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peter

41583

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das war die erste halbzeit vom aller feinsten. die zweite halbzeit war klug weiter gespielt und weniger spektakulär aber clever. danke an alle beteiligten. drei stürmer, sechs tore und eine sensationelle rückkehr des fußballgottes, wer da noch über irgend etwas meckern möchte, der soll das bitte seinem frisör erzählen.
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Der Schiri hat zweimal eintracht sofort verwarnt, aber Luc würde fast verletzt, aber er  holt nur sein Taschentuch raus. Antipathie pur durch die ganze Republick. warum?????????
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Frankfurt4everever schrieb:

Der Schiri hat zweimal eintracht sofort verwarnt, aber Luc würde fast verletzt, aber er  holt nur sein Taschentuch raus. Antipathie pur durch die ganze Republick. warum?????????

das ist der schiri der den kölnern ständig chancen wegen vermeintlichem abseits wegpfeifft. so schlecht finde ich den nicht.
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Man Veh Wechsel endlich
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Hyundaii30 schrieb:

Man Veh Wechsel endlich

du und dein  wechselwahnsinn. erstens bring nicht jeder wechsel automatisch etwas und zweitens sollen die jungs auf dem platz doch ihren sieg genießen.

hihihi. sefe endlich! 5:1
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Ich hoffe dieser Mainstream der derzeit herrscht, jeden Flüchtling hier willkommen zu heißen, hört bald auf. Für das was derzeit von unseren Politikern vergeigt wird, werden wir noch ein paar ganz bittere Pillen schlucken müssen.

Hier glaubt ja wohl keiner ernsthaft das Deutschland imstande ist diese Menge Flüchtlinge hier zu integrieren. Mag nach dem 2.WK mit den Vertriebenen geklappt haben, aber nicht mit den Leuten die jetzt aus einem ganz anderen Kulturkreis hierher kommen und ihre Kultur vor der sie fliehen hier ausleben wollen.

Zu der derzeitigen Gutmenschenwillkommenskultur sage ich nur:

„Du sollst Dich nicht der Mehrheit anschließen, wenn sie im Unrecht ist.“
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Luca-Gregory schrieb:

Ich hoffe dieser Mainstream der derzeit herrscht, jeden Flüchtling hier willkommen zu heißen, hört bald auf. Für das was derzeit von unseren Politikern vergeigt wird, werden wir noch ein paar ganz bittere Pillen schlucken müssen.


Hier glaubt ja wohl keiner ernsthaft das Deutschland imstande ist diese Menge Flüchtlinge hier zu integrieren. Mag nach dem 2.WK mit den Vertriebenen geklappt haben, aber nicht mit den Leuten die jetzt aus einem ganz anderen Kulturkreis hierher kommen und ihre Kultur vor der sie fliehen hier ausleben wollen.


Zu der derzeitigen Gutmenschenwillkommenskultur sage ich nur:


„Du sollst Dich nicht der Mehrheit anschließen, wenn sie im Unrecht ist.“

ja, überall gutmenschen, ganz schrecklich. und in der mehrheit sind sie anscheinend auch noch. und die schlechtmenschen werden unterdrückt, voll der wahnsinn.

mein tipp: geh doch rüber wenn es dir hier nicht gefällt. ach so, geht ja nicht mehr.
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Die Lage scheint schon jetzt nicht mehr kontrollierbar, wenn ich den Brief von Der Paritätische, pro familia, LFR und LAG an die Frauenpolitischen Sprecherinnen lese.

http://lfr-hessen.de/images/Brief_an_Frauenpolische_Sprecherinnen_Ltg._18.08.2015.pdf

In einer deutschen HEAE Vergewaltigungen von Frauen und Kindern!, Zwangsprostitution?

Es scheint zweifelhaft, ob wir selbst den jetzigen Zustand logistisch stemmen können und zwar in dem Sinn, dass wir die Flüchtlinge hinreichend schützen können.
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concordia-eagle schrieb:

Die Lage scheint schon jetzt nicht mehr kontrollierbar, wenn ich den Brief von Der Paritätische, pro familia, LFR und LAG an die Frauenpolitischen Sprecherinnen lese.


http://lfr-hessen.de/images/Brief_an_Frauenpolische_Sprecherinnen_Ltg._18.08.2015.pdf


In einer deutschen HEAE Vergewaltigungen von Frauen und Kindern!, Zwangsprostitution?


