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peter

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Lieber Herr Pelo, ich habe den Artikel in der Welt gelesen. Habe dazu auch schon einen Beitrag geschrieben. In dem Artikel steht keine Aussage von Palmer, die irgendwie vermeintlich "rechts" zu werten wäre. Irgendjemand meinte, dass er ja noch viel mehr gesagt hätte, als in dem Artikel steht. Dann möchte ich einfach nur wissen, was. Kann doch nicht so schwer sein, das mal kurz sinngemäß wiederzugeben.
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Raggamuffin schrieb:

Lieber Herr Pelo, ich habe den Artikel in der Welt gelesen. Habe dazu auch schon einen Beitrag geschrieben. In dem Artikel steht keine Aussage von Palmer, die irgendwie vermeintlich "rechts" zu werten wäre. Irgendjemand meinte, dass er ja noch viel mehr gesagt hätte, als in dem Artikel steht. Dann möchte ich einfach nur wissen, was. Kann doch nicht so schwer sein, das mal kurz sinngemäß wiederzugeben.

vergiss es. hier wird aus der tatsache dass palmer und der mann von pro asyl konträrer meinung sind eine luftblase konstruiert. und selbstmitleidig darauf hingewiesen, dass man als volksverhetzer gesehen wird wenn man kritik am bestehenden system der zuwanderung äußert.

dass zwischen kritik an inhalten und dem vorwurf der volksverhetzung welten liegen wird dabei einfach mal übersprungen und mutwillig ignoriert. ebenso die tatsache dass ein konservativ-nationaler standpunkt durchaus eine position ist, die vor allem in völkischen kreisen verbreitet ist. da kann man dann mit der umgekehrten nazi-keule (da hat mich jemand als nazi bezeichnet) die diskussion um inhalte wieder aushebeln.

davon abgesehen, was jucken mich einzelmeinungen von politikern in fernsehsendungen, wenn die nicht den standpunkt der partei widerspiegeln? die kann ich richtig oder falsch finden, das war es aber auch schon.

der versuch die ganze diskussion zu entindividualisieren und argumente schon deswegen falsch zu finden, weil sie von der falschen person kommen, ist dumm und ein versuch zu emotionalisieren anstatt nach zu denken. entweder ein argument ist stichhaltig oder es ist das nicht. und wenn es das nicht ist, dann muss man es widerlegen. dazu muss man das argument allerdings auch kennen. damit tun sich einige diskutanten schwer, da wird dann ganz schnell mal das thema asylbewerber mit dem thema zuwanderung vermischt und schon hat man neue argumente.

und da finde ich wenig konkrete vorschläge von denjenigen die fordern man müsse an der jetzigen situation etwas ändern. da wird dann gerne mal geschrieben das sei die aufgabe der politik, gerne auch von denjenigen, die nicht müde werden politikern unfähigkeit vor zu werfen.

dass eine regelung von zuwanderung verbockt wurde ist unstrittig, hat aber mit der aktuellen situation nur wenig zu tun. es sei denn man neigt dazu in jedem verfolgten erst einmal einen potentiellen wirtschaftsflüchtling zu sehen (als sei die flucht vor armut und der wunsch auf ein besseres leben ein verbrechen) und flüchtlinge generell als bedrohung. und wenn gar nichts mehr geht ist die angst vor überfremdung und dem islam der letzte trumpf. wenn der deutsche angst vor dem neger hat, dann muss der neger halt weg bleiben.

und jetzt kann man sich wieder einen beliebigen satz raussuchen und über den diskutieren. das ist ja auch ein beliebtes stilmittel.
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peter schrieb:

da es keine deutsche linke von relevanz mehr gibt hat sich diese frage überlebt.

