollte weiterhin nicht vergessen, daß die entsprechende Rendite für die Zeit der "Anteilsauslagerung" nicht an den e.V. fließt, sondern an die Bank. Allein das kostet doch schonmal ne Menge, die Rendite durch die Anteile fehlen nun dem e.V. Jedes Jahr. Und Rendite für 1-1,5% sind halt weniger als die Ausschüttung bei 5%.
Brady schrieb:giordani schrieb:
Man kann übrigens auch ab 16:30 live auf 3sat gucken anstatt Ruckelstreams. Die haben sowieso den ganzen Tag Kometencontent im Programm.
Man kann aber auch arbeiten und Geld verdienen....
Oder sich mal nen guten Psychiater suchen. Oder Veterinär. Bin mir da bei dir nicht ganz sicher.
J_Boettcher schrieb:miraculix250 schrieb:Platte schrieb:Basaltkopp schrieb:Bigbamboo schrieb:HarryHirsch schrieb:
Offizielle Begründung unseres Schatzmeisters Förster für diesen Preis ist, dass man diesen nicht optimiert habe, da die Möglichkeit eines Rückkaufs der Anteile im Vordergrund stand. ...
Wobei der Preis pro Aktie ja nichts mit dem Rückkauf zu tun hat: Wenn ich 1,25 Mios zurück zahlen / kaufen muss (in 5 Raten a EUR 400.000,- iirc), dann ist es völlig egal, wieviele Anteile ich zuvor dafür verkauft habe. Eher im Gegenteil: Je weniger ich her gebe, desto besser ist's.
Eben! Selbst für nur 1% wären die 1,25 Mio ein Schleuderpreis gewesen. Und die 2 Mio Rückkauf sind lächerlich, da hätte man die Kohle bei jedem Kredithai im Rotlichtviertel billiger bekommen.
da kennt sich aber einer aus im rotlichtkreditgeschäft.
zum schleuderpreis:
ich gehe davon aus, dass die 1,25 mios zurückbezahlt werden.
wann und unter welchen bedingungen - keine ahnung, du hast anscheinend eine kopie der kreditvereinbarung
dass bei bei diesem geschäft 5 % der aktien als sicherheit hinterlegt werden ist letztlich eine rechengrösse über die prima geplappert werden kann
Also bitte.... ist ja in etwa so, als würde einer seinen Neuwagen als Sicherheit angeben, wenn er nen 500 Euro Kredit für ne Waschmaschine aufnimmt. Egal wie man das dreht und wendet. 1,25 Mio für 5% ist ein schlechter Witz.
die 5% sind doch keine Kreditsicherheit. die sind verkauft worden fuer 1,25 Mio und sollen irgendwann zurueckgekauft werden zum selben Preis mit einem (offenbar geringen) Aufschlag fuer die BHF. siehe FGV
Verstehe ich halt immer noch nicht, und werde ich wohl auch nie.
Selbst wenn es so ist, macht es doch sinn, eher marktgerechte 1-1,5% zu "verkaufen" und rückzukaufen.
Und selbst wenns unbedingt 5% sein müssen, wieso auch immer. Dann soll man halt marktgerechte 5-7,5Mio nehmen. Davon 1,25 Mio zum Lücker Stopfen, den Rest für 3 Jahre in Bundesschatzbriefe investieren und dann hinterher mit in den Rückkauf mit Einfließen lassen oder so. Denn wenns dann letztlich doch nicht klappt, mit dem Rückkauf (wieso auch immer) hat man wenigstens nen marktgerechten Preis erhalten.
giordani schrieb:
Man kann übrigens auch ab 16:30 live auf 3sat gucken anstatt Ruckelstreams. Die haben sowieso den ganzen Tag Kometencontent im Programm.
Danke für den Tip. Mal anschauen.
Lese übrigens auch oft bei folgender Seite, für nicht-Physiker mit Interesse und leichter Vorbildung ziemlich cool:
www.astronews.com
Atoron schrieb:Peace@bbc schrieb:Cino schrieb:MarcS schrieb:
Habe es auch grad eben erst mitbekommen. Unser CFO Axel Hellmann verlängert seinen Vertrag.
http://www.finance-magazin.de/persoenlich-personal/fuehrungswechsel/cfo-meldungen-dorma-eintracht-frankfurt-cassona/
Eine gute Nachricht, wie ich finde, da er in den letzten Jahren keinen schlechten Job gemacht hat.
was hat er denn so die letzten jahre gemacht?
die frage meine ich durchaus ernst. mir fällt absolut nichts ein, was man ihm zuschreiben kann.
