
Morphium
12163
Taunusabbel schrieb:Morphium schrieb:
Es ist Wahlkampf, und was wird wieder aufgewärmt? Richtig, die Gysi-Stasi-DDR-Brühe. Offensichtlich schmeckt sie einigen immer noch.
Ich erlaube mir mal, Konstantin Wecker zu zitieren:
Liebe Freunde,
„rechtzeitig“ vor der Europawahl wird ein 35 (!) Jahre altes Tonband hervorgekramt, auf dem Gysi als Verteidiger Rudolf Bahros zu hören ist.
Der Autor Wensierski wirft Gysi im „Spiegel“ vor, er habe damals das „DDR -Justizsystem gelobt.“
Mich würde interessieren, ob es einen Rechtsanwalt gibt - der noch bei Trost ist - der erst mal das herrschende System angreift, um seinen Mandanten zu exkulpieren.
Wer so etwas machen würde, wäre vielleicht ein mutiger Journalist, aber ein mieser Verteidiger.
Es geht um was anderes, glaube ich und das Timing beweist es:
Gregor Gysi ist gerade zur Zeit wieder bestimmten Kreisen und ihren Schreibern durch seine direkte Art und kompetente Meinung ein Dorn im Auge.
Mal sehen was ihnen noch alles einfällt, um oppositionelle Gedanken klein zu reden.
Konstantin Wecker, Facebook
Ja ich werde damit nicht aufhören. Keiner von den Wi.xxern, die diesen Unrechtsstaat unterstützt haben hat, meiner Meinung nach, das Recht heute in der Regierung zu sein. Vielleicht muss man selbst (oder die Familie) von der Stasi verfolgt worden sein um es zu verstehen.
Ganz besonders Leute, wie Gysi, die sich als moralische Instanz sehen, sollten genau überprüft werden.
Schriftliche Protokolle konnte er ja immer gut anzweifeln, das Tonbandprotokoll zeigt was für ein "toller" Verteidiger er für die Regimekritiker war. Im Übrigen gibt es auch genug Aussagen seiner Mandanten, die zeigen was für ein mieses [bad][bad]**********[/bad][/bad] der Typ ist.
Seit mehr als 20 Jahren kursieren die Stasi-Gerüchte, doch überführt wurde er bis heute nicht. Sehr seltsam. Könnte vielleicht daran liegen dass er evtl doch unschuldig ist? Oder kann das nicht sein weil das NICHT sein darf?
Was macht eigentlich die damalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda an der Akademie der Wissenschaften in Berlin? Lebt die noch?
Freeletics sollte man erst ernsthaft in Betracht ziehen, nachdem man vorher mindestens ein halbes Jahr den Körper mit "leichteren" Programmen eingearbeitet hat. Sonst verpufft die Wirkung, weil die Belastung für den Körper zu hoch ist.
Ich selber mache Kraft- und Ausdauertraining nach dem HIIT-Prinzip (Hoch Intensives Interval Training). Sprich: Kurze aber dafür knackige Einheiten. Auf lange Läufe habe ich auch keine Lust, also renne ich knapp 20min mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 13-15 km/h. Beim Krafttraining wird nicht nach Sätzen trainiert, sondern nach Zeit. Maximal 60sek pro Übung, dementsprechend hohes Gewicht wählen. Kann ich nur jedem empfehlen. Man bleibt extrem frisch, verbrennt viele Kalorien und baut sehr gut Muskeln auf.
Doch um dahin zu kommen, musste ich erst die Basics lernen. Erst die Grundlagen schaffen, dann mit Freeletics anfangen, sonst führt es nicht zum Ziel @HeinzGründel.
Ich selber mache Kraft- und Ausdauertraining nach dem HIIT-Prinzip (Hoch Intensives Interval Training). Sprich: Kurze aber dafür knackige Einheiten. Auf lange Läufe habe ich auch keine Lust, also renne ich knapp 20min mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 13-15 km/h. Beim Krafttraining wird nicht nach Sätzen trainiert, sondern nach Zeit. Maximal 60sek pro Übung, dementsprechend hohes Gewicht wählen. Kann ich nur jedem empfehlen. Man bleibt extrem frisch, verbrennt viele Kalorien und baut sehr gut Muskeln auf.
Doch um dahin zu kommen, musste ich erst die Basics lernen. Erst die Grundlagen schaffen, dann mit Freeletics anfangen, sonst führt es nicht zum Ziel @HeinzGründel.