Quod erit demonstrandum

peter schrieb:

und seit dutschke ist politisch auch schon ein bisschen wasser den main hinunter geflossen

Eben. Und es gibt ja genügend Beispiele dafür, wo ehemalige Linke aufgrund bestimmter Erfahrungen gewisse Einsichten gewonnen haben. Wir müssen ja nicht gleich Horst Mahler oder Bernd Rabehl als leuchtende Beispiele benennen, es genügt auch Melanie Phillips, mit der wir es ja dieser Tage hatten.

peter schrieb:

wen interessiert er heute noch

Na ja...

peter schrieb:

wie soll er sich wehren wenn ein satz von ihm aus jeglichem zusammenhang gerissen wird?

Trotz "Antiimperialismus" spielte die "nationale Frage" in der APO keine große Rolle. In dieser Hinsicht waren der Berliner Tilman Fichter und die "DDR-Abhauer" Rabehl und Dutschke Ausnahmen. Aber auch Dutschke hielt sich in der Hochphase der Revolte 1967/68 mit entsprechenden Äußerungen zurück - sie wären in der Studentenbewegung damals alles andere als populär gewesen. Dennoch spielte die "Dialektik von nationaler und sozialer Frage" in seinem Denken schon immer eine Rolle. Zielvorstellung war eine Art Wiedervereinigung "von unten" durch die beiden deutschen Arbeiterklassen. In den 1970er Jahren trat dieser Aspekt bei Dutschke stärker in den Vordergrund. Er beklagte die "doppelte Zerstörung der Arbeiterklasse in ihrem Klassenbewusstsein, Zerstörung durch den deutschen Faschismus und durch die Spaltung des Landes". Stangel arbeitet heraus, dass für Dutschke eine nicht ethnisch, sondern historisch definierte "nationale Identität" Voraussetzung für einen "echten" Internationalismus war. Dutschke sah keine Zukunft für die Linke in Deutschland, wenn sie "keine eigene nationale Geschichte im internationalen Klassenkampf zurückgewinnt".

Quelle: http://www.sehepunkte.de/2015/07/25748.html
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@DM-SGE

das dutschke damit einem deutschen patriotismus das wort reden wollte halte ich für eine gewagte interpretation. und mit "identität" verknüpfte er mit sicherheit seine vorstellung von arbeiterklasse und nicht fähnchenschwingendes "deutschland über alles".

ist aber auch müssig, wir landen wieder bei einzelpersonen und mit dem thema hat das ganze gar nichts zu tun. es wird aber seine gründe gehabt haben warum damals sogar die spd als vaterlandsverräter gebrandmarkt wurde, von selbst ernannten patrioten. auf die idee kämen heute nur noch extrem verwirrte geister.

so viel von mir zum exkurs in die vergangenheit. ich habe weder ambitionen dutschke zu verteidigen, noch eine ominöse linke oder gar die grünen. darum geht es überhaupt nicht. es geht um die angst einiger deutscher vor überfremdung und verlust der eigenen identität. und darum, ob diese angst stärker sein sollte als unser mitgefühl mit menschen auf der flucht. und darum, dass diese angst von interessierter seite geschürt wird.
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peter schrieb:

ich glaube ein teil des problems liegt darin, dass es mittlerweile ok scheint konservative positionen "national" zu überholen.

Vielleicht erinnert sich ja so manch einer dabei auch an Rudi Dutschkes Frage:
Warum denken deutsche Linke nicht national?
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DM-SGE schrieb:

Vielleicht erinnert sich ja so manch einer dabei auch an Rudi Dutschkes Frage:
Warum denken deutsche Linke nicht national?

da es keine deutsche linke von relevanz mehr gibt hat sich diese frage überlebt. und seit dutschke ist politisch auch schon ein bisschen wasser den main hinunter geflossen. wen interessiert er heute noch und wie soll er sich wehren wenn ein satz von ihm aus jeglichem zusammenhang gerissen wird?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nun, die "Willkommenseuphorie" ist doch nur deshalb entstanden, weil sie a) so nicht erwartet wurde und b) einen Gegenpol zu dem Deutschlandbild abgab, der durch die brennenden Flüchtlingsunterkünfte entstanden war.
Eine ähnliche Euphorie über das Verhalten von Deutschen gab es zuletzt 2006 bei der WM. War die damals auch nicht recht?