Danke. Das war auch mein erster Gedanke...
Die Frage ist nich, was hat er gemacht, sondern "Was soll er machen"?
Und dazu zitiere ich mal den Artikel von Peppi Schmitt in Auszügen:
Hellmann ist so etwas wie der „Superminister“ der Eintracht, Finanzminister, Innenminister und Außenminister in einer Person. Er führt Verhandlungen mit dem Stadionbetreiber, um bessere Konditionen für den Klub zu erreichen. Er kümmert sich um die sogenannte „Reichweitenentwicklung“, also das gesamte Paket der Medien, und versucht die Internationalisierung voranzutreiben. Vorrangiges Ziel aller Bemühungen ist es, der Eintracht eine wirtschaftliche Basis zu verschaffen, die es ihr ermöglicht, auch in den kommenden Jahren gegenüber der Konkurrenz wettbewerbsfähig zu sein. „Es gibt ganz viele Baustellen zu bearbeiten“, sagt er. Dazu gehört auch, über externe Finanzierungen nachzudenken, ohne die Eigenständigkeit des Klubs infrage zu stellen. „Natürlich beschäftigen wir uns als Frankfurter Klub mit den Möglichkeiten am Kapitalmarkt“, sagte der gelernte Anwalt in einem viel beachteten Interview mit der Börsen-Zeitung.
Da er ja auch erst seit 2012 im Vorstand ist kann er da ja noch gar nicht soviel erreicht haben. Ich denke aber auch, dass es gut und richtig ist, mit ihm langfristig zu planen. Hab keinen schlechten Eindruck von ihm bisher.
Aus dem Herrn Hellmann werde auch ich einfach nicht schlau. Ist für mich erschreckend unbeschrieben, das Blatt. Kann ich einfach nicht einschätzen. Könnte sowohl ein Engel wie auch der Teufel persönlich sein, ich weiss es nicht. Salopp gesagt. :neutral-face
miraculix250 schrieb:Platte schrieb:Basaltkopp schrieb:Bigbamboo schrieb:HarryHirsch schrieb:
Offizielle Begründung unseres Schatzmeisters Förster für diesen Preis ist, dass man diesen nicht optimiert habe, da die Möglichkeit eines Rückkaufs der Anteile im Vordergrund stand. ...
Wobei der Preis pro Aktie ja nichts mit dem Rückkauf zu tun hat: Wenn ich 1,25 Mios zurück zahlen / kaufen muss (in 5 Raten a EUR 400.000,- iirc), dann ist es völlig egal, wieviele Anteile ich zuvor dafür verkauft habe. Eher im Gegenteil: Je weniger ich her gebe, desto besser ist's.
Eben! Selbst für nur 1% wären die 1,25 Mio ein Schleuderpreis gewesen. Und die 2 Mio Rückkauf sind lächerlich, da hätte man die Kohle bei jedem Kredithai im Rotlichtviertel billiger bekommen.
da kennt sich aber einer aus im rotlichtkreditgeschäft.
zum schleuderpreis:
ich gehe davon aus, dass die 1,25 mios zurückbezahlt werden.
wann und unter welchen bedingungen - keine ahnung, du hast anscheinend eine kopie der kreditvereinbarung
dass bei bei diesem geschäft 5 % der aktien als sicherheit hinterlegt werden ist letztlich eine rechengrösse über die prima geplappert werden kann
Also bitte.... ist ja in etwa so, als würde einer seinen Neuwagen als Sicherheit angeben, wenn er nen 500 Euro Kredit für ne Waschmaschine aufnimmt. Egal wie man das dreht und wendet. 1,25 Mio für 5% ist ein schlechter Witz.
Nachdem ich nochmal über die Formulierung nachgedacht habe, der letzte Satz hätte wohl besser lauten sollen:
"5% für 1,25 Mio sind ein schlechter Witz".
