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Misanthrop

20920

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upandaway schrieb:


So von Westwestfale zu Ostwestfale.



Und was spricht Lienen so?
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Heute morgen im TV-Morgenmagazin:

Spocht:
"In der Bundesliga wird fleißig verzichtet. Und zwar auf und durch Trainer."

*Puls 180.*

5 Minuten-Bericht: "Magath zu Saisonende weg.*

*Puls: 210*

2 Minuten-Bericht: "Veh schmeißt zu Saisonende beim HSV hin."

*Puls: 280*

Dann: "Das Wetter".
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Fummler schrieb:
Im Ernst mich kotzt es auch an wie die SGE momentan spielt und auch das nix geändert wird, aber vielleicht macht MS ja bald einen Urlaub auf in Hannoi.


Du hattest Dich verschrieben. Hab das mal eben Korrektur gelesen, damit's Sinn ergibt.

Bitte.
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z-heimer schrieb:
Das, was die F.A.Z. beschreibt, ist an sich seit Wochen bekannt und wird auch zurecht immer wieder kritisiert. Wenn man das jetzt aber so zusammengefasst liest, bekommt man den Eindruck, hier handelt es sich um eine Doku-Soap in schlechtester  RTL II-Tradition: Absurd, bizarr, teilweise unsinnig und vor allem befremdlich.

Was ich aber bei der ganzen Sache nicht verstehe, ist, warum verhält sich Michael Skibbe so? Ist es Dummheit, gepaart mit Sturheit und Ignoranz? Oder einfach nur Unfähigkeit? Oder provoziert er gerade ganz bewusst seinen Rausschmiss auf Kosten von Eintracht Frankfurt?

Ich weiß es nicht. Ich hoffe nur, dass dieses Trauerspiel bald ein Ende hat.


Wenn der Mann doch nur einmal (vergangenen) Worten Taten folgen lassen würde...

Eintracht Frankfurt: Skibbe droht mit Rücktritt

Skibbe dort: "[...]ich bin bemüht, mich sportlich zu verbessern. Es muss eine Perspektive absehbar sein, auch für mich. Den Status quo zu verwalten, ist nicht mein Ziel."

Das "bemüht" hätte uns auffallen müssen...
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Hessenkopp schrieb:
Wißt Ihr was ich mir vor allem nicht mehr anschauen mag ?

Wie Spieler sich nach so einem grottenkick wie gegen Lautern lächelnd das Trikot eines Gegenspielers sichern.



Finde ich hingegen konsequent.
Was ich viel weniger verstehe ist, weshalb sich ein Gegenspieler um ein mit Namen beflocktes Trikot Eintracht-Trikot scheren sollte.
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Sebastien Grainger - It's A Living

http://www.youtube.com/watch?v=hNeo0uu6rxQ
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The Good Life - Lovers Need Lawyers

http://www.youtube.com/watch?v=erJHjruJuQQ
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ghostinthemachine schrieb:
eintrachtxanderl schrieb:
Westfalen und Eintracht - das passt einfach nicht.


1980
Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: UEFA-Cup-Sieger
Trainer: Friedel Rausch, geboren in Duisburg

1988
DFB-Pokalsieger
Karl Heinz Feldkamp, geboren in Essen

2004-2005
Unerwarteter Wiederaufstieg der Eintracht in die Bundesliga

2005-2009
Erhalt der Spielklasse trotz großer Wettbewerbsnachteile (ein von den Vorgängern aufgehäufter Berg von Schulden mit entsprechendem Handicap). Eine überwiegend verdienstvolle Arbeit des Trainers Funkel (geboren in Neuss), auch wenn manche bis heute glauben, wir wären immer noch die zweitbeste Mannschaft der Welt nach Real Madrid und hätten mindestens einen Wenger als Trainer verdient...
Manager: H.Bruchhagen (geboren in Düsseldorf), der sich in dieser Zeit unstrittig den Verdienst erwarb, die Eintracht wirtschaftlich konsolidiert und bei Geldgebern wieder vertrauenswürdig gemacht zu haben.

Also immer hübsch sachte...




Duisburg, Essen, Neuss und Düsseldorf liegen am Nord-, bzw. Niederrhein.

