
miraculix250
11250
Es gibt scheinbar echt kein Thema, daß nicht heikel genug wäre, als das man es hier nicht durch den Kakao ziehen würde. Naja... wers braucht.
Mal am Rande, weil auch schon Zustände an deutschen Kliniken zur Sprache kamen:
"Hygieneskandal an Uni-Klinik Mannheim: Totes Insekt im OP-Besteck"
Kann man nur hoffen, daß kein Ebola-Patient nach Mannheim ausgeflogen wird.
Wird uns alle noch teuer zu stehen kommen, dieser Sparzwang im Gesundheitswesen. Teure Privatkliniken kann sich die Mehrheit nämlich nicht leisten.
Mal am Rande, weil auch schon Zustände an deutschen Kliniken zur Sprache kamen:
"Hygieneskandal an Uni-Klinik Mannheim: Totes Insekt im OP-Besteck"
Kann man nur hoffen, daß kein Ebola-Patient nach Mannheim ausgeflogen wird.
Wird uns alle noch teuer zu stehen kommen, dieser Sparzwang im Gesundheitswesen. Teure Privatkliniken kann sich die Mehrheit nämlich nicht leisten.
voyage schrieb:stefank schrieb:Maabootsche schrieb:
(...)
Vorliegend würde ich ein Gesetz, wie es Nahles da schon angedroht hat, durchaus als verfassungsgemäß ansehen. Die Funktionsfähigkeit großer Teile der hiesigen Infrastruktur -die eben gestört wird, wenn hier gefühlt zweimal im Jahr die Bahn oder die Flughäfen lahmgelegt werden- dürfte ein ausreichend gewichtiger Grund sein, um hier der Vereins- und Koalitionsfreiheit, auf der das Streikrecht einer Gewerkschaft beruht, eine rechtmäßige Schranke aufzuerlegen.
Mit Verlaub, ich halte eine Schrankenfunktion aus einer Störung der Infrastruktur abzuleiten, um damit ein Grundrecht aus Art. 9 GG auszuhebeln, für nicht zulässig. Dafür müsste ja die ungestörte Infrastruktur selbst Grundrecht sein, oder wie? Und Bahnstreiks per se verfassungswidrig? Ich glaub, es hackt.
Ungestörte Infrastruktur als Grundrecht und die Erbringung dieser als hoheitliche Aufgabe... ach, hatten wir mal? Wollte man nicht mehr? Privatisiert ist besser? Tja, dann eben auch mit all den Konsequenzen wie dem Recht auf Streik.
Bingo... brennt mir schon eine Weile auf der Zunge.
Früher waren Bahnbedienstete gut ausgestattete Beamte. Das wollte man nicht mehr? Na gut, dann nicht mehr. Aber bitte mit allem, was dazu gehört. Positives wie Negatives.
Da hat man sich wohl bei der Privatisierung solcher "Kernbetriebe" wie der DB verkalkuliert. Tja...
Paramounti schrieb:Morphium schrieb:
Giftgas im Irak aus deutscher Produktion.
Vom "Islamischen Staat" (IS) im Irak eroberte Giftgasbestände sind mit bundesdeutscher Unterstützung hergestellt worden. Auch Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) waren in den 1980er Jahren in die Vorbereitungen zu ihrer Produktion involviert. Das geht aus Analysen von Geheimdienstexperten hervor. Demnach sind Anlagen nahe Samarra ("Al Muthanna"), die der IS im Sommer unter seine Kontrolle gebracht hat, "im wesentlichen" von deutschen Firmen gebaut worden, darunter mindestens eine, bei der ein BND-Mitarbeiter an leitender Stelle tätig war. Wie die "New York Times" berichtet, sind die irakischen Giftgasbestände, die sämtlich aus der Zeit vor 1991 stammen, unter der jahrelangen US-Besatzung nur zum Teil vernichtet worden, obwohl die Chemiewaffenkonvention ihre Sicherung und vollständige Zerstörung ausdrücklich vorschreibt. Teile der Bestände sind, wie aus den Recherchen der "New York Times" hervorgeht, wohl bis heute als Kampfmittel nutzbar. Berichte, sie seien vom IS inzwischen eingesetzt worden, etwa in Kobane, kursieren bereits.
...(...)...
Dabei seien nicht nur westeuropäische - insbesondere bundesdeutsche -, sondern auch US-amerikanische Unternehmen Bagdad zu Hilfe geeilt. Ihre Lieferungen hätten nahezu jeden Bereich umfasst - von chemischen Grundstoffen über Labore und Baupläne bis hin zu Raketen.[2] Tatsächlich wäre die damalige irakische Chemiewaffen-Herstellung ohne die Zuarbeit aus den NATO-Staaten kaum denkbar gewesen. Sie entfaltet jetzt - zum wiederholten Male - fatale Wirkungen.
...(...)...
Demnach sind US-Soldaten ab 2003 in dem besetzten Land regelmäßig auf Chemiewaffenlager gestoßen - aus der Zeit vor dem Irak-Krieg 1991. Aus manchen Behältern sei das Giftgas bereits entwichen gewesen, doch seien eine ganze Reihe von Sprengköpfen, Granaten und Bomben trotz starker Korrosionserscheinungen bis heute intakt, schreibt die Zeitung. Die US-Regierung habe im Umgang mit den Waffen gegen die internationale Chemiewaffenkonvention verstoßen, derzufolge Giftgasvorräte unmittelbar nach dem Auffinden gesichert, deklariert und zerstört werden müssen. Tatsächlich seien große Lagerstätten ungesichert zurückgelassen und offenkundig vergessen worden
...(...)...