Zu dem "Negativen", das das alles mit sich bringt und das "verschwiegen" wird: Über jede Schlägerei wird berichtet (siehe die Links weiter oben), über jede angsterfüllte Äußerung eines Politikers, alle Probleme, die mit der Flüchtlingswelle einhergehen, werden landauf landab in jedem Sender, jeder Zeitung thematisiert. Die Sorgen der Kommunen, die Ängste der Pegida, die fehlenden Wohnungen, die Zustände in den Gemeinschaftsunterkünften. Es werden sogar Dinge erfunden, wie z.B. der "Asylmissbrauch", den es schon rein technisch gar nicht geben kann. Was also, bitte, wird denn da verschwiegen?

Also wie sie entstanden ist, sehe ich anders als du. Das wurde meiner Meinung nach von den Medien so gesteuert. Da kamen die wenigsten von allein drauf. Abgesehen davon waren von Anfang an viel weniger Leute "euphorisch", als es die Medien darstellen wollten.

Und dass auch Probleme öffentlich aufgezeigt werden, dass ist doch erst seit ein paar Tagen so. Zumindest in meiner Wahrnehmung. Aber vielleicht sollte ich dem Ratschlag eines anderen Users hier folgen, und den Focus abonnieren. Möglicherweise hätte ich dann auch was anderes wahrgenommen. Aber da ich den Focus nicht gelesen habe....
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Blablablubb schrieb:

Aber vielleicht sollte ich dem Ratschlag eines anderen Users hier folgen, und den Focus abonnieren.

den musst du nicht abonieren, habe ich auch nicht. deren frei zugänglicher, kostenschrankenfreie webauftritt focus.de reicht da völlig aus, genau wie bei welt.de. der focus fährt klare csu-linie und die welt traditionell den des konservativen flügel der cdu. dass die faz nur jubelfähnchen schwingt habe ich übrigens auch nicht gelesen.

ich glaube ein teil des problems liegt darin, dass es mittlerweile ok scheint konservative positionen "national" zu überholen.
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peter schrieb:  


Frankfurt4everever schrieb:
Respekt Harry, ich wußte es , du bist der Beste und hattest immer recht! Es ist zementiert! Bleib noch, mit 67 kann man mind. noch 10 Jahre daran hängen.


ich finde dich auch niedlich.

Setzt den doch einfach auf Ignore, dann müsst ihr den Rotz nicht lesen und schon gar nicht wieder zitieren.
Ihr werdet keinen sinnvollen Beitrag verpassen. Das ist noch sicherer als die Tatsache, dass es hier heute Abend wieder dunkel wird.
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Basaltkopp schrieb:

Setzt den doch einfach auf Ignore, dann müsst ihr den Rotz nicht lesen und schon gar nicht wieder zitieren.

nö, ich habe schon drei auf ignore. und einen zur unterhaltung mag ich mir bewahren. aber ich gebe mir mühe nicht mehr zu zitieren, versprochen.
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propain schrieb:

Seit wann ist "Scheiß-Asylantenschweine" eine berechtigte Sorge?

Naja, also da bin ich ja völlig bei dir. Und wenn sowas in Foren entfernt wird, dann absolut zu Recht.
Nur darum geht es in dem Artikel doch gar nicht. Es geht um die Meinungsmache der Medien (ich nenne es geschürte Willkommenseuphorie), es geht darum, dass alles negative, was es mit sich bringt bewusst verschwiegen wurde, und darum, dass sich diese Haltung plötzlich umkehrt.
Das hat mit dem von dir genannten Ausdruck und was da noch so alles ausgekotzt wird aber nichts zu tun,
denn das ist tatsächlich nur Hetze!
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Blablablubb schrieb:

Es geht um die Meinungsmache der Medien (ich nenne es geschürte Willkommenseuphorie), es geht darum, dass alles negative, was es mit sich bringt bewusst verschwiegen wurde, und darum, dass sich diese Haltung plötzlich umkehrt.