Es scheint zweifelhaft, ob wir selbst den jetzigen Zustand logistisch stemmen können und zwar in dem Sinn, dass wir die Flüchtlinge hinreichend schützen können.

das probleme sehe ich auch und wahrscheinlich auch die meisten die trotzdem versuchen die flüchlinge zu unterstützen. die frage bleibt, wenn man denn die befindlichkeit der flüchtlinge zum maßstab macht, wo sie denn besser und sicherer aufgehoben wären. in ihren herkunftsländern wahrscheinlich nicht.

natürlich ist das alles ein dilemma, aber die menschen zum schlechteren hin ab zu weisen erscheint mir als lösung auch äußerst fragwürdig.
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@oezdem, ich habe deinen Kommentar eben erst gelesen, daher antworte ich dir auch noch.
Ich muß dir leider attestieren, das du offenbar überhaupt nichts von dem verstanden hast, was ich geschrieben habe.
Okay, ist ja auch 'ne Menge und ich habe nicht das Talent, mich immer klar und unmißverständlich auszudrücken. Also liegt das wohl eher an mir als an deinem Willen, überhaupt Verständnis aufbringen zu wollen.
Ich will darauf jetzt auch aus bereits genannten Gründen nicht wieder seitenlang eingehen.
Nur soviel, das mit dem Versöhnen haben hier offenbar Einige gundlegend mißverstanden. Wie gesagt, liegt an meiner mißverständlichen Ausdrucksweise.
Aber ich habe das doch eher so gemeint, daß die Bereitschaft zur Versöhnung, auch zum Verständnis von einer ganz bestimmten Seite ausgehen muß, nämlich von der, die den Spalt durch Unverständnis in die Gesellschaft/das Forum erst mit solch unsäglichen, vollkommen haltlosen Anschuldigungen wie "Pack", "Dunkeldeutschland", "Rassisten" etc. getrieben hat und immer noch weiter treibt, wie man hier auch wieder beobachten kann.
Ich muß mich mit niemandem versöhnen, weil ich mich mit niemandem verkracht habe, auch wenn ich polemisch von Gutmenschen geschrieben habe, was nun wirklich nicht eine Erfindung der Rechten ist, wie du schreibst. Obwohl, rechts ist ja heutzutage fast das ganze politische Spektrum bis auf ein kleines gallisches Dorf. Du hast vllt. doch recht.
"Gutmensch" ist der Gegenpol zu "Pack", eine logische Reaktion darauf. Es gibt nichts dazwischen. Höchstens vllt. "Bessermensch", aber das ist ja irgendwie noch schlimmer, oder!?
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DM-SGE schrieb:

...ich habe deinen Kommentar eben erst gelesen, daher antworte ich dir auch noch.
Ich muß dir leider attestieren, das du offenbar überhaupt nichts von dem verstanden hast, was ich geschrieben habe.

irgendwie scheinen, in deiner einschätzung, alle die nicht deine meinung teilen deinen text nicht kapiert zu haben.
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Werter FrankenAdler, das Erschütternde ist, daß alles irgendwie immer nach dem gleichen Muster abläuft.
Wir machen uns hier ständig gegenseitig Vorhaltungen, wobei ih der Meinung bin, daß sich deine Kritik an meiner Einstellung in bloßen Mutmaßungen und Unterstellungen erschöpft.
Ich und die, die ähnliche Positionen vertreten wie ich, wir sind permanent in eine Verteidigungsrolle zurückgedrängt, zumeist recht aggressiv (Pack, Dunkeldeutschland), und müssen uns dafür rechtfertigen, daß wir über die akuten hinaus auch noch weitere Probleme sehen, die angesichts des aktuellen Flüchtlingsdramas natürlich erst einmal im Hintergrund stehen, die dafür aber in Zukunft umso drängender werden könnten. Mit Sicherheit sogar.
Wir sehen uns ständig dazu genötigt, belegen zu müssen, daß wir doch nicht zu den Bösen, den Rassisten, den Rechtsradikalen gehören, sondern daß wir irgendwie doch auch Gute sind, auch Empathie für menschliches Leid empfinden, auch gute Taten vollbringen.
Was, bitte, ist das anderes als Gutmenschentum von seiten derer, die sich hier erheben?

