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miraculix250

11250

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Es gibt Dinge, die gibts garnicht:

Falsche Fans simulieren Stimmung (FAZ)

Weiss nicht, ob ich da nun    oder    soll. Mal schauen, vielleicht bekommt die Eintracht ja ein Angebot von Quatar für die WM 2022, mit unserer Fanszene hätten wir ja schon einige Argumente auf unserer Seite. Und schwupps, brauchts auch keinen Investor und Anteileverkauf mehr. Einfach die Fanszene für 4 WM-Wochen nach Quatar verleihen, und die dicke Ablösesumme einstreichen. Und wir können dann die heimischen Nationalmannschaft um die eingebürgerten Messi, Ronaldo, Kroos und Neuer bejubeln  

Wobei ich glaube, daß zumindest letzteres durch FIFA-Statuten verboten ist. Zumindest jetzt noch. Aber ich bin mir ja fast sicher, daß es nichts gibt, was man bei der FIFA nicht kaufen kann  
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Brady schrieb:
miraculix250 schrieb:

Was dennoch bleibt ist die Einsicht, daß rechte Strömung anders behandelt werden als Anti-Atomkraft, Kapitalismuskritische, Liberale, Kommunalpolitische usw. Und auch dieses Zeichen empfinde ich als befremdlich. Und ich frage mich: Wieso? Woher kommt das? Und wo führt das hin?  


Ich denke das hat auch ein Stückweit etwas mit der Aussendarstellung im Ausland zu tun..."oh schaut mal, da gehen wieder Nazis auf die Strasse in Deutschland, die werden doch nicht wieder, wie vor Jahrzehnten...."
Ist aber nur eine Vermutung...


Mag sein, unseren Politclowns wäre das tatsächlich zuzutrauen.
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bla_blub schrieb:
miraculix250 schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
... Lutz B. naja abwarten, aber die wollen ja nur spielen, gelle

https://twitter.com/hashtag/Bachmann?src=hash

http://www.tagesspiegel.de/politik/pegida-chef-lutz-bachmann-fluechtlinge-bei-facebook-als-viehzeug-bezeichnet/11252882.html


Zum Artikel und dem "Gesprächsangebot" der Politik:

Wieso muss man mit den 20000 Hanseln, die ihre obskuren Ängste auf zweifelhafte Weise mit zweifelhaften Parolen durch die Gassen schleifen, reden und auf sie eingehen?

Wieso musste man nicht auf die tausenden Demonstranten gegen den Flughafen eingehen (West damals, Ausbau heute)?
Wo war das eingehen und den Dialog suchen mit zigtausenden kapitalismuskritischen Blockupy-Demonstranten?
Welches eingehen auf die zigtausend Freiheit-statt-Angst-Demonstranten seinerzeit in Berlin?
Inwiefern geht man auf die hunderttausenden Anti-Atomkraft-Demonstranten ein, die über Jahre und Jahrzehnte demonstriert haben? Wäre Fukushima nicht passiert, es würde weiter genüßlich gebrütet werden.
Was war mit den S21-Demonstranten, wo war da entsprechendes Engagement?
Mit den Tausenden, die regelmäßig bei der Hanfparade für eine Legalisierung eintreten? Wo sind da die Gesprächsanbegote der Politik?

Die Liste ließe sich wohl endlos weiterführen. Da will mir irgendwie nicht in den Sinn, wieso man nun um diese 20000 teils offen Fremdenfeindlichen Nazis, teils so sehr von obskuren Ängsten getriebenen (so sehr, daß sie mit ersten gemeinsame Sache machen!) Hanseln so ein klimbimm macht, inklusive Gesprächsrunden mit Ministerpräsident und mediale Zurschaustellung beim deutschen TV-Show-Papst Günter Jauch? Will mir net in de Kopp...



Dialog ist die Grundvoraussetzung für ein von humanistischen Prinzipien geprägtes Miteinander. Menschen werden nicht gleichberechtigt und gewaltfrei zusammenleben, wenn sie nicht miteinander sprechen. Ohne Dialog entstehen Missverständnisse, Vorurteile und letzten Endes Hass - das ist ein ganz einfacher kausaler Zusammenhang. Wer Also ernsthaft daran interessiert ist Rassismus zu bekämpfen, der muss auch in der gewillt sein sich Vorurteilen argumentativ Entgegenzustellen. Das bedeutet nicht, dass gewaltloser Wiederstand alternativlos ist. Nein, Gewaltanwendung gegen faschistoide Gruppierungen hat sehr wohl ihre Berechtigung und ist als Antagonismus zu rechter Gewalt zu betrachten. Mit PEGIDA als Gruppierung kann es einen solchen Dialog nicht geben. Da es sich aber um eine extrem inhomogene Bewegung handelt, deren Mitglieder oftmals ihre Ängste und ihre Wut falsch kanalisieren, gilt es diese Menschen davon zu überzeugen, dass das Unbehagen gegenüber dem muslimischen Mitbürger oder dem Flüchtling irrational und hauptsächlich Produkt der von ihnen selbst so verhassten Presse ist.  