Derweil ist zu hören, der IS habe die Chemiewaffen schon eingesetzt - unter anderem in Kobane, also gegen Kurden in Syrien. Kurden wurden bereits zuvor Opfer der mit bundesdeutscher Unterstützung produzierten Chemiewaffen - 1988 in Halabja im Irak.
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58971
Genau, man hats einfach "vergessen". Sicher doch.
Daran sind nur diese komischen Salafisten schuld, ich fahre jetzt zur nächsten Moschee und lasse meine ganze Wut an ihnen raus.
Sag mal, was willst Du eigentlich erreichen? Das wir alle bekehrt werden und uns gegen Deutschland, USA und die gesamte restliche westliche stellen und sagen lasst sie weiter morden da unten weil wir sowieso an allem Schuld sind?
Nö, er will daß nicht nur plumpes "die Moslems sin hald alle noch im Middelalder" als Ursache und Herkunkt wahrgenommen wird. Und das zurecht.
Die Mittel sind allerdings eher kontraproduktiv, da zu einseitig. Die geopolitischen Ränkespiele der Weltmächte und deren Verbündeten sind nämlich denen, die sich damit auseinandersetzen können und wollen, eh schon als eine der Ursachen (!) bekannt. Und den anderen gehts am ***** vorbei, die wollen es lieber einfach. Und ein "mittelalterliche Moslems" kommt loggerfloggisch über die Lippen, ohne Nachdenken, Sinn oder Verstand.
Daher auch ein wenig vergebene Liebesmüh' von Morphium. Begrüße seine Posts aber als Ausgleichsposition zu den gegensätzlich-einseitigen Posts durchaus. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.
peter schrieb:Aragorn schrieb:peter schrieb:Aragorn schrieb:peter schrieb:Aragorn schrieb:Morphium schrieb:
Gestern starb, in der Nähe von Kobane auf türkischer Seite, die 30-Jährige Press TV Reporterin Serena Shim. Am Freitag bezeichnete Sie der türkische Geheimdienst als Spionin, weil sie öffentlich schilderte, was sie sah: Lastwagen, gekennzeichnet u.a. mit dem Logo des Welternährungprogramms der UNO, voll mit IS-Kämpfern die über die Grenze nach Syrien durchgelassen wurden.
Außerdem berichtete Sie wie das türkische Militär die Gegend um Kobane abriegelt und somit keine humanitäre bzw kurdische Hilfe zulässt, doch wer IS helfen will, der wird durchgelassen.
Press TV glaubt die offizielle Meldung, wonach Sie bei einem Autounfall ums Leben gekommen sei, nicht und fordert Untersuchungen.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Was-passierte-mit-Serena-Shim/story/13569971
http://rt.com/news/197512-serena-shim-iran-turkey/
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2799924/mystery-american-journalist-killed-car-crash-turkey-just-days-claimed-intelligence-services-threatened-coverage-siege-kobane.html
Hier findet ein perverses Spiel statt, sonst würde NATO-Land Türkei wohl kaum Kämpfer, wie seit Jahren, rein lassen und Hilfe für Kurden verweigern. Das wird nicht ohne Absprache ablaufen. Mittlerweile müsste auch der letzte Islamophob gemerkt haben, dass ohne tatkräftige Unterstützung, diese Radikalen keine Chance hätten und dass Sie offensichtlich gewünscht sind um eigene Ziele leichter durchzukriegen. Ganz ähnlich wie in Afghanistan, dort werden die Taliban bis heute von Katar, Saudi-Arabien und Pakistans Geheimdienst ISI unterstützt, Katar hat sogar eine Botschaft der Taliban bei sich.
56 Bundeswehr Soldaten haben ihr Leben gegen die u.a. aus Katar finanzierten Taliban verloren, und Merkel empfängt im Gegenzug den Scheich von Katar und bückt sich fast vor ihm. Eine kranke Welt. Doch lasst uns lieber über den türkisch/moslemischen Gemüseverkäufer aufregen, die gefährden eher unser Land.
Von türkisch/moslemischen Gemüseverkäufern ist doch überhaupt nicht die Rede! Und mit Islamophobie hat das ganze auch nix zutun. Trotzdem ist doch wohl nachvollziebar, daß die Menschen die IS als Bedrohung empfinden. Ohne Grund werden die Razzien, beispielsweise in Australien, ja nicht stattgefunden haben. Und wie diese Typen "ticken", hat doch wohl der widerwärtige Mord an dem Soldaten in London gezeigt! Ich habe hier den Eindruck, als wolltest Du diese Gräueltaten der IS, durch das Vertreten von irgendwelchen politischen Interessen, der sogannenten "Unterstützer" relativieren.
ich fürchte da sitzt du einem medienspektakel auf. ich nehme an du beziehst dich auf diesen fall: http://de.wikipedia.org/wiki/Mordfall_Lee_Rigby
das ist jetzt auch schon wieder anderthalb jahre her und und diese typen, wie du sie nennst, waren wohl eher hochgradig gestörte einzeltäter als organisierte terroristen. das ganze ist schon anderthalb jahre her und es spricht für sich, dass du soweit zurückgreifen musst um ein beispiel an zu führen.
natürlich ist das erstarken des is bedrohlich und natürlich sollten extreme muslime unter beobachtung stehen, keine frage. aber so richtig bedroht fühle ich persönlich mich nicht. und woher die is kommt und wie sie bewaffnet wurde ist mittlerweile sogar bis ins amerikanische fernsehen vorgedrungen.
http://www.youtube.com/watch?v=ymsKaLvaIGg
und maher ist sicherlich völlig unverdächtig sympathien für den islam zu haben.
