
pipapo
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pipapo
Mich ängstigen sie nicht. Und ich werde mich niemals einschränken lassen. Das Risiko ist kalkulierbar und damit beherrschbar.
micl schrieb:pipapo schrieb:
Und worauf stützt sich diese Quote? Mal so ins Blaue geraten und das Ergebnis zur Tatsache erklärt?
Oder steckt doch etwas dahinter?
Logisches Denken und Erfahrung.
Wie oft hast du in hektischen Situationen deinen Ausweis verloren und wie oft nicht?
siehe stefank
micl schrieb:stefank schrieb:propain schrieb:fun_ schrieb:Bigbamboo schrieb:fun_ schrieb:
Oder man eben ein gewisses Feinbild befeuern möchte...
Ich finde es halt nur wieder sehr suspekt.
Magst Du auf die bereits eine Seite vorher ausführlich dargelegten Argumente mal eingehen?
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11186395,331814/goto/
Ups, Ich hätte wohl nicht mitten in der Seite anfangen sollen zu lesen, Entschuldigung. (da habe ich wohl reggaetyp gekonnt kopiert)
Es ist halt die Frage, waren sie wirklich so in Eile, dass sie den Ausweis vergessen haben (die Tasche) könnten oder wurde der Ausweis absichtlich vergessen, damit die Polizei auf eine falsche Spur geschickt oder ein bestimmtes Feinbild befeuert wird.
Ich glaube hier wissen einige nicht wie oft es passiert das Leute eigene Papiere bei Verbrechen verlieren, besonders selten ist das nicht. Die fallen raus und rutschen unter den Sitz, da schaut doch so gut wie keiner nach wenn er flieht.
Ich hatte früher mal sogar Zeitungsausschnitte gesammelt, in denen jeweils der Täter seinen Ausweis am Tatort verloren hatte und so erwischt wurde. Kommt tatsächlich häufig vor.
Die Frage ist nur, in wieviel Prozent der Fälle dann jemand erwischt wurde, der laut Plan des tatsächlichen Täters erwischt werden sollte.
Wenn ich die Spur auf jemand anderen lenken wollte, würde ich jemanden auswählen, der ein Motiv hätte, seinen Ausweis stehlen und dann "verlieren". Natürlich würde ich auch dafür sorgen, dass er zur Tatzeit kein Alibi hat. So schwer ist ein Mordkomplott nicht und es wird sicher öfters angewand als man denkt. Wahrscheinlich sogar bei den meisten gut durchdachten und sauber geplanten Mordanschlägen.
Du bist also der Meinung, die meisten überführten Mörder sind tatsächlich unschuldig?
Eintracht-Er schrieb:pipapo schrieb:Eintracht-Er schrieb:pipapo schrieb:
Und genau so drückt sich dann wohl Überforderung aus. Sei's drum.
Ok allerletzter Versuch:
Es geht hier um Islamismus der aus dem Islam entsteht.
Gegenseite des Islam: Nicht Islam, in unserem Fall die Christl. Religion auch wenn hier einige sich dieser Religion nicht so zugehörig fühlen.
Wenn man die Taten der Islamisten anführt dann gleich damit zu kommen, dass die Christen aber auch Terror ausgeübt haben und man daher nichts sagen darf, kann das die christliche Seite genauso machen. Terror hebt sich also auf. Das kann kaum Ansatz für eine Lösung des jetzigen Problems sein. Relativierung des Islamisten-Terrors durch Christen-Terror hilft gar nicht. Ich lehne jede Religion ab, die auf Zwang und Kontrolle aufbaut. Mich interessiert das Christentum sehr wenig.
Das Christentum ist nicht der Gegenentwurf zum Islam. Ich wüsste überhaupt nicht wie man zu einer solchen Betrachtungsweise gelangen kann.
Außer, wie von dir eingeräumt, man interessiert sich auch dafür nicht die Bohne. Macht es zwar nachvollziehbar, nur noch lange nicht richtig.
Du machst zudem erneut deutlich wie wenig du verstanden hast was ich schrieb. Während dir der Begriff christlich ziemlich wichtig zu sein scheint, geht es alleine um regionale Entwicklung und Radikalität. Ich kann auch Hindus anführen die Moscheen anzünden. Da wäre es dann sogar sehr spannend von dir zu wissen auf welcher "Seite" im Religionenquartettt du diese verortest.
Um mal bei den Radikalen zu bleiben: Wie viele Übergriffe radikaler Islamisten gab es denn in unseren Breitengraden, bei denen das Opfer aufgrund seiner christlichen Religion zu einem solchen wurde?
Und nein, ich nehme Paris nicht.
Du willst dich hoffentlich auch nicht auf das dünne Eis begeben, dass dieses Verbrechen seine Ursache in Tatsache findet, dass in und um Dresden herum ein verschwindend kleiner Teil der Bevölkerung Muslime sind. Das ist noch immer der Ausgangspunkt unserer kleinen Diskussion. Das nur zur Erinnerung, falls nicht mehr präsent.
Gegenseite ist nicht religiös gemeint sondern einfach positionell. Mir ist christlich gar nicht wichtig, siehe letzter Satz. Man wird aber, wenn man den Islamismus kritisiert sofort auf seine wenn auch nicht gelebte Religion verwiesen. Hier sind nun mal die absolute Mehrheit angehörige der christlichen Religion, Buddhismus interessiert da null.
Hab ich behauptet, der Islamismus richtet sich ausschließlich gegen Christen? Im World Trade Center kamen massenhaft Muslime um, ISIS tötet auch Muslime, die sie für Ungläubige halten.
Der letzten Absatz: Wo habe ich behauptet, dass das so ist?
Wer ist "man" und wo widerfährt ihm das? Und was hat das nun schon wieder mit den Beispielen zu tun?
Du bietest mir an "Australien" gegen "Paris" zu tauschen.
Ausgangspunkt -noch einmal- ist deine Aussage, dass die Leute in Dresden demonstrieren weil in Australien eine (diffuse) Terrorbedrohung herrscht. Nun also Paris. Zeitmaschine?
Eintracht-Er schrieb:pipapo schrieb:
Und genau so drückt sich dann wohl Überforderung aus. Sei's drum.
Ok allerletzter Versuch:
Es geht hier um Islamismus der aus dem Islam entsteht.
Gegenseite des Islam: Nicht Islam, in unserem Fall die Christl. Religion auch wenn hier einige sich dieser Religion nicht so zugehörig fühlen.
Wenn man die Taten der Islamisten anführt dann gleich damit zu kommen, dass die Christen aber auch Terror ausgeübt haben und man daher nichts sagen darf, kann das die christliche Seite genauso machen. Terror hebt sich also auf. Das kann kaum Ansatz für eine Lösung des jetzigen Problems sein. Relativierung des Islamisten-Terrors durch Christen-Terror hilft gar nicht. Ich lehne jede Religion ab, die auf Zwang und Kontrolle aufbaut. Mich interessiert das Christentum sehr wenig.
Das Christentum ist nicht der Gegenentwurf zum Islam. Ich wüsste überhaupt nicht wie man zu einer solchen Betrachtungsweise gelangen kann.
Außer, wie von dir eingeräumt, man interessiert sich auch dafür nicht die Bohne. Macht es zwar nachvollziehbar, nur noch lange nicht richtig.
Du machst zudem erneut deutlich wie wenig du verstanden hast was ich schrieb. Während dir der Begriff christlich ziemlich wichtig zu sein scheint, geht es alleine um regionale Entwicklung und Radikalität. Ich kann auch Hindus anführen die Moscheen anzünden. Da wäre es dann sogar sehr spannend von dir zu wissen auf welcher "Seite" im Religionenquartettt du diese verortest.
Um mal bei den Radikalen zu bleiben: Wie viele Übergriffe radikaler Islamisten gab es denn in unseren Breitengraden, bei denen das Opfer aufgrund seiner christlichen Religion zu einem solchen wurde?
Und nein, ich nehme Paris nicht.
Du willst dich hoffentlich auch nicht auf das dünne Eis begeben, dass dieses Verbrechen seine Ursache in Tatsache findet, dass in und um Dresden herum ein verschwindend kleiner Teil der Bevölkerung Muslime sind. Das ist noch immer der Ausgangspunkt unserer kleinen Diskussion. Das nur zur Erinnerung, falls nicht mehr präsent.
Eintracht-Er schrieb:peter schrieb:Eintracht-Er schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Eintracht-Er schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Eintracht-Er schrieb:SGE-URNA schrieb:Aragorn schrieb:FrankenAdler schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Eintracht-Er schrieb:reggaetyp schrieb:
Kommt eigentlich noch mal irgendwas inhaltliches zu den Pegida-Anliegen?
Oder beschäftigen wir uns weiterhin mit der bösen Presse und dergleichen mehr?
Aber gerne, es gibt für mich 3 Gruppen, die Pegida bilden:
1) Leute, die aufgrund materieller Sorgen Angst um ihre Sicherheit haben (Zuwanderung).
2) Leute, die aufgrund der nicht bestreitbaren teilweisen Radikalisierung des Islam Angst und dessen Eindringen in Deutschland haben.
3) Leute, die diese Unsicherheit von 1 und 2 ausnutzen wollen.
Für 1 und 2 gilt, dass sie sich von der Politik nicht mehr oder nur unzureichend vertreten fühlen. Diese Gruppe wird größer werden, wenn deren Ängste einfach ignoriert werden bzw keinerlei Aufklärung betrieben wird, warum manche Ängste u. U. nicht nötig sind. Wenn sich Politiker weiterhin lieber in Ausgrenzung der Gruppen 1 und 2 ergehen, grenzen diese auch weiterhin aus und werden mehr.
Und ich bleibe dabei, Merkel trägt einen guten Teil Verantwortung für die Unzufriedenheit des rechts-konservativen Lagers, was sich eben z. B. in Pegida äußert.
Da gibt es in der Tat einmal eine Schnittmenge in unseren Auffassungen.
Anstatt rationale Argumente gegen 1) und 2) glaubhaft und nachdrücklich ins Feld zu führen wird immer nur angemahnt, sich nicht mit den Ultra-Rechten einzulassen und Kirchen werden verdunkelt.
Alles gut und schön, aber die Beschäftigung mit Pegida fördert doch ein massives Wissens-Defizit bei den "Patrioten" zutage, wogegen man genügend klare Argumente zur Verfügung hätte. Gerade im Osten ist das Defizit an Wissen und Erfahrung mit und über Zuwanderer und den Islam erschreckend.
Wie wärs mal mit Argumenten, Frau Merkel?
Ich glaube übrigens nicht, dass, und da bin ich bei den Pegida-Menschen, ein Interesse bei den Volksparteien, sich den Ängsten der Menschen sozial abzusteigen anzunehmen, besteht. Ich glaube vielmehr, dass Merkel und Co diese Pegida Bewegung in die Karten spielt.
Anstatt sich tatsächlich mit den Gründen für die Spaltung der Gesellschaft auseinandersetzen zu müssen, können sich Kanzlerin und Vizekanzler, ebenso wie die grüne "Opposition" öffentlichkeitswirksam mit dem Unsinn befassen, der da Montag für Montag abgesondert wird.
Da ist dann die Merkel bei den Guten gelandet, macht aber weiter Politik gegen die Menschen. Da reden wir hier wieder über die alten Angstreflexe des deutschen Michel und vergessen, dass Natur und Ressourcen in die nächste Stufe des Ausverkaufs gehen.
Während sich 18.000 in Dresden mit einer diffusen Angst vor Fremden und dem bösen Islam auseinandersetzen und dafür dann die verhassten Eliten kritisieren, verhandeln selbige über TTIP und ander Freighandelsabkommen.
Was sollte Merkel und Co besseres passieren als ein Rudel schlagzeilenträchtiger Idioten?
Das ist genau das, was ich meine. Ich sehe es sogar als Pflicht eines jeden Politikers an, sich mit der Pegida-Problematik zu befassen. Aber das werden die Staatsdiener tunlichst vermeiden, sonst würde ja noch auf eigene politische Fehler aufmerksam gemacht. Nur ist die Aufhängung (Pegida) dafür der falsche Weg. Unfassbar, daß ich Dir hier umumwunden rechtgeben muß!
Habt ihr wirklich den Eindruck, dass das Thema Integrationspolitik, Kriminalität und Islamismus ignoriert wird von der Politik?
Die, die bei PEGIDA mitmachen und zustimmen haben den zumindest den Eindruck ,dass sie grob vernachlässigt werden.
Ach so, und deshalb machen sie jetzt dafür andere (Muslime, Ausländer, Flüchtlinge) verantwortlich.
Hatten wir das nicht schon einmal?
Ja wen denn sonst!
a)Manche Muslime betreiben die Radikalisierung des Islam.
b)Ausländer/Flüchtlinge führen in ihren Augen zu einer Bedrohung/Überfremdung.
a ist nachvollziehbar, b in meinen Augen nicht.
Wahnsinn.
Siehe # 1280 von kreuzbuerger.
Das ist wirklich irre. Mich schüttelts.
Lass es 0,001 % sein, wenn da ein radikalisierter Teil dabei ist, der "Freunde" gewinnt, nicht nur bei Muslimen. Ist das noch so irre, wenn wie in Australien mal locker ein Zufallsopfer enthauptet werden soll?. Klar, ein weiteres mal sind die anderen viel böser. Es geht hier um die Gefahr des Islamismus. Dieser Abwehrreflex in Richtung rechte Gewalt bringt nichts. Wenn über rechte Gewalt geredet wird, verbittet ihr euch ausdrücklich Verweise auf linke Gewalt.
Schüttel Dich nur weiter!
was für ein argument. da wird ein einzelbeispiel zur globalen gefahr hochstilisiert aber es soll nicht darauf hingewiesen werden dass andere gefahren größer sind. soll ich etwas über das weltweite christentum daraus ableiten dass christliche amerikaner abtreibungsärzte erschießen? oder können wir uns darauf einigen, dass das durchgeknallte einzeltäter sind?
es gibt wahrscheinlich keine bevölkerungsgruppe weltweit bei der man nicht ein beispiel finden kann, wenn man es denn will. verblendet sein ist ein den religionen imanenter mechanismus, gerade bei den mosaischen ist das weit verbreitet.
Wie heißt es doch so schön : "Wehret den Anfängen"
ISIS ist auch nur ein lächerlicher Einzelfall.
Einzeltäter: die Islamistischen haben aber das besonders starke Bedürfnis, Leute zu ihren Vorstellungen zu "bekehren"! Und zumeist sind das schon größere Gruppen.
Ist es so schwer anzuerkennen, dass vom Islamismus eine Gefahr ausgeht?
Wenn ja, warum?????
Demonstriert wird gegen den Islam, nicht gegen Islamismus.
Das steht -nicht nur nebenbei erwähnt- sehr prominent im Titel der Veranstaltung.
Ist das so schwer zu verstehen?
Eintracht-Er schrieb:pipapo schrieb:Eintracht-Er schrieb:pipapo schrieb:
Weil in Australien ...wird in Dresden...
Ernsthaft?
Dann wo -in Gottes Namen(!)- ist die Angst vor radikalen Christen, die in den USA gerne mal Abtreibungsärzte erschießen?
Ja, die Anderen sind auch ganz böse.....Es ist bekannt......
4 Zeilen.
Und trotzdem nicht in der Lage sie inhaltlich zu erfassen? Ich bin erstaunt.
Du kapierst es einfach nicht oder willst es nicht kapieren, was ich sagen will, letzter Versuch:
Das Anführen von Gewalttaten der "Gegenseite" bringt in der Diskussion NULL!
Die Gegenseite macht das auch und das wars dann. Keiner darf was sagen, so stell ich mir die Lösung der Probleme vor!
Ich schreibe von keiner Gegenseite, sondern habe ein gleichermaßen willkürliches Beispiel (fundamentale Christen in den USA) gegeben wie du (fundamentale Muslime in Australien).
Welche Gegenseite sollte das in meinem Beispiel auch sein? Und zu welcher Seite überhaupt?
Problem: Du zeigst dich außerstande, die Absurdität deines Beispiels zu verstehen.
peter schrieb:Taunusabbel schrieb:pipapo schrieb:Eintracht-Er schrieb:pipapo schrieb:
Weil in Australien ...wird in Dresden...
Ernsthaft?
Dann wo -in Gottes Namen(!)- ist die Angst vor radikalen Christen, die in den USA gerne mal Abtreibungsärzte erschießen?
Ja, die Anderen sind auch ganz böse.....Es ist bekannt......
4 Zeilen.
Und trotzdem nicht in der Lage sie inhaltlich zu erfassen? Ich bin erstaunt.
Das kannst Du aber wirklich nicht vergleichen, weil jeder in Dresden genug Christen kennt um zu wissen, dass diese Durchgeknallten eben nur einen Bruchteil der (überwiegend) friedlichen, christlichen Weltbevölkerung darstellt und genau deshalb funktioniert Pegida eben im Osten und scheitert in Frankfurt oder Berlin.
Mir geht bei Meldungen über Ehrenmorde, Salafisten usw. auch das Messer in der Tasche auf, ich lebe aber schon lange genug mit Migranten jeglicher Herkunft zusammen um zu wissen, dass die überwiegende Mehrheit von ihnen das genau so empfindet wie ich.
Wie es aussehen würde wenn ich mein Wissen über Muslime rein aus Zeitungsmeldungen über Selbstmordanschläge, Ehrenmorde usw. hätte und nicht durch den täglichen Umgang mit ihnen mag ich mir nicht anmaßen zu sagen.
das ist wohl ein teil des problems. hier in frankfurt lebe ich mit menschen aller herkunft seit jahrzehnten stressfrei zusammen und kenne es nicht anders. wenn ich nur von medienberichten ausginge hätte ich wahrscheinlich auch ein anderes bild.
Das mag sein. Dennoch ist es absurd, eine diffuse Bedrohung am anderen Ende der Welt zu konkreten Aufmärschen in davon nicht ansatzweise betroffenen Regionen zum Anlass zu nehmen.
Eintracht-Er schrieb:pipapo schrieb:
Weil in Australien ...wird in Dresden...
Ernsthaft?
Dann wo -in Gottes Namen(!)- ist die Angst vor radikalen Christen, die in den USA gerne mal Abtreibungsärzte erschießen?
Ja, die Anderen sind auch ganz böse.....Es ist bekannt......
4 Zeilen.
Und trotzdem nicht in der Lage sie inhaltlich zu erfassen? Ich bin erstaunt.
Aragorn schrieb:reggaetyp schrieb:Aragorn schrieb:kreuzbuerger schrieb:Aragorn schrieb:Brodowin schrieb:Bigbamboo schrieb:
@kreuzbuerger, reggaetyp, Brodowin & co:
Um was geht's Euch hier eigentlich? Um einen Erkenntnisgewinn in Sachen Pegida oder darum Euch zu beweisen, was für coole, weltoffene Typen ihr doch seid?
... Es ist halt schwer mit jemandem zu diskutieren, der erstens nur Parolen aber keine Argumente bringt und zweitens auch nicht ernsthaft an einem Austausch interessiert ist. Viel bleibt da meiner Ansicht nach nicht übrig, außer in Polemik oder Ignoranz zu verfallen.
Wenn Du das Interview mit Maaz gestern tatsächlich gesehen hast, lieferte dieses genug sachliche Argumente zur Pegida-Problematik und zur möglichen Spaltung der Gesellschaft. Diese Punkte halte ich für durchaus plausibel.. Selbst darauf kam von Dir nichts anderes als Polemik.
siehste, haste wieder was im netz gefunden. ich hab dir vorn paar tagen was vom echten leben erzählt, darauf kam null...
...aber ich will mir hier ja auch nur meine coole weltoffenheit beweisen...
Aha, also ist es schon falsch auf ein Interview im TV hinzuweisen. Wodurch bezieht ihr "coolen und weltoffenen" User denn eure Informationen? Ich habe bereits in mehreren Beiträgen versucht darzulegen, warum soetwas wie Pegida möglicherweise entstehen konnte und warum ich es für falsch halte, daß die Politiker einen Dialog verweigern, weil alle ja sowieso nur Nazis sind.
Das mit den coolen und weltoffenen Usern kannst du dir mal gerade kreuzweise.
Wieso schreibst du das?
Ich hab meine Information aus ARD, ZDF, Spiegel Online sowie ungeschnittenen Interviews. Dazu von meiner Dresdner Kollegin.
Zum wiederholten Male schreibst du "die Politker" verweigern einen Dialog, weil sie alle für Nazis halten. Das ist schlichtweg die Unwahrheit.
Die Dialogverweigerung ist doch sehr eindeutig auf Seiten der Pegidas.
Nach wie vor fehlt mir immer noch eine sachliche Auseinandersetzung z.B. deinerseits bezgl. der sogenannten Islamisierung, der angeblichen Tatsache, dass Flüchtlinge mehr Geld bekommen als Deutsche.
Dass die Rundfunkgebühr weg müsse, dass die "Medien" eh alle systemgesteuert sei, dass Sachsen deutsch bleiben müsse usw.
Kurzum: Nicht wie man mit den Pegidas umgehen müsse, sondern was du von ihren Forderungen und Feststellungen hältst.
Bekenne mal Farbe.
Dann können wir auch darüber reden, wie man denen begegnen sollte, sofern möglich.
Das ist nicht die Unwahrheit. Oder hast Du die Stellungnahme von Tillich nicht gelesen?
Immer diese unerträgliche, selbst bestimmte Opferrolle...
Eintracht-Er schrieb:Bigbamboo schrieb:reggaetyp schrieb:
Ich warte zum Beispiel auf deine Erwiderung zu der u.a. zuletzt von URNA (aber auch vorher schon x-mal von anderen) Sachlage zum Thema. ....
Ich bin zwar nicht angesprochen, kann aber verstehen, dass sich pelo hier nicht Mühe macht, auf irgendwas ernsthaft und lange zu antworten.
Mal Beispielhaft: Würde hier pelo ein Beispiel anführen, wie es Urna mit dem 'Intensivtäter Mehmet' getan hat, so würde doch hier gleich wieder 'Einzelfälle, Einzelfälle' geblöckt. Und damit wäre die inhaltliche Auseinandersetzung beendet.
Mit Aragons Beitrag mag sich übrigens anscheinend auch niemand auseinander setzten.
An einer inhaltlichen Auseinandersetzung oder gar einem Erkenntnisgewinn, scheint hier leider kaum jemand gelegen.
Ich versuch's aber trotzdem mal an diesem Beispiel:reggaetyp schrieb:
... Systempresse ...
Ich fand' die Berichterstattung am gestrigen zumindest mal verwirrend. Das ZDF z.B. brachte gestern in 'heute nacht' zuerst einen langen Bericht über die Verdunklung des Kölner Doms inkl Interview mit irgendeinem Kirchenmann, dann über die Kögida-Gegendemo, auch wieder inkl. Interview. Darauf folgt ein ein längerer Bericht über die Gegendemo in Dresden (übrigens ohne die Teilnehmerzahlen einzuordnen) und dann erst ein ganz kurzer über die eigentliche Pegida-Demo.
Wenn ein solches zeitliches Ungleichgewicht in der Berichterstattung des ZDFs herrscht, muss man sich dort nicht über einen Vertrauensverlust wundern.
In meinen Augen steht's dem ZDF nicht zu, sich im Bezug auf genehmigte Demos irgendwie zu positionieren. Das können gerne Spiegel & Co machen, nicht aber die ÖR-Sender.
Die Medien, vorzugsweise ARD/ZDF sind keinesfalls objektiv
http://medienwoche.ch/2012/10/29/mein-schatz-hats-gruen-so-gern/#more-10428
So objektiv wie der verlinkte Kommentar?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ttip-und-freihandel/ttip-debatte-ueber-regionalkennzeichnungen-von-lebensmitteln-13354279.html
Die Kurzfassung der nachgereichten Stellungnahme des Minsters/Ministeriums auf Seite 2 des Artikels liest sich für mich nachvollziehbar.
Wenn das Schwein für Schwarzwälder Schinken beispielweise aus Rumänien oder Brandenburg kommt, wieso ist das dann eine geschützte Bezeichnung?
Dass es grundsätzlich ein unattraktiver Markt für große Nahrungsmittelkonzerne ist und das somit von vornherein ein Nicht-Thema, wie im Artikel verargumentiert, halte ich allerdings für kein valides Argument.
Den Handkäse (oder was auch immer) dann eben nebenher an einem bestehenden ausländischen Standort zu produzieren ist dann doch etwas anderes als dafür eine eigenständige regionale Herstellung zu etablieren.
Da sind die Stückkosten deutlich niedriger und die "Hemmschwelle" entsprechend geringer.
Die Kurzfassung der nachgereichten Stellungnahme des Minsters/Ministeriums auf Seite 2 des Artikels liest sich für mich nachvollziehbar.
Wenn das Schwein für Schwarzwälder Schinken beispielweise aus Rumänien oder Brandenburg kommt, wieso ist das dann eine geschützte Bezeichnung?
Dass es grundsätzlich ein unattraktiver Markt für große Nahrungsmittelkonzerne ist und das somit von vornherein ein Nicht-Thema, wie im Artikel verargumentiert, halte ich allerdings für kein valides Argument.
Den Handkäse (oder was auch immer) dann eben nebenher an einem bestehenden ausländischen Standort zu produzieren ist dann doch etwas anderes als dafür eine eigenständige regionale Herstellung zu etablieren.
Da sind die Stückkosten deutlich niedriger und die "Hemmschwelle" entsprechend geringer.
@reggaetyp
Nein, ich habe etwas zum Amtsinhaber geschrieben und an deiner Kritik aufgehängt.
Es ist ja leider allgemein nicht so dass man mit Inhalten überschüttet würde, sondern vielmehr den Eindruck haben muss von Einzelinteressen gelenkt zu werden.
Vorrangig vor meinem Interesse als (Fußball)Fan sehe ich persönlich die finanzielle Gesundung des Vereins (e.V.). Und das traue ich dem aktuellen Präsidenten schlicht nicht zu. Bleibt die Alternative und die heißt dieses Mal Schäfer.
Wenn das geschafft ist, steht wieder eine Wahl an. Dann kann man sich neu entscheiden.
Nein, ich habe etwas zum Amtsinhaber geschrieben und an deiner Kritik aufgehängt.
Es ist ja leider allgemein nicht so dass man mit Inhalten überschüttet würde, sondern vielmehr den Eindruck haben muss von Einzelinteressen gelenkt zu werden.
Vorrangig vor meinem Interesse als (Fußball)Fan sehe ich persönlich die finanzielle Gesundung des Vereins (e.V.). Und das traue ich dem aktuellen Präsidenten schlicht nicht zu. Bleibt die Alternative und die heißt dieses Mal Schäfer.
Wenn das geschafft ist, steht wieder eine Wahl an. Dann kann man sich neu entscheiden.