Teilweise kann ich dir recht geben, teilweise aber auch nicht. Mit offen rechten Nazis braucht man deshalb nicht reden, weil die Chance Einsichtigkeit zu erzielen gen 0 gehen dürfte. Zusätzlich könnte ein Gesprächsangebot als Verständnis und Entgegenkommen fehlinterpretiert werden, und das wäre gefährlich. Recht magst du haben, wenn du sagst, man sollte mit den Angstbürgern sprechen - denn hier mag Hopfen und Malz vielleicht tatsächlich noch nicht verloren sein. Aber dies unter dem Pegida-Banner zu tun ist wiederum arg grenzwertig. Erst recht, wenn man die offen rechte Führung als Hauptgesprächspartner annimmt, und keine gemäßigte Subgruppe, die zweifelsfrei Frei von stramm rechten Nazis ist (wenn es sowas überhaupt in diesem Umfeld gibt).

Was dennoch bleibt ist die Einsicht, daß rechte Strömung anders behandelt werden als Anti-Atomkraft, Kapitalismuskritische, Liberale, Kommunalpolitische usw. Und auch dieses Zeichen empfinde ich als befremdlich. Und ich frage mich: Wieso? Woher kommt das? Und wo führt das hin?
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Ffm60ziger schrieb:
... Lutz B. naja abwarten, aber die wollen ja nur spielen, gelle

https://twitter.com/hashtag/Bachmann?src=hash

http://www.tagesspiegel.de/politik/pegida-chef-lutz-bachmann-fluechtlinge-bei-facebook-als-viehzeug-bezeichnet/11252882.html


Zum Artikel und dem "Gesprächsangebot" der Politik:

Wieso muss man mit den 20000 Hanseln, die ihre obskuren Ängste auf zweifelhafte Weise mit zweifelhaften Parolen durch die Gassen schleifen, reden und auf sie eingehen?

Wieso musste man nicht auf die tausenden Demonstranten gegen den Flughafen eingehen (West damals, Ausbau heute)?
Wo war das eingehen und den Dialog suchen mit zigtausenden kapitalismuskritischen Blockupy-Demonstranten?
Welches eingehen auf die zigtausend Freiheit-statt-Angst-Demonstranten seinerzeit in Berlin?
Inwiefern geht man auf die hunderttausenden Anti-Atomkraft-Demonstranten ein, die über Jahre und Jahrzehnte demonstriert haben? Wäre Fukushima nicht passiert, es würde weiter genüßlich gebrütet werden.
Was war mit den S21-Demonstranten, wo war da entsprechendes Engagement?
Mit den Tausenden, die regelmäßig bei der Hanfparade für eine Legalisierung eintreten? Wo sind da die Gesprächsanbegote der Politik?

Die Liste ließe sich wohl endlos weiterführen. Da will mir irgendwie nicht in den Sinn, wieso man nun um diese 20000 teils offen Fremdenfeindlichen Nazis, teils so sehr von obskuren Ängsten getriebenen (so sehr, daß sie mit ersten gemeinsame Sache machen!) Hanseln so ein klimbimm macht, inklusive Gesprächsrunden mit Ministerpräsident und mediale Zurschaustellung beim deutschen TV-Show-Papst Günter Jauch? Will mir net in de Kopp...
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kreuzbuerger schrieb:
Flummi schrieb:

Ich hab auch sein FB Account nicht gelesen. Hier wurde aber vom Kollegen Reggea was von Unterhalt erzählt, worauf sich mein Einwand bezog. Wenn es fragwürdige Äusserungen von dem gibt, dann lasst uns darüber reden, gern!


nee, muss man nicht drüber reden.nur kennen sollte man es, wenigstens in grundzügen.