ich empfehle dir den focus und die welt in deine tägliche lektüre mit ein zu beziehen. da findest du fast alle hier vorgebrachten bedenken gegen den "flüchtlingsstrom" fast täglich. nicht so drastisch wie bei pi oder der achse des guten formuliert, inhaltlich aber alles andere als positiv.

wenn dich allerdings jeder positive aspekt stört wird es schwierig, so richtig undifferenziert schwarzmalerisch wird es nur bei den deutsch-nationalen.
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Raggamuffin schrieb:

Wenn man Volksverhetzung als berechtigte Sorgen wertet, dann sieht man das so wie du. Da drehen wir uns im Kreis und beißen uns gegenseitig in den Schwanz.

Hat Boris Palmer gestern auch Volksverhetzung betrieben?
http://www.welt.de/vermischtes/article146825089/Die-Buendnisse-der-Fluechtlingspolitik-loesen-sich-auf.html
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Eintracht-Er schrieb:

Hat Boris Palmer gestern auch Volksverhetzung betrieben?http://www.welt.de/vermischtes/article146825089/Die-Buendnisse-der-Fluechtlingspolitik-loesen-sich-auf.html

wie kommst du auf volksverhetzung?

palmer hat seine meinung und das ist ok. bei den grünen wird er damit eher nicht mehrheitsfähig sein. ist sarrazin in der spd auch nicht, ebensowenig geißler in der cdu/csu.

dass sich meine meinung trotzdem nicht mit der von palmer deckt dürfte dir klar sein. aber volksverhetzer wirst du von mir nicht hören. ich beziehe mich da ausdrücklich auf das was die welt schreibt, die sendung habe ich nicht gesehen.
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Rechtschreibfehler im Deutschen, die mir selbst auch ständig unterlaufen, obwohl ich mir Mühe gebe, sind durchaus zu vernachlässigen, sofern man sich nicht ganz bewußt und für andere schon penetrant jedweder Kommaregel oder besonders auch der korrekten Groß- und Kleinschreibung verweigert.
Aber dieser Fehler hatte in diesem Kontext hier doch eine gewisse Brisanz, bei der ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte und mich direkt genötigt sah, darauf hinzuweisen. Natürlich mit leicht spöttischem Kommentar versehen.
Nichts für ungut...
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DM-SGE schrieb:

Nichts für ungut...

ich bin da nicht kleinlich. wer oberlehrern möchte kann sich an mir gerne abarbeiten.
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peter schrieb:

es ist doch alles wie immer. wir haben gezeigt was wir können und jetzt geht es wieder zum alltag über. trotz aller freude über die beiden klaren siege, am ende landen wir wieder im mittelfeld, wie immer.

Respekt Harry, ich wußte es , du bist der Beste und hattest immer recht! Es ist zementiert! Bleib noch, mit 67 kann man mind. noch 10 Jahre daran hängen.
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Frankfurt4everever schrieb:

Respekt Harry, ich wußte es , du bist der Beste und hattest immer recht! Es ist zementiert! Bleib noch, mit 67 kann man mind. noch 10 Jahre daran hängen.

ich finde dich auch niedlich.
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peter schrieb:

zu diesen standarts gehört allerdings auch die freiheit des individuums.

"Standard" hat nichts mit Standartenführer zu tun.
Ich will jetzt aber nicht böswillig eine Freudsche Fehlleistung hinein interpretieren, wie andere das vielleicht tun würden.
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DM-SGE schrieb:

"Standard" hat nichts mit Standartenführer zu tun.
Ich will jetzt aber nicht böswillig eine Freudsche Fehlleistung hinein interpretieren, wie andere das vielleicht tun würden.

http://www.der-postillon.com/2015/09/online-kommentator-der-gutes-argument.html
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peter schrieb:  


Haliaeetus schrieb:
Andy schrieb ja etwas von Vertrauen und das sehe ich schon gestört. Natürlich rosten die Fahrzeuge dadurch nicht schneller durch. Aber darum gings ja auch irgendwie nicht.


deutschland gilt in den usa als absolutes vorbild für einen schnellen klimaschutz und die umstellung von energie in einem industriellen land. zumindest bei denjenigen, die den klimawandeln nicht für ein märchen halten, und bei denen das die entscheidung bei der wahl eines autos beeinflusst, dürfte der imageschaden riesig sein.

