
Misanthrop
21682
#
propain
Ist doch so was von egal, die Masse der Amis ist einfach verblödet. Mit Trump haben sie jemanden der geistig auf Augenhöhe mit ihnen ist, deshalb finden die ihn gut. Hört man dort doch immer wieder von den Trumpwählern: "Endlich jemand der genauso verblödet ist wie ich".
Ich finde es erheblich zu kurz gegriffen, Trumps Intellekt auf Höhe eines Schuhschränkchens ansiedeln zu wollen.
Mich treibt eher die Sorge um, dass der Mann genau wissen könnte, was er tut, wenn es seine Psyche nicht bisweilen mal wieder verhindert, geplant vorzugehen bzw. sich geplant zu äußern.
Mich treibt eher die Sorge um, dass der Mann genau wissen könnte, was er tut, wenn es seine Psyche nicht bisweilen mal wieder verhindert, geplant vorzugehen bzw. sich geplant zu äußern.
Irgendwie scheint mir das ein Zusammenspiel von beidem zu sein. Beispiel:
Ich habe die PK verfolgt, auf der er eine Präsentation ablaufen ließ, welche Maßnahmen er alle zur Corona-Eindämmung ergriffen hatte. Mit Zeitstrahl und grafischer Aufbereitung versteht sich.
Bei jedem Punkt auf dem Zeitstrahl (die einzelnen Maßnahmen wurden genannt) drehte er sich in unglaublich affiger Manier ins Publikum um und nickte beifallheischend, zeigte auf die Grafik und machte die "Siehste!"-Miene. Bei jedem einzelnen Punkt. Fehlte nur noch, dass er sich selbst immer wieder Beifall geklatscht hätte.
Ich weiß nicht ob das hier sonst noch jemand gesehen hat. Für mich waren Gestik, Mimik, die ganze Körpersprache die eines kindischen, grenzdebilen Super-Narzisten.
Man kennt das ja aus seinen Reden, bei denen im Hintergrund Cheerleaderähnliche Gestalten dauernd nicken.
Das Ganze endete im Übrigen in einem Eklat, weil eine Journalistin ein "gap" im Februar beklagte und nachfragte, warum er da nichts unternommen hatte und warum er vor einer Kabinetssitzung in die Mikrofone gesagt hatte, dass das Virus von ganz allein wieder verschwinden würde. Die Antwort war die übliche: "You are fake".
Ich habe die PK verfolgt, auf der er eine Präsentation ablaufen ließ, welche Maßnahmen er alle zur Corona-Eindämmung ergriffen hatte. Mit Zeitstrahl und grafischer Aufbereitung versteht sich.
Bei jedem Punkt auf dem Zeitstrahl (die einzelnen Maßnahmen wurden genannt) drehte er sich in unglaublich affiger Manier ins Publikum um und nickte beifallheischend, zeigte auf die Grafik und machte die "Siehste!"-Miene. Bei jedem einzelnen Punkt. Fehlte nur noch, dass er sich selbst immer wieder Beifall geklatscht hätte.
Ich weiß nicht ob das hier sonst noch jemand gesehen hat. Für mich waren Gestik, Mimik, die ganze Körpersprache die eines kindischen, grenzdebilen Super-Narzisten.
Man kennt das ja aus seinen Reden, bei denen im Hintergrund Cheerleaderähnliche Gestalten dauernd nicken.
Das Ganze endete im Übrigen in einem Eklat, weil eine Journalistin ein "gap" im Februar beklagte und nachfragte, warum er da nichts unternommen hatte und warum er vor einer Kabinetssitzung in die Mikrofone gesagt hatte, dass das Virus von ganz allein wieder verschwinden würde. Die Antwort war die übliche: "You are fake".
[quote=Brodowin]
Rosenkohl (Gruß an den Misanthrop),.../quote]
Aber man kann das fahlgrüne Knollengewölle natürlich durchaus auch vor dem Wegwerfen erst noch grillen, wenn's beliebt.
Von daher hat die Erwähnung in diesem Thread seine Berechtigung.
Rosenkohl (Gruß an den Misanthrop),.../quote]
Aber man kann das fahlgrüne Knollengewölle natürlich durchaus auch vor dem Wegwerfen erst noch grillen, wenn's beliebt.
Von daher hat die Erwähnung in diesem Thread seine Berechtigung.
Ups.
Man reiche mir anstatt Grillzange bitte eine eckige Klammer.
Man reiche mir anstatt Grillzange bitte eine eckige Klammer.
Gelöschter Benutzer
ConnerSGE schrieb:Brodowin schrieb:
Aber ich war auch jahrelang Kohl-Jünger.
Hätte ich nicht von dir erwartet.
Dreggsagg
Kohl-Jünger bin ich trotzdem. Weißkohl, Rotkohl, Spitzkohl, Rosenkohl (Gruß an den Misanthrop), Grünkohl, alles ganz hervorragendes Gemüse.
[quote=Brodowin]
Rosenkohl (Gruß an den Misanthrop),.../quote]
Aber man kann das fahlgrüne Knollengewölle natürlich durchaus auch vor dem Wegwerfen erst noch grillen, wenn's beliebt.
Von daher hat die Erwähnung in diesem Thread seine Berechtigung.
Rosenkohl (Gruß an den Misanthrop),.../quote]
Aber man kann das fahlgrüne Knollengewölle natürlich durchaus auch vor dem Wegwerfen erst noch grillen, wenn's beliebt.
Von daher hat die Erwähnung in diesem Thread seine Berechtigung.
Ups.
Man reiche mir anstatt Grillzange bitte eine eckige Klammer.
Man reiche mir anstatt Grillzange bitte eine eckige Klammer.
Misanthrop schrieb:
[quote=Brodowin]
Rosenkohl (Gruß an den Misanthrop),.../quote]
Aber man kann das fahlgrüne Knollengewölle natürlich durchaus auch vor dem Wegwerfen erst noch grillen, wenn's beliebt.