Ach komm, jetzt lass doch die armen Wutbürger, die nur Angst haben, weil die Großstädte mit all ihren Fremdländern die nur Ausländisch sprechen so bedrohlich wirken, mal in Ruhe. Die wollen doch nur unser... erm, ich mein ihr bestes.  
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Raggamuffin schrieb:
miraculix250 schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Süddeutsche Zeitung - Der gejagte Patient
SZ schrieb:
Strauss hält dem entgegen: "Ich habe meine Erlaubnis der Augsburger Polizei schon in März vorgelegt. Die wussten, dass es bei mir nach Marihuana riechen darf. Die wussten auch, dass sie dann logischerweise Marihuana bei mir finden", sagt er und erhebt Vorwürfe: Die Polizei habe Behinderten-Witze gemacht, als sie seinen Schwerbehinderten-Ausweis sahen. Danach hätten sie ihn bedroht und seine Schränke in der Wohnung umgeworfen. Ihre Ausweise hätten sie ihm ebenso wenig gezeigt wie einen Durchsuchungsbefehl. Stattdessen hätten sie ihm Handschellen angelegt.


Jaja, Einzelfall und so... Jedes Mal.


Robert Strauss ist übrigens am letzten Mittwoch 50-jährig verstorben.

Ein Auszug:

"Im September nahm die Polizei ohne Durchsuchungsbefehl die Cannabis-Vorräte aus Strauss' Wohnung in Gewahrsam. Strauss musste auf die alten Medikamente umsteigen, so erzählt es am Montag sein Arzt.

Anfang Januar habe Strauss ihm telefonisch berichtet, seine Tabletten hätten ihn so schläfrig gemacht, dass er gestürzt sei. "Er sagte, er liege im Krankenhaus, aber es gehe ihm gut." Der Mediziner vermutet, Strauss' geschwächter Körper habe mit den vielen Prellungen und Blutergüssen nicht umgehen können, sodass seine Organe versagten."

Der ganze Artikel hier: Cannabis-Patient stirbt im Krankenhaus

Da hat sich der vor allem bei der Bayerischen Polizei und Justiz so beliebte "war on drugs" ja mal wieder so richtig gelohnt. Respekt!    


Hab es gerade gelesen. Das ist so eine Scheiße. Weiß gar nicht wie ich meine Wut in Worte fassen soll. Wieder ein Opfer der DrogenPROHIBITION. Vor wem schützen die uns eigentlich?


Vielleicht vor einer allzu arg beleidigten Pharmaindustrie, die auf einmal auf Milliardenumsätze mit pharmazeutisch hergestellten Opiaten und auch ebenso süchtig machende Muskelrelaxanzien wie Diazepam verzichten müssten.

Wäre aber auch unfair dieser Branche gegenüber, könnte es doch passieren, daß sie nicht mehr als die Gewinnträchtigste Branche der Welt zählen könnte, welche phantastische ROI-Raten von 30% und mehr erwirtschaftet.  

Vielleicht ist es auch einfach nur ideologisch geprägter Schwachsinn... aufschlussreich dürften so manch haarsträubende Äußerungen der Bundesdrogenbeauftragten Marlene Mortler (CSU - welche Partei auch sonst?) in der jüngeren und älteren Vergangenheit sein. Wenn man dieser Frau zuhört bekommt man Pickel am *****... hätte bei ihrer vorherigen Aufgabe (Tourismuspolitische Sprecherin der CSU oder so) bleiben sollen. Für mich mal wieder ein typisches Beispiel für Parteisoldatin, die von Posten zu Posten gereicht wird, aber letztlich für nicht einen davon das nötige Fachwissen mitbringt. Parteiklüngel halt.

Aber dennoch bin ich recht zuversichtlich, daß eine Legalisierung in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein könnte, und wenn es erstmal nur Modellversuche in Städten wie Frankfurt sind. Ähnlich der Vorreiterrolle bei der Heroinambulanz seinerzeit.
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Taunusabbel schrieb:
Ich lass das mal unkommentiert, weil ich erst noch ein wenig drüber nachdenken will, interessant ist das Gedankenspiel auf jeden Fall

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-01/laizismus-pegida-religioese-gleichberechtigung


BAM!

Geiler Text - würde ich mich für begeistern können

Alleine der Glaube (lol) fehlt mir, trägt doch die Partei mit der größten Fraktion im Parlament das "christlich" im Namen, auch wenn sie mit der gelebten Realität nichts, aber auch garnichts mit den eigentlich propagierten, "christlichen Werte" zu tun hat  
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Raggamuffin schrieb:
Süddeutsche Zeitung - Der gejagte Patient
SZ schrieb:
Strauss hält dem entgegen: "Ich habe meine Erlaubnis der Augsburger Polizei schon in März vorgelegt. Die wussten, dass es bei mir nach Marihuana riechen darf. Die wussten auch, dass sie dann logischerweise Marihuana bei mir finden", sagt er und erhebt Vorwürfe: Die Polizei habe Behinderten-Witze gemacht, als sie seinen Schwerbehinderten-Ausweis sahen. Danach hätten sie ihn bedroht und seine Schränke in der Wohnung umgeworfen. Ihre Ausweise hätten sie ihm ebenso wenig gezeigt wie einen Durchsuchungsbefehl. Stattdessen hätten sie ihm Handschellen angelegt.


