
peter
41610
@NX01K
in einigen punkten sind wir gar nicht so weit auseinander. meine aussage war allerdings einfach nur, dass es weiterhin eine eintracht geben wird, egal wie sich das publikum zusammen setzt oder auseinander dividiert.
Der Großteil wartet nur auf seinen Vorsänger. Selbst Anstimmen macht keiner mehr! Das war zu deiner "if the kids are united" noch einfacher! Da haben wir in der zweiten Liga schlecht gespielt und da wurde genauso eine Halbzeit ein Lied gesungen. Nur war da noch Leidenschaft in der Kurve! Heute existiert diese scheinbar nicht. Da wurde die Mannschaft eben im Grottenkick nach vorne gepeitscht.
Nur weil das heute nurnoch ein paar Hundert Leute machen, ist es plötzlich unangemessen. Nein, Schuld sind nicht die Leute, die nicht singen, Schuld sind die, die noch singen?! Interessant...
es ist mir völlig schleierhaft wo du das aus meinem beitrag heraus liest. ich habe lediglich dazu etwas geschrieben, dass es anscheinend leute gibt, die eine bestimmte form der fankultur für unverzichtbar halten. irgendjemandem vorgeworfen zu haben zu singen: ganz in echt, ich wüßte nicht wo.
was es aber ganz sicher in den ausgehenden 90ern nicht gab war eine diskussion über die "wahren fans" und ähnliche kategorien. und diese kategorisierung ist sicherlich nicht auf dem mist derjenigen gewachsen, die mit den ultras ihre probleme haben.
Wer andere Lieder singen will, der kann sie anstimmen, keiner unterdrückt Gesänge. Aber wieso soll man denn selbst anstimmen, wenn man sich so bequem beschweren kann, dass das falsche angestimmt wird??
und wieder frage ich mich wo ich geschrieben haben soll, dass andere gesänge angestimmt werden sollen. ehrlich, daran kann ich mich beim besten willen nicht erinnern. allerdings gebe ich zu, dass es nicht meiner vorstellung von fußball entspricht, wenn der gegner druck macht und ich in panik gerate während andere zu pippi langstrumpf herum hüpfen.
"Und derzeit ist es im Stadion einfach scheisse! Das muss man mal eingestehen. Die Mannschaft zeigt ein leidenschaftsloses Gekicke, es hagelt Kritik an Trainer und vielen Spielern, jeder hat seine eigene Meinung. Die Mannschaft entwickelt sich nicht weiter, denn die einzige Aussicht nach Frankfurt zu kommen scheint derzeit für einen Spieler die baldige Sportinvalidität zu sein. Das alles frustriert.
In der Fanszene gibt es viel zu viele Institutionen, die Macht beanspruchen bzw. die anderen nicht anerkennen. Dahinter steckt außer viel Gerede und Genörgel oft aber keine konkrete Leistung. Die FuFa fühlt sich als Fans zweiter Klasse, die Fanclubs beanspruchen ihre Position. Ein Fansprechergremium mischt mit, der Fanbetreuer hat längst viel von seinem einstigen Rückhalt bei einem Großteil der Szene verloren."
ich kann sehr gut nachvollziehen was du meinst. sowohl die leistung betreffend als auch die querelen hinter den kulissen. aber das ist mir trotz allem (und ich kotze seit einigen spieltagen nach fast jedem spiel) unwichtiger als meine verbundenheit mit der eintracht. ich kann "leider" nicht anders.und, das was ich an 3zu7 geschrieben habe gilt auch für diesen themenbereich: wenn alle handelnden personen geschichte sind werde ich immer noch eintracht-fan sein (so gesundheit und leben mitspielen).
"Zusammenhalt ist gefragt. Verständnis für die Denkweisen des jeweils anderen! Niemand der aus den gegebenen Gründen boykottiert ist gegen den Verein. Niemand der singt braucht sich einen Vorwurf machen zu lassen. Soll doch jeder machen, was er für richtig hält. Aber gegenseitiger Respekt sollte doch möglich sein. Hier geht es vielen nur darum ihre kindischen Abneigungen mit blödsinnigen Vorwürfen und Stammtischargumenten zu unterfüttern."
auch da kann ich nicht nachvollziehen warum du das an mich adressierst. ich glaube respektlos bin ich maximal in diskussionen mit einzelnen personen, aber auch das eher selten.
