
municadler
9907
21Uhr14 schrieb:
Sollte auf das vorgegebene Niveau durch den obigen Graphen droppen (73 Pkte.), sobald Paderborn mal 2-3mal hintereinander verliert, was mMn nicht ausbleibeben wird. Das kann schlicht nicht sein. Hoffentlich sind sie in ihrer Krise, wenn wir bei Ihnen spielen im Februar.
Wobei ich auch gerne mindestens 2. wäre am Ende und nicht dritter.
Kann schon sein das Paderborn und vielleicht Fürth einbricht - bleibt aber immer noch Düsseldorf und Pauli.. und wenn Ziel ist mindestens Platz 2 ( was sollte sonst Ziel sein), dann dürften es wohl schon eher 70 Punkte sein die nötig sind...
67 Punkte reicht auch sicher für Platz 3 , aber die Nerven für eine Relegation hab ich glaub ich nicht.
Nikolov - 3,5
3 gegentore bei denen er machtlos ist annsionsten keine besondren Vorkommsisse
Djakpa - 5
Es kommt immer weniger bei ihm raus - Pause angesagt
Schildenfeld - 4
Anfangs sehr umsichtig - beim 3:2 aber nicht zu sehen.
Anderson - 4
Siehe Gordon.
Jung - 3
Noch Luft nach oben aber verbessert
Schwegler - 2,5
wenn er nicht auch - wie alle andren sich ne 3/4 stunde Auszeit genommen hätte wärs ne Note besser
Köhler - 3
Ärgerliuche Ballverluste und Fehlpässe wechseln sich bei ihm mit teils genialen Szenen ab
Rode - 3
Heute ähnlich wie Köhler - nicht mit so Spektalären Szenen aber dafür "galliger"
Meier - 4
Kaum zu sehen dann aber doch
Idrissou - 3,5
Nicht ganbz so spritzig das 1:0 fällt ihm zu ..
Hoffer - 3
Schönes Tor engagiert wenn auch nicht alles klappt
Lehmann 3
Keine groben Patzer, engagiert
Matmour 2,5
Gefällt mir meist gut , aber wahrscheinblich anl Joker besser als von Anfang an
Tzavellas 2,5
Hat jetzt mal ein paar Spiele von Anfang an verdient - siehe Djakpa..
3 gegentore bei denen er machtlos ist annsionsten keine besondren Vorkommsisse
Djakpa - 5
Es kommt immer weniger bei ihm raus - Pause angesagt
Schildenfeld - 4
Anfangs sehr umsichtig - beim 3:2 aber nicht zu sehen.
Anderson - 4
Siehe Gordon.
Jung - 3
Noch Luft nach oben aber verbessert
Schwegler - 2,5
wenn er nicht auch - wie alle andren sich ne 3/4 stunde Auszeit genommen hätte wärs ne Note besser
Köhler - 3
Ärgerliuche Ballverluste und Fehlpässe wechseln sich bei ihm mit teils genialen Szenen ab
Rode - 3
Heute ähnlich wie Köhler - nicht mit so Spektalären Szenen aber dafür "galliger"
Meier - 4
Kaum zu sehen dann aber doch
Idrissou - 3,5
Nicht ganbz so spritzig das 1:0 fällt ihm zu ..
Hoffer - 3
Schönes Tor engagiert wenn auch nicht alles klappt
Lehmann 3
Keine groben Patzer, engagiert
Matmour 2,5
Gefällt mir meist gut , aber wahrscheinblich anl Joker besser als von Anfang an
Tzavellas 2,5
Hat jetzt mal ein paar Spiele von Anfang an verdient - siehe Djakpa..
Nikolov 4 - Verstand so manchen Abklatscher nach vorne nicht aber auch gute Szenen
Jung 3,0 - war ok, mit ofensivdrang
Anderson 4,0 - Grad noch ok ab und an mit Wacklern
Schildenfeld 4 - Ähnlich wie Bembel und er darf sich nicht beschweren wenns Elfer gegen uns gibt
Schwegler 4,5 - Schwach mit vielen Felhpässen teilweise schläfrig- aber man erwartet auch von ihm immer mehr
Djakpa 3,5 - Engagiert und keine gefühlten 50 Fehlpässe diesmal
Rode 3,0 - Gute engagierte Partie.
Köhler 5,0 - Wirkte lethargisch und nahm den Kampf für meinen Geschmack nicht an. Nervt oft mit zu langem Ballhalten und sucht dann das Foul.
Meier 4,5 - Unauffällig, aber ich hab nochmal in die Aufstellung geschaut - doch er war dabei.
Idrissou 4,5 - Im Grunde total abgemeldet, durch sein Tor entgeht er der 5
Hoffer 3,5 - Besser als Idrissou, aber auch nicht grad der grosse Bringer gestern ..Stand beim Tor wo ein Stürmer stehen muss.
Lehmann 3,5 - war ok
Gekas -- schön eingesetzt vor dem 2:1 , aber seine eigene Chance darf man dann auch mal reinmachen
Fazit :3 Punkte mitnehmen, schnell vergessen das Ganze und hoffen dass wir NIE mehr in Aue spielen müssen......
