

PhillySGE
8398
#
planscher08
Diese Regionalität ist ja gewollt. Ist zwar nervig, aber so ist unsere Struktur. Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab. Also wie kann man da richtig reagieren, wenn man da keine Erfahrungen hat. Laschet macht es sich da ehrlich gesagt zu einfach. Er hätte wahrscheinlich das Volk nach schwedischen Modell vor die Hunde gehen lassen. Hauptsache der Friseur hat auf
planscher08 schrieb:
Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab.
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet.
1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten.
Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
PhillySGE schrieb:planscher08 schrieb:
Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab.
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet.
1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten.
Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
Man kann das irgendwie schwer vergleichen. Damals war halt vieles noch anders. Durch die SARS-Epidemie die zum Glück rechtzeitig gestoppt wurde, ist man da schnell in höchster Alarmbereitschaft. Und da reagiert man halt schneller und effektiver. Hätte man mit Sicherheit damals auch gemacht, wenn man auf dem Niveau wie heute gewesen ist.
Man kann echt froh sein keinen Lindner oder Laschet als Kanzler zu haben. Die würden wir Trump alle der Wirtschaft opfern.
Naja er ganz Unrecht hatte er ja nicht bezgl. der Regionalität und der Willkürlichkeit mancher Maßnahmen. Und dass wirtschaftliche Sorgen und Sorgen um die Existenz nachgewiesen Schäden an der Seele nehmen und ein großes Gesundheitsrisiko sind, ist ja auch nicht verkehrt
Auch hat er folgendes bezgl. der Grundrechte & Freiheit gesagt:
" Die Beweislast liegt immer beim Staat, also bei denjenigen die Maßnahmen aufrecht erhalten müssen, die Beweislast liegt nicht bei denen die Lockerungen wollen. Das ist in unserem Grundgesetz geregelt! Das das immer Abwehrechte gegen den Staat sind!"
Auch hat er folgendes bezgl. der Grundrechte & Freiheit gesagt:
" Die Beweislast liegt immer beim Staat, also bei denjenigen die Maßnahmen aufrecht erhalten müssen, die Beweislast liegt nicht bei denen die Lockerungen wollen. Das ist in unserem Grundgesetz geregelt! Das das immer Abwehrechte gegen den Staat sind!"
Also ist es gerechtfertigt, auf unwissenschaftlicher Basis gegen die Maßnahmen zu stänkern, weil man ja nicht der Staat ist? Wer hat das denn gesagt, Dick oder Doof? Weil zumindest einer von beiden ist selbst "der Staat".
Diese Regionalität ist ja gewollt. Ist zwar nervig, aber so ist unsere Struktur. Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab. Also wie kann man da richtig reagieren, wenn man da keine Erfahrungen hat. Laschet macht es sich da ehrlich gesagt zu einfach. Er hätte wahrscheinlich das Volk nach schwedischen Modell vor die Hunde gehen lassen. Hauptsache der Friseur hat auf
edmund schrieb:
https://www.taz.de/!5678392
Karl Lauterbach, nicht jedermanns Liebling, in Harvard promovierter Epidemiologe, tendenziell besorgt in der heutigen taz.
Keine "Normalisierung" vor 2022.
Das ist doch der , der die aktuell niedrige R Zahl gestern als Glück bezeichnet hat.
PhillySGE schrieb:
Jeap.
Der Seitenwechsler im homophoben und käuflichen Genossenschaftsblättchen, welches gerne AfD-Anzeigen und Bundeswehranzeigen schaltet.
Wovon redest Du und was hat das mit Corona zu tun?
Umstritten, umjubelt – unsterblich? Drozzy Drostbourne
https://www.titanic-magazin.de/postkarten/karte/umstritten-umjubelt-unsterblich-drozzy-drostbourne-052020-33538/
https://www.titanic-magazin.de/postkarten/karte/umstritten-umjubelt-unsterblich-drozzy-drostbourne-052020-33538/
Tone feat. Bintja - Griff nach den Sternen
https://www.youtube.com/watch?v=ZX2u50OLOPo
Tone - Versteckter Feind
https://www.youtube.com/watch?v=dvea-pAFdCY
https://www.youtube.com/watch?v=ZX2u50OLOPo
Tone - Versteckter Feind
https://www.youtube.com/watch?v=dvea-pAFdCY
Heute vor 100 Jahren wurde mit der ersten Sitzung der Nationalversammlung die Souveränität des türkischen Volkes erklärt. Diesen Tag widmete Mustafa Kemal Atatürk den Kindern. Seitdem wird an jedem 23 April dieses Kinderfest gefeiert.
Ein frohes Kinderfest allen Kindern dieser Erde !!
"23 Nisan kutlu olsun"
Ein frohes Kinderfest allen Kindern dieser Erde !!
"23 Nisan kutlu olsun"
Herr Spahn gestern im BT: "er ist ganz neidisch, auf diejenigen, die schon immer alles gewußt haben"
Ob er damit nicht nur die Opposition, sondern auch LDK gemeint hat?
Desweiteren gibt sich Spahn demütig, dass man zu der Feststellung kommen werde, vielleicht an der einen oder anderen Seite falschgelegen zu haben.
Da hat er zweifellos recht
Ob er damit nicht nur die Opposition, sondern auch LDK gemeint hat?
Desweiteren gibt sich Spahn demütig, dass man zu der Feststellung kommen werde, vielleicht an der einen oder anderen Seite falschgelegen zu haben.
Da hat er zweifellos recht
Hier der link dazu:
Spahn äußert erste leise Zweifel:
„ Wir werden miteinander wahrscheinlich viel verzeihen müssen in ein paar Monaten", sagte der CDU-Politiker bei einer Befragung im Bundestag. In den vergangenen Wochen hätten alle viel dazugelernt über das neuartige Coronavirus und Folgen von Entscheidungen, sagte Spahn. Neben der Politik werde auch für die Gesellschaft und die Wissenschaft eine Phase kommen, in der man feststelle, dass man vielleicht an der einen oder anderen Stelle falsch gelegen habe oder etwas korrigieren müsse.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-gesundheitsminister-jens-spahn-wirbt-um-verstaendnis-a-8b8cd313-2ea6-4a33-8683-c83ba3be7c3e
Das hält ihn aber nicht ab sich für die Corona-App auf Basis der Pepp-PT-Technologie zu entscheiden, trotz Warnung und offenem Brief von 300 Experten:
https://www.handelsblatt.com/technik/medizin/pepp-pt-standard-toedlich-fuer-die-akzeptanz-spahn-entscheidet-sich-fuer-umstrittenes-corona-app-modell/25764726.html?utm_term=Autofeed&social=tw-hb_hk-li-ne-or-&utm_medium=Social&utm_content=hb_hk&utm_source=Twitter#Echobox=1587613106
Spahn äußert erste leise Zweifel:
„ Wir werden miteinander wahrscheinlich viel verzeihen müssen in ein paar Monaten", sagte der CDU-Politiker bei einer Befragung im Bundestag. In den vergangenen Wochen hätten alle viel dazugelernt über das neuartige Coronavirus und Folgen von Entscheidungen, sagte Spahn. Neben der Politik werde auch für die Gesellschaft und die Wissenschaft eine Phase kommen, in der man feststelle, dass man vielleicht an der einen oder anderen Stelle falsch gelegen habe oder etwas korrigieren müsse.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-gesundheitsminister-jens-spahn-wirbt-um-verstaendnis-a-8b8cd313-2ea6-4a33-8683-c83ba3be7c3e
Das hält ihn aber nicht ab sich für die Corona-App auf Basis der Pepp-PT-Technologie zu entscheiden, trotz Warnung und offenem Brief von 300 Experten:
https://www.handelsblatt.com/technik/medizin/pepp-pt-standard-toedlich-fuer-die-akzeptanz-spahn-entscheidet-sich-fuer-umstrittenes-corona-app-modell/25764726.html?utm_term=Autofeed&social=tw-hb_hk-li-ne-or-&utm_medium=Social&utm_content=hb_hk&utm_source=Twitter#Echobox=1587613106
Das ist dann aber eher so ne Datenschutz-Geschichte. Da hat man in Deutschland mittlerweile eine ziemliche abstruse Ablehnung gegen jegliche Einschränkung. Bestes Beispiel darf man kein Klassenbuch ohne weiteres mehr basteln, weil ja irgendeiner sich in der Persönlichkeit angegriffen fühlen würde. Ziemlich absurde Auswüchse
Gelöschter Benutzer
Gude Mosche,
kann mehr nicht mit weniger Zuschauer im Stadion dabei sein ,wie es der Herr Lehmann gesagt hat immer einen Platz frei,zwischen den Zuschauer lassen,oder auch Zwei?