SGE-URNA schrieb:
Also zumindest in Afghanistan und Irak, wo die USA ja auch militärisch präsent ist/war, ist der Einsatz von "privaten" Söldnerfirmen ja auch gar kein Geheimnis.
Ja, jetzt ist es kein Geheimnis. Am Anfang schon.
SGE-URNA schrieb:
Was den Rest angeht, ich finde ne Menge Elemente der amerikanischen Aussenpolitik auch nicht prickelnd, deswegen muss man aber nicht hinter jedem Baum eine amerikanische Allmachtsverschwörung wittern.
Was denn für eine "Allmachtsverschwörung"? Führende Konservative der Denkfabrik PNAC, Project for the New American Century, geben das alles ganz offen zu. Leute wie Rumsfeld, Cheney, Wolfowitz usw. waren dort Mitglied. 2006 wurde dieser Verein aufgelöst und durch FPI, Foreign Policy Initiative, ersetzt.
Ein Teil der Doktrin habe ich ja oben zitiert. Folgende Dinge sind denen auch wichtig:
-US-amerikanische Führerschaft ist sowohl gut für die Vereinigten Staaten von Amerika als auch für die ganze Welt.
-Eine solche Führerschaft erfordert militärische Stärke, diplomatische Energie und Hingabe an moralische Prinzipien.
-Eine multipolare Welt hat den Frieden nicht gesichert, sondern stets zu Kriegen geführt.
-Die Regierung der Vereinigten Staaten soll Kapital schlagen aus ihrer technologischen und wirtschaftlichen Überlegenheit, um durch Einsatz aller Mittel - einschließlich militärischer - unangefochtene Überlegenheit zu erreichen.
Aus Wikipedia.
Die geben selber alles offen zu und wir streiten uns ob das alles wahr ist oder doch eine Verschwörung.
SGE-URNA schrieb:
Schon gar nicht muss ich deswegen alle Rivalen der USA verstehn und in Schutz nehmen
Für den weltweiten Frieden ist ein Gleichgewicht der Kräfte unabdingbar. Und genau deswegen muss man Amerikas Vorgehen in der Ukraine kritisieren!
SGE-URNA schrieb:
PS: Wer wen so alles abhört, sei mal dahingestellt.... ich hege allerdings die Vermutung, dass die NSA da kein Monopol drauf hat, alleridngs wahrscheinlich die überlegenen technischen Möglichkeiten, was die Dimensionalität angeht.
Das ist mir zu platt.
"Aber die anderen machen das doch auch" - Was weiß ich. Mir ist nicht bekannt dass die Chinesen oder Russen ganz Deutschland ausspionieren, aber unser großer Bruder und Partner schon! Auch das geben die offen zu!
seventh_son schrieb:
Andersrum: Wenn er die Möglichkeiten der "Amerikaner" hätte, würde er die ein oder andere von dir genannte Verfehlung sicher auch liebend gern begehen.
Spekulatius. Wir wissen es nicht. Was wir wissen: Vor seiner Haustür wird wieder ein Versuch gestartet, ein Land zu übernehmen. Dass Russland da irgendwann nicht nur zuschauen würde sondern auch handeln, war klar. Nun haben wir diese Situation, in der die Ukrainer die Verlierer sind.
Es ist Wahlkampf, und was wird wieder aufgewärmt? Richtig, die Gysi-Stasi-DDR-Brühe. Offensichtlich schmeckt sie einigen immer noch.
Ich erlaube mir mal, Konstantin Wecker zu zitieren:
Liebe Freunde,
„rechtzeitig“ vor der Europawahl wird ein 35 (!) Jahre altes Tonband hervorgekramt, auf dem Gysi als Verteidiger Rudolf Bahros zu hören ist.
Der Autor Wensierski wirft Gysi im „Spiegel“ vor, er habe damals das „DDR -Justizsystem gelobt.“
Mich würde interessieren, ob es einen Rechtsanwalt gibt - der noch bei Trost ist - der erst mal das herrschende System angreift, um seinen Mandanten zu exkulpieren.
Wer so etwas machen würde, wäre vielleicht ein mutiger Journalist, aber ein mieser Verteidiger.
Es geht um was anderes, glaube ich und das Timing beweist es:
Gregor Gysi ist gerade zur Zeit wieder bestimmten Kreisen und ihren Schreibern durch seine direkte Art und kompetente Meinung ein Dorn im Auge.