Jung 3,0 - war ok, mit ofensivdrang
Anderson 4,0 - Grad noch ok ab und an mit Wacklern
Schildenfeld 4 - Ähnlich wie Bembel und er darf sich nicht beschweren wenns Elfer gegen uns gibt
Schwegler 4,5 - Schwach mit vielen Felhpässen teilweise schläfrig- aber man erwartet auch von ihm immer mehr
Djakpa 3,5 - Engagiert und keine gefühlten 50 Fehlpässe diesmal
Rode 3,0 - Gute engagierte Partie.
Köhler 5,0 - Wirkte lethargisch und nahm den Kampf für meinen Geschmack nicht an. Nervt oft mit zu langem Ballhalten und sucht dann das Foul.
Meier 4,5 - Unauffällig, aber ich hab nochmal in die Aufstellung geschaut - doch er war dabei.
Idrissou 4,5 - Im Grunde total abgemeldet, durch sein Tor entgeht er der 5
Hoffer 3,5 - Besser als Idrissou, aber auch nicht grad der grosse Bringer gestern ..Stand beim Tor wo ein Stürmer stehen muss.
Lehmann 3,5 - war ok
Gekas -- schön eingesetzt vor dem 2:1 , aber seine eigene Chance darf man dann auch mal reinmachen
Fazit :3 Punkte mitnehmen, schnell vergessen das Ganze und hoffen dass wir NIE mehr in Aue spielen müssen......
Nikolov: 3,5
Jung: 4,5
Anderson: 3
Schildenfeld: 3
Djakpa: 4
Schwegler: 3
Rode: 4,5
Köhler: 4
Meier: 4,5
Idrissou: 5
Gekas: 4,5
Matmour: -
Hoffer: -
Korkmaz:
Support 1
Jung: 4,5
Anderson: 3
Schildenfeld: 3
Djakpa: 4
Schwegler: 3
Rode: 4,5
Köhler: 4
Meier: 4,5
Idrissou: 5
Gekas: 4,5
Matmour: -
Hoffer: -
Korkmaz:
Support 1
Stoppdenbus schrieb:double_pi schrieb:Stoppdenbus schrieb:
Worauf du bezeichnenderweise gar nicht eingehst, ist die gleichzeitige Steuersenkungspolitik für Unternehmen und Besserverdiener unter der SPD-Regierung.
Nein, glaubwürdig wird mir die SPD in diesem bereich erst wieder, wenn sie eine glaubhafte Kurswende hinlegt.
das ist doch aber merkwürdig argumentiert, wenn man sich die vergangenheit anguckt. kohl hat jahrelang garnichts gemacht - deswegen musste die spd diese reformen umsetzen.
und dass die spd besserverdienenden bevorzugt hat, stimmt einfach nicht:
http://www.focus.de/politik/deutschland/staatsfinanzen-spd-will-spitzensteuersatz-anheben_aid_661750.html
http://www.focus.de/finanzen/steuern/spitzensteuersatz-gruene-wollen-vermoegende-hoeher-besteuern_aid_674843.html
und merkwürdigerweise hat die cdu ihre meinung geändert und ist mittlerweile auf spd-kurs. wie war das mit der glaubwürdigkeit?
cdu 2005:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,363601,00.html
cdu 2011:
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/cdu-hoehere-spitzensteuer-fuer-gutverdiener_aid_650314.html
Weil Kohl nichts gemacht hat, musste die SPD es schlechter als nichts machen? Komische Logik.
Ist dir bei deinen tollen Links aufgefallen, dass das die Aussagen von 2011 sind? Als sie an der Regierung waren, haben sie das Gegenteil gemacht.
ewig die -bereits zugestanden- Fehler aus der Vergangenheit rauskramen - da wäre ich mal vorsichtig ... grad als Linken Anhänger.......
und um im Beispiel zu bleiben der 25 jährige Koch ist nicht automatisch fauler als der 55 Jährige Werftarbeiter, aber er hat die wesentlich grössere Chance wieder einen Arbeitsplatz zu bekommen, als der ältere. Wenn er noch kinderlos ist hat er auch grössere Möglichkeiten mobil zu sein ( ein weitere Punkt den man differenzieren könnte - wenn man will.)
Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
hartz 4 ist richtig um Druck auf die auszurichten die es sich zu gemütlich machen - das bedingt aber eben dass man differenzieren muss und nicht -wie oben aufgeführt den 55 Jährigen mit dem 25 jährigen in einen Topf schmeissen darf.
Ach, und der 25-jährige ist automatisch einer, der es sich gemütlich macht? Arbeitslose haben meist Druck genug. Der Druck, der hier aufgebaut wurde diente in erster Linie dazu, die Leute zu nötigen, Minijobs und Leiharbeit anzunehmen, das heißt, den normalen Arbeitsmarkt zu unterlaufen.municadler schrieb:
Allerdings ist auch hier differenzieren angesagt - zwischen Berufsgruppen die aufgrund ihrer Tätigkeit in der Lage simd über 65 hinaus zu arbeiten und andren die das nicht sind
Tolle Idee. Das Gezerre über Jahrzehnte zwischen den verschiedenen Berufgruppen möchtest auch du nicht erleben.