Guss
kann mehr nicht mit weniger Zuschauer im Stadion dabei sein ,wie es der Herr Lehmann gesagt hat immer einen Platz frei,zwischen den Zuschauer lassen,oder auch Zwei?
Guss
Hat den nicht gerade die "Muddi" die „Öffnungsdiskussionsorgien" befeuert, indem sie sich ständig widerspricht?
Zuerst hat sie die Verdopplungszeit als Maßstab genommen zur Begründung der harten Maßnahmen.Erst wenn diese Zahl über 14 Tage liege, könne man von einer Entspannung reden.
Als das erreicht war, sprach sie von anderen Kennzahlen wie Neuinfektionen und der Reproduktionszahl.
„Je nachhaltiger die Reproduktionszahl unter eins geht, desto mehr und nachhaltiger können wir auch wieder öffentliches, soziales und wirtschaftliches Leben entfalten“ (Merkel)
Letztere liegt ja bereits seit Mitte März unter 1. (laut RKI 22.3.20)
Der Lockdown wurde erst danach, am 23. März verkündet.
Nicht wenige sind irritiert über diesen Kurs und wissen nicht mehr wem sie was glauben schenken sollen.
Auch hier im thread hat man die Zahlen und die Entwicklung nun zur Kenntnis genommen. Die Hysterie und die Schreckensmeldungen lassen nach und seitdem liest es sich wesentlich angenehmer wie ich finde.
Zuerst hat sie die Verdopplungszeit als Maßstab genommen zur Begründung der harten Maßnahmen.Erst wenn diese Zahl über 14 Tage liege, könne man von einer Entspannung reden.
Als das erreicht war, sprach sie von anderen Kennzahlen wie Neuinfektionen und der Reproduktionszahl.
„Je nachhaltiger die Reproduktionszahl unter eins geht, desto mehr und nachhaltiger können wir auch wieder öffentliches, soziales und wirtschaftliches Leben entfalten“ (Merkel)
Letztere liegt ja bereits seit Mitte März unter 1. (laut RKI 22.3.20)
Der Lockdown wurde erst danach, am 23. März verkündet.
Nicht wenige sind irritiert über diesen Kurs und wissen nicht mehr wem sie was glauben schenken sollen.
Auch hier im thread hat man die Zahlen und die Entwicklung nun zur Kenntnis genommen. Die Hysterie und die Schreckensmeldungen lassen nach und seitdem liest es sich wesentlich angenehmer wie ich finde.
Werner hat doch die Verdopplungszahlen erklärt, dass die bei nicht exponentieller Steigerung der Fallzahlen nichts aussagt. Es spielen immer mehrere Kennzahlen eine Rolle.
Muss man jede Aussage eines Politikers jetzt immer wörtlich nehmen, können sich die Dinge nicht auch ändern und neue Erkenntnisse über Kennzahlen eintreten?
Muss man jede Aussage eines Politikers jetzt immer wörtlich nehmen, können sich die Dinge nicht auch ändern und neue Erkenntnisse über Kennzahlen eintreten?
PhillySGE schrieb:
Hat den nicht gerade die "Muddi" die „Öffnungsdiskussionsorgien" befeuert, indem sie sich ständig widerspricht?
Zuerst hat sie die Verdopplungszeit als Maßstab genommen zur Begründung der harten Maßnahmen.Erst wenn diese Zahl über 14 Tage liege, könne man von einer Entspannung reden.
Als das erreicht war, sprach sie von anderen Kennzahlen wie Neuinfektionen und der Reproduktionszahl.
„Je nachhaltiger die Reproduktionszahl unter eins geht, desto mehr und nachhaltiger können wir auch wieder öffentliches, soziales und wirtschaftliches Leben entfalten“ (Merkel)
Letztere liegt ja bereits seit Mitte März unter 1. (laut RKI 22.3.20)
Der Lockdown wurde erst danach, am 23. März verkündet.
Nicht wenige sind irritiert über diesen Kurs und wissen nicht mehr wem sie was glauben schenken sollen.
Auch hier im thread hat man die Zahlen und die Entwicklung nun zur Kenntnis genommen. Die Hysterie und die Schreckensmeldungen lassen nach und seitdem liest es sich wesentlich angenehmer wie ich finde.
Dir ist schon klar das selbst die führenden Virologen alle paar Tage Kurskorrekturen vornehmen? Das die Anfang März noch mehr oder weniger von einem Husten gesprochen haben um Tage später der Politik mitzuteilen das ein Lockdown hilfreich wäre?
Ist es da so schlimm wenn Merkel die Vorgaben anpasst? Ist es fair ihr vorzuwerfen was sie vor vielen Wochen gesagt (bekommen) hat? Gerade wenn die Virologen quasi jeden zweiten Tag ihre Aussagen korrigieren und plötzlich neue Zahlen/Testweisen/Prioritäten anschleppen?
Ich bleibe dabei : der einzige Vorwurf an Merkel ist das sie Söder und Latschet nicht eingefangen bekommt.
Ich würde gerne noch mal auf den Beitrag #6264 vom FA zurück kommen.
Ich verstehe nicht, weshalb diese Frage unbeantwortet blieb und würde mich freuen, wenn sie mir jemand sachlich beantworten könnte
Der Wert sinkt bereits seit Anfang Marz und war noch vor allen Shutdown Massnahmen fast bei 1 , trotz:
- am 12.03 haben noch Euro League Spiele stattgefunden haben
- Schulen ab 16.03 dicht waren
- Geschäfte, Restaurants, Kneipen und Clubs ab 17.03 dicht waren
- Kontaksperre ab 23.03 eingetreten ist
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-689205.html
Hatte die Kontaktsperere ab dem 23.3 evt. doch nicht so große Auswirkungen auf R ?
Und was haltet Ihr von der Meldung Schweden´s? Ausgerechnet bei denen gehen jetzt die Infektionszahlen zurück
https://www.tagesspiegel.de/wissen/kampf-gegen-das-coronavirus-liegt-schweden-am-ende-doch-richtig/25750526.html
Gestern bei Anne Will wurde ja auch sehr kontrovers gestritten u.a. wie Wirtschaft und Menschenleben retten, funktionieren könnte. Frau Leutheusseer-Schnarrenberger zerpflückte ja den Begriff "der neuen Normalität" und prangerte die Freiheitsbeschränkungen an und verwies auf aktuelle Urteile der Verfassungsrichter?
Auch würde mich interessieren ob man den Virus jetzt noch austrocknen kann wie von Meyer-Hermann vorgeschlagen wurde?
Ich trage auch kein Sombrero, habe leider kein Pferd, höre nicht Naidoo ,wähle nicht die AFD und glaube nicht an Chemtrails und Reptiloide.