Von daher hat die Erwähnung in diesem Thread seine Berechtigung.
Immer diese Versuche, tolle Threads durch Derailing zu zerschießen. Ich hasse dieses Forum
Misanthrop schrieb:
Aber man kann das fahlgrüne Knollengewölle natürlich durchaus auch vor dem Wegwerfen erst noch grillen, wenn's beliebt.
Von daher hat die Erwähnung in diesem Thread seine Berechtigung
Dieses fahlgrüne Gewölle ist ein kleines feines Kügelchen, quasi eine der Pralinen im Gemüseangebot.
Top Statement!
Ich wage mich mal aus der Deckung und sage, dass ich Deine Beträge diie
ganze Zeit schon ganz gerne gelesen habe. Nicht, dass ich mich der Haltung vollumfänglich anschließe, aber tatsächlich macht es meiner Ansicht nach durchaus Sinn, die ganze Sache auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Was man daraus dann macht, sieht man dann.
Dass die Diskussionskultur hier in den letzten Tagen den Bach runter gegangen ist, steht mAn völlig außer Frage. Die Mechanismen sind so alt, wie dieses Forum (das Internet??) selbst. Wer eine Meinung vertritt, die dem Stammtisch zuwider läuft und es wagt, sie nicht nach kürzester Zeit indigniert und von tiefer Dankbarkeit erfüllt zu revidieren, wird auf unfairste Weise angegangen. Und da gehts mir nicht um politische Haltungen, bevor gleich wieder jemand seine pathologische hawischer-Schnappatmung bekommt, sondern um so höchst existenzielle Dinge wie Caio oder Bruchhagen. Wehe dem, der sich der Mehrheitsmeinung entgegensetzt. Durfte dazu auch in den letzten Tagen ein kleines Sträuschen mit der Moderation ausfechten.
Für Außenstehende, die nicht den gesamten lockdown in diesem Thread verbringen, ist jedenfalls offensichtlich, wer hier in den letzten Tagen unfair und unverschämt agiert hat, nämlich nicht drlove, der trotz der ganzen unsäglichen Beleidigungen bemerkenswert ruhig geblieben ist, sondern die, die hier seit 20 Jahren die top ten der Forumstatistik unter sich aus machen.👍
Ich wage mich mal aus der Deckung und sage, dass ich Deine Beträge diie
ganze Zeit schon ganz gerne gelesen habe. Nicht, dass ich mich der Haltung vollumfänglich anschließe, aber tatsächlich macht es meiner Ansicht nach durchaus Sinn, die ganze Sache auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Was man daraus dann macht, sieht man dann.
Dass die Diskussionskultur hier in den letzten Tagen den Bach runter gegangen ist, steht mAn völlig außer Frage. Die Mechanismen sind so alt, wie dieses Forum (das Internet??) selbst. Wer eine Meinung vertritt, die dem Stammtisch zuwider läuft und es wagt, sie nicht nach kürzester Zeit indigniert und von tiefer Dankbarkeit erfüllt zu revidieren, wird auf unfairste Weise angegangen. Und da gehts mir nicht um politische Haltungen, bevor gleich wieder jemand seine pathologische hawischer-Schnappatmung bekommt, sondern um so höchst existenzielle Dinge wie Caio oder Bruchhagen. Wehe dem, der sich der Mehrheitsmeinung entgegensetzt. Durfte dazu auch in den letzten Tagen ein kleines Sträuschen mit der Moderation ausfechten.
Für Außenstehende, die nicht den gesamten lockdown in diesem Thread verbringen, ist jedenfalls offensichtlich, wer hier in den letzten Tagen unfair und unverschämt agiert hat, nämlich nicht drlove, der trotz der ganzen unsäglichen Beleidigungen bemerkenswert ruhig geblieben ist, sondern die, die hier seit 20 Jahren die top ten der Forumstatistik unter sich aus machen.👍
Knueller schrieb:
Top Statement!
Ich wage mich mal aus der Deckung und sage, dass ich Deine Beträge diie
ganze Zeit schon ganz gerne gelesen habe. Nicht, dass ich mich der Haltung vollumfänglich anschließe, aber tatsächlich macht es meiner Ansicht nach durchaus Sinn, die ganze Sache auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Was man daraus dann macht, sieht man dann.
Ich schätze Deine Beiträge gewöhnlich.
Aber was z.B. an dem verlinkten Artikel von Fleischhauer lesenswert sein soll, hätte ich gerne erklärt bekommen.
Beispiel gefällig?
"Dieselben Leute, die gestern noch die Willkommenskultur begrüßten, sind morgen oft die Ersten, die eine striktere Grenzpolitik fordern."
Ich habe dann jetzt auch mal 'ne These, nein, ich behaupte einfach mal das Folgende:
Die AfD-Wähler von heute sind oft die Räterepublik-Befürworter von morgen!
Soll man sich mit solch einem herbeifabulierten, völlig an den Haaren herbeigezogenen und einer Diskussion nicht zugänglichen Quark wirklich auseinandersetzen?
Falls ja: Bitte wie?
(Ich halte das nur auf den ersten Blick für OT. Denn es geht darum, ob eine Äußerung von jemandem, der solch einen Stumpfsinn verbreitet, sich ernstlich als Diskussionsgrundlage über dessen Meining zur Corona-Thematik anbietet.)
Gelöschter Benutzer
Wobei ich dem Super-Zukunftstechnologie-Freistaat da schon etwas mehr zugetraut hätte. Mit einem Geister-Oktoberfest welches per Video-Konferenz stattfindet, hätte man auch das Problem der überfüllten Bier-Zelte gelöst. Man müsste dann statt ausreichend Bier-Bänken nur über ausreichend Server-Kapazitäten verfügen und könnte dadurch ganz neue Märkte erschließen. Die 5 Maß werden vorab per Drohne geliefert und dann gib ihm!
„Ein Prosit der Gemütlichkeit! Prost ihr Säcke!“
Der Stoiber hätte sich da nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen, wie der Söder jetzt. Der hätte zur Not den Transrapid eingesetzt.