Mal sehen was ihnen noch alles einfällt, um oppositionelle Gedanken klein zu reden.
Konstantin Wecker, Facebook
Ich erlaube mir mal, Konstantin Wecker zu zitieren:
Liebe Freunde,
„rechtzeitig“ vor der Europawahl wird ein 35 (!) Jahre altes Tonband hervorgekramt, auf dem Gysi als Verteidiger Rudolf Bahros zu hören ist.
Der Autor Wensierski wirft Gysi im „Spiegel“ vor, er habe damals das „DDR -Justizsystem gelobt.“
Mich würde interessieren, ob es einen Rechtsanwalt gibt - der noch bei Trost ist - der erst mal das herrschende System angreift, um seinen Mandanten zu exkulpieren.
Wer so etwas machen würde, wäre vielleicht ein mutiger Journalist, aber ein mieser Verteidiger.
Es geht um was anderes, glaube ich und das Timing beweist es:
Gregor Gysi ist gerade zur Zeit wieder bestimmten Kreisen und ihren Schreibern durch seine direkte Art und kompetente Meinung ein Dorn im Auge.
Mal sehen was ihnen noch alles einfällt, um oppositionelle Gedanken klein zu reden.
Konstantin Wecker, Facebook
seventh_son schrieb:SGE-URNA schrieb:
Mir geht ganz generell diese "Der Westen ist böse", resp. "Die Russen sind böse" Litanei von allen Seiten auf den Sack.
Richtig. Es sind nämlich alle böse, wenn man so will. Jeder vertritt seine "Interessen", die natürlich nicht zwangsläufig die Interessen des Volkes sein müssen, dass sie repräsentieren. Das ist nicht viel anders als ein Nachbarschaftsstreit über die Grundstücksgrenzen oder die umgehende Anschaffung eines größeres Autos, wenn der Nachbar sich ein neues gekauft hat. Bloß nicht in's Hintertreffen geraten. Das ist Geopolitik wie anno 1914.
Mit "die sind eh alle böse" macht man sich das Leben viel zu einfach. Es sind nicht die Russen, die in Mexiko vor Amerikas Tür rumtoben, sondern umgekehrt.
Um das zu erwähnen, muss man kein Amerika-Hasser sein @Urna.
Es sind nicht die Russen, die weltweit über 700 militärische Basen unterhalten, sondern Amerika. Es sind nicht die Russen, die uns alle abhören. Es sind nicht die Russen, die ihre Währung der ganzen Welt aufzwingen um ihren eigenen Wohlstand beizubehalten.
Würden die Russen dasselbe mit der Welt anstellen wie die Amis, wäre ich der erste der dagegen sprechen würde. Dann würde ich auch Beschimpfungen wie "Russen-Hasser" in Kauf nehmen, wär mir dann scheißegal.
Was Blackwater angeht @Urna: Zugegeben, es sind Spekulationen. Doch in Afghanistan, Irak, Jemen usw. stellten sich ähnliche Spekulationen im nachhinein als wahr heraus.
Folgene Passage ist besonders interessant.
Vor dem Hintergrund dieses denkbaren Szenarios, erscheinen die großen politischen Projekte und sämtliche außenpolitische Aktivitäten der US-Neokonservativen - die authentischsten Vertreter des MIK und Finanzsektors - in einem neuen Licht. Zu diesen Projekten gehört in erster Linie das von ihnen bereits in den 1990er Jahren entwickelte Projekt „Amerikas neues Jahrhundert“ und dessen Herzstück, die Schaffung des „Greater Middle East“. Welche Bedeutung diesen Projekten zukommen soll, erfahren wir am besten aus den offiziellen Texten und Verlautbarungen der Neokonservativen selbst, aus denen im Folgenden einige Passagen zitiert werden:
„Die Geschichte des 20. Jahrhunderts sollte uns gelehrt haben, dass es wichtig ist, die Umstände zu gestalten, bevor es zu Krisen kommt, und Bedrohungen entgegenzutreten noch bevor sie dringlich geworden sind. Die Geschichte des vorausgegangenen Jahrhunderts sollte uns gelehrt haben, dass wir uns der Sache der amerikanischen Führungsrolle verschreiben müssen. [ ] Gegenwärtig haben die Vereinigten Staaten keinen Rivalen. Amerikas große Strategieplanung sollte darauf zielen, diese vorteilhafte Position soweit wie möglich in die Zukunft hinein nicht nur zu erhalten, sondern sie auszubauen. Es gibt allerdings potentiell mächtige Staaten, die mit der gegenwärtigen Lage unzufrieden sind und die die Situation daher gerne verändern würden. Um also die gegenwärtige für die USA wünschenswerte strategische Situation aufrechtzuerhalten, ist eine global militärische Überlegenheit heute und in der Zukunft erforderlich…[…]
Obwohl die internen Sensibilitäten in Saudi-Arabien es gebieten, dass die dortigen US-Streitkräfte nominell rotieren, ist es doch offensichtlich geworden, dass es sich dort um einen dauerhaften Einsatz handelt. Aus amerikanischer Sicht bleibt die Bedeutung solcher Militärstützpunkte erhalten, auch wenn Saddam Hussein von der Szene verschwinden sollte. Auf lange Sicht kann es sich herausstellen, dass der Iran eine große Bedrohung für amerikanische Interessen am Golf darstellt, so wie es zuvor beim Irak der Fall war. Aber selbst für den Fall, dass sich die Beziehungen mit dem Iran verbessern sollten, bliebe die Aufrechterhaltung der Voraus-Streitkräfte am Golf ein wesentliches Element der US-Streitkräfte in Anbetracht der langfristigen Interessen in der Region“.
