
planscher08
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vonNachtmahr1982
Klare Sache. Die Lage ist ernst. Mainz arbeitet weiterhin akribisch am Ziel und vermeldet Toptransfers während uns Spieler verloren gehen um uns zu schwächen. Mainz hat immer noch den Anspruch die Nr. 1 im Rhein Main Gebiet zu werden und uns in die zweitklassigkeit zu drängen. Lacht nicht, wurde hier vor Jahren so vorausgesagt. 🤡
vonNachtmahr1982 schrieb:
Klare Sache. Die Lage ist ernst. Mainz arbeitet weiterhin akribisch am Ziel und vermeldet Toptransfers während uns Spieler verloren gehen um uns zu schwächen. Mainz hat immer noch den Anspruch die Nr. 1 im Rhein Main Gebiet zu werden und uns in die zweitklassigkeit zu drängen. Lacht nicht, wurde hier vor Jahren so vorausgesagt. 🤡
Wo Heidel weg ging ging es bergab. Bin gespannt ob er wieder das Ruder rum reißt
Hahaha wie auf Schalke ,ganze Kohle rausgeballert für einen Schrottkader , vielleicht funzt es in Mainz besser weil man dort nicht seinen Größenwahnsinn ausleben kann
planscher08 schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Klare Sache. Die Lage ist ernst. Mainz arbeitet weiterhin akribisch am Ziel und vermeldet Toptransfers während uns Spieler verloren gehen um uns zu schwächen. Mainz hat immer noch den Anspruch die Nr. 1 im Rhein Main Gebiet zu werden und uns in die zweitklassigkeit zu drängen. Lacht nicht, wurde hier vor Jahren so vorausgesagt. 🤡
Wo Heidel weg ging ging es bergab. Bin gespannt ob er wieder das Ruder rum reißt
Ich gehe nach wie vor davon aus das Mainz nicht absteigen wird. Ich traue denen durchaus eine kleine Serie zu.
Wenn ich mir zum Vergleich das Spielniveau von Schalke und dem FC Köln anschaue ist Mainz deutlich stärker einzuschätzen (hat man ja auch im Spiel gegen uns gesehen wo sie uns phasenweise durchaus Probleme bereitet haben), und die beiden hinter sich zu lassen würde ja schon reichen für einen Relegationsplatz.
Und wenn ich mir anschaue wie bescheiden das Niveau der Aufstiegskandidaten in der 2.Liga so ist wird sich Mainz da durchsetzen in einem Relegation-Duell.
Kohr und Da Costa sind zwei gestandene Bundesligaprofis die vor sehr kurzer Zeit noch Stammspieler bei uns waren, die sind schon als klare Verstärkung anzusehen für die Karnevalisten.
Das Problem bei Danny ist das er als reiner Schienenspieler der von hinten nach vorne läuft, Platz braucht. Sobald aber die Schiene doppelt besetzt ist, fehlt der Platz nach vorne. Ein reiner RV ist er auch nicht. Schade das er nicht mehr zum Zug kommt.
reggaetyp schrieb:planscher08 schrieb:
Es muss halt in Eiltempo geimpft werden.
Sorgfalt nicht vergessen.
Es gibt durchaus sehr kritische Stimmen zur Praxis, den zeitlichen Abstand zwischen erster und zweiter Impfung auszudehnen, um mehr Menschen die erste Dosis zu verimpfen.
Das soll ja auch nicht passieren. Halte ich auch nichts von. Ist aber schon frustrierend das es so schleppend geht.
Drosten redet ja vom Worst Case. Dazu müsste man ja bei einer viel zu hohen Inzidenz und wenig Kontrolle zu stark lockern. Das ist doch logisch, dass es dann Probleme gibt. Andererseits halte ich 100.000 Infektionen pro Tag auch nur für dann möglich, wenn gar keine Maßnahmen mehr ergriffen werden und wir zum Zeitpunkt der Lockerungen noch über Inzidenz 50 sind.
Es muss halt in Eiltempo geimpft werden. Gestern bei Maischberger wurde durchgeklungen das der große Schwung in 2 Monaten kommt. Hoffentlich kann auch zeitnah verimpft werden.
sonofanarchy schrieb:
Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes
Bei uns ist die Bitte die Kita Kinder zu hause zu lassen, wenn es geht. Bei uns geht es, weil meine Frau in Elternzeit ist. Es nagt jedoch jeden Tag mehr an unserem Sohn, schon wieder seit 6 Wochen keine Freunde mehr getroffen zu haben und die traurigen Phasen kommen immer häufiger. Das macht mich deutlich mehr fertig, als die Frage, wann ich denn wieder zum Friseur kam.
Irgendwann fühlt mach sich als derjenige, der sich an alle Regeln hält und Kontakte reduziert wie nur möglich, immer mehr als der Dumme.
Irgendwann im Sommer war halt gefühlt leider die Frage, "wie bekommen wir die Zahlen weiter runter" der Frage "wann können wir wieder alles öffnen und wie verhindern wir einen erneuten Lockdown" gewichen. Bei der Spahn so dumm war in die Mikros zu blöken, dass man ja so einen Lockdown wie im Frühling 2020 mit dem Wissen von heute nicht nochmal gemacht hätte.
Exil-Adler-NRW schrieb:sonofanarchy schrieb:
Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes
Bei uns ist die Bitte die Kita Kinder zu hause zu lassen, wenn es geht. Bei uns geht es, weil meine Frau in Elternzeit ist. Es nagt jedoch jeden Tag mehr an unserem Sohn, schon wieder seit 6 Wochen keine Freunde mehr getroffen zu haben und die traurigen Phasen kommen immer häufiger. Das macht mich deutlich mehr fertig, als die Frage, wann ich denn wieder zum Friseur kam.
Irgendwann fühlt mach sich als derjenige, der sich an alle Regeln hält und Kontakte reduziert wie nur möglich, immer mehr als der Dumme.
Irgendwann im Sommer war halt gefühlt leider die Frage, "wie bekommen wir die Zahlen weiter runter" der Frage "wann können wir wieder alles öffnen und wie verhindern wir einen erneuten Lockdown" gewichen. Bei der Spahn so dumm war in die Mikros zu blöken, dass man ja so einen Lockdown wie im Frühling 2020 mit dem Wissen von heute nicht nochmal gemacht hätte.
Meine 3 Kids sind auch zuhause. Die Große geht schon in die Schule und die 2. in der Kita. Zum Glück vertragen sie sich und beschäftigen sich. Das mit Homeschooling ist aber eine Herausforderung. Da muss man schon dahinter sein, das es läuft. Aber es ist alles im Rahmen des erträglichen. Hätte es mir schlimmer vorgestellt.
Guenni61 schrieb:
Du willst mir aber jetzt nicht weissmachen, dass der Sow schon immer passicher war. Aber danke, hab herzlich gelacht .
Man konnte auch in der Vergangenheit schon Sows gute Ansätze im Spielaufbau erkennen. Dafür musste man nur etwas genauer hinsehen. Nur wie Bruchibert bereits schrieb fehlten ihm oftmals die Anspielstationen, resp. die Nebenleute, welche seine Ideen auch entsprechend umsetzen können. Mit Hasebe z.B. hat Sow nun einen kongenialen Partner neben sich als auch mit Younes und Barkok die passenden Nebenleute vor sich, die seine überdurchschnittliche Antizipation nun auch endlich besser zum tragen bringen.
DeMuerte schrieb:Guenni61 schrieb:
Du willst mir aber jetzt nicht weissmachen, dass der Sow schon immer passicher war. Aber danke, hab herzlich gelacht .
Man konnte auch in der Vergangenheit schon Sows gute Ansätze im Spielaufbau erkennen. Dafür musste man nur etwas genauer hinsehen. Nur wie Bruchibert bereits schrieb fehlten ihm oftmals die Anspielstationen, resp. die Nebenleute, welche seine Ideen auch entsprechend umsetzen können. Mit Hasebe z.B. hat Sow nun einen kongenialen Partner neben sich als auch mit Younes und Barkok die passenden Nebenleute vor sich, die seine überdurchschnittliche Antizipation nun auch endlich besser zum tragen bringen.
Man muss da schon beeindruckt schauen, welches Spielniveau wir haben. Das Mittelfeld gespickt mit technisch versierten starken Spielern. Wenn man da das Gerumpel von früher anschaut, ist das echt Fussball zum genießen.
Ich frage mich halt grundsätzlich, warum Medien solche Meldungen auch noch veröffentlichen. Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen Querdenker-Social-Media-Gruppen , sondern teils von anerkannten Medien (damit ist nicht der Springer-Verlag gemeint), die einfach etwas ohne Kontext, wissenschaftliche Prüfung usw. als Fakt in die Welt setzen. Wenn ich schreibe "10 Menschen kurz nach Corona-Impfung gestorben" und dann unten in der 8. Zeile schreibe, dass es noch nicht klar ist, ob es einen Zusammenhang mit der Impfung gibt, dann sorge ich eben für mangelnde Impfbereitschaft. Die man dann übrigens in einem weiteren Artikel behandelt "Warum haben die Menschen so wenig Bereitschaft zur Impfung"...
SGE_Werner schrieb:
Ich frage mich halt grundsätzlich, warum Medien solche Meldungen auch noch veröffentlichen. Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen Querdenker-Social-Media-Gruppen , sondern teils von anerkannten Medien (damit ist nicht der Springer-Verlag gemeint), die einfach etwas ohne Kontext, wissenschaftliche Prüfung usw. als Fakt in die Welt setzen. Wenn ich schreibe "10 Menschen kurz nach Corona-Impfung gestorben" und dann unten in der 8. Zeile schreibe, dass es noch nicht klar ist, ob es einen Zusammenhang mit der Impfung gibt, dann sorge ich eben für mangelnde Impfbereitschaft. Die man dann übrigens in einem weiteren Artikel behandelt "Warum haben die Menschen so wenig Bereitschaft zur Impfung"...
Finde ich auch unverantwortlich. Es gab vor kurzen Infektionen nach einer Impfung und der Headliner hat es so suggeriert das es durch die Impfung kam. Die Schwurbler lesen den Text eh nicht und greifen nur den Headliner auf. Schon bedenklich warum die Presse sich immer noch auf Clickbait einlässt.
In Deutschland sind auch schon 10 Menschen nach der Impfung gestorben.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfung-nebenwirkung-tote-100.html
Sind also eher "mit" als "an" der Impfung gestorben.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfung-nebenwirkung-tote-100.html
Das PEI (//Paul Ehrlicher - Institut) gehe aufgrund aller bislang vorliegenden Informationen davon aus, dass diese Menschen "an ihren Grunderkrankungen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung" verstorben seien.
Sind also eher "mit" als "an" der Impfung gestorben.
hugi98 schrieb:
In Deutschland sind auch schon 10 Menschen nach der Impfung gestorben.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfung-nebenwirkung-tote-100.htmlDas PEI (//Paul Ehrlicher - Institut) gehe aufgrund aller bislang vorliegenden Informationen davon aus, dass diese Menschen "an ihren Grunderkrankungen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung" verstorben seien.
Sind also eher "mit" als "an" der Impfung gestorben.
Finde es generell bedenklich schwer kranke alte Menschen noch zu impfen. Da sehe ich keinen Sinn drin
In Norwegen wurden wohl 23 Todesfälle nach erfolgter Impfung untersucht und davon abgeraten, sehr alte Menschen mit starker Vorerkrankung zu impfen.
Es scheint so zu sein, dass für diese Menschen die Nebenwirkungen, also Fieber und Übelkeit sowie Erbrechen, eine zu starke Belastung darstellen.
In einschlägigen Kreisen wird diese Nachricht als Beleg für die tödliche Gefahr der Impfung herangezogen.
Immer wenn ich denke, es geht nicht mehr dümmer, taucht so etwas auf...
Es scheint so zu sein, dass für diese Menschen die Nebenwirkungen, also Fieber und Übelkeit sowie Erbrechen, eine zu starke Belastung darstellen.
In einschlägigen Kreisen wird diese Nachricht als Beleg für die tödliche Gefahr der Impfung herangezogen.
Immer wenn ich denke, es geht nicht mehr dümmer, taucht so etwas auf...
Luzbert schrieb:
In Norwegen wurden wohl 23 Todesfälle nach erfolgter Impfung untersucht und davon abgeraten, sehr alte Menschen mit starker Vorerkrankung zu impfen.
Es scheint so zu sein, dass für diese Menschen die Nebenwirkungen, also Fieber und Übelkeit sowie Erbrechen, eine zu starke Belastung darstellen.
In einschlägigen Kreisen wird diese Nachricht als Beleg für die tödliche Gefahr der Impfung herangezogen.
Immer wenn ich denke, es geht nicht mehr dümmer, taucht so etwas auf...
Das ist das neuste Argument der Schwurbler. Findet man unter jeder Nachricht auf Fatzebook.
planscher08 schrieb:
Im Osten z.B. hat sich durch die Wende ein ziemlicher Antikurs gegenüber der Regierung gebildet.
Das soll einer verstehen.
Ihr wolltet die Wende doch.
Misanthrop schrieb:planscher08 schrieb:
Im Osten z.B. hat sich durch die Wende ein ziemlicher Antikurs gegenüber der Regierung gebildet.
Das soll einer verstehen.
Ihr wolltet die Wende doch.
Ohne da weiter auszuführen ist da vieles schief gelaufen und vor allem hat man vergessen die Leute mit zu nehmen und auch mit zu gestalten. Die Sachsen waren schon immer ein Völkchen für sich und das die Wende erst durch die Montagsdemos in Leipzig seinen Anfang nahmen spricht auch für sich.
Hoffe das es bald ein Ende nimmt mit der Pandemie. Das zermürbt unglaublich.
planscher08 schrieb:Misanthrop schrieb:planscher08 schrieb:
Im Osten z.B. hat sich durch die Wende ein ziemlicher Antikurs gegenüber der Regierung gebildet.
Das soll einer verstehen.
Ihr wolltet die Wende doch.
Ohne da weiter auszuführen ist da vieles schief gelaufen und vor allem hat man vergessen die Leute mit zu nehmen und auch mit zu gestalten. Die Sachsen waren schon immer ein Völkchen für sich und das die Wende erst durch die Montagsdemos in Leipzig seinen Anfang nahmen spricht auch für sich.
Hoffe das es bald ein Ende nimmt mit der Pandemie. Das zermürbt unglaublich.
Da ich in meinem Leben sehr viel mit Sachsen zu tun hatte, kann ich da nur beipflichten. Meine Erfahrung ist, dass die Sachsen - sofern man so etwas so allgemein sagen kann, aber es sollen auch nur Indizien sein - nicht nur ein besonderes, sondern auch ein lebensfrohes, lustiges und auch ein bisschen stolzes Völkchen sind. Die ließen sich schon zu DDR-Zeiten nicht gern bevormunden und ich kenne etliche Sachsen, die damals lieber auf einen Ferienplatz an der Ostsee verzichtet haben, als dem permanenten Druck, doch bitteschön Parteimitglied zu werden, nachzukommen.
In der Folge hat sich dann ein Gemisch aus diesem Stolz/Eigensinn/Freiheitsliebe, der unglücklichen Arbeit der Treuhand und dem Einfluss von Verschwörungstheoretikern ergeben. Gerade Letztere fanden in Sachsen aufgrund des Grundmisstrauens des Völkchens vor jedweden Obrigkeiten einen fruchtbaren Boden.
Wie gesagt: sind nur meine Erfahrungen. Wobei man da zwischen Leipzig und Zwickau, Chemnitz und Dresden nochmal deutliche Unterschiede machen muss. Leipzig ist wohl die "westlichste" Stadt Sachsens, ohne seine Identität aufgegeben zu haben.
Aber das nur nebenbei, weil du es erwähnt hattest. Das Völkchen. 😊
planscher08 schrieb:
Solidarität bedeutet halt das alle an einen Strang ziehen und hinter der Sache stehen. Und genau das ist ja das Dilema, es hat sich da schon eine Kluft gebildet. Da wird die eine Seite als Schafe bezeichnet und die andere als Leugner. Schwierig da die nötige Solidarität von allen zu fordern. Der ganze Wischiwaschi Kurs der seit Monaten läuft ist Gift und den Leuten zu vermitteln doch solidarisch zu zeigen. Kann verstehen das viele das nicht mehr mitgehen wollen. Da hätte einfach viel mehr Einigkeit zwischen Bund und Ländern herrschen müssen. Erinnert an die Kleinstaaterei im Mittelalter. Jeder will sein eigenes Süppchen brauen und keine Sau blickt da durch.
Ja. Der Schlingerkurs und die Kleinstaaterei nervt tierisch. Allerdings ist dies auch der Tatsache geschuldet, dass man wenig Erfahrung mit einer solchen Situation hat. Nicht nur mit dem Virus und der Pandemie an sich, sondern auch mit den Begleiterscheinungen (von Querdenkerdemos bis zu der Verschiedenartigkeit der wirtschaftlichen Folgen).
Dies alles ist jedoch Null Grund, nicht solidarisch zu sein. Kein Schlingerkurs und keine einzige dumme Politikeräußerung hat mich während all der Zeit daran zweifeln lassen, was jetzt zu tun ist.
Wie auch. Ich bin ja nicht ganz blöd.
WuerzburgerAdler schrieb:planscher08 schrieb:
Solidarität bedeutet halt das alle an einen Strang ziehen und hinter der Sache stehen. Und genau das ist ja das Dilema, es hat sich da schon eine Kluft gebildet. Da wird die eine Seite als Schafe bezeichnet und die andere als Leugner. Schwierig da die nötige Solidarität von allen zu fordern. Der ganze Wischiwaschi Kurs der seit Monaten läuft ist Gift und den Leuten zu vermitteln doch solidarisch zu zeigen. Kann verstehen das viele das nicht mehr mitgehen wollen. Da hätte einfach viel mehr Einigkeit zwischen Bund und Ländern herrschen müssen. Erinnert an die Kleinstaaterei im Mittelalter. Jeder will sein eigenes Süppchen brauen und keine Sau blickt da durch.
Ja. Der Schlingerkurs und die Kleinstaaterei nervt tierisch. Allerdings ist dies auch der Tatsache geschuldet, dass man wenig Erfahrung mit einer solchen Situation hat. Nicht nur mit dem Virus und der Pandemie an sich, sondern auch mit den Begleiterscheinungen (von Querdenkerdemos bis zu der Verschiedenartigkeit der wirtschaftlichen Folgen).
Dies alles ist jedoch Null Grund, nicht solidarisch zu sein. Kein Schlingerkurs und keine einzige dumme Politikeräußerung hat mich während all der Zeit daran zweifeln lassen, was jetzt zu tun ist.
Wie auch. Ich bin ja nicht ganz blöd.
Im Osten z.B. hat sich durch die Wende ein ziemlicher Antikurs gegenüber der Regierung gebildet. Das gerade in Sachsen die Pandemie so wütet wundert mich nicht. Da scheißt man sprichwörtlich auf die Regierung. Komme selbst aus Sachsen und kenne die Haltung die die Leute vertreten. Da gibt es auch Solidarität, aber nicht wie man es z.B. in Westdeutschland kennt. Schwierig das ganze. Ziemlich zerrissen alles
planscher08 schrieb:
Im Osten z.B. hat sich durch die Wende ein ziemlicher Antikurs gegenüber der Regierung gebildet.
Das soll einer verstehen.
Ihr wolltet die Wende doch.
Zum Thema Solidarität unter Fußballfans/beim Stadionbesuch muss man sich nur die letzten Proteste anschauen.
Besonders solidarisch verhalten sich leider einige nicht (jetzt wieder Corona), was für die große Mehrheit leider weitreichende Folgen hat.
Ob es Parties, Gottesdienste, Besuche, Maskenverweigerung oder was auch immer ist.
ich hab auch den Eindruck, dass mehr und mehr eigene Bedürfniss die Richtschnur für das eigene Verhalten austarieren als solidarisch durch diese Krise zu kommen und diese Bedürfnisse für einige weitere Monate radikal hinten anzustellen.
Das ist schwierig für manche (ich bin auch häufiger genervt, keine Frage) aber verdammt wichtig.
Besonders solidarisch verhalten sich leider einige nicht (jetzt wieder Corona), was für die große Mehrheit leider weitreichende Folgen hat.
Ob es Parties, Gottesdienste, Besuche, Maskenverweigerung oder was auch immer ist.
ich hab auch den Eindruck, dass mehr und mehr eigene Bedürfniss die Richtschnur für das eigene Verhalten austarieren als solidarisch durch diese Krise zu kommen und diese Bedürfnisse für einige weitere Monate radikal hinten anzustellen.
Das ist schwierig für manche (ich bin auch häufiger genervt, keine Frage) aber verdammt wichtig.
reggaetyp schrieb:
Zum Thema Solidarität unter Fußballfans/beim Stadionbesuch muss man sich nur die letzten Proteste anschauen.
Besonders solidarisch verhalten sich leider einige nicht (jetzt wieder Corona), was für die große Mehrheit leider weitreichende Folgen hat.
Ob es Parties, Gottesdienste, Besuche, Maskenverweigerung oder was auch immer ist.
ich hab auch den Eindruck, dass mehr und mehr eigene Bedürfniss die Richtschnur für das eigene Verhalten austarieren als solidarisch durch diese Krise zu kommen und diese Bedürfnisse für einige weitere Monate radikal hinten anzustellen.
Das ist schwierig für manche (ich bin auch häufiger genervt, keine Frage) aber verdammt wichtig.
Solidarität bedeutet halt das alle an einen Strang ziehen und hinter der Sache stehen. Und genau das ist ja das Dilema, es hat sich da schon eine Kluft gebildet. Da wird die eine Seite als Schafe bezeichnet und die andere als Leugner. Schwierig da die nötige Solidarität von allen zu fordern. Der ganze Wischiwaschi Kurs der seit Monaten läuft ist Gift und den Leuten zu vermitteln doch solidarisch zu zeigen. Kann verstehen das viele das nicht mehr mitgehen wollen. Da hätte einfach viel mehr Einigkeit zwischen Bund und Ländern herrschen müssen. Erinnert an die Kleinstaaterei im Mittelalter. Jeder will sein eigenes Süppchen brauen und keine Sau blickt da durch.
planscher08 schrieb:
Solidarität bedeutet halt das alle an einen Strang ziehen und hinter der Sache stehen. Und genau das ist ja das Dilema, es hat sich da schon eine Kluft gebildet. Da wird die eine Seite als Schafe bezeichnet und die andere als Leugner. Schwierig da die nötige Solidarität von allen zu fordern. Der ganze Wischiwaschi Kurs der seit Monaten läuft ist Gift und den Leuten zu vermitteln doch solidarisch zu zeigen. Kann verstehen das viele das nicht mehr mitgehen wollen. Da hätte einfach viel mehr Einigkeit zwischen Bund und Ländern herrschen müssen. Erinnert an die Kleinstaaterei im Mittelalter. Jeder will sein eigenes Süppchen brauen und keine Sau blickt da durch.
Ja. Der Schlingerkurs und die Kleinstaaterei nervt tierisch. Allerdings ist dies auch der Tatsache geschuldet, dass man wenig Erfahrung mit einer solchen Situation hat. Nicht nur mit dem Virus und der Pandemie an sich, sondern auch mit den Begleiterscheinungen (von Querdenkerdemos bis zu der Verschiedenartigkeit der wirtschaftlichen Folgen).
Dies alles ist jedoch Null Grund, nicht solidarisch zu sein. Kein Schlingerkurs und keine einzige dumme Politikeräußerung hat mich während all der Zeit daran zweifeln lassen, was jetzt zu tun ist.
Wie auch. Ich bin ja nicht ganz blöd.
Darf der das?!
Das mit den Vorteilen für Geimpfte ist doch eine Phantom Diskussion. Dafür müsste erstmal das öffentliche Leben wieder ordentlich laufen und eh das wieder läuft hat jeder die Möglichkeit für eine Impfung.
Man muss ja auch beide Seiten sehen. Behörden haben oft ein Korsett in dem man sich bewegt. Dann ist auch Druck von oben sich an die Gesetze und Regeln zu halten. Das da oft eine Linie entsteht wo weder nach Rechts und Links geguckt wird ist klar. Und dann kommt noch der Aspekt dazu, das man Dinge die man nur per Akte bzw Computer bearbeitet eine andere Sichtweise bringt als wenn man es miterlebt. Woher will der Hansel beim Gesundheitsamt wissen wie die Arbeit im Altenheim ist?
anno-nym schrieb:SGE_Werner schrieb:
Immerhin sinkt die Zahl der Intensivpatienten auch heute um weitere 60...
Ich habe letztens mal gedacht, dass wir über mittlere Lockerungen (also mehr als Einzelhandeln öffnen) nachdenken können, wenn wir da wieder unter 3.000 belegte Betten sind. Aktuell sind es 5.125.
Aber bei dem Tempo würden wir diese Marke erst Mitte März erreichen. Und da sind Mutationsprobleme noch nicht inbegriffen.
„ Eine Lockerung der Corona-Maßnahmen kommt aus Sicht von Intensivmedizinern erst bei bundesweit weniger als 1000 Covid-19-Intensivpatienten infrage. Krankenhäuser seien trotz leicht sinkender Zahlen vielerorts an ihrer Belastungsgrenze, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag). Aktuell werden fast 5200 Covid-19-Patienten in ganz Deutschland intensivmedizinisch behandelt. „In Ampelfarben gesprochen: In 11 von 16 Bundesländern ist die Ampel rot, dort gibt es weniger als 15 Prozent freie Intensivbetten“, sagte Marx.“
Habe ich heute morgen auch gelesen, da ist dann aber die Frage, ob wir es uns leisten können bis Mai die Läden und Schulen dichtzumachen.
SGE_Werner schrieb:anno-nym schrieb:SGE_Werner schrieb:
Immerhin sinkt die Zahl der Intensivpatienten auch heute um weitere 60...
Ich habe letztens mal gedacht, dass wir über mittlere Lockerungen (also mehr als Einzelhandeln öffnen) nachdenken können, wenn wir da wieder unter 3.000 belegte Betten sind. Aktuell sind es 5.125.
Aber bei dem Tempo würden wir diese Marke erst Mitte März erreichen. Und da sind Mutationsprobleme noch nicht inbegriffen.
„ Eine Lockerung der Corona-Maßnahmen kommt aus Sicht von Intensivmedizinern erst bei bundesweit weniger als 1000 Covid-19-Intensivpatienten infrage. Krankenhäuser seien trotz leicht sinkender Zahlen vielerorts an ihrer Belastungsgrenze, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag). Aktuell werden fast 5200 Covid-19-Patienten in ganz Deutschland intensivmedizinisch behandelt. „In Ampelfarben gesprochen: In 11 von 16 Bundesländern ist die Ampel rot, dort gibt es weniger als 15 Prozent freie Intensivbetten“, sagte Marx.“
Habe ich heute morgen auch gelesen, da ist dann aber die Frage, ob wir es uns leisten können bis Mai die Läden und Schulen dichtzumachen.
Es ist halt arg bitter für Schüler. Man kann schon sagen das ein Jahr verschenkt wurde. Gerade Abschlussklassen werden da eine Lösung finden müssen, damit ihre Abschlüsse nicht abwertend zu beurteilen ist.
Ein menschliches Debakel. Dieser Kommentar trifft es ganz gut und die Geschichte ist berührend.
https://www.hr-inforadio.de/programm/themen/kommentar-zur-impfterminvergabe-ein-technisches-und-menschliches-debakel,kommentar-impfterminvergabe-100.html
https://www.hr-inforadio.de/programm/themen/kommentar-zur-impfterminvergabe-ein-technisches-und-menschliches-debakel,kommentar-impfterminvergabe-100.html
Motoguzzi999 schrieb:
Ein menschliches Debakel. Dieser Kommentar trifft es ganz gut und die Geschichte ist berührend.
https://www.hr-inforadio.de/programm/themen/kommentar-zur-impfterminvergabe-ein-technisches-und-menschliches-debakel,kommentar-impfterminvergabe-100.html
Ich denke man wird sich da schon ausreichend vorbereitet haben. Nur da es einfach noch zu wenig Impfstoff gibt, ist das sicher nicht so einfach zu koordinieren.
Das Problem am Nahverkehr ist doch das es hauptsächlich die trifft die eh schon nicht das nötige Kleingeld haben. Dann steigen viele auf Fahrgemeinschaften um. Ist doch eigentlich auch Kontraproduktiv
Diegito schrieb:
Das ganze entwickelt gerade eine gewisse Eigendynamik... überall Posts, tweets, news... mittlerweile glaube ich nicht mehr an eine Ente.
Hab das bis jetzt für Spinnerei gehalten. Aber das fixt mich jetzt
Fährt jemand Tram vom Südbahnhof Richtung Stadion?