„Ein Prosit der Gemütlichkeit! Prost ihr Säcke!“
Der Stoiber hätte sich da nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen, wie der Söder jetzt. Der hätte zur Not den Transrapid eingesetzt.
Brodowin schrieb:
Der Stoiber hätte sich da nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen, wie der Söder jetzt. Der hätte zur Not den Transrapid eingesetzt.
Der Stoiber. Ein Mordskerl von einem Ministerpräsidenten!
Der hätte so locker wie sachkundig zwischen "Normalviren“ mit erwartungsgemäßem Verhalten, „Schadviren“ und „Problemviren“ unterschieden und letzteres Mistviech sauber staatsmännisch zum Abschuss freigegeben.
Aber der Söder. Ein Weichei halt. Zur Anslyse zu blöd, zum Schießen zu weich.
Also mein Ansatz ist da eher, mich gegen notwendige Seuchenschutzmaßnahmen überhaupt nicht zu wehren, sondern sie, vor allem im Interesse meiner schwächeren Mitmenschen, mitzutragen. Aber ja, der letzte Satz war natürlich mal wieder der Wut geschuldet, ich warte noch auf die Gardinenpredigt des Misanthropen dafür
Adlerdenis schrieb:
Also mein Ansatz ist da eher, mich gegen notwendige Seuchenschutzmaßnahmen überhaupt nicht zu wehren, sondern sie, vor allem im Interesse meiner schwächeren Mitmenschen, mitzutragen. Aber ja, der letzte Satz war natürlich mal wieder der Wut geschuldet, ich warte noch auf die Gardinenpredigt des Misanthropen dafür
Die kommt nicht.
Diesmal nicht.
Mir ging es bei der Erwähnung verschiedener Gerichtsurteile, die der Versammlungsfreiheit auch - bzw. gerade - in Zeiten der Seucheneindämmungsversuche - besonderes Gewicht zumessen nur darum aufzuzeigen, dass man eben keinesfalls ein spinnerter weltfremder Vollhonk und VTler sein muss, um staatliches Handeln gründlich zu hinterfragen. Sondern dass es gewöhnlich durchaus Mittel und Wege gibt, die es ermöglichen, Grundrechtseinschnitte so gering wie irgend möglich auszugestalten und dennoch dem Seuchenschutz den notwendigen Raum einzuräumen. Und dass all dies kein wohlwollendes Entgegenkommen von Politik oder behörden erfordert, sondern es das Gesetz, bzw. der Rechtsaat, genau so vorsieht.
Erfreulicherweise haben wenigstens unsere Verwaltungsgerichte noch den Rechtsstaat ein wenig im Auge, während mancherorts Kommunen und Behörden es da offenbar teilweise nicht allzu genau nehmen und "Corona" dort als unhinterfragtes Totschlagsargument für staatliches Handeln herhalten darf :
So wurden in München, Münster und Schwerin Demonstrationen gemäß der Maxime "Auflagen statt Totalverbot" jeweils genehmigt:
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/vgh-bayern-20ce20755-versammlungsfreiheit-auflagen-totalverbot-corona-verordnung-bverfg-eilrechtsschutz/?utm_medium=email&utm_source=WKDE_LEG_NSL_LTO_Daily_EM&utm_campaign=wkde_leg_mp_lto_daily_ab13.05.2019&utm_source_system=Eloqua&utm_econtactid=CWOLT000008823509
So wurden in München, Münster und Schwerin Demonstrationen gemäß der Maxime "Auflagen statt Totalverbot" jeweils genehmigt:
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/vgh-bayern-20ce20755-versammlungsfreiheit-auflagen-totalverbot-corona-verordnung-bverfg-eilrechtsschutz/?utm_medium=email&utm_source=WKDE_LEG_NSL_LTO_Daily_EM&utm_campaign=wkde_leg_mp_lto_daily_ab13.05.2019&utm_source_system=Eloqua&utm_econtactid=CWOLT000008823509
"In dem vierseitigen Beschluss, der LTO vorliegt, kritisieren die VGH-Richter vor allem, dass die Entscheidung des VG München "ausschließlich auf das Verhalten Dritter und auf infektionsschutzrechtliche Gefahren abstellt", nicht aber auf das Verhalten der Versammlungsteilnehmer selbst."
Da frag ich mich: Was ist denn daran falsch? Natürlich gefährdest du mutwillig Dritte, wie z. B. die anwesenden Polizisten, wenn du jetzt eine Demo abhälst. Aber diejenigen, die meinen, in der aktuellen Situation für die Versammlungsfreiheit demonstrieren zu müssen, sind vermutlich auch die, an denen die Herdenimmunität durch Impfstoff scheitern wird, weil sie denken, dass George Soros und Hillary Clinton sie vergiften wollen oder sowas.
Da frag ich mich: Was ist denn daran falsch? Natürlich gefährdest du mutwillig Dritte, wie z. B. die anwesenden Polizisten, wenn du jetzt eine Demo abhälst. Aber diejenigen, die meinen, in der aktuellen Situation für die Versammlungsfreiheit demonstrieren zu müssen, sind vermutlich auch die, an denen die Herdenimmunität durch Impfstoff scheitern wird, weil sie denken, dass George Soros und Hillary Clinton sie vergiften wollen oder sowas.
Misanthrop schrieb:
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen.
Naja, in dem kleinen Buchladen verirren sich vermutlich keine 30 Leute auf 700 qm und das Personal kannst Du an einer Hand abzählen, in größeren Läden ist das nicht der Fall und es wird unkontrollierbar, auch wenn es sich verläuft. Oder genau deswegen wird es unübersichtlich. Letztlich ist aber jede Grenzsetzung ja willkürlich. Ein Laden, der auf 600 qm ist und breite Gänge hat und Personal mit Mundschutz wird vermutlich auch besser dran sein als ein Laden, der enge Gänge und Personal ohne Mundschutz hat. In wie weit das am Ende ja ausgestaltet wird, wird man sehen.