Natürlich streite ich nicht ab, daß es oft genug auch triftige Gründe gibt, auf Distanz zu gehen, daß die massiven Vorwürfe von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in diesem und anderen Ländern oft genug nur allzu berechtigt sind.
Aber so pauschal, so undifferenziert, ja so inflationär wie der Vorwurf braunen, rassistischen Gedankenguts im Allgemeinen erhoben wird, so daß er selbst schon wieder faschistoide Merkmale trägt, weil er unter Generalverdacht stellt, was politisch nicht so ganz korrekt ist, so ist das unerträglich und birgt große Gefahren in sich.
Der Vorwurf fällt auf die, die ihn erheben, selbst zurück. Es ist einfach so.

Ich habe mich hier ja auch schon das ein oder andere Mal von so manchen Äußerungen distanziert, aber ich wüßte nicht, daß ich mich jemals auch nur mit einem unbedachten Wort verdächtig gemacht haben könnte, fragwürdiges ideologisches Gedankengut in mir zu tragen.
Trotzdem stehe auch ich wie andere unter Generalverdacht, weil gemutmaßt, hineininterpretiert und unterstellt wird. (Beispiel: Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.)
Sicher, ich vertrete auch Positionen, die für manchen unbequem oder einfach auch nur ungewohnt sind. Ich bezeichne mich selbst auch als eher wertkonservativ. Dazu bin ich aber auch erst im Laufe der Jahrzehnte gekommen, nachdem ich erfahren, vergleichen und abschätzen konnte. Und vor allem, nachdem ich gelernt habe, differenzierter zu denken und zu urteilen.
Aber bin ich deswegen rassistisch, rechtsradikal, reaktionär oder auch nur empathielos?

Und wenn ich einer von diesen lauen, geschmeidigen wäre, würde ich dann hier meine Positionen so nachdrücklich und wortreich gegen den herrschenden "Mainstream", gegen die PC vertreten und den damit verbundenen massiven Anfeindungen stellen?

Um nochmal auf die Nächstenliebe zurückzukommen.
Ich tue auch nicht so, als wäre ich ein Engel, denn ich weiß, daß ich wahrlich keiner bin.
Im Gegensatz zu dir rede ich aber auch gar nicht so viel über mich selbst und meine Taten, es sei denn, ich muß mich mal wieder wie hier rechtfertigen.
Ich habe weiß Gott große innere Konflikte mit mir selbst auszutragen, tiefe Seelennöte zu überstehen, hervorgerufen durch die Dramen, die sich in der Welt abspielen. Denke nur nicht, ih würde es mir einfach machen mit der Nächstenliebe.
Meine Mutter, die vor Kurzem in sehr hohem Alter leider verstorben ist und die ich lange Jahre, zuletzt intensiv zuhause pflegen mußte, weil Alters- oder Pflegeheim absolut nicht in Frage kamen, was ich aber auch gerne getan habe, weil es mich erfüllt hat, die hat immer gesagt: "Es nützt mir nichts, wenn es dir selbst nicht gut, weil du nur für mich da sein kannst, wenn es auch dir gut geht. Also achte zuerst auf dich selbst, auch in meinem Interesse."
Ich will damit sagen, daß tatsächlich niemandem gedient ist, wenn man das eigene Wohl aus den Augen verliert und mich vor lauter Altruismus meiner eigenen Kräfte beraube.
Jedes Boot, jede Kirche, jede umfunktionierte Kaserne, jedes Asylantenheim ist irgendwann einmal voll.
Da geht dann nix mehr und du bist automatisch gezwungen, Prioritäten zu setzen, selbst bei der größten Nächstenliebe.
Soll heißen, wenn man neben der natürlich unbedingt gebotenen spontanen Hilfe nicht auch langfristige Konzepte angeht, die die Verhältnisse an sich ändern, wenn man nicht vorausschauend handelt, um eventuelle neue Probleme im Vorfeld zumindest zu erkennen, dann ist jede noch so gut gemeinte spontane Hilfe einfach nur für die Füße.