Schön, wenn immer Bürohengst und Dachdecker genannt werden.
Dazwischen gibt es aber sehr viel, und eine gesetzliche Regelung ist kaum möglich. Wie ist es mit der Verkäuferin? Der, die sich bei Schlecker die Beine in den Bauch steht und sich krumm schuftet, oder der, die in der Schmuckboutique den ganzen Tag 20 Kunden hat?municadler schrieb:
Differenzieren ist schwieriger als schwarz/ weiss aber in der Politik manchmal unabdingbar...
Ach, das ist ja mal ein ganz neuer Gedanke......
Dann wollen wir doch mal differenzieren, warum die Schröder-SPD unbedingt bei den Arbeitnehmern Einschnitte vornhemen musste, auf der anderen Seite der besitzenden Klasse diverse Geschenke hinterher warf.
Warum man, wenn die Staatskassen so knapp sind, dass man die Arbeitslosen drangsalieren muss, trotzdem auf Vermögenssteuern (u.a.) verzichtet, Spekulanten Tür und Tor öffnet und die Spaltung der Gesellschaft in noch nie dagewesene Dimensionen treibt.
Danke SPD!
ich glaub es reicht jetzt dann .. ich habe x mal auf Ungerechtigkeiten bei den Reformen hingewiesen und auch darauf, dass Vermögende etc nicht herangezogen wirden .. all das habe ich bereits kritisiert. der einzige Punkt in dem wir uns unterscheiden ist, dass du die ganzen Reformen gänzlich für falsch und unötig hältst und ich nicht. Habe keine Lust mehr mir Versäumnisse von rot/grün vorwerfen zu lassen , die ich selber kritisiere.
wenn du einen Rentenreform für unnötig hältst, dann würd mich mal interesieren, wie du auf die demographischen Entwicklung reagieren würdest.
Und noch etwas : man kann sehr wohl differenziern - wenn man z.b Lebensarbeitszeit anrechnet und sich nicht an ein festes Renteneintrittsalter klammert. Da die Verkäferin und der Dachdecker nicht erst nach dem Studium mit Ihrem job anfangen, können sie ( Z.B) 43 oder 44 Lebensarbeitsjahre eben schneller ereichen als andre.
Und jemand wie du, der gern ( zu Recht) auf Ungerechtigkeiten verweisst, sollte nicht beim ersten Differenzierungsversuch sagen das geht alles nicht . Entweder versuchst du zu differenzieren oder du scherst alle über einen Kamm - dann schimpf aber nicht über Ungerechtigkeit.
Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
Wie bei hartz 4 ist auch hier die Reform zwar richtig, aber mit ungerechtigkeiten gespickt.
Das ist der Standardsatz der SPD. Aber was ist denn nun daran richtig, sowohl an der Rentenreform, als auch an HartzIV?
ich habe bereits oben erklärt was und unter welchen umständen beide Reformen richtig sind.
hartz 4 ist richtig um Druck auf die auszurichten die es sich zu gemütlich machen - das bedingt aber eben dass man differenzieren muss und nicht -wie oben aufgeführt den 55 Jährigen mit dem 25 jährigen in einen Topf schmeissen darf.
Zudem muss das Ersparte in grösserem umfang unangestet bleiben gerade bei älteren, um sie nicht in die Altersarmut zu entlassen.
Die Rentenreform ist eine logische Folgerung aus der Demographie - da muss man nur die Grundrechenarten beherschen. Allerdings ist auch hier differenzieren angesagt - zwischen Berufsgruppen die aufgrund ihrer Tätigkeit in der Lage simd über 65 hinaus zu arbeiten und andren die das nicht sind ( handwerker etc).
Differenzieren ist schwieriger als schwarz/ weiss aber in der Politik manchmal unabdingbar...
S-G-Eintracht schrieb:reggaetyp schrieb:
Wer ist denn eigentlich Deutschland, das unter anderem Dank der Agenda 2010 so gut da steht?
Studenten, Leiharbeiter, Dauerpraktikanten, Teil- und Kurzzeitbeschäftigte, HartzVier-Empfänger, Alleinerziehende?
Von der Agenda 2010 haben in erster Linie alle Leute unter 30 profitiert und Entlastung für den Staat gebracht. Warum? Weil die Sozialbeiträge, gerade derjeniger die dem oberen Viertel der Vermögens-/ Einkommensschicht angehörten (also die Familienverdiener), stark enteignet wurden, in einer kritischen Wirtschaftsphase für Gesamtdeutschland mit Entlassungen aller Coleur.
Warum wurde das gemacht? Im Hinblick auf unsere katastrophale Demographie.
Was hatte die Agenda für Folgen? Es war nun möglich, dass jemand von "relativ Reich" (10.000 Euro netto) vergleichsweise schnell runter gereicht werden konnte und auf einmal auf einer Stufe mit "Florida Rolff" stand und das mitunter auch hören musste. Kritischer traf es natürlich diejenigen, die nur ein Einkommen in der Familie hatten.