Morphium hat schon recht mit seiner darstellung der entwicklung. das macht den is kein bisschen besser oder harmloser. aber man sollte sich schon darüber bewusst sein, dass es da interessante zusammenhänge gibt und wie die aktuelle situation entstanden ist. und da sind salafisten, die in deutschland den koran verteilen, wirklich nur eine fußnote.
Sorry, aber wenn öffentlich durch IS Vertreter zum Mord an den "Ungläubigen" aufgerufen wird, dann braucht man sich nicht wundern, daß eben solche "hochgradig gestörten Typen", wie Du sie nennst, darauf anspringen und wie gesagt, die Razzien in Australien waren sicherlich nicht ohne Grund.
auf das argument, dass tatsächlich noch nicht viel passiert ist, gehst du leider nicht ein. zu australien kann ich wenig sinnvolles beitragen, da kenne ich die umstände nicht. wenn das so stimmt:
http://www.tagesschau.de/ausland/australien-is-terror-102.html
dann ist das im vergleich zu dem was im moment im nahen osten passiert eine echte marginalie. die australier schicken truppen gegen die is nach syrien und eine handvoll fanatiker plant einen menschen zu töten und den australiern den konflikt vor die eigene haustür zu tragen. klar ist das schlimm, aber während ich das hier schreibe sterben in syrien mehr menschen als man sich vorstellen mag.
ich habe keinerlei sympathien für den is oder hassprediger. aber das alles kommt doch nicht aus dem nichts, es gibt eine vorgeschichte. wir lassen uns aber von einem toten polizisten in london oder einem möglichen toten in australien paranoid machen. da stimmt doch die verhältnismäßigkeit überhaupt nicht mehr.
und aufruf zum mord steht in deutschland und wahrscheinlich auch in großbritannien und australien unter strafe. die gesetze müssen nur in anwendung gebracht werden, dazu hat es ja den rechtsstaat.
Es ist mir schon klar, was Du damit sagen willst, aber ich betrachte das Problem globaler, denn das ist es meiner Meinung nach. Natürlich findet der eigentliche Krieg im Nahen Osten statt, aber was ist mit den vielen Sympathiesanten und Splittergruppen (z. B. Abu Sayyaf)? Und wer sagt denn, daß davon keine Terrorgefahr ausgeht? Bloß weil (noch) nichts passiert ist? Und eine gewisse Sorge, hat für mich nichts mit Islamophobie zutun.
den begriff islamphobie habe ich überhaupt nicht benutzt. ich bin aber der ansicht, dass unsere gesellschaft dazu tendiert immer paranoider zu werden. und dass die medien da reichlich öl ins feuer schütten.
Hat ein bischen was von amerikanischer Kommunistenhysterie und -jagd unter McCarthy.
Hauptsache ANGST... und idealerweise irrational. Wenns sein muss sogar soweit, daß aufs GG geschissen wird.
MrBoccia schrieb:propain schrieb:
Das war doch von Anfang an klar das der besser behandelt wird, so ist das halt in Deutschland das manche immer gleicher sind.
das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Deutschland. Egal wo, wenn du Kohle hast und/oder mit den Mächtigen schwerst verbunden bist, gehts dir immer besser. Solange du die Fresse hältst.
Omerta?
JoergM schrieb:
"Wenn es die großen Traditionsvereine über Jahre und Jahrzehnte nicht geschafft haben, sich über einen seriösen Weg wieder im Profi-Fußball zu etablieren, dann darf sich niemand beschweren, wenn dann ein anderer Weg beschritten wird und dieser auch zum Erfolg führt."
DFB-Präsident Niersbach
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga2/newspage_968734.html
Noch besser der Abschnitt zuvor, für wie blöd verkauft diese dummdreiste Analöffnung einen eigentlich?
"Niersbach erinnerte daran, dass alle Klubs unter den gleichen Bedingungen antreten müssten und die Chancengleichheit gewahrt bleibe. "
Wie bitte?!
zwerg_nase schrieb:Aragorn schrieb:
IS soll in Kobane wohl Giftgas eingesetzt haben!
dann war wohl doch noch nicht alles aus syrischen oder irakischen beständen entsorgt gewesen...
Ich würde mal behaupten, wenn man nur skrupellos genug ist - also zur Not auch den zugrunde gehen lässt, der es herstellt - lässt sich Senfgas etc. vergleichsweise einfach herstellen. Soll heißen: Das muss nicht aus syrischen Beständen stammen, sollte es denn zutreffen.
Eintracht-Er schrieb:miraculix250 schrieb:AdlerBonn schrieb:
Wie kann es eigentlich sein, dass sich radikale islamische Gruppen in "ihren" Ländern ungehindert ausbreiten können? z.B. in Pakistan. Wird in diesen Ländern was unternommen oder werden diese Gruppen gerne dort geduldet?
Die werden dort in etwa so geduldet wie die Nazis bei uns. Der Unterschied ist: Die meisten Leute dort, speziell in ländlichen Gegenden, sind bettelarm und nicht gerade auf höchstem Bildungsniveau.