Ich habe gestern einen HR-Bericht über ein Flüchtlingslager gesehen. Neben den unglaublichen Zuständen dort hat mich noch eine weitere Tatsache tief erschüttert, nämlich ein Satz der Reproterin, als sie einen "sichtlich verängstigten" christlichen Syrer interviewte, der angab, in diesem Lager von muslimischen Mitbewohnern aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein.
Die Reporterin sagte, damit hätten sie jetzt nicht gerechnet.
Diese grenzenlose Naivität, die daraus spricht, hat mich dann doch einigermaßen fassungslos gemacht.
Ich wiederhole mich, Christen sind weltweit die mit Abstand am meisten verfolgte Minderheit, ganz besonders in muslimischen Ländern.
OpenDoors schätzt die Zahl auf über 100 Millionen (!!) in über 50 Ländern.
Und das ist eine Tatsache, die nicht erst seit gestern bekannt ist.
Hier hat sich Mitgefühl, Anteilnahme und Hilfsbereitschaft doch in argen Grenzen gehalten. Irgendwie hat man in der öffentlichen Betroffenheitsdiskussion gar nix mitbekommen. Warum auch, wo doch Christen hierzulande auch schon gewisse Nachteile in Kauf nehmen müssen, wenn sie sich offen zu ihrem Glauben bekennen.
Und daß man angesichts dieser bekannten Tatsache nicht mal auf die naheliegendste und sicher auch relativ leicht umzusetzende Idee kommt, die Flüchtlinge nach ihrem Glauben und kulturellen Hintergund zu trennen, das spricht Bände und lässt größte Zweifel an Kompetenz und Weitsichtigkeit der Verantwortlichen aufkommen.

So, und jetzt, werter FrankenAdler, muß ich mich tatsächlich mal zurückziehen.
Nicht etwa, weil ich beleidigt bin oder schmolle, wie hier einige besonders Helle schon angemerkt haben, sondern weil ich mich einfach mal wieder um mein Geschäft kümmern muß.
Bei allen gegenseitigen Vorwürfen und Anfeindungen, ich habe deine Einlassungen doch interessiert gelesen und sie haben mir teilweise durchaus zu denken gegeben.
Ich habe versucht, das auch entsprechend zu würdigen und argumentativ darauf einzugehen. Wird dann eben aber auch ein bißchen lang.
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DM-SGE schrieb:

Ich und die, die ähnliche Positionen vertreten wie ich, wir sind permanent in eine Verteidigungsrolle zurückgedrängt, zumeist recht aggressiv (Pack, Dunkeldeutschland), und müssen uns dafür rechtfertigen, daß wir über die akuten hinaus auch noch weitere Probleme sehen, die angesichts des aktuellen Flüchtlingsdramas natürlich erst einmal im Hintergrund stehen, die dafür aber in Zukunft umso drängender werden könnten. Mit Sicherheit sogar.
Wir sehen uns ständig dazu genötigt, belegen zu müssen, daß wir doch nicht zu den Bösen, den Rassisten, den Rechtsradikalen gehören, sondern daß wir irgendwie doch auch Gute sind, auch Empathie für menschliches Leid empfinden, auch gute Taten vollbringen.
Was, bitte, ist das anderes als Gutmenschentum von seiten derer, die sich hier erheben?

wer hat denn hier dir gegenüber von pack oder dunkeldeutschen gesprochen? und wer gibt dir das recht die aussagen einzelner zu verallgemeinern? das ist doch blödsinn immer irgend eine aussage von irgend jemandem zu verwenden, um daraus eine kollektivschuld für die jenigen zu entwickeln, die nicht deine meinung teilen. aber du tust das ständig.

hat jemand von dir erwartet, dass du dich von den aussagen einer frau mund oder sonst eines anderen distanzierst? nein, hier wird konkret auf das eingegangen was DU schreibst. und für das musst du einstehen, für nichts anderes. und zu dem schluss zu kommen, dass andere meinungen als die deine einem kollektiven gutmenschentum entspringen erscheint mir geradezu paranoid. überall gutmenschen...himmel hilf.
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Und mich wundert,  dass du seine Aussagen nur als Stammtischgelaber abwertest,  anstatt dir mal darüber Gedanken zu machen, was da so dran sein könnte, aber wahrscheinlich kannst du uns versichern, dass sich da keine Kriminellen oder gar Terroristen untergejubelt haben.

Ähm, nein, ich glaube es wundert mich doch nicht...
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Blablablubb schrieb:

Und mich wundert,  dass du seine Aussagen nur als Stammtischgelaber abwertest,  anstatt dir mal darüber Gedanken zu machen, was da so dran sein könnte, aber wahrscheinlich kannst du uns versichern, dass sich da keine Kriminellen oder gar Terroristen untergejubelt haben.

und welche schlüsse sollte man daraus ziehen? wenn unter den hunderttausenden flüchtlingen vielleich 50 u-boote sind, was dann tun? hunderttausende deswegen diskriminieren?

es ist supereinfach immer, im konjunktiv, mögliche gefahren auf zu zählen, die unter umständen von einzelnen personen ausgehen könnten. das ist die politik der angst. fährst du auch nicht mehr auto? da ist dein sterblichkeitsrisiko deutlich höher als bei einem attentat um zu kommen.

ich würde wirklich gerne wissen wie dein lösungsvorschlag aussieht.
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gibts dann endlich den dritten Rang?
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captain_tsubasa schrieb:

gibts dann endlich den dritten Rang?

nein, die bauen nach unten an.

spaß beiseite, ich glaube kaum, dass die stadt das finanziert ohne vertragsverlängerung oder neuvertrag. ich habe jetzt nicht im hinterkopf wie häufig das stadion in der letzten saison ausverkauft war, aber über zuschauer ist das nicht refinanzierbar.

die idee ist natürlich hübsch, für sonderlich realistisch halte ich das aber nicht.
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peter schrieb:

ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen.

Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen".
Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten.
Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.

Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen.
Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert:
Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.

Zwei Zitate aus diesem Kommentar:
Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.

Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.

Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!
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DM-SGE schrieb:  


peter schrieb:
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen.


Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen".
Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten.
Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.


Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen.
Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert:
Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.


Zwei Zitate aus diesem Kommentar:Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.


Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.


Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!

weißt du, das was du hier betreibst ist einfach nur gegen links zu polemisieren. und dafür irgendwelche zeugen zu benennen. mit frau stephan verbindet mich so viel oder wenig wie mit herrn gauck. was erwartest du also von mir? dass ich die linke verteidige? nö, das werde ich ganz sicher nicht tun, warum sollte ich?

für jemanden, der das ganze mit dem zweifel an den alten positionen links/rechts hier ins rollen gebracht hat, klingt das was du schreibst ziemlich merkwürdig. gegen was für windmühlen kämpfst du an? niemand hat hier irgendwelche linke verteidigt. dich stört ganz einfach, dass deine positionen als rechte positionen wahr genommen werden und da versuchst du halt auf zu zeigen, dass die linken böse sind. ok, von mir aus. und jetzt?
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Raggamuffin schrieb:

Du willst also bloß bekannt geben, dass die Linken in Wahrheit die Faschisten sind und die Rechten herzensgute Menschen.


Dafür hätte es weniger Text gebraucht. Ich glaube es hätte gar keinen neuen Thread gebraucht.

Sag mal, merkst du eigentlich noch was? Damit meine ich auch den vonNachtmahr1982 und den peter.
Merkt ihr eigentlich, daß ihr haargenau das Klischee bedient, das ich versucht habe hier aufzuzeigen und in dem irgendwie immer jemand versucht, sich über eine politische Ideologie, einer Idee, einer Lebenseinstellung auf der guten Seite zu verorten, womit er Andersdenkende ganz automatisch zu den Bösen ausgrenzt?
Und zwar ganz zweifellos mit einem solch totalitären, überhaupt nicht differenzierenden Anspruch, daß sich viele, die sich bisher eigentlich auch irgendwie für "links" gehalten haben, auf einmal in der ganz rechten Ecke wiederfinden? Hoppla, bin ich jetzt Reaktionär?
Neben Bruno Jonas und Cora Stephan, auf deren Meinungen ich verlinkt habe, noch viele andere. Auch Linke, wirklich ganz Linke aus meinem Bekanntenkreis und ein bißchen auch ich, die sich verwundert fragen: Ja, wo sind wir denn auf einmal?

Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren.
Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden.
Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung?
Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?

Merkt ihr wirklich gar nichts mehr?
Ich bekomme zunehmend den Eindruck, daß es nicht nur weniger Text gebraucht hätte, sondern daß überhaupt jedes mahnende Wort mittlerweile für'n A.... ist, weil in diesem Land offenbar sowieso schon wieder mal alles verloren ist.
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DM-SGE schrieb:

Sag mal, merkst du eigentlich noch was? Damit meine ich auch den vonNachtmahr1982 und den peter.

ich habe schon mal geschrieben, dass ich nichts mehr merke. ich könnte es auch in großbuchstaben fett schreiben, das würde mir dann aber als schreien ausgelegt, deswegen lasse ich das lieber.

ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen. und was daran totalitär ist, eine feste meinung zu themen wie rassismus und menschlichem umgang mit anderen menschen zu haben, das kapiere ich auch nicht.

ich bin sogar so doof, dass ich gar nicht mal weiß, wer im moment eigentlich die linke ist. da erkennt man rechte einfacher, die definieren sich durch deutschtümelei, abgrenzung gegen demokratische prozesse und mehr oder weniger dumpfen ausländerhass.

um das nicht zu mögen muss man nicht einmal links stehen oder besonders schlau sein.
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Jesses
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den habe ich mir gewünscht.
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crasher1985 schrieb:

Wer muss den davon erfahren?