So hatte jeder von 50-60 Jahren Angst, zwar mit einer Abfindung rausgeworfen zu werden, die sich 50% der Staat krallt, nach 12 Monaten von vielleicht 3.000 - 10.000 Euro netto plötzlich bei 400 € im Monat zu stehen. Gleichzeitig wurde dann angefangen mit der Rationalisierung: Das Haus, wo er mit seiner Familie drin wohnte, darf nun nicht mehr 150qm haben, sondern vielleicht nur noch 59,3858484 qm bewohnt werden.
Die Alternativen wie z.B.: Wer mehr einzahlt, darf auch mehr erhalten, hätten "finanziell" zur Entlastung der Staatsfinanzen und im Zuge der "Umverteilung" fast nichts gebracht.
Agenda 2010 war sogesehen ein weiterer Schritt Sozialismus in Deutschland. Aber ein stückweit ausweglos.
Naja sozialismus würde ichs nicht nenen, aber es war schon eine ungerechte gleichbehandlung ... ungerecht deswegen weil man den 50 jährigen werftarbeiter aus bremerhavn eben nicht dem 25 jähgrigen Koch aus München gleichsetzen kann. Das war die grösste ungerechtigkeit bei hartz4, die durch einen etwas längere Bezugsdauer bei über 50 jährigen nun zwar gemildert aber keineswegs beseitigt wurde..
Ähnlich verhält es sich mit der Rente mit 67 .. was einem Bürohengst vielleicht zuzumuten ist ist bei einem Dachdecker nichts andres als einen rentenkürzung weil der schon mit 65 nicht mehr auf dem Dach rumklettern kann.
Wie bei hartz 4 ist auch hier die Reform zwar richtig, aber mit ungerechtigkeiten gespickt. Wären dies e Ungerechtigkeiten erkannt und beseitigt worden und hätte man zusätzlich auch Vermögende, Erben und Einkommensmillionäre ihren Obulus entrichten lassen, könnte man über diese Reformen nicht meckern..
Ich hoffe Rot Grün - sollten sie an die Regierung kommen - erkennt das und handelt entrechend.
Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
Und um wieder aufs Thema zu kommen: es könnte durchaus sein, dass es unter Steinbrück mehr Flexibilisierung und einen niedrigeren Mindestlohn gäbe, als unter Steinmeire und vor allem Gabriel. In diesem Lichte betrachtet wäre mir dann Steinmeier oder Gabriel lieber - ist aber Geschmacksache.
Die Umgeheung jeglichen Kündigungsschutzes durch ständige Zeitverträge ist auch ein Ärgernis dass man zwar nicht mehr ganz zurückschrauben kann, aber deren Auswüchse durchaus bekämpfenswert wären.. Auch da hätte ich zu Steinmeier oder Gabriel mehr Zutrauen..Wobei ich mir bei Steimeier bezüglich seiner Richtung am unschlüssigsten von allen 3 bin ...
Die drei haben doch alle die gleiche Position, gehören alle zum rechten Parteiflügel.
Der linke Flügel ist öffentlich praktisch nicht mehr vertreten.
die Diskussion hatten wir schon mal : Gabriel gehört nicht zum rechten Flügel - aber auch nicht wirklich zum linken - was als Vorsitzender ja nicht wirklich ein Schaden ist.
Ja, die hatten wir schon.
Er gehört zum Leitungskreis des Seeheimer Kreises - und etwas konservativeres findest du in der SPD nicht.
doch Steinbrück
Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
Und um wieder aufs Thema zu kommen: es könnte durchaus sein, dass es unter Steinbrück mehr Flexibilisierung und einen niedrigeren Mindestlohn gäbe, als unter Steinmeire und vor allem Gabriel. In diesem Lichte betrachtet wäre mir dann Steinmeier oder Gabriel lieber - ist aber Geschmacksache.
Die Umgeheung jeglichen Kündigungsschutzes durch ständige Zeitverträge ist auch ein Ärgernis dass man zwar nicht mehr ganz zurückschrauben kann, aber deren Auswüchse durchaus bekämpfenswert wären.. Auch da hätte ich zu Steinmeier oder Gabriel mehr Zutrauen..Wobei ich mir bei Steimeier bezüglich seiner Richtung am unschlüssigsten von allen 3 bin ...
Die drei haben doch alle die gleiche Position, gehören alle zum rechten Parteiflügel.
Der linke Flügel ist öffentlich praktisch nicht mehr vertreten.
die Diskussion hatten wir schon mal : Gabriel gehört nicht zum rechten Flügel - aber auch nicht wirklich zum linken - was als Vorsitzender ja nicht wirklich ein Schaden ist.
Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
nur wenn ich vor einer neuerlichen Wahl, auswählen kann zwischen dem Chaotenhaufen schwarz-gelb dem (zumindest was die FDP betrifft) hartz 4 nie weit genug ging und einer Linken die die Reform im Grunde für falsch und unnötig hält, ist mir die Mitte in Form von rot/grün am liebsten- ziemlich egal wer dabei Kanzlerkandidat ist.