So passt es besser.
propain schrieb:maxim187 schrieb:
Russ hat m.E. mit seiner Aussage damals richtig gehandelt und auch jetzt richtig gehandelt, indem er es mit etwas zeitlichen Abstand wieder gerade rückt.
De Russ is n gude
Wenn er richtig gehandelt hätte, dann hätte er sich jetzt nicht entschuldigen müssen.
Eben...
Ganz so dramatisch war es sicher nicht, aber in der Wortwahl hat er sich da vor nen paar Wochen durchaus vergriffen. Schön, daß er es eingesehen hat und entsprechend kommuniziert.
Platte schrieb:Basaltkopp schrieb:Bigbamboo schrieb:HarryHirsch schrieb:
Offizielle Begründung unseres Schatzmeisters Förster für diesen Preis ist, dass man diesen nicht optimiert habe, da die Möglichkeit eines Rückkaufs der Anteile im Vordergrund stand. ...
Wobei der Preis pro Aktie ja nichts mit dem Rückkauf zu tun hat: Wenn ich 1,25 Mios zurück zahlen / kaufen muss (in 5 Raten a EUR 400.000,- iirc), dann ist es völlig egal, wieviele Anteile ich zuvor dafür verkauft habe. Eher im Gegenteil: Je weniger ich her gebe, desto besser ist's.
Eben! Selbst für nur 1% wären die 1,25 Mio ein Schleuderpreis gewesen. Und die 2 Mio Rückkauf sind lächerlich, da hätte man die Kohle bei jedem Kredithai im Rotlichtviertel billiger bekommen.
da kennt sich aber einer aus im rotlichtkreditgeschäft.
zum schleuderpreis:
ich gehe davon aus, dass die 1,25 mios zurückbezahlt werden.
wann und unter welchen bedingungen - keine ahnung, du hast anscheinend eine kopie der kreditvereinbarung
dass bei bei diesem geschäft 5 % der aktien als sicherheit hinterlegt werden ist letztlich eine rechengrösse über die prima geplappert werden kann
Also bitte.... ist ja in etwa so, als würde einer seinen Neuwagen als Sicherheit angeben, wenn er nen 500 Euro Kredit für ne Waschmaschine aufnimmt. Egal wie man das dreht und wendet. 1,25 Mio für 5% ist ein schlechter Witz.
Brady schrieb:miraculix250 schrieb:Maabootsche schrieb:
Da mußte ich dann doch mal schmunzeln, über die bahnpredigenden Vielflieger:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gruenen-waehler-halten-rekord-bei-flugreisen-a-1002376.html
Unveröffentlichte Studie.... aha. Warum wird sie denn nicht veröffentlich? Wenn ich die Konstruktion der (bekannten) Fragen ("Sind sie überhaupt in den letzten 12 Monaten geflogen?" "Sind sie jemals geflogen?") und den Auftraggeber bedenke, kann ich mir das schon denken. Samplesize finde ich auch ein bissi klaa.
Dürfte also bei genauerer Betrachtung in etwa den Wert haben, den manche Studien der Pharmaindustrie bei genauerer Betrachung so aufweisen - nämlich das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurde... oder auch nicht gedruckt wurde, sind ja "nicht veröffentlicht". Woher kommen dann eigentlich die nicht nachprüfbaren Zahlen?
Jesses... aber klappt ja gut, das antigrüne Seelchen hat was zum Ätzen und zum Lachen. Aussagekraft hin oder her, wen juckt das schon?. Mission accomplished.
Wuff Wuff
Depp
Misanthrop schrieb:miraculix250 schrieb:
Meines wissens nach verliert ein Hartz4-Empfänger (ob nun deutscher oder nicht) auch zuvor schon seinen Anspruch, wenn er keine Arbeit sucht. Die Möglichkeit der Sanktion bei Verweigerung ist ja nun wirklich nix neues.
Da besteht schon ein gewaltiger Unterschied.
Durch den Alg II-Antrag erklärt man sich bereit, Vermittlungsvorschlägen zu folgen. Wer das nicht tut, muss Sanktionen befürchten. Das gilt in der Tat für alle.
In dem Fall der Rumänin beim EuGH jedoch, die diese Erklärung mit ihrem Antrag ja auch abgegeben hatte, wurde darüber hinaus verlangt, dass diese darüber hinaus positiv nachweist, eine Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu unternehmen. Das ist ihr offenbar nicht gelungen.