SGE_Werner schrieb:Misanthrop schrieb:
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen.
Naja, in dem kleinen Buchladen verirren sich vermutlich keine 30 Leute auf 700 qm
Das dürfen wir gemeinsam unterstellen,
und das Personal kannst Du an einer Hand abzählen,
ja, wer überwacht da irgendwas?,
in größeren Läden ist das nicht der Fall und es wird unkontrollierbar, auch wenn es sich verläuft. Oder genau deswegen wird es unübersichtlich.
Antithese:
Ein Laden mit 1000 qm hat 30 Angestellte je Schicht, von denen man zwei an der Tür postieren kann, die bereits am Eingang kanalisieren.
Letztlich ist aber jede Grenzsetzung ja willkürlich. Ein Laden, der auf 600 qm ist und breite Gänge hat und Personal mit Mundschutz wird vermutlich auch besser dran sein als ein Laden, der enge Gänge und Personal ohne Mundschutz hat. In wie weit das am Ende ja ausgestaltet wird, wird man sehen.
Da Willkür ein schlechter Ratgeber für solch anhaltend einschneidende Maßnahmen sein sollte, würde ich gerne die Erwägungen erfahren.
Nach erstem Tagesschau-Verfolgen kann ich die jetzigen Lockerungen logisch nicht nachvollziehen.
Das ist für mich aufs erste Hinhören unausgerorene Flickschusterei.
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen.
Und die Oma sollte man immer noch nicht auf der heimischen Terrasse treffen.
Das muss man mir bitte noch erklären.
Das ist für mich aufs erste Hinhören unausgerorene Flickschusterei.
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen.
Und die Oma sollte man immer noch nicht auf der heimischen Terrasse treffen.
Das muss man mir bitte noch erklären.
Misanthrop schrieb:
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen.
Nö. Selbst das ist ja wohl gesondert zu sehen!
Die geplante schrittweise Öffnung weiterer Geschäfte vom kommenden Montag an soll laut Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) auch für Läden mit einer Verkaufsfläche von mehr als 800 Quadratmetern gelten, sofern sie die Öffnung auf diese Quadratmeterzahl beschränken.
Misanthrop schrieb:
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen.
dazu hat bestimmt berlin empirische daten bereitgestellt. hier sind nahrungsmittelgeschäfte wie eisdielen und kleine schokoladen-klitschen ebenso geöffnet, wie inhabergeführte buchläden und fahrradläden. offensichtlich sind dies keine großen epidemiologischen gefahren. von möbelmärkten mit massenbetrieb weiß man es noch nicht...
Misanthrop schrieb:
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen.
Naja, in dem kleinen Buchladen verirren sich vermutlich keine 30 Leute auf 700 qm und das Personal kannst Du an einer Hand abzählen, in größeren Läden ist das nicht der Fall und es wird unkontrollierbar, auch wenn es sich verläuft. Oder genau deswegen wird es unübersichtlich. Letztlich ist aber jede Grenzsetzung ja willkürlich. Ein Laden, der auf 600 qm ist und breite Gänge hat und Personal mit Mundschutz wird vermutlich auch besser dran sein als ein Laden, der enge Gänge und Personal ohne Mundschutz hat. In wie weit das am Ende ja ausgestaltet wird, wird man sehen.
Misanthrop schrieb:
Nach erstem Tagesschau-Verfolgen kann ich die jetzigen Lockerungen logisch nicht nachvollziehen.
Das ist für mich aufs erste Hinhören unausgerorene Flickschusterei.
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen.
Und die Oma sollte man immer noch nicht auf der heimischen Terrasse treffen.
Das muss man mir bitte noch erklären.
Die Frage hat sich mir zunächst auch gestellt. Auf der PK gab es aber auch eine nachvollziehbare Antwort darauf:
Man möchte einer Überfüllung der Innenstädte und des ÖPNV entgegenwirken, die durch eine zeitgleiche Öffnungen der Magneten (Kaufhäuser, Einkaufszentren) sicherlich begünstigt werden würde.
Zusätzlich könnte ich mir auch vorstellen, dass man den kleinen und somit häufiger inhabergeführten Geschäften entgegenkommen möchte, die sicherlich durchschnittlich noch existenzgefährdeter sind als die großen Filialisten.
Aus eigener Erfahrungen kann ich sagen, dass das Abstandsgebot derzeit in den kleinen Geschäften (Apotheken, Kiosken,Bäckereien) besser funktioniert als im großen Supermarkt. Hier warten die Kunden einfach draußen, wenn sie sehen, dass sich noch (mehrere) Kunden im kleinen Geschäft befinden.
Natürlich ist die exakte Größe recht willkürlich gewählt, aber wenn man solche Entscheidungen umgehen möchte, gäbe es wohl nur die Alternativen, praktisch alle Geschäften geschlossen zu lassen wie in Spanien oder Italien oder alles zu öffnen wie in Schweden. Meiner Meinung nach ist beides nicht erstrebenswert.
So wird man wohl mit scheinbar willkürlichen Entscheidungen leben müssen, die sicherlich im Einzelfall nicht immer gerecht sein können.
Darf man öffentlich geäußertes Verqueres nicht auch aus der Entfernung verquer finden?
Und ist es nicht irgendwie sogar der eigentliche Zweck dieses Facebooks, sich Dinge über größere Entfernung sagen zu können?
Oder muss man da nach dem Lesen immer zum Autoren hinrennen, um Antwort zu geben? Und gilt das auch für diese "Likes"?
Ich frage für einen Freund, dessen Welt das nicht so ist und der überlegt, sich da anzumelden, aber schlecht zu Fuß ist.
Und ist es nicht irgendwie sogar der eigentliche Zweck dieses Facebooks, sich Dinge über größere Entfernung sagen zu können?
Oder muss man da nach dem Lesen immer zum Autoren hinrennen, um Antwort zu geben? Und gilt das auch für diese "Likes"?