Du hast ja Recht, dass FDP ("Fast-Drei-Prozent") und CDU sowieso nicht wählbar sind.
Das entbindet aber die SPD nicht von berechtigter Kritik.
Und ich widerspreche da - nein Hartz 4 war nicht richtig, sondern für viele Menschen eine Katastrophe.
Die Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosengeld ist kein Fortschritt, und die unanständige Behandlung Arbeitsloser ein Skandal. Da hilft es auch nicht, wenn die SPD dann noch mal 2 Euro draufschlagen will.
Die angeblich so tollen Arbeitslosenzahlen kommen doch nur dadurch zu Stande, dass im unteren Lohnsektor hundertausende Stellen durch Minijobs ersetzt wurden und die 400-Euro-Jobber nicht mehr in der Statistik stehen.
Die Lockerung der Leiharbeitsvorschriften stammt auch von der SPD (2002) - was weiter dazu beiträgt, dass viele von ihrer Beschäftigung nicht mehr anständig leben können.
Leiharbeit ist ein gutes Beispiel für das was ich oben sagen wollte:
Vereinfacht gesagt sagt die Linke keine Leiharbeit , rot/grün sagt (leider nicht gleich bei Einführung) Leiharbeit ja - aber mit Mindestandards, CDU sagt Leiharbeit fast ohne Mindestlohn und die FDP sagt Leiharbeit ganz ohne Mindestlohn.
Da Leiharbeit zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes beiträgt, dabei aber jeder von seiner Arbeit leben können muss, erscheint mir die rot/ grüne Position am schlüssigsten.
Und um wieder aufs Thema zu kommen: es könnte durchaus sein, dass es unter Steinbrück mehr Flexibilisierung und einen niedrigeren Mindestlohn gäbe, als unter Steinmeire und vor allem Gabriel. In diesem Lichte betrachtet wäre mir dann Steinmeier oder Gabriel lieber - ist aber Geschmacksache.
Die Umgeheung jeglichen Kündigungsschutzes durch ständige Zeitverträge ist auch ein Ärgernis dass man zwar nicht mehr ganz zurückschrauben kann, aber deren Auswüchse durchaus bekämpfenswert wären.. Auch da hätte ich zu Steinmeier oder Gabriel mehr Zutrauen..Wobei ich mir bei Steimeier bezüglich seiner Richtung am unschlüssigsten von allen 3 bin ...
peter schrieb:
@municadler
hartz IV war die richtige idee mit einer falschen umsetzung. die umsetzung war völlig unausgereift und das muss sich rot/grün vorwerfen lassen. und die agenda 2010 hat deutschland tatsächlich wirtschaftliche vorteile gebracht.
für mich bleibt dabei allerdings nach wie vor die frage offen, wer davon tatsächlich profitiert. ich habe vor ein paar tagen eine frau kennengelernt, die für € 1,50 stündlich grünflächen in frankfurt reinigt. falls sie das nicht tut entfallen ihr alle zulagen.
die vorstellung über 30 jahre in die arbeitslosenversicherung eingezahlt zu haben (und nicht zu knapp) um dann leergut im im ostpark einsammeln zu müssen erzeugt bei mir unbehagen.
und die korrekturen empfinde ich bisher als marginal.
das trifft ziemlich genau das was ich auch geschrieben habe ...
nur wenn ich vor einer neuerlichen Wahl, auswählen kann zwischen dem Chaotenhaufen schwarz-gelb dem (zumindest was die FDP betrifft) hartz 4 nie weit genug ging und einer Linken die die Reform im Grunde für falsch und unnötig hält, ist mir die Mitte in Form von rot/grün am liebsten- ziemlich egal wer dabei Kanzlerkandidat ist.
Ach ja zur Wahl stehen auch noch die Piraten, die gar keine Meinung dazu haben.
Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
und noch was : wenn Glaubwürdigkeit die entscheidende Messlatte ist, dann hätte die FDP ja noch weniger ein solches Ergebnis bekommen dürfen..
Wieso?
Die FDP hatte den großen Vorteil, seit Kanzler Birne nicht mehr in der Regierung gewesen zu sein.
Die konnten das Blaue vom Himmel erzählen und hatten keinerlei Glaubwürdigkeitsproblem mangels Vergleich.
Deshalb sind sie ja auch sofort abgesackt wie nie zu vor, als es ernst wurde.
Aber bleib doch bei deiner SPD. Welch ein Eiertanz. "Agenda 2010 war richtig", " HArtz-4 war richtig", "Finanzmarktpolitik war richtig" wurde allenthalben verkündet und gleichzeitig versucht, ein linkes, bürgernahes Profil zu zeigen.
Den Spagat bekam nicht mal Gabriel hin, obwohl er der einzige Politiker ist, der gleichzeitig zum linken und zum rechten Flügel seiner Partei gehört - und das soll ihm erst mal einer nachmachen!
Nochmal: die Agenda 2010 war richtig das Ergebnis ist das Deutschland die mit abstand stärkste Wirtschaftsmacht in Europa ist. Nach Kohls Reformstau war das nicht immer selbstverständlich das bestätigt ( zugegeben bis auf die Linke auch der politische Gegner der SPD.