Naja, die Flüchtlinge?
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ich bin auch kein großer freund davon, wenn gutes getan und darüber viel geredet wird.

wenn man allerdings ein zeichen setzen möchte, dann muss das auch jemand mitbekommen, sonst ist es sinnlos. nicht ein paar trikots oder ein fußballspiel helfen mittelfristig weiter, sondern nur der allgemeine umgang mit flüchtlingen. und da profitieren sowohl die flüchtlinge als auch die gesellschaft von positiven signalen.
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Die Fraktionskämpfe hier im Forum, die es bei entsprechenden Anlässen und Themenvorgaben schon immer gab, eskalieren gerade angesichts des Flüchtlingsdramas, bzw. es bilden sich neue, erstaunliche Fraktionen oder werden von "kompetenter" Seite definiert: Du rechts und böse, ich links und gut.
Aber nicht nur hier im Forum, auch in der Gesellschaft geht der große Spalt um und teilt Deutschland erneut.
Diesmal allerdings nicht in Ost und West, sondern in hell und dunkel.
"Dunkeldeutschland" - was ein furchtbares Wort und was ein unglaublicher Fauxpas des Bundespräsidenten (nein, Gauck heißt der, nicht Wulff).
Man könnte, so man als Grundlage des eigenen Weltbildes allein die Einheitsmeinung der hiesigen Staatsmedien für ausreichend erklärt, zu der irrigen Annahme gelangen, mit "Dunkeldeutschland" kann ja nur der Osten gemeint sein.
Nö, falsch gedacht. Auch im Westen wird es zunehmend dunkler, ganz dem Lauf der Sonne entsprechend.
Im Osten geht die Sonne auf... im Westen geht sie unter. Wer kennt ihn nicht, diesen Kinderreim, der bei genauerer Betrachtung einen viel tieferen Sinn ergeben könnte?
Aber dunkler wird es bei uns in ganz anderer Hinsicht, als so mancher denkt und als so manchem sicher lieb ist.

Links und Rechts, dieser auf die Französische Nationalversammlung des 19. Jahrhunderts zurückzuführende politische Kompaß scheint mir heute sehr ins Kreiseln gekommen zu sein und absolut keine verlässliche Richtungsvorgabe mehr zu liefern.
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Totalitarismus ist ein grundlegendes Merkmal von Faschismus.

Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", der sich eben in Folge eines solch totalitären Anspruchs der neuen Elite auf die richtige, die gute Wahrheit als in Ehren ergrauter Linker ganz unvermittelt in dieser für ihn so ungewohnten Position wiederfindet, viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat, nämlich tatsächlich links. Weil er sich, selbst oft genug im Zweifel ob seiner selbst, nicht borniert ideologischen Vorgaben unterwirft, sondern einfach nur bemüht ist, vernünftig und realistisch, lebenserfahren halt, zu denken.
Und menschlich im Sinne einer Menschlichkeit für alle, auch jener, die ihm aufgrund ihrer Herkunft und Kultur, manchmal auch ihres Glaubens, in jedem Fall aber ihrer Sprache, Traditionen und Werte eigentlich am nächsten stehen.
Die Begriffe "Links" und "Rechts" können heute nicht einmal mehr ideologische Positionen eindeutig verorten, weil die Probleme der Welt so komplex geworden sind, daß immer mehr Schnittstellen zwischen beiden Standpunkten geschaffen werden oder gar ein Austausch stattfindet.
Gute Menschen von bösen abgrenzen können sie schon mal gar nicht.

Bruno Jonas, braunen Gedankenguts eher weniger verdächtig, hat das einmal auf dem FAZ-Blog "What's left? Muss links sein, wer für eine gerechte und soziale Welt eintritt?" in seiner bekannt satirischen Art so formuliert:
"Hoppla, bin ich jetzt reaktionär?"