Ich verstehe nicht, weshalb diese Frage unbeantwortet blieb und würde mich freuen, wenn sie mir jemand sachlich beantworten könnte
Der Wert sinkt bereits seit Anfang Marz und war noch vor allen Shutdown Massnahmen fast bei 1 , trotz:
- am 12.03 haben noch Euro League Spiele stattgefunden haben
- Schulen ab 16.03 dicht waren
- Geschäfte, Restaurants, Kneipen und Clubs ab 17.03 dicht waren
- Kontaksperre ab 23.03 eingetreten ist
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-689205.html
Hatte die Kontaktsperere ab dem 23.3 evt. doch nicht so große Auswirkungen auf R ?
Und was haltet Ihr von der Meldung Schweden´s? Ausgerechnet bei denen gehen jetzt die Infektionszahlen zurück
https://www.tagesspiegel.de/wissen/kampf-gegen-das-coronavirus-liegt-schweden-am-ende-doch-richtig/25750526.html
Gestern bei Anne Will wurde ja auch sehr kontrovers gestritten u.a. wie Wirtschaft und Menschenleben retten, funktionieren könnte. Frau Leutheusseer-Schnarrenberger zerpflückte ja den Begriff "der neuen Normalität" und prangerte die Freiheitsbeschränkungen an und verwies auf aktuelle Urteile der Verfassungsrichter?
Auch würde mich interessieren ob man den Virus jetzt noch austrocknen kann wie von Meyer-Hermann vorgeschlagen wurde?
Ich trage auch kein Sombrero, habe leider kein Pferd, höre nicht Naidoo ,wähle nicht die AFD und glaube nicht an Chemtrails und Reptiloide.
Abgekoppelt von Phillys Intention: ich möchte da auch nochmal drauf zurück kommen. Die gepostete Grafik zeigt, dass die Ansteckungsrate bereits zum Zeitpunkt der Kontaktbeschränkungen um den 20.03. herum wieder auf knapp über 1 gesunken ist, sich dann auf diesem Wert stabilisiert hat um schließlich auf 0,7 bis 0,8 nach vier Wochen Shutdown abzusinken.
Gerade um diese Grafik (due vom RKI stammt) herum, kursieren jetzt VT's und zynische Kommentare aus den üblichen Ecken verbreitet.
Ich kann das nicht einordnen, bzw. nicht verstehen.
Wie siehst du das Werner?
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-689205.html
Gerade um diese Grafik (due vom RKI stammt) herum, kursieren jetzt VT's und zynische Kommentare aus den üblichen Ecken verbreitet.
Ich kann das nicht einordnen, bzw. nicht verstehen.
Wie siehst du das Werner?
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-689205.html
Am Anfang war die Verbreitung in Deutschland ja eher an einzelnen Hotspots. Wenn alle in Heinsberg aus dem selben Kelch schlürfen explodiert der R-Wert. Bei einer geringen Menge an Infizierten ist der RWert aber noch nicht so wahrnehmbar, bzw die Steigerung bei kleinen Zahlen fällt wesentlich geringer aus, als bei hohen Zahlen. Was ja das Wesen exponentiellen Wachstums ist. Der R Wert ist auch kein normierter, also auf die Gesmatzahl der Bev. oder sowas bezogener, Wert.
Durch die zunehmende Berichterstattung und als Wir verstanden haben, dass es nicht nur in Asien ein Problem werden kann, sondern auch bei uns, haben bestimmt viele ihr Verhalten unbewusst geändert. Hinzu kommen auch die Verbote von Großveranstaltungen und die von dir beschriebenen anderen Maßnahmen. Erst jetzt kam der Virus aus seinem Versteck und hat richtig Fahrt aufgenommen, bzw nicht ganz so richtig, weil ja die Kontakte schon reduziert wurden. (fremd- wie auch selbstbestimmt)
Ein gutes Beispiel wie schnell sowas gehen kan ist "Patient 31" in Südkorea.
https://graphics.reuters.com/CHINA-HEALTH-SOUTHKOREA-CLUSTERS/0100B5G33SB/index.html
Sie war auf einem Gottesdienst und ist viel durch das Land gereist und hat über 1000 Kontakte (also einen "persönlichen R Wert" von 1000), danach sind die (Fall)Zahlen in Südkore auch explodiert und die Verbreitung ist halt viel wahrscheinlicher, bzw geht schneller, was zu einem insgesamt höheren R Wert führen kann.
Es bleibt aber nach wievor die Frage, was einen größeren Effekt auf die Verbreitung hat. In Skandinavien ist man eher distanziert wohnt eher alleine, als in Italien wo man ggf sich mit Küsschen begrüßt und mehrere Generationen unter einem Dach wohnen, das Leben allgemein mehr auf der Straße stattfindet. Es kann also gut sein, dass für Schweden dieser Weg ok sein kann. In Deutschland funktionieren klare Regeln halt ganz gut, ohne würden wir uns wahrscheinlich die Schuhe auf dem Kopf binden . Allerdings helfen die Einschränkungen von Kneipen und Großveranstaltungen sicher auch massiv die Ausbreitung zu stoppen.
Bezüglich Schweden muss man erstmal abwarten, bzw abgerechnet wird am Ende. Erst dann kann man versuchen Erklärungen zu bringen, und selbst die werden schwer zu bewerten sein, da man sowas wie "Mentalität" u.ä. schwer metrisch beziffern kann. Und damit auch nicht mehr sagen kann, der Effekt ist auf Grund der Kontaktsperre oder der Effekt ist aufgrund der Mentalität eingetreten. Oder wegen sonstwas.
hier nochmal die Quelle des RKI Stand 15.4, daher ist die Grafik
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/17_20_SARS-CoV2_vorab.pdf?__blob=publicationFile
Wichtig ist noch, dass dieser Plot eine Schätzung(!) ist, und dass durch die vermehrtem Tests der R Wert sogar überschätzt wird, also in echt geringer ausfällt bzw fallen kann.
Durch die zunehmende Berichterstattung und als Wir verstanden haben, dass es nicht nur in Asien ein Problem werden kann, sondern auch bei uns, haben bestimmt viele ihr Verhalten unbewusst geändert. Hinzu kommen auch die Verbote von Großveranstaltungen und die von dir beschriebenen anderen Maßnahmen. Erst jetzt kam der Virus aus seinem Versteck und hat richtig Fahrt aufgenommen, bzw nicht ganz so richtig, weil ja die Kontakte schon reduziert wurden. (fremd- wie auch selbstbestimmt)
Ein gutes Beispiel wie schnell sowas gehen kan ist "Patient 31" in Südkorea.
https://graphics.reuters.com/CHINA-HEALTH-SOUTHKOREA-CLUSTERS/0100B5G33SB/index.html
Sie war auf einem Gottesdienst und ist viel durch das Land gereist und hat über 1000 Kontakte (also einen "persönlichen R Wert" von 1000), danach sind die (Fall)Zahlen in Südkore auch explodiert und die Verbreitung ist halt viel wahrscheinlicher, bzw geht schneller, was zu einem insgesamt höheren R Wert führen kann.
Es bleibt aber nach wievor die Frage, was einen größeren Effekt auf die Verbreitung hat. In Skandinavien ist man eher distanziert wohnt eher alleine, als in Italien wo man ggf sich mit Küsschen begrüßt und mehrere Generationen unter einem Dach wohnen, das Leben allgemein mehr auf der Straße stattfindet. Es kann also gut sein, dass für Schweden dieser Weg ok sein kann. In Deutschland funktionieren klare Regeln halt ganz gut, ohne würden wir uns wahrscheinlich die Schuhe auf dem Kopf binden . Allerdings helfen die Einschränkungen von Kneipen und Großveranstaltungen sicher auch massiv die Ausbreitung zu stoppen.