Ich frage für einen Freund, dessen Welt das nicht so ist und der überlegt, sich da anzumelden, aber schlecht zu Fuß ist.
"Fahrstuhlgate".
Herrlich.
Herr Spahn fiel mir jetzt schon häufiger durch eine gewisse Unbeholfenheit bei der persönlichen Umsetzung der Schutzmaßnahmen auf.
Wer es noch nicht gelesen oder gesehen haben sollte:
https://www.hessenschau.de/politik/fahrstuhlgate-im-klinikum-was-machen-all-diese-politiker-in-einem-aufzug,foto-aufzug-uniklinik-100.html
Wie das Bußgeld zwischen 200 und 1.000,- in solch einem Fall ersichtlich mutwilliger Ver- und Ankuschelung zahlreicher Herren wohl ausfällt?
Herrlich.
Herr Spahn fiel mir jetzt schon häufiger durch eine gewisse Unbeholfenheit bei der persönlichen Umsetzung der Schutzmaßnahmen auf.
Wer es noch nicht gelesen oder gesehen haben sollte:
https://www.hessenschau.de/politik/fahrstuhlgate-im-klinikum-was-machen-all-diese-politiker-in-einem-aufzug,foto-aufzug-uniklinik-100.html
Wie das Bußgeld zwischen 200 und 1.000,- in solch einem Fall ersichtlich mutwilliger Ver- und Ankuschelung zahlreicher Herren wohl ausfällt?
amananana schrieb:
Aber dann haette er doch auch meinen Usernamen, oder?
Ja.
Und sogar Deine Schuhgröße.
Magst Du das vielleicht woanders weiterdiskutieren?
PhillySGE schrieb:
Den Südkoreanischen Weg evt. eingeschlagen, wo es weder einen Lockdown noch Ausgangssperren noch Hamsterkäufe gab.
Stattdessen wurde sofort begonnen, lokal zu isolieren, massiv zu testen und Ansteckungswege akribisch zurückzuverfolgen. Maskentragungspflicht und allgegenwärtige Informationskampagnen der Regierung über Smartphone -offizielle Notfallhinweise auf Städte, Gegenden, Viertel, in denen es zu neuen Fällen gekommen war und die man deshalb meiden sollte.
Zusätzlich massenhafte Fiebermessungen. Dadurch können Virenherde aufgespürt und eingedämmt werden, Einreiseverbote aus China, während hier ja den ganzen März über munter Maschinen gelandet sind.
Stattdessen hat der Westen tatenlos gewartet und zugesehen.
Dabei haben Länder wie Südkorea oder Taiwan das neuartige Coronavirus erfolgreich eindämmen können – wenn sie nur früh genug einen umfassenden Krisenplan aktivieren. Taiwan konnte mit frühen Einreisebeschränkungen für Reisende aus China und der Aktivierung seiner bereits fertigen Krisenpläne die Ausbreitung des Virus bremsen.
Kann man drüber reden. Ich hatte aber eigentlich gemeint, was du jetzt tun würdest.
Tatsache ist, dass Südkorea, im Übrigen auch Singapur und Taiwan, größere Erfahrung mit Epidemien haben und diese jetzt auch konsequent genutzt haben. Diese Erfahrungen nicht auf unser Land übertragen zu haben, sprich vorbereitet zu sein, könnte man unserer Regierung nach der ersten SARS-Epidemie vorwerfen.
Denn vorgegangen ist man eigentlich genau so, wie von dir beschrieben: Containment, d. h. identifizieren, isolieren, Kontakte in Quarantäne. Was man zu spät gemacht hat, waren die Einreisebeschränkungen aus China. Das hat eigentlich niemand rechtzeitig gemacht und genau das wurde Italien zum Verhängnis.
Was man unseren Behörden auch vorwerfen könnte ist, dass man nicht genügend Vorsorge für eine solche Pandemie getroffen hatte. Manpower in den Gesundheitsämtern, Schutzanzüge, Masken, all das. Könnte. Denn vielerorts war ja hier noch von "Panikmache" die Rede, als die Pandemie schon in Europa auf dem Vormarsch war.
All das hat dazu geführt, dass das Containment nicht mehr als alleinige Maßnahme ausreichte.
Trotzdem bleiben für mich drei Dinge bestehen:
1. Vor allem vor dem Hintergrund der Trumps, Johnsons, Erdogans und wie sie alle heißen schneidet unser Land in der Pandemiebekämpfung hervorragend ab. Dies zeigen auch die Zahlen.
2. Einem "Zwischenbericht", der vollkommen unüblicherweise vor der abschließenden Dokumentation einer Studie großspurig veröffentlicht wird, traue ich ungefähr so wie Trumps Geheimtipp eines Wirkstoffs, bei dem er selbst die Finger drin hat.
3. Alles, was über Obduktionen, fehlende Virenspuren und angebliche Harmlosigkeit des Virus an die Öffentlichkeit dringt, ist mir erst mal suspekt, so lange es nicht sauber dokumentiert ist, sondern offenbar einem Wissenschaftlerwettstreit entspringt. Eine Lockerung der Maßnahmen sehe ich deshalb erst einmal nicht.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich hatte aber eigentlich gemeint, was du jetzt tun würdest.
Na hoffentlich findet sich da auf die Schnelle eine Antwort im Merkur oder im Handelsblatt.
Sonst dürfte das dauern mit einer Antwort.
Misanthrop schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Ich hatte aber eigentlich gemeint, was du jetzt tun würdest.
Na hoffentlich findet sich da auf die Schnelle eine Antwort im Merkur oder im Handelsblatt.
Sonst dürfte das dauern mit einer Antwort.
Vielleicht hilft auch Mai Ling auf YouTube.
WuerzburgerAdler schrieb:PhillySGE schrieb:
Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben.