Skibbes Geburtsort Gelsenkirchen allerdings auch.



Reimann war Westfale. [/klugschice mode]

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...der neue Trainer wenigstens manches, und damit schon mal genug für drei Punkte, richtig macht.
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Mainhattan00 schrieb:
Misanthrop schrieb:
Mainhattan00 schrieb:

Bei Skibbes Antrittskonferenz damals hatten er und Bruchhagen erklärt, dass man in Zukunft attraktiveren Fussball zeigen wolle, wobei er damals insbesondere auf Caio einging:

Caio ist ein sehr guter Fußballer, er hat sehr großes Potenzial, und es wird meine Aufgabe sein, das Optimum aus ihm rauszuholen“, sagte Skibbe, der zudem zwei oder drei Neuverpflichtungen anstrebt.
(Quelle: http://www.abendblatt.de/sport/article1040262/Skibbe-Wir-wollen-Feuer-im-eigenen-Stadion.html)


Hat ja super geklappt. Inwiefern stützt es Deine These, dass Caio nach 1,5 Jahren Skibbe steht wo er vorher stand?

Überhaupt: Der Brasilianerflüsterer!
Ein Mythos, der vom Forum kreiiert und sodann irgendwie weithin unhinterfragt nachgeplappert wurde:

Richtig ist:
Als Skibbe nach LEV kam, waren dort 3 Zuckerhütler in Diensten:
Roque Junior (48 x A) war zuvor Stammspieler. Unter MS machte er im ersten Jahr noch drei oder vier Spiele. Im zweiten Jahr noch eins.
Ging nach Duisburg.

Athirson macht in Skibbes erstem Jahr ein Spiel von Beginn an. Im Zweiten Jahr 6 Spiele, wobei er zweimal zur Halbzeit ausgewechselt wurde. Verließ den Klub dann.

Allein Juan spielte unter Skibbe eine ebenso gute Rolle wie vorher. Verließ den Klub aber während Skibbes Zeit. Zu AS Rom.

In Skibbes letzter LEV-Saison 07/08 spielte kein einziger Brasilianer mehr dort.

Zusammengefasst holte Skibbe also keinen einzigen Brasilianer nach LEV, integrierte auch nicht etwa einen derselben neu in die Mannschaft, wie hier fälschlicherweise immer wieder positiv erwähnt wurde, sondern sortierte diese überwiegend während seiner Zeit aus.


Versteh ich nicht. Habe ich irgendwo geschrieben, dass er mit Brasilianern besonders gut kann? Und wenn Caio spielerisch limitiert ist, dann kann das auch ein Hitzfeld/Magath oder sonst werde nicht ändern...


Verstehe ich Dich falsch, wenn Dein Thread wirkt, als wolltest Du Skibbes Phlisophie für zukunftsweisend und gleichzeitig in weiten Teilen als deckungsgleich mit der der Eintracht darstellen?

Und wenn Du in diesem Zusammenhang die vollmundigen Ankündigungen bzgl. Caio unkommentiert zitierst, um offensichtlich Deine These zu stützen, ohne richtigerweise das Scheitern zu dokumentieren, dann macht es doch Sinn, Skibbes von Dir wortreich geschilderte Philosophie mal auf Ergebnisse in der Vergangenheit und Gegenwart zu überprüfen.

In diesem besonderen Fall holte die Eintracht zur Lösung des Problem-Brasilianer-Problems einen Trainer, der zu keiner Zeit  nachgewiesen hatte, dass er wenigstens mit "funktionierenden" Brasilianern überwiegend gut arbeiten könnte.
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Mainhattan00 schrieb:

Bei Skibbes Antrittskonferenz damals hatten er und Bruchhagen erklärt, dass man in Zukunft attraktiveren Fussball zeigen wolle, wobei er damals insbesondere auf Caio einging:

Caio ist ein sehr guter Fußballer, er hat sehr großes Potenzial, und es wird meine Aufgabe sein, das Optimum aus ihm rauszuholen“, sagte Skibbe, der zudem zwei oder drei Neuverpflichtungen anstrebt.
(Quelle: http://www.abendblatt.de/sport/article1040262/Skibbe-Wir-wollen-Feuer-im-eigenen-Stadion.html)


Hat ja super geklappt. Inwiefern stützt es Deine These, dass Caio nach 1,5 Jahren Skibbe steht wo er vorher stand?