Bezüglich Schweden muss man erstmal abwarten, bzw abgerechnet wird am Ende. Erst dann kann man versuchen Erklärungen zu bringen, und selbst die werden schwer zu bewerten sein, da man sowas wie "Mentalität" u.ä. schwer metrisch beziffern kann. Und damit auch nicht mehr sagen kann, der Effekt ist auf Grund der Kontaktsperre oder der Effekt ist aufgrund der Mentalität eingetreten. Oder wegen sonstwas.
hier nochmal die Quelle des RKI Stand 15.4, daher ist die Grafik
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/17_20_SARS-CoV2_vorab.pdf?__blob=publicationFile
Wichtig ist noch, dass dieser Plot eine Schätzung(!) ist, und dass durch die vermehrtem Tests der R Wert sogar überschätzt wird, also in echt geringer ausfällt bzw fallen kann.
PhillySGE schrieb:
Auch würde mich interessieren ob man den Virus jetzt noch austrocknen kann wie von Meyer-Hermann vorgeschlagen wurde?
"Chance auf Rückkehr zur alten Normalität" o.s.ä. stellte MH in den Raum.
Habe der Sendung nur kurz beigewohnt, aber diese Aussage mitbekommen. Ich fand sie grundsätzlich gut, wenn wohl jetzt auch nicht mehr umsetzbar, es sei denn, es würde in den kommenden Tagen derbe Rückschläge geben.
Die Frage die sich mir auftat ist, falls das Virus nach einer solchen Radikalmaßnahme (also 3 Wochen total SD) tatsächlich weitest gehend ausgetrocknet sein sollte, aber Deutsche dann wieder en Masse ins Ausland bzw. Leute aus dem Ausland nach Deutschland (sei es als Tourist oder Berufsmäßig) kommen (wie eben in der "alten Normalität"), würde dann doch im Prinzip wieder alles von vorne beginnen, oder?
Xaver08 schrieb:
Ich habe mehrfach kritisiert, dass du lediglich ein best case scenario für deine Argumentation nutzt, das war klar verständlich
Und das ist Propaganda, das weisst du auch.
Ich habe wirklich intensiv darüber nachgedacht, ob und wie ich hierzu Stellung nehmen soll. Aber es hat mich seit gestern sehr beschäftigt und nicht zur Ruhe kommen lassen. Ich möchte dies deshalb nicht unkommentiert lassen.
Denn, das möchte ich vorab nochmal betonen, war es hier wirklich zu keinem Zeitpunkt meine Intention Desinformation zu streuen oder gar Propaganda zu betreiben. Falls das so verstanden oder interpretiert wurde, tut es mir leid und ich möchte mich in aller Form dafür entschuldigen.
Es war bis dato, und das betonte ich gestern bereits, mir immer ein Anliegen, hier auch positiv zu denken, motivierende Impulse zu geben, den Menschen, die verunsichert sind, positive Signale zu senden und Ihnen die Angst zu nehmen bzw. diese zu relativieren.
Und ja, dafür habe ich natürlich, soweit es mir mit den vorliegenden Zahlen möglich ist, versucht ein seriöses, positives „best case“ Szenario zu skizzieren, um diese Argumentation zu stützen. Ich habe aber nie Fakten verdreht, falsche Daten benutzt oder fehlerhafte Rechnungen aufgestellt. Und ich glaube auch nicht daran, dass Bill Gates oder die Illuminaten für Covid19 verantwortlich sind.
Was mir aber zu denken gibt, sind die Shitstorms, die ich damit auslöse. Oder Beiträge wie der von Würzi gestern, in dem er meine Intention in Frage stellt und sagt, er kenne überhaupt keine Menschen, die Angst haben. Das nehme ich definitiv anders wahr und möchte auch zeigen, worauf sich dies begründet. (Anmerkung: Mir geht auch gar nicht darum, dass man per se keine Angst haben darf, aber übertriebene und nicht in Relation zur Bedrohung stehende Angst, empfinde ich schon etwas beunruhigend.)
Beispiele:
1. Es war immer das oberste Ziel mit den Maßnahmen die Krankenhauskapazitäten nicht zu überlasten, flattenthecurve, Abstand halten, alles was wir getan haben war richtig. Wie Diegeto gestern schon treffen gesagt hat, ist dieses Ziel erreicht, deshalb kann man nun langsam beginnen, einzelne Maßnahmen zu lockern, immer die Entwicklung im Auge behalten, gegebenfalls wieder gegensteuern usw. Da sind sich ja die meisten einig, wie wir das gestern nach Diegetos Beitrag gesehen haben. Dann gibt es auf der anderen Seite, sei es hier im Forum oder belegt durch bundesweite Umfragen noch immer knapp 30% die noch härtere Maßnahmen fordern, obwohl diese, wenn man das Ziel von flattenthekurve/Krankenhauskapazitäten betrachtet, so nicht notwendig sind. Da stellt sich mir halt schon die Frage, ob dieser Teil der Bevölkerung das eigentliche formulierte Ziel komplett aus den Augen verloren hat, getrieben durch Angst?
2. Draußen auf der Straße erlebe ich Dinge, die hier ja auch schon einige User zurecht angesprochen haben, die ebenfalls nicht in Relation zur Gefahr stehen. Seien es Menschen, die alleine im Auto sitzend oder im Wald joggend eine Maske aufhaben. Ich hoffe, da sind wir uns ebenfalls einig, dass das eher sinnfrei ist. Und das sind nicht wenige.
3. Bei tagesschau.de oder in diversen Foren und Social Media Posting erlebe ich eine völlig verzehrte Wahrnehmung der Situation. Von Kommentaren, dass Kinder gezielt als „Zeitbombe in die Herde eintauchen und die Eltern infizieren“ sollen bis hin zur Annahme, dass durch eine Lockerung der Maßnahmen alleine in Deutschland „ein Viertel der Bevölkerung dahin gerafft wird und wir über 20 Millionen Tote zu befürchten hätten“. Wenn das keine völlig an der Faktenlage vorbeigehende, unbegründete Angst sein soll, was dann? Und das sind nur zwei von tausenden Beispielen.
Und deshalb war es, ich betone es nochmals, nie mein Ziel Desinformation zu streuen oder Propaganda zu betreiben, sondern diese Dinge einzuordnen und zu relativieren, positiv zu sein. Warum dies dennoch so ankommt, beschäftigt mich wirklich sehr. Im Zuge eine Antwort auf diese Frage zu bekommen, bin ich auf folgende Kolumne im Spiegel sowie ein Interview in der TAZ mit einer Psychologin gestoßen, die zum einen zeigt, dass es weitere Menschen gibt, die das ähnlich wahrnehmen und mir zum anderen zumindest im Ansatz eine Erklärung aus tiefenpsychologischer Sicht dafür gibt, warum ich das Gefühl habe, das selbst der Ansatz von positiven Neuigkeiten oder der Ansatz Dinge wie die „Härte“ oder die „Dauer“ der Maßnahmen zu hinterfragen bei einigen Mitmenschen einem bestenfalls einen Tadel einbringt:
Rhetorik der Angst: Wie die Regierung die Deutschen in die Corona-Starre versetzt
Psychologie und Corona: „Angst ruft nach Autorität“
Xaver08 schrieb:
Und das ist Propaganda, das weisst du auch.
Jetzt genug gespielt, entweder du machst hier seriös weiter oder gar nicht mehr
Ich kann mich nur wiederholen, dies war nie meine Absicht und es tut mir leid.