Du kannst dir sicher sein, daß bei entsprechenden Wohlstands- und Bildungsverhältnissen, auch Fakelmärsche in Deutschland wieder hochkonjuktur hätten.
Der Schlüssel zur langfristigen Lösung liegt mMn. also bei Bildung und Wohlstand, nicht bei Bomben. Die helfen höchstens kurzfristig, um die durch in der Vergangenheit unterlassene Hilfeleistung (siehe Bildung und Wohlstand) überbordenden Probleme (wie aktuell mit dem IS um Kobane) akut in den Griff zu bekommen. Ohne entsprechende Nachsorge (siehe Bildung und Wohlstand) allerdings ist es nur eine Frage der Zeit, bis es wieder so weit ist, daß man abermals davon gebrauch machen muss.
Da frage ich mich zwangsläufig: Ist das so gewollt? Schließlich macht man mit Rüstungsgütern etc. Milliarden. Mit Bildung und Wohlstand für die Menschen dort nicht.
Atta & Co. vom 11 September lebten selbst nicht in Armut und waren gebildet. Intelligenz & Bildung schützt nicht vor Verblendung. Es gibt da mehr als genug Scharfmacher, die auf Hass setzen. Die Intelligenten sind weitaus gefährlicher!
Es ging nicht um einzelne Verblendete, die gibt es auch überall... nicht jeder Nazi ist ein Trottel. Aber ein merklicher Anteil an der Bevölkerung ist meist nur bei krasser Armut und/oder Bildungsrückstand bei weiten Teilen der Bevölkerung dafür empfanglich. In der Not klammern sich halt viele ohne Sinn und Verstand an irgendwas, zur Not auch an Nationale oder religiöse Extremisten.
Aragorn schrieb:miraculix250 schrieb:Aragorn schrieb:
Wenn diese Vorwürfe stimmen sollten, wäre das der absolute Oberhammer!
Weitere Pflegekraft mit Ebola infiziert
Krankenschwestern erheben schwere Vorwürfe
Die Gewerkschaft "National Nurses United" erhebt im Namen des Pflegepersonals schwere Vorwürfe, berichtet die Webseite von CNN. Im betroffenen Krankenhaus in Texas hätte es keine ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen gegen Ebola gegeben. "Die entsprechenden Vorkehrungen gab es in Dallas nicht, und nach unseren Informationen gibt es sie in keinem Krankenhaus in den USA", äußerte sich die Vorsitzende der Gewerkschaft, Rose Ann DeMoro.
- Ebola-Patient Thomas Eric Duncan wurde nicht sofort auf eine Isolierstation gebracht. Duncan musste stundenlang in einem Bereich warten, in dem sich andere Patienten aufhielten - selbst dann noch, als Schwestern dies gegenüber der Krankenhausleitung kritisierten.
- Die Schutzkleidung, die die Krankenschwestern zunächst bei der Behandlung Duncans trugen, ließ den Nackenbereich frei. Als die Schwestern dies bemängelten, wurde ihnen gesagt, sie sollten die Stellen mit Klebeband zukleben. Die Schwestern hätten große Sorge darüber geäußert, dass dies beim Ablegen der Kleidung ein Problem werde.
- Die Teilnahme an einem Seminar, wie die Ebola-Schutzkleidung korrekt an- und ausgezogen werde, sei nicht verpflichtend gewesen.
T-Online
Willkommen in Zeiten, in denen Gesundheit und Pflege als Wirtschaftsgut und entsprechende Einrichtungen als Unternehmen, die Gewinne zu erzielen haben, betrachtet werden.
In dem Zusammenhang mal über Sepsis und/oder multiresistente Keime und den Umgang mit diesem Problem (in Deutschland pro Jahr aktuell ca. 40k Tote, davon 10-20k bei effektiverer (und teurerer ) Vorgehen vermeidbar, Tendenz steigend) informieren.
Es lebe die freie Marktwirtschaft, sozial ist assozial. Oder so.
Ob das jetzt nun an der "freien Marktwirtschaft" lag, sei mal dahingestellt.
An was denn sonst?
SGE-URNA schrieb:miraculix250 schrieb:SGE-URNA schrieb:miraculix250 schrieb:SGE-URNA schrieb:miraculix250 schrieb:francisco_copado schrieb:miraculix250 schrieb:
Dir ist aber schon klar, daß so ein "Angebot" den Zwang mit sich bringt, auch davon gebrauch zu machen? Denn Frauen, die davon keinen Gebrauch machen, dürften noch weniger Chancen haben als eh schon.
Ich bin weder Arzt noch Biologe - daher keine Ahnung wie gut/schlecht die Chancen davor, danach oder währenddessen stehen. Da gibt es hier sicherlich jemanden, der das erklären kann.crasher1985 schrieb:
Familie sollte meiner ansicht nach einen wesentlich höheren Stellenwert einnehmen als die Karriere jedoch zeigt alleine das Angebot das man das in solchen Unternehmen wohl etwas anders sieht.
Das Problem ist doch, dass man dieses Thema aus zwei verschiedenen Richtungen sehen muss: da ist zum einen die Frau, die Familie UND Job unter einen Hut bringen möchte. Und zum anderen gibt es Unternehmen, die gut ausgebildete Frauen für sich gewinnen wollen und jederzeit davon ausgehen müssen, dass diese teilweise oder komplett wieder weg sind, weil sie (mehrfach) Kinder bekommen werden.