Deine wortreiche Antwort mündet in diesen einen Satz. Der genau das bestätigt, was ich behauptet habe. Nämlich dass neben den Alten auch alle anderen Menschen mit unbekannten Vorerkrankungen oder anderen ihnen nicht bekannten Schwächen/Defiziten in höchstem Maße gefährdet sind. Nichts weiter. Als logische Folge müsste man die Kontaktsperren eher verschärfen statt sie zu lockern.
Wenn ich dir fälschlicherweise den "letzten Tropfen" oder ähnliche Formulierungen zugeschrieben habe, bitte ich um Entschuldigung. Diese Worte sind jedenfalls hier in Zusammenhang mit der Obduktionsfrage gefallen, mir war in Erinnerung, dass du das warst. Wenn nicht, sorry, ändert aber nichts an unserer gegensätzlichen Haltung.
Nein es ist der Satz den du dir bewusst heraus pickst. So wie du mir irgendwelche Formulierungen/Äusserungen zuschieben möchtest. Aber gut, Entschuldigung angenommen
Habe ich richtig verstanden, dass du jetzt jedes Jahr einen Shutdown haben möchtest nur um die jungen Menschen zu schützen, die eine nicht entdeckte Vorerkrankung haben?
Oder anders gefragt: Wie „gefährlich“ muss ein Virus denn sein, um Menschen mittels einen Shutdown zu schützen? Ab welcher Sterblichkeitsrate macht es deiner Meinung nach Sinn?
Die Empfehlungen es RKI waren ja lange irreführend und haben nicht nur massiv Zeit gekostet sondern auch verunsichert. #5260 :
Die Fallzahlen sind nicht aktuell, was das RKI ja nicht mal widerspricht. Wieler widerspricht seinen Aussagen regelmäßig, rudert oftmals zurück und verunsichert so die Bevölkerung noch mehr. (Abflachen der exponentiellen Wachstumskurve der Covid-19-Infektionen) Das führt zu verfrühten Hoffnungen in der Bevölkerung.
Wieler und das RKI lagen mit einigen Prognosen in der Vergangenheit falsch, zudem sprachen sie sich gegen den Mundschutz, Obduktionen und repräsentativen Umfragen/Untersuchungen aus.
Wieler ging auch davon aus, „dass nur wenige Menschen von anderen Menschen angesteckt werden können. Noch am gleichen Tag erklärte er zudem in einem Interview des Fernsehsenders3sat: „Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich das Virus nicht sehr stark auf der Welt ausbreitet.“
Das RKI gab also noch Entwarnung, während andere Experten schon längst Alarm schlugen. MAn hat dieses Virus schlichtweg unterschätz.
WuerzburgerAdler schrieb:
Aber mal was anderes: meine Lösung kennst du ja jetzt. Wie sieht denn deine aus?
Den Südkoreanischen Weg evt. eingeschlagen, wo es weder einen Lockdown noch Ausgangssperren noch Hamsterkäufe gab.
Stattdessen wurde sofort begonnen, lokal zu isolieren, massiv zu testen und Ansteckungswege akribisch zurückzuverfolgen. Maskentragungspflicht und allgegenwärtige Informationskampagnen der Regierung über Smartphone -offizielle Notfallhinweise auf Städte, Gegenden, Viertel, in denen es zu neuen Fällen gekommen war und die man deshalb meiden sollte.
Zusätzlich massenhafte Fiebermessungen. Dadurch können Virenherde aufgespürt und eingedämmt werden, Einreiseverbote aus China, während hier ja den ganzen März über munter Maschinen gelandet sind.
Stattdessen hat der Westen tatenlos gewartet und zugesehen.
Dabei haben Länder wie Südkorea oder Taiwan das neuartige Coronavirus erfolgreich eindämmen können – wenn sie nur früh genug einen umfassenden Krisenplan aktivieren. Taiwan konnte mit frühen Einreisebeschränkungen für Reisende aus China und der Aktivierung seiner bereits fertigen Krisenpläne die Ausbreitung des Virus bremsen.
Wieder sehr wortreich!
PhillySGE schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:PhillySGE schrieb:
Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben.
Deine wortreiche Antwort mündet in diesen einen Satz. Der genau das bestätigt, was ich behauptet habe. Nämlich dass neben den Alten auch alle anderen Menschen mit unbekannten Vorerkrankungen oder anderen ihnen nicht bekannten Schwächen/Defiziten in höchstem Maße gefährdet sind. Nichts weiter. Als logische Folge müsste man die Kontaktsperren eher verschärfen statt sie zu lockern.
Wenn ich dir fälschlicherweise den "letzten Tropfen" oder ähnliche Formulierungen zugeschrieben habe, bitte ich um Entschuldigung. Diese Worte sind jedenfalls hier in Zusammenhang mit der Obduktionsfrage gefallen, mir war in Erinnerung, dass du das warst. Wenn nicht, sorry, ändert aber nichts an unserer gegensätzlichen Haltung.
Nein es ist der Satz den du dir bewusst heraus pickst. So wie du mir irgendwelche Formulierungen/Äusserungen zuschieben möchtest. Aber gut, Entschuldigung angenommen
Habe ich richtig verstanden, dass du jetzt jedes Jahr einen Shutdown haben möchtest nur um die jungen Menschen zu schützen, die eine nicht entdeckte Vorerkrankung haben?
Oder anders gefragt: Wie „gefährlich“ muss ein Virus denn sein, um Menschen mittels einen Shutdown zu schützen? Ab welcher Sterblichkeitsrate macht es deiner Meinung nach Sinn?
Die Empfehlungen es RKI waren ja lange irreführend und haben nicht nur massiv Zeit gekostet sondern auch verunsichert. #5260 :
Die Fallzahlen sind nicht aktuell, was das RKI ja nicht mal widerspricht. Wieler widerspricht seinen Aussagen regelmäßig, rudert oftmals zurück und verunsichert so die Bevölkerung noch mehr. (Abflachen der exponentiellen Wachstumskurve der Covid-19-Infektionen) Das führt zu verfrühten Hoffnungen in der Bevölkerung.