Sag ich doch
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Haliaeetus schrieb:  


peter schrieb:  


Haliaeetus schrieb:
Andy schrieb ja etwas von Vertrauen und das sehe ich schon gestört. Natürlich rosten die Fahrzeuge dadurch nicht schneller durch. Aber darum gings ja auch irgendwie nicht.


deutschland gilt in den usa als absolutes vorbild für einen schnellen klimaschutz und die umstellung von energie in einem industriellen land. zumindest bei denjenigen, die den klimawandeln nicht für ein märchen halten, und bei denen das die entscheidung bei der wahl eines autos beeinflusst, dürfte der imageschaden riesig sein.


Sag ich doch

eben(d).
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peter schrieb:

was denkst du denn wieviel prozent der kolportierten 800.000 (oder such dir eine andere zahl) flüchtlingen sind denn beteiligt? wenn es 1.000 wären, und diese zahl ist bestimmt zu hoch, wären 799.000 nicht beteiligt. soll man die alle in haftung nehmen und mitverantworlich machen? ich denke wir sind uns einig, dass nicht.

Von den 800.000 kommen, sofern denn die Herkunftsangaben stimmen, 800.000 aus Ländern, die eine zumindest differenzierte Haltung zu Gleichberechtigung, Religionsfreiheit, etc. haben.

Und ja, da habe ich keinerlei Bock, von unseren Standards abzugehen.
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Bigbamboo schrieb:

Und ja, da habe ich keinerlei Bock, von unseren Standards abzugehen.

ich auch nicht. zu diesen standarts gehört allerdings auch die freiheit des individuums. die trennung von staat und religion sowieso, das klappt ja auch meistens ganz gut. zu dieser freiheit gehört auch ob jemand gott jehova, allah oder eine dreifaltigkeit oder das spaghettimonster anbeten möchte. dazu gehört auch, dass wer kopftuch tragen möchte das darf und genauso einen minirock, wenn es dem eigenen lebensstil entspricht.

eine nicht geringe zahl der flüchtlinge ist auf der flucht vor fundamentalisten, das sollte man nicht vergessen.
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peter schrieb:

deshalb halte ich von solchen einzelfall links wenig bis gar nichts. damit kannst du nämlich jeden an die wand nageln, vom autofahrer bis hin zum langhaarigen.

Es sind aber keine Einzelfälle, in den letzten Wochen wurden hier genügend Links mit solchen oder ähnlichen Vorfällen gepostet, und es ist ja auch nicht so, als ob dieses Problem hier erst seit der Flüchtlingswelle auftaucht. Diese wird es vermutlich nur verstärken. Wer das für Blödsinn hält, der soll es tun, mir egal, dann ist man eben anderer Meinung, aber dein Fußballvergleich hinkt schon extrem.
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Blablablubb schrieb:

Es sind aber keine Einzelfälle, in den letzten Wochen wurden hier genügend Links mit solchen oder ähnlichen Vorfällen gepostet, und es ist ja auch nicht so, als ob dieses Problem hier erst seit der Flüchtlingswelle auftaucht. Diese wird es vermutlich nur verstärken. Wer das für Blödsinn hält, der soll es tun, mir egal, dann ist man eben anderer Meinung, aber dein Fußballvergleich hinkt schon extrem.

was denkst du denn wieviel prozent der kolportierten 800.000 (oder such dir eine andere zahl) flüchtlingen sind denn beteiligt? wenn es 1.000 wären, und diese zahl ist bestimmt zu hoch, wären 799.000 nicht beteiligt. soll man die alle in haftung nehmen und mitverantworlich machen? ich denke wir sind uns einig, dass nicht.

wozu dient also ein solches beispiel? meines erachtens lediglich dazu resentiments zu bestätigen. natürlich soll darüber berichtet werden, es sollte aber auch in relation gesetzt und nicht zur stimmungsmache genutzt werden.
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peter schrieb:

...