In unverschlüsselter Sprache übersetzt, streben demnach die US-Neokonservativen nach Festigung und Ausbau von monopolistischen Privilegien, die Amerika im letzten Jahrhundert erzielt hatte. Aus ihrer Sicht sind Bedrohungen der Rivalen jedoch nur durch militärische Macht möglich. Es ist offensichtlich, Amerika solle demnach Ostasien (China) und den Mittleren Osten im neuen Jahrhundert in ihrem Visier behalten, um Bedrohungen (beispielsweise die sich anbahnenden Annäherungen zueinander, lange bevor sie vollzogen sind) zu vereiteln und die Verhältnisse zu eigenen Gunsten zu verändern. In den Dokumenten von „Amerikas neuem Jahrhundert“ ist von der Herstellung der Bedingungen für Frieden an keiner einzigen Stelle die Rede, umso mehr jedoch von Kriegen, vom Ausbau der Militärstützpunkte in der ganzen Welt, von militärischer Überlegenheit zu Lande, zu Wasser und in der Luft, von nuklearen Verteidigungsschilden in der Erdatmosphäre und vor allem von der weiteren Erhöhung der Rüstungsausgaben.
Vor dem Hintergrund dieses denkbaren Szenarios, erscheinen die großen politischen Projekte und sämtliche außenpolitische Aktivitäten der US-Neokonservativen - die authentischsten Vertreter des MIK und Finanzsektors - in einem neuen Licht. Zu diesen Projekten gehört in erster Linie das von ihnen bereits in den 1990er Jahren entwickelte Projekt „Amerikas neues Jahrhundert“ und dessen Herzstück, die Schaffung des „Greater Middle East“. Welche Bedeutung diesen Projekten zukommen soll, erfahren wir am besten aus den offiziellen Texten und Verlautbarungen der Neokonservativen selbst, aus denen im Folgenden einige Passagen zitiert werden:
„Die Geschichte des 20. Jahrhunderts sollte uns gelehrt haben, dass es wichtig ist, die Umstände zu gestalten, bevor es zu Krisen kommt, und Bedrohungen entgegenzutreten noch bevor sie dringlich geworden sind. Die Geschichte des vorausgegangenen Jahrhunderts sollte uns gelehrt haben, dass wir uns der Sache der amerikanischen Führungsrolle verschreiben müssen. [ ] Gegenwärtig haben die Vereinigten Staaten keinen Rivalen. Amerikas große Strategieplanung sollte darauf zielen, diese vorteilhafte Position soweit wie möglich in die Zukunft hinein nicht nur zu erhalten, sondern sie auszubauen. Es gibt allerdings potentiell mächtige Staaten, die mit der gegenwärtigen Lage unzufrieden sind und die die Situation daher gerne verändern würden. Um also die gegenwärtige für die USA wünschenswerte strategische Situation aufrechtzuerhalten, ist eine global militärische Überlegenheit heute und in der Zukunft erforderlich…[…]
Obwohl die internen Sensibilitäten in Saudi-Arabien es gebieten, dass die dortigen US-Streitkräfte nominell rotieren, ist es doch offensichtlich geworden, dass es sich dort um einen dauerhaften Einsatz handelt. Aus amerikanischer Sicht bleibt die Bedeutung solcher Militärstützpunkte erhalten, auch wenn Saddam Hussein von der Szene verschwinden sollte. Auf lange Sicht kann es sich herausstellen, dass der Iran eine große Bedrohung für amerikanische Interessen am Golf darstellt, so wie es zuvor beim Irak der Fall war. Aber selbst für den Fall, dass sich die Beziehungen mit dem Iran verbessern sollten, bliebe die Aufrechterhaltung der Voraus-Streitkräfte am Golf ein wesentliches Element der US-Streitkräfte in Anbetracht der langfristigen Interessen in der Region“.