Wieler und das RKI lagen mit einigen Prognosen in der Vergangenheit falsch, zudem sprachen sie sich gegen den Mundschutz, Obduktionen und repräsentativen Umfragen/Untersuchungen aus.
Wieler ging auch davon aus, „dass nur wenige Menschen von anderen Menschen angesteckt werden können. Noch am gleichen Tag erklärte er zudem in einem Interview des Fernsehsenders3sat: „Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich das Virus nicht sehr stark auf der Welt ausbreitet.“
Das RKI gab also noch Entwarnung, während andere Experten schon längst Alarm schlugen. MAn hat dieses Virus schlichtweg unterschätz.WuerzburgerAdler schrieb:
Aber mal was anderes: meine Lösung kennst du ja jetzt. Wie sieht denn deine aus?
Den Südkoreanischen Weg evt. eingeschlagen, wo es weder einen Lockdown noch Ausgangssperren noch Hamsterkäufe gab.
Stattdessen wurde sofort begonnen, lokal zu isolieren, massiv zu testen und Ansteckungswege akribisch zurückzuverfolgen. Maskentragungspflicht und allgegenwärtige Informationskampagnen der Regierung über Smartphone -offizielle Notfallhinweise auf Städte, Gegenden, Viertel, in denen es zu neuen Fällen gekommen war und die man deshalb meiden sollte.
Zusätzlich massenhafte Fiebermessungen. Dadurch können Virenherde aufgespürt und eingedämmt werden, Einreiseverbote aus China, während hier ja den ganzen März über munter Maschinen gelandet sind.
Stattdessen hat der Westen tatenlos gewartet und zugesehen.
Dabei haben Länder wie Südkorea oder Taiwan das neuartige Coronavirus erfolgreich eindämmen können – wenn sie nur früh genug einen umfassenden Krisenplan aktivieren. Taiwan konnte mit frühen Einreisebeschränkungen für Reisende aus China und der Aktivierung seiner bereits fertigen Krisenpläne die Ausbreitung des Virus bremsen.
Wieder sehr wortreich!
Es wäre überaus aufschlussreich, wenn Du Deine zumindest in Teilen wortwörtlich per Paste & copy aus Presseartikel abgekupferten Ergüsse auch als solche der Verfasser, und nicht als vermeintlich eigene Gedankenarbeit hier präsentieren würdest.
PhillySGE schrieb:
Und auch hier wird das RKI seinen zweifelhaftem Ruf gerecht, [...]
PhillySGE schrieb:
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren.
PhillySGE schrieb:
Ich halte es für elementar wichtig. Die Auswirkungen auf die Todeszahlen werden vermutlich größer als gedacht sein und stellt dadurch insgeheim auch die ganzen Maßnahmen in Frage.
Der allgemein bekannte zweifelhafte Ruf des RKI gründet worauf?
Und jeder fordert Obduktionen?
Und letztlich stellen sogar Deine persönlichen Vermutungen alle Maßnahmen in Frage?
Da bohrst Du aber ein paar ganz schön dünne Bretter heute
Der Verband der Rechtsmediziner und Pathologen kritisieren die Vorgaben des RKI von Obduktionen abzusehen.
Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben.
Ich finde die Empfehlungen und Verhalten des RKI nicht immer nachvollziehbar und das Vertrauen in deren Zahlen wird ja zurecht angezweifelt. Die Fallzahlen sind nicht aktuell, was das RKi ja nicht mal widerspricht. Wiedler widerspricht seinen Aussagen regelmäßig, rudert oftmals zurück und verunsichert so die Bevölkerung noch mehr. (Abflachen der exponentiellne Wachstumskurve der Covid-19-Infektionen) Das führt zu verfrühten Hoffnungen in der Bevölkerung.
Wieler und das RKI lagen mit einigen Prognosen in der Vergangenheit falsch, zudem sprachen sie sich gegen den Mundschutz, Obduktionen und repräsentativen Umfragen/Untersuchungen aus.
Wieler ging auch davon aus, „dass nur wenige Menschen von anderen Menschen angesteckt werden können. Noch am gleichen Tag erklärte er zudem in einem Interview des Fernsehsenders3sat: „Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich das Virus nicht sehr stark auf der Welt ausbreitet.“
Das RKI gab also noch Entwarnung, während andere Experten schon längst Alarm schlugen,
Die Ansätze und repräsentativen Stichproben des Prof. Streeck finde ich hingegen sehr interessant, die Letalität von 0,37% und Infektionsrate von 15% lässt zumindest etwas erahnen wie sich das Virus in der Gesellschaft verhalten wird.
Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben.
Ich finde die Empfehlungen und Verhalten des RKI nicht immer nachvollziehbar und das Vertrauen in deren Zahlen wird ja zurecht angezweifelt. Die Fallzahlen sind nicht aktuell, was das RKi ja nicht mal widerspricht. Wiedler widerspricht seinen Aussagen regelmäßig, rudert oftmals zurück und verunsichert so die Bevölkerung noch mehr. (Abflachen der exponentiellne Wachstumskurve der Covid-19-Infektionen) Das führt zu verfrühten Hoffnungen in der Bevölkerung.
Wieler und das RKI lagen mit einigen Prognosen in der Vergangenheit falsch, zudem sprachen sie sich gegen den Mundschutz, Obduktionen und repräsentativen Umfragen/Untersuchungen aus.
Wieler ging auch davon aus, „dass nur wenige Menschen von anderen Menschen angesteckt werden können. Noch am gleichen Tag erklärte er zudem in einem Interview des Fernsehsenders3sat: „Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich das Virus nicht sehr stark auf der Welt ausbreitet.“
Das RKI gab also noch Entwarnung, während andere Experten schon längst Alarm schlugen,
Die Ansätze und repräsentativen Stichproben des Prof. Streeck finde ich hingegen sehr interessant, die Letalität von 0,37% und Infektionsrate von 15% lässt zumindest etwas erahnen wie sich das Virus in der Gesellschaft verhalten wird.
amananana schrieb:
Hab ich jetzt schon öfters gelesen, hier ein Beispiel.
https://www.baden.fm/nachrichten/das-hat-es-mit-drohenden-abmahnungen-an-anbieter-von-selbstgenaehten-masken-auf-sich-627210/
Wickser...