Allerdings wurden viele Fehler bei der Umsetzungen gemacht und dabei himmelschreiende Ungerechtigkeiten zugelassen ( wie z.b. die nicht Annerkennung langer Beitragszeiten etc.)
auf denen du gerne (wohl zu recht) rumreitest...
Allerdings solltest du nicht ganz übersehen dass deutschland ohne die ganze Reform nicht annähernd so gut dastünde wie jetzt.
Wenn man versucht soziale Gerechtigkeit mit wirtschaftlicher vernunft zu verbinden ist mir ein Kanzlerkanditat Steinbrück genauso recht wie Steinmeier oder Gabriel.. Jedenfalls lieber als eine Merkel oder Lafontaine ....
Vielleicht sollte man mal konstatieren, dass die SPD bei der Umsetzung von hartz 4 fehler gemacht hat, für die sie auch massiv bestraft wurde .. aber dann ist es auch irgendwann mal gut damit -zumal einige Ungerechtigkeiten ja auch bereits korigiert sidn ( höherer Freibetrag beim Erspartem , längere Bezugsdauer von AG 1 bei älteren Arbeitnehmern.) übrigens könnte ich mir beides auch noch weiter verbessert vorstellen ..
Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
ich darf mal kurz aus dem Wahlprogramm der SPD zitieren zur Bundestagswahl 2009 :
....
Damit fährt man in Deutschland das schlechteste wahlergebins der Nachkriegsgeschichte ein - während die FDP das beste erhalten hat die für freie Märkte freie Spekulation, Steuersenkungen etc eintrat....
Könnte daran liegen, dass nach den 8 Schröder-Jahren und einer Deregulierung, wie sie das Land bis dahin noch nicht gesehen hatte, die SPD ein gewisses Glaubwürdigkeitsproblem hatte.
Die SPD konnte sich ja im gesamten Wahlkampf nicht entscheiden, ob man sie nun linke oder neoliberale Themen auf ihre Fahnen schreiben sollte.
ich wusste dass das von dir kommen wird.. daher auch mein verweis auf die Programme der Grünen wie auch der Linken..
Dein Einwand ändert nichts an meiner These zur letzten Wahl..
und noch was : wenn Glaubwürdigkeit die entscheidende Messlatte ist, dann hätte die FDP ja noch weniger ein solches Ergebnis bekommen dürfen..
die Warhheit ist: viele sind den süssen Versprechungen nach Steuererleicheterungen gefolgt und haben sich einen Dreck um das dabei gescheert was jetzt alle bejammern..
Man wählt gern den eigenen Vorteil, egal ob der Staat das leisten kann.. also im Grunde ist es das was wir den Griechen vorwerfen..
Afrigaaner schrieb:Stoppdenbus schrieb:SemperFi schrieb:Stoppdenbus schrieb:double_pi schrieb:Stoppdenbus schrieb:double_pi schrieb:Stoppdenbus schrieb:double_pi schrieb:
alle negativen dinge, die steinbrück oder die spd gemacht haben, hätte die aktuelle regierung zurücknehmen können - hat sie aber nicht, woraus ich schliesse, dass sie mit den maßnahmen einverstanden ist. bestes beispiel ist hier immer noch hartz4, denke ich. cdu und fdp sind so dermaßen auf der reform herumgeritten, aber zurückgenommen haben sie die reform nicht, weil sie notwendig und schon längst überfällig war, damit der staat und damit die bürger deutschlands weiterhin zahlungsfähig sind. was wäre wohl passiert, wenn wir ohne hartz4 in diese nicht mehr enden wollende krisenserie gegangen wären? vielleicht hätten wir unseren AAA-status schon verloren. aber einer regierung a.d. dankt man nicht, im gegenteil man schlachtet die regierungszeit von denen aus und hebt die negativen ereignisse hervor.
Genau. Lassen wir doch die Hartzis verhungern, Hauptsache wir haben Tripple-A.
Ernsthaft darüber zu philosophieren, dass die Merkelregierung Schröders Reformen nicht rückgängig gemacht hat spricht schon von einem grandiosen Politikverständnis.
genau, lasst uns einfach nur zusehen wie die menschen auf arbeit verzichten und lasen wir den staat mit allen an bord pleite gehen, wie griechenland. denn deutschland kann auch ohne triple-A europa retten, sagt der mann mit dem "grandiosen politikverständnis".
Genau. Griechenland ist durch seine vielen H-4-Empfänger pleite gegangen. Dacht ich mirs doch....
Ich würde dir ja gerne verraten, wo du dir dein "AAA" hinstecken kannst aber vielleicht kommst du ja alleine drauf.
Dass genau dieses triple-A-Geseiere der Hauptgrund der Krise ist, dürfte dich allerdings überfordern.
genau, die ursache für die krise ist, dass alle über das triple-A rating reden und nicht das schlechte wirtschaften der problemstaaten. es ist erschreckend wie sehr die fehlende kompetenz zu dem thema bei vielen bürgern trotz der permanenten diskussion in den medien bemerkbar ist. die tatsache, dass die ursachen nicht erkannt werden, lässt nichts gutes für die kommenden wahlen befürchten. die fdp landet bestimmt wieder im zweistelligen bereich. und noch erschreckender ist es, dass sich diese personen zu genau diesem thema derart unpräzise äußern und andere mit verunsichern.