Jaja, Einzelfall und so... Jedes Mal.


Robert Strauss ist übrigens am letzten Mittwoch 50-jährig verstorben.

Ein Auszug:

"Im September nahm die Polizei ohne Durchsuchungsbefehl die Cannabis-Vorräte aus Strauss' Wohnung in Gewahrsam. Strauss musste auf die alten Medikamente umsteigen, so erzählt es am Montag sein Arzt.

Anfang Januar habe Strauss ihm telefonisch berichtet, seine Tabletten hätten ihn so schläfrig gemacht, dass er gestürzt sei. "Er sagte, er liege im Krankenhaus, aber es gehe ihm gut." Der Mediziner vermutet, Strauss' geschwächter Körper habe mit den vielen Prellungen und Blutergüssen nicht umgehen können, sodass seine Organe versagten."

Der ganze Artikel hier: Cannabis-Patient stirbt im Krankenhaus

Da hat sich der vor allem bei der Bayerischen Polizei und Justiz so beliebte "war on drugs" ja mal wieder so richtig gelohnt. Respekt!  
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Hyundaii30 schrieb:
JJ_79 schrieb:
Tafelberg schrieb:
auf den zukünftigen Verein von Rosenthal bin ich gespannt. Vermutlich wird Rosenthal eine Abfindung von der SGE  erhalten (?)


Könnte mir vorstellen, dass Köln da zugreift. Trotzdem wird man wohl um ne Abfindung nicht herum kommen.


Das wäre völliger Unsinn.
Dann können wir ihn auch behalten.
Rosenthal ist im besten Fussball alter und hat über 100 bl-spiele.

Nur er passt nicht in Schaafs System.
Ich traue ihm zu daß er jedem Verein der im unteren Bereich der Bundesliga spielt wenn
sein Trainer auf ihn baut.

Favoriten sehe ich bei Freiburg,  Augsburg und Paderborn in der Bundesliga.
In der 2 liga könnte Kaiserslautern wieder mal zuschlagen.

Aber verschenken muss man Rosenthal nicht.
Sooooo schlecht ist er nicht.

Es passte nur bei uns nicht.

Ich würde eine kostenlose leihe favorisieren
mit anschließender kaufoption.

Oder einen direkten Verkauf.


Aber kein verschenken mit abpfindung  


Und warum sollte der aufnehmende Verein das machen? Rosenthal verdient nen haufen Kohle, bei noch 1,5 Jahren Restlaufzeit. Da ist die Eintracht in einfach in der blöden Situation, daß er im Zweifel seinen Vertrag aussitzt, da es unter Garantie keinen Verein gibt, der ihm in der aktuellen Situation auch nur annähernd so viel zahlen dürfte wie er bei uns bekommt. Ergo wird man draufzahlen müssen.
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reggaetyp schrieb:
Das kann doch wirklich nicht im Sinne selbst des größten Turbokapitalisten sein:

Die Ungleichheit in der Welt wächst immer schneller. Laut Hilfsorganisation Oxfam wird das reichste Prozent der Weltbevölkerung schon im kommenden Jahr mehr besitzen als die restlichen 99 Prozent.
Schreibt der Spiegel.

Mir kommt das sehr ungesund vor. Für die Menschen als auch für die weltweite Ökonomie.

Spiegel Online


*lol*

Hatte darüber nachgedachten, zum Thema selbst einen Thread zu erstellen, aber es dann doch einfach gelassen. Wie das ganze ausgeht kann man sich ja auch vorher schon an 3 Fingern abzählen.

Nur soviel: Besorglich ja, hoffe auch die obersten erkennen das. In ihrem eigenen Interesse. Soziale Unruhen sind nichts schönes, auch in der subjektiven Sicherheit einer gated community nicht.

Die Vorschläge scheinen mir nicht als so utopisch, als das man sie nicht diskutieren könnte. Steuerwettbewerb zwischen Staaten abzubauen und zu verhindern ist dabei eine Grundvorraussetzung für alles weitere, da sonst einfach eine Kapitalflucht einsetzt. Ob sich das international und weltweit bindend durchsetzen lässt? Möglich, aber ich zweifel dennoch. So sinnvoll und vielleicht sogar notwendig das wäre, so sehr fehlt mir auch das Vertrauen in den Willen und die Einsicht jener Kreise, die eine solche Entscheidung treffen und umsetzen könnten.