Also nicht Du, die Abmahner.
Wedge schrieb:amananana schrieb:
Hab ich jetzt schon öfters gelesen, hier ein Beispiel.
https://www.baden.fm/nachrichten/das-hat-es-mit-drohenden-abmahnungen-an-anbieter-von-selbstgenaehten-masken-auf-sich-627210/
Wickser...
Also nicht Du, die Abmahner.
Sagt mal, habt Ihr den verlinkten Artikel überhaupt gelesen?
Wenn man das bis zum Ende tut, wird einem nämlich Folgendes erklärt:
"Zweifelhaft bleibt bei allen Warnungen, die derzeit im Netz kursieren, ob sie sich wirklich auf reale Fälle beziehen, in denen Masken-Anbieter abgemahnt wurden - oder ob hier einzelne Nutzer nach dem Prinzip Flüsterpost ein grundsätzliches Rechtsproblem möglicherweise aufgebauscht haben könnten. Wie es in der Realität aussieht, ist bisher weitgehend ungeklärt.
Bei der zuständigen Verbraucherzentrale Baden-Württemberg haben sich zumindest noch keine Betroffenen gemeldet, die wirklich eine Abmahnung für ihr selbstgenähtes Material im Briefkasten hatten."
Spätestens im Jahr 2020 sollten wir doch alle gelernt haben, Im Netz verbreitete Überschriften nicht als Fakten anzusehen.
Wobei in diesem Fall hier redlicherweise selbst die Überschrift eine vermeintliche Abmahnwelle von diesen *******-Anwälten gar nicht nahelegt.
Wenn es solche Vorgänge gibt, ist das mies. Aber dann bitte echte Belege und nicht aus Fakten per eigenem Beitrag einen Hoax basteln, den hier dann wiederum einige Dutzend Leute unhinterfragt für bare Münze nehmen.
Ja Wahnsinn, auf den Laden hier ist einfach Verlass! Vielen Dank fürs Lesen und die vielen Antworten!
Sie zeigen mir, dass es vermutlich wirklich keine klare oder eindeutige Lösung gibt und auch, wenn ein vernünftiges, i.e. unkonfrontatives Gespräch das beste Vorgehen sein wird, müssen wir mal noch klarkriegen, ob wir das machen oder nicht. Interessant auch der Gesetzestext, der ja letztlich die Entscheidung im Einzelfall den BürgerInnen überlässt, was ich gut finde. Dementsprechend war auch der erstgenannte Standpunkt meiner, nicht zuletzt weil ich gegen diese Belehrungsmentalität hyperallergisch bin. Dass der nicht alternativlos ist, ist mir auch klar. Spannendes Thema jedenfalls.
Und ja klar, dass die Leute überhaupt mit dem Wohnmobil rumkurven, ist komisch, aber das entzieht sich ja wirklich unserem Zugriff.
Danke nochmal und Prost!
Sie zeigen mir, dass es vermutlich wirklich keine klare oder eindeutige Lösung gibt und auch, wenn ein vernünftiges, i.e. unkonfrontatives Gespräch das beste Vorgehen sein wird, müssen wir mal noch klarkriegen, ob wir das machen oder nicht. Interessant auch der Gesetzestext, der ja letztlich die Entscheidung im Einzelfall den BürgerInnen überlässt, was ich gut finde. Dementsprechend war auch der erstgenannte Standpunkt meiner, nicht zuletzt weil ich gegen diese Belehrungsmentalität hyperallergisch bin. Dass der nicht alternativlos ist, ist mir auch klar. Spannendes Thema jedenfalls.
Und ja klar, dass die Leute überhaupt mit dem Wohnmobil rumkurven, ist komisch, aber das entzieht sich ja wirklich unserem Zugriff.
Danke nochmal und Prost!
Knueller schrieb:
Interessant auch der Gesetzestext, der ja letztlich die Entscheidung im Einzelfall den BürgerInnen überlässt, was ich gut finde.
Der hessische, der ja aber bei Euch in Freiburg nicht so relevant ist. Also so als potentielle Diskussionsgrundlage innerhalb und außerhalb der WG.
Misanthrop schrieb:Knueller schrieb:
Interessant auch der Gesetzestext, der ja letztlich die Entscheidung im Einzelfall den BürgerInnen überlässt, was ich gut finde.
Der hessische, der ja aber bei Euch in Freiburg nicht so relevant ist. Also so als potentielle Diskussionsgrundlage innerhalb und außerhalb der WG.
Schon klar - es geht ja auch nicht darum, die Leute zu verklagen oder anzuzeigen. Daher sind die Formulierungen als Grundlage schon interessant.
Misanthrop schrieb:
Ihr seiT ja ein lustiger Haufen.
Ja. Wenn es einen Anlass zum Scherzen gibt, schmunzle ich gern einmal. Auch deine Tante Hetwig.
Echte Fröhlichkeit kommt aus dem Herzen. Wir sind heitere Menschen und freuen uns gemeinsam.
Zum Scherzen ist immer noch genug Zeit, wenn Ihr dem Waschlumpen mal ordentlich die finstersten Gegenden gezeigt habt.
Ihr seiT ja ein lustiger Haufen.
Und das bei einem solch ernsten Thema.
Und das bei einem solch ernsten Thema.
Misanthrop schrieb:
Ihr seiT ja ein lustiger Haufen.
Ja. Wenn es einen Anlass zum Scherzen gibt, schmunzle ich gern einmal. Auch deine Tante Hetwig.
Echte Fröhlichkeit kommt aus dem Herzen. Wir sind heitere Menschen und freuen uns gemeinsam.