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municadler

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WuerzburgerAdler schrieb:

Natürlich. Hier wird aber wieder einmal deutlich, welche Bedeutung Organisationen wie die EU inzwischen haben. Ein "Europa der Nationalstaaten" könnte diesbezüglich wenig ausrichten, die EU, die hinlänglich bewiesen hat, dass sie Umweltschutz kann, hat da schon ein ganz anderes Gewicht.

Ein Gesichtspunkt, der sich Europaskeptikern leider immer noch verschließt.

Sehr richtig, immerhin ist es auch bemerkenswert, dass sich drei MPs unterschiedlicher Parteien zu einem gemeinsamenen Positionspapier verabreden. Sogar Parteifreund Scheuer freut sich, dass ihm (aber nicht nur ihn) Feuer unterm Hintern gemacht wird.

http://www.bayern.de/autolaender-baden-wuerttemberg-bayern-und-niedersachsen-verabreden-intensivere-zusammenarbeit-und-nehmen-bund-in-die-pflicht/?seite=28408
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Wenn diese 3 Bundesländer als quasi politischer Arm der Autolobby sich zusammenschließen und Unterstützung aus der Politik fordern, muss das fürs Klima nicht zwingend was gutes heissen..
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Natürlich. Hier wird aber wieder einmal deutlich, welche Bedeutung Organisationen wie die EU inzwischen haben. Ein "Europa der Nationalstaaten" könnte diesbezüglich wenig ausrichten, die EU, die hinlänglich bewiesen hat, dass sie Umweltschutz kann, hat da schon ein ganz anderes Gewicht.

Ein Gesichtspunkt, der sich Europaskeptikern leider immer noch verschließt.
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Genau genommen müsste, man US amerikanische Waren mit massiven Zöllen belegen, solang die aus dem Klimaschutzabkommen aussteigen.
Ähnliches könnte auch für andere Länder gelten. Dann bist du aber im Wirtschaftskrieg.  Der ist es wegen dieser Sache wohl auch wert zu führen. Da wird aber die Zustimmung schnell sinken.

Wir betreiben mit unseren Luxus Limousinen Exporten in die ganze Welt eine Art klimapolitischen Waffenhandel.

Es ist einfach verlogen bis zum geht nicht mehr, der Krankenschwester die Autofahrt im Ihr Krankenhaus zu verteuern ( die sie im Zweifel gar nicht umgehen kann) und gleichzeitig sich über gute Absatzzahlen von Daimler und BMW zu freuen, weil man ja Aktionär ist.
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WuerzburgerAdler schrieb:

[quote=municadler]
Wenn man Klimaschutz wirklich ernsthaft und möglichst schnell wirksam betreiben will, muß man ganz tief in Lebensbereiche eingreifen, von denen die meisten wohl  gar noch nicht zu träumen gewagt haben.

Deinem Gesamtbeitrag stimme ich zu, deshalb habe ich nur das zitiert, was meinen Widerspruch herausfordert: Nein, ganz tief muss man nur in Lebensbereiche eingreifen, in denen der Irrsinn Einzug gehalten hat. Das Hin- und Herschicken von Waren, die danach größtenteils auf dem Müll landen zum Beispiel.
Lebensgewohnheiten, die noch vor 40 Jahren üblich waren, würden schon reichen, diesen Irrsinn wenigstens etwas in die Schranken zu weisen. Und in den 80ern lebten wir ja nun nicht gerade im Elend.

So schwer ist das alles gar nicht und eine Revolution braucht es da auch nicht.

Nur für Deutschland gesprochen ja, wenn du aber was zwingend notwendig wäre, auch deinen Handelspartnern klar machen möchtest, dass du auch nur mit klimagerechten Ländern Handel betreiben willst, bzw diesen auf ein Minimum reduzieren willst, dann ist das die Revolution für die wir uns alle warm anziehen müssten.
Und nur in Deutschland die Zimmertemperatur absenken die Pullis rausholen und den Pendlern das für sie gar nicht abschaffbare pendeln zu verteuern wird nicht reichen, wenn der Rest der Welt einfach so weiter macht.
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Sorry Zitierfehler..
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municadler schrieb:

Wenn man Klimaschutz wirklich ernsthaft und möglichst schnell wirksam betreiben will, muß man ganz tief in Lebensbereiche eingreifen, von denen die meisten wohl  gar noch nicht zu träumen gewagt haben.

Deinem Gesamtbeitrag stimme ich zu, deshalb habe ich nur das zitiert, was meinen Widerspruch herausfordert: Nein, ganz tief muss man nur in Lebensbereiche eingreifen, in denen der Irrsinn Einzug gehalten hat. Das Hin- und Herschicken von Waren, die danach größtenteils auf dem Müll landen zum Beispiel.
Lebensgewohnheiten, die noch vor 40 Jahren üblich waren, würden schon reichen, diesen Irrsinn wenigstens etwas in die Schranken zu weisen. Und in den 80ern lebten wir ja nun nicht gerade im Elend.

So schwer ist das alles gar nicht und eine Revolution braucht es da auch nicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

[quote=municadler]
Wenn man Klimaschutz wirklich ernsthaft und möglichst schnell wirksam betreiben will, muß man ganz tief in Lebensbereiche eingreifen, von denen die meisten wohl  gar noch nicht zu träumen gewagt haben.

Deinem Gesamtbeitrag stimme ich zu, deshalb habe ich nur das zitiert, was meinen Widerspruch herausfordert: Nein, ganz tief muss man nur in Lebensbereiche eingreifen, in denen der Irrsinn Einzug gehalten hat. Das Hin- und Herschicken von Waren, die danach größtenteils auf dem Müll landen zum Beispiel.
Lebensgewohnheiten, die noch vor 40 Jahren üblich waren, würden schon reichen, diesen Irrsinn wenigstens etwas in die Schranken zu weisen. Und in den 80ern lebten wir ja nun nicht gerade im Elend.

So schwer ist das alles gar nicht und eine Revolution braucht es da auch nicht.

Nur für Deutschland gesprochen ja, wenn du aber was zwingend notwendig wäre, auch deinen Handelspartnern klar machen möchtest, dass du auch nur mit klimagerechten Ländern Handel betreiben willst, bzw diesen auf ein Minimum reduzieren willst, dann ist das die Revolution für die wir uns alle warm anziehen müssten.
Und nur in Deutschland die Zimmertemperatur absenken die Pullis rausholen und den Pendlern das für sie gar nicht abschaffbare pendeln zu verteuern wird nicht reichen, wenn der Rest der Welt einfach so weiter macht.
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Warum nur CDU und SPD? Schau Dir die Realpolitik der Grünen in BW und Hessen und die der Linken in Thüringen an. Werden da die Tore der Autoindustrie in Stuttgart, Rüsselsheim, Eisenach usw vernagelt?
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Weil es eben opportun ist jetzt für Klimaschutz zu sein, der einen vor ein zwei Jahren noch nicht gejuckt hat und der vor allem einem selbst natürlich nicht weh tun darf.
Bei Starbucks der Kaffe, bei Amazon die China Schuhe, die natürlich wieder hin und hergeschickt werden, alle 2 Jahre ein neues Handy, die Wurst praktisch abgepackt, der alljährliche Skiurlaub mit dazugehöriger SUV Anreise,  der Wochenendtrip nach Barcelona, der Sauna Besuch, die Erdbeeren
aus Israel, all das sollte natürlich bleiben, bzw das verteuert werden, was einen selbst nicht betrifft..

Und selbst wenn man an all dem arbeitet, muss man dafür sorgen und es politisch durchsetzten, dass der Rest Europas am besten auch China, Indien und die USA auch machen.
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Vael schrieb:

Hmmm die Erde stirbt und man spricht von Hysterie,interessante Meinung.

Und was hat Klöckner lt. Deutschlandfunk gesagt :
"Man habe sich damals hysterisch in die eine wie die andere Richtung damit beschäftigt. Da hätte das Thema Klima keine Chance gehabt."

Das "damals" bezog sich auf die öffentliche Auseinandersetzung zum Thema Flüchtlinge, angeheizt von Rechtspopulisten. In den Medien war es Thema eins. (Im Forum auch) Obwohl die Klimafragen damals genauso ernst und wichtig waren wie heute, wurde es vom Thema Flüchtlingspolitik überdeckt.



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Und heute wird die soziale Frage von Klima und Flüchtlingen überdeckt, was deshalb tragisch ist, weil ich in einer Demokratie die Menschen mitnehmen vielleicht sogar ein Stück weit begeistern muss, wenn ich liberale Flüchtlingspolitik oder effektive Klimapolitik betreiben will.

Klimaschutz wird nicht gehen, ohne Verzicht.
Dieser Verzicht findet nur dann Akzeptanz wenn er auch alle betrifft und sozial ausgewogen ist. Wenn der Berufspendler einfach nur mehr fürs unabwendbare Pendeln bezahlt, aber der Tesla subventionierte Gutverdiener weiter zum Golfspielen oder Mountainbikefahren nach Mallorca jettet, dann ist niemanden geholfen.

Von daher hat auch die SPD noch eine Aufgabe, die nicht zu unterschätzen ist, nämlich grad das oben beschriebene zu verhindern..
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Klöckner hat völlig recht wenn sie die Aufgabe der Wissenschaft und die der Politik betrachtet.

Um etwas tiefer in die Problematik einsteigen empfehle ich den Artikel von Professor Böcher
Sein Fazit:  
"Es muss nur klar sein, dass Wissenschaft und Politik in einer Gesellschaft unterschiedliche Rollen wahrnehmen, auf unterschiedlichen Prinzipien basieren, und politische Entscheidungen naturgemäß auf der Basis einer Kombination von Werten, Ideologien und Fakten, aber keineswegs nur auf letzteren beruhen. Ein zu großer Einfluss von Wissenschaft wäre dabei auch aus demokratietheoretischer Sicht nicht unbedenklich, da nur politische Entscheidungen demokratisch legitimiert sind und sich Politiker regelmäßig zur Wahl stellen müssen, nicht jedoch die Wissenschaft in gleichem Maße politische Verantwortung trägt."
https://www.wissenschaftskommunikation.de/wissenschaftliche-politikberatung-einfuehrung-und-ueberblick-7719/
Böchers" Forschungsschwerpunkte sind politikwissenschaftliche Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung, Politikfeldanalysen Umwelt-, Naturschutz- und Klimapolitik, Regional Governance im ländlichen Raum, wissenschaftliche Politikberatung, Wissenstransfer in den Umweltwissenschaften, Theorien und Methoden der Policy-Analyse und Transdisziplinarität."

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Ich denke, dass wirksame Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung zwingend notwendig sind und dass das ausser der AFD und einigen wenigen in CDU/CSU auch mittlerweile jedermann verstanden hat.

Allerdings muss man dann auch sehen, dass effektiver Klimaschutz nur global gehen wird. Die Folge müssten unterbrochene Lieferketten sein, für extrem CO2 belastete Produkte. Aber welche Produkte von weither sind das eigentlich nicht ? Im Grunde ist die Globalisierung an sich klimaunfreundlich.

Da muss man schon aufpassen, dass man auf der Klimademo nicht mit den in Asien hergestellten und bei Amazon zig mal hin und,her geschickten Turnschuhen rumläuft.

Wenn man Klimaschutz wirklich ernsthaft und möglichst schnell wirksam betreiben will, muß man ganz tief in Lebensbereiche eingreifen, von denen die meisten wohl  gar noch nicht zu träumen gewagt haben.

Im Grunde wäre nach der Industriellen Revolution und den Umbrüchen der Globalisierung, eine dritte Revolution notwendig.
Mit wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass wirds nicht gehen..

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Ich würde auch lieber das Halbfinale der EL nehmen. Richtig. Mit einem sang- und klanglosen Ausscheiden in der CL hätten wir eben nicht so viel Eindruck in Europa gemacht, hätten bei weitem nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen. Es wären keine fünf Spieler von uns im Kader der CL Mannschaft der Saison usw.

Der einzige Nachteil waren die 8 zusätzlichen Spiele, um in etwa die gleichen Einnahmen zu haben.

Man muss aber auch sehen, dass unser Kader eben noch nicht stark genug ist, um in der CL bestehen zu können. Nicht in der Spitze und noch viel weniger in der Breite. Wenn Du einen CL tauglichen Kader hast, kostet der Dich auch direkt einige Millionen mehr als unser Kader. Sowohl in der Ablöse als auch bei den laufenden Kosten. Und schon ist die CL finanziell gar nicht mehr so fantastisch wie sie scheint. Zumindest für die Eintracht.

Ideal wären noch ein oder zwei weitere Jahre EL, in denen man den Kader langsam in Spitze und Breite verstärken kann und dann zumindest mit Außenseiterchancen in der CL mitmischen und die vielleicht sogar ein wenig aufmischen!
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Ich bin mir sehr sicher, es hätte uns für den 3. Platz in der CL Gruppe gereicht, daher versteh ich nicht den Gegensatz,  der immer zur El aufgestellt wird.
Letztlich wären wir dann auch in der El gelandet, nur über ein kürzeren und deutlich lukrativeren Weg..
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kein Wunder.. wer will den noch in der Bundesliga...? und die die ihn vielleicht noch nehmen würden, könnten niemals den Gehalt bezahlen.
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db83 schrieb:

Ich kann es leider nicht lassen und habe auch dieses Jahr mal wieder ein wenig "gebastelt":
Trikot-Entwürfe 2019

Und hier noch mal ein paar ältere Entwürfe:
Trikot-Entwürfe 2017

Megagute Entwürfe dabei. Von 2019 gefallen mir beonders die beiden weißen (Retro un Arrow).
Das alte Hoechst/Samsung Trikot ist immernoch mein Lieblingstrokot. Wäre eine schöne Neuauflage. Danke für die klasse Arbeit.
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zu bunt gefällt mir weniger - auch wenn es natürlich einen Retro Bonus hätte.
ich finde das schwarze das unten ins rot übergeht am schönsten..  
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Eintracht-Laie schrieb:

zwischen August 2017 und Januar 2019

Bei den Bullen sitzen wohl die absoluten Blitzmerker.
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Sollte Kruse wirklich in die Türkei wechseln für 6 Mio Jahresgehalt, dann bin ich letzlich erleichtert.
Fussballerisch wäre er zwar genau die Position die wir bräuchten, aber er ist 31, verlangt offensichtlich sehr viel Geld und ob er menschlich zu unserer Truppe passen würde bezweifle ich ehrlich gesagt auch.  
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Basaltkopp schrieb:

Diese Personalentscheidung wird den erneuten Klassenerhalt des HSV noch lächerlicher wirken lassen. Ein Konkurrent schon vor dem ersten Spieltag aus dem Rennen genommen.

Wobei man sagen muss, anfangs hat der Slomka - so wenig ich ihn mag - eigentlich meist was bewirkt bei seinen Stationen.
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das ist doch ein Verein auf dem Identitätsfindungstripp nach dem ganzen Kind - Theater.
Unter dem Gesichtspunkt ist die Verpflichtung von Slomka und Schlaudraff vielleicht gar nicht mal so schlecht. Allerdings hilft Ihnen das nichts, wenn der sportliche Erfolg ausbleibt.
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Vielleicht kommt da ja noch mal was nach oder es war noch etwas von der alten Kohle da?
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Die wollen, soweit ich weiss, weitere Anteile an Daimler (oder wen auch immer ) verkaufen und ein paar Transfereinnahmen haben sie ja auch ( Pavard, Kabak zusammen 50 Mio etc.) also im Fall eines Klassenerhalts hätten die schon auch investieren können...
So müssen sie 2. Liga Mindereinnahmen - Löcher stopfen und erst mal sehen von Ihrem sauteuren Kader runterzukommen.
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Neuausrichtung mit "alten" 96 Gesichtern

https://www.hannover96.de/aktuelles/news/details/25385-duo-fuer-die-96-zukunft-sportliche-neuausrichtung-mit-schlaudraff-und-slomka.html

Slomka wird neuer Trainer und Schlaudraff Sport Chef, sehr innovative Lösung

ich hoffe, dass die 96 er in der 2. Liga versauern
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man kann wohl schon einen Vierkampf um den Aufstieg zwischen Stuttgart Hannover Nürnberg und Hamburg vorhersagen, wer es dann letzlich schaftt, kann uns wohl egal sein.
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Die 2. Liga wird diese Saison interessanter werden, als Liga 1
Da ist ja jetzt schon klar, wie diese läüft: Bauern und Biene Maja zanken sich um die Schale
Paderborn, Union, Düsseldorf machen den Abstieg untereinander aus, die üblichen Verdächtigen streiten sich um die Champignon oder Europaleague, als alles, wie gehabt...
Dagegen Liga 2: 4 gefühlte Erstligisten, und mindestens 2 weitere, die unbedingt wieder hoch wollen (Bochum, St Pauli) und dazu noch die Frage, wer macht eventuell wieder einen Durchmarsch...(KSC???)
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ich glaube ja der Stuttgarter Abstzieg ist für die Eintracht eine sehr sehr gute Nachricht.
Zumindest für 2-3 Jahre sind wir einen Konkurrenten los. Wären die dringeblieben und hätten dann mal 2-3 Sachen richtig gemacht, wäre es durchausdenkbar gewesen, dass sie sich nächstes Jahr auch vor uns plazieren können.
Die finanziellen Mittel wären im Falle eines Klassenerhalts da gewesen. Jetzt schaut das ganze schon anders aus.

Man stelle sich vor Wolfsburg hätte die Relegation nicht geschaftt.. Sie haben sie aber geschafft und landeten auch vor uns.
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Mir gefällt persönlich schwarz-rot gestreift wie die Samsung Trikots anno 92.

Kann auch weiß was abgewinnen, wenn aber dann das Adler Logo in rot hervorsticht. Finde rot müsste irgendwie bei der SGE verarbeitet werden
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Ich find schwarz weiss immer am besten.
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Michael@Owen schrieb:

         
washi schrieb:

Mit 2-3 fussballerisch-technisch sowie spielerisch-kreativ klar überdurchschnittlichen MFs hätte auch Eintracht Frankfurt noch etwas besser zu Luka Jovic gepasst (und sicherlich Platz 4 gehalten.)
Es ist wohl eher nicht eine Frage in welcher Liga er spielt, sondern wie viele echte Premiumfussballer hinter und um ihn herum agieren.
Wären wir in der glücklichen Lage, die derzeit wohl 9-10 erstklassigen Spieler zu halten und den Kader um rund 10 weitere Spieler dieser Kategorie upzugraden, würde ich einem Angriff auf die Plätze 4-2 ziemlich gute Chancen zumessen.



Was ne Aussage. Ich denke jeder Verein, der 9-10 erstklassige Spieler hat und 10 weitere erstklassige Spieler dazu bekommt hat Chancen auf Platz 2-4.        



Bingo.
Justament die 4 Clubs, deren Kader mit ca. 18 - 20 überdurchschnittlichen Spielern ausgestattet ist, belegen die ersten 4 BL-Tabellenplätze... (u.U. könnte man auch noch Hoppenhain dazu zählen)

Und da die Eintracht von den besagten 9 -10 Mannen im günstigen Fall 5 - 6 wird halten können, ist vielleicht klar, was ausgesagt werden sollte - nämlich wie dann in etwa die Chancen stehen, nächste Saison das obere Tabellendrittel zu erreichen. Und zwar mit oder ohne Luka.

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washi schrieb:

Michael@Owen schrieb:

         
washi schrieb:

Mit 2-3 fussballerisch-technisch sowie spielerisch-kreativ klar überdurchschnittlichen MFs hätte auch Eintracht Frankfurt noch etwas besser zu Luka Jovic gepasst (und sicherlich Platz 4 gehalten.)
Es ist wohl eher nicht eine Frage in welcher Liga er spielt, sondern wie viele echte Premiumfussballer hinter und um ihn herum agieren.
Wären wir in der glücklichen Lage, die derzeit wohl 9-10 erstklassigen Spieler zu halten und den Kader um rund 10 weitere Spieler dieser Kategorie upzugraden, würde ich einem Angriff auf die Plätze 4-2 ziemlich gute Chancen zumessen.



Was ne Aussage. Ich denke jeder Verein, der 9-10 erstklassige Spieler hat und 10 weitere erstklassige Spieler dazu bekommt hat Chancen auf Platz 2-4.        



Bingo.
Justament die 4 Clubs, deren Kader mit ca. 18 - 20 überdurchschnittlichen Spielern ausgestattet ist, belegen die ersten 4 BL-Tabellenplätze... (u.U. könnte man auch noch Hoppenhain dazu zählen)

Und da die Eintracht von den besagten 9 -10 Mannen im günstigen Fall 5 - 6 wird halten können, ist vielleicht klar, was ausgesagt werden sollte - nämlich wie dann in etwa die Chancen stehen, nächste Saison das obere Tabellendrittel zu erreichen. Und zwar mit oder ohne Luka.

Grundsätzlich ja allerdings,  muss man sehen, dass wir sehr viele Spieler haben, die man auch noch besser machen kann so wie,das auch in der Vergangeheit geklappt hat. Zudem können wir auch investieren und haben ein Umfeld das leistungsfördernd wirkt.

Alles in allem wäre bei unseren Möglichkeiten wohl Platz 8 in etwa nä Jahr normal. Wenn es sehr gut läuft wirds dann eben Platz 5 ,wenn es schlecht läuft dann eben Platz 12
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Also in Augsburg ist der Hinti durch. Geh mal bei denen ins Forum um zu sehen was sie von ihm halten und sogar wenn die Meinung der Fans denen egal wäre, würde er nicht mehr zum Einsatz kommen, weil Sie wüssten das er Widerwillig in Augsburg ist und keine 100% Leistung bringen wird/ können oder wollen. Das ist auch das einzige was uns in die Karten spielt..
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wenn man in einer Situation, in der ein Spieler im Grunde vom abgebenden Verein nicht mehr gewünscht ist, er selber auch weg will und explizit sagt er will zur Eintracht, keinen Vorteil hat - dann hat man nie mehr einen.

Dass Augsburg ihn deshalb nicht herschenkt ist auch klar. Dennoch wird er sicher nicht über 20 Mio kosten und das nicht weil er nicht 20 wert wäre, sondern weil die Situation eben ist wie sie ist.

Wie gesagt ich rechne mit rund 15 Mio.
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Hyundaii30 schrieb:

Michael@Owen schrieb:

Hinti möchte ich unbedingt weiter hier sehen. Neben seinen Leistungen ist auch seine Art ein riesen Gewinn für das Team. Da wäre ich (wäre ich Bobic) sogar bereit, die 2-3 Millionen, die die Augsburger (nachvollziehbarerweise) „zu viel“ fordern, zu akzeptieren.



2-3 Millionen wären wohl auch das worauf man sich einigen könnte.
Aber der Reuter ist manchmal sehr unverschämt und mich würde es nicht wundern, wenn Augsburg eine utopische Summe fordern würde.


Letztlich muss man natürlich auch deren Perspektive betrachten.
Da ist ein Spieler, der den Trainer öffentlich kritisiert, infolgedessen zu einem anderen Bundesligisten wechselt. Dort binnen Tagen zum Publikumsliebling wird, international spielt und nunmehr wie er sagt „über alles hofft, nächste Saison hier zu spielen“, und die Fans und vermutlich der ganze Verein sich das selbe wünscht.

Letztlich haben wir nahezu kein Druckmittel, weil es derart evident ist, dass wir Hinti behalten wollen.
Folglich kann Augsburg schon äußerst entspannt in die Verhandlungen gehen.

Es wäre super, wenn es letztlich gut für uns ausgeht.
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Wenn es so ist dass Hinti unbedingt zu uns will (und es gibt keinen Grund daran zu zweifeln) dann hat aber schon auch Augsburg das Problem, dass sie ihn nicht einfach gegen seinen Willen irgendwo anbieten können. zurück wollen sie ihn  ja auch nicht unbedingt nach all seinen aussagen zu unseren Gunsten.
Andereseits wissen Sie, dass wir ihn unbedingt wollen und auch brauchen. Ich denke diese beiden Effekte heben sich in etwa auf, so dass man sich mit Reuter vernünftig einigen wird .. Schätze aber zwischen 13 und 16 Mio wird er schon kosten.    
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Mit mir kannst du darüber nicht diskutieren, diese Zeit hab ich vollkommen verdrängt.

Im Ernst: bei Veh war das keine Strategie, es war ein Wesenszug von ihm. Sicherheit & Namen, das waren seine zwei Hauptmotive. Und Verstärkungen fordern. Was wiederum zu den beiden Hauptmotiven passt.
Im Aufstiegsjahr hat das gut geklappt. Da hat ihm HB jeden Wunsch erfüllt.
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Naja wie auch immer. Leute von der Bank zu fordern muss weder pauschal richtig noch falsch sein.
Wo ich übrigens der “der Trainer ist näher dran“ Fraktion Recht gebe ist das man Einzelfälle ohne Insiderwissen schwer beurteilen kann. Man kann aber als Beobachter der Meinung sein Trainer A oder B wechselt grundsätzlich vielleicht zu wenig oder zuviel.