Also: Schaunmer mal, die Zukunft wird zeigen, wo die Reise hingeht.
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ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
miraculix250 schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
miraculix250 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
mussigger schrieb:
Moin ..

die Fifa hat das TPO- Modell verboten ... http://www.transfermarkt.de/news/view?id=185193

Würde das bei Zambrano und der Schweizer Gesellschaft nicht auch Anwendung finden ?  


War letzte Woche schonmal zu lesen. Gibt da Übergangsfristen bei bestehenden Vereinbarungen. Frag mich aber jetzt nicht nach Details.


Interessant. Wenn das aktuell bei Zambranos Vertrag eine Rolle spielt, so könnte das darauf hinauslaufen, daß man den Investor ausbezahlen müsste oder aber bis zum 01.05.15 wartet und hofft, daß Zambrano auch bis dahin keinen neuen Vertrag unterschrieben hat. Alternativ könnte man schon vorher mit weiterer Investorenbeteiligung für maximal 1 Jahr verlängern, um das Problem erstmal zu vertagen. Zumindest verstehe ich das Reglement so.  


Pustekuchen, die Investoren wurden bereits ausgezahlt und wie zur hölle soll Zambrano bis zum 01.05. wechseln wenn nicht jetzt in der Winterpause?


Vielleicht einfach mal den Artikel lesen?

"Bereits bestehende Verträge, die unter das neue Verbot fallen, bleiben bis zu deren Ablauf gültig. Während einer vom 1. Januar bis zum 30. April dauernden Übergangsphase können Kontrakte mit Beteiligung von Investoren weiterhin abgeschlossen werden, diese dürfen jedoch nicht länger als ein Jahr laufen."


Das hat jetzt genau was mit Zambrano zu tun? Wir haben die Männer hinter Zambrano bereits ausgezahlt und das etwas "vergünstigt" mit der Option das diese bei einem Verkauf in seiner aktuellen Vertragslaufzeit (welche im Sommer ausläuft) an der Ablöse beteiligt sind. Damit die Herren also noch etwas bekommen muss Zambrano diesen Monat noch verkauft werden.

So war es zumindest in einigen Artikeln zu lesen, weiss leider nicht mehr ob das pure Spekulationen waren oder ob das von wem auch immer bekannt gegeben wurde. Zambrano sagte aber mal das er der Eintracht sehr dankbar sei weil diese ihn raus gekauft hat. Ich gehe daher davon aus das dem so ist.


Wie dir vielleicht aufgefallen sein könnte, schreibe ich folgendes:

"Interessant. Wenn das aktuell bei Zambranos Vertrag eine Rolle spielt,..."

Als zweite Antwort auf folgende Aussage von mussigger:

"Würde das bei Zambrano und der Schweizer Gesellschaft nicht auch Anwendung finden ?"

Dies zeigt doch deutlich, daß ich es nicht genau weiss und entsprechend meine Aussage nur dann Gültigkeit besitzt, wenn es auch tatsächlich zutrifft, was die Aussage von mussigger ja durchaus vermuten lässt.

Mal bissi weniger Schaum vorm Maul, und dafür bissi genauer Lesen würde dir ganz gut tun, wie mir scheint.
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ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
miraculix250 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
mussigger schrieb:
Moin ..

die Fifa hat das TPO- Modell verboten ... http://www.transfermarkt.de/news/view?id=185193

Würde das bei Zambrano und der Schweizer Gesellschaft nicht auch Anwendung finden ?  


War letzte Woche schonmal zu lesen. Gibt da Übergangsfristen bei bestehenden Vereinbarungen. Frag mich aber jetzt nicht nach Details.


Interessant. Wenn das aktuell bei Zambranos Vertrag eine Rolle spielt, so könnte das darauf hinauslaufen, daß man den Investor ausbezahlen müsste oder aber bis zum 01.05.15 wartet und hofft, daß Zambrano auch bis dahin keinen neuen Vertrag unterschrieben hat. Alternativ könnte man schon vorher mit weiterer Investorenbeteiligung für maximal 1 Jahr verlängern, um das Problem erstmal zu vertagen. Zumindest verstehe ich das Reglement so.  


Pustekuchen, die Investoren wurden bereits ausgezahlt und wie zur hölle soll Zambrano bis zum 01.05. wechseln wenn nicht jetzt in der Winterpause?


Vielleicht einfach mal den Artikel lesen?