Griechenland ist seit Jahrzehnten pleite, Italien sowieso, und die meisten anderen dieser Länder auch. Das hat nur keinen interessiert, weil man es leicht refinanzieren konnte.
Seit jetzt allerdings so ein paar spätpubertierenden Börsenjuppies der Allerwerteste auf Grundeis geht, dass sie vielleicht ihre Quartalszahlen nicht schaffen, außerdem die noch schlaueren aus dieser Brut Wetten auf Staatsbankrotte abschließen, haben wir ein Problem.
Jeder halbwegs gesunde Menschenverstand sollte einsehen, dass es nicht angehen kann, das Wohl und Wehe ganzer Volkswirtschaften von den Launen einiger weniger Geldgeier in der City, in der Schillerstraße oder am Battery abhängig zu machen.
So lange der Finanzmarkt derartig weit entfernt von der real existierenden Wirtschaft operiert, wird sich daran auch nichts ändern.
Solange aber die USA und UK dieses System stützen, weil sie denken, daß sie davon profitieren diese Zocker eben in NY und London sitzen zu haben, werden wir als Deutschland alleine gar nichts ausrichten können.
Wir haben eine systemrelevante Großbank und das einzig wirklich deutsche an der Deutschen Bank ist der Name...
Und da wir auf Exporte angewiesen sind, ist eine Abkopplung aus dem System nicht möglich.
Scheiß Situation.
Wir sollten doch auf das setzen, was unsere Stärke ist - wir sind nun einmal eines der wenigen dieser Länder mit einer starken, funktionierenden Industrie. Warum führt man nicht ENDLICH wieder die Börsenumsatzsteuer ein - und zwar nicht zu knapp. Sollen sie doch ihre dubiosen Geschäfte woanders machen, dann geht halt die Börse komplett nach NY. So what?
Die Briten sind auf den Finanzmarkt angewiesen - deren Industrie ist ja schließlich nur Schrott. Wir sollten aufhören, mit Gewalt dieses Spiel mitzuspielen, auf Dauer wird sich sowieso nur die tatsächlich wertschöpfende Wirtschaft rentieren.
Aber so lange man mit Ackermann & Co lieber den Geburtstagsbrunch feiert....
Es gibt Tage, da kann ich mich wirklich nur wundern.
Ein sensationell guter Beitrag von dir!!!
ich darf mal kurz aus dem Wahlprogramm der SPD zitieren zur Bundestagswahl 2009 :
Der allgemeine Spitzensteuersatz bleibt bei 42 Prozent. Es soll außerdem noch eine Umsatzsteuer für Börsengeschäfte eingeführt werden, die kurzfristige Spekulationen weniger attraktiv machen soll. Dabei sollen 0,5 bis 1,5 Prozent des Kurswertes ab einem Börsengeschäft von 1000 Euro an den Staat gehen.
Damit fährt man in Deutschland das schlechteste wahlergebins der Nachkriegsgeschichte ein - während die FDP das beste erhalten hat die für freie Märkte freie Spekulation, Steuersenkungen etc eintrat....
Aähnliches wie bei der SPD war auch bei Grünen und Linken ja sowieso zu lesen ..aber Schwarz -Gelb siegte mit weitem Abstand.
Im Grunde müsste occupy wallstreet Frankfurt nicht gegen die Banken, sondern den Gestzgeber und noch besser gegen die Wähler des Gesetzgebers demonstrieren.....
Stoppdenbus schrieb:double_pi schrieb:Stoppdenbus schrieb:double_pi schrieb:Stoppdenbus schrieb:double_pi schrieb:
alle negativen dinge, die steinbrück oder die spd gemacht haben, hätte die aktuelle regierung zurücknehmen können - hat sie aber nicht, woraus ich schliesse, dass sie mit den maßnahmen einverstanden ist. bestes beispiel ist hier immer noch hartz4, denke ich. cdu und fdp sind so dermaßen auf der reform herumgeritten, aber zurückgenommen haben sie die reform nicht, weil sie notwendig und schon längst überfällig war, damit der staat und damit die bürger deutschlands weiterhin zahlungsfähig sind. was wäre wohl passiert, wenn wir ohne hartz4 in diese nicht mehr enden wollende krisenserie gegangen wären? vielleicht hätten wir unseren AAA-status schon verloren. aber einer regierung a.d. dankt man nicht, im gegenteil man schlachtet die regierungszeit von denen aus und hebt die negativen ereignisse hervor.
Genau. Lassen wir doch die Hartzis verhungern, Hauptsache wir haben Tripple-A.
Ernsthaft darüber zu philosophieren, dass die Merkelregierung Schröders Reformen nicht rückgängig gemacht hat spricht schon von einem grandiosen Politikverständnis.
genau, lasst uns einfach nur zusehen wie die menschen auf arbeit verzichten und lasen wir den staat mit allen an bord pleite gehen, wie griechenland. denn deutschland kann auch ohne triple-A europa retten, sagt der mann mit dem "grandiosen politikverständnis".
