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NX01K

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Na wenn die Eintracht am Ende der Saison einen Punkt hinter den EL Plätzen ankommt, könnten wir alle froh sein.
Union Berlin befindet sich laut eigener Aussage im Abstiegskampf und die stehen ja jetzt vor uns.

Nur gut dass wir jetzt alle am Donnerstag nach Salzburg fahren können und dort keinen Protest gegen die tollen Anstosszeiten am Donnerstag machen. Ist immerhin schon der 14. Termin an einem Donnerstag in dieser Saison und alle reden davon wieviele Fans die Eintracht immer ins Stadion bringt (ok nicht bei den Spielen mit Stadionsperre) wofür die Eintracht Fans natürlich nichts können
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Na immerhin bist du damit auf dem geistigen Niveau eines ehemaligen Sport Bild Chefredakteurs, der gestern bei Sport1 den mit abstand schlechtesten Kommentar abgelassen hat.

Wie man es nicht mal schafft den Unterschied zu den seit Jahrzehnten unter der Woche stattfindenden Europa League Spielen zu erkennen, dann fehlt mir da irgendwie der Diskussionsansatz.
Ohne jede Not Wochenendspieltage auf die Wochentage zu verschieben, zusätzlich zu den notwendigen Spielen unter der Woche... Aber klar, damit verringert man ja den 300% Umsatzrückstand auf England auf 299%, torpediert aber das, was die Bundesliga England wirklich noch voraus hat.
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Was hier wieder los ist...
Man kann die Stimmung auch ganz anders empfinden. Ich stand von Stadionöffnung bis Spielende vor den Stehplätzen und habe zig Gespräche geführt.
Zu 90% habe ich Zuspruch gehört, dass man die Argumentation und Intention völlig versteht. Viele haben gelobt, dass man im Gegensatz zum Spiel in Mainz den Protest lange vorab gut und weit kommuniziert hat. Dass man erklärt hat, wieso es wichtig ist, dass trotz der angekündigten angeblichen Aufhebung des Montagtermins die Proteste weitergeführt werden.
Der Fanclubverband hat ein Treffen veranstaltet, zu dem jeder Fanclub Vertreter schicken konnte, dort herrschte Einstimmigkeit.

Es wurde gestern ein deutliches Zeichen gesetzt, dass kein Montagsspiel den Rahmen eines normalen Bundesligaspiels haben darf. Eine leere Kurve ist ein beeindruckendes Zeichen und DFB und DFL können hier vergessen, dass es den gewünschten Gewöhnungseffekt gibt, mit dem sie schon viele ihrer geldgetriebenen Entscheidungen etabliert haben.
Von 7.000-8.000 Stehplatzdauerkarten blieben sehr viele draußen, viele unterstützten den Protest, sind aber dennoch rein das Spiel schauen, oder zu Hause geblieben. Austauschkarten haben soweit ich gehört habe sogar nur etwa 1.000 Leute geholt.
Viele Leute kamen persönlich und tauschten sich aus, teils auch ein wenig sauer, die Gespräche waren aber zu 99% sehr konstruktiv und gut. Wer ins Stadion wollte, der bekam eine Austauschkarte, die mehr kostet, als eine Karte im Stehplatzbereich. Wieso das nicht akzeptabel sein soll, um einen Protest zu unterstützen, der die Geschlossenheit einer leeren Kurve zeigen soll, wer das nicht verstand, der bleibt intellektuell auch auf dem Level "de Mondach is doch abgeschafft" stehen.
Das nachvollziehbare Argument "schadet der Mannschaft" ist kurz gedacht akzeptabel, stimmt ja auch für diesen Abend, doch setzen DFL und DFB ihre Agenda fort, werden wir einen erheblichen Schaden für die Mannschaft auf Jahre hin erleben, da es immer schwieriger wird die Mannschaft zu unterstützen.

Wie schön ein Eindruck also täuschen kann, aber hier deutet jeder in seiner Schablone. Ich natürlich auch, ich könnte es nämlich auch so auslegen:
Bis auf die Pfiffe einer kleinen Minderheit, habe ich sehr viel Verständnis und Unterstützung für die Anliegen des breit getragenen Protests gespürt.
Dass das im Eintrachtforum dann anders wirkt, war ja nie anders.
Und die Stimmungslage bei dieser Plattform für Wutbürger, Facebook, kann man sowieso vernachlässigen. Wenn das die allgemeine Stimmungslage wiedergeben würde, hätten wir 75% AFD Wähler.
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Ich hatte viele sehr gute Gespräche, habe sehr viel Zustimmung zum Protest zu hören bekommen. Aber auch Kritik gehört und auch hier gute Diskussionen geführt. Die eine oder andere Meinung kann ich verstehen, manche so gar nicht. So dürfte es wohl fast jeder, der an der Kurve das Gespräch suchte, es am Ende sehen.