"Bereits bestehende Verträge, die unter das neue Verbot fallen, bleiben bis zu deren Ablauf gültig. Während einer vom 1. Januar bis zum 30. April dauernden Übergangsphase können Kontrakte mit Beteiligung von Investoren weiterhin abgeschlossen werden, diese dürfen jedoch nicht länger als ein Jahr laufen."
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Basaltkopp schrieb:
mussigger schrieb:
Moin ..

die Fifa hat das TPO- Modell verboten ... http://www.transfermarkt.de/news/view?id=185193

Würde das bei Zambrano und der Schweizer Gesellschaft nicht auch Anwendung finden ?  


War letzte Woche schonmal zu lesen. Gibt da Übergangsfristen bei bestehenden Vereinbarungen. Frag mich aber jetzt nicht nach Details.


Interessant. Wenn das aktuell bei Zambranos Vertrag eine Rolle spielt, so könnte das darauf hinauslaufen, daß man den Investor ausbezahlen müsste oder aber bis zum 01.05.15 wartet und hofft, daß Zambrano auch bis dahin keinen neuen Vertrag unterschrieben hat. Alternativ könnte man schon vorher mit weiterer Investorenbeteiligung für maximal 1 Jahr verlängern, um das Problem erstmal zu vertagen. Zumindest verstehe ich das Reglement so.
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peter schrieb:
tobago schrieb:
miraculix250 schrieb:
Iwo, 10 Mio und schon ist mindestens die Championsleage-Teilnahme garantiert. Da braucht man sich doch keine Sorgen machen, refinanziert sich so ja bei 0,0 Risiko, da wir uns zwar nur ne Rückzahlung per internationalem Geschäft leisten können, diese aber natürlich garantiert ist! Und überhaupt, da es ja sowieso nur top oder flop gibt, isses doch ohne CL auch egal, ob wir nun 10. der BL sind, 13. der zweiten Liga weil wir uns in ein paar Jahren dank Rückzahlungen keine gescheite Mannschaft mehr leisten können oder gleich 5. Liga nach Pleite spielen - wen juckt das schon, alles das gleiche? (Achtung: Ironie)

Großmannssucht.


Dieses Argument der Großmannssucht ist doch völlig deplatziert. Wer behauptet denn, dass mit Einsatz des Geldes die CL garantiert ist? Solche Aussagen kommen doch immer nur polemisch aus einer Ecke der Diskussion. Wenn ich Hellmann richig verstehe sagt er immer wieder, dass man das Risiko bei alternativen Arten der Gelderschließung minimieren muss und vor Allem, dass man sich nicht in die Hände von Großinvestoren begibt.

Niemand, wirklich niemand spricht davon, dass mit den generierten Geldern dann ein Ziel angestrebt bzw. versprochen wird das mit "Großmannsucht" zu beschreiben ist. Hier in der Diskussion ist es allerdings seit Jahren Usus jegliche Gedankengänge die über den Status Quo hinaus gehen mit diesem Begriff zu belegen. Man kann die Diskussion so führen, aber dann wirds halt Kacke.

Gruß,
tobago


das liegt aber auch ein bisschen daran, dass immer wieder gerne ins spiel gebracht wird dass die kritiker einer investorenlösung zum ende der ära bruchhagen einen neuen ohms erwarten würden. das ist billigste polemik und hilft in der sache nicht weiter.

mir bleibt das alles zu sehr im vagen. dass es interessante modelle geben mag ist ja richtig, dass ein solches im zusammenhang mit der eintracht umgesetzt werden könnte sehe ich aber erst wenn es vorgestellt wird. bis dahin ist das alles spekulation und das fell des nicht erlegten bären. und, darauf wurde mehrfach hingewiesen, im gegensatz zu einem sponsoren erwartet ein investor etwas zurück, nämlich sein geld und ein add on. so lange im dunklen bleibt wie ein solches add on aussehen wird (und nicht könnte) wäre ich mit einer beurteilung sehr vorsichtig.

und, so bedauerlich das ist, bei der verpflichtung teurer spieler hat die eintracht bisher kein sonderlich gutes händchen bewiesen, ich erinnere daran als ein zweistelliger millionenbetrag für caio, bellaid, korkmaz und fenin ausgegeben wurde.