Überhaupt: Der Brasilianerflüsterer!
Ein Mythos, der vom Forum kreiiert und sodann irgendwie weithin unhinterfragt nachgeplappert wurde:

Richtig ist:
Als Skibbe nach LEV kam, waren dort 3 Zuckerhütler in Diensten:
Roque Junior (48 x A) war zuvor Stammspieler. Unter MS machte er im ersten Jahr noch drei oder vier Spiele. Im zweiten Jahr noch eins.
Ging nach Duisburg.

Athirson macht in Skibbes erstem Jahr ein Spiel von Beginn an. Im Zweiten Jahr 6 Spiele, wobei er zweimal zur Halbzeit ausgewechselt wurde. Verließ den Klub dann.

Allein Juan spielte unter Skibbe eine ebenso gute Rolle wie vorher. Verließ den Klub aber während Skibbes Zeit. Zu AS Rom.

In Skibbes letzter LEV-Saison 07/08 spielte kein einziger Brasilianer mehr dort.

Zusammengefasst holte Skibbe also keinen einzigen Brasilianer nach LEV, integrierte auch nicht etwa einen derselben neu in die Mannschaft, wie hier fälschlicherweise immer wieder positiv erwähnt wurde, sondern sortierte diese überwiegend während seiner Zeit aus.
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Morphium schrieb:
Meine Fresse was geht denn hier ab? Schlaeft ihr alle in Tosun Bettwaesche? Langsam reichts aber, er wollte weg, kapiert das doch endlich mal. Und nun schiesst er seine Tore irgendwo in einer Liga, die aktuell in der 5 Jahreswertung hinter Rumaenien und Portugal steht.


Nö. 4 Plätze vor Rumänien. Und einen vor Griechenland, um's rund zu machen.

Aber wenn Du dem Aussagekraft beimisst: Auch 8 Plätze vor Tschechien.
Dort kam ein gewisser Herr Fenin in der Saison vor seinem Wechsel zur Eintracht in 28 Spielen auf ganze 4 Treffer. In viereinhalb Jahren waren's sensationelle 15.

Nur so als Denkanstoß.
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Fakt schrieb:
statistiche frage:
haelt "michael skibbe" jetzt den trainer-rekord fuer torlose spiele seine mannschaft (fuer den koelner rekord von 10 spielen waren ja gleich 3 trainer noetig)

falls ja war der titel "schlecoaz"  zimlich prophethisch  ,-)  


Nein.
Aktuell ist Skibbe noch gleichauf mit Ede Becker (KSC).
In Führung liegt noch mit einer Niederlage Peter "I Am Legend" Neururer.

Aber den Bock stößt Skibbe auch noch um.
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suchtgefaehrdeterWeltenfresser schrieb:
Fans ratlos. Presse ratlos. Trainer ratlos. Alle ratlos. Toll.


Neinneinneinneinnein. Misanthropnichtratlos.

Presse schrieb:
Skibbe am 28.02.2011 nach dem VfB-Kick: „Den [Mentaltrainer] brauchen wir nicht. Wir haben kein Kopfproblem".

Skibbe am 05.03.2011 nach dem FCK: „In erster Linie ist es ein Kopfproblem".


Demnach hatten die Spieler - da Skibbe ja keinen Blödsinn erzählt - nach dem vorletzten Kick keins. Vor dem letzten auf einmal schon. Haben die sich also im Trainingslager zugezogen. Und mit wem waren sie da tagelang auf engstem Raume zusammen?

q.e.d.

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Morphium schrieb:
Misanthrop schrieb:
Morphium schrieb:
Kurvenfan schrieb:
Funkel hat es nicht auf dauer geschafft die Spieler langfristig auf einem guten level zu halten, und Skibbe scheitert auch daran.

Trainerproblem ??

Spielerproblem ??

Oder beides ??









Diese Funkel-Vergleiche nerven langsam. Siedelt doch nach Bochum ueber...


Schlechte Laune in Ehren, aber verstehst Du wirklich nicht, was die Aussage des Posts ist?