'Aber die anderen'!!
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Bigbamboo schrieb:

'Aber die anderen'!!

so ist es nicht gemeint. ich käme ja nach dem link nicht auf die idee den fußballfans im allgemeinen etwas vor zu werfen. bei asylanten wird aber jede ausnahmesituation als exempel herangezogen. deshalb halte ich von solchen einzelfall links wenig bis gar nichts. damit kannst du nämlich jeden an die wand nageln, vom autofahrer bis hin zum langhaarigen.
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Andy schrieb ja etwas von Vertrauen und das sehe ich schon gestört. Natürlich rosten die Fahrzeuge dadurch nicht schneller durch. Aber darum gings ja auch irgendwie nicht.
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Haliaeetus schrieb:

Andy schrieb ja etwas von Vertrauen und das sehe ich schon gestört. Natürlich rosten die Fahrzeuge dadurch nicht schneller durch. Aber darum gings ja auch irgendwie nicht.

deutschland gilt in den usa als absolutes vorbild für einen schnellen klimaschutz und die umstellung von energie in einem industriellen land. zumindest bei denjenigen, die den klimawandeln nicht für ein märchen halten, und bei denen das die entscheidung bei der wahl eines autos beeinflusst, dürfte der imageschaden riesig sein.

aber vw wolfsburg dürfte finanziell so gestopft sein, dass die verkraften können wenn weniger gelder fließen sollten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

auf Flüchtlinge einschlagen

Machen sie ja schon untereinander, wo wir wieder mal bei der Sorge ethnischer Kämpfe auf unserem Boden wären:

www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/7357814/polizeigrossaufgebot-muss-massenschlaegerei-beenden.html
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Blablablubb schrieb:

Machen sie ja schon untereinander, wo wir wieder mal bei der Sorge ethnischer Kämpfe auf unserem Boden wären:


www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/7357814/polizeigrossaufgebot-muss-massenschlaegerei-beenden.html

hier auch.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/hansa-rostock-drohen-hohe-strafen-wegen-fan-krawallen-gegen-magdeburg-a-1054594.html

ist das so schwer zu verstehen? für jeden zwischenfall mit flüchtlingen lassen sich massenweise beispiele aufzeigen, in denen aufrichtige echtdeutsche mist bauen. und tausende andere verhalten sich nicht so, sowohl flüchtlinge als auch "etablierte" menschen.
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peter schrieb:

es ist doch alles wie immer. wir haben gezeigt was wir können und jetzt geht es wieder zum alltag über. trotz aller freude über die beiden klaren siege, am ende landen wir wieder im mittelfeld, wie immer.

Nicht ohne zwischendurch ein Zwischenhoch einzulegen, das uns bis knapp unter die Europaplätze führt. In diesem Moment fällt uns wieder ein, dass die Ballan- und mitnahme erst im nächsten Jahr auf dem Trainingsplan steht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nicht ohne zwischendurch ein Zwischenhoch einzulegen, das uns bis knapp unter die Europaplätze führt. In diesem Moment fällt uns wieder ein, dass die Ballan- und mitnahme erst im nächsten Jahr auf dem Trainingsplan steht.

ballan- und mitnahme konnten wir über einen längeren zeitpunkt noch nie, ebenso wenig wie standartsituationen.  ich sehe im moment neuzugänge die die mannschaft aufwerten und stammspieler die hinter ihrem leistungsvermögen liegen. ying und yang. das mittelfeld steht vor der üblichen problematik, keinen plan zu haben wie man ein spiel macht wenn der gegner mitspielt, und hilfreich war bisher eine unglaubliche chancenauswertung. das kann aber auch nicht immer klappen.

es mag ja sein, dass sich die spielweise zur vorsaison verändert hat, die defizite sind aber weiterhin die alten. und das nicht nur auf die letzte saison bezogen sondern auch auf die zuvor.
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Das ist doch genau das Problem. Man kann einfach keine externe 0815 Lösung nehmen, wenn man auf Dinge wie Historie und Einbindung in die Eintrachtseite Wert legt.
Deswegen hat YUM ja auch einen Freifahrtsschein.
Hätte man Alternativen und könnte auch konsequest mehrere Strategien verfolgen, wäre nach den Tests wohl schon Schluss gewesen, aber so ist es nunmal wie es ist.