Salou von den Investorenmillionen war auch ein bombiger Transfer seinerzeit. Und des Pudels Kern, den nennst du ja auch. Ein Investor möchte etwas zurück, und zwar mit Bonus. Und dies ist nur mit einem mehr an sportlichem Erfolg möglich. Folglich bringt solch ein Modell zwangsläufig die Zielvorgabe mit, sportlich besser anzuschneiden. Mindestens mal um so viel besser, daß das entsprechende Einnahmenplus die Rückzahlung und den Bonus für den Investor bedient. Dann wäre es ein Nullsummengeschäft. Also brauchts eigentlich mehr. Da keiner garantieren kann, daß dies erreicht wird, ist es ein gewisses Risiko. Und das schätze zumindest ich als recht hoch ein. Ebenso den Einsatz.

Von daher sag ich: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Man kann auch mehr Einnahmen generieren, ohne sich einen Investor ins Haus zu holen oder noch weitere Anteile zu verschachern. Zum Beispiel mit effektiverer Auslandsvermarktung. Was ja aktuell geschieht - auch unter Bruchhagen.  
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Highland-Eagle schrieb:
Das hat doch überhaupt niemand geschrieben. Im Gegenteil: Man ist sich nahezu geschlossen einig, dass wir neue Geldquellen erschließen müssen.
Nur sind wir mit einem externen Investor eben schon mal grandios gescheitert und gerade aktuell zeigen andere Vereine, welche Risiken mit Sponsoren oder Mäzenen verbunden sind.

Da darf man wohl ein bischen skeptisch sein.


Iwo, 10 Mio und schon ist mindestens die Championsleage-Teilnahme garantiert. Da braucht man sich doch keine Sorgen machen, refinanziert sich so ja bei 0,0 Risiko, da wir uns zwar nur ne Rückzahlung per internationalem Geschäft leisten können, diese aber natürlich garantiert ist! Und überhaupt, da es ja sowieso nur top oder flop gibt, isses doch ohne CL auch egal, ob wir nun 10. der BL sind, 13. der zweiten Liga weil wir uns in ein paar Jahren dank Rückzahlungen keine gescheite Mannschaft mehr leisten können oder gleich 5. Liga nach Pleite spielen - wen juckt das schon, alles das gleiche? (Achtung: Ironie)

Großmannssucht.
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Zur Haris-Interview:

"„Ich habe einen Vertrag bis 2017, so lange bleibe ich sicher. Ich denke nicht, dass ich eine Ausstiegsklausel habe. Danach entscheiden mein Berater und Bruno Hübner.“"

Diese Aussage irritiert mich doch etwas, impliziert sie doch, daß er nicht mitredet wo es hingeht und was gemacht wird. Also entweder etwas komisch formuliert, oder etwas bedenklich.

Ansonsten aber n guder Typ  
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stefank schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Aber Schwabenhetzer Thierse hat was wichtiges angesprochen. Der Verlust des Gewohnten. Die Menschen im Westen wurden Schritt für Schritt in eine andere Gesellschaft bewegt. Im Osten gab es mit den brachialen sozialistischen Umwälzungen in den 50ern und dem Zusammenbruch vor 25 jahren teilweise heftigste Änderungen. Vllt haben die einfach keinen Bock mehr auf noch mehr Dinge, die von außen auf sie einströmen.

Hier bei uns auf dem Land gibt es zahlreiche Menschen, die Angst haben vor dem, was kommen mag. Man pflegt seine kleine heile Welt. Ich glaub, der Mensch ist und bleibt ein kleines Herdentier, für den alles außerhalb dem eigenen Umfeld oder der eigenen Kultur bedrohlich wirkt. Jeder Lauf durch Wiesbaden ist für mich Dorfler wie ein anderes Land zu erleben. Wie soll das erst für einen Dresdener sein, der nicht mal Migranten kennt wie ich und weiß, dass es darunter genauso viele gute wie schlechte Menschen gibt wie im eigenen Umfeld...

Keine Ahnung, was ich damit sagen will. Aber ich kann diese Verlustangst ein wenig nachvollziehen. In einer Welt, in der sich in fünfzig Jahren mehr gewandelt hat als früher in tausend Jahren, in der wir alle so nahe und erreichbar sind wie nie zuvor... in der sind viele m.e. einfach überfordert und klammern sich an dem, was sie haben. Es ist m.e. nicht verwunderlich, dass ab meiner Generation wieder Familie und Heimat in Umfragen nach Wichtigkeit wieder höher sind als in denen davor.

Nur so mal paar Gedanken zu dem, was Thierse Ansprach.


Ich kann dich verstehen, ich kann mich an das Grauen in deinen Augen erinnern, als du auf uns am GD getroffen bist.
Ernsthaft: Im Bemühen, Oertel nicht zu hart zu attackieren, und dadurch aggressiv zu wirken, haben Spahn und Thierse nur gefaselt. Jauch wollte auch nicht der Buhmann sein, und so konnte Oertel ohne jeglichen Widerstand pegidisieren.