In unverschlüsselter Sprache übersetzt, streben demnach die US-Neokonservativen nach Festigung und Ausbau von monopolistischen Privilegien, die Amerika im letzten Jahrhundert erzielt hatte. Aus ihrer Sicht sind Bedrohungen der Rivalen jedoch nur durch militärische Macht möglich. Es ist offensichtlich, Amerika solle demnach Ostasien (China) und den Mittleren Osten im neuen Jahrhundert in ihrem Visier behalten, um Bedrohungen (beispielsweise die sich anbahnenden Annäherungen zueinander, lange bevor sie vollzogen sind) zu vereiteln und die Verhältnisse zu eigenen Gunsten zu verändern. In den Dokumenten von „Amerikas neuem Jahrhundert“ ist von der Herstellung der Bedingungen für Frieden an keiner einzigen Stelle die Rede, umso mehr jedoch von Kriegen, vom Ausbau der Militärstützpunkte in der ganzen Welt, von militärischer Überlegenheit zu Lande, zu Wasser und in der Luft, von nuklearen Verteidigungsschilden in der Erdatmosphäre und vor allem von der weiteren Erhöhung der Rüstungsausgaben.
Zum Thema Dollar ein Beitrag von Prof.Dr.Massarrat:
"Dollar-Imperialismus"
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20279
"Dollar-Imperialismus"
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20279
SGE-URNA schrieb:eagle-1899 schrieb:pipapo schrieb:
Die, ich mag mich irren, durch eine landesweite und unter Beobachtung stehende Wahl Ende Mai legitimiert weden sollte. Oder abgewählt.
Das Problem ist, dass große Teile der Bevölkerung im Osten keiner Regierung in Kiew eine Legitimation geben wollen, sondern mittlerweile die Sezession anstreben.
Nun, das war wohl auch in Tschetschenien so, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Da hatte Russland augenscheinlich nicht so ein offenes Gehör für sezessionistische Bestrebungen. Der Ausgang der Geschichte ist bekannt...
Erstaunlich, wie blauäugig einige doch unterwegs sind.
Hier werden Vergleiche gezogen, die wirklich abenteuerlich sind. Zum Beispiel Tschetschenien mit der akutellen Lage vergleichen.
Tschetschenien war ein innerrussischer Konflikt, wo Russland mit äußerster Brutalität vorging. Ukraine hingegen ist ein geostrategischer Konflikt, wo verschiedene Interessensgruppen mitspielen. Da muss Russland, falls sie nicht ganz von der machtpolitischen Landkarte verschwinden will, dort indirekt intervenieren. Ich erinnere nochmal: Der Westen macht sich vor Russlands Haustür breit. Nicht die Russen sind diesmal die Aggressoren, sondern Europa/Amerika. Das hat nichts mit Ami-Bashing zu tun, sondern ist ein Fakt. Oder warum treiben sich sonst OSZE-Beobachter und Blackwater-Söldner dort rum?
Ein wenig Realismus darf man doch wohl verlangen. Solange man die "andere" Seite nicht verstehen will, versteht man diesen Konflikt nicht.
Im großen und ganzen geht es aber auch hier um Rohstoffe, Märkte und Dollar(!!!). http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11200083/?page=17 #326
Solange man das Dollar-System nicht verstanden hat, wird man die meisten Konflikte nicht verstehen. Und auch das hat mit Ami-Bashing nichts am Hut.
Aber das sind alles nur Theorien für Kampftruther. Vergesst sie also und macht weiter.
Frankfurter-Bob schrieb:Ffm60ziger schrieb:
die Erika Steinbach ist nie zu stoppen.
https://twitter.com/SteinbachErika/status/465087127077019648/photo/1
Der Frau hat man ja schon vor vielen Jahren ins Hirn geschissen, mittlerweile scheint sich das ganze auch noch zu verflüssigen.