Und auch eine nicht gerade durch fremdenfeindliche, rassistische, rechtsextreme Sprüche auffällig in Erscheinung tretende Frau Cora Stephan (Huch, eine Frau?) sah sich genötigt, hierzu einmal öffentlich Stellung zu nehmen:
"Helle Köpfe in Dunkeldeutschland - Der Westen ist stärker domestiziert"

Fazit:
Wir sollten uns hier nicht auf unterstem, teilweise wirklich pubertärem Niveau gegenseitig anfeinden, beleidigen und in irgendwelchen ideologischen Lagern verorten, was meistens daneben geht, oder in lieb und gut oder dumm und böse einteilen, sondern sollten uns in der Realität und auf der Ebene der Vernunft treffen.
Die Probleme drängen zu sehr, und die Zeit auch, als daß wir uns als Deutsche und Europäer in erster Linie mit uns selbst beschäftigen könnten.
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DM-SGE schrieb:

Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.

soso. damit wäre dann meine diskussionsbereitschaft auch schon wieder erloschen. gutmenschen sind keine selbsternannte gruppe, es handelt sich um einen kampfbegriff derjenigen, die mit mißtrauen all dem begegnen, das nicht in ihr weltbild passt. anscheinend willst du nichts klären sondern einfach nur weiter polarisieren. viel spaß dabei.

efc jesus war ein gutmensch.
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peter schrieb:

ich habe drei user auf ignorieren gesetzt. bei zweien funktioniert das auch ganz prima, die beiträge des dritten werden mir allerdings weiterhin angezeigt. namen mag ich hier nicht reinschreiben, dies ist ja kein pranger.

Ich habe mir ein Anti-Ignore-Schutzschild programmiert
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Basaltkopp schrieb:  


peter schrieb:
ich habe drei user auf ignorieren gesetzt. bei zweien funktioniert das auch ganz prima, die beiträge des dritten werden mir allerdings weiterhin angezeigt. namen mag ich hier nicht reinschreiben, dies ist ja kein pranger.


Ich habe mir ein Anti-Ignore-Schutzschild programmiert

das erklärt einiges. old-school-rofl
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das war bei mir heute morgen auch so. scheint aber ein temporäres problem gewesen zu sein.
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ich habe drei user auf ignorieren gesetzt. bei zweien funktioniert das auch ganz prima, die beiträge des dritten werden mir allerdings weiterhin angezeigt. namen mag ich hier nicht reinschreiben, dies ist ja kein pranger.
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"Aber wir können mehr Sachleistungen machen, wir können uns das Taschengeld genauer anschauen", sagte der Minister. In den Erstaufnahmeeinrichtungen könne man dafür sorgen, dass nicht viel Bargeld und schon gar nicht *Monate im Voraus** ausgezahlt werde...*

Soweit die Aussage des Ministers. Und das Thema der mehrmonatigen Vorauszahlung gab es auch schon mal bei einer der unzähligen Polittalkshows im TV (fragt mich jetzt nicht mehr welche).
Da sprach ein Gast auch davon, dass z.B. Albaner diese Vorauszahlung systematisch ausnutzen würden.
Sie wüssten, dass sie hier kein Asyl bekommen, würden aber hierher reisen (die Reise hierhin ist für Leute aus dem Balkan kein großes Problem) und es beantragen. Da die Bearbeitung so lange dauert, bekämen sie eine Vorauszahlung für 3 Monate. Mit dem Geld würden sie dann direkt wieder heimreisen und es an ihre Familie verteilen. Danach würde dann das nächste Familienmitglied das gleiche machen usw.

Belegbar wäre sowas sicher nur durch entsprechende Bestätigung der Auszahlungsbehörde.
Aber angenommen es wäre so, würde man denen sicher einen Maulkorb verpassen, denn auch dieser Aufschrei wäre groß. Vorstellbar ist das für mich aber allemal, vor allem falls TdM's Aussage stimmt, dass das hiesige "Taschengeld" einem Polizistengehalt im Kosovo entspricht.
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Blablablubb schrieb:

Vorstellbar ist das für mich aber allemal, vor allem falls TdM's Aussage stimmt, dass das hiesige "Taschengeld" einem Polizistengehalt im Kosovo entspricht.

das ist wahrscheinlich wirklich so. bleibt die frage wieviel kaufkraft du damit in deutschland hättest. wahrscheinlich liegt der albanische polizist noch deutlich unter der gruppe gehaltsempfänger die in fernost unsere klamotten zusammen nähen.

allerdings betrifft das thema nicht nur wirtschaftsflüchtlinge, die werden sowieso schnellstmöglich zurück geschickt. es betrifft auch diejenigen, die versuchen müssen sich hier zu orientieren, da sie nicht in ihre heimatländer zurück können, unabhängig davon was sie da verdient haben.
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peter schrieb:

seltsam finde ich es trotzdem, dass es beim googeln von innenminister, vorauszahlung und flüchtlinge nicht sofort meldungen gibt. hier steht es zwar in der überschrift


http://www.rp-online.de/politik/deutschland/thomas-de-maiziere-empoerung-ueber-asyl-vorschlaege-des-innenministers-aid-1.5313566


das war es aber auch schon. und es geht ausschließlich um menschen die voraussichtlich keinen asylanspruch haben.