Das Wort des Jahres 2015  
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Ist schon witzig... da lacht man sich über die bekloppten Modelle der Konkurrenz kaputt (siehe zb. Hamburg und Hertha), nachdem man selbst mal an diesem Punkt stand. Man erinnere sich nur an Lizenzverfahren-Liveticker und so...

... und dann kommt 2014 ein Hellmann um die Ecke, faselt was von "Einnahme"möglichkeiten (irgendwie verrückt, wenn man bedenkt, daß die Kohle mit Zins und Zinseszins bzw. Redinte zurück gezahlt werden muss!) und man findet massig Leute, die das dann auch noch toll finden. Obwohl sie es nach der Lizensgeschichte eignetlich besser wissen sollten.

Im Grunde ist diese ganze Fremkapitalgeschichte eine riesige Wette auf die Zukunft. Zum Siegen verdammt. Denn wenns dann nicht klappt, und der Erfolg ist im Fussball NIE garantiert (erst recht nicht mit 10 Mios), stehste hinterher da wie ein Depp - und im schlimmsten Falle gar ohne Lizens.

Aber da "Risikobereitschaft" ja scheinbar wieder salonfähig ist, hätte ich da einen weiteren Vorschlag, der noch viel einfacher wäre und in etwa die gleiche Wirkung und Effektivität aufweist:

Wir warten einfach, bis der Lottojackpot mal wieder über 40 Mio groß ist. Dann gehen wir her und geben unsere Kohle statt für Neuverpflichtungen und Vertragsverlängerungen für Lottoscheine aus. 10 Mios (also ca. 12 Mio Kreuzchen) sollten dabei doch rum kommen, oder? Etweder klappts... oder nicht. Risikofreude ftw.  
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blablablablubbbla
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Eintracht-Er schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
peter schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
peter schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Aragorn schrieb:
Auch eine Art mit Pegida umzugehen.

Linksautonome randalieren in Leipzig

Etwa 600 Linksautonome sind nach Angaben der Polizei randalierend durch Leipzig gezogen. Sie warfen Steine auf Polizeiautos, zündeten Nebelbomben und rissen Verkehrsschilder aus dem Boden.

FAZ


Aber das sind doch die Guten! die dürfen das!
Ich möchte nicht die Reaktion mitbekommen, wenn bei PEGIDA nur minimalste Ausschreitungen aufträten....


Selbstverständlich dürfen die das nicht. Hört doch mal auf mit der billigen Polemik ... wäre übrigens schön, wenn beide Seiten das beherzigen könnten.


Aber du wirst mir nicht widersprechen, dass Gewalt auf beiden Seiten höchst unterschiedlich gewichtet wird. Wieso Polemik? Hab ich wen beschimpft?


lies mal nach dem ersten mai in der lügenpresse - von springer bis taz - und zeig mir dann einen artikel der die krawalle positiv bewertet. falls dir das gelingt hast du meinen respekt, bis dahin bleibt das für mich dummgebabbel.

polemik solltest du bei wiki noch mal nachschlagen.


Schau Dir meine Antwort zu Pipapo an.
Ich hob darauf ab, dass linke Gewalt als bessere Gewalt gesehen wird, als rechte Gewalt. Gelobt wird sie nicht. Je weiter man nach links/rechts geht, wird Gewalt immer mehr als Durchsetzungsmittel anerkannt.


wer sieht denn linke gewalt als bessere an als rechte? kannst du da einen nachweis führen? fakt ist, und da hat DA dankenswerter weise bereits drauf hingewiesen, dass die NSU mehr menschen exekutiert hat als die linke seit über 20 jahren. es gibt aktuell auch keine linken brandanschläge auf wohneinrichtungen.

niemand, aber auch wirklich niemand, hat sich hier positiv zu den vorfällen in leipzig geäußert. wen in aller welt willst du denn da an den pranger stellen?


Naja, ein Beispiel:
Joschka Fischer, früher Randalierer, dann Grüner Minister, jetzt gar nicht mehr so grün aber das nur am Rande.
Hätte ein ehemals randalierender Rechter auch so eine Karriere hinlegen können?


Hans Karl Filbinger zB und so mancher, bei dem es nie rauskam.

DA


Filbinger hat auf den Straßen randaliert, aha.


Diese Aussage spricht für sich... unfassbar. Die Worte, die mir dazu einfallen, behalte ich einfach mal für mich. Sonst gibts ne Zwangspause für 3 Monate.