"Glücklicherweise hat dieses Forum kaum Bedeutung für die Fanszene, sonst könnte es einfach zuviel kaputtmachen! "
das forum ist für mich eine möglichkeit mich mit anderen aus zu tauschen. dafür bin ich dankbar, denn es gibt vieles worüber man sich bezüglich der eintracht austauschen kann. und ich habe in der aktuellen situation den eindruck, dass eher an anderer stelle ziemlich viel porzellan zerschlagen wird. das forum spiegelt das lediglich wider.
in einigen punkten sind wir gar nicht so weit auseinander. meine aussage war allerdings einfach nur, dass es weiterhin eine eintracht geben wird, egal wie sich das publikum zusammen setzt oder auseinander dividiert.
Der Großteil wartet nur auf seinen Vorsänger. Selbst Anstimmen macht keiner mehr! Das war zu deiner "if the kids are united" noch einfacher! Da haben wir in der zweiten Liga schlecht gespielt und da wurde genauso eine Halbzeit ein Lied gesungen. Nur war da noch Leidenschaft in der Kurve! Heute existiert diese scheinbar nicht. Da wurde die Mannschaft eben im Grottenkick nach vorne gepeitscht.
Nur weil das heute nurnoch ein paar Hundert Leute machen, ist es plötzlich unangemessen. Nein, Schuld sind nicht die Leute, die nicht singen, Schuld sind die, die noch singen?! Interessant...
es ist mir völlig schleierhaft wo du das aus meinem beitrag heraus liest. ich habe lediglich dazu etwas geschrieben, dass es anscheinend leute gibt, die eine bestimmte form der fankultur für unverzichtbar halten. irgendjemandem vorgeworfen zu haben zu singen: ganz in echt, ich wüßte nicht wo.
was es aber ganz sicher in den ausgehenden 90ern nicht gab war eine diskussion über die "wahren fans" und ähnliche kategorien. und diese kategorisierung ist sicherlich nicht auf dem mist derjenigen gewachsen, die mit den ultras ihre probleme haben.
Wer andere Lieder singen will, der kann sie anstimmen, keiner unterdrückt Gesänge. Aber wieso soll man denn selbst anstimmen, wenn man sich so bequem beschweren kann, dass das falsche angestimmt wird??
und wieder frage ich mich wo ich geschrieben haben soll, dass andere gesänge angestimmt werden sollen. ehrlich, daran kann ich mich beim besten willen nicht erinnern. allerdings gebe ich zu, dass es nicht meiner vorstellung von fußball entspricht, wenn der gegner druck macht und ich in panik gerate während andere zu pippi langstrumpf herum hüpfen.
"Und derzeit ist es im Stadion einfach scheisse! Das muss man mal eingestehen. Die Mannschaft zeigt ein leidenschaftsloses Gekicke, es hagelt Kritik an Trainer und vielen Spielern, jeder hat seine eigene Meinung. Die Mannschaft entwickelt sich nicht weiter, denn die einzige Aussicht nach Frankfurt zu kommen scheint derzeit für einen Spieler die baldige Sportinvalidität zu sein. Das alles frustriert.
In der Fanszene gibt es viel zu viele Institutionen, die Macht beanspruchen bzw. die anderen nicht anerkennen. Dahinter steckt außer viel Gerede und Genörgel oft aber keine konkrete Leistung. Die FuFa fühlt sich als Fans zweiter Klasse, die Fanclubs beanspruchen ihre Position. Ein Fansprechergremium mischt mit, der Fanbetreuer hat längst viel von seinem einstigen Rückhalt bei einem Großteil der Szene verloren."
ich kann sehr gut nachvollziehen was du meinst. sowohl die leistung betreffend als auch die querelen hinter den kulissen. aber das ist mir trotz allem (und ich kotze seit einigen spieltagen nach fast jedem spiel) unwichtiger als meine verbundenheit mit der eintracht. ich kann "leider" nicht anders.und, das was ich an 3zu7 geschrieben habe gilt auch für diesen themenbereich: wenn alle handelnden personen geschichte sind werde ich immer noch eintracht-fan sein (so gesundheit und leben mitspielen).
"Zusammenhalt ist gefragt. Verständnis für die Denkweisen des jeweils anderen! Niemand der aus den gegebenen Gründen boykottiert ist gegen den Verein. Niemand der singt braucht sich einen Vorwurf machen zu lassen. Soll doch jeder machen, was er für richtig hält. Aber gegenseitiger Respekt sollte doch möglich sein. Hier geht es vielen nur darum ihre kindischen Abneigungen mit blödsinnigen Vorwürfen und Stammtischargumenten zu unterfüttern."
auch da kann ich nicht nachvollziehen warum du das an mich adressierst. ich glaube respektlos bin ich maximal in diskussionen mit einzelnen personen, aber auch das eher selten.
