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municadler

9907

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propain schrieb:
municadler schrieb:
propain schrieb:
municadler schrieb:
Manche haben es vielleicht schon vergessen: die Frage des Atimausstiegs war auch Thema des Wahlkampfes ..

Hier konnte man eine glasklare Richtungsentscheidung treffen.
(also eben nicht ist doch egal was man wählt)

Die Mehrheit der Deutschen haben aber schwarz gelb gewählt, obwohl schon damals der Ausstieg vom Ausstieg keine Mehrheit in der Bevölkerung hatte.

Was bedeutet das ? die Mehrheit der Wähler haben nach nichts andrem als dem eigenen Geldbeutel gewählt und sind auf die (noch dazu ) unrealistischen Steuersenkungsversprechen reingefallen..

Was juckts mich wenn Schrott AKWs weiterlaufen dürfen, solang ich die Aussicht auf 20- 30 Euro Steuersenkung habe..  

Soll echt keiner mehr sagen, was man wählt ist egal und die sind eh alle gleich. Der Ausstieg vom Ausstieg hies schwarz -gelb und das wurde gewäht.

Mir ist neu das man bei einem Wahlkampf nach einem bestimmten Thema abstimmen kann (Volksabstimmungen sind ja in Deutschland verpönt, das wäre nämlich richtige Demokratie). Ausserdem ist das die Aufgabe unserer angeblichen Volksvertreter sich dadrum zu kümmern was das Volk denkt und danach auch die Politik einigermasen auszurichten und nicht nach ihrer eigenen Geldbörse.


selten war aber ein Politikfeld so klar wie bei dieser Wahl
schwarz gelb gegeg Aussteigsgesetz und rot- grün dafür..
..

Klar gibt es noch andre Politikfelder die zur Wahl stehen. Wenn einem das Feld Atomausstieg nicht wichtig genug ist im Vergleich zu angeblichen Steuersenkungen, ist das ja auch eine Aussage des Wählers..
Man kann sich über vieles beschweren in unserer Demokratie , aber nicht darüber, dass diese Entscheidung nicht glasklar zur Wahl stand.  


Es stand auch anderes glasklar zur Wahl. Man sollte von unseren Handaufhaltern auch mal erwarten können das sie nicht immer nur Politik danach machen wer ihnen die Geldbörse füllt (siehe Hotelmehrwertsteuer, AKW-Laufzeitverlängerung).


da geb ich dir völlig recht..

das Dumme ist nur, dass auch die Wähler nur wählen, wer ihnen persönlich vermeintlich die Taschen füllt.
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propain schrieb:
municadler schrieb:
Manche haben es vielleicht schon vergessen: die Frage des Atimausstiegs war auch Thema des Wahlkampfes ..

Hier konnte man eine glasklare Richtungsentscheidung treffen.
(also eben nicht ist doch egal was man wählt)

Die Mehrheit der Deutschen haben aber schwarz gelb gewählt, obwohl schon damals der Ausstieg vom Ausstieg keine Mehrheit in der Bevölkerung hatte.

Was bedeutet das ? die Mehrheit der Wähler haben nach nichts andrem als dem eigenen Geldbeutel gewählt und sind auf die (noch dazu ) unrealistischen Steuersenkungsversprechen reingefallen..

Was juckts mich wenn Schrott AKWs weiterlaufen dürfen, solang ich die Aussicht auf 20- 30 Euro Steuersenkung habe..  

Soll echt keiner mehr sagen, was man wählt ist egal und die sind eh alle gleich. Der Ausstieg vom Ausstieg hies schwarz -gelb und das wurde gewäht.

Mir ist neu das man bei einem Wahlkampf nach einem bestimmten Thema abstimmen kann (Volksabstimmungen sind ja in Deutschland verpönt, das wäre nämlich richtige Demokratie). Ausserdem ist das die Aufgabe unserer angeblichen Volksvertreter sich dadrum zu kümmern was das Volk denkt und danach auch die Politik einigermasen auszurichten und nicht nach ihrer eigenen Geldbörse.


selten war aber ein Politikfeld so klar wie bei dieser Wahl
schwarz gelb gegeg Aussteigsgesetz und rot- grün dafür..
..

Klar gibt es noch andre Politikfelder die zur Wahl stehen. Wenn einem das Feld Atomausstieg nicht wichtig genug ist im Vergleich zu angeblichen Steuersenkungen, ist das ja auch eine Aussage des Wählers..
Man kann sich über vieles beschweren in unserer Demokratie , aber nicht darüber, dass diese Entscheidung nicht glasklar zur Wahl stand.
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Manche haben es vielleicht schon vergessen: die Frage des Atimausstiegs war auch Thema des Wahlkampfes ..

Hier konnte man eine glasklare Richtungsentscheidung treffen.
(also eben nicht ist doch egal was man wählt)

Die Mehrheit der Deutschen haben aber schwarz gelb gewählt, obwohl schon damals der Ausstieg vom Ausstieg keine Mehrheit in der Bevölkerung hatte.

Was bedeutet das ? die Mehrheit der Wähler haben nach nichts andrem als dem eigenen Geldbeutel gewählt und sind auf die (noch dazu ) unrealistischen Steuersenkungsversprechen reingefallen..

Was juckts mich wenn Schrott AKWs weiterlaufen dürfen, solang ich die Aussicht auf 20- 30 Euro Steuersenkung habe..  

Soll echt keiner mehr sagen, was man wählt ist egal und die sind eh alle gleich. Der Ausstieg vom Ausstieg hies schwarz -gelb und das wurde gewäht.
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Stoppdenbus schrieb:
municadler schrieb:

Hääää????

unter Rot Grün mit Gabriel als Umweltminister wurde doch das Ausstiegsgesetzt verabschiedet.  


Gabriel war unter Rot-Grün niemals Umweltminister.




Richtig er wars nach Trittin unter schwarz gelb-
vertrat aber nie eine andre Position, als die des unter Rot grün verabschiedeten Ausstiegs ..
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SeMightyDeity schrieb:
reggaetyp schrieb:
3zu7 schrieb:
arti, bis Freitag galten die sieben AKWs doch als sicher? Was ist denn die letzten vier Tage passiert? Wahlkampf?


Logisch.
Es ist eine Farce.


Wer überprüft die AKWs eigentlich? Der TÜV? Dazu mal: http://www.youtube.com/watch?v=6KniumsmSMs


Laut Morgenmagazin ist dafür ein Staatsekratär im Umweltministerium federführend - natürlich ein ehemeliger Atomlobbyist....
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Eintracht-Laie schrieb:
municadler schrieb:

...
Wenn du ihn nicht magst ok, aber wo willst ihm daraus jetzt nen Vorwurf machen`?


Ja ich mag ihn menschlich nicht, er ist für mich ein ähnliches Brechmittel wie Roland Koch.
Mein Vorwurf ist (ähnlich wie an die jetztige Regierung) dass sie es in all den Jahren nicht geschafft haben Biblis vom Netz zu nehmen, um mal ein Beispiel zu nennen.
Soviele Jahre um was zu verändern...da wirkt es jetzt lachhaft wenn er rumkritisiert was Sicherheitsstandards angeht. Hatte doch genügend Zeit was zu verändern!


Er hat verändert, dass die Schrottmeiler jetzt abgeschaltet werden würden. Du kannst argumentieren, auch er hat ihnen noch zu viel Restlaufzeit gegeben, ok. Nur mit der Argumentation hast hoffentlich nicht schwarz - gelb gewählt, die ja VOR der Wahl klargemacht haben die ( deiner Meinung nach zu langen) Restlaufzeiten noch weiter zu verlängern ......  
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Eintracht-Laie schrieb:
Endless schrieb:

...Gestern wurde von Gabriel gesagt, das beim Feststellen der Sicherheit über 30 Jahre alte Standards verwendet wurden. Anscheinend wurden hier bewusst die neuesten Sicherheitsstandards (Stand der Technik) ganz außer Acht gelassen- da es eben zur sofortigen Schließung einiger Kraftwerke geführt hätte.
...


Naja Gabriel.....der hatte mal das Amt etwas zu verändern, jetzt reisst er wieder die Klappe auf. Anderes Parteibuch, selbes Geschwätz


Hääää????

unter Rot Grün mit Gabriel als Umweltminister wurde doch das Ausstiegsgesetzt verabschiedet. Hätte schwarz - gelb die Finger davon gelassen, wäre Neckarwestheim schon abgeschalten und ich meine Biblis auch .. die weiteren älteren AKWs in Bälde !!!

Wenn du ihn nicht magst ok, aber wo willst ihm daraus jetzt nen Vorwurf machen`?
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Stoppdenbus schrieb:
municadler schrieb:
Was Russland oder China falsch machen, müssen wir nicht falsch nachmachen.


Russland und China sind doch immer gute Vorbilder, in jeder Beziehung. Oder auch Nord-Korea, Libyen, Saudi-Arabien.



Kannst du es nochmal nüchtern versuchen ???

Den Seitenhieb ( sollte es einer gewesen sein) verstehe ich jetzt echt nicht.
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Frankfurter-Bob schrieb:
Endless schrieb:
Es wird wohl darauf hinauslaufen, das alle älternen/"unsicheren" Kraftwerke sofort und alle anderen bis 2020 nach und nach abgeschaltet werden.
Das wäre ein Kompromiss mit dem ich leben kann.

Vor allem wenn ich sehe wie andere Länder (z.B. China) anscheinend nichts aus diesem Unglück lernen.


China, welches alleine bis 2020 mehr Kohlekraftwerke bauen will, als es in ganz Europa Kraftwerke gibt (Atom, Gas, Kohle etc.).

Oder Russland, wo sich Regierungschef Putin hinstellt und über den Bau von 20 AKWs redet, bei denen man nichts befürchten muss, da man in Japan ganz genau hinschaut. Ja, da kann man schonmal das kalte Kotzen kriegen.

Aber in China gibt es auch eine sehr aufwendige Forschung rund um die regenerativen Energien. Wie sie damit umgehen steht halt auf einem anderen Baltt.


dass man darüber kotzen könnte ist klar.. Allerdings darf man nicht den schluss draus ziehen, dass man hier im eigenen Land, besser noch in Europa, wo man Einfluss hat (wer zahlt schafft an ) einfach so weitermachen kann.

Was Russland oder China falsch machen, müssen wir nicht falsch nachmachen.

Natürlich macht Strahlung nicht an Grenzen halt, dennoch ist es ein Unterschied ob ein AKW in China - oder vor der Haustür in die Luft geht.
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Endless schrieb:
Es wird wohl darauf hinauslaufen, das alle älternen/"unsicheren" Kraftwerke sofort und alle anderen bis 2020 nach und nach abgeschaltet werden.
Das wäre ein Kompromiss mit dem ich leben kann.

Vor allem wenn ich sehe wie andere Länder (z.B. China) anscheinend nichts aus diesem Unglück lernen.


was in etwa dem Austieg von rot-grün entspräche ...

Diese Regierung hat im Herbst so gut wie nichts auf die Reihe gebracht - ausser den Ausstieg vom Ausstieg und er war auch noch falsch.
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Wo ist arti eigentlich, der sich gestern noch über die Panikmache in der Berichterstattung aufregte??

Heute steht fest, dass zumindest 1 Reaktor geplatzt ist und massiv Radioaktivität austritt...  
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arti schrieb:
municadler schrieb:

nein deine Argumentation ist wiederlich...


ansichtssache. eine sachliche und objektive (soweit möglich) diskussion zu führen wäre jetzt mal angebracht.

wenn aber stattdessen reporter sich nur noch verwundert gegenseitig in live-schalten fragen, wieso die bevölkerung von japan nicht "endlich" in panik ausbricht, wissenschaftler mit der gesprächseröffnungsfrage  (originalzitat aus ntv oder N24) "wann hört japan endlich mit dem wahnsinn auf, und schaltet die atomkraftwerke ab?" oder einige user hier wohlwissendlich quellen dramatisierend zusammenfassen, dann ist es es für mich "eine widerliche diskussion."


es hat sich als Wahnsinn herausgestellt AKW´s in akut Erdbeben und Tsunami gefährdtete Gebiete zu stellen- der Meinung muss man sogar sein, wenn man hierzulande den weiterbetrieb befürwortet. Insofern ist die Frage, wann die Japaner mit diesem Wahnsinn aufhören nicht so unberechtigt...
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arti schrieb:
@singender adler: es ist einfach wiederlich, wie die die katastrophe, wie viele akw gegnern, für politische stimmungsmache ausnutzt. Du setzt die japanische energiepolitik mit der deutschen gleich. Deutschland betrachtet doe atomkraftwerk als energie, welche abgelöst wird. Bis die regenerativen energien die last der akws tragen, werden diese benötigt.

Japan hat aufgrund der knappen natürlichen ressourcen auf atomkraft gesetzt. Wir, obwohl auch nicht von erdöl oder gasvorkommen gesegnet, haben die entwicklung regenerativer energien vorangetrieben. Das einfache abschalten geht zur zeit noch nicht, dass haben wir hier zu genüge diskutiert.

Jetzt aber derartig mit den japanischen opfern eine derartige argumentation abzuführen... Woe fundamental muss man sein.





nein deine Argumentation ist wiederlich...

wenn in Afgahnistan soldatenb sterben iste s verboten über den die Vertrauenswürdigkeit des Verteidigungsministers zu reden , wenn in Japan AKW´s explodieren solle s nicht erlaubt sein über unsre alten Schrott Meiler und deren Abschaltung zu reden ?

Wann um alles in der Welt, soll man denn über sowas in der Politik reden wenn nicht jetzt ????????????????

Die toten werden instrumentalisiert um die politische Diskussion abzuwürgen das ist die Wahrheit- aber es wird nicht gelingen.
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Hyundaii30 schrieb:
municadler schrieb:
Ich muss zugeben, dass ich bis zum Samstag eigentlich schon noch an Skibbe geglaubt habe. Allerdings gibt das lautern Spiel schon zu denken - nicht das Ergebnis sondern die Art und Weise. da kann man auch nicht die Nervosität als Ausrede nehmen..

Die Spieler haben eine mentale Bremse, die aufgelöst werden muss um den Abstieg zu verhindern. Dem Ziel Klassenerhalt muss alles untergeordnet werden . Man sieht an Hannover was möglich ist auch wenn man mal eine Seuchensaison hat und diese übersteht.

Ich glaube wenn auch Schalke verloren geht, hilft nur noch ein Feuerewehrmann - ein Motivattor.

Hans Meyer fiele mir ein- vielleicht auch Koller.


Kann koller motivieren??


weiss ich nicht, weiss nur, dass er in Bochum zunächsat mal ganz gute Arbeit leistete - mit einer sehr mittelmässigen truppe...
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Ich muss zugeben, dass ich bis zum Samstag eigentlich schon noch an Skibbe geglaubt habe. Allerdings gibt das lautern Spiel schon zu denken - nicht das Ergebnis sondern die Art und Weise. da kann man auch nicht die Nervosität als Ausrede nehmen..

Die Spieler haben eine mentale Bremse, die aufgelöst werden muss um den Abstieg zu verhindern. Dem Ziel Klassenerhalt muss alles untergeordnet werden . Man sieht an Hannover was möglich ist auch wenn man mal eine Seuchensaison hat und diese übersteht.

Ich glaube wenn auch Schalke verloren geht, hilft nur noch ein Feuerewehrmann - ein Motivattor.

Hans Meyer fiele mir ein- vielleicht auch Koller.
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McSGE schrieb:
municadler schrieb:
Man befeuert noch seine Legendenbildung, wenn man jetzt versucht politisch weiter Honig aus der Geschichte zu saugen - er hat die politischen Konsequenzen ( spät und wenig freiwillig) gezogen und damit sollte es dann politisch auch mal gut sein. Den Rest regelt die Staatsanwaltschaft und ich glaube schon, dass wir in einem Land leben, wo wir uns auf deren politische Unabhänigkeit verlassen können.

Was aber noch offen ist und der Aufarbeitung bedarf, ist die Geschichte mit der Uni Bayreuth - die kommt für meinen Geschmack immer noch viel zu gut weg..

Warum bekam Gutti die Ausnahmegenehmigung? Warum fiel niemenden die massenhaften Plagiate auf? Warum erhielt er sogar noch summe cum Laude ? Muss man nicht gerade bei so einer Bewertung noch genauer hinsehen..

Es liegen Vermutungen nahe - sollten die sich bewahrheiten, wäre das der Skandal im Skandal, der für mich sogar noch höher anzusiedeln wäre. Dann nämlich wären wir weg von der Verfehlung eines Einzelnen und kämen bei einer Günstligswirtschaft an. Und das in einem bislang hochangesehenen Teil unsrer Gesellschaft. Der Schaden für das Ansehen der Wissenschaft wäre riesig und der Skandal hätte eine neue Dimmension angenommen.




Ausnahmegenehmigungen gibt es immer wieder, finde ich auch okay. Selbst wenn man sich, etwa durch eine Spende, die Möglichkeit zu einer Dissertation "erkaufen" würde wäre das m. E. noch im Rahmen, man müßte dies in der Ausnahmegenehmigung eben entsprechend definieren und kenntlich machen. Ich für meinen Teil würde einen solchen Doktoranden durchaus betreuen wenn (i) das Institut/die Fakultät entsprechend profitieren und (ii) die/der Kandidat(in) bereit ist sich dem üblichen Aufwand und natürlich den üblichen Qualitätsstandards (GLP, Eigenleistung, etc.) zu unterwerfen. Eine Doktorarbeit mit - eventuell ja sogar hervorragender - zumindest aber ausreichender Eigenleistung bekommt man dann schon hin - das freut dann alle Beteiligten.

Ein ganz anderes Blatt wird aufgeschlagen, wenn man sich "erinnert", das KTzG zu den besten Studierenden gehörte etc. (Doktorvater) und eine Arbeit (ich bin nicht vom Fach, aber wenn ich das auf die Naturwissenschaften übertrage ...) die aufgrund der vielfältigen Zitate auch aus nicht-wissenschaftlichen Publikationen eigentlich nur ein recht willkürlicher Flickenteppich sein kann mit SCL bewertet. Das sollte man sich weder durch Einfluss noch durch Geld "erkaufen" können.

Plagiate in theoretischen Texten fallen m. E. nicht so leicht auf, insbesondere, wenn man der entsprechenden Person vertraut. Da muss man schon zufällig den entsprechenden Text selbst gelesen haben - kann, muss aber nicht ... da immer hinterherzugoogeln sprengt den Rahmen.

Ich stimme Dir vollkommen zu, dass KTzG jetzt einfach vergessen werden sollte - es fällt aber m. E. auf, dass vor allem seine "Parteifreunde" und die Bild weiterjammern - wohl mit dem Ziel, die bösen Denunzianten, aka politischer Gegner, zu diskreditieren. Dass die Opposition bei Wahlen wirklich von des Freiherrn saloppem Umgang mit der Wahrheit profitiert sehe ich noch nicht - er war doch so ein guter Minister und ist Opfer eben dieser Meuchler ...hätte das Wort Dolchstoß nicht so eine üble Konnotation käme es mir in den Sinn (hüstel).
Gruß
MC


wage es kaum dir zu wiedersprechen, da du ja offensichtlich "vom Fach" bist.  

Die Ausnahmegenehmigung allein wäre - wie du richtig sagst- sicher noch kein Problem.. ich finde das Problem im Zusmmenhang mit der Uni, entseht durch die Verkettung der von mir genannten Umstände :
Ausnahmegenehmigung + Übersehen einer solchen Vielzzahl von Plagiaten, die am Schluss -wie du selbst sagst- eine Art Flickenteppich ergeben + Summa cum laude + Rhön Klinikum Spende + CSU + lokaler Familienaldel++++++

verstehst, die Summe der ++++ machst -find ich- aus, die einen zumindest nachdenklich werden lässt...  
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Man befeuert noch seine Legendenbildung, wenn man jetzt versucht politisch weiter Honig aus der Geschichte zu saugen - er hat die politischen Konsequenzen ( spät und wenig freiwillig) gezogen und damit sollte es dann politisch auch mal gut sein. Den Rest regelt die Staatsanwaltschaft und ich glaube schon, dass wir in einem Land leben, wo wir uns auf deren politische Unabhänigkeit verlassen können.

Was aber noch offen ist und der Aufarbeitung bedarf, ist die Geschichte mit der Uni Bayreuth - die kommt für meinen Geschmack immer noch viel zu gut weg..

Warum bekam Gutti die Ausnahmegenehmigung? Warum fiel niemenden die massenhaften Plagiate auf? Warum erhielt er sogar noch summe cum Laude ? Muss man nicht gerade bei so einer Bewertung noch genauer hinsehen..

Es liegen Vermutungen nahe - sollten die sich bewahrheiten, wäre das der Skandal im Skandal, der für mich sogar noch höher anzusiedeln wäre. Dann nämlich wären wir weg von der Verfehlung eines Einzelnen und kämen bei einer Günstligswirtschaft an. Und das in einem bislang hochangesehenen Teil unsrer Gesellschaft. Der Schaden für das Ansehen der Wissenschaft wäre riesig und der Skandal hätte eine neue Dimmension angenommen.
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adlerkadabra schrieb:
Xaver08 schrieb:
DirtyHarry schrieb:
municadler schrieb:
DirtyHarry schrieb:
peter schrieb:
DirtyHarry schrieb:
Die die Doktorarbeit von Martin Luther King soll ja auch ein Plakiat sein. Was wäre aus ihm geworden, wenn es damals schon das Internet gegeben hätte.  

Gruß

DirtyHarry


king hatte nie ein öffentliches amt.



Er ist nun aber per Definition vieler hier als Hochstapler anzusehen oder?


Gabriel hat ihn einen "politischen Hochstappler"! genannt:

Das impliziert, dass er immer im Grunde mehr vorgegeben hat als er ist.
Er ist eben nicht der ehrliche aufrichte Mann der anders als die andre Politikerkaste immmer sagt was der dennkt und denkt was er sagt. Genau so wollte er sich aber darstellen. Auch er war Machtpolitiker - was nichts verwerfliches ist- nur eben dann wenn man sich immer anders darstellen versucht.

Insofern triffts politischer Hochstappler sehr gut ..Für den Doktortitel allein, reicht auch der Begriff " Betrüger"
Für das anschliessende Abstreiten dann der Begriff " Lügner"




OK, dann hat also ein Betrüger den Friedensnobelpreis bekommen, richtig?


willst du darauf raus, dass guttenberg auf dem weg zum friedensnobelpreis war?


Angesichts der zu erwartenden Tauglichkeit der neuen Bundeswehr, die er gerade am Zusammenschustern war - durchaus naheliegend.




stell dir vor, es ist freiwilligen - Armee und keiner geht hin
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peter schrieb:
DirtyHarry schrieb:
peter schrieb:
DirtyHarry schrieb:
Die die Doktorarbeit von Martin Luther King soll ja auch ein Plakiat sein. Was wäre aus ihm geworden, wenn es damals schon das Internet gegeben hätte.  

Gruß

DirtyHarry


king hatte nie ein öffentliches amt.



Er ist nun aber per Definition vieler hier als Hochstapler anzusehen oder?


falls dem so sein sollte: ja. und es weist einiges darauf hin.

trotzdem war er kein gewählter volksvertreter.  


man kann auch nicht sagen, er hätte irgendwelche Ämter abgeben müssen, selbst wenn er welche gehabt hätte -
Die fraglichen Stellen wurden erst nach seinem Tod entdeckt ..... Die Universität entzog ihm auch den Titel nicht - so weit ich weiss
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DirtyHarry schrieb:
municadler schrieb:
DirtyHarry schrieb:
peter schrieb:
DirtyHarry schrieb:
Die die Doktorarbeit von Martin Luther King soll ja auch ein Plakiat sein. Was wäre aus ihm geworden, wenn es damals schon das Internet gegeben hätte.  

Gruß

DirtyHarry


king hatte nie ein öffentliches amt.



Er ist nun aber per Definition vieler hier als Hochstapler anzusehen oder?


Gabriel hat ihn einen "politischen Hochstappler"! genannt:

Das impliziert, dass er immer im Grunde mehr vorgegeben hat als er ist.
Er ist eben nicht der ehrliche aufrichte Mann der anders als die andre Politikerkaste immmer sagt was der dennkt und denkt was er sagt. Genau so wollte er sich aber darstellen. Auch er war Machtpolitiker - was nichts verwerfliches ist- nur eben dann wenn man sich immer anders darstellen versucht.

Insofern triffts politischer Hochstappler sehr gut ..Für den Doktortitel allein, reicht auch der Begriff " Betrüger"
Für das anschliessende Abstreiten dann der Begriff " Lügner"




OK, dann hat also ein Betrüger den Friedensnobelpreis bekommen, richtig?


ich kenn den Fall nicht, sollte es sich so zugetragen haben wie bei KzG , dass er in Täuschungsabsicht gehandelt hat - dann ja