Jetzt kann man darüber diskutieren, ob dieser Weg der beste/der richtige ist. Vermutlich ist er das nicht. Aber es ist ein Weg. Eine Möglichkeit.
Kindestagesstätten im Unternehmen, bessere Betreuungen, mehr Unterstützung für Mütter/Eltern, flexiblere Arbeitszeiten, ... sind sicherlich bessere Optionen und werden von mir auch bevorzugt. Keine Sorge.
Damit meine ich weniger biologische Probleme, als vielmehr Probleme mit der "Karriere".
Man stelle sich folgendes, mMn. durchaus plausibles, Szenario vor:
Junge Frau (28) kommt zum Vorstellungsgespräch bei google. Fragt der Interviewer: "Sie kennen ja unser Angebot, Eizellen einfrieren zu lassen? Möchten sie davon gebrauch machen?". Sagt die Junge Frau (28): "Nee. Eigentlcih nicht. Aber Kinder möchte ich trotzdem irgendwann haben."
Danach kommt Junge Karrieretussi (30) an die Reihe: "Sie kennen ja unser Angebot, Eizellen einfrieren zu lassen? Möchten sie davon gebrauch machen?" Sagt die Junge Karrieretussi: "Klar, find ich geil. Da kann ich auch noch mit 72 in Rente Kinder bekommen!".
Die Preisfrage: Wer bekommt den Job?
Ich sehe, du warst noch nie bei einem Vorstellungsgespräch in einer amerikanischen Firma
War ich in der Tat noch nicht, aber kläre mich gerne auf.
Fragen zur privaten Zukunftsplanung (speziell bei Frauen) sind in aller Regel nicht zulässig und völlig unüblich. Genauso wie weder Bild noch Religion auf Lebensläufen angegeben werden.
Bild und Religion im CV ist mir geläufig. Aber das sowas nicht gefragt wid? Wäre schön, wenns so wäre. Aber ich glaube, daß dürfte oft genug Wunsch bleiben. Und wirklich dagegen wehren kann sich die entsprechende Kandidatin dann auch nicht.
Was die Compliance in Bezug auf diese Antidiskriminierungs Regeln angeht, kann ich dir sagen, dass gerade in den USA diese sehr strikt umgesetzt werden (dafür gibts da teilweise andere bizarre Riten, z.B. Drogentests). In diesem Punkt sind europäische Firmen kulturell völlig anders.
Drogentests gibt es auch hier, zumindest in einigen Branchen absoluter Standard.
Was bleibt: Meine Ablehnung der Idee, solche Praktiken wie "social Freezing" aktiv von Unternehmensseite aus pseudofreiwillig zu subventionieren.
Ich verstehe dabei durchaus, dass es aus Unternehmenssich Sinn macht. Und sogar Frauen existieren mögen, die davon profitieren (also jene, die sowieso vorhatten, sowas zu machen). Aber unter dem Strich, auch aus dem gesellschaftlichen Blickwinkel, gefällt mir das nicht. Da gibt es sicherlich sinnvollere Regelungen, um Karriere mit Familie für junge Frauen besser in Einklang zu bringen.
SGE-URNA schrieb:miraculix250 schrieb:SGE-URNA schrieb:miraculix250 schrieb:francisco_copado schrieb:miraculix250 schrieb:
Dir ist aber schon klar, daß so ein "Angebot" den Zwang mit sich bringt, auch davon gebrauch zu machen? Denn Frauen, die davon keinen Gebrauch machen, dürften noch weniger Chancen haben als eh schon.
Ich bin weder Arzt noch Biologe - daher keine Ahnung wie gut/schlecht die Chancen davor, danach oder währenddessen stehen. Da gibt es hier sicherlich jemanden, der das erklären kann.crasher1985 schrieb:
Familie sollte meiner ansicht nach einen wesentlich höheren Stellenwert einnehmen als die Karriere jedoch zeigt alleine das Angebot das man das in solchen Unternehmen wohl etwas anders sieht.
Das Problem ist doch, dass man dieses Thema aus zwei verschiedenen Richtungen sehen muss: da ist zum einen die Frau, die Familie UND Job unter einen Hut bringen möchte. Und zum anderen gibt es Unternehmen, die gut ausgebildete Frauen für sich gewinnen wollen und jederzeit davon ausgehen müssen, dass diese teilweise oder komplett wieder weg sind, weil sie (mehrfach) Kinder bekommen werden.
Jetzt kann man darüber diskutieren, ob dieser Weg der beste/der richtige ist. Vermutlich ist er das nicht. Aber es ist ein Weg. Eine Möglichkeit.
Kindestagesstätten im Unternehmen, bessere Betreuungen, mehr Unterstützung für Mütter/Eltern, flexiblere Arbeitszeiten, ... sind sicherlich bessere Optionen und werden von mir auch bevorzugt. Keine Sorge.
Damit meine ich weniger biologische Probleme, als vielmehr Probleme mit der "Karriere".
Man stelle sich folgendes, mMn. durchaus plausibles, Szenario vor:
Junge Frau (28) kommt zum Vorstellungsgespräch bei google. Fragt der Interviewer: "Sie kennen ja unser Angebot, Eizellen einfrieren zu lassen? Möchten sie davon gebrauch machen?". Sagt die Junge Frau (28): "Nee. Eigentlcih nicht. Aber Kinder möchte ich trotzdem irgendwann haben."