Außerdem verlor sie ja nun die gesamten Ansprüche. Mitsamt denen ihres Kindes. Das ist ein anderes Kaliber als eine 30%-Sanktion (die es für Kinder im Übrigen ja nicht gibt), weil man sich auf eine Stelle nicht beworben hat.
Hatte ich ein bissi anders im Kopp, aber gut... will ich dir durchaus glauben, daß das so korrekt ist.
Maabootsche schrieb:
Da mußte ich dann doch mal schmunzeln, über die bahnpredigenden Vielflieger:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gruenen-waehler-halten-rekord-bei-flugreisen-a-1002376.html
Unveröffentlichte Studie.... aha. Warum wird sie denn nicht veröffentlich? Wenn ich die Konstruktion der (bekannten) Fragen ("Sind sie überhaupt in den letzten 12 Monaten geflogen?" "Sind sie jemals geflogen?") und den Auftraggeber bedenke, kann ich mir das schon denken. Samplesize finde ich auch ein bissi klaa.
Dürfte also bei genauerer Betrachtung in etwa den Wert haben, den manche Studien der Pharmaindustrie bei genauerer Betrachung so aufweisen - nämlich das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurde... oder auch nicht gedruckt wurde, sind ja "nicht veröffentlicht". Woher kommen dann eigentlich die nicht nachprüfbaren Zahlen?
Jesses... aber klappt ja gut, das antigrüne Seelchen hat was zum Ätzen und zum Lachen. Aussagekraft hin oder her, wen juckt das schon?. Mission accomplished.
Aus dem FR-Artikel:
"...fünf Prozent seiner Aktien im Wert von 1,25 Millionen Euro..."
Nicht das es neu wäre, aber beim Lesen zerreißt es mich grad wieder mal.
Frage mich, ob da nicht auch ein Mitglied mal auf die Idee kam, die Vereinsführung hierfür wegen Untreue (bzw. Veruntreuung) anzuzeigen?
5% für 1,25 Mio... Gesamtwert also 25 Mio? Kann ja nicht sein, stinkt einfach. Als ob man da kein besseres Angebot bekommen hätte, wenn man keinen anderen Weg als das Verscherbeln von weiteren Anteilen findet.
"...fünf Prozent seiner Aktien im Wert von 1,25 Millionen Euro..."
Nicht das es neu wäre, aber beim Lesen zerreißt es mich grad wieder mal.
Frage mich, ob da nicht auch ein Mitglied mal auf die Idee kam, die Vereinsführung hierfür wegen Untreue (bzw. Veruntreuung) anzuzeigen?
5% für 1,25 Mio... Gesamtwert also 25 Mio? Kann ja nicht sein, stinkt einfach. Als ob man da kein besseres Angebot bekommen hätte, wenn man keinen anderen Weg als das Verscherbeln von weiteren Anteilen findet.
Dirty-Harry schrieb:miraculix250 schrieb:Misanthrop schrieb:Aragorn schrieb:
Alleine das soetwas vor Gerichten verhandelt werden muß, zeigt doch schon auf, daß das EU-System so nicht funktionieren kann! Andere Länder mit anderen Sozialsystemen (soweit überhaupt vorhanden) und total unterschiedlicher Wirtschaftskraft. Dafür muß man beileibe kein Politiker sein, um 1 & 1 zusammenzuzählen, um zu erkennen, daß das System falsch ist.
War jüngst mal ganz interessant, im TV einen Bericht über die speziellen Probleme der bulgarischen Zuwanderer in Mannheim zu sehen.
Dort wurden einige in ihre Heimat begleitet. Dahin fließt ja ein Großteil der Arbeits- und Sozialleistungseinkommen der nach Deutschland emigrierten Bulgaren.
Vor Ort in Bulgarien stritten sich dann die deutschen Unternehmen Netto, Aldi und Lidl mit ihren brandneu erstellten Märkten darum, wer den bulgarischen Lew in Deutschland wieder in Euro wechseln, und die Kohle somit wieder nach Hause bringen darf.
So rum klappt das mit der Wirtschaftsunion also offenkundig ganz gut.
In der FR steht übrigens folgendes:
EuGH und Hartz IV: Richter bestehen auf Einzelfallprüfung
Also alles beim alten, so wie ich das verstehe
Na ja.
Entschieden und bestätigt ist jetzt , daß der reine Sozialtourismus (ohne Arbeitssuche )nicht möglich ist.
Ansonsten wrid man sehen :
Die FR führt ja selbst aus, daß ein weiterer Fall mit anderer Gewichtung dort anhängig ist.
Nämlich was den Sozialhifeanspruch eines entsprechenden Zuwanderes für den Zeitraum nach der Ankunft betrifft,wenn er sich um Arbeit bemüht .
Daneben haben wir noch die Gewerbescheinschen als Anspruchsgrundlage .
Da wird wohl noch etwas Recht auf höchster Ebene gesprochen werden (müßen).
Heute ist nur ein wichtiger und grundsätzlicher Fall abschl. geklärt worden.
Der Rest wird sich noch-so oder so- klären
Meines wissens nach verliert ein Hartz4-Empfänger (ob nun deutscher oder nicht) auch zuvor schon seinen Anspruch, wenn er keine Arbeit sucht. Die Möglichkeit der Sanktion bei Verweigerung ist ja nun wirklich nix neues.
PS: Besonders interessant finde ich mal wieder auch den letzten Absatz.
Könnte wohl auch ein Grund sein, wieso man sich von politischer Seite aus gegen Einzelfallprüfungen ausspricht... da es eh kein Massenphänomen ist und bestenfalls zum Schüren diffuser Ängste eignet, lohnen sich diese finanziell nicht. Die Einzelfallprüfungen dürften letztlich teurer sein als die Möglichkeit, einfach die entsprechenden Sozialleistungen auszubezahlen.
Könnte wohl auch ein Grund sein, wieso man sich von politischer Seite aus gegen Einzelfallprüfungen ausspricht... da es eh kein Massenphänomen ist und bestenfalls zum Schüren diffuser Ängste eignet, lohnen sich diese finanziell nicht. Die Einzelfallprüfungen dürften letztlich teurer sein als die Möglichkeit, einfach die entsprechenden Sozialleistungen auszubezahlen.
Misanthrop schrieb:Aragorn schrieb:
Alleine das soetwas vor Gerichten verhandelt werden muß, zeigt doch schon auf, daß das EU-System so nicht funktionieren kann! Andere Länder mit anderen Sozialsystemen (soweit überhaupt vorhanden) und total unterschiedlicher Wirtschaftskraft. Dafür muß man beileibe kein Politiker sein, um 1 & 1 zusammenzuzählen, um zu erkennen, daß das System falsch ist.
War jüngst mal ganz interessant, im TV einen Bericht über die speziellen Probleme der bulgarischen Zuwanderer in Mannheim zu sehen.
Dort wurden einige in ihre Heimat begleitet. Dahin fließt ja ein Großteil der Arbeits- und Sozialleistungseinkommen der nach Deutschland emigrierten Bulgaren.
Vor Ort in Bulgarien stritten sich dann die deutschen Unternehmen Netto, Aldi und Lidl mit ihren brandneu erstellten Märkten darum, wer den bulgarischen Lew in Deutschland wieder in Euro wechseln, und die Kohle somit wieder nach Hause bringen darf.
So rum klappt das mit der Wirtschaftsunion also offenkundig ganz gut.
In der FR steht übrigens folgendes:
EuGH und Hartz IV: Richter bestehen auf Einzelfallprüfung
Also alles beim alten, so wie ich das verstehe
ADLERLANCE schrieb:
Ok- ich bin nicht gleichwertig wie ihr informiert, seht dass mir bitte nach.
Bitte gebt mir doch eine kleine Nachhilfe Eures unerschöpflichen Fundus- Danke.
VIVA SGE
Nem Eintrachtfan seit: EWIG (mit 36 Länzern) hätte ich durchaus zugetraut, mit Begriffen wie "Freunde der Eintracht", Octagon, ISPR usw. etwas anfangen zu können. Einfach mal danach suchen, dann findest du deine Antworten. Wurde hier im Forum, und nicht nur hier, schon diverse male ausführlich diskutiert.
Herrje... Sprachkrebs.
DER Erkenntnisgewinn. DarauS zu zitieren...