"Glücklicherweise hat dieses Forum kaum Bedeutung für die Fanszene, sonst könnte es einfach zuviel kaputtmachen! "
das forum ist für mich eine möglichkeit mich mit anderen aus zu tauschen. dafür bin ich dankbar, denn es gibt vieles worüber man sich bezüglich der eintracht austauschen kann. und ich habe in der aktuellen situation den eindruck, dass eher an anderer stelle ziemlich viel porzellan zerschlagen wird. das forum spiegelt das lediglich wider.
3zu7 schrieb:peter schrieb:
die für mich mit beeindruckendste zeit mit der eintracht war neben der erfolgreichen zeit in den frühen 90ern die phase als neben dem g-block die gegentribüne erobert wurde und, auch damals schon mit megaphon, der stein den support kanalisiert hat. das war eine zeit des "if the kids are united...".
davon sind wir seit geraumer zeit ziemlich weit weg.
Och, es war der Beginn der Pyro-Diskussionen...
nicht für alle, mein lieber, ganz sicher nicht für alle.
3zu7 schrieb:peter schrieb:
ich glaube damit springst du zu kurz. ich will hier nur für mich sprechen, aber als die ultras sich gegründet haben war ich schon über 20 jahre im stadion und eintracht-fan. und die geschichte der sge hat nicht mit den ultras begonnen und würde auch nicht enden, wenn es sie nicht mehr gäbe.
Peter, ich gebe aber gleichzeitig zu bedenken, dass bei der Gründung der UF viele Fans dabei waren, die damals ebenfalls schon 20 Jahre Eintracht auf dem Buckel hatten. Die Wochen und Monate rund um die Gründung der UF, war mit das Emotionalste in meiner Fangeschichte. Ein neues Kapitel, für dass die Eintrachtfan-Szene in den letzten 10 Jahre viele Neider hatte und immer noch hat. Was daraus in nächster Zeit wird, wird man sehen. Es wird gerade einiges verspielt. Nichts ist für die Ewigkeit. Ein reinigendes Gewitter tut der Szene aber auch ganz gut. Zu viel liegt derzeit im Dreck.
dem würde ich überhaupt nicht widersprechen wollen. ich tue mich lediglich mit der aussage schwer, dass diese art des supports unverzichtbar ist. und für mich kommen einige mitdiskutanten genau so rüber. und die eintracht ist für mich nun mal etwas völlig anderes als eine bestimmte form des supports.
die für mich mit beeindruckendste zeit mit der eintracht war neben der erfolgreichen zeit in den frühen 90ern die phase als neben dem g-block die gegentribüne erobert wurde und, auch damals schon mit megaphon, der stein den support kanalisiert hat. das war eine zeit des "if the kids are united...".
davon sind wir seit geraumer zeit ziemlich weit weg.
schusch schrieb:Voodi schrieb:schusch schrieb:
Links braucht man halt einen linken Fuß.
Jo, und Spycher hat leider zwei davon...........
Umso besser für die Position.
Es gibt ja unbestritten mehr Rechtshänder als Linkshänder. Und genauso ist es mit den Füßen. Zur Not kann vorne auch ein Rechtsfüßer spielen, der zieht dann halt nach innen, um mit rechts zu spielen.
Hinten links muss man aber aber mit links spielen können, wenn man erst umlegt, ist es zu spät für alles.
Wäre Ochs Linksfüßer, hätte er eine ganz große Karriere vor sich, wäre er schon längst nicht mehr hier, wenn überhaupt.
Welche herausragenden Linksverteidiger gibt es denn bei uns? Lahm, und wer noch?
ich bin letzte saison mal so zum spass mit anderen fußballinteressierten (und nicht eintracht-fans, ist ja auch immer wieder spannend wie andere das sehen) die kompletten ersten beiden ligen auf der suche nach einem adäquaten ersatz für spycher durch gegangen. da wir lahm nicht bekommen werden gab es da nicht all zu viel adäquate auswahl.
und das sogar unabhängig davon, ob wir das geld hätten für unsere verhältnisse großzügig zu investieren.
ZachariasFox schrieb:Oirobaboggal schrieb:Maggo schrieb:
Ich würde sogar sagen, dass wir grandios eingekauft haben, abgesehen von: Huggel, Spycher, Thurk, Mahdavikia, Mantzios.
Gerade hat Mantzios sein viertes Champions League-Tor in der laufenden Saison geschossen.
In der Premiere-Konferenz wurde erwähnt, dass Frankfurt ihm wohl zu wenig Chancen gegeben hätte; und dass er inzwischen bei europäischen Topclubs auf der Liste steht!