Danach kommt Junge Karrieretussi (30) an die Reihe: "Sie kennen ja unser Angebot, Eizellen einfrieren zu lassen? Möchten sie davon gebrauch machen?" Sagt die Junge Karrieretussi: "Klar, find ich geil. Da kann ich auch noch mit 72 in Rente Kinder bekommen!".
Die Preisfrage: Wer bekommt den Job?
Ich sehe, du warst noch nie bei einem Vorstellungsgespräch in einer amerikanischen Firma
War ich in der Tat noch nicht, aber kläre mich gerne auf.
Fragen zur privaten Zukunftsplanung (speziell bei Frauen) sind in aller Regel nicht zulässig und völlig unüblich. Genauso wie weder Bild noch Religion auf Lebensläufen angegeben werden.
Bild und Religion im CV ist mir geläufig. Aber das sowas nicht gefragt wid? Wäre schön, wenns so wäre. Aber ich glaube, daß dürfte oft genug Wunsch bleiben. Und wirklich dagegen wehren kann sich die entsprechende Kandidatin dann auch nicht.
Wie praktisch für Schland, daß bei der nächsten EM 24 Mannschaften dabei sind!
Wer hätte schon gedacht, daß am Ende Schland davon profitieren könnte und bei 16 Teilnehmern garnicht dabei wäre?
Wer hätte schon gedacht, daß am Ende Schland davon profitieren könnte und bei 16 Teilnehmern garnicht dabei wäre?
SGE-URNA schrieb:miraculix250 schrieb:francisco_copado schrieb:miraculix250 schrieb:
Dir ist aber schon klar, daß so ein "Angebot" den Zwang mit sich bringt, auch davon gebrauch zu machen? Denn Frauen, die davon keinen Gebrauch machen, dürften noch weniger Chancen haben als eh schon.
Ich bin weder Arzt noch Biologe - daher keine Ahnung wie gut/schlecht die Chancen davor, danach oder währenddessen stehen. Da gibt es hier sicherlich jemanden, der das erklären kann.crasher1985 schrieb:
Familie sollte meiner ansicht nach einen wesentlich höheren Stellenwert einnehmen als die Karriere jedoch zeigt alleine das Angebot das man das in solchen Unternehmen wohl etwas anders sieht.
Das Problem ist doch, dass man dieses Thema aus zwei verschiedenen Richtungen sehen muss: da ist zum einen die Frau, die Familie UND Job unter einen Hut bringen möchte. Und zum anderen gibt es Unternehmen, die gut ausgebildete Frauen für sich gewinnen wollen und jederzeit davon ausgehen müssen, dass diese teilweise oder komplett wieder weg sind, weil sie (mehrfach) Kinder bekommen werden.
Jetzt kann man darüber diskutieren, ob dieser Weg der beste/der richtige ist. Vermutlich ist er das nicht. Aber es ist ein Weg. Eine Möglichkeit.
Kindestagesstätten im Unternehmen, bessere Betreuungen, mehr Unterstützung für Mütter/Eltern, flexiblere Arbeitszeiten, ... sind sicherlich bessere Optionen und werden von mir auch bevorzugt. Keine Sorge.
Damit meine ich weniger biologische Probleme, als vielmehr Probleme mit der "Karriere".
Man stelle sich folgendes, mMn. durchaus plausibles, Szenario vor:
Junge Frau (28) kommt zum Vorstellungsgespräch bei google. Fragt der Interviewer: "Sie kennen ja unser Angebot, Eizellen einfrieren zu lassen? Möchten sie davon gebrauch machen?". Sagt die Junge Frau (28): "Nee. Eigentlcih nicht. Aber Kinder möchte ich trotzdem irgendwann haben."
Danach kommt Junge Karrieretussi (30) an die Reihe: "Sie kennen ja unser Angebot, Eizellen einfrieren zu lassen? Möchten sie davon gebrauch machen?" Sagt die Junge Karrieretussi: "Klar, find ich geil. Da kann ich auch noch mit 72 in Rente Kinder bekommen!".
Die Preisfrage: Wer bekommt den Job?
Ich sehe, du warst noch nie bei einem Vorstellungsgespräch in einer amerikanischen Firma
War ich in der Tat noch nicht, aber kläre mich gerne auf.
francisco_copado schrieb:miraculix250 schrieb:
Dir ist aber schon klar, daß so ein "Angebot" den Zwang mit sich bringt, auch davon gebrauch zu machen? Denn Frauen, die davon keinen Gebrauch machen, dürften noch weniger Chancen haben als eh schon.
Ich bin weder Arzt noch Biologe - daher keine Ahnung wie gut/schlecht die Chancen davor, danach oder währenddessen stehen. Da gibt es hier sicherlich jemanden, der das erklären kann.crasher1985 schrieb:
Familie sollte meiner ansicht nach einen wesentlich höheren Stellenwert einnehmen als die Karriere jedoch zeigt alleine das Angebot das man das in solchen Unternehmen wohl etwas anders sieht.
Das Problem ist doch, dass man dieses Thema aus zwei verschiedenen Richtungen sehen muss: da ist zum einen die Frau, die Familie UND Job unter einen Hut bringen möchte. Und zum anderen gibt es Unternehmen, die gut ausgebildete Frauen für sich gewinnen wollen und jederzeit davon ausgehen müssen, dass diese teilweise oder komplett wieder weg sind, weil sie (mehrfach) Kinder bekommen werden.
Jetzt kann man darüber diskutieren, ob dieser Weg der beste/der richtige ist. Vermutlich ist er das nicht. Aber es ist ein Weg. Eine Möglichkeit.