Ja ich verstehe. Funkel war das beste was uns passieren konnte.



Äh .... ja. So ähnlich.
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PRO:

Wer nach dem heutigen Grottenkick Sätze wie "Es war zu viel Neutralität auf dem Platz" raushaut, muss Trainer bleiben. Für immer.
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Morphium schrieb:
Kurvenfan schrieb:
Funkel hat es nicht auf dauer geschafft die Spieler langfristig auf einem guten level zu halten, und Skibbe scheitert auch daran.

Trainerproblem ??

Spielerproblem ??

Oder beides ??









Diese Funkel-Vergleiche nerven langsam. Siedelt doch nach Bochum ueber...


Schlechte Laune in Ehren, aber verstehst Du wirklich nicht, was die Aussage des Posts ist?
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Zusammenhänge zwischen Spenden dem Rhön-Klinikum an die Uni Bayreuth und der Dissertation...?

"Zurückgewiesen hat die Universität Bayreuth Berichte, wonach zu Guttenberg während seiner Promotion als Sponsor der Universität aufgetreten sei. Im Rahmen eines Kooperationsvertrages hatte die Rhön-Klinikum AG, in deren Aufsichtsrat Guttenberg von 1996 bis 2002 saß, zwischen 1999 und 2006 in mehreren Raten insgesamt 747.764,36 Euro an die Fakultät gespendet. Guttenberg hatte 1999 sein Erstes Juristisches Staatsexamen an der Uni Bayreuth abgeschlossen und bis 2007 am dortigen Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät seine Doktorarbeit geschrieben."



http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/politik/news/2011/03/01/guttenberg-schatten-auf-docmorris-gutachter.html
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Aachener_Adler schrieb:
Misanthrop schrieb:
Wie könnte man denn so eine jur. Arbeit Deiner Meinung nach anreichern?
Man könnte, nein: sollte: nur Themenstellungen als Dissertationsthema zulassen, die nicht durch Abschreiben aus Zeitungsartikeln zu behandeln sind. Das wäre schon mal ein Anfang.

Von Jurastudenten habe ich Hausarbeitsthemenstellungen gesehen, die zumindest für mich als Laien deutlich schwerer schienen (weil ohne juristisches Fachwissen eben nicht behandelbar).

Misanthrop schrieb:
Hast Du denn das Handwerkszeug, das beurteilen zu können?

Das bei dieser Arbeit des KTvuzG benötigte Handwerkszeug geht aus meiner Sicht nicht wesentlich über eine wissenschaftlich korrekte Quellenanalyse hinaus. Und, ja, dieses Handwerkszeug beherrsche ich. (Umso erschütternder, dass für KTvuzG schon diese entsetzlich niedrige Hürde zu hoch war.)

Was ich mich beim Lesen der Diss immer wieder gefragt habe: wo bitte ist der Jura-Bezug? Wofür muss man bei so einer Arbeit vorher viele Jahre studiert haben? Wenn sowas bei den Juristen als Prüfungsleistung für hohe akademische Grade durchgeht, dann wundert es mich nicht mehr, dass diese "Wissenschaft" ein Problem mit Ghostwriting hat.


Jetzt kommen wird der Sache doch näher:
Die Hintergründe werden hoffentlich aufgeklärt werden. Selbst eine juristische Staatsexamensklausur ist im Normalfall nicht ohne eigenes Verständnis bzw. nicht lediglich mit abgespeichertem Wissen wirklich erfolgreich zu bearbeiten. Dass dies bei einer Diss. möglich sein soll, die ich übrigens nicht gelesen habe und auch wohl nicht lesen werde, sollte demnach ausgeschlossen sein.

Dass die Rechtswissenschaft ein Ghostwriting-Problem habe, war mir übrigens neu.

Und nochmal: Ich kann mir, bei allem Respekt vor Deinen intellektuellen Fähigkeiten, nicht vorstellen, dass Du den wissenschaftlichen Wert einer 500-Seiten-Arbeit in einer für Dich fremden Fachrichtung zu erkennen vermagst. Du nicht. Ich nicht. Und niemand, den ich kenne. Und ich kenne nicht nur Juristen.