Wenn man eigentlich etwas positives bezwecken möchte, das aber als gezielte Desinformation oder Propaganda wahrgenommen wird und regelmäßig in Shitstorms, persönlichen Beleidigungen bis hin zur Vermutung führt, ich würde mir wünschen, dass noch mehr Menschen sterben, dann läuft irgendwas falsch und das geht auch mir irgendwann an die Nieren.
Und da ich schon in der Lage bin mich selbst zu hinterfragen, ob das in der Form und an dieser Stelle dann noch Sinn macht und ich vor allem hier niemanden noch weiter verunsichern oder gar Ängste verstärken möchte, werde ich es Werner gleich tun und mir hier erstmal freiwillig eine Pause verordnen, um meine Gedanken zu sammeln.
In diesem Sinne, bleibt alle gesund!
drlove29 schrieb:
Rhetorik der Angst: Wie die Regierung die Deutschen in die Corona-Starre versetzt
Und das von dem langjährigen MA des Spiegels, Jan Fleischhauer.
"Wahrscheinlich ist es eine Déformation professionnelle, aber immer, wenn die Mehrheiten zu groß werden, bekomme ich ein Gefühl der Beklemmung. Mir wird unheimlich, wenn sich zu viele Leute einig sind"
Danke für den link!
drlove29 schrieb:
hier erstmal freiwillig eine Pause verordnen,
Schade, aber verständlich. Hoffentlich war die in #6153 geforderte Selektion nicht ausschlaggebend hierfür.
Ich fand deine Antworten stets sachlich, mit schlüssigen links versehen und im Gegensatz der anderen User hast du nicht regelmäßig gegen die Nettiquette Art. 4 (Diffamierung, ehrverletzende Beleidigungen ) verstoßen.
Tone - Du brauchst mich
https://www.youtube.com/watch?v=Ao94fDp8o5c
Tone feat. Chima - Nicht ohne dich
https://www.youtube.com/watch?v=9s-BcoOGXBE&list=RDSNqqx-Ni9iA&index=6
Tone - weit gekommen
https://www.youtube.com/watch?v=JUKTHR6Tz0w
https://www.youtube.com/watch?v=Ao94fDp8o5c
Tone feat. Chima - Nicht ohne dich
https://www.youtube.com/watch?v=9s-BcoOGXBE&list=RDSNqqx-Ni9iA&index=6
Tone - weit gekommen
https://www.youtube.com/watch?v=JUKTHR6Tz0w
amananana schrieb:Xaver08 schrieb:
Was Du und amananana wollen, bleibt rel. im dunkeln, da ihr wechselnd für frühes aufmachen, eine Ungefährlichkeit der Herdenimmunitaet und auch Lockdown bis es ungefährlich ist argumentiert.
Du erwartest doch immer eine Quelle oder Textpassage als Beleg. Jetzt bist Du mal dran.
Zitier doch bitte mal einen Beitrag von mir, wo ich:
a) für "frühes Aufmachen" plädiere
b) das Wort "Herdenimmunität" nur auch erwähne
c) einen LD bis es ungefährlich ist fordere
Und ich lass Dir sogar mehr Zeit für die Antwort als andere User bei vergleichbaren Fragestellungen.
das ist ja nett.
wie ich bereits schrieb, bleibt Eure bzw. in dem Fall dann das was Du willst ziemlich im Dunkeln.
Auf der einen Seite zweifelst Du an der Sinnhaftigkeit der aktuellen Massnahmen (und wenn du jetzt wieder leugnen solltest, dass du das tust, wiederhole ich meine Frage, ob ihr zwei seid, die diesen Account nutzt) auf der anderen Seite schreibst du, dass du nicht forderst die aktuellen massnahmen zu lockern (und auch da würde ich im falle eines leugnens meine Frage wiederholen, ob du explizit einen lockdown gefordert hast, weiss ich nicht mehr)
es wird sich hier seitenweise mit dir und phillysge beschäftigt, aber dann kommen diese dummdreisten behauptungen (sinngemaess), man dürfe ja nichts schreiben, was gegen die aktuellen massnahmen ist.
Xaver08 schrieb:
ob ihr zwei seid, die diesen Account nutzt)
Gude Xaver,
ich lese dich sehr gerne, aber das ist ein ziemlich dicker Hund um nicht zu sagen infam. Ich ziehe hier jetzt die Reißleine, da das Aggressionspotential immer höher wird.
Wer zudem Belege fordert, sollte so fair sein und selbst welche bringen.
@FA: einfach paar Seite nach hinten scrollen, da findest du Antworten auf deine Fragen. Wir sind hier nicht beim Verhör und deine provokanten Machtspielchen müssen nicht sein
@Hessi, es tut mir leid. Du hast Recht! Sorry.
.
PhillySGE schrieb:
@FA: einfach paar Seite nach hinten scrollen, da findest du Antworten auf deine Fragen. Wir sind hier nicht beim Verhör und deine provokanten Machtspielchen müssen nicht sein
Das sind keine Machtspielchen. Das sind einfache Fragen, die dir seit Tagen von mehreren Leuten hier gestellt werden, ohne dass du darauf antwortest! Mir persönlich reicht's dann auch mit dir!
Philly - du bist einfach ein aufmerksamkeitsgeiler Troll!
PhillySGE schrieb:
Ist es dein Wunsch, dass ich zukünftig hier nicht mehr poste und meine Meinung vertrete, sei sie auch noch so konträr? Bin ich ein Störenfried, der alles torpediert?
Welche Meinung? Mach doch mal klar, WAS deine Meinung eigentlich ist!
Du schreibst mir als Reaktion auf meine Fragen ne PN, Seitenlang, lässt die Antwort auf die Fragen aber geflissentlich weg.
Also ganz konkret: Was ist DEINE IDEE, wie man mit dieser Situation umgehen sollte?
Und fang jetzt nicht wieder an, seitenlang zu lamentieren. Einfach kurz und bündig antworten. 1., 2., 3., ...
PhillySGE schrieb:
hab ich hier gestern gemacht.
Da bitte ich um den Beitrag und um die Textstelle (falls es ellenlange Ergüsse sind).
Aber das geschieht doch? Ich verstehe deine Zielsetzung noch immer nicht. Alles, was du forderst, geschieht. Am Mittwoch wird eine Bilanz gezogen, danach werden Neufassungen der Maßnahmen verkündet.
Einig sind sich die meisten Wissenschaftler eher darin, dass die ergriffenen Maßnahmen zu spät erfolgten, als darin, dass sie falsch waren. Hier zum Beispiel ein Mann der Wirtschaft:
https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_87668776/experte-tooze-ueber-corona-krise-wir-reden-ueber-stoerungen-epischen-ausmasses-.html
Diese Staaten (Taiwan, Südkorea) haben sicher auch deshalb viel früher und effektiver gehandelt, weil sie in der jüngeren Vergangenheit konkrete Erfahrungen wie etwa bei MERS 2015 erworben haben. Und wir im Westen müssen nun schmerzhafte Erfahrungen machen, was passiert, wenn man bei solch einer Pandemie nicht schnell genug reagiert. Denn dann gibt es sehr schnell keine guten Optionen mehr. Es ähnelt in seiner Logik der Klimakrise. Nur eben im Zeitraffer.
Oder:
Greta Thunberg hat uns zwölf Jahre Zeit prophezeit, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch abwenden zu können. Beim Coronavirus hatten wir plötzlich nur zwölf Tage Zeit. Wir haben aber fast zwei Monate gezögert und stehen nun vor einem gewaltigen Scherbenhaufen.
Wie gesagt: das sagt ein Mann der Wirtschaft.
Ich denke, du kämpfst gegen Windmühlen. Und das stört mich ganz einfach. Weil ich denke, dass die Disziplin und das gemeinsame Handeln von Regierung und Bürgern beispiellos in unserer Geschichte ist und durch Querschießern wie dich, obwohl sie nichts Neues fordern als das, was gemacht wird, torpediert wird.
Einig sind sich die meisten Wissenschaftler eher darin, dass die ergriffenen Maßnahmen zu spät erfolgten, als darin, dass sie falsch waren. Hier zum Beispiel ein Mann der Wirtschaft:
https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_87668776/experte-tooze-ueber-corona-krise-wir-reden-ueber-stoerungen-epischen-ausmasses-.html
Diese Staaten (Taiwan, Südkorea) haben sicher auch deshalb viel früher und effektiver gehandelt, weil sie in der jüngeren Vergangenheit konkrete Erfahrungen wie etwa bei MERS 2015 erworben haben. Und wir im Westen müssen nun schmerzhafte Erfahrungen machen, was passiert, wenn man bei solch einer Pandemie nicht schnell genug reagiert. Denn dann gibt es sehr schnell keine guten Optionen mehr. Es ähnelt in seiner Logik der Klimakrise. Nur eben im Zeitraffer.
Oder:
Greta Thunberg hat uns zwölf Jahre Zeit prophezeit, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch abwenden zu können. Beim Coronavirus hatten wir plötzlich nur zwölf Tage Zeit. Wir haben aber fast zwei Monate gezögert und stehen nun vor einem gewaltigen Scherbenhaufen.
Wie gesagt: das sagt ein Mann der Wirtschaft.
Ich denke, du kämpfst gegen Windmühlen. Und das stört mich ganz einfach. Weil ich denke, dass die Disziplin und das gemeinsame Handeln von Regierung und Bürgern beispiellos in unserer Geschichte ist und durch Querschießern wie dich, obwohl sie nichts Neues fordern als das, was gemacht wird, torpediert wird.
Wie sagtest du gestern so schön? Wir drehen uns im Kreis.
Ich mag jetzt nicht all die Shutdown-Gegner benennen, die allabendlich in den Talkshows sitzen. Ob nun aus der Medizin/Forschung wie Kekule, Montgomery oder aus der Wirtschaft. Ich kenne auch sehr wenige Menschen wie du, die das alles so klaglos hinnehmen und sich mit der Situation arrangieren.
Und ich bin ja nicht mal ein Gegner, wie du aus der gestrigen Diskussion auch entnommen hast.
Ich hinterfrage halt nicht valide Zahlen und die Tatsache, dass hier nichts anderes toleriert wird als ein harter und möglichst langer Shutdown und warum man den leichten Lockerungen eher skeptisch entgegensieht. Ich vermute hier Angst und Panik und habe den Eindruck das jede erneute Schreckensmeldung diesen Standpunkt nur erhärtet. Die Abwägung Wirtschaft vs. Menschenleben habe ich gestern kritisiert.
Als positive Tendenz und erfreuliche News habe ich heute die Meldung über die Gespräche gepostet.
Ist es dein Wunsch, dass ich zukünftig hier nicht mehr poste und meine Meinung vertrete, sei sie auch noch so konträr? Bin ich ein Störenfried, der alles torpediert?
Ich mag jetzt nicht all die Shutdown-Gegner benennen, die allabendlich in den Talkshows sitzen. Ob nun aus der Medizin/Forschung wie Kekule, Montgomery oder aus der Wirtschaft. Ich kenne auch sehr wenige Menschen wie du, die das alles so klaglos hinnehmen und sich mit der Situation arrangieren.
Und ich bin ja nicht mal ein Gegner, wie du aus der gestrigen Diskussion auch entnommen hast.
Ich hinterfrage halt nicht valide Zahlen und die Tatsache, dass hier nichts anderes toleriert wird als ein harter und möglichst langer Shutdown und warum man den leichten Lockerungen eher skeptisch entgegensieht. Ich vermute hier Angst und Panik und habe den Eindruck das jede erneute Schreckensmeldung diesen Standpunkt nur erhärtet. Die Abwägung Wirtschaft vs. Menschenleben habe ich gestern kritisiert.
Als positive Tendenz und erfreuliche News habe ich heute die Meldung über die Gespräche gepostet.
Ist es dein Wunsch, dass ich zukünftig hier nicht mehr poste und meine Meinung vertrete, sei sie auch noch so konträr? Bin ich ein Störenfried, der alles torpediert?
PhillySGE schrieb:
Ist es dein Wunsch, dass ich zukünftig hier nicht mehr poste und meine Meinung vertrete, sei sie auch noch so konträr? Bin ich ein Störenfried, der alles torpediert?
Welche Meinung? Mach doch mal klar, WAS deine Meinung eigentlich ist!
Du schreibst mir als Reaktion auf meine Fragen ne PN, Seitenlang, lässt die Antwort auf die Fragen aber geflissentlich weg.
Also ganz konkret: Was ist DEINE IDEE, wie man mit dieser Situation umgehen sollte?
Und fang jetzt nicht wieder an, seitenlang zu lamentieren. Einfach kurz und bündig antworten. 1., 2., 3., ...
PhillySGE schrieb:
die Tatsache, dass hier nichts anderes toleriert wird als ein harter und möglichst langer Shutdown
hmm... seit tagen frage ich dich nach deiner meinung zur stellungnahme des helmholzt-instituts, das kurzfristig verschärfte maßnahmen für eine mittelfristig weitreichendere lockerung anregt.
aber evtl bist du ja gar an einem dialektischen diskurs interessiert...
PhillySGE schrieb:
Ich hinterfrage halt nicht valide Zahlen und die Tatsache, dass hier nichts anderes toleriert wird als ein harter und möglichst langer Shutdown und warum man den leichten Lockerungen eher skeptisch entgegensieht. Ich vermute hier Angst und Panik und habe den Eindruck das jede erneute Schreckensmeldung diesen Standpunkt nur erhärtet. Die Abwägung Wirtschaft vs. Menschenleben habe ich gestern kritisiert
Entschuldige, dass ich mich hier in euer trautes Zwiegespräch einklinke. Aber als jemand, der jeden einzelnen Beitrag dieses Threads gelesen hat... Das ist schlichtweg falsch und keine Tatsache. Wochen- und seitenlang war der Ausstausch hier informativ, respektvoll und kontrovers. Möglicherweise liegt in solchen absoluten Aussagen die Ursache für den Gegenwind, den du hier erntest. Und ebensolches Diskutieren hat halt auch immer wieder zwischendrin den Thread zerschossen.
PhillySGE schrieb:
Wie sagtest du gestern so schön? Wir drehen uns im Kreis.
Ich mag jetzt nicht all die Shutdown-Gegner benennen, die allabendlich in den Talkshows sitzen. Ob nun aus der Medizin/Forschung wie Kekule, Montgomery oder aus der Wirtschaft. Ich kenne auch sehr wenige Menschen wie du, die das alles so klaglos hinnehmen und sich mit der Situation arrangieren.
in der tat, wir drehen uns im kreis.
ich finde es lustig, von shutdown befürwortern zu sprechen, hier gibt es niemanden, der das gut findet. allerdings findest du hier eine breite front von menschen, die sich einig sind, dass das Ziel sein muss, dass die Krankheit nicth unkontrolliert durch die Gesellschaft rauscht, du findest hier kaum einen Befürworter der Herdenimmunität, d.h. die meisten Leute, wollen erreichen, dass so wenig Menschen wie moeglich sterben.
Was Du und amananana wollen, bleibt rel. im dunkeln, da ihr wechselnd für frühes aufmachen, eine Ungefährlichkeit der Herdenimmunitaet und auch Lockdown bis es ungefährlich ist argumentiert.
PhillySGE schrieb:
Ich hinterfrage halt nicht valide Zahlen und die Tatsache, dass hier nichts anderes toleriert wird als ein harter und möglichst langer Shutdown und warum man den leichten Lockerungen eher skeptisch entgegensieht. Ich vermute hier Angst und Panik und habe den Eindruck das jede erneute Schreckensmeldung diesen Standpunkt nur erhärtet. Die Abwägung Wirtschaft vs. Menschenleben habe ich gestern kritisiert.
dass nicht valide Zahlen hinterfragt werden bzw. das was wir für nichtvalide halten, eint dich mit den meisten diskutanten hier.
genau deshalb wurden ergebnisse von streeck bezweifelt, da die validitaet für andere wissenschaftler aktuell nicht nachvollziehbar ist.
dass nichts anderes als ein harter Shutdown akzeptiert wird, solltest du bitte belegen.
fast alle, die ich hier verfolge, arguementieren hier sehr schlüssig, dass ein lockdwon sinnvoll ist, bis man ihn schrittweise wieder aufheben kann, ohne dass der virus wieder in exponentielle ausbreitung geht.
jeder hier vertritt die meinung, dass dann schrittweise lockerungen sinnvoll sind.
ich bin gespannt, auf deine belege.
PhillySGE schrieb:
Der Würzburger war der Annahme dass die Menschen innerhalb kürzester Zeit allesamt infiziert werden und in´s KH müssen, während Dorsten und einen anderen Arzt zitierte, dass eine Durchseuchung dauere. Ich habe 365 Tage als Faktor genommen und bin so auf 8000 Betten pro Tag bei gleichmäßigem Verlauf gekommen.
Je mehr Menschen sich infizieren, umso schwerer wird dann die Herdenimmunität
Nachvollziehbarer Gedanke.
Aber passt das auch zu den Steigerungsraten, die anfangs und bis zur Wirkung der Kontaktreduzierung in Deutschland gemessen wurden?
PhillySGE schrieb:Luzbert schrieb:
Nachvollziehbarer Gedanke.
Aber passt das auch zu den Steigerungsraten, die anfangs und bis zur Wirkung der Kontaktreduzierung in Deutschland gemessen wurden?
Wenn man das nur wüsste!?
Man wusste es. Es gab eine Menge an Fällen, eine Quote an Fällen, die eine Intensivbehandlung benötigten und eine verlässliche Steigerungsrate.
Es ließ sich damit ziemlich klar ableiten, wann unser Gesundheitssystem platzen würde und die Maßnahmen waren vor dem Hintergrund absolut logisch und erwartbar.
PhillySGE schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:PhillySGE schrieb:
Ich passe mich nur an. Ansonsten gehe ich auf die Beiträge ein.
Meine Frage, was du seit Wochen eigentlich bezweckst, bleibt nach wie vor unbeantwortet. Was zu erwarten war.
Was willst du mit dieser Frage und den falschen Vorwürfen erneut bezwecken? Seit 3 Tagen schreibe ich hier udn nehme an einen Meinungsaustausch. #5541
Passt dir das nicht? Was passt dir nicht?
Warum bist du hier täglich angemeldet und schreibst? Was willst du damit bezwecken?
Warum "falsche" Vorwürfe? Sag doch einfach, was dein Ziel ist und worum du eigentlich seit Wochen einen erbitterten Kampf führst. Was ist denn daran so schwer? Oder weißt du das selbst nicht?
Meine Haltung in dieser Geschichte ist bekannt. Sogar dir.
WuerzburgerAdler schrieb:
Warum "falsche" Vorwürfe
Seit Wochen - 3 Tagen!?
Ich führe keinen erbitterten Kampf, ich bin fleißig am diskutieren u.a. mit dir.
Was stört dich daran?
Das ich kein Schwarzmaler bin, kein Hysteriker? Das ich eine andere Meinung habe?
Das ich die Auffassung vertrete, dass die negativen Auswirkungen eines Shutdowns, der von einem Großteil der Bevölkerung zwar akzeptiert wird, aber nicht auf validen Daten beruhte?
Ist es das? Das steht doch heute auch in der Leopoldina: Seite 5
Diese als „Shutdown“ bezeichneten Maßnahmen basieren teilweise auf Annahmen ohne ausreichende Wissensbasis, denn viele wissenschaftliche Fragen zu den Risiken von COVID-19 sind angesichts
der unzureichenden Datenlage noch ungeklärt. Während des dadurch erhofften Zeitgewinns müssen die
Maßnahmen durch empirische Erhebungen überprüft, hinsichtlich ihrer Kosten und Nutzen bewertet und
nachjustiert werden.
Aber das geschieht doch? Ich verstehe deine Zielsetzung noch immer nicht. Alles, was du forderst, geschieht. Am Mittwoch wird eine Bilanz gezogen, danach werden Neufassungen der Maßnahmen verkündet.
Einig sind sich die meisten Wissenschaftler eher darin, dass die ergriffenen Maßnahmen zu spät erfolgten, als darin, dass sie falsch waren. Hier zum Beispiel ein Mann der Wirtschaft:
https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_87668776/experte-tooze-ueber-corona-krise-wir-reden-ueber-stoerungen-epischen-ausmasses-.html
Diese Staaten (Taiwan, Südkorea) haben sicher auch deshalb viel früher und effektiver gehandelt, weil sie in der jüngeren Vergangenheit konkrete Erfahrungen wie etwa bei MERS 2015 erworben haben. Und wir im Westen müssen nun schmerzhafte Erfahrungen machen, was passiert, wenn man bei solch einer Pandemie nicht schnell genug reagiert. Denn dann gibt es sehr schnell keine guten Optionen mehr. Es ähnelt in seiner Logik der Klimakrise. Nur eben im Zeitraffer.
Oder:
Greta Thunberg hat uns zwölf Jahre Zeit prophezeit, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch abwenden zu können. Beim Coronavirus hatten wir plötzlich nur zwölf Tage Zeit. Wir haben aber fast zwei Monate gezögert und stehen nun vor einem gewaltigen Scherbenhaufen.
Wie gesagt: das sagt ein Mann der Wirtschaft.
Ich denke, du kämpfst gegen Windmühlen. Und das stört mich ganz einfach. Weil ich denke, dass die Disziplin und das gemeinsame Handeln von Regierung und Bürgern beispiellos in unserer Geschichte ist und durch Querschießern wie dich, obwohl sie nichts Neues fordern als das, was gemacht wird, torpediert wird.
Einig sind sich die meisten Wissenschaftler eher darin, dass die ergriffenen Maßnahmen zu spät erfolgten, als darin, dass sie falsch waren. Hier zum Beispiel ein Mann der Wirtschaft:
https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_87668776/experte-tooze-ueber-corona-krise-wir-reden-ueber-stoerungen-epischen-ausmasses-.html
Diese Staaten (Taiwan, Südkorea) haben sicher auch deshalb viel früher und effektiver gehandelt, weil sie in der jüngeren Vergangenheit konkrete Erfahrungen wie etwa bei MERS 2015 erworben haben. Und wir im Westen müssen nun schmerzhafte Erfahrungen machen, was passiert, wenn man bei solch einer Pandemie nicht schnell genug reagiert. Denn dann gibt es sehr schnell keine guten Optionen mehr. Es ähnelt in seiner Logik der Klimakrise. Nur eben im Zeitraffer.
Oder:
Greta Thunberg hat uns zwölf Jahre Zeit prophezeit, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch abwenden zu können. Beim Coronavirus hatten wir plötzlich nur zwölf Tage Zeit. Wir haben aber fast zwei Monate gezögert und stehen nun vor einem gewaltigen Scherbenhaufen.
Wie gesagt: das sagt ein Mann der Wirtschaft.
Ich denke, du kämpfst gegen Windmühlen. Und das stört mich ganz einfach. Weil ich denke, dass die Disziplin und das gemeinsame Handeln von Regierung und Bürgern beispiellos in unserer Geschichte ist und durch Querschießern wie dich, obwohl sie nichts Neues fordern als das, was gemacht wird, torpediert wird.
PhillySGE schrieb:
Während des dadurch erhofften Zeitgewinns müssen die
Maßnahmen durch empirische Erhebungen überprüft, hinsichtlich ihrer Kosten und Nutzen bewertet und
nachjustiert werden.
Da das anscheinend sonst gar keiner macht, kannst du ja auch mal aktiv werden. Aber nein, nur am rumnörgeln.
Tobitor schrieb:Wedge schrieb:PhillySGE schrieb:
Habe ich richtig verstanden, dass du jetzt jedes Jahr einen Shutdown haben möchtest nur um die jungen Menschen zu schützen, die eine nicht entdeckte Vorerkrankung haben?
Oder anders gefragt: Wie „gefährlich“ muss ein Virus denn sein, um Menschen mittels einen Shutdown zu schützen? Ab welcher Sterblichkeitsrate macht es deiner Meinung nach Sinn?
Du stehst ja auf die Zahlen von Streeck, nicht wahr?
Dann nehmen wir die mal.
Für eine Herdenimmunität benötigst Du 70% der Herde infiziert und wieder genesen.
Streeck spricht von einer Killrate von 0,37%
Aufgabe für Dich:
Teile die 80 Mio Deutsche Bevölkerung durch 0,7, multipliziere das Ergebnis mit 0,37%.
Betrachte das Ergebnis und denk nochmal nach.
Zweite Aufgabe:
Nimm kurz an, das Streeck nur ein nicht gegengeprüftes Zwischenergebnis veröffentlicht hat.
Wiederhole oben genannte Rechnung dreimal und nimm als Killrate 0,5%, 0,7% und 1%.
Betrachte die Ergebnisse und denk nochmal nach.
Jeder 1,00 € Taschnrechner aus dem Tedi ist übrigens in der Lage die Rechnungen durchzuführen.
Mit dieser Methode erhältst du irgendwelche Phantasiezahlen, aber sicherlich nicht die Todesfälle aufgrund des Coronavirus.
Die ist schon klar, dass die Rechnung nur ein Beispiel für Philly war, der die die bisher unbelegten Zahlen von Streeck gehyped hat?
Sofern Du einen Rechenweg hast, der keine Phantasiezahlen ausspuckt, sondern einen validen Wert, dann lass mal hören.
Ich bin gerne bereit darüber zu diskutieren, sofern die Zahlen nachvollziehbar sind.
Und ich freue mich als Erster, wenn wir an einen Punkt kommen, an dem ich den Corona als hamrloser einschätzen kann, als ich das heute tue.
Bis dahin gehe ich von den mir bekannten Rechenmodellen aus, die man in jeder Zeitung nachlesen kann.
Todesrate zwischen 0,5% und 1,00%.
Herdenimmunität bei genesenen Infizierten von 70% der Herde.
Wedge schrieb:
Die ist schon klar, dass die Rechnung nur ein Beispiel für Philly war, der die die bisher unbelegten Zahlen von Streeck gehyped hat?
Ich habe auch die Zahlen von Würzburger berechnet. die waren zwar auch nicht valide, stammten aber von Drosten und wir haben am Ende den Faktor Zeit nicht hinbekommen. Aber seine 280.000 Krankenzahlen könnten durchaus realistisch sein.
#5476
Der Würzburger war der Annahme dass die Menschen innerhalb kürzester Zeit allesamt infiziert werden und in´s KH müssen, während Dorsten und einen anderen Arzt zitierte, dass eine Durchseuchung dauere. Ich habe 365 Tage als Faktor genommen und bin so auf 8000 Betten pro Tag bei gleichmäßigem Verlauf gekommen.
Je mehr Menschen sich infizieren, umso schwerer wird dann die Herdenimmunität,
PhillySGE schrieb:Wedge schrieb:
Die ist schon klar, dass die Rechnung nur ein Beispiel für Philly war, der die die bisher unbelegten Zahlen von Streeck gehyped hat?
Ich habe auch die Zahlen von Würzburger berechnet. die waren zwar auch nicht valide, stammten aber von Drosten und wir haben am Ende den Faktor Zeit nicht hinbekommen. Aber seine 280.000 Krankenzahlen könnten durchaus realistisch sein.
#5476
Der Würzburger war der Annahme dass die Menschen innerhalb kürzester Zeit allesamt infiziert werden und in´s KH müssen, während Dorsten und einen anderen Arzt zitierte, dass eine Durchseuchung dauere. Ich habe 365 Tage als Faktor genommen und bin so auf 8000 Betten pro Tag bei gleichmäßigem Verlauf gekommen.
Je mehr Menschen sich infizieren, umso schwerer wird dann die Herdenimmunität,
Und ich habe geschrieben, dass ich nicht an einen "gleichmäßigen Verlauf" glaube. Alle bislang gemachten Erfahrungen sprechen dagegen, dass sich das Virus bequemt, auf die Zahl der Intensivbetten Rücksicht zu nehmen.
Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine. Muss ja trotzdem nicht richtig sein.
PhillySGE schrieb:
Der Würzburger war der Annahme dass die Menschen innerhalb kürzester Zeit allesamt infiziert werden und in´s KH müssen, während Dorsten und einen anderen Arzt zitierte, dass eine Durchseuchung dauere. Ich habe 365 Tage als Faktor genommen und bin so auf 8000 Betten pro Tag bei gleichmäßigem Verlauf gekommen.
Je mehr Menschen sich infizieren, umso schwerer wird dann die Herdenimmunität
Nachvollziehbarer Gedanke.
Aber passt das auch zu den Steigerungsraten, die anfangs und bis zur Wirkung der Kontaktreduzierung in Deutschland gemessen wurden?
PhillySGE schrieb:
Ich passe mich nur an. Ansonsten gehe ich auf die Beiträge ein.
Meine Frage, was du seit Wochen eigentlich bezweckst, bleibt nach wie vor unbeantwortet. Was zu erwarten war.
WuerzburgerAdler schrieb:PhillySGE schrieb:
Ich passe mich nur an. Ansonsten gehe ich auf die Beiträge ein.
Meine Frage, was du seit Wochen eigentlich bezweckst, bleibt nach wie vor unbeantwortet. Was zu erwarten war.
Was willst du mit dieser Frage und den falschen Vorwürfen erneut bezwecken? Seit 3 Tagen schreibe ich hier udn nehme an einen Meinungsaustausch. #5541
Passt dir das nicht? Was passt dir nicht?
Warum bist du hier täglich angemeldet und schreibst? Was willst du damit bezwecken?
PhillySGE schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:PhillySGE schrieb:
Ich passe mich nur an. Ansonsten gehe ich auf die Beiträge ein.
Meine Frage, was du seit Wochen eigentlich bezweckst, bleibt nach wie vor unbeantwortet. Was zu erwarten war.
Was willst du mit dieser Frage und den falschen Vorwürfen erneut bezwecken? Seit 3 Tagen schreibe ich hier udn nehme an einen Meinungsaustausch. #5541
Passt dir das nicht? Was passt dir nicht?
Warum bist du hier täglich angemeldet und schreibst? Was willst du damit bezwecken?
Warum "falsche" Vorwürfe? Sag doch einfach, was dein Ziel ist und worum du eigentlich seit Wochen einen erbitterten Kampf führst. Was ist denn daran so schwer? Oder weißt du das selbst nicht?
Meine Haltung in dieser Geschichte ist bekannt. Sogar dir.