Kindestagesstätten im Unternehmen, bessere Betreuungen, mehr Unterstützung für Mütter/Eltern, flexiblere Arbeitszeiten, ... sind sicherlich bessere Optionen und werden von mir auch bevorzugt. Keine Sorge.
Damit meine ich weniger biologische Probleme, als vielmehr Probleme mit der "Karriere".
Man stelle sich folgendes, mMn. durchaus plausibles, Szenario vor:
Junge Frau (28) kommt zum Vorstellungsgespräch bei google. Fragt der Interviewer: "Sie kennen ja unser Angebot, Eizellen einfrieren zu lassen? Möchten sie davon gebrauch machen?". Sagt die Junge Frau (28): "Nee. Eigentlcih nicht. Aber Kinder möchte ich trotzdem irgendwann haben."
Danach kommt Junge Karrieretussi (30) an die Reihe: "Sie kennen ja unser Angebot, Eizellen einfrieren zu lassen? Möchten sie davon gebrauch machen?" Sagt die Junge Karrieretussi: "Klar, find ich geil. Da kann ich auch noch mit 72 in Rente Kinder bekommen!".
Die Preisfrage: Wer bekommt den Job?
AdlerBonn schrieb:
Wie kann es eigentlich sein, dass sich radikale islamische Gruppen in "ihren" Ländern ungehindert ausbreiten können? z.B. in Pakistan. Wird in diesen Ländern was unternommen oder werden diese Gruppen gerne dort geduldet?
Die werden dort in etwa so geduldet wie die Nazis bei uns. Der Unterschied ist: Die meisten Leute dort, speziell in ländlichen Gegenden, sind bettelarm und nicht gerade auf höchstem Bildungsniveau.
Du kannst dir sicher sein, daß bei entsprechenden Wohlstands- und Bildungsverhältnissen, auch Fakelmärsche in Deutschland wieder hochkonjuktur hätten.
Der Schlüssel zur langfristigen Lösung liegt mMn. also bei Bildung und Wohlstand, nicht bei Bomben. Die helfen höchstens kurzfristig, um die durch in der Vergangenheit unterlassene Hilfeleistung (siehe Bildung und Wohlstand) überbordenden Probleme (wie aktuell mit dem IS um Kobane) akut in den Griff zu bekommen. Ohne entsprechende Nachsorge (siehe Bildung und Wohlstand) allerdings ist es nur eine Frage der Zeit, bis es wieder so weit ist, daß man abermals davon gebrauch machen muss.
Da frage ich mich zwangsläufig: Ist das so gewollt? Schließlich macht man mit Rüstungsgütern etc. Milliarden. Mit Bildung und Wohlstand für die Menschen dort nicht.
Aragorn schrieb:
Wenn diese Vorwürfe stimmen sollten, wäre das der absolute Oberhammer!
Weitere Pflegekraft mit Ebola infiziert
Krankenschwestern erheben schwere Vorwürfe
Die Gewerkschaft "National Nurses United" erhebt im Namen des Pflegepersonals schwere Vorwürfe, berichtet die Webseite von CNN. Im betroffenen Krankenhaus in Texas hätte es keine ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen gegen Ebola gegeben. "Die entsprechenden Vorkehrungen gab es in Dallas nicht, und nach unseren Informationen gibt es sie in keinem Krankenhaus in den USA", äußerte sich die Vorsitzende der Gewerkschaft, Rose Ann DeMoro.
- Ebola-Patient Thomas Eric Duncan wurde nicht sofort auf eine Isolierstation gebracht. Duncan musste stundenlang in einem Bereich warten, in dem sich andere Patienten aufhielten - selbst dann noch, als Schwestern dies gegenüber der Krankenhausleitung kritisierten.
- Die Schutzkleidung, die die Krankenschwestern zunächst bei der Behandlung Duncans trugen, ließ den Nackenbereich frei. Als die Schwestern dies bemängelten, wurde ihnen gesagt, sie sollten die Stellen mit Klebeband zukleben. Die Schwestern hätten große Sorge darüber geäußert, dass dies beim Ablegen der Kleidung ein Problem werde.
- Die Teilnahme an einem Seminar, wie die Ebola-Schutzkleidung korrekt an- und ausgezogen werde, sei nicht verpflichtend gewesen.
T-Online
Willkommen in Zeiten, in denen Gesundheit und Pflege als Wirtschaftsgut und entsprechende Einrichtungen als Unternehmen, die Gewinne zu erzielen haben, betrachtet werden.
In dem Zusammenhang mal über Sepsis und/oder multiresistente Keime und den Umgang mit diesem Problem (in Deutschland pro Jahr aktuell ca. 40k Tote, davon 10-20k bei effektiverer (und teurerer ) Vorgehen vermeidbar, Tendenz steigend) informieren.
Es lebe die freie Marktwirtschaft, sozial ist assozial. Oder so.
francisco_copado schrieb:
Ich verstehe die Aufregung nicht ganz. Es ist doch nur ein Angebot. Nicht mehr und nicht weniger. Niemand wird gezwungen das Angebot anzunehmen. Und es ist auch keine Voraussetzung für den Job.
In meinem Freundeskreis (alle Mitte 20) spielt das Thema Kinder kaum eine Rolle. Fast alle haben gerade erst ihr Studium beendet und wollen sich wirklich erstmal um die "Karriere" kümmern. Da könnte ich mir vorstellen, dass die eine oder andere über dieses Angebot nachdenken würde.