Hier mal zwei Links dazu:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/asylbewerber-thomas-de-maiziere-will-zurueck-zu-sachleistungen-a-1048105.html

http://www.stern.de/politik/deutschland/fluechtlingsdebatte--thomas-de-maizi%C3%A8re-will-leistungen-fuer-asylbewerber-ueberpruefen-6383050.html
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crasher1985 schrieb:  


peter schrieb:
seltsam finde ich es trotzdem, dass es beim googeln von innenminister, vorauszahlung und flüchtlinge nicht sofort meldungen gibt. hier steht es zwar in der überschrift


http://www.rp-online.de/politik/deutschland/thomas-de-maiziere-empoerung-ueber-asyl-vorschlaege-des-innenministers-aid-1.5313566


das war es aber auch schon. und es geht ausschließlich um menschen die voraussichtlich keinen asylanspruch haben.


Hier mal zwei Links dazu:


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/asylbewerber-thomas-de-maiziere-will-zurueck-zu-sachleistungen-a-1048105.html


http://www.stern.de/politik/deutschland/fluechtlingsdebatte--thomas-de-maizi%C3%A8re-will-leistungen-fuer-asylbewerber-ueberpruefen-6383050.html

ok, im spiegel-link sagt er:

  • In den Erstaufnahmeeinrichtungen könne man dafür sorgen, dass nicht viel Bargeld und schon gar nicht Monate im Voraus ausgezahlt werde, weil das ohnehin nur die Schlepper bekämen. *
der stern-artikel ist fast identisch.

daraus kann ich nicht ablesen, dass monatelange vorauszahlungen eine gängige praxis sind sondern lediglich, dass man das nicht tun sollte. es ist natürlich recht frei interpretierbar, aber ich gehe davon aus, dass, wenn das gängige praxis wäre, es schon lautstark bekannt gemacht worden wäre. die medien freuen sich über diese art von futter.
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peter schrieb:

ps. und nein, ich meine nicht wiederkehrende monatliche zahlungen sondern zahlungen über einen längeren zeitraum. dass man das geld für miete und lebenshaltungskosten im voraus für den folgemonat benötigt sollte klar sein, ansonsten müssten die flüchtlinge in vorleistung treten. das ist ja wohl kaum möglich.

Ich habe jetzt mal ein wenig gesucht und man fidnet komischerweise wirklich agrnichts darüber. Es ist zwar immer wieder der verweis auf die Aussage von unserem Minister zu finden aber weder irgendeine klarstellung noch bestätigung oder Erlärung lässt sich finden.
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crasher1985 schrieb:

Ich habe jetzt mal ein wenig gesucht und man fidnet komischerweise wirklich agrnichts darüber. Es ist zwar immer wieder der verweis auf die Aussage von unserem Minister zu finden aber weder irgendeine klarstellung noch bestätigung oder Erlärung lässt sich finden.

ja, das ist mehr als seltsam, gerade beim medienthema nummer 1.
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peter schrieb:

die auszahlung ist wahrscheinlich sowieso nicht durch den bund geregelt und die gemeinden sind finanziell überfordert. und dann gehen die so tief in die tasche? da würde ich wirklich auch gerne mehr drüber wissen, aber bitte mit seriöser quelle und nicht aus irgend einem dorf in hintertupfing.

ps. und nein, ich meine nicht wiederkehrende monatliche zahlungen sondern zahlungen über einen längeren zeitraum. dass man das geld für miete und lebenshaltungskosten im voraus für den folgemonat benötigt sollte klar sein, ansonsten müssten die flüchtlinge in vorleistung treten. das ist ja wohl kaum möglich.
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vielleicht habe ich es ja überlesen, aber wo hat der innenminister das überhaupt gesagt? auf google habe ich da nichts gefunden, das heißt aber nichts. mich würde mal interessieren wie der genaue wortlaut aussah.

seltsam finde ich es trotzdem, dass es beim googeln von innenminister, vorauszahlung und flüchtlinge nicht sofort meldungen gibt. hier steht es zwar in der überschrift

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/thomas-de-maiziere-empoerung-ueber-asyl-vorschlaege-des-innenministers-aid-1.5313566

das war es aber auch schon. und es geht ausschließlich um menschen die voraussichtlich keinen asylanspruch haben.