Was mich wundert, das Forum ist nun einen Monat online, man hat einen Haufen an Fehlern festgestellt und auch zum Teil schon behoben.
Eigentlich sollte jetzt (spätestens) eine Kommunikation erfolgen, wie der zeitliche Aufwand für das Bugfixen der anderen Fehler aussieht, erwarteter Zeitpunkt eines 100%igen Behebens usw.
Zwar ist die Eintracht Kunde des Produkts "Forum" aber letztlich sind es die User, die es nutzen, somit sollte die Kommunikation nicht irgendwo bei der Eintracht enden sondern konsequest weitergeleitet werden.
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Scaramanga schrieb:

Eigentlich sollte jetzt (spätestens) eine Kommunikation erfolgen, wie der zeitliche Aufwand für das Bugfixen der anderen Fehler aussieht, erwarteter Zeitpunkt eines 100%igen Behebens usw.

auf grund der bisherigen entwicklung würde ich sagen: bloß nicht. es war schon ein fehler bei der ankündigung, dass das forum 48 stunden offline sein würde, kein "mindestens" ein zu fügen. ich bin mir sicher, dass keiner der hier im forum "face to the customer" agiert auch nur die spur einer ahnung hat wie lange das dauern wird.  zumal, wenn man in den krümeln sucht, niemals ein 100%ig unumstrittenes forum entstehen kann.

warum man sich vom provider so abspeisen lässt ist ein anderes thema, aber wahrscheinlich keins für die öffentlichkeit.
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das ist zwar jetzt ganz ausgelutscht, aber nach den zwei kantern in folge habe ich allen voran aus der presse überschwängliches lob für die offensive mitbekommen. fans aus meinem umfeld haben das schon als besondere ausnahme eingeordnet.
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es ist doch alles wie immer. wir haben gezeigt was wir können und jetzt geht es wieder zum alltag über. trotz aller freude über die beiden klaren siege, am ende landen wir wieder im mittelfeld, wie immer.
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peter schrieb:

das kann man beides so sehen, muss man aber nicht. der beliebte vergleich mit geschöntem benzinverbrauch ist schon einmal unpassend, kein auto erhält die zulassung deswegen nicht, weil der verbrauch zu hoch ist. da wird zwar der käufer hinters licht geführt - das nennt sich marketing und ist bedauerlicher weise eine grauzone - nicht aber staatliche stellen.

Mag sein dass ich falsch liege, aber ich meine mich zu erinnern, dass alle Hersteller zu gewissen Stichtagen sogenannte Flottenverbräuche (=> Schadstoffausstoß) erfüllen müssen, was ansonsten zu Voerkaufsstopp?? oder zumindes Strafzahlungen führt.
Von daher ist dass Ganze nicht so abwegig.
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Wehrheimer_Adler schrieb:

Mag sein dass ich falsch liege, aber ich meine mich zu erinnern, dass alle Hersteller zu gewissen Stichtagen sogenannte Flottenverbräuche (=> Schadstoffausstoß) erfüllen müssen, was ansonsten zu Voerkaufsstopp?? oder zumindes Strafzahlungen führt.
Von daher ist dass Ganze nicht so abwegig.

das wäre mir neu, aber das besagt nichts, ich kenne mich da nicht aus, kann schon sein, dass dem so ist. es ist trotzdem eine ganz eigene qualität fahrzeuge so zu präparieren, dass sie "testtauglich" sind. zumindest würde das wohl zum ersten mal auffliegen.