Genau. Griechenland ist durch seine vielen H-4-Empfänger pleite gegangen. Dacht ich mirs doch....
Ich würde dir ja gerne verraten, wo du dir dein "AAA" hinstecken kannst aber vielleicht kommst du ja alleine drauf.
Dass genau dieses triple-A-Geseiere der Hauptgrund der Krise ist, dürfte dich allerdings überfordern.
genau, die ursache für die krise ist, dass alle über das triple-A rating reden und nicht das schlechte wirtschaften der problemstaaten. es ist erschreckend wie sehr die fehlende kompetenz zu dem thema bei vielen bürgern trotz der permanenten diskussion in den medien bemerkbar ist. die tatsache, dass die ursachen nicht erkannt werden, lässt nichts gutes für die kommenden wahlen befürchten. die fdp landet bestimmt wieder im zweistelligen bereich. und noch erschreckender ist es, dass sich diese personen zu genau diesem thema derart unpräzise äußern und andere mit verunsichern.
Griechenland ist seit Jahrzehnten pleite, Italien sowieso, und die meisten anderen dieser Länder auch. Das hat nur keinen interessiert, weil man es leicht refinanzieren konnte.
Seit jetzt allerdings so ein paar spätpubertierenden Börsenjuppies der Allerwerteste auf Grundeis geht, dass sie vielleicht ihre Quartalszahlen nicht schaffen, außerdem die noch schlaueren aus dieser Brut Wetten auf Staatsbankrotte abschließen, haben wir ein Problem.
Jeder halbwegs gesunde Menschenverstand sollte einsehen, dass es nicht angehen kann, das Wohl und Wehe ganzer Volkswirtschaften von den Launen einiger weniger Geldgeier in der City, in der Schillerstraße oder am Battery abhängig zu machen.
So lange der Finanzmarkt derartig weit entfernt von der real existierenden Wirtschaft operiert, wird sich daran auch nichts ändern.
Du beschreibst exact richtig 50 % der Wahrheit. Der Rest der Wahrheit ist das die Staaten von einem Teil der Bürger durch Steuerhinterziehung eineseits oder Leistungserschleichung andreseits ausgeplündert werden, dass es einen Wettlauf von Steuersenkungen gab , das Grosskonzernen alles in den Allerwerteseten gesteckt wurde, um ja keinen Arbeitsplatz zu verlieren (die dann nach Ablauf der Steuersubvention doch verloren gingen) und dass alle Schichten der Bevölkerung immer denjenigen wählen, der ihnen am meisten verspricht.
Letzes beispiel FDP bei der letzten Bundestagwahl - es gibt aber in allen Ländern genug andre Beispiele auch.
Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
Steinmeier war als Juniorpartner der grossen Koalition und im FDP Rausch einiger Wähler (die sich heute lieber nicht mehr erinnern wollen ) eh von vorneherein auf verlorenem Posten..
Steinmeier mag einen guten Verwaltungsbeamten abgeben, als Kanzlerkandidat hat er etwa so viel Esprit wie unser Heribert.
das stimmt schon, nur wenn ich die wahl hätte zwischen einem Verwaltungsbeamten mit Sachverstand und einer Lichtfigur ohne ( ala Berlusconi, zu Guttenberg oder Sarkozy ) ist mir das erste lieber
yeboah1981 schrieb:Afrigaaner schrieb:Das hat letztens sogar Herr Solms von der FDP gesagt. Ist jetzt nicht so bahnbrechend.
Herr Steinbrück hat an diesem Abend erklärt, dass die Politik erpressbar ist, und dass die Banken die Politik führt.
Steinbrück scheint einfach ein Gespür zu haben, Kompetenz und Sachverstand zu vermitteln. Im Gespann mit Schmidt kommt das dann nochmal besonders glaubwürdig rüber.
Inwieweit das wirklich so ist, kann ich zumindest nicht beurteilen.
Was ich bemerkenswert finde, ist, dass keiner der drei Kandidaten der SPD jemals eine Wahl gewonnen hat.
das ist eher leicht zu erklären:
gabriel wie auch steinbrück hatte bei den Landtagswahlken gegen einen katastrophalen Bundestrend zu kämpfen - ähnlich wie jetzt sämtliche CDU Ministerpräsidenten.
dabei hat Gabriel in Niedersachsen in einen strikturkonservativem Bundesland verloren, während Steinbrück sogar das SPD Kernland NRW abgeben musste.
Steinmeier war als Juniorpartner der grossen Koalition und im FDP Rausch einiger Wähler (die sich heute lieber nicht mehr erinnern wollen ) eh von vorneherein auf verlorenem Posten..
normal reichen 67 zum direkten Aufstieg - ich meine diemal reicht es nur zu Platz 3 .. zum 2 . Platz glaub ich auch brauchen wir 70 + x...
Lassen wirs auf uns zukommen und hoffen die eintracht hat
70 + x
bin mal gespannt, hoffentlich denken wir am Ende noch an unsre kleine Wette.