Ja, ne, is klar: Mantzios ist ja nicht bundesligatauglich!
Ich glaube, Funkel und HB beissen sich gerade in ihren Allerwertesten!
naja nicht nur die hat nicht grade die fr die ganze zeit gegen ihn geschossen und ihn als kommplet unfähig dagestellt ?
so ziemlich alle im forum haben das so gesehen und geschrieben. ich kann mich nicht daran erinnern, dass der eine echte lobby gehabt hätte. ganz im gegenteil.
aber ich erinnere mich ja auch noch an den berühmten "ist takahara überhaupt bundesligatauglich?" - thread. wenn sie hier sind wird auf ihnen herumgehackt, wenn sie gehen sind die verantwortlichen blindgänger.
marcelninho85 schrieb:peter schrieb:marcelninho85 schrieb:
achja und den Oberflop mahdavikia hab ich ja ganz vergessen. Der Typ verdient über 1Mille im Jahr und spielt wie flasche leer. Kaum Konkurrenz, keine Einsätze...
wie denn jetzt? spielt schlecht oder hat keine einsätze?
wen bockts. Geld weg, mehdi dauergast auf der Bank. da ändert auch deine Erbsenzählerei nichts dran
ach so. na wenn´s dir egal ist ob deine aussagen inhaltlich ok sind, dann erspare ich mir ab jetzt deine beiträge.
@EFC_NRW_Adler
Vielleicht liegt es einfach daran, dass Du denkst, dass "Eintracht" nur das Fußballspiel an sich ist?!
"Eintracht" ist aber definitiv mehr, zumindest für viele von uns!
ich glaube damit springst du zu kurz. ich will hier nur für mich sprechen, aber als die ultras sich gegründet haben war ich schon über 20 jahre im stadion und eintracht-fan. und die geschichte der sge hat nicht mit den ultras begonnen und würde auch nicht enden, wenn es sie nicht mehr gäbe.
und - bitte versteh mich da nicht falsch - ich finde es beeindruckend was teile der ultras auf die beine gestellt haben. aber sie unverzichtbar zu finden will mir so gar nicht einleuchten.
Vielleicht liegt es einfach daran, dass Du denkst, dass "Eintracht" nur das Fußballspiel an sich ist?!
"Eintracht" ist aber definitiv mehr, zumindest für viele von uns!
ich glaube damit springst du zu kurz. ich will hier nur für mich sprechen, aber als die ultras sich gegründet haben war ich schon über 20 jahre im stadion und eintracht-fan. und die geschichte der sge hat nicht mit den ultras begonnen und würde auch nicht enden, wenn es sie nicht mehr gäbe.
und - bitte versteh mich da nicht falsch - ich finde es beeindruckend was teile der ultras auf die beine gestellt haben. aber sie unverzichtbar zu finden will mir so gar nicht einleuchten.
MrBoccia schrieb:peter schrieb:FredSchaub schrieb:hmm. und london gefühlsecht? oder granufink?peter schrieb:gabs schon klick
ich freue mich dann schon auf die erste werbeaktion für "hakle feucht".
Granufink? Ach genau, das Hauptnahrungsmittel der Altherrenriege am GD.
geh wieder lego-steine zusammen basteln.
Breezer schrieb:dawiede schrieb:peter schrieb:
@Breezer
deine argumentationsstrategie ist wirklich immer die gleiche. du relativierst rechte gewalt indem du linke gewalt in den fokus stellst. und wenn du behauptest du hättest nicht darüber nachgedacht wie du deinen beitrag strukturierst, dann will ich dem gar nicht widersprechen. es aber dafür repräsentativ halten wie du denkst wirst du mir wohl zubilligen müssen.
und das spricht für sich.
das schliesse ich auch aus.
Und du kannst ihm seine Taktik erzaehlen, bringen wird es nix. Es ist die gleiche Art Argumentationsweise wie von der gesperrten Uschi. Zuschlagen, relativieren...und immer und immer wieder. Teilweise im selben Beitrag, teilweise im nachfolgenden
Nein es bringt nix das stimmt, denn nur durch´s Wiederholen wird euer unqualifiziertes Gebabbel nicht wahrer. Ihr wollt es nicht kapieren, dass objektiv beurteilen, nicht relativeren ist, und dann werdet ihr es natürlich nicht kapieren. Aber denkt doch was ihr wollt.
gute idee. mache ich.
es ist aber noch nicht all zu lange her, da waren die meisten von uns ziemlich dankbar als octagon uns mit 40 mios unter die arme gegriffen (und den ars.. gerettet) hat. und die hatten weder eine regionale anbindung noch sonst einen bezug zum verein.