Dank dem Russen haben wir ja Pommern und Schlesien verloren. Insofern kann ich die Frau schon verstehen.
Freiheitlicher schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Freiheitlicher schrieb:DBecki schrieb:Freiheitlicher schrieb:Morphium schrieb:
Was isn eigentlich hier los? Karneval? Der sog. "Kapitän" wechselt nach Sinsheim, der Trainer zum Perspektiv-Verein Stuttgart?!
Man kann nur hoffen, daß die Entscheider hierzulande nicht ganz so beschwipst sind und das Steuer nun einem Bernd Schuster in die Hand drücken.
Sonst folgt nämlich die nächste Bruch(hagen)landung, wie mit dem vollgekoksten Herrn D. 2011 !
Du kannst sicherlich belegen, dass CD 2011 hier "vollgekokst" war. Ansonsten wäre ich mit solchen Behauptungen extrem vorsichtig. Womit man nicht vorsichtig sein muss, ist, Dich als Hohlbrot zu bezeichnen. Das belegst Du einwandfrei mit Deinen Posts.
Ich erinnere Dich an die Debatte im Jahre 2001 und das tolle Zitat "Ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe..."
Vielen Dank für das "Hohlbrot"
Persönliche Angriffe sind ein offensichtliches Zeichen fehlender Argumente!
Und das ist jetzt ein Beleg wofür genau?
Du solltest Profiler werden. Bis jetzt reichts nur zum Profilierer.
Wir alle wissen was diesem Zitat folgte.
Ihm konnte der Konsum von Kokain definitiv nachgewiesen werden.
Was seinen kurzen Autritt bei uns angeht, weiß wohl niemand mit Gewissheit, ob und was er seinerzeit konsumiert hat.
Fakt ist, außer großen Sprüchen kam am Ende nicht besonders viel heraus.
Sieben Spiele, 3 mickrige Remis, nachdem er das Team von Skibbe, nach einem Sieg auf einem Nichtabstiegsplatz übernommen hat, sind wir sang und klanglos abgestiegen.
Zum Vergleich: Jörg Bergers wesentlich schwierigere Mission 1999: Sieben Spiele --> 4 Siege und 14 Punkte !
Hast du irgendwie ne Privatfehde mit Daum? Hoeness bist du es?
Der Mann kann von mir aus soviel koksen wie er will, ist seine Sache. Fakt ist: Unter ihm haben wir besser gespielt, nur der Blinde namens Gekas hat die vielen Chancen gegen Bremen, Hoffenheim, Bayern nicht reingemacht.
Ui, die Jungs von Blackwater.
Für mich als alten Amerika-Hasser und Chef-VTler keine Überraschung. Wäre ja nicht das erste Mal dass die privaten Blackwater Söldner die Drecksarbeit erledigen und die Amerikaner somit den Anschein aufrecht erhalten, sie wären dort offiziell militärisch nicht aktiv. Aber das ist Stoff für ganz harte Truther.
Für mich als alten Amerika-Hasser und Chef-VTler keine Überraschung. Wäre ja nicht das erste Mal dass die privaten Blackwater Söldner die Drecksarbeit erledigen und die Amerikaner somit den Anschein aufrecht erhalten, sie wären dort offiziell militärisch nicht aktiv. Aber das ist Stoff für ganz harte Truther.
Als einfacher Bürger hat man es eben schwerer in so einem System was zu melden. Man muss die Partei durchlaufen um überhaupt im Ansatz was bewegen zu können. Der Kanzler wird von den Parteien gewählt, der Bundespräsident auch. Direkte Demokratie sieht anders aus. Mit Verlaub, das darf man schon kritisieren. Doch da die Dame aus der Linkspartei kommt, hat sie als ehemalige Stasi-Funktionärin nicht das Recht, was zu melden.
Unter dem FR-Artikel hats ein User auf den Punkt gebracht:
Fest steht: wäre Gysi in der CDU, er würde als Bürgerrechtler und Held gefeiert für seine Anwaltstätigkeit in der DDR, bei der er ausreiswilligen Menschen zu ihrem Recht verhalf. Man kann getrost davon ausgehen, dass ein Gysi mehr für die Bürgerrechte getan hat, als der angebliche Volksheld Gauck.
So, nun weiter mit dem Bashing. Verzeiht meinen Einwurf.