Dir ist aber schon klar, daß so ein "Angebot" den Zwang mit sich bringt, auch davon gebrauch zu machen? Denn Frauen, die davon keinen Gebrauch machen, dürften noch weniger Chancen haben als eh schon. Ganz praktisch dabei: Nun kann man Ihnen die Schuld geben, anstatt den Unternehmen. Ich höre es schon im Geiste: "Ja selbst schuld, wieso frierste auch net ein? Anstatt direkt nen Kind zu bekommen?!"
Die 15-20k Dollers refianzieren sich dadurch, daß Frauen eh weniger verdienen beim gleichen Job? Korrekt? Oder woher kommen die? Wäre auch mal intertessant zu erfahren... denn irgendwie liest sich das eher so, als ob die Frauen zwangsweise selbst die Kosten übernehmen (durch den geringeren Lohn bei gleicher Arbeit), und nur jene die von "social freezing" gebrauch machen bekommen diese dann als "Gutschein" für eben dieses ausbezahlt.
Die gesellschaftlichen Folgen durch längere Generationszeiten wären auch mal interessant zu erfahren... Stichwort: Rentenfinanzierung zb. Wobei die Amis da ja anders mit verfahren und dieses somit drüben zu vernachlässigen ist als bei uns in Europa.
stefank schrieb:tobago schrieb:stefank schrieb:
Man kann, statt das Thema ins Lächerliche zu ziehen, selbstverständlich auch ernsthaft irgendeine überhaupt nicht erkennbare Gefahr von halsabschneiderischen Salafisten in Deutschland herbeifabulieren und dabei noch so perfide sein, sich ausgerechnet auf den NSU zu beziehen.
Diese Vergleiche mit dem NSU passen natürlich so nicht. Ob die Gefahr wirklich herbeifabuliert ist wenn es um halsabschneiderische Salafisten geht würde ich zumindest mal bezweifeln. Wir haben hier eine größere handvoll (ich glaube es geht um 180) zurückgekehrte IS-Kämpfer. Die sind vorher schon zu vielem bereit gewesen, was glaubst Du was die jetzt sind. Nur weil noch nichts passiert ist die Gefahr herbeifabuliert zu nennen halte ich gelinde gesagt etwas unvorsichtig.
Gruß,
tobago
Da es für Entführungen hier in Deutschland mit oder ohne Kopfabschneiden keinerlei Hinweise gibt, fürchte ich eben mehr die Meerschweinchen.
Vor allem aber fürchte ich das Ressentiment gegen das Fremde, das aus vielen Beiträgen über Salafisten spricht. Mit den Islamisten hat die Rechte endlich eine Gruppe gefunden, die aber so richtig zum Hassen taugt. Mittelalterliche Grausamkeit, gepaart mit islamischer Unfugsfrömmelei, ablehnungswürdiger gehts ja kaum. Man sollte aber trotzdem darauf achten, von wem und vor allem wie da abgelehnt wird, um nicht auf die Falschen hereinzufallen.
Schön gesagt
Aragorn schrieb:miraculix250 schrieb:Aragorn schrieb:miraculix250 schrieb:yeboah1981 schrieb:Bigbamboo schrieb:Ich find es ehrlichgesagt mittlerweile unerträglich wie wirklich jeder von euren Kommentaren zu dem Thema zynisch suggeriert, eine "liberalere", "tolerantere", "gutmenschlich-verweichlichte" (nennt es wie ihr es wollt) Einstellung zum Islam, würde Mord, Terrorismus usw. akzeptieren.HeinzGründel schrieb:
... Ich häng an meinem Kopf.
Das ist dann wohl diese fehlende Willkommenskultur, wegen der sich solch nette junge Männer radikalisieren.
Uli, ich verstehe einfach nicht, warum du hier überhaupt sagen müsst, dass du keinen Gottesstaat in Deutschland haben willst, dass du nicht umgebracht werden willst.
Da du das immer wieder wiederholst, implizierst du, das sehe hier jemand anders als du. Und das würde ich dann schon gerne mal bewiesen haben.
Du hast linksgrün-versifft vergessen
Scheint ja dein neuer Lieblingsbegriff zu sein.
Da hat doch tatsächlich was von euch auf mich abgefärbt... ich bekomm Angst
Scheinbar seit ihr ansteckend
Wen meinst du mit "ihr"? Offenbar hast du zu der Diskussion ansich ja nichts beizutragen.
Na, will ja nicht das Forum in Mainstream-Medien Manier mit meiner Gender-Ideologie, meinem Multikultiwahn und meinem Tugendterror überfrachten. Vielleicht ja ganz gut so? Sonst gibts am Ende noch viel mehr Gutmenschen und Öko-Stalinisten wie mich, und ich muss in meinem eigenen Land bald türkisch lernen.
Langt ja auch, wenn die Mainstream-Medien und das Staatsfernsehen viel zu sanft mit denen da umgehen, verdammte GEZ-Propaganda-Sendung. Und was haben wir davon? Asylflut unter einem schwarz-roten Regime!!!11eins
PS: Ich habe nichts gegen Ausländer, wir gehen ja auch regelmäßig zum Italiener. Ich sag einfach nur, was die schweigende Mehrheit denkt!
Da steht eher ein kleiner, außerplanmäßiger Zuschuss der Bayer AG i.H.v. ~20 Mio ins Haus.