Am Ende war die leere Kurve das Zeichen, was es sein sollte:
Kein Montagsspiel darf im normalen Rahmen stattfinden. Sobald der Gewöhnungseffekt einsetzt, sehen DFL und DFB doch Morgenluft für ihre fanfeindliche Agenda. Man kennt ihr Handeln schon zu lange...
Scheinbar hat sich auch nur ein Bruchteil der Kurve Austauschkarten geholt.
Und auf das Geschreibe auf Facebook und co. gibt glücklicherweise kein Mensch auch nur einen Dreck, völlig zurecht. Es hat mit der Realität in der Kurve genau nichts zu tun.
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Deswegen habe ich es ja geschrieben. Klingt eigentlich viel zu unpersönlich/vorgegaukelt. In wirklichkeit wirds ihm sonst wo vorbei gehen, ich glaube damals hat er einfach noch nicht gedacht das er mal hier landen könnte. Naja, man sieht sich eben immer zwei mal im Leben.
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Natürlich ist das kein Zitat aus seinem Mund, sondern aus der Feder von jemandem bei der Eintracht. Das liest ja wirklich jeder raus.
Aber darauf kommt es auch gar nicht an. Die Eintracht hat zumindest dieses Thema versucht kommunikativ aufzufangen, während sie bei Möller beispielsweise komplett versagt haben. Und er wird dieses Zitat ja als seines freigegeben haben und ist somit zumindest ein wenig sensibilisiert, dass es teils eben noch ein Thema ist.
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NX01K schrieb:

Das sind dann eben schon ein paar Gründe, weshalb es völlig legitim ist den Transfer kritisch zu sehen.

Ist ja auch nichts dagegen zu sagen. Allerdings ist es genauso unsinnig, diesem Transfer (aus sportlicher Sicht) von vornherein die Sinnhaftigkeit abzusprechen. Schon allein wegen der Verletzungen von Torró und Gelson nicht.

Was das andere angeht: zum einen muss es einen ja nicht interessieren, was ein Spieler direkt nach einem Spiel irgendwem erzählt. Zum zweiten gab es auch schon Spieler, die wegen Unfairness gegen uns unangenehm aufgefallen waren und dann hier plötzlich Publikumslieblinge wurden, weil sie sich gut verkaufen konnten.
Und zum dritten ist eine etwaige Verurteilung von Ilsanker nur für einen ein Desaster, nämlich für ihn.
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Sollte was dran sein, wäre mir aber ziemlich egal, ob es für ihn ein Desaster wäre.
Natürlich wäre es für uns ein Desaster. Sexuelle Gewalt hat in den letzten Jahren, völlig zurecht, einen viel höheren Stellenwert als früher.
Und da würde uns medial ein "er hat uns versichert es ist nichts dran, wir haben uns mit sofortiger Wirkung getrennt" trotzdem nicht unbeschädigt zurücklassen.

Auch die sportliche Sinnhaftigkeit kann doch jeder beurteilen wie er will. Überzeugt bin ich in der Beziehung auch nicht, aber sportlich bekommt jeder seine Chance.
Ich finde es immer gut, wenn mir unsere Spieler sympathisch sind. Sein Konto ist da eben aus genannten Gründen schon mal ein ganzes Stück im Minus...
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Cyrillar schrieb:

Mit dieser Verpflichtung hat Bobic neues Futter geliefert um da anzusetzen. Anders kann ich mir zwei so fixe Wortmeldungen aus diesem Lager nicht erklären.


Wird eh Zeit, dass jeder Transfer vorher von einem Fan-Rat bewilligt wird als "moralisch unbedenklich".
Ich halte vom Ilsanker-Transfer wie gesagt auch wenig, aber die Anmaßungen gewisser Fankreise machen mir Sorgen. Während man Bobic vorhält, dass er Fan-Belange nicht einbezieht, bin ich mir nicht sicher, ob gewisse Fans überhaupt sportliche Belange einbeziehen. Wobei bei Ilsanker die sportliche Begründung außerhalb von "Muss für die Verletzten die Lücke stopfen" nicht allzu gut erscheint. Bisher. Vielleicht straft er uns ja Lügen.
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Was siehst du denn von gewissen Fankreisen für große Anmaßungen? Was für ein unausgegorener Schwachsinn...

Ich, also ich jetzt ganz persönlich, sehe halt bei Spielern, die durch die RB Schule gegangen sind tendenziell eher einen Hang zu einem Wertesystem, welches nicht zwingend meins ist.
Darin spiegelt sich auch sein Geheule nach dem Spiel gegen uns, es sind nämlich meist irgendwelche schlimmen Egomanen, die bei sowas rumheulen und sich ganz furchtbar benachteiligt fühlen. Also solche Rangnick Charaktere, ok, Tuchel ist auch so einer. Bei solche Vereinen häufen sie sich aber gefühlt.
Das und auch seine "Vollidioten" Aussage, bewerte ich gar nicht über. Muss ich es aber toll finden, wenn so ein Spieler dann zu uns kommt? Wie viele Spieler haben sich generell schon mal abschätzig über uns geäußert? Kann man vermutlich an einer Hand abzählen, aber ok, der musste es wohl sein.
Immerhin hat man es - im Gegensatz zu Andi Möller - nun in Sachen PR besser gemacht und dem medial zumindest ein positives Zitat und eine Klarstellung entgegengesetzt...

Die Vergewaltigungsvorwürfe finde ich schon problematisch, nicht dass ich da einen cent drauf gebe, es gab die Geschichte mit Amanatidis, es gab Yaffa, usw.
Sollte aber am Ende etwas dran sein und er verurteilt werden, ist es ein Desaster für uns. So ein heißes Eisen anzufassen, ist tatsächlich mehr als gewagt.

Das sind dann eben schon ein paar Gründe, weshalb es völlig legitim ist den Transfer kritisch zu sehen.
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Ein Spieler, der von einem vereinsartigen Drecksgebilde kommt.
Ein Spieler, der rumjammert, wenn die gegnerischen Fans protestieren und es zu laut wird.
Ein Spieler, der mich und viele andere Eintrachtfans als Vollidiot bezeichnet hat.
Ein Spieler, der erst seit wenigen Tagen dem Vorwurf ausgesetzt ist ein Vergewaltiger zu sein.

Beim letzten Punkt gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung. Aber wie bescheuert muss man sein so einen Kerl ein paar Tage nach der Verfahrenseröffnung zu holen???
Macht Bobic es eigentlich mit Absicht uns dauernd irgendwelche Reizfiguren vor die Nase zu setzen?
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Ich habe seinerzeit schon eine ganze Weile ein wenig mit dem Stadion gefremdelt. Klar, der Abschied vom Waldstadion, in dem man gewissermaßen aufgewachsen ist, war irgendwie schwer. Dann kam das neue Stadion bei dessen Gestaltung die Eintracht wenig mitreden durfte, das "Branding" wirkt eigentlich bis heute wie ein seelenloses städtisches Stadion, was eben für Frankfurt Galaxy, Konzerte - und wenn es sein muss auch die Eintracht - gebaut wurde. Schon damals gab es ein Transparent: "Von außen gelb, von innen blau, Tradition interessiert hier keine Sau!"
Dazu wurde auf den Sponsornamen gewechselt. Das hat schon etwas gedauert, bis sich die emotionale Bindung entwickelt hat.
Und auch heute ist da viel sehr steril, die meisten Stadien erstrahlen da eher in den jeweiligen Vereinsfarben und mit Bezug zur Historie des Heimvereins.
Ich muss sagen, dass ich das tatsächlich gut und wichtig finde, dass man es angehen will, auch wenn es ein wenig Geld kostet. Klar, sollte rot nicht unbedingt dominieren, sondern eher schwarz und weiß die Hauptfarben sein, es will ja niemand aussehen wir Offenbach, Köln oder Kaiserslautern.
Doch es kann eigentlich nur Vorteile bringen, wenn man ins Stadion kommt und direkt sieht, "hier bin ich im Stadion der Eintracht".
Angenehm war Hellmanns Aussage, dass man es aber nicht übertreiben wird und so etwas wie die VFL-Wolfsburg Lichtshow nicht installieren will.
Für mich sind das viele sehr positive Signale in Sachen Stadion.
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Nach diesen altklugen Kommentaren kann man irgendwie auch die Uhr stellen...
Wer ernsthaft alle Spiele sehen will, aber einen Beruf hat, bei dem man auf andere achten muss, oder eine Familie, die auch mal "normalen Urlaub" machen will, muss sich nun mal so früh wie möglich mit solchen Dingen eben beschäftigen. Ich sehe auch immer zu, dass an dem Wochenende des Pokalfinals nichts ist, solange wir noch im Wettbewerb sind, auch wenn die Wahrscheinlichkeit vielleicht 1/10 ist, dass wir da reinkommen.
Ich bin derzeit auch am Kämpfen, dass ich mir die potenziellen Achtelfinaltermine freihalte, auch wenn wir noch lange nicht weiter sind!
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propain kennt den wohl eher noch den G-Block aus den Zeiten, da war es üblich, dass eingesessene Fanclubs teils erst recht spät kamen und die Leute, die an ihrem Wellenbrecher standen mit "unsere Stange" oder "unser Platz" weggeschickt haben. Ich glaube das ist juristisch gesehen genauso wenig in Ordnung, wie es das heute ist, dass die Ultras und Umfeld den unteren Bereich der Kernblöcke für sich beanspruchen. Ist aber so.

Und so kann man die Frage tatsächlich auch ernst beantworten. Klar ist es in Ordnung ein Kind mit in den Stehplatz zu nehmen. Man sollte allerdings ein paar Gewohnheitsrechte und Gepflogenheiten kennen und bewerten, ob es dann für ein Kind geeignet ist.
- Man kann eigentlich überall stehen, außer in den unteren Bereichen der Kernblöcke, einige Fanclubs haben aber auch ihre Stammplätze.
- Nach einem Tor, beim Singen, usw. wird man durchaus mal geschubst, Leute fliegen übereinander, Bier wird verschüttet.
- Es wird nicht jugendfrei geschimpft.
- Manche Zigaretten in der Kurve riechen doch irgendwie etwas anders...
- Wenn unten Fahnen geschwenkt werden, kann es sein, dass man nicht immer alles sieht, an mancher Stelle werden sie oft geschwenkt.
- Es kann gelegentlich mal Pyrotechnik gezündet werden.
- Bilder und Videos mit dem Handy zu machen, ist verpönt, auch das kann einem juristisch niemand verbieten, wird aber trotzdem gemacht.

Ja, das sind weitgehend Dinge der Kategorie "darf mir doch eigentlich niemand verbieten", im Freiraum einer Fankurve sind diese Dinge aber nun mal so. Im Vergleich zu den angesprochenen G-Block Zeiten ist das aber wesentlich gesitteter heutzutage. Diesen Fakten muss man sich einfach bewusst sein, wenn man dann sagt, "dem setze ich mein Kind aus", oder etwas positiver formuliert, "na klar, Sitzplatz ist dem eh zu langweilig", dann sehe ich da kein Problem.
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Ich finde hier wird einiges ziemlich durcheinander geworfen, oder auch einfach falsch dargelegt.
Die finanzielle Situation des e.V. war seinerzeit zwar völlig katastrophal, aber hatte mit der Abmeldung ja nichts zu tun, denn damals wie heute finanzierte die AG das NLZ. Auch die AG war aber nicht auf Rosen gebettet, 4 Millionen Käufe waren Königstransfers. Die Hoheit lag aber beim e.V., eine richtige Zusammenarbeit war es aber wohl nicht...

Gespart wurden die etwa 800.000 Euro um einen Großteil davon weiter in die Jugend zu stecken, eben in die U15-U19, also dort, wo die Bundesligaspieler reifen.
Einen echten Fehler sehe ich nach wie vor nicht in der Abmeldung. Ob wir eine U23 brauchen? Keine Ahnung. In die Regionalliga müssten wir natürlich unmittelbar kommen wollen, was auch locker zu schaffen sein sollte, wenn man es ernsthaft angeht. Die 3. Liga ist für uns ziemlich ausgeschlossen, das schafft kaum noch eine U23, vor ein paar Jahren waren das noch deutlich mehr, da waren Stuttgart und co. noch Dauergast.

Wie ich es mir vorstellen könnte, wäre mit einer engeren Anbindung an die Profimannschaft, am Stadion, dann müssten aber alle Mannschaften ab der U15 dort hin.
Der Sinn wäre dann eher geeignete 20-21 jährige noch ein wenig im Seniorenbereich zu entwickeln, bevor sie in die 2. oder 3. Liga wechseln. Alle 5 Jahre schafft vielleicht einer mal den Sprung in die Profimannschaft, ansonsten bekommen die Jungprofis und Verletzten ein wenig Spielpraxis.

Ob die DFL vielleicht irgendwann eine Reserveliga gründet, mag natürlich sein, wäre denkbar. Ich fand die Zeiten damals in der Regionalliga super, bin aber grundsätzlich gegen die elenden U23 Teams in der Regionalliga. Sie waren immer eine üble Abwertung der jeweiligen Liga mit der minimalen Zuschauerzahl. Nur wenige Fanszenen sind ja zur zweiten Mannschaft gegangen und sobald es zwei Fanszenen gewesen sind, wurde es gleichzeitig mit den Profis angesetzt.

Egal wie, egal ob mit U23 oder ohne, das Konzept der Jugendarbeit ist hier wichtig, ob sie durch die Spielpraxis für Jungprofis einen Mehrwert bringt, kann man sowieso nicht messen. Mir wird hier zu leichtfertig losgepoltert "war ein riesen Fehler". Richtig begründet sehe ich das auch nicht wirklich.

Und ganz besonders: Wenn noch jemand behauptet in Leipzig hätte man eine tolle Jugendarbeit, muss ich mich auf meine Tastatur übergeben! Wie dumm kann man denn den Mist nachplappern, den sie selbst in die Presse bringen und den die Medien unreflektiert wiedergeben?! Ja, sie haben eine bessere Infrastruktur, ein durchgängiges Konzept und sicher auch höherklassige Trainer als wir, andere haben das auch. Das kann man schon als besser bezeichnen, als derzeit bei uns, gebe ich zu. Ich behaupte, hätten wir unbegrenzte finanzielle Mittel aus dem Werbebudget eines (rechtskonservativ und asozial geführten) Konzerns und unbegrenzte, stadtnahe Baufläche, hätten wir das längst ebenfalls.
Deren super Jugendarbeit besteht darin die bekannten Talente anderer großer und mittlere Vereine mit viel Geld zu sich zu locken und selbst die Eltern mit ihrem irrealen Geld zu überfluten. Als würden die über die Dörfer tingeln und Rohdiamanten entdecken... Vereine wie Freiburg haben eine Top Jugendarbeit, aber die doch nicht. Wie unkritisch kann man sein? Auch bei Hoffenheim hat man jahrelang unreflektiert den Nonsens von den "jungen, unfertigen Spielern aus der Region" nachgeplappert, gestimmt hatte es nie!
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Schönes Gedankenspiel:

Tor:
Trapp - der Prägendste
Auf der Bank:
Nikolov - weil es halt so ist
Hradecky - hat uns nach Vorne gebracht, dazu super Typ

Abwehr:
Russ - Urgestein, spielerisch sicher nicht in der Startelf, sonst zu 100%
Abraham - Er in Topform war nicht zu ersetzen
Oczipka - bei uns extrem gereift und für mich eine tragende Säule in der ersten Europapokal-Saison des Jahrzehnts
Jung - hätte sicher noch länger auf Topniveau gespielt, wenn er nicht lieber reich und unglücklich geworden wäre
Auf der Bank:
Vallejo - Als er kam und die ersten Spiele machte, war ich regelrecht stolz, dass ein zukünftiger Weltstar bei uns ist.
Da Costa - Als Typ und Arbeitstier für mich mit dabei
Zambrano/Anderson - Im Doppelpack teils gefürchtet, alleine zwar gut, aber nicht extrem prägend für mich
Chandler - Einfach weil er dazu gehört und über "den zweiten Bildungsweg" zu einer festen Größe wurde

Mittelfeld:
Rode - Wie so viele ehemalige Adler hatte er seinen Höhepunkt bei uns, dass er die Chance Bayern wahrnimmt und danach noch bei seinem Lieblingsverein spielte, ist eben so.
Hasebe - Für mich eher vor der Abwehr, was er da im hohen Alter zuletzt ablieferte, war großes Kino
Schwegler - für mich hat niemand mehr diese Dynamik im Umschaltspiel an den Tag legen können, wie er zu seinen besten Zeiten.
Kostic - Als Inbegriff des Abstiegs zu uns gekommen und sich unglaublich entwickelt.
Auf der Bank:
Gacinovic - und er läuft...
Wolf - nicht sehr prägend, als Glückstreffer, der seinen Wert vervielfacht hat, gehört er dazu, das war vor wenigen Jahren in Frankfurt nämlich nahezu unmöglich
Aigner - nie ein brillianter Fußballer, aber ein super Spieler

Sturm:
Meier - wer sonst?
Haller - der wichtigste Stürmer der letzten Jahre
Auf der Bank:
Jovic - Haller war fürs Team wichtiger und Meier auswechseln ist Majestätsbeleidigung. Niemand hatte so einen Torriecher wie er.
Rebic - Alles in allem hinter diesen vieren, wäre da nicht dieser eine Tag im Mai gewesen...
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So angefressen war ich lange nicht nach einer Niederlage und manche Bewertung hier sehe ich auch ganz anders, daher mal mein Senf.

Wiedwald 4: Dass er kein Spitzentorwart ist, weiß man. 4 Gegentore gegen Köln, die eigentlich durchweg schlechter besetz sind, als wir es sind, sind aber einfach nicht zufriedenstellend. Ein paar kleine Unsicherheiten. Bei ihm, wie auch bei Rönnow merkt man einfach den Unterschied zu Trapp, der seine Abwehr führt, präsent ist und eine andere Körpersprache hat. Vielleicht sind wir auch deswegen so vogelwild.
Chandler 4-5: Noch ganz ohne Bindung zu Spiel, das mag einerseits an der Spielpraxis liegen, andererseits daran, dass das Zentrum derzeit einfach krankt und kein gutes Zusammenspiel möglich zu sein scheint.
Toure 4-5: So wie alle mit miserablem Stellungsspiel, das kann er etwas besser, ist aber komplett verunsichert. Trifft derzeit oft die falsche Entscheidung, so wie es zum Ende hin bei Rebic war. Man hat immer das Gefühl er will, aber verkopft und macht das Falsche.
Hasebe 5: Er und Abraham waren immer die mit der Spielintelligenz, die unsere anderen Innenverteidiger einfach nicht in dem Maß haben. Nun scheint er wirklich langsam über den Zenit zu sein. Weder bekommt er die Abwehr organisiert, noch das Umschaltspiel. An ihm krankt mit dem jeweiligen Partner, ob Rode, ob Sow derzeit unser Spiel. Wir verfallen immer weiter, da entsteht kein richtiger Spielfluss.
Hinteregger 3,5: Kommt meiner Meinung nach viel zu gut weg. Er ist im Positiven, wie im Negativen symptomatisch für das, was bei uns nicht passt. Sein Einsatz, die aggressiven Zweikämpfe und die Torgefahr sind klasse, dafür würde er fast Bestnoten verdienen. Wie erbärmlich für unseren echten Sturm, dass er derzeit unser bester Stürmer ist.
Er sucht aber meiner Meinung nach nur noch diese Situationen, die gerade bei ihm gut Laufen, den Angriff und die Grätschen, teils sogar in unnötigen Situationen. In den letzten Spielen fehlt er permanent dort, wofür er primär aufgestellt ist, in der Abwehr. Turnt irgendwo rum, hat katastrophale Laufwege und keine Abstimmung mit den Nebenleuten. Kommt er mit Tempo in einen Zweikampf, Weltklasse, im normalen Zweikampf, wenn er denn mal gerade am richtigen Platz ist, teils völlig desorientiert. Reißt durch seine Laufwege teils sogar Löcher für den gegnerischen Angriff. Mit einem Toptorwart und Nebenmann funktioniert das, derzeit wäre mehr Konzentration auf die Verteidigung und Manndeckung dringend notwendig. Aber wer schießt dann die Tore?
Kostic 3,5: Einzelkämpfer, auch im Stich gelassen von den Hinter-, Vorder- und allen voran den Nebenmännern. Zu egoistisch in mancher Situation, aber mit wem soll er auch spielen? Mit Rode, Kamada und Paciencia derzeit nur punktuell. Zusammen mit Da Costa in Bestform, hatte das auch mehr Substanz.
Sow 5,5: Da geht gar nichts! Nach hinten, nach vorne, das Zentrum... Fast noch zu gut bewertet.
Rode 3,5: War noch einigermaßen ok, einer der letzten, die derzeit ein Wenig Leben in die Mitte des Platzes bringen. Man hat deutlich gemerkt, dass er weg war. Ab da ging es spielerisch rapide bergab.
Kohr 5,5: Für mich einfach überfordert.
Kamada 4: Etwas verspielt, ist nicht die Situation dafür derzeit. Mit Dost und ihm harmoniert das kaum, er braucht jemanden, der Löcher reißt, ihm Platz macht oder anspielbar ist.
Dost 5,5: Wirkt unbeweglich, kaum anspielbar, läuft die Räume nicht an, um Platz zu schaffen. Das ist einfach zu wenig.
Paciencia 3,5: Kleiner Bonus für den Treffer, insgesamt eher eine halbe Note schlechter. Bekommt keine Bälle, bietet sich aber wenigstens permanent an und strahlt neben Hinteregger und Kostic wenigstens Willen aus.
Ndicka: Etwas mehr Spielintelligenz in den Laufwegen hat er zumindest, womit er sich momentan abhebt. Aber zu wenig Bindung zum Spiel und den Nebenmännern. Ist auch schwer in diesem vogelwilden Abwehrhaufen. Aber auch bei ihm waren die Laufwege gestern nicht gerade toll. So eine Truppe wie Köln muss diese Abwehr verteidigen können! Bei ihm habe ich die Hoffnung, dass mehr Spielpraxis einen enormen Schub geben könnte.
Silva: Mir gefällt sein spielerisches Können, seine Bewegungsabläufe, leider deutet er das derzeit nur sekundenweise an. Gestern, wie so oft vorher aber ein Fremdkörper im Spiel.

Hütter: Das sieht gerade schon alles fatal aus. Keine Ahnung wieso, aber da steht keine funktionierende Mannschaft. Keine Spielintelligenz, keine Abstimmung in der Abwehr. Krankt es am fehlenden Torwart? Krankt es an der schlecht abgestimmten Abwehr? Am zentralen Mittelfeld, das ohne Hasebe und Abraham  in Topform gerade in der Organisation der Abwehr und im Umschaltspiel nichts mehr hinkriegen? Hakt es an den Stürmern? Irgendwie von allem ein wenig. Und genau da liegt die Verantwortung des Trainers, dass er dieses taktische Vollversagen und den Verfall des Zusammenspiels der Mannschaft in den Griff bekommt. Das geht nun schon zu lange. 31 Spiele hin oder her, das kann man nicht mehr nur auf Müdigkeit schieben! Ob wir eine Trainerdiskussion brauchen, weiß ich nicht. So wie es seit dem Bayernspiel läuft, kann man ihn aber auch nicht aus der Verantwortung nehmen.
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Inzwischen ist das Spiel fast 3 Monate her, aber endlich - noch rechtzeitig als Weihnachtsgeschenk - kann man sich jetzt die getragenen Spielertrikots sichern. Natürlich geht der Erlös in die Flutlicht-Kampagne!
https://flutlicht.ultras-frankfurt.de/
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Die Robert-Enke-Stiftung hat im Fußball natürlich eine enorme Publicity und Reichweite, daher kann sie sich solche Äußerungen vielleicht auch erlauben.
Aber, nur weil nicht alle Leistungszentren mit dieser Stiftung einen Infoabend machen, sagt das noch gar nichts aus, es ist ja nur eine Organisation von vielen. Und mit Sportpsychologen arbeiten sicherlich inzwischen alle, oder so gut wie alle Leistungszentren. Finde die Äußerung der Organisation, wenn sie so sinngemäß vorwurfsvoll gemacht wurde, wie sie hier steht, eher grenzwertig. Wenn Leistungszentren dieses Thema angehen, es aber mit anderen Partnern machen, haben sie das nicht zu beurteilen, nur weil es eben die Robert-Enke-Stiftung ist, kann man sich immer noch selbst aussuchen, wen man zu sich einlädt.
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Das wäre ja irgendwo nachzulesen. Ob sich das Baurecht für nach Bundesland so sehr unterscheidet? Ich finde, wenn man nassforsch gesetzliche Regelungen behauptet, die sonst niemand kennt, wie der User, darf man sie gerne auch verlinken.
Der Bornheimer Hang ist auch ein Zweitligastadion, da sind die Treppen mMn nicht gelb.

Dennoch ist es doch bekannt, dass die Treppen bzw. vor allem die Sitze durch eine Entscheidung der Stadt, in Absprache mit den Namensgeber getroffen wurde. Wenn man zukünftig die Treppen in einer anderen Signalfarbe streichen kann, welche dann auch noch zu unseren Farben passt, spricht wohl nichts dagegen.

Und ich denke auch, dass der Eintracht durchaus daran gelegen sein dürfte auch die Sitze zu ändern, denn als Betreiber hat man vielleicht auch die Chance, dass es von innen entsprechend "gebranded" ist.
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Es gibt in einzelnen Stadien Markierungen auf dem Boden, die eher dem Zählen dienen, manchmal sind auch die Tickets mit diesen Plätzen ausgewiesen, es ist aber explizit freie Platzwahl im Stehplatz. Zudem herrscht faktisch auch eine Art "Gewohnheitsrecht" (bevor jemand weint, nicht nur in den unteren Reihen, sondern überall). Schon als kleine Knilche im G-Block hatten wir uns dann mal gefreut einen guten Wellenbrecher ergattert zu haben, bevor 10 Minuten vor Anpfiff irgendein Fanclub kam und kurz angemerkt hat, dass es ihre Stange sei und wir uns jetzt einen anderen Platz suchen müssten. Wir haben auch nicht widersprochen.

Zu den Farben der Sitze und Treppen: Natürlich ist das unter anderem mit der Commerzbank zusammen entstanden. Die Eintracht hatte da nichts zu melden. So einen Schwachsinn zu behaupten gelb sei gesetzliche Vorschrift, nur weil in der eigenen Firma eine gelbe Treppe ist, starke Logik.
Bevor man damit anfängt, könnte man auch einfach mal kurz bei google in die Bildersuche gehen und schauen, wie es in den anderen Stadien so aussieht. Habe mir ein paar angeschaut, von rot bis weiß bis betonfarben, ist alles dabei. Gelb gibt es in Dortmund, wo es auch hingehört. Selbstverständlich muss sich eine Treppe vom Umfeld abheben, da gibt es aber andere Farben als gelb. Aber nein, alle anderen Stadien verstoßen natürlich ganz klar gegen Gesetze, denn da steht geschrieben, dass Stadien und Jojos Firma gelbe Treppen haben müssen.
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NX01K schrieb:

Äpfel und Birnen?
Der Post war scherzweise, hättest DIr Dein Geschwafel sparen können.
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Selbstverständlich...
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Basaltkopp schrieb:

Bei anderen Sportarten ist es teilweise immer noch eine tolle Atmosphäre.
Vor einigen Jahren wurden mal bei der Vierschanzentournee Bengalos gezündet. Die Kerle sind prompt rausgeflogen und haben sich eine Strafanzeige eingehandelt.
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Äpfel und Birnen?
Also haben Leute persönlich eine Ordnungswidrigkeit begangen, wurden der Veranstaltung verwiesen und haben eine persönliche Anzeige von einer staatlichen Behörde bekommen.
Also genau das, was hier jeder will.
Vermutlich hat der SKI-/Biathlonverband aber kein mehrjähriges Schanzenverbot ausgesprochen.
Und selbst persönliche Stadionverbote sind ja im Fußball gar kein großer Streitpunkt, wenn jemand persönlich einer Tat überführt ist. Auch wenn sie einer Paralleljustiz entspringen und man über Sinn und Unsinn in bestimmten Fällen ja streiten kann. Ich habe jedenfalls noch nie jemanden jammern heulen, weil er für nachweislich gezündete Pyrotechnik ein Stadionverbot bekommen hat.

Offenbar nicht bekannt ist, ob der Biathlonverband dem Veranstalter, den Fans des Austragungslands und dem Heimatverband eine Strafe dafür aufgedrückt hat, Zuschauer eines bestimmten Landes von Veranstaltungen ausgeschlossen hat, oder ein Springen unter Teilausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt hat.

Also was willst du sagen? Dass beim Skispringen Pyrotechnik nicht erlaubt ist, aber mit vermutlich moderaten Konsequenzen, einer Ordnungswidrigkeit angemessen, von staatlicher Seite sanktioniert wird? Gut, damit hast du hier 100% Zustimmung der Schreibenden. Ist aber nicht das, was du beweisen wolltest, aber den Unterschied zu merken, wird dir vermutlich nicht gelingen, so sehr du dich anstrengst, das wird zunehmend deutlich.
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Die Eignung auf der Position hat noch niemand bei Möller wirklich gesehen, wer weiß, vielleicht hat er sich ja in kürzester Zeit furchtbar stark entwickelt... Ich bezweifle es, da ich ihn, wie oben schon geschrieben, bisher nie als sonderlich intelligent, charismatisch oder eloquent wahrgenommen habe. Charisma, Menschenführung, souveräner Umgang mit Menschen sind aber für mich Kernaufgaben des Jobs, selbst wenn er eher repräsentative Aufgaben übernehmen soll.

Einen altgedienten Spieler kann man sicherlich auch entwickeln, wenn er die Eignung hat. So nehmen ja in der obigen Liste auch ein paar Exprofis diese Position ein.

Mir konnte aber um alles in der Welt noch niemand ansatzweise verklickern wieso man ausgerechnet einen Menschen, der mit Eintracht Frankfurt eine derart belastete Vergangenheit hat. Es hat mehrfach in verschiedener Weise nicht gepasst. Es gibt Aufarbeitungen mit vielen Zitaten (beispielsweise "Eintracht intim"), Presseberichte und sonstige Dinge, die gegen ihn sprechen.
Wieso verdammt sucht man sich in einer der erfolgreichsten Phasen der Geschichte, in der überall Harmonie herrscht, ausgerechnet einen der vielleicht 5 Personen (Jones, Osram, Matthäus, noch jemand?) aus, der bei vielen als absolutes No-go gilt. Das war doch vorhersehbar! Wieso macht man so eine Baustelle wissentlich auf?

Wieso hat man, außer eines etwas lanciert wirkenden Presseberichts aus Ungarn, nicht mal ein deutliches Statement für ihn abgegeben? Für mich ist diese ganze Personalie irgendwie eine Art Rückfall in alte